Ich bin die Michaela Kalacan, ich arbeite in der Energie AG in der Konzernkommunikation und bin für die Kommunikation von den Lehrlingen verantwortlich. Genau, und für dieses Projekt hier. Für die Welt, in der ich leben möchte. Ich bin der Reinhard Gattinger. Ich bin in der Energie AG für die Kunst zuständig. Und als zweiten Job habe ich noch beim Personalmanagement gearbeitet in der Schulung. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dieses Projekt zu machen? Wir wollten eigentlich immer, oder unser Ziel ist es immer, junge Künstler zu fördern, aber auch die Jugend zu fördern. Und da hat sich das gut ergeben, jetzt haben wir gerade 2024, dass wir gesagt haben, wir machen ein Jugendprojekt. Und das ist heute das Ergebnis davon. Mit dem Projekt zeigen jetzt eben die Jugendlichen, was sie sich unter der Welt vorstellen, in der es Leben mechert. Und da ist die Kulturhauptstadt ein Leuchtfeuer dafür, das zu zeigen, sind die Künste und die Auseinandersetzung mit den Künsten. Und warum? Ihr werdet es sicher erlebt haben jetzt im Zuge dieser Arbeit. Die sprechen einfach Dinge in uns an, die wir mit den Formeln, die wir lernen, mit Zahlen, mit Daten, mit Fakten nicht fassen und nicht beschreiben können. Wir Menschen sind einfach mehr. Wir können denken, vorausdenken, uns fällt etwas ein. Wir können vor allem mit anderen zusammenkommen. Und all das ermöglicht uns die Kunst, wenn wir uns auf sie einlassen. Unser Projekt besteht ja aus Bambus und in südostasiatischen Ländern, wie zum Beispiel Hongkong, werden die Bausteingerüste aus Bambus gemacht und das soll es auch darstellen, ein Bausteingerüst aus Bambus. Innen Innen drin ist eine Art Mobile, wo unsere Wünsche für die Zukunft oben stehen. Und in der Hoffnung, dass die Anreisenden, die da kommen, sie das durchschauen, sie Zeit nehmen zum Lesen und dass sie das auch mit für ihre Zukunft nehmen. Welche Rolle haben Sie bei diesem Projekt gespielt? Ich bin der Zeremonienmeister. Ich habe sozusagen erfunden, wie das da passieren wird. Ich habe die Workshops in den Schulen gemacht und die sind da. Das heißt, wir haben in jeder Schule von diesen sieben Schulen jeweils einen dreistündigen Workshop gemacht. Da haben wir das Thema erarbeitet und dann haben wir uns hier getroffen, alle 130 Schülerinnen und Schüler. Dann haben wir die Künstlerinnen vorgestellt, die es dann gekriegt haben und mit denen haben sie dann die Kunstwerke erarbeitet und heute präsentieren wir das ganze, heute ist sozusagen die große Präsentationsshow. Was ist das, was Sie von der nächsten Generation wissen möchten? Eigentlich das, was ich ganz gerne wissen will von der nächsten Generation. Wie seht ihr die Welt? Was können wir von euch lernen? Was haben wir übersehen? Was war der Schwerpunkt für euer Projekt? Der Schwerpunkt war eigentlich, dass wir schauen, dass wir schauen, also das Holz ist weit zu Sturmschaden und so, dass wir eigentlich nachhaltig bleiben und das Ganze nicht irgendwas dann wieder verschwenden dafür. Erzählt uns mal ein bisschen was von eurem Projekt. Also wir haben da so ein Hochhaus gebaut, wie man sieht, mit verschiedenen Etagen. Da unten haben wir so eine Motor-Grossstrecke reingebaut. Ja und das haben wir aus den Materialien von unserem Schwarzkurs, das haben wir wiederverwertet, also recycelt, wie man sieht, da da. Da haben wir alles so schön zusammengeschwarzt und da haben wir, da hinten haben wir auch unsere Heimat mitgebracht, den Granit. Man hat wirklich den Eindruck, da haben junge Künstler und Künstlerinnen sich Gedanken gemacht, wie die Welt heute ist und wie sie sie morgen nicht mehr haben wollen. Also ich glaube, dass alle Objekte jetzt entlang der Straßenbahn aufgestellt werden. Das heißt, alle Fahrer in der Straßenbahn können die immer wieder erleben und sich ihre Gedanken machen. Also ich glaube, das bleibt sehr lange da bestehen.