Hallo, guten Abend, guten Nachmittag. Ich freue mich ganz herzlich, Sie, Euch alle, heute zum 15. Afrikasymposium begrüßen zu dürfen, unter dem Titel Afrika und der Rest der Welt. Es sind gerade sehr außergewöhnliche Zeiten und deswegen freut es uns umso mehr, dass Sie heute alle hierher gefunden haben. Es ist wichtig, dass wir alle aufeinander schauen und auch aus Respekt und Wertschätzung zueinander bitte ich Sie, bitte ich euch, dass ihr einfach auch die aktuellen Corona-Maßnahmen einhaltet. Das heißt, ihr habt alle einen designated seat, das heißt, ihr habt alle euren Sitzplatz, bitte diesen verwenden. Sobald ihr aufsteht, bitte Maske auf haben und sobald ihr den Abstand zu einem Meter nicht einhalten könnt, bitte einfach auch die Maske auftragen. Ich bin die Abena und ich freue mich, heute wieder das Afrikasymposium moderieren zu dürfen. Vorweg möchte ich ein paar Ehrengäste begrüßen, allen voran Frau Mag. Marie-Edwige Hartig, grüne Gemeinderätin. Dann freut es uns auch sehr, dass wir vom Migrations- und Integrationsbeirat der Stadt Linz den stellvertretenden Vorsitzenden heute bei uns haben, Herrn Adnan Abdullahi. Hallo. Herrn Adnan Abdullahi, hallo. Und ganz besonders freut es uns auch, dass wir den Gründer der Friedensinitiative der Stadt Linz heute mit uns in der Mitte haben, Herrn Dr. Rainer Steinweg. Danke und willkommen. Das Africa-Symposium wird jährlich von der Black Community Oberösterreich organisiert und es ist schön, dass es auch heuer und vor allem auch heuer stattfindet, trotz der aktuellen Situation. Und ich freue mich sehr, dass ich jetzt den Geschäftsführer von der Black Community Oberösterreich zu mir auf die Bühne bitten darf, damit er uns ein paar einführende Worte sagt. Danke und willkommen Anselm Uceniokou. Hallo. Hallo. Ja, ich sehe sehr ruhig. Warum? Hat hier die Angst vor dem Corona da was? Hat jeder Angst vor Corona oder was? Unabhängig von der Situation, wie wir jetzt sind, nicht nur hier in Österreich, nicht nur hier in Österreich, sondern in der ganzen Welt, haben wir entschieden, das Afrikasymposium dieses Jahr zu veranstalten. Jährlich haben wir das Afrikasymposium. Seit 2005 die Blech Community gegründet wurde, haben wir jedes Jahr ein bestimmtes Thema. Manchmal Themen, die nicht nur für die Menschen mit dunkler Hautfarbe in unserer Gesellschaft zu tun haben, sondern die Gesellschaft im Allgemeinen. Weil wo wir leben, nicht nur für eine bestimmte Volksgruppe ist, sondern es ist eine multikulturelle Gesellschaft. Und heuer haben wir, wie Abena gesagt hat, Afrika und den Rest der Welt. Erstens möchte ich etwas sagen. Jeder, der zum Afrika-Symposium gekommen ist, weiß, wie es heute ist, ist es nicht, wie es normalerweise ist. Die Corona hat etwas hier geändert. Aber trotzdem gehen wir nicht auf. Afrikas Symposium kann man hier genau sehen von 2010. Afrikas Time zu Hause in der Fremde. Als wir dieses Afrikasymposium damals gemacht haben, habe ich gedacht, Zuhause. Ich habe mir viele Fragen gestellt. Wo bin ich denn zuhause? Wo bin ich zuhause? Ich habe dann gedacht, von der Familie, wo ich gekommen bin, ist niemand hier. Wo lebe ich jetzt? Hier. Und da bin ich zu Hause. Und darum, wo man lebt, muss man das auch sein oder ihr Zuhause machen. Und die Afrikaner und Afrikanerinnen haben Österreich als ihr Zuhause, ihr Haus auch gefunden. Und dann haben wir Bündner der Gesellschaft, Afrikanerinnen im Wandel, Afrikanerinnen im Wandel, der Hamz Fischen zwei Heimaten, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, African Heroes, African Footsteps und Afro-Oberstreich-Diversität. Warum haben wir dieses Jahr Afrika und den Rest der Welt? Wenn man alleine dieses Thema überlegt, fragt man sich, wie steht Afrika in der ganzen Welt. Als ich etwas recherchiert habe, habe ich dann gesehen, dass der Name, den wir haben als Afrika, nicht der ursprüngliche Name unseres Kontinents war. Und das weiß ich, dass viele Afrikanerinnen und Afrikaner überhaupt keine Ahnung haben. Weil die Geschichten, die die Afrikaner haben, sind nur Geschichten, die die Kolonialmeister ab dieser Zeit geschrieben haben. Die Afrikanerinnen vorher hatten nur Stämme. Vorher hatten nur Königreiche. Und sie haben miteinander gelebt. Manche afrikanische Länder haben Namen, die nicht von denen selber ausgesucht wurden, sondern vom Kolonialmeister gegeben. Gott sei Dank, zum Beispiel in einem Land, wie Ghana, entschieden haben, selber ihren Namen zu ändern, weil sie vom Kolonialmeister gut gekostet bekommen hat. Die Bänner Republik hat den Namen bekommen. Und bis Thomas Sankara gesagt hat, wir müssen uns einen Namen geben. Fast jeder afrikanische Afrikaner hat einen Namen, der kein typischer afrikanischer Name ist. Mein richtiger Name, den ich bekommen habe, Anselm. Anselm ist kein afrikanischer Name. Das ist ein Name von irgendwo gekommen. Warum rede ich jetzt kurz? Wenn man über Afrika und den Rest der Welt, alles hat schon früh angefangen. Über 2000 Jahre alt. Über 3000, über 4000. Die ursprüngliche Name Afrika ist Alkablus. Alkablus ist der Name von Afrika. Der Name, den wir heute haben, ist nicht der richtige Name von Afrika. Aber niemand hört das jetzt. Alle diese Änderungen sind nicht von den Afrikanerinnen und Afrikanern angefangen oder passiert, sondern von außen. Heutzutage hören wir fast in jedem Bereich, in jedem Land in Afrika Unruhe. Alle sind nicht von den Afrikanerinnen und Afrikanern verursacht. Alle sind nicht von der Afrikaans-Afrikaner-Regelung verursacht, sondern Menschen, die ihr Interesse, entweder ökonomisches Interesse, entweder politisches Interesse, entweder militärisches Interesse an Afrika haben. Seit drei Wochen in Nigeria gibt es viel, viel Unruhe, dass viele Leute schon gestorben sind. Seit ein paar Tagen in Guinea gibt es viel, viel Unruhe, die auch da jetzt geht. Seit ein paar Tagen in der Öffentlichkeit gibt es viel, viel Unruhe, die da passiert. Wenn man alles so jetzt schaut, dann denkt man wieder zurück, wie hat alles begonnen? Wenn man auch in Kamerun schaut, vor letztes Jahr, war auch Unruhe in Kamerun. Wie hat alles begonnen? Wo hat alles begonnen? Wo hat alles begonnen? Weil damals die Kolonialmeister der Afrika geteilt haben, wie sie wohnten und nicht wie die Afrikaner und Afrikanerinnen wohnten. Ich habe etwas zu überlegen. Es gibt einen großen Fluss in Nigeria. Heißt River Niger und River Benue. Und sie haben geschrieben, wenn man auch sogar im Internet schreibt, dann sieht man, wer hat River Niger entdeckt. Der Name steht Mungo Park. Aber River Niger existiert schon lange, Jahre, Jahre, Jahre, Jahre, Jahre lang. Dass die Leute, die in Umgebung wohnen, das war der selbe Fluss. Aber es steht im Buch überall, Mongopak hat die Rwanda entdeckt. Die Frage ist, hat die Rwanda Mongopak gesehen und hat dann sofort begonnen? Es gibt viel. Die Afrika gemacht hat, wie Afrika jetzt ist. Es ist nicht, dass ich hier stehe, nur über Afrika zu reden. Aber dass wir darüber reden sollen, warum sind alle so? Was kann man tun? Ich weiß, es kann sein, dass unsere Stimme nur hier oder nur hier in Oberösterreich geht nicht mehr weiter, aber man kann nicht einfach ruhig bleiben, ohne zumindest Meinungsaustausch zu fragen, wie hat das begonnen? Wie ist die Situation jetzt? Was ist denn passiert? Afrika hat viel zu bieten. Afrika hat viel zu bieten. Die Afrikanerinnen und Afrikaner wollen mehr. Wenn ich genau schaue, jemand von Europa hier kann leicht nach den USA fliegen, ohne Visum, drei Monate. Aber jemand von Afrika, von wo sie die Rohstoffe immer holen, darf nicht. Jemand von Afrika darf nicht nach Großbritannien. Aber jemand von hier darf nach Großbritannien. Darf überall. Wenn wir genau schauen, Migration. Wie steht das? Viele Afrikanerinnen und Afrikaner sterben in mir jedes Jahr. 2009 haben wir Veranstaltungen über diese Afrikaner, die im Meer sterben jedes Jahr. Aber es war wie eine Stimme, die niemand gehört hat. Bis irgendwann. Heute stehen wir hier, darüber zu reden. Darum haben wir gesagt, auch wenn es nur fünf Leute, zehn Leute hier sind, müssen wir mit dem Thema weitergehen. Ich danke euch für kommen. Ich danke euch, dass wir zumindest miteinander darüber reden sollen, über Situationen, über wie wir zusammenleben hier, dass auch einige Leute, die Afrikaner sind, zum Beispiel, diese Frage habe ich mir beantwortet. Von wo kommst du? Warum bist du hergekommen? Zumindest müssen sie genau wissen, wie es in Afrika geht. Dankeschön und danke. Applaus Danke Uce für deine einführenden Worte und wir sind heute weniger aufgrund der aktuellen Situation, aber nichtsdestotrotz gibt es eine Kooperation mit DorfTV, was uns natürlich sehr freut, weil das natürlich ganz vielen Menschen die Möglichkeit gibt, trotzdem an dieser Diskussion und an dieser Konversation teilzuhaben. Möglichkeit gibt, trotzdem an dieser Diskussion und an dieser Konversation teilzuhaben. Und die Punkte, die Uce erwähnt hat, die werden dann natürlich heute im Laufe des Abends, des Nachmittags auch noch reingespielt werden, im Rahmen der Podiumsdiskussion. Und ich glaube, dass es ganz stark um Sensibilisierung geht. Und jede Person von uns allen, die wir jetzt hier sitzen, können unseren Beitrag dazu leisten. Das heißt, alles, was ihr euch heute mitnehmt, könnt ihr rausnehmen in die große, weite Welt und das weiterspielen lassen. Das heißt, we all can bring a change. Jetzt kurz mal zum Reflektieren, würde ich sagen, nach dem Input vom Uce und bevor wir mit der Podiumsdiskussion und dem heutigen kurzen Beitrag weitermachen, möchte ich die Tanja zu mir auf die Bühne bitten, die uns kurz einen Gesang macht. Bitte um einen Applaus ich die Tanja zu mir auf die Bühne bitten, die uns kurz einen Gesang macht. Bitte um einen Applaus für die Tanja. To all of my people Say a prayer for my country Yeah, yeah To all of my people Say a prayer for my country Yeah, yeah Baba Gaudi, Baba Gaudi Where you at? Where you at? Baba Gaudi, Baba Gaudi Where you at? Where you at? For symptoms, tongue, sin, sigh, amen Our bond, reality, amen Kishiki, Lord, and Len, Ben, amen Yeah, yeah For symptoms, tongue, sin, sigh, amen Our Len Bena, amen Yeah, yeah For symptoms comes inside, amen Our abunriyaji, amen Kishiki Lord and Len Bena, amen Yeah, yeah Somebody call up them brother Brother no pick up the phone But Facebook say the boy don't die Abai, another one call up the friend Brother, mama done die If not you, what thing you go do? We are one big family Your brother cannot be the enemy Why, why all this calamity? Me and no faith believe Why you do the things you do? Thank you. To all of my people Say a prayer for my country To all of my people Say a prayer for my country Baba Gaudi, Baba Gaudi Say a prayer for my country. Yeah, yeah, yeah. Baba Gaudi, Baba Gaudi. Where you dey? Where you dey? Baba Gaudi, Baba Gaudi. Where you dey? Where you dey? For St. Timpon, St. Sy, amen. Our Bundry, Aji, amen. Where you at? Amen Amen Lord pour holy water Make we clean up the place Lord answer me prayer Make we clean up the place Lord pour some love Make we clean up the place again Lord have mercy Mercy, mercy Amen Amen Amen Amen Amen Thank you. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Yeah, yeah, yeah. Ich muss mich gleich entschuldigen. Ich habe vorhin, wie ich das Mikro abgewischt habe, das Mikro ausgeschalten. Vielleicht ist es euch auch gefallen, ihr habt es, die Tanja nicht so gut hören können. Tanja, I'm so sorry, aber wir können gerne nach der Diskussion, würde ich definitiv sagen, dass wir eine Zugabe machen mit eingeschalteten Mikrofon. So sorry. Als nächstes kommt die Lucille Okafor zu uns und singt uns etwas vor und ich verspreche diesmal mit eingeschaltetem Mikro. I messed up tonight, I lost another fight I still mess up but I'll just start again I keep falling down, but I'll just start again. I keep falling down. I keep on hitting the ground. But I always get up now to see what's next. Birds don't just fly. They fall down and get up. Nobody learns without getting it wrong I won't give up, no, I won't give in Till I reach the end and I'll start again I won't leave, I wanna try everything I wanna try even though I could fail I won't give up, no, I won't give in I wanna try everything I wanna try even though I could fail I won't give up, no I won't give in Till I reach the end and I'll start again No I won't leave, I wanna try everything I wanna try even though I could fail For you'll come Oh I could fail Before you come Oh Oh oh oh oh oh Oh oh oh oh oh Try everything Oh oh oh oh oh Before you come You love, love Baby you've done enough, take a deep breath Don't beat yourself up, don't need to run so fast Now we're breaking up last, but we did our best I won't give up, no, I won't give in Till I reach the end and not start again No, I won't leave up, no I won't give in, till I reach the end, then I'll start again. No I won't leave, I wanna try everything, I wanna try even though I could fail. I won't give up, no I won't give in, till I reach the end, then I'll start again. No I won't leave, I wanna try everything, I wanna try leave. I want to try everything. I want to try even though I fail. I'll keep on making those new mistakes. I'll keep on making them every day, those two mistakes. Oh, oh, oh, oh, oh, try everything. Oh, oh, oh, oh, oh, try everything. Oh, oh, oh, oh, oh, try everything. Oh, oh, oh, oh, oh, try everything. Try everything Try everything Thank you. I was afraid, I was petrified Kept thinking I could never live without you by my side But then I spent so many nights thinking hard You did me wrong and I grew strong And I learned how to get along And so you're back from outer space I just walked in to find you here With that sad look upon your face I should have changed that stupid lock I should have made you leave your key If I'd had known for just one second You'd be back to bother me Gonna go, walk out the door Just turn around now Cause you're not welcome anymore Won't you wanna try to hurt me with goodbye Did you think I'd crumble Did you think I'd lay down and die Oh no not I I will survive Oh as long as I know how to love I know I'll stay alive I've got all my life to live I've got all my love to give And I'll survive I will survive I will survive Hey, hey It took all the strength I had not to fall apart Kept thinking I'm the pieces of my broken heart But then I spent so many nights just feeling for myself I used to cry, but now I hold my head up high And you see me, somebody new I'm not the chain of little persons still in love with you And you felt like dropping in and just expect me to be free If I'd had known for just one second you'd be back to cover me I wanna go, walk out the door Just turn around now, cause you're not welcome anymore Don't you wanna try to break me with your lie Just turn around now, cause you're not welcome anymore. Don't you wanna try to break me with goodbye? Did you think I'd crumble? Did you think I'd lay down and die? Oh no, not I. I will survive. Oh, as long as I know how to love, I know I'll stay alive. I've got all my life to live, and I've got all my life to live And I've got all my life to give And I'll survive, I will survive Hey, hey, no I'm not So, walk out the door Just turn around now Cause you're not welcome anymore Weren't you the one who try To break me with good vibes You'd think I'd crumble Did you think I'd lay down and die Oh no, not I I would survive Oh, as long as I know how to love I know I'll stay alive I've got all my life to live And I've got all my life to give And I would survive I would survive Hey, hey. Thank you. Und jetzt kommen wir zur letzten Dame, zur letzten Power-Dame. Also wir haben ja heute nur Power-Damen auf der Bühne. Wie könnte es auch anders sein? Frauen sind eine sehr stark getreibene Kraft am afrikanischen Kontinent. Wie könnte es auch anders sein? Frauen sind eine sehr starke treibende Kraft am afrikanischen Kontinent. Und deswegen freut es mich sehr, dass ich Prinzess zu mir auf die Bühne bitten darf, die uns dann jetzt auch was vorsingen wird. Und dann nachher geht es weiter mit einer Präsentation. Okay. Okay. Okay. I'm sorry. People been talking about it Stand here in silence And stop the fire from rising Rising People, don't you be afraid So many innocent saying This is an era for change. Change. Malcolm's probably turning in his grave. Every shame was beautifully made And powerful So much strength for you and me Powerful Way from victory I matter, you matter, we matter I matter, you matter, we matter Powerful I see a call for virtue I step on the fallen human Scars are the only thing shooting, shooting Mothers who buried their child, how can we sit there and hide? Change comes with all all take a stand. A stand. Nothing speaks to echoes in my brain. Everything was beautifully made. And powerful. There's so much strength in you and me. Powerful, a breath away from victory. Powerful, there's so much strength in you and me. Powerful, a path away from victory I matter, you matter, we matter I matter, you matter, matter I matter, you're madder, madder People been talking about it We can just stand here in silence This isn't ever change Change We can just stand here in silence This is a never-changing change Oh, don't you be afraid So many innocents say This is a change, a change. My things were returning in history. Everything was beautifully made. And powerful. So much strength in you and me. Powerful. There's so much strength in you and me. Powerful. Away from victory. Powerful. A breath away from victory. Powerful. A breath away from victory. I matter, you matter, we matter I matter, you matter, we matter Powerful Das Mikrofon wollte nicht mitmachen, aber ich glaube, ihr habt trotzdem das Message verstanden. Ich hoffe, ihr habt ein wenig mitgeschaut. Ihr wisst hoffentlich, was gerade in Nigeria passiert. Und ich habe mir einfach gedacht, ich singe irgendwas, was Bedeutung hat. Und ich hoffe, ihr habt ein wenig auf den Text gehört, weil beim Text ist es auch zu gelten gekommen, dass wir alle zusammenhalten müssen und dass wir einfach gemeinsam stark sind und genau. Okay, super. Tschüss. Ich habe kurz ein bisschen Tränen in den Augen gehabt, als ich mit Prinzessin gesungen habe. Und vor allem, also die Lyrics waren echt sehr treffend. Ich habe ein paar aufgeschrieben. Powerful, there is so much strength in you and me. I matter, you matter, we matter. Und es trifft voll auf den Punkt. Und es ist auch dann voll die schöne Überleitung zu unserem nächsten und ersten Speaker, zum Jacob Osavaro, der uns heute ein bisschen mit uns eine geschichtliche Reise macht, jetzt zum Kontinent Afrika. Stichwort Kolonismus. Dann, wie es jetzt gerade aktuell ausschaut, wie ist unsere Gegenwart und vor allem auch im Hinblick auf die wirtschaftlichen Beziehungen mit EU und China und welche Handlungsalternativen es gibt und die wir uns eben heute auch aufzeigen, damit eben heute der afrikanische Kontinent fortschrittlich im positiven Sinne wachsen kann. Und jetzt einfach das Ganze in der Natsche. Also, you need to know your past or your history in order to understand your present, in order to change your future or to own your future. Also auf kurzdeutsch, man muss mit seiner eigenen Geschichte auseinandersetzen, damit man die Gegenwart verstehen kann und versteht, damit man einfach die eigene Zukunft gestalten kann. Und auf diese Reise in die Vergangenheit, zurück in die Gegenwart und in die Zukunft, freue ich mich jetzt ganz stark. Danke, Jakob. Vielen Dank für die einleitenden Worte. Es freut mich, dass es trotzdem ausgegangen ist, trotz der aktuellen Situation. Wir wissen, es ist ja momentan nicht allzu leicht. Es freut mich umso mehr, dass wir es geschafft haben, dass wir zumindest ein paar heute da sind und das Ganze ein bisschen besprechen können. Auch danke an die Black Community Oberösterreich, die mir jetzt die Möglichkeit gibt, da in die Podiumsdiskussion einzuleiten. Es wurde in der Einleitung eh schon viel erwähnt, mein Ziel wird jetzt eben sein, einen Kontext zu schaffen, um dann nachher eben im Diskurs, in der Podiumsdiskussion, dann eben zu thematisieren, wo Afrika jetzt steht, wie die Kooperationen ausschauen und was eben passieren muss, um Afrika in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Bitte kurz zur nächsten Slide. Nur kurz zu meiner Person. Bitte kurz zur nächsten Slide. Nur kurz zu meiner Person. Mein Name ist Agnus Avaro, bin am 4.7.1997 in Wales in Oberösterreich geboren, war im Stiftsgymnasium Schlierbach und habe dort maturiert, war nach der Matura ein halbes Jahr in Frankreich und habe dort einen europäischen Freiwilligendienst absolviert und bin jetzt eben seit September 2017 in Wien, studiere dort auf der WU internationale Betriebswirtschaftslehre und seit März 2019 Politikwissenschaften. Ich war im letzten Wintersemester auf Auslandssemester in Mexiko und heuer im Sommer eben erstmals beim Europäischen Forum Alpbach dabei. Ja, es freut mich jetzt gemeinsam mit Ihnen oder Ihnen mal meine Präsentation näher zu bringen, eben als Basis für die folgende Podiumsdiskussion. Bitte zur nächsten Slide. Genau, also was ist Afrika? Präsentation näher zu bringen, eben als Basis für die folgende Podiumsdiskussion. Genau, also was ist Afrika? Die Frage in diesem Kontext ist wahrscheinlich eh obsolet, Sie alle wissen es. Ich werde es trotzdem nur als kurzen Input und als kurze Einleitung auf die wichtigsten Fakten des Kontinents nochmal kurz eingehen. Also Afrika ist ein Kontinent bestehend aus 55 unabhängigen Staaten. Er ist der zweitgrößte Kontinent der Welt, sowohl was die Bevölkerung betrifft, als auch was die Fläche betrifft. Und es werden rund 2000 Sprachen neu gesprochen. Natürlich keine 2000 Amtssprachen, aber 2000 Regionalsprachen, die nach wie vor in Gebrauch sind. Und man sieht eben, wie vielfältig auch dieser Kontinent heute nach wie vor ist. Zur Demographie. Es leben rund 1,3 Milliarden Menschen in Afrika und jede Frau bekommt im Schnitt 4,7 Kinder. In Österreich zum Vergleich sind wir hier bei circa 1,5 Kinder pro Frau. Und die Lebenserwartung liegt bei 61 Jahren für Männer und bei 65 Jahren für Frauen. Zur Wirtschaft, das Bruttonationaleinkommen Afrikas liegt bei rund 2000 Dollar pro Kopf. Das BIP-Wachstum, also BIP ist eben der Parameter für das Wirtschaftswachstum und die Wirtschaftsentwicklung, liegt bei rund 3 Prozent. Es war schon mal höher in den letzten Jahren, in den 2000er Jahren, mittlerweile sind wir wieder rund 3 Prozent. Und 60 Prozent der Bevölkerung, also ein sehr großer Anteil, ist in der Landwirtschaft tätig. Was auch noch dazu kommt, ist, dass 60 Prozent aller Exporte Afrikas alleine auf fünf Rohstoffe zurückzuführen sind, das sind unter anderem Erdöl, Erdgas, aber auch Eisenerz. Man sieht also, wie stark dieser Fokus hier nach wie vor in Afrika ist und wie wichtig die Rohstoffe für den Kontinent sind. Fokus hier nach wie vor in Afrika ist und wie wichtig die Rohstoffe für den Kontinent sind. Wir haben auch hier noch einmal kurz unten eine Grafik und wir sehen, wo die Bevölkerungsentwicklung Afrikas hingeht. Laut jetziger Berechnung der UN, wenn das Wachstum so weitergeht, wie es im Moment ausschaut, stehen wir 2100 bei rund 4 Milliarden Einwohnern am afrikanischen Kontinent. Bitte zunächst ein Slide. Und jetzt würde ich eh gleich mal das Publikum um eine kurze Partizipation bitten. Ich verspreche es, das ist das einzige Mal. Ich probiere es aus, ob es funktioniert. Ich habe jetzt drei Facts für euch vorbereitet und ich würde euch einfach bitten, rauszuschreien, wie ihr glaubt, dass diese Zahlen oder diese Fakten im Konnex zu Afrika stehen. Beginnen wir mal mit links oben, ein Drittel der Weltbevölkerung. Wie könnte das im Kontext zu Afrika stehen? Die Mama weiß Bescheid, also im Notfall muss sie antworten. Hat irgendwer eine Idee, was das sein könnte? Richtig, genau. Also wir sehen, wie stark Afrika wächst, wie viel Potenzial dieser Kontinent bietet und auch was für eine Relevanz dieser Kontinent auch noch haben wird in einem globalen Kontext. Ein Drittel der Weltbevölkerung ist irrsinnig viel und deshalb wird der Kontinent wohl oder übel, ob man das jetzt will oder nicht, auch aus europäischer Sicht eine enorme Bedeutung haben für die Welt und darf deshalb nicht außer Acht gelassen werden. Als nächsten Faktor, links oben, rechts oben, Entschuldigung, die Nummer 1 der Welt. Was könnte das sein? Ist auch nicht allzu schwer. Mama. Genau, die Nummer 1 der Welt ist eben Afrika, was die Rohstoffe betrifft. Wir sehen auch, was das für eine wirtschaftliche Relevanz für den Kontinent bietet, weil wenn man mit diesen Rohstoffen eben ordentlich haushaltet, kann man da als Kontinent extrem viel erreichen. Und jetzt zum letzten Fact, 90,5 Jahre, was könnte das sein? Richtig, das Durchschnittsalter der afrikanischen Bevölkerung. Was bedeutet, dass Afrika über ein enorm großes Arbeitskräftepotenzial verfügt? Mit diesem Arbeitskräftepotenzial kann man natürlich auch extrem viel erreichen, kann man wirtschaftlich einen extremen Push erreichen, wenn man eben ordentlich damit umgeht. Und nun wieder zur nächsten Slide. Jetzt haben wir gesehen, dass Afrika prinzipiell extrem viel Potenzial hat, dass es extrem viele Chancen gibt, den Kontinent in eine gute Zukunft zu führen. Es stellt sich trotzdem nach wie vor die Frage, warum Afrika aus diesen vermeintlich guten Ausgangsbedingungen kaum Kapital schlagen kann. Und hier gilt, bitte zunächst das Leid, wieder einmal, wie so oft, man kann eben die Gegenwart nicht verstehen, ohne die Vergangenheit mitzudenken. Es wurde auch im Zitat schon kurz erwähnt. Und Afrika, wie wir wissen, ist ein sehr bunter Kontinent, sowohl was die Kulturen betrifft als auch die Sprachen. Und es gab einen ersten großen Cut mit der Kartografierung Afrikas zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Kartografierung war jener Vorgang, dass europäische Forscherinnen und Seefahrerinnen nach Afrika kamen und sahen, wo es welche Rohstoffe gab. Es war vorher schon klar, dass Afrika ein sehr rohstoffstarker Kontinent war, aber man wusste noch nie genau, wo es jetzt genau welche Rohstoffe gab. Das wurde eben niedergeschrieben, nach Europa gebracht und das bildete eben den Grundstock für den Wettlauf auf Afrika. Man wusste, es ist ein extrem starker, ein extrem ressourcenstarker Kontinent und davon wollte man auch als Europa Kapital schlagen. 1884 und 1885 fand dann die Westafrika-Konferenz statt, auch oft bekannt als Berliner Konferenz. Diese Konferenz fand eben in Berlin statt und war eben der Startschuss für die totale Kolonialisierung Afrikas. Man begann eben Afrika in Kontinente, in Länder willkürlich einzuteilen, man zog Grenzen, wo eigentlich keine Grenzen gezogen werden sollten und so wurde eben Afrika auf die einzelnen europäischen Staaten aufgeteilt. Es kam in weiterer Folge eben zur Kolonialisierung des de facto kompletten Kontinents bis hin zum Zweiten Weltkrieg oder nach dem Zweiten Weltkrieg. Da war dann die Situation diejenige, dass die europäischen Staaten schlicht nicht mehr die wirtschaftlichen Kapazitäten hatten, um die Kolonien zu erhalten und die Kolonien mussten eben aufgegeben werden. Sinnbildlich ist da das afrikanische Jahr 1960, in welchem 18 Staaten Afrikas wieder ihre Unabhängigkeit erlangten. Noch kurz zu den wichtigsten Effekten der Kolonialisierung. Es kam zu enormer unterdrückung der afrikanischen bevölkerung zu extremer ressourcenausbeutung wie sie so davor noch nie stattgefunden hat und natürlich auch zur zerstörung von strukturen die vorher schon da waren wie wir gehört haben afrika war nicht nichts vorher es gab extrem viele königreich es gab eine zivilisation diese wurde in zeiten der kolonialisierung komplett ausgerottet und hat eben auch die basis gebildet für problem, die wir bis heute in Afrika sehen. Und das kommt jetzt eben auf den nächsten Slide. Hier noch ganz kurz genauer Vergleich, 1880, die Ausgangslage, es war kaum ein Drittel Afrikas kolonialisiert und 1913 war de facto der komplette Kontinent unter europäischer Herrschaft. unter europäischer Herrschaft. Genau dieser Aspekt bringt natürlich extreme Schwierigkeiten mit und hat den afrikanischen Kontinent extrem geprägt. Es kam durch den raschen Abzug der Kolonialmächte von dem afrikanischen Kontinent zu einem Machtvakuum. Man muss wissen, die Kolonialmächte waren rund 100 Jahre oder noch länger in Afrika tätig, haben dort gewartet und geschaltet, wie sie wollten und waren von einem Tag auf den anderen weg. Es gab ein Machtvakuum, es galt das Recht des Stärkeren und das waren leider oft auch militärische Diktaturen oder auch autokratische Systeme, die teilweise bis heute in Afrika noch vorherrschend sind. Als zweiten wichtigen Punkt, bereits angesprochen, ist die Zerstörung afrikanischer Strukturen zu nennen und die Unterdrückung der Bevölkerung, die es Afrikanerinnen und Afrikanern nicht ermöglichte, ordentliche Institutionen zu etablieren, auch im Nachhinein nicht. Es gibt enorme Korruption am Kontinent Afrikas, laut dem Corruption Perception Index, das ist eben der Index, der die Korruption bemisst, immer, das sind die Staaten Afrikas, immer an letzter Stelle, was natürlich ein enormes Problem ist und es gibt de facto keine Rechtsstaatlichkeit und kein ordentliches System, wo wirklich jetzt Taten verurteilt werden oder eben Politiker zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie gegen das Gesetz handeln. Als letzten Punkt ist das Abhängigkeitsverhältnis Afrikas zu nennen, das durch die Kolonialisierung zur westlichen Welt geherrscht hat, das nach wie vor besteht und das basiert mehr oder weniger in einem Teufelskreis. Es bedingt sich natürlich gegenseitig, Afrika ist abhängig von Europa und mittlerweile auch China, deshalb bilden sich keine ordentlichen Strukturen. Wenn sich keine ordentlichen Strukturen bilden, führt das weiter zu noch höherer Abhängigkeit und so ist es ein ständiges Hochschaukeln. Diese Punkte da unten bedingen sich natürlich alle gegenseitig. Sie spielen wechselseitig zusammen, sodass die Situation eben sehr, sehr lange, sehr, sehr schwierig war. Und auf diesen ganz äußeren Punkt möchte ich jetzt im Folgenden, bitte kurz zur nächsten Slide, noch genau näher eingehen. Afrika heute, noch eine Slide weiter bitte, genau. Also Rohstoffe sind im 21. Jahrhundert nach wie vor der Hauptpfeiler der afrikanischen Wirtschaft. Afrika ist, wie bereits erwähnt, der ressourcenstärkste Kontinent der Welt. Ein Problem, was leider nach wie vor vorherrschend ist, ist, dass es diesen Resource Curse gibt, also diesen Fluch der Ressourcen. Afrika herrscht über eine unglaubliche Menge an Ressourcen, kann aber aus diesen Ressourcen kein ordentliches Kapital schlagen. Als zweiten Punkt ist das Afrika der verschiedenen Geschwindigkeiten zu nennen. Also die Situation ist nicht mehr ganz so, wie sie am Ende der Kolonialisierung war. Es gibt bereits afrikanische Staaten, die sich sehr gut etabliert haben, wie zum Beispiel Ruanda oder auch das Beispiel, das sehr oft genannt wird, Südafrika, aber auch Senegal. Aber es gibt auch noch sehr, sehr viele Staaten, die nach wie vor in einem enormen Abhängigkeitsverhältnis zur westlichen Welt bzw. jetzt immer mehr zu China oder auch Indien stehen. oder auch Indien stehen. Als weiteren Punkt ist die fehlende Industrialisierung und Diversifizierung der Wirtschaft zu nennen, die leider nach wie vor vorherrschend ist. Es fehlt schlicht an den technischen Möglichkeiten, um als ernstgenommener Partner auch in der Kooperation mit westlichen und chinesischen Unternehmen zu agieren, weshalb die afrikanische Wirtschaft eben stark nach wie vor auf diesem Ressourcenfaktor beruht und hauptsächlich der Export von Ressourcen die Wirtschaft Afrikas stützt. Und als letzter Punkt ist jener zu nennen, dass Afrika nach wie vor oft als Kooperationspartner zweiter Klasse angesehen wird. Die Situation bessert sich vor allem was die Europäische Union betrifft. Hier werden nach wie vor im Laufe der Zeit viele Abkommen getroffen, die auch die Situation Afrikas wirklich verändern wollen, aber nach wie vor sieht man es trotzdem, dass das Wohl des eigenen Kontinents, also aus der Sicht von Europa, das Wohl der EU oder aus China, das Wohl Chinas hier trotzdem noch sehr stark über die afrikanischen Bedürfnisse gestellt wird. afrikanischen Bedürfnisse gestellt wird. Hier unten noch ganz kurz zu den wichtigsten Handelspartnern. Jene sind die Europäische Union mit 32 Prozent, China mit 17 Prozent und die USA mit 6 Prozent. Die Situation wird in Zukunft so ausschauen, dass China immer stärker wachsen wird. Ich werde in Kürze auch noch auf diesen Aspekt kurz eingehen. China wird die Weltmacht Nummer 1 sein, die in Afrika tätig sein wird und gefolgt von Indien und natürlich nach wie vor trotzdem der EU. Bereits kurz erwähnt, die EU leistet relativ viel in Afrika, verhältnismäßig viel, sie probieren viel und sie sind sich hier auch vor allem ihrer kolonialen Vergangenheit bewusst und probieren auch diese durch jetzt eben Entwicklungshilfe zu beseitigen und Infrastrukturen, die getätigt werden. durch jetzt eben Entwicklungshilfe zu beseitigen und Infrastrukturen, die getätigt werden. Es wurde jetzt zu Beginn des Jahres 2020 auch wieder ein neuer Afrika-Europa-Deal ausgehandelt, der jetzt umgesetzt werden soll von der neuen Kommission durch die Situation Corona. Es steht natürlich in den Sternen, ob das jetzt auch wirklich so passiert, wie es vorgesehen ist. wirklich so passiert, wie es vorgesehen ist. Bitte zunächst ein Slide. Ein Punkt, der jetzt aber sehr, sehr oft und sehr, sehr präsent ist in Afrika und der immer stärker wird, ist die Vormachtstellung Chinas und das starke Engagement Chinas am afrikanischen Kontinent, das auf jeden Fall mitbedacht werden muss. Das chinesische Engagement in Afrika hat seine Basis vor allem im Forum of China and Africa Cooperation, das zum ersten Mal im Jahr 2002 stattfand. Es ist ein Forum, wo afrikanische und chinesische Politikerinnen und Politiker, aber auch Wirtschaftlerinnen und Wirtschaftler zusammenkommen und eben über die Zukunft des Kontinents diskutieren. Dies wurde sehr lange gemacht. Man hat gesehen, dass von diesem Zeitpunkt an die Kooperation zwischen China und Afrika extrem gestiegen ist. Und dieses wurde nochmal weiter gepusht durch die Belt and Road Initiative von China, welche eben mehr oder weniger die Ausrollung chinesischer Firmen in die Welt thematisiert, wurde eben vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping ins Leben gerufen, um eben chinesische Firmen in der Welt zu etablieren. Warum funktioniert das so gut mit China in Afrika? Weil China vor 40 Jahren oder vor 50 Jahren eben noch in einer ähnlichen Situation war, in der Afrika heute ist. China war ein Entwicklungsland. China hatte ähnlich schwache Strukturen. Es war ein extrem armes Land. Und deshalb wissen sie scheinbar oft besser als westliche Mächte, wie man jetzt am besten in Afrika vorgeht und was die Wirtschaft braucht, um wirklich angekurbelt zu werden. Genau. Und man sieht es auch an den Wachstumszahlen. Es gibt enormes Wachstum zwischen dem China-Afrika-Handel seit eben in knapp 2000er Jahren. Der Handel zwischen diesen beiden Kontinenten, beziehungsweise China und Afrika, ist von 10 Milliarden auf 185 Milliarden Dollar angewachsen. Das Wirtschaftswachstum wächst alles, der Handel wächst um 20 Prozent durchschnittlich jedes Jahr, also 20 Prozent steigt der Handel von Jahr zu Jahr zwischen Afrika und China und das ist eben sehr, sehr enorm. Es kommt oft die Kritik von der westlichen Welt und eben auch von der EU, dass es sich um eine Art Neokolonialismus handelt, dass China jetzt probiert, Afrika so zu vereinnahmen, wie es eben die EU oder sagen wir die europäischen Mächte vor 100, 150, 200 Jahren gemacht haben. Wobei dieser Aspekt oder dieser Gedanke oft etwas zu kurz griffen ist, auch in einem globalen Kontext ist natürlich immer dieser China gegen EU oder gegen die USA Aspekt zu bedenken und deshalb kommt auch hier oft eine Kritik. Aber es ist nicht nur schlecht, alles was China in Afrika macht, vor allem weil es enorm viele Arbeitsplätze schafft. Wir haben mittlerweile 10.000 chinesische Firmen, die in Afrika tätig sind und diese schaffen natürlich enorm viele Arbeitsplätze, die vorher eben so schlicht nicht vorhanden waren. Des Weiteren findet ein Technologie- und Wissenstransfer statt, den die afrikanische Wirtschaft eben bitter benötigt. Und der letzte wichtige Punkt ist eben zu nennen, dass es zu einer Infrastrukturentwicklung kommt, da eben vermehrt von China in Infrastrukturprojekte investiert wird und weniger auf Entwicklungshilfen sich gestützt wird, wie das eben oft bei der EU-Policy der Fall war. Aber natürlich gibt es auch Negativseiten, wie so oft leider es gibt. Das kann man nicht von der Hand weisen, ein neues Abhängigkeitsverhältnis zwischen Afrika eben zu China. Es findet oft eine thematisierte Debt-Trap-Policy statt, also eine Politik der Schuldenfalle, dass eben afrikanische Staaten von China Kredite bekommen, die schlicht zu hoch sind, die sie nie zurückzahlen werden können und die eben oft dann auch gegen den Austausch von Ressourcen geknüpft sind. Also wenn ein afrikanischer Staat nicht in der Lage ist, die Schulden zurückzuzahlen, bekommt China im Gegensatz dazu Ressourcen. Das weiß China auch ganz genau, sie tun es trotzdem eben, um dann eben an die jeweiligen Ressourcen zu gelangen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist ein unethisches Handeln, das sehr oft an den Tag gelegt wird. Chinesische Firmen sind primär in den Business Part interessiert und weniger in Nachhaltigkeitsstandards, in Menschenrechtsstandards, sodass chinesische Firmen oft in Afrika operieren und auf Menschenrechtsstandards auf gut Deutsch pfeifen. Das ist ihnen schlichtweg egal und das ist halt ein großes Problem natürlich. Und auch ist es so, dass China sich trotzdem in der Kooperation noch über Afrika stellt. Und auch ist es so, dass China sich trotzdem in der Kooperation noch über Afrika stellt. Das kann auch vor allem darin gesehen werden, dass die chinesischen Unternehmen meistens trotzdem noch chinesische Spitzenkräfte sind. Also die Chefs der Firmen sind Chinesen und keine Afrikanerinnen und Afrikaner, die hier eingesetzt jetzt eben wissen, auch die mediale Berichterstattung hat die westliche Welt und auch die USA ein besonderes Bild auf Afrika, das meiner Meinung nach überdacht werden sollte. Man sieht es auf der nächsten Slide. Genau, also unser Bild auf Afrika ist oft zweierlei. Wir haben auf der einen Seite die schöne Natur, wir haben die Savannen, wir können nach Afrika auf Urlaub fahren und dort Safaris machen. Und die zweite Seite, die wir oft zu sehen bekommen, ist diese enorme Armut, die eben nach wie vor auf dem Kontinent vorherrscht, dass es korrumpierte Strukturen gibt, dass es eben keine Grundlage für Business gibt für europäische Mächte. Was aber oft nicht mitbedacht wird, ist dieser wesentliche zweite Aspekt, bitte zunächst das Leid, der eben mittlerweile in Afrika schon in vielen Regionen etabliert werden konnte und auch weiterhin etabliert werden muss. Afrika ist extrem stark gewachsen, wie wir vorhin bereits gehört haben, hat Afrika eine enorm junge Bevölkerung, was enormes Arbeitskräftepotenzial bietet und prinzipiell ist das Wirtschaftswachstum ein solches, das sich immer mehr an Afrikanerinnen und Afrikanern in der Mittelschicht befinden und natürlich auch eine Kaufkraft haben, die vor einigen Jahrzehnten so noch nicht vorhanden war. Also ich glaube, man muss hier den Fokus definitiv ändern und Afrika an einen Richtlücken rücken, das nicht nur aus schönem Urlaub und an Korruption und Armut besteht, sondern auch aus ernstzunehmenden Möglichkeiten, die hier für China, aber auch die EU und die USA bestehen. Das bringt mich eben zur letzten Slide, die ich dann auch in die Podiumsdiskussion mitnehmen will. Was sind die nötigen Maßnahmen, die getroffen werden müssen, um Afrika eben so zu etablieren, damit es ein ernstzunehmender Partner in der Kooperation mit anderen Kontinenten und Ländern wird? Wir sehen hier auf der rechten Seite zwei Auszüge eines Titelblatts des Economist, eines der renommiertesten Wirtschaftsblätter der Welt. Im Jahr 2000 schrieben sie noch Africa, the hopeless continent. 2010 waren wir bei Africa rising, weil eben sich extrem viel getan hat in diesen zehn Jahren. Und jetzt, glaube ich, liegt es an uns allen, aber auch vor allem an den politischen Entscheidungsträgern, hier jetzt eben ein positives Titelblatt auch für das Jahr 2020 oder 2030 zu etablieren. Und dafür habe ich jetzt folgende Maßnahmen, auf die ich näher eingehen will, die auch oft im wissenschaftlichen Kontext so thematisiert werden. Das ist einerseits eben eine Kooperation auf Augenhöhe und dass Afrika eben neu gedacht werden muss. Wie ich vorhin schon erwähnt habe, ist es eben oft so, dass es Kooperationsverträge zwischen der EU und Afrika gibt oder auch zwischen China und Afrika, diese aber schlicht nicht auf einem Gleichheitsverhältnis beruhen. Die etablierten Mächte stellen sich über Afrika und es gibt schlicht keine fairen Verhältnisse, sodass Afrika nicht in die Position kommen kann, um sich wirklich zu etablieren. Es wäre daher auf jeden Fall sehr angebracht, freie Handelsabkommen auszuverhandeln, wo wirklich beide Partner gleich profitieren können, nachhaltige Investitionen zu täten, statt blinde Entwicklungshilfen. Das Problem an Entwicklungshilfen hat auch die renommierte Ökonomin Bissamoyo thematisiert, dass Entwicklungshilfen oft dazu führen, dass das Geld zwar in Afrika ankommt, durch die hohe Korruption aber bis zu einem gewissen Grad einfach versinkt und nicht dort ankommt, wo es eigentlich ankommen soll. Durch konkrete Investitionen kann man hier eben dafür sorgen, dass die Investitionen eben in diesen Bereichen getätigt werden, wo man sie wirklich benötigt und so eben auch gleich einen merkhaften, einem merklichen Impact leisten. Und eben Afrika als Kontinent der Chancen zu sehen, ist auch ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Als zweiten großen Punkt ist die Produktivitätssteigerung zu nennen und eben eine Industrialisierung, die in Afrika stattfinden muss. Wie vorhin schon thematisiert, sind sehr, sehr viele Afrikanerinnen und Afrikaner in der Landwirtschaft tätig. Die Landwirtschaft ist aber sehr, sehr unproduktiv, was dazu führt, dass immer noch extreme Arbeitslosigkeit und Armut herrscht. Wenn man diese Landwirtschaft etwas produktiver gestalten könnte, wäre hier extrem viel Potenzial, um eben auch Armut und Arbeitslosigkeit in Afrika zu reduzieren. um eben auch Armut und Arbeitslosigkeit in Afrika zu reduzieren. Des Weiteren ist eben durch eine Industrialisierung ein sogenanntes Leapfrogging zu erreichen. Leapfrogging thematisiert eben diesen Begriff, dass Technologiesprünge über eine Technologie hinaus passieren können, dass zum Beispiel vom Festnetztelefon direkt zum Smartphone gehüpft wird, ohne das alte Nokia-Tastenhände zu benötigen zum Beispiel. Und das ist eben ein Fortschritt für ein Land oder für einen Kontinent, der sehr, sehr wichtig sein kann. Und eben auch durch die Industrialisierung kann auch ein Abhängigkeitsverhältnis von den Rohstoffen reduziert werden, was auch sehr, sehr wichtig wäre für den afrikanischen Kontinent. Und als letzter Punkt ist der Wissenstransfer und die Selbstständigkeit Afrikas zu nennen. In diesem Kontext hat auch ein Ghanaischer Ökonom genannt, es ist wichtig, dass Afrika eben the bulls, to take the bulls by the horn, also den Bullen bei den Hörnern packen und wirklich selbst initiativ werden und selbst auch die Zukunft in die Hand zu nehmen, weil das natürlich auch oft noch leider Gottes ein Problem ist. Natürlich ist Afrika in einer nachgelagerten Situation, aber oft ist es auch noch so, dass aus den Ländern selbst zu wenig Incentives kommen und zu wenig Engagement, um Afrika wirklich auf eigene Beine zu stellen. Eben weil korrupte Politiker nach wie vor leider Gang und Geber sind und sich selbst bereichern, immer noch über dem Wohl der allgemeinen Einheit steht. Es muss eben eine bessere wirtschaftliche Infrastruktur geschaffen werden, um auch afrikanischen Firmen die Chance zu geben, auch wirklich nachhaltig zu wachsen. Und als letzten Punkt eben muss eine eigene Initiative und Kooperation der afrikanischen Länder geschaffen werden, eine afrikanische Freihandelszone, damit auch die afrikanischen Staaten sich eben selbst enablen, zumindest auf ihrem Kontinent so wirtschaften zu können, damit es gut ist. Es müssen Zölle abgebaut werden, es müssen gewisse Standards vereinheitlicht werden, um eben da eine Grundvoraussetzung zu schaffen, die Afrika es eben ermöglicht, eben stärker zu wachsen und sich stärker zu etablieren. Ich hoffe, das war jetzt ausreichend Info und nicht zu viel Info für die Podiumsdiskussion. Ich freue mich auf die spätere Diskussion und bedanke mich für die Aufmerksamkeit. Danke Jakob. Danke Jakob. Und wir werden alle die Möglichkeit haben, vom Input von Jakob dann eben heute später noch darauf einzugehen, während der Podiumsdiskussion, aber dann auch sicher später in Einzelgesprächen. Ich würde vorschlagen, dass wir einfach mal die Podiumsgäste auf die Bühne holen, sie ein bisschen sprechen lassen und dann können sich natürlich alle einschalten, wie sie wollen. Wir werden zwei Mikrofonpersonen haben, die durchgehen. Falls man Fragen hat, bitte einfach aufzeigen, bitte ein bisschen um Geduld, dass man die Menschen ausreden lässt und dann bitte einfach auch schauen, dass man die Fragen kurz und knapp hält, damit das alle wirklich zum Reden kommen. Als erstes möchte ich gleich Jakob zu mir auf die Bühne bitten. Jakob hat sich eh schon vorher vorgestellt, du kannst dich hinsetzen, wo du willst. Sieht man ihn? Ich habe den Tisch ein bisschen weggemacht. Muss der Tisch weg? Okay, super, machen wir dann gleich, sofern ich dann gleich weg bin. Muss der Tisch weg? Okay, super. Machen wir dann gleich, sofern ich dann gleich weg bin. Als nächstes möchte ich bitte ganz herzlich zu mir Eiko Kaffur auf die Bühne bitten. Eiko ist einer der Mitbegründer von der Black Community Oberösterreich und leistet schon seit Jahrzehnten in Linz und im Raum Linz ganz tolle Arbeit. Und vor allem eben halt, ja, es geht mir schon klar, ich rede trotzdem noch weiter. Ja, es geht mir schon klar, ich rede trotzdem noch weiter. Im Bereich der Integrations-, Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit ist EIC einfach nicht mehr wegzudenken. Danke für dein Engagement und danke, dass du heute da bist. Als weiteren Podiumsgast darf ich Mary O'Connor begrüßen. Ich switche jetzt kurz mal zu Englisch. Welcome, Mary. I'm really pleased that you are here today. Mary ist eine Studentin, die im Bereich Social Welfare Policy studiert. Sie ist ein Joint Master von der JKU in Finnland. Sie ist eine Mutter von drei Kindern. sie lebt so nach dem Motto, oder wird heute das beitragen, dass Africa just has to step up, we have to step up. Because wenn wir eben heute jetzt nicht die Chance ergreifen, dann wird es die andere machen und dann wird das eben halt diktiert, was gemacht wird. Und deswegen I'm looking forward to your input today. Und als meinen letzten Podiumsgast darf ich ganz herzlich Frau Mag. Maria Dwisch-Hartig zu mir auf die Bühne bitten. Maria Dwisch-Hartig, ihr werdet mich ganz oft ertappen, dass ich... Ihr werdet mich ganz oft ertappen, dass ich Tutu zu ihr sage. Bitte um Entschuldigung, Ich kenne sie als Tutu. Sie ist die erste schwarze Frau, die im Linzer Gemeinderat sitzt. Und leistet vor allem in Rom-Linz als Vorreiterin ganz viel Empowerment-Arbeit, vor allem was jetzt Women of Color und Black Women anbelangt. Danke Tutu, dass du da bist. Jetzt hätte ich eine Bitte. Kann wer mit mir den Tisch so nach hinten schieben? Ich würde gerne nämlich auf dem Tisch stehen bleiben. Danke. Ihr habt die Mikrofone alle neben euch liegen auf den Tischen. Ich könnte mich jetzt rein theoretisch hinsetzen, aber ich möchte gerade lieber stehen. Und ihr seht, eine Person fehlt heute. Ein Podiumskast ist entschuldigt aufgrund eines gesundheitlichen Befindens. Und ich würde mal vorschlagen, Jakob, du hast ja schon den Input gemacht und vielleicht gibt es eben halt Rückmeldungen von den anderen Podiumsgästen zu deinem Input. Gibt es da Punkte von euch? Ihr könnt das Mikro frei ergreifen. Hallo? Ja, jetzt geht's. Hallo? Ja, jetzt geht's. Ich würde vielleicht kurz replizieren, aber ich glaube, das ist im Video schon recht gut herausgearbeitet worden, dass China jetzt nicht per se das böse Land ist, was China jetzt auf einmal die Bösen sind, weil die Europäer, die waren oder sind lange genug diejenigen gewesen, die Afrika und die Afrikanerinnen als Ressourcenlieferant genutzt haben. Also über fast 400 Jahre Kolonialzeit, wo zuerst einmal die menschliche Ressource ausgebeutet worden ist von den europäischen Nationen. Also man hat oft vergessen, dass es jetzt nicht nur die Franzosen, die Briten, die Spanier, die Portugiesen, die Engländer waren, sondern auch genauso die Skandinavier, die Dänen zum Beispiel. Ausbeutung jetzt errungen hat und dass es noch immer nicht vorbei ist. Also jetzt in dem Beitrag ist es auch ganz kurz herausgearbeitet worden, eben auch mit Sarkozy zum Beispiel, dass Frankreich die Goldreserven oder die wirtschaftlichen Reserven von 14 afrikanischen Staaten hält. Sprich, ich weiß, ich komme aus Kamerun und wir zahlen auch dort mit CFA-Fran. In Kenia gibt es noch immer die Schillinge. Wir in Europa haben keine Schillinge mehr, aber am afrikanischen Kontinent kann man auch mit Schillinge zahlen. Also es ist nicht vorbei. Die Unabhängigkeit ist nicht vorbei und die ist noch lange nicht vorbei, weil wir auch Handelsregime haben, europäische oder ja, die den afrikanischen Kontinent noch immer unterdrücken. Das heißt, China ist für mich jetzt nicht der Böse. Also Europa ist noch immer böse. China ist auch ein bisschen böse, aber Europa ist noch immer böse und Europa kann sich nicht wegputzen und sagen, ah böse, China böse, Türkei Europa ist noch immer böse und Europa kann sich nicht wegputzen und sagen, böse China, böse Türkei, böse USA, böse. Nee, Europa ist noch immer böse. Wir arbeiten noch immer nicht auf, es ist herausgearbeitet worden, dass es zielführend wäre, auf gleicher Augenhöhe zu agieren und dass jetzt wieder ein neues Papier aufgesetzt wird und 40, 50 Jahre Entwicklungszusammenarbeit und es hat sich noch immer nichts geändert, weil die Entwicklungszusammenarbeit den Handelsregime konterkariert und Handeln auch immer wichtiger ist, als die Emanzipation Afrikas und es ist leider bittere Realität. Also das ist schon so, dass ich mir denke, China ist zwar nicht perfekt, aber China ist jetzt nicht sonderlich böser als die europäischen Staaten und die europäischen Nationen. Also das ist nach wie vor Faktum. Also wir haben gegen TTIP und ZETA protestiert, ja, und was ist gleichzeitig passiert? Also gleichzeitig ist auch ein Freihandelsvertrag mit Afrika, den Staaten der Karibik und der Pazifik ausgearbeitet worden. Und jene Länder, die nicht unterzeichnet haben, sind erpresst worden. Mit anderen Zollbestimmungen, wie es zum Beispiel in Kenia der Fall war. Etc. etc. Das ist nicht gleiche Augenhöhe und das sind wir noch lange nicht. Also es ist uns auch lange nicht passiert. Das ist mein Beitrag dazu. Jakob, möchtest du da gleich etwas sagen oder möchtest du noch die Rückmeldung von der Mary abwarten? Ich kann gerne die Kollegen auch mal vor. Aber falls es falsch in der Präsentation herausgearbeitet wurde oder falsch rübergekommen ist, es war es auf keinen Fall ein Schmälern der Verantwortlichkeit der EU. Also die EU ist natürlich nach wie vor auch in der Rolle, ordentlich Politik zu machen in Afrika und auch eine Politik, die eben auf Gleichseitigkeit beruht. Nur was eben oft passiert im öffentlichen Diskurs, ist, dass ein China-Shaming kommt, eben wie es eben gerade thematisiert wurde, was schlicht so nicht stimmt, weil eben China nicht nur böse ist, sondern eben auch durchaus einen Beitrag leistet in Afrika. Natürlich auch viel Schlechtes bringt Afrika, aber es ist zu einfach, jetzt nur die westliche Perspektive zu sehen, die eben oft lautet, China ist der neue große Kolonialherr in Afrika und sich fein abputzen, das funktioniert meiner Meinung nach nicht. Ich möchte auf dieser Stelle auch noch dazu sagen, dass wenn Sie jetzt im Raum sind, können Sie Ihren Freunden sagen, dass man unsere Diskussion heute Abend live auf DorfTV oder Facebook verfolgen kann. Das heißt, die Leute von außen können mitkriegen, was wir alle heute hier diskutieren haben. Leute von außen können mitkriegen, was wir alle heute hier diskutieren haben. Diejenigen, die gerade gekommen sind, es geht um Afrika und den Rest der Welt. Das ist die Diskussion heute Abend. Jakob, was du präsentiert hast, ich finde es sehr hervorragend. Ich finde es lobenswert. Ich möchte heute, dass wir nicht Schuldzuweisungen diskutieren, sondern wie gehen wir mit der Realität, die wir uns heutzutage gefunden haben, um. Und das wäre mein Ansatz zu dem ganzen fachlich ausgearbeiteten Thema und mit den Daten und Statistiken aufgestellt haben. Statistiken aufgestellt haben, Schutzzuweisungen würden uns nicht weiterhelfen, sondern zu sagen jetzt, das ist die Realität, in der wir uns jetzt befinden, mit den Daten und Fakten, was machen wir mit dem? Und so würde ich die Frage zurück an sowohl die Leute, die im Raum hier sind und die Leute, die auch draußen sind, zu fragen, was können wir selber dazu beitragen, dass die Situation so hingelenkt wird, wie wir es gehen hätten. Weil meistens glauben wir, dass wir nicht von außen etwas bewegen können. Wir haben es gesehen in der Situation in Nigeria. Man kann auch von seiner kleinen Ecke etwas bewegen. Das ist das, was ich zu deiner Präsentation sagen möchte. Danke. Ich glaube, dass es bei der geschichtlichen Form, im geschichtlichen Zusammenhang jetzt mit dem afrikanischen Kontinent, es sehr wichtig ist, Schulzuweisungen zu machen, weil es dann einfach auch die Sache benennt. Jetzt zu sagen, okay, Kulinismus ist passiert, ja, let's try to make the best out of it, ist vielleicht zu wenig. Ich habe gerade meine Rolle gewechselt als Moderatorin, es tut mir voll leid, aber ich kann da nicht aus. Und ich glaube, dass es eben halt dann voll wichtig ist, dass man dann für die Zukunft dann schaut, okay, was können wir aus der jetzigen Situation machen. Aber es ist eben halt wichtig, das zu benennen, wer hat was gemacht, damit wir eben auch schauen, diese Parteien, die das dann auch weiterhin betreiben, wie agieren sie jetzt? Und was haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Und ich möchte jetzt der Mary das Wort geben. Und mit der Mary werde ich jetzt, ich werde mein Bestes versuchen, dass ich das dann immer so switch und zusammenfasse, was sie sagt, falls es Menschen gibt, die jetzt hier nicht so gut Englisch sprechen können. I'm gonna try my best. Please be patient. Okay, so thank you so much for having me today. Unfortunately, I'm gonna be the odd one out. But thank you for, you know, I think this is all part of the integration stuff. Thank you. I am still working on the German, and I hope it gets better with time. Yeah, so I just want to say that it's really interesting with everything that we've heard. And personally, I picked a lot, especially from the documentary that we just watched. And I think that really Africa, I told Abina earlier, that we need to step up. We just need to step up because it just happens that the window has been opened and this is where these Western powers find the opportunity to get in. So for me, nothing is so new. And whatever we are seeing now or whatever is happening at the moment is not new. It is something that is expected. Let's just give ourselves an example that if someone really wants to take advantage of you, they come in through an opportunity where you have, you know, opened up yourself or they see a loophole, then, you know, they fetch in there. I would not say that majority of everything that you're doing is, you know, self-centered when it comes to these Western powers. But majority, majority of everything, the motivation behind everything they are doing, especially if it comes to developmental projects as we saw, I mean, they are doing a lot. We can also benefit a lot, but when it comes to who benefits most, yes, then you see that there is an issue to be worked on, there's something to be worked on, which is very important that as Africans we all come together as one and stay focused and we fight this cause. For me, I do not see it as an exchange in any way. Ich sehe es nicht als einen Austausch in irgendeiner Art. Ich sehe es als etwas, das wir als Kontinent, wir als eine Person, müssen aufstehen, um zu befassen, was vor uns ist. Ja, darf ich es kurz zusammenfassen, bevor wir die Frage machen, dann sind wir alle auf dem selben Stand. Also die Mary sieht das eben halt kritisch, dass man eben halt schauen sollte, dass sobald sich westliche Nationen einmischen, dass man eben halt das kritisch auch beleuchten muss, welche Interessen dahinter stehen, wer profitiert am meisten daraus und dass es einfach an der Zeit ist, dass wir als afrikanische Nation uns einigen und schauen, wie wir unsere Ressourcen gut bündeln können und vor allem, wie wir das Beste aus der Situation machen können. Und jetzt haben wir eine Frage aus dem Publikum. Was wäre denn da das Beste, was wir machen können? Was wäre da die Möglichkeit für Afrika oder für uns als Afrikaner zu step-upen? Was wäre da die Möglichkeit für Afrika oder für uns als Afrikaner zu step upen? Was wäre da unsere Initiative? Was sollen wir tun? Was können wir tun? Dass Afrika als Kontinent ausgebeutet wird von westlichen Mächten oder von China und so weiter, ist ein Fakt. Das heißt, was müssen wir tun, was muss Afrika tun, um dem entgegenzuwirken? Das heißt, was müssen wir tun, was muss Afrika tun, um dem entgegenzuwirken? Weil was ich da herausbekommen habe oder was ich von selbst schon weiß, ist, dass Afrika abhängig von anderen Ländern ist. Und was kann Afrika tun? Die Rohstoffe besser nutzen. Wie soll Afrika das machen, wenn die Head of the State sind alle kor corrupt, are actually bad people. So how should we proceed? How can we as Africans in Europe or in general as Africans ourselves, how can we proceed, what can we do to counteract the whole thing? Thank you for the question. I'll translate it very briefly so that we're all here. So the question was basically about like, you suggested that we have to step up, but what do you mean by stepping up and who is we, like what can the African diaspora do, what can the African people do on the African continent, but also like to really name like what can we do, how can we do it and like how is it supposed to work out. I'm going to address the question to all of you. Ich glaube, es wäre wichtig, dass man alle Podiumsgäste da mit einbezieht. it's supposed to work out. I'm going to address the question to all of you. I think it's important that we bring all the guests on stage together. You can answer the question one by one as you like. And I saw that we have another question on stage. We'll come back to that when we've answered the question. Yeah, so let me just use this situational example. We have this pandemic, which is the coronavirus everywhere. It's not only limited to Europe. Everywhere we are experiencing this coronavirus. It happens that in my country, I come from Ghana. It happens that when this pandemic came in, borders were closed. You know, businesses and all of that were not streaming as it used to. you know, businesses and all of that were not streaming as it used to. And in Ghana, majority of our, you know, business exchange is coming from China. And when borders closed, when things were not moving as expected, the government in power saw that, okay, that we need, if I say rise up step up it's got the opportunity for the locals who were producing face masks I mean protective clothing and everything was actually done in Ghana they were not bringing anything from outside and this situation where borders were closed and all brought the the leaders to realization that, look, we can do this here. We have people in, you know, dressmaking and all those things, and they can do all of this. We have the industries. It's not that they don't exist. They are there. But the leaders sought to, you know, import all of these things from China, all in the name of the cost is low. But this is a situation of corona and people are in dire need. There's a total lockdown in the country. When this opportunity came, where they were not importing anything, and I mean anything with regards to the corona pandemic, nose masks, all the protective stuff, everything was being done locally, it boosted the economy in a very great way. So if I say step up, I am not saying that as a continent we live in a bubble. I mean, this is a global world. We exchange with each other. But then in everything, there seems to be a limit. We should know our limit. Where we do not put our people at the extreme and they have to go through struggles whilst, in court, those who are supposed or, I mean, they are helping, in court, are putting people, the locals, in a situation where it's really crushing them. So if I say step up, I just want to say that we can do this too. Sometimes we need to go beyond the profit margins and all of that and look at how everything, every decision that we come to will be of benefit for the sake of the good of our people as well. So if it happens that we are always looking out for the profit margins and in the end it puts our people in a discomfort then what is living for each other about? So if I say step up I mean that let's come to the point of living out our selfishness. Let's come to the point of being there for each other and living a life in a global situation, not putting anyone behind, but pulling each other along. That is all I'm saying, that we all need to move along in a good way. And we can only do this when we put the interest of one another in the forefront. Yeah. Also grundsätzlich geht es darum, auf die Frage hin, wie man jetzt wirklich abrechnen kann als afrikanischer Kontinent. Und die Mary hat eben jetzt ganz konkrete Beispiele genannt, wie zum Beispiel die jetzige Pandemie. Dass jetzt zum Beispiel in ihrer Ursprungsnation in Ghana da jetzt ganz viele Potenziale bewusst geworden sind, die eigentlich vorher schon da waren. Bewusst geworden sind die eigentlich vorher schon da waren wie zum beispiel dass man eben hat die ganzen mundschutzmasken in ghana produzieren lässt anstatt zu importieren und früher war es ist auch wahrscheinlich jetzt noch immer der ansatz so alles zu importieren weil man die gewinnspanne eine kurzfristig immer tolle war aber jetzt geht es dann halt darum wie das nachhaltig gestaltet werden kann und da ist es wichtig dass man den fokus der gesamten gesellschaft im vordergrund hat dass man eben halt das nachhaltig gestaltet werden kann. Und da ist es dann wichtig, dass man den Fokus der gesamten Gesellschaft im Vordergrund hat, dass man das nachhaltig verändern kann. Klar kann man kurzfristig gute Gewinne einfahren, wenn man billig Sachen importiert und das verkauft, anstatt die eigene Economy, die eigene Volkswirtschaft anzutreiben und das im eigenen Land zu produzieren. Und sie sieht eben jetzt auch in dieser Pandemie das Potenzial, dass man sich eben halt zu diesen Sachen bekennt, weil dieser Lockdown einfach das ermöglicht hat, dass man gar keine andere Wahl gehabt hat. Ich hoffe, ich habe das gut zusammengefasst. Gibt es noch Rückmeldungen von den anderen Podiumsgästen? Eher auf die Frage vom Leon bezogen, was jeder Einzelne machen kann. Ist es glaube ich schon möglich, wenn man sich einfach denkt, wie wir selbst agieren, wie wir selbst das Leben gehen jetzt als auch afrikanische Diaspora. Welche Produkte kaufen wir ein? Wir wissen zum Beispiel über viele Unternehmen in Afrika, die nicht so wirtschaften, wie man wirtschaften sollte. Ich glaube, ein erster Start wäre zum Beispiel, ähnlich wie es beim Klimawandel ist, dass ich keine Produkte kaufe, die klimaschädlich sind. So kann ich zum Beispiel Produkte von jetzt zum Beispiel ein Nestle zum Beispiel boykottieren, weil ich weiß, dass Nestle in Afrika zum Beispiel Wasser privatisieren will oder extrem viele Afrikanerinnen und Afrikaner auf eine gewisse Art und Weise unterdrückt. Ich glaube, dass vor allem durch diese kleinen Sachen, wie auch diese Dinge in den öffentlichen Diskurs zu bringen, das kann im Freundeskreis sein, das kann sein, dass man sich politisch engagiert, man kann eine Petition starten und kann dem Herrn Bundeskanzler schreiben, ich finde das nicht in Ordnung, wie die EU die Afrika-Politik macht und Sie sind Teil der EU, also bitte machen Sie etwas dagegen. Also ich glaube, es gibt schon viele Möglichkeiten, wie man selbst als Bürger auch initiativ werden kann und das auch, glaube ich, machen muss. Und das ist, glaube ich, das auch vermeintlich leichteste, was wir jetzt als Personen, die in Österreich leben, machen können, um einen Beitrag zu leisten. einen Beitrag zu leisten. Die Frage hat mich so betroffen, weil ich gedacht habe, wie der Jakob gesagt hat, was tue ich selber dagegen? Und der Tutu hat gesagt, von Entwicklungshilfe, die nicht dorthin kommen, Jakob hat es in der Präsentation auch erwähnt. Was können wir da tun? Wir müssen die Awareness, die Bewusstseins unter uns erweitern. Der gesamte Kontinent hat sich so zu einem Nähmer-Kontinent entwickelt. Sie sind mehr interessiert in was kriege ich, was bekomme ich, was gebe ich. Wir sind Konsumenten geworden und nicht Leute, die eigene Produktivität im Vordergrund stehen. Leute, die eigene Produktivität im Vordergrund stehen. Und damit meine ich, was kann ich hier in Europa dazu beitragen, in der Gesellschaft, wo ich lebe, um diese Erwähnnis beizutragen. Das ist die tägliche Partizipation, gesehen werden, diese Information, die Geschichte anders erzählen, das heißt neu branden, für den ganzen Kontinent weg von diesem Abhängigkeitskontinent zu sehen, sondern zu sagen, hallo, wir sind nicht nur abhängig, wir können auch etwas anderes. Nur so können wir, wir alle, die im Ausland leben, der moderne Wort Diaspora, können wir auch dann unsere Verwandtschaften, Beziehungen, Regierungen in den Heimatländern, wo wir herkommen, dadurch beeinflussen, zu sagen, es muss nicht alles von auswärts kommen. Und das wäre mein Zugang dazu, anzufangen, ohne dass ich Schuldzuweisungen auf irgendetwas, sondern ich persönlich sage, es muss nicht alles von auswärts kommen. Ich möchte etwas geben. Ich möchte nicht ständig nehmen, sei es von den Amerikanern, von den Westen, Franzosen oder von China. Brauche ich doch all das, was sie mir hinzuschütten, die meine Wirtschaft kaputt macht, die meine Umgebung, meine Kultur, meine Identität zerstört? Brauche ich all diese Sachen? Für wen eigentlich, das letzte Wort im Film. Für wen wird diese Infrastruktur geschaffen? Da muss ich mir in diesem Bewusstsein anfangen zu denken, dann kann ich mit ihrer Ware, ihrer hier gegebenen Sachen Hilfe, zu sagen, ich brauche es nicht. Das wäre mein persönlicher Zugang, wenn es nur, was kann eine einzelne Person machen. Wenn wir denn als Community das ansehen, dann möchte ich alle in der Community bieten, jeder soll sich von der Ecke von Opfer aussteigen. Die Opferrolle, es tut gut, zu sagen, die anderen sind schuld. Ich kann nicht dafür. Die Grenzen sind geblockt, die Rahmenbedingungen sind nicht groß genug. Deswegen bleibe ich, wo ich bin, so wie eine nigerianische Politikerin gesagt hat, das Leben ist wie ein Schuh. Jeder findet etwas Passendes. Wir finden immer eine Entschuldigung, warum es nicht weiter geht. Dann bin ich optimistisch und sage, es geht. Ich möchte es gehen lassen. Ich möchte es bewegen. Das tun wir, indem wir heute zum 15. Mal der Afrika-Symposium gestanden. Indem wir dieses Thema gewählt haben, um diese Aufmerksamkeit in der Gesellschaft, in diesem Denken, den Denkprozess anders zu gestalten. Es heißt Changing the Mindset, Rewriting the History. Das ist mein Zugang zu seiner Frage. Die Tutu gibt noch kurz eine Wortmeldung und dann haben wir die Podiumsfrage. Ich habe es nicht vergessen. Also ich finde, mit ein bisschen Liebsein kann man nicht recht weiter. Zuletzt ist Gaddafi als Staatsoberhaupt ermordet worden. Die Liste ist lange an Staatsoberhäupter, die den Westen unter Anführungszeichen die Stirn geboten hat. Also Patrice Lumumba ist für viele Kongolesen ein Begriff zum Beispiel. Also der wollte was anderes, hat andere Visionen gehabt von seinem Land oder von einem Kongo. Wir kennen Thomas Sankana, Burkina Faso. Also die Liste ist lang. Nelson Mandela hat es vielleicht ein bisschen geschafft gehabt in Südafrika. Aber die Liste ist lang an Staatsoberhäupter, wenn es immer heißt, die Elite ist ja so korrupt und so. Und jene, die nicht korrupt sind oder nicht genehm sind, die werden einfach ermordet. Das können wir hier schlicht und ergreifend sagen, ohne jetzt die Schuld zu weisen. Sicher können wir wissen, okay, Sarkozy und Obama waren dahinter. Und es gibt ja wohl ganz klare Täter, die ganz klare Interessen vertreten. Und da können wir noch so sehr schauen. Jeder von uns hat ein Handy, jeder von uns hat ein Laptop, Flachbildschirm, wie auch immer. Und woher kommen die Rohstoffe? Die kommen alle aus dem Kongo. Und bevor der Kongo und das, was wir überhaupt nicht am Schirm haben, ist seit dem Bürgerkrieg und Ruanda mit den Hutsis und Tutsis, dass es rübergeschwappt ist in den Kongo. Und seit 1998 mindestens, je nach Untersuchung, zwischen 12 und 16 Millionen Menschen umgekommen sind. Also davon redet keiner. Und es werden die Ressourcen und da kann ich, wer kriegt dann saubere Ressourcen bitte? Wer hat ein Handy, was frei ist von Warlord, Kinderarbeit, etc., ja, also ich finde das schon ein bisschen sehr romantisch zu sagen, ah, nee, schauen wir, dass wir saubere, also wir müssen da schon auf andere Ebenen ansetzen und so, wenn die Leute dann ermordet werden, ja, wenn sie nicht im Sinne des Westens agieren, ja, also da werde ich schon halt ein bisschen, also es erregt mich, wie man sieht, wenn man sagt okay, kauft alle Fairtrade ja natürlich ist es auch eine Möglichkeit, also da auch Bewusstsein zu schaffen, weil ich glaube es ist schon ganz ganz wichtig zu sensibilisieren und der Öffentlichkeit zu sagen, was eigentlich passiert, dass wir sehr wohl, also dass wir nicht abhängig sind, so wie wir gegen Titi Punzetta auf die Straße gegangen sind dass wir gleichzeitig sagen, es gibt aber diesen Vertrag EPA, was machen wir mit den Staaten Afrikas, der Karibik und der Pazifik. konsumieren, ja, aber jetzt ist zum Beispiel Somalia, Äthiopien, also das nächste Billiglohnland, ja, nach Bangladesch und so, ja, und nach Nordkorea, weil Nordkorea ganz billig für China produziert zum Beispiel und, und, und, ja, also ich glaube, es ist schon sehr wichtig, dass wir auch diese wirtschaftlichen Kreisläufe hinterfragen, beziehungsweise auch diesen Turbo-Kapitalismus, ja, also wo ich mir denke, die Entwicklungsländer, weil immer die Frage der Entwicklungsländer ist, okay, das sind keine turbokapitalistischen Länder und ist es erstrebenswert, dieser Turbokapitalismus, sollen wir an jedem Land das auferlegen, dass Mensch und Umwelt ausgebeutet werden müssen. Wenn wir uns anschauen, ganz, ganz viele, das war auch in deiner Präsentation ganz klar, wir sind Ressourcenweltmeister. Wir haben unendlich viele Ressourcen. Und jetzt in Guinea, weil der Uci am Anfang gesagt hat, da gibt es unendlich viel Eisenerz und die Bevölkerung könnte dieser Wohlstand auch gleich zu verteilen, beziehungsweise es wird durch Verträge die Entwicklung Afrikas unterdrückt. Und ich habe nicht gesagt, dass die Entwicklungszusammenarbeit nicht angekommen ist. Es ist ein Business, wenn die Merkel selber sagt, für einen Euro Entwicklungszusammenarbeit bekommen wir vier Euro Retour. Natürlich ist das Business für die europäischen Staaten. Und dann zu sagen, hey, bitte schaut, dass ihr fair trades, das finde ich ein bisschen zynisch. Du kannst gleich darauf... Warte ganz kurz, bitte. Ich adressiere jetzt die Menschen hinten. Hört ihr mich? Weil ich höre euch voran nämlich auch. Und das wäre super, wenn ihr Gespräche führen wollt, vielleicht den Raum verlässt, damit wir die Diskussion gut lauschen können. Weil es ein bisschen störend ist, wenn eben gerade so ein Thema gerade auf dem Podium diskutiert wird und wir ganz viele Hintergrundgeräusche haben. Dankeschön. Und ich würde jetzt sagen, bevor der Eck drauf einsteigt, würde ich trotzdem die Publikumsfrage jetzt abholen und dann kann man das ja dann gleich mit einbauen. Bitte sehr. Ich stimme vielem zu, was ihr gesagt habt. Meine Frage ist, so an einer Stelle kam es mal eine Andeutung, wie seht ihr die Bedeutung des Klimawandels in Afrika und für Afrika? Welche Rolle spielt der Klimawandel bei der Emigration aus Afrika? Und es ist auch ganz klar, dass die Ursachen für den Klimawandel nicht in Afrika zu suchen sind, sondern in Europa und Amerika. Also das ist ja schon mal ein wesentliches Faktum, finde ich, was man sich bewusst machen muss. Das ist die eine Frage und die andere ist, wie ist es mit der Verschickung des europäischen Mülls, soweit ich informiert bin, nach Afrika. Soweit ich weiß, aber ich bin da nicht besonders gut informiert, soweit ich weiß, geht ganz viel Müll, den wir hier nicht mehr Lager verarbeiten können nach Afrika und bleibt dort sozusagen hängen oder es wird irgendetwas daraus gemacht. Aber beides sind, glaube ich, wichtige Aspekte für die Zukunft und ich wüsste gern, wie man das besser in den Griff kriegen kann. wie man das besser in den Griff kriegen kann. Bevor ich an die Frage zugehe, ich habe das auch geschrieben, es ist mir auch sehr, sehr wichtig. Und die Frage hat auch Zusammenhang mit dieser Selbstdefinition zu tun. Es hat auch Zusammenhang mit dem Thema, was ich gesagt habe, dass wir Konsumenten geworden sind. Wir sind nicht mehr Produzenten. Was ich gemeint habe ist, nicht, dass wir über die Geschichte reden sollten. Natürlich müssen wir das tun. Das war der Ausgang von unserer Zusammensitzung heute oder der Präsentation von Jakob, dass wir durch unsere Geschichte wissen, um unseren Platz heute zu kennen und die Zukunft anders zu gestalten. Natürlich ist es wichtig zu wissen, all diese Sachen, die passieren. Mein Zugang war, ich möchte nicht die Ressourcen, die ich habe, nur dadurch verschwenden, indem ich alle kritisiere, alle Vorwürfe zustehe und Schuhenbock suche. Sondern ich muss auch selber schauen, okay, ich kriege all diese Sachen, ich erlebe es, was kann ich als einzelne Person und was kann ich als Community dagegen tun. Das ist nur, was ich meine. Nicht, dass diese Dinge, die passieren, unwichtig sind. Sie sind sehr wichtig. Sie sind auch wichtig, wenn man die Leute weiter informiert. Das ist, was ich dazu sagen will. Zu der Frage von Rainer. Wie sehen wir den Klimawandel und die Migrationszusammenhänge? Ja. Der Klimawandel, andere Leute würden sagen, die Europäer haben das verursacht durch die Industrie, durch die Fliegerei und so weiter. Wir in dem Kontinent haben auch viel dazu beizutragen. Das bringt uns wieder zurück zu diesen kritischen Konsumenten-Gedanken. diese kritischen Konsumenten-Gedanken. Wir haben gelernt oder wir sind indirekt dazu beigebracht worden, dass nur was von der Westen kommt, gut ist und besser ist. Alle anderen Sachen sind nicht gut. Und da versuchen wir das zu kopieren, ohne den Hintergrund, ohne den Effekt, diese Sachen nachzudenken. Beispiel, wenn du in irgendeine neue, moderne Infrastruktur, die sie uns jetzt in Afrika bringen wollen, wo ich mich selber frage, wer profitiert von dieser Infrastruktur? Man sieht es, es ist eine ganze Landschaft, die zerstört wird, weil man irgendeine europäische Industrie dort aufstellen möchte, was die Bevölkerung sehr wenig davon profitieren wird. Der Wachstum der Städte. Die Städte werden nicht so konstruiert, dass sie platt vor den Leuten haben, sondern es wird so weit wie möglich die Erde niedergemacht und neue Häuser, einzelne Häuser aufgestellt, bevor man es merkt, es kommt jetzt Regen unkontrolliert dort unten oder viele von uns, die in der Diaspora sind, die nach Hause gehen und Häuser bauen und Schloss oder was auch immer, was wir von Europäern gesehen haben und kopiert haben, ohne die Geschichte des Baus oder der Architektur, der Gedanken hinein zu präsentieren, auch nützen und diese Umfälle zerstören und glauben, das Leben ist nur lebenswert, wenn es nach dem Bild, das wir in Europa gesehen haben, ausschaut. Das ist ein Teil, von dem ich uns selber zu Schuld halte, dass wir auch dazu beitragen, in dieser Klimageschichte. dass wir auch dazu beitragen, in dieser Klimageschichte. Unser Konsumverhalten richtet sich auch wieder nach dem, was wir in Europa sehen. Das Bild, das man von Europa oder von der Westen nach Afrika verschickt. Hollywood kennen wir das. Das schöne Leben von auswärts. Das ist auch ein Teil von dieser Konsumation, unreflektierte Konsumation. Zu der Sache, das Verschicken von dem Müll nach Afrika. Ich muss mich nur wieder wiederholen, weil wir glauben, das ist das Beste. Einerseits, ohne die Verschickung dieses Müll, es gibt viele Leute, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, weil die Städte in Afrika nicht so industrialisiert sind, dass sie Jobs für Leute geben können. Viele Migranten unter uns können von nur diesen Müllsammlungen leben. Und den sie dann unten verschicken, ohne die Konsequenzen von dieser Müllgeschichte klar zu haben. Beispiel, der Computer. Der alte Computer, den man nicht mehr braucht, den man gerne schickt. Und glaubt, okay, die Leute brauchen jetzt moderne Computer. Wir brauchen Computer, okay, dann schicken wir Computer nach Afrika. Oder Schrottautos, die nicht mehr fahrtüchtig her sind oder picklig klingen, dann schicken wir es alle nach Hause. Und die Leute freuen sich, wenn sie vom Dorf von A nach B mit diesen Schrottautos fahren können und die Abgase, die sie dort liefern, verursachen auch Schaden. Da komme ich wieder zurück zu dem Punkt. Kritische Konsumation. Mir die Frage zu stellen, brauche ich denn doch all diese Sachen? Wenn ich nicht zu lange geredet habe, stelle ich Nigeria allein. Der Senat hat wie viele Millionen Autos, neue moderne Autos von Südkorea importiert in Nigeria. Das hat Jobs dort in Nigeria gekostet, Arbeitsplatz in Korea geschaffen. geschaffen. Dort, wo diese Autos produziert werden oder die Mercedes, die sie von Deutschland importieren, das schafft Arbeitsplatten in Deutschland, vernichtet Arbeitsplatten in Nigeria. Das komme ich, wiederhole mich ständig, kritische Konsumation, Reflexion. Es muss nicht unbedingt sagen, die Westen sind alle schuld. Das ist, was ich damit meine. Danke. Jakob, ich sehe, du möchtest was dazu sagen. Nur eine kurze Bitte an die Podiumsgäste. Ich glaube, es sind noch einige Fragen vom Publikum da. Ich würde euch einfach darum bitten, dass ihr bei euren Antworten einfach auch schaut, dass ihr kurz und knapp antwortet, damit wir keine kleinen aneinandergereihten Impulsvorträge haben. So können wir natürlich dann ganz viele Themen bearbeiten. Bitte, Jakob. Ja, auf die Frage, die jetzt gestellt worden ist, glaube ich, dass es auch da nicht wirklich geht, wenn man die Wirtschaft jetzt gleich denkt, wie man sie bisher gedacht hat. Jetzt eben mit dem Beispiel des Mülls, aber auch mit dem Beispiel des Klimas, solange wir eine Wirtschaftsordnung haben, in der gewisse Kontinente oder Staaten profitieren, auf Kosten anderer und das bewusst auch so akzeptiert wird, glaube ich, dass sich da wenig ändern wird. Weil gerade wenn es ums Geld geht, man ist sich selbst leider immer am nächsten und es ist einfach de facto so, dass Europa und die westliche Welt Kosten externalisiert und diese Kosten dann vor allem in Afrika eben zu tragen kommen, ob das jetzt Müll ist oder ob das jetzt eben auch von der EU zum Beispiel Subventionen sind auf Tierprodukte, auf Lebensmittel zum Beispiel. Es werden eben EU-Produkte extrem subventioniert, eben die Agrarprodukte extrem subventioniert von der EU und all das, was überproduziert wird, wird nach Afrika geschifft und dort einen Preis verkauft, mit dem afrikanische Bauern schlicht nicht konkurrieren können. Natürlich auch wieder zum Vorteil der Europäischen Union und zum Vorteil unserer Wirtschaftsordnung. Also ich glaube, solange wir den Glauben haben oder auch das Verständnis haben und die Akzeptanz haben, dass das für uns in Ordnung ist, wird sich da glaube ich wenig ändern. Und da ist halt wieder der Punkt derjenige, dass sich das meiner Meinung nach entweder ändert oder auf der einen Seite ändert, wenn man ein ordentliches Handelsabkommen schafft, das wirklich auf Gleichzeitigkeit beruht und auf der anderen Seite, wenn man eben zentliches Handelsabkommen schafft, das wirklich auf Gleichseitigkeit beruht und auf der anderen Seite, wenn man eben zivilgesellschaftlich tätig wird, eben ich als Individuum und dafür ist der Boykott gewisser Produkte schon zumindest ein kleiner Weg, um in die richtige Richtung zu gehen oder eben auf die Straße zu gehen und zu protestieren, um das Problem wirklich auch den Politikerinnen und Politikern und den Entscheidungsträgern vor Auge zu führen. Ich glaube, anders wird man da nicht wirklich wegkommen, meiner Meinung nach. Wir holen uns, bevor du ihre Meinung dazu abgibst, noch eine Publikumsfrage ab, damit wir das... Ja, ja, das kannst du voll gern. Ich möchte eben halt immer nur eine Frage mitnehmen, damit wir das schauen können, dass wir das im Zeitmanagement machen. Bitte, Uce. Was ich habe, ist keine Frage, aber ich will meine Meinung ausweisen. Ich verstehe ganz konkret, was du gesagt hast. Wenn man die Wachstum dieses Problems nicht herausfindet, wird es schwer sein, eine gute Lösung zu finden. Alles, was wir hier jetzt reden, Konsumenten und nicht Konsumenten, kommt auch wieder zurück zu dieser Wurzel. Alle afrikanischen Stadtpräsidenten oder Diktaturen oder das, die etwas ändern wollten, die nicht mit dem Westen zu arbeiten wollten, sind komplett runtergegangen. Sie sehen alle, die die Hände sie brauchen, gebracht als gute Partner. Nämlich so ist es in Kamerun alleine. Der Stadtpräsident von Kamerun ist schon über 30 Jahre da. Wenn diese Person in Europa hier ist, hätte der Mann schon lange vom Markt verschwinden. Aber nur weil ihr mit Frankreich so gut arbeitet, egal wie die Leute schreien, passiert gar nichts. Kommen wir zu Nigeria. Jeder sieht genau, was in Nigeria passiert. Der Druck war an Goodluck Jonathan, Macht zu abgeben, von oben. Er hat Macht abgegeben. Jeder sieht das seit fünf Jahren. Mehr als 50.000 Menschen sind schon getötet in Nigeria. Und niemand sagt was. Niemand hört das oder sieht das. Empfehlen Sie hier. Die Frage ist, sehen Sie das nicht? Ganz klar hören sie alles. Wenn es geht jetzt Afrikaner und Afrikanerinnen, die einen Asylantrag gestellt haben, dann kommt der negative Bescheid. Im negativen Bescheid schreiben sie die ökonomischen Institutionen des Landes, dann schreiben sie die politischen Institutionen des Landes, aber wo sie die Leute schleifen, schreiben sie nicht. Das heißt, sie wissen schon alles, was in diese Länder geht. Reden wir über Kongo? Oh, come on! Das Problem in Afrika bis heute ist, sie haben die Afrikaner und Afrikanerinnen von Anfang an gezeigt, du kannst nicht selber. Sie haben zuerst angefangen, unseren Namen zu ändern. Dein richtiger Name heißt Tuflos. Tuflos ist kein afrikanischer Name. Sie haben in der Schweiz den Namen geändert, von diesem Zeitpunkt. Und auch wenn wir genau glauben, es ist Geschichte, es ist überhaupt keine Geschichte. Es passiert auch bis heute. Moment, es passiert auch bis heute. Moment. Es passiert auch bis heute. Schauen Sie jetzt. Afrikanische Politiker und Politikerinnen, nehmen wir alleine in Nigeria, Politik ist wie ein Krieg, weil sie wollen mehr Geld kassieren. Alle diese Gelder kommen nach Europa her. Aber wenn jemand von Europa, ein Politiker von hier Geld nach Frankreich oder nach US oder so bringt, was machen sie? Sie verhaften die Person und schicken sie zurück nach Europa her. Warum können sie diese Afrikaner und Afrikanerinnen nicht verhaften, sondern sie behalten das Geld in Banken hier, trotz was die Afrikanerinnen nicht verhaften? Sondern sie beharrten das Geld in Banken hier, trotz was die afrikanischen Afrikanerinnen schreien. Da komme ich jetzt zu, was er gesagt hat. Auf diesem Grund flüchten viele afrikanische Afrikanerinnen weg. Und einige sterben im Meer. Weil die Rohstoffe, die sie brauchen, sind von anderen Leuten, sind von anderen Ländern, sind von den Ausländern verbraucht. Nigeria hat Edol. Diese Edol ist vom Shell. Shell ist der Haupt, der von diesem Edol profitiert. In River State, Niger Delta, wo diese Öl, wo sie, sogar die Leute, die in der Umgebung leben, können gar nicht mehr von der Erde bekommen. Und sie sehen das. Aber wenn ein Öl, nur ein Tropf im Meer, hier, hier, dann hört man das im Fernseher sofort. Dann bestrafen sie die Firma und sagen der Firma, wie viel die Firma alles geben soll, um diese Öl zu reinigen. Aber die Leute sterben drüben. Sie sehen alle diese Dinge. Wo das Problem liegt, ist, sie suchen die Leute, die sie mit ihnen arbeiten können, als gute Partner und nutzen sie. Und was denn für die Länder passiert, wollen sie nicht wissen. Im Mai, habe ich dir das gesagt, Herr Okavo, im Mai hat jemand von Österreich hier mich angerufen. Ich kenne ihn von der Uni JGAU. Angerufen, hat gesagt, ja, sie wollen, dass ich mit ihnen zusammenarbeite. Ich habe gefragt, wie? Er hat gesagt, ja, sie wollen, dass viele Firmen von Österreich hier wollen in einige afrikanische Länder ihre Firmen bauen, das, das, das. Wir können ihnen helfen. Ich habe gesagt, okay, aber warum können sie das nicht lassen, dass die Afrikaner diese Firmen bauen? Er hat etwas gesagt. Sie haben gesehen, dass China so schnell nach Afrika marschiert. Und wenn Europa nicht jetzt etwas tut, irgendwann haben sie keinen Platz mehr in Afrika. Das war sein Satz. Ich habe dann gedacht, oh, und dann bin ich dann derjenige, der sie nutzen will, um diesen Platz zu bekommen. Jetzt siehst du genau, was das Problem ist. Danke. to get this place. Here you can see exactly what the problem is. Thank you. Before you go to the question from Dr. Engest and maybe to the statement from Uche, Mary, if you also want to click in, the question was about climate change and immigration flows in respect to the African continent and how the shipping Wenn Sie auch klicken möchten, war die Frage über Klimawandel und Migrationsflüsse im Hinblick auf den afrikanischen Kontinent und wie der Schiff der Waste auf den afrikanischen Kontinenten die Afrikanische Kontinente beeinflusst. Wenn Sie sich das fragen möchten, dann schicken Sie es mir einfach, damit Sie es wissen. immer mehr zur Fluchttursache Nummer 1 werden weltweit. Das sieht man sowieso schon auch bei kleineren Inseln. Aber nicht nur bei den Inseln. Wie zum Beispiel im Sommer in Kalifornien recht viele Wälder gebrannt haben, hat fast der ganze Süden Afrikas gebrannt. Aber das war bei uns nicht am Bildschirm. Oder haben die Leute bei uns mitgekriegt, dass halb Afrika gebrannt hat, während in Kalifornien ein paar Waldbrände waren. Heuschreckenplage, Dürre, Überschwemmungen etc. Also diese Wetterextremen werden auch am afrikanischen Kontinent mehr werden. Und es ist leider so, dass die Hauptverursacher nicht die Leidtragenden sind. Wir wissen das aus der Forschung, dass eben die entwickelten Länder, sei es jetzt eben mit den Jets haben wir schon, die Kreuzfahrtschiffe, überhaupt der Verkehr generell, Modeindustrie, industrielle Landwirtschaft, wenn es heißt, wir müssen uns weiterentwickeln zur Industrie, dann ist halt die Frage industrielle Landwirtschaft dieser Klimakiller, dass ich es rausbringe. Unsere Textilindustrie ist ein Klimakiller, wie wir bei uns Häuser bauen sogar, ist ein Klimakiller. Also das heißt, unsere Art zu leben, dieser westliche Standard, der so erhoben wird und so erstrebenswert ist, ist der Killerklima schlechthin. Und nicht nur das Klima leidet darunter, sondern auch wir Menschen. Also ich arbeite als Arbeits- und Organisationspsychologin und ich sehe, wie kaputt die Menschen hier sind. Das macht uns richtig kaputt und das ist alles andere als erstrebenswert. Also da ist der Lebensstil im globalen Süden sehr menschen- und umweltfreundlicher. Und das sollte mehr beibehalten werden und nicht das, was wir leben in diesem Turbokapitalismus, auch als Antwort zur Lösung. Dass wir bei uns auch wieder entschleunigen, weil wir überwiegend für den Müll produzieren. Wir, sprich die 30 Prozent, nutzen 75 Prozent der Erdfläche für die Ernährung, wo im großen Stil Landraub betrieben wird in Asien, in Afrika, für den Westen und nicht für die Menschen. Und dann heißt es, mein Gott, die leiden alle unter Hunger. Na eh, aber wenn man ihnen die ganze Fläche wegnimmt und im großen Stil dann Palmöl anbaut. Und wir haben kaum noch Produkte ohne Palmöl bei uns im Westen, weil Palmöl ja so billig ist. Weil vorher, bevor Palmöl im großen Stil entdeckt wurde, sind ja auch andere Öle genutzt worden, aber dann ist man drauf gekommen, es wächst irrsinnig schnell, man hat einen hohen Ausput, das heißt es ist super wirtschaftlich, eben auf Kosten des globalen Südens. Und ich möchte, das was der Einzelne machen kann, jetzt nicht kleinreden. Dass man fair und ethisch einkauft. Auf jeden Fall, jawohl, bitte macht das unbedingt. Geht zu den Foodcops und unterstützt die lokalen Bauern und Bäuerinnen, weil auch die leiden unter diesem Wirtschaftsregime. Und zu dem Müll möchte ich noch sagen, das war glaube ich gestern im ORF, war eh auch ein kurzer Bericht über Plastikmüll. Also man kennt das ja auch von Deutschland, dass wir illegalerweise, also nachweislich 30% des Plastikmüll, was wir exportieren, also meistens nach Asien, illegal exportiert wird, weil das ein schmutziger Plastik ist. Da gibt es halt so Proben, wenn es oben schwimmt und so, dann kann man das super leicht recyceln. Wenn es dann in einem Kühlwasser eher am Grund ist und so, dann ist es eher verdreckter Plastik eben von Handys, Fernseher etc. Und das exportieren wir illegal. Das heißt, viel Müll landet illegal in den Deponien des globalen Südens. Und das liegt, glaube ich, sehr wohl an uns zu schauen, an unsere Firmen, weil das sind ja überwiegend westliche Unternehmen, die das betreiben, an unsere Firmen zu animieren, dass sie sich gefälligst an die Regeln halten sollten. Also da müssen wir schon wachsamer sein, wie wir handeln. Und dass die Regeln, die jetzt innerhalb von Europa gelten, auch im globalen Süden gelten sollten. Also ich glaube, das liegt sehr wohl an uns, weil es trotzdem primär unsere westlichen Unternehmen sind. Ich weiß nicht, ob jemand schon gesagt hat, was ich sagen muss. I don't know if someone has already said what I have to say, unfortunately. I'm sorry. But just pardon me. So I just want to say that why do we always raise, you know, an issue when it comes to an African migrating to Europe? In all situations, we do not have any problem when the person is coming from anywhere else than Africa. You realize that most of the policymaking that is related to migration, when it comes to people from Africa, it's a whole new thing altogether. But, you know, on the 27th of February, I was reading something about a discussion that we're going to have today. So 27th of February 2020, the European Commission had a meeting with the African Union Commission. And at this meeting, the European Commission president made a statement that today's strategy with Africa is the roadmap to move forward and bring partnership to the next level. Where lies the partnership? Do we see partnership as only when Europeans can get something out of Africa? Partnership is hand in hand. Why do you have a problem when you tell me that I am your neighbor and I cannot come into your territory, but you can come into my territory. You know, there's really a whole ball game altogether when it comes to this relationship that Europe and Africa, you know, have. It is getting one-sided. It is one-sided. you know the statement was that Africa is our natural partner and neighbor. So even in this statement you see that there is another motive behind this whole partnership. Our natural partner. This is the whole intention is what we get from them. If it is about an exchange then you would not have a problem when you see them coming into your territory. It's partnership. Why would you not have a problem when you have the Americans and the Canadians and all of them migrating to your country? But when it comes from Africa, it is an issue. Then in the end, you make a statement that they are partners. Where lies the partnership? So for me, I would say that we are in a global world. That is what I keep on saying. We need to open up for each other. When you come to my country, which is Ghana, I do not raise eyebrows that why are you here? I accept you wholeheartedly. But why is it that when I come to your country, which is a global world we find ourselves in, you try to question my motive for coming into your zone? You know, this is where we need to work things out. Until we deal with this whiteness, it will not work. Partnership would not work. I also want to talk about the climate change. A lot of things are going on. Europeans are dumping a lot of their, I think you mentioned something like that. Tutu mentioned something about it. They are dumping their waste on Africa. Then is this partnership. What you do not want, you do not expect another person to want your waste. And this is really a big issue. Chinese are in Ghana and they are really exploiting the mining sector big time with no regard for natural resources. When authorities come in, they use their, you know, financial powers to get ahead. And unfortunately we have leaders who are so selfish that when they get something for themselves, they shut up, and the people end up having to face all the consequences of their corrupt selves and their selfishness. So I think that, yes, Africa is going through a huge situation of struggle, climate change-wise, and the fact that we are being exploited in every way. I will say it again, we need to step up. And we can only do it when we are together in this, when we are not selfish in our dealings, when it's not all about an individual, but we put the interest of all other Africans, the vulnerableletzten und jeder anderen, vor. Vielen Dank. Mary hat sich die Frage gestellt, warum ist die Narrative, wenn jetzt Menschen aus dem afrikanischen Kontinent jetzt woanders migrieren, warum hat es diese negative Kondition, dass es etwas Schlechtes ist, wohingegen, wenn Menschen aus dem Westen in den afrikanischen Kontinent verreisen oder einwandern, dann wird das einfach angenommen. Also warum ist da eben das jetzt nicht auf Gleichzeitigkeit und vor allem wo bleibt da die Partnerschaft? Und vor allem ist wieder ständig von einer Partnerschaft geredet, die aber sehr einseitig ist. Und dann hat es eben auch noch Bezug auf die Frage genommen, Klimawandel und Mülldumping, dass wie kann das eine Partnerschaft sein, wenn man den Müll, den man selber nicht haben will, dem Partner aufdrückt. Also das kann keine gesunde Beziehung sein. Und das ist jetzt glaube ich so in der Natschau, hopefully, das was sie gesagt hat. Und ich möchte jetzt bitte nur ganz kurz wissen, wie viele Publikumsfragen wir haben. Dann möchte ich das vom Management nur ganz kurz wissen, wie viele Publikumsfragen wir haben. Dann möchte ich das vom Management ja eins, zwei, drei, oder? Drei. Dann würde ich sagen, dass wir diese drei Publikumsfragen noch aufnehmen. Und ihr könnt sie ganz in Ruhe beantworten. Bitte kurz und knapp, wenn es geht. Und danach möchte ich bitte noch ein paar Abschlussstatements. Und vor allem nämlich lösungsorientiert, wie wir heute alle rausgehen können und hoffentlich die Welt ein Stück verändern können. Bitte Petronil. Also, guten Abend an allen. Gut, bevor ich meine Frage stelle, wollte ich eine Bemerkung machen, dass bei jeder Podiumdiskussion, wo Afrika als Thema ist, habe ich immer bemerkt, dass die Existenz von Afrika an der Zeit der Kolonisierung und Sklaverei limitiert ist. Sobald man über Afrika redet, beginnt man sofort mit der Sklaverei und Kolonisierung. Aber Afrika, wie man jeder schon in der Schule gelernt hat, ist die Wege der Menschlichkeit. Das ist der erste Mensch, der zuerst in Afrika gesehen wurde. Meine Frage ist jetzt, wie war Afrika vor der Kolonisierung und vor dem Klaverat? Hat Afrika überhaupt existiert? Weil ich möchte von Afrika hören, lernen vor diesen zwei Unglücken oder Schicksalen. Erste Frage. Früher hat Afrika eine Spiritualität gehabt, eine Kultur, ein Bildungssystem, alles gehabt. Die Leute haben, es hat auch eine Wirtschaft gegeben. Das ist mein, der Uche ist vielleicht die nächste Möglichkeit, muss einfach diese Zeit gesprochen werden. Weil es ist auch wichtig, damit wir wissen, wie wir jetzt zu dieser Situation gekommen sind, muss man auch Afrikaner und Afrikanerinnen sehen, bevor die Weißen zu uns gekommen sind. Vor diesem Anfluss von dem Oksidenten. Bitte, danke. Und jetzt, ich wollte ein bisschen, ein Gast hat da gefragt, was können die Leute jetzt machen, um die Afrika von dieser komplizierten Situation, dieser komplizierten wirtschaftlichen Situation herauszunehmen. Und es gibt Menschen, so diese diese komplizierte wirtschaftliche Situation herauszunehmen. Und es gibt Menschen, die, wie soll man sagen, die, das ist kein Extremisten, sondern die, wie soll man sagen, die Konservatisten, genau, danke schön für das Wort, die Konservatisten, die sagen, ein Unglück von Afrika kommt daher, dass Afrika sie an die Religionen, occidentalische Religionen und Kultur angelassen hat. Und an die occidentalische Medizin angelassen hat. Vielleicht die Lösung wäre, dass die Afrikaner zu ihrer Spiritualität vielleicht die Lösung wäre, dass die Afrikaner zu ihrer Spiritualität zurückkehren, dass die Afrikaner zu ihrer Medizin zurückkehren, dass die Afrikaner in ihr Bildungssystem zurückkehren, damit sie wirklich von dieser Situation herauskommen können, weil Partnerschaft, egal welche Partnerschaft, wird nie für Afrika ein Profit kann, weil Partnerschaft, egal welche Partnerschaft, wird nie für Afrika ein Profit sein, weil in Wirtschaft, wie jeder weiß, es gibt keine Freunde, es gibt nur Profit. Jeder kommt, um zu profitieren. Egal welche Partner wir haben werden, es wird nur ein Profit für diese Partner sein. Kein Partner kann uns eine nachhaltige Lösung in Afrika bringen. Afrika muss selber eine Lösung finden, indem sie zurück in ihr Leben vor diesen zwei Schicksalen, Kolonisierung und Sklaverei, zurückkehren. Ist das realistisch? Das ist meine Frage an euch. Wenn das realistisch ist, wie denn? Jakob, bitte. Bevor wir auf die Frage antworten, möchte ich bitte jetzt wirklich alle Fragen einholen. Ich habe mir alle Fragen aufgeschrieben, weil sonst kommen wir nämlich mit der Zeit ein bisschen nicht zurecht. Das heißt, wir nehmen uns jetzt einfach die nächste Frage mit und dann können wir alle Fragen in einem beantworten. Hat jeder die Möglichkeit. Bitte. Mein Name ist Michael Gomez. Hatten Sie da die Möglichkeit? Bitte. My name is Michael Gomez. I just want to, I don't want to ask questions, but I hear a lot of people, a lot of the front line, what they are saying. If we want like Africa to go forward, I think our leaders, it's not like selfies, but always when you come to like political, they always sponsor them, these Europeans and all those things. Because it's a deal. When I sponsor you, then we make an agreement. You have a resource in your land, then that is the specific item I need in your land. That's what the Western are going for. They don't go for your development or something like that. Why the government, why like Nigeria today is corrupt or something like that? They get fuels and everything, but they are not using that resources because they always go for the leaders to sponsor them to become a president. When you become a president, you might give them what they want by the hook or by the coup. Next minute, when you fail to do that, you will be into a big problem. There is an agreement. When you stole money, where are you going to save it? You're going to come to the Western to save it. That means always they give you strategies that you will not develop your countries and all those things. And secondly, what I observed from them, they are saying full of lingers and all those things, like refugees, why they are coming in this journey. So many people, they want to, they said the world, when you travel more, you will get more experience about life and all those things. But they leave us in the darkness. When you go to look for a visa, they will reject you in the small things that you know is not necessary. A lot of people, and they said like in Europe here, we have like human rights and all those things. Africa, they said there is no human rights and all those things. But when those people come here, it's going to be like no access for them because they give them space. Like you are African or you are not here. They will not give you the right direction what you have to do. I see somebody like, that is a story like in Australia here. That person, they take him into jail and he come out. He was working in the prison. Look at the set human rights. This is the law that they make. They are forefathers. That we are forefathers, they don't make it. If you go to prison, you work for one year or more than one year. If you come back outside, you have access to work. But you don't have access to land if you want to land because you are outlander. They don't want you to see the future or to go for your dream, what you want to become. There's a lot of things that they put us always in the dark. We have a lot of access. We have a lot of things. Look at what Tutu was saying. Mohammed Gaddafi was planning to bring like Africa together and make one bank and all African bank and all those things. But they don't give us those access. When they see that you are intelligent, you want to bring Africa forward, they just create disaster on you. How Libya woke up? It's just such kind of things. Even this French president, this one, Sarkozy, when he was going for his campaign, Mohammed Gaddafi put his own money to sponsor him. He knows later on when he's sitting here, he has to refund that money. But what goes on? Obama has already called the time the war was happening. He asked Sarkozy, what are you waiting? Because Frank, I have peacekeeping soldiers. He said, no, I will handle it until the thing went worse. Next minute, what they do? They said, okay, let's leave Africa to come to work for us. They have a strategy in Europe here. African people migrate. Some people have some problem with the governments there. They cannot live there. They come in Europe. What they do? They said, you have to integrate. In Deutschland, I see, I hear a lot of people, they integrate, they are doing their professional works and all those things. They learn until they finish. Next minute, what they do? They say, let's take them to Africa. How many years did you learn there? They take you back to Africa. We're going to open training centers for them. If we are just looking for interest, the Western are looking for interest, how are we going to survive? Unless we go back to our rules and cultures the way my missus just said here what we believe before that's what we have to do and our leaders have to stop this selfishness and we create our own laws today when you are talking here about Europe even this white people are sitting here even Even I'm in my right, a law is a law. That what their forefathers has already written there. That's what they are following. That's why they are going forward. And secondly, we have a lot of things that you are seeing in Africa. These white people, they cannot easily leave us. Frankerai is here. How many people are paying money? How many countries in Africa are paying every year? It's too much. And those African countries are not developed. But they are not letting them go. Because they manipulate us in the sense of what we believe. Maybe they are the right people. Because when they come to Africa, we welcome them with clean heart. But when we come here, we don't have all those things. We are the people who are here, always have to tell our people, what are we facing? How is the world going? Did we have a future or not? Because still now, some of our people here, they might not pass information. How our brothers are suffering, or how are they treating us here? Or how are we living here? Or what is the interest of them? But when they come in Africa, they make everything. Okay, the raw materials or the mold that they are saying, they bring all those things to us, to blind us. Because they take you to school, you graduated, you don't go to university, or you go to university, you graduate. What are you going to do next minute? You are not going to do nothing. Can you tell me in Africa, how many percentage of population, they just specialize in science Wissenschaft spezialisiert sind, die Finnen, die bereits im Krankenhaus arbeiten. Das kann nicht passieren. Alle diese Westen, die die Bildung bringen, Sie werden lernen, wie man lesen und schreiben kann. Aber was ist die Zukunft? Es gibt keine Zukunft für uns. Und sie können uns nicht verlassen. Wir müssen versuchen, dafür zu kämpfen. Danke, Michael, für das Statement. Wir haben noch eine Publikumsfrage. Und dann würde ich den Ball zu euch schießen, damit ihr eure Rückmeldungen machen könnt. Keine Angst. Hallo, ich bin der Leo und ich studiere Grachwissenschaften in Wien und mache nächstes Jahr einen Auslandsdienst, zehn Monate in Uganda. Wir haben mehrere Stellen in Afrika, also sechs Stellen jetzt insgesamt. Und meine Frage wäre halt zur Landwirtschaft, wie der Wandel stattfinden soll. Es ist angesprochen worden, dass 60 Prozent der Bevölkerung noch in der Landwirtschaft arbeiten. Da war meine erste Frage, ob das schon inklusive vor- und nachgelagerte Bereiche ist. Also halt, ja, quasi die Werkzeugproduktion und Lebensmittelhandel und so. Und ja, und ob das halt auch der Wandel in der Landwirtschaft so stattfinden muss, halt mit Wirtschaftswachstum, wie er bei uns stattgefunden hat, dass halt viel industrialisiert worden ist, viele Leute halt aus der Landwirtschaft weggenommen sind. Also meine Frage wäre eher, ob man halt Leute in der Landwirtschaft halten könnte und natürlich sollte man die Landwirtschaft produktivieren, aber vielleicht einfach in dem Sinne, dass man halt besser mit Betriebsmitteln umgeht und nicht unbedingt, dass man sie so stark industrialisieren muss wie bei uns. Genau, weil natürlich auch einfach, also es ist viel Arbeitskraft verfügbar, oder? Es sind viel junge Leute und es funktioniert ja teilweise auch sehr gut und auch sehr produktiv, einfach nur mit Handarbeit oder halt mit viel Handarbeit Landwirtschaft zu betreiben und ich wollte halt fragen, ob man das so annähernd beibehalten könnte und wenn nicht, quasi in welche Bereiche die anderen Leute gehen könnten, um halt das quasi mit Klimawandel irgendwie in Einklang zu bringen, dass sie halt nicht in große klimaschädliche Ökonomien gehen, sondern halt irgendwelche Dienstleistungsberufe übernehmen, die halt wichtig für die Gesellschaft sind und nicht klimaschädlich sind. Ja, so ungefähr. Dankeschön. Also ich fasse jetzt kurz nochmal die zwei Fragen eigentlich zusammen. Also ich fasse jetzt kurz nochmal die zwei Fragen eigentlich zusammen. Die erste Frage war, wie war Afrika vor Sklavenhandel, vor Kolonialismus? What was there before colonialism and slave trade? Und das zweite würde ich eher als Statement einschätzen, da könnt ihr euch natürlich auch gerne dazu äußern. Und die dritte Frage eben halt, wie soll dieser Wandel in der Landwirtschaft eben halt vonstatten gehen, nämlich nachhaltig, ökologisch und ökonomisch sinnvoll. So, how could there be like a transition in the agriculture, also like more concerned about sustainable development, like an environmentally friendly development and also of course an economically sufficient development. Yeah I will want to talk about the agricultural and sustainable development when it comes to Africa. I want to say, well, I did some work with the Council for Scientific and Industrial Research, so I have quite some knowledge in this agricultural sustainability. I want to say that really most of the agricultural products that are being grown in Africa at the moment, you realize that, yes, it's targeted at the locals, I mean the Africans, but Africans have reached a point where we have grown in having preference for the Western things with the motive or the intention and the knowledge that is the western goods that are the best but actually that is not it and we realize that most of the things that are being produced locally are not being patronized by, you know, the local people, and we end up importing about 80 percent. Let me just use this example, rice importation. Africans have really gained a lot, especially Ghanaians, let me be specific here, Ghanaians, we've gained a lot of preference for imported rice. Meanwhile, in Ghana, we have farmlands irrigation projects for rice. These farmers are growing lots of rice, and the locals are not patronizing that. And every year, the government spends so much money to just import this foreign rice from Thailand and all these places just to meet the demand of the locals. And the local producers, I mean rice farmers, are producing and are still in the warehouses. They do not have markets for their rice. We are talking about sustainability of agri in, I mean, in Africa. You realize that it comes to the point where individuals, the Africans, we need to change our perception. We need to change our outlook that anything from Africa is inferior. From the West, yes, we brand it as the best. I came to Austria and I realized that in Austria the things that are branded is being ostrich or something like that yeah those things are even more expensive than I just came to an understanding that you need to value what you have no one from anywhere is going to value what you have so it comes to the point of we changing our personality and our, you know, understanding of the things that are our own when it comes to Africans. And I also want to say that there are even some things that we have grown to have preference for. These things cannot even be grown in our countries. We have apples and all these things. When it comes to West Africa, these products cannot be grown. And we have gained preference, so we end up importing all of these. But we have liked products where we could even get the same amount of nutrients formed, but we do not patronize those ones. We prefer the exotic. I mean, if you are in Ghana, it would be an exotic one. So we prefer those ones. And it the exotic. I mean, if you are in Ghana, it's be an exotic one. So we prefer those ones and it's really draining the economy. There are some products that cannot even do well when you want to grow them. So I always say that the leaders need to come to a point where we know that, look, looking at our tropical zone, what would work for us? What would be more sustainable? What will help us to, you know, continue to have something sustaining for our people? If we continue to have preference for the things that we cannot grow or the things that we do not have, you know, control over within a period of maybe 10 years or so, control over within a period of maybe 10 years or so, we end up being at the feet of these global powers and we'll run to them every moment in time. That is what I just have to say when it comes to this agricultural sustainability. Let us love our own, let us grow our own. I'm not saying that things from the west are bad, but we also need to have a preference for the things that we grow, the things that are in our, you know, vicinity, the things that are around us. Let's have some priority and some preference for those things. And indirectly, it even helps to boost our economy that is really struggling at the moment, at the message of, you know, struggling at the moment, at the message of you know, debt and we are always going for loans here and there. We can really do everything when we boost ourselves, when we tell ourselves that look, we are going for things of our own and we can get there. Danke. Wieder ein Versuch, das alles kurz zusammenzufassen. Auf die Frage hin, wie man die Landwirtschaft nachhaltig gut verändern kann, ist die Antwort von Mary gekommen, dass es zum Beispiel in Ghana oder in vielen afrikanischen Staaten der Fall ist, dass die lokalen Menschen Produkte aus dem Westen eben halt bevorzugen, obwohl sie es eigentlich lokal produziert würden. Und da ist eben halt das Beispiel von Ghana gekommen, dass zum Beispiel in Ghana Reis angebaut wird, aber ganz viel Reis vom Westen eben halt importiert wird. Und da die ganz starke Präferenz der Bevölkerung ist, dass der importierte Reis mehr konsumiert wird als der lokale Reis, was sich natürlich auch dann wieder auf den Klimawandel und so auswirkt. Und dass es eben halt wichtig ist, dass man sich bewusst ist, welche Sachen man selber im eigenen Land produziert und vor allem auch sich der eigenen Vegetationszone bewusst ist und einfach auch sinnhaft investiert. Und da erfordert es eben halt auch an den Liedern, also an den Führungskräften, dass sie eben halt das auch durch Sachen wie jetzt keine Investitionen, damit man jetzt importierte Sachen ständig weiterhin importieren kann, sondern dass man da eben nachhaltig nachdenkt, wie man den Markt gut steuern kann, damit eben halt auch die lokalen Produkte Ableger finden. Ich hoffe, ich habe das gut zusammengefasst. Ich bitte jetzt bitte die anderen für ihre Rückmeldung, bitte einfach darauf achten, ihr müsst es nicht, wenn es ihr nicht vorhält, also man muss nicht immer eine Rückmeldung geben, wenn man nichts sagen möchte, bitte kurz und knapp halten, weil wir gerade mit der Zeit schon ein bisschen im Verzug sind. Danke. Auf die erste Frage bezogen, bezüglich Afrika vor der Kolonialisierung, glaube ich auf jeden Fall, dass es wichtig wäre, das zu thematisieren. Ist auch, glaube ich, bis zum gewissen Grad ein Bildungsproblem, das in Österreich herrscht, dass über Afrika generell sehr wenig gelernt wird in der Schule. Ich glaube schon, dass es auf jeden Fall relevant wäre, das zu thematisieren. Aber Tatsache ist, dass die Kolonialisierung so passiert ist, wie sie passiert ist und das meiner Meinung nach trotzdem das Ereignis war, das Afrika nachhaltig am meisten geprägt hat. Afrika war natürlich ein Kontinent oder ist nach wie vor ein Kontinent, der sehr reichhaltig ist an Kulturen. Es gab verschiedene Königreiche, die auch heute noch Relevanz haben, aber Tatsache ist, dass eben durch die Kolonialisierung viele dieser Strukturen eben so nachhaltig zerstört wurden, dass man jetzt eben in der Situation ist, in der man ist. Und jetzt bezogen auf die Rückkehr zur Spiritualität, ist ein netter Gedanke, aber ich glaube, dass man so die Grundprobleme in der Gesellschaft, in der afrikanischen, nicht wirklich verändern wird. Wenn man jetzt wieder zurückkehrt zur Spiritualität, weil gewisse Leute dennoch gewisse Interessen haben und auch wenn ich jetzt sage, ich bin jetzt extrem spirituell, kehre zurück zu alten Praktiken, betreibe wieder Subsistenzwirtschaft oder ähnliches und beziehe mich eben wieder auf nur meine Familie in meinem engsten Kreis und strebe nach nicht mehr, dann glaube ich, dass man so auf Dauer keinen Erfolg haben kann als Kontinent. Das kann natürlich auch andere Meinungen geben. Und mit Bezug zur Landwirtschaft muss ich sagen, dass ich da ganz ehrlich zu wenig Einblick habe. Was trotzdem meiner Meinung nach, glaube ich, wichtig ist, ist, dass zumindest dieser Wissenstransfer stattfindet, glaube ich wichtig ist, ist, dass zumindest dieser Wissenstransfer stattfindet, weil es wenig Sinn macht zu produzieren, wenn es andere Produktionsmöglichkeiten gäbe, die eben nachhaltiger sind oder auch effektiver sind und da glaube ich ist es wichtig eben, dass ein Wissenstransfer stattfindet von den Leuten, die es eh schon wissen zu den Leuten, die es eben noch nicht wissen, um eben so auch die Wirtschaft etwas anzukurbeln. Natürlich auch mit Anbetracht an Nachhaltigkeit und ähnlicher Aspekte. Hast du das Schlusswort, Teik? Natürlich möchte ich auch meinen Beitrag dazu geben. Und ich möchte den Jakob auch noch unterstützen, dass Afrika auch ohne Kolonialisierung gegeben hat. Und vielen ist vielleicht Kleopatra ein Begriff. Das ist zum Beispiel so eine Vorstellung von einem anderen Afrika, also zu der Zeit, wo halt noch mit den Römern, Griechen und so weiter auf Augenhöhe unter Anführungszeichen gehandelt wurde. Es hat ganz viel Wissenstransfer gegeben, das darf man nämlich auch nicht vergessen, also in Naturwissenschaften, Philosophie, Religion etc. Und vieles, was von den Griechen und von den Römern später übernommen wurde, kommt ja aus dem afrikanischen Kontinent oder aus dem asiatischen. Also die ersten Unis waren ja zum Beispiel in Pakistan, zum Beispiel nicht in Europa und, und, und. Also vieles altes Wissen ja ist verborgen und ich bin schon sehr dankbar, dass wir halt schon über unsere Heritage, also unsere Herkunft, auch stärker Bescheid wissen, dass wirklich ganz, ganz viel Wissen früher schon generiert worden ist aus dem afrikanischen Kontinent. Und was die Spiritualität anbelangt, ja danke, danke, danke für die Äußerung. Also ich bin auch der Meinung, dass wir wieder zurückfinden sollten zu unseren alten spirituellen Gottheiten, wenn ich das so sagen darf. Wenn ich das so sagen darf. Und eben, ich bin jetzt keine Religionspädagogik oder Theologin oder so, aber es gibt ja sehr, sehr weise Menschen, die sich intensiver damit auseinandergesetzt haben und auch festgestellt haben, dass ganz, ganz viele Elemente jetzt aus der Bibel, ja, jetzt nicht nur aus dem heidnischen kommen oder übernommen worden sind, sondern auch aus afrikanischen Religionen und so. Ebenso wie, weiß nicht, Ra, unser Sonnengott, der dann woanders wieder Fuß gefasst hat etc. Aber ich bin da keine Fachexpertin, aber es gibt kluge Menschen, die sich da intensiver damit auseinandergesetzt haben. Bezüglich Bildung unterstreiche ich auf jeden Fall, wenn ich jetzt an Kamerun denke, ja, also wir haben noch immer das französische Bildungssystem, also ganz, ganz schlimm. Also Frankreich gibt Forschung jetzt aus dem afrikanischen Kontinent auch ernst genommen wird, auf gleicher Augenhöhe. Dass die Wissenschaftler genauso Zugang haben zu Forschungsmitteln, wie westliche, asiatische Forscherinnen usw. Also dass man wirklich ein gleichwertiger und gleichberechtigter Partner ist. Es wird ganz viel Wissen generiert. Wir sind am afrikanischen Kontinent sowas von fortgeschritten, was Handy-Technologie anbelangt. Die ganzen Bezahlsysteme, ohne ein Bankkonto zu haben. Das Geld hin und her transferiert wird von Handy zu Handy und dann man bezahlen kann, Internet shoppen kann, etc. etc. Ohne Kreditkarte, ohne Bankomatkarte, ohne Bankkonto. Und das sind Technologien, die entstehen am afrikanischen Kontinent. Und da sind wir also in der Hinsicht schon um einiges weiter. Bei uns kann man nicht irgendwie mit dem Handy einfach so online shoppen ohne ein Bankkonto zu haben. Das funktioniert nicht. Also da gibt es ja wohl Technologien. Also wie war das Wort, wenn man gewisse Sachen überspringt? Leapfrogging. Genau, Leapfrog findet ja schon statt in manchen Bereichen. Und zur Landwirtschaft kann ich nur sagen, also ich möchte halt nicht, dass halt Afrika jetzt diese industrielle Landwirtschaft fortsetzt, wie bei uns in Europa. nicht, dass Afrika jetzt diese industrielle Landwirtschaft fortsetzt, wie bei uns in Europa. Also diese Monokultur ist nicht gut für die Umwelt und auch nicht gut für die Menschen. Also dass man da vielleicht andere Systeme findet, wie Permakultur etc. Und da möchte ich jetzt ein Beispiel hernehmen. Das Fieber, weil das jetzt gerade in den österreichischen Kinos stationiert. Und da sieht man ganz genau, wie die Strukturen funktionieren. Afrika hat nicht die Möglichkeit, eigene Malaria-Präparate zu erstellen. Wir wissen, Novartis und noch irgendein anderer Großkonzern ist da fett im Business. Die afrikanischen Staaten wie Kenia etc. bekommen keine Lizenzen, selbst etwas zu kreieren. Und dann gibt es ja das Artemisia, diese wunderbare Pflanze, die die Chinesen ja schon vor 2000 Jahren entdeckt haben und im Vietnamkrieg war das auch eine große Hilfe, weil die amerikanischen Soldaten ja im großen Stil an Malaria erkrankt sind und die Vietnamesen haben die Chinesen um Hilfe gebeten und die Chinesen haben gesagt, ah, da gibt es ja auch was. Und da könnte man ja, eben Malaria ist ein großes Problem am afrikanischen Kontinent, eben auch durch die Reiskultivierung, durch die Tümpfe und so weiter. Und weil eben auch ganz viel Urwald abgeholzt worden ist am afrikanischen Kontinent. Und das Problem ist ja, dass die WHO das auch nicht zulässt, dass Artemisia verwendet wird. Und da meine ich, da braucht es eine Dekolonialisierung. Das ist mein Ansatz, dass man in vielerlei Bereichen eine Dekolonialisierung braucht und dass eben Afrika, die Bewohner Afrikas, als ernsthafte Partnerinnen auf gleicher Augenhöhe gesehen und betrachtet werden und gleichzeitig ja müssen die afrikanerinnen auch die fingern ihrer politischen elite klopfen ja also das braucht beides ja dass die elite dass denen da einen schranken vorgesetzt wird wobei wenn ich elite sagt also ich habe im sommer mit meiner tante gesprochen sie gesagt ich bin auch elite aber ich bin nicht korrupt als sie ist professorin an der Uni. Also da muss man halt dann auch schauen, die politische Elite, dass halt nicht alle korrupt sind und auch viele, viele, viele einen Wandel am Kontinent wollen. Danke. Ich mache es ganz kurz. Ihr habt alles gesagt, was zu sagen ist. Ich mache nur eine kurze Zusammenfassung mit dem Ganzen. Es ist Utopie zu glauben, wir gehen wieder zurück zum Ursprung. Es ist wichtig, die Geschichte des Ursprungs zu kennen, damit wir nach vorne gehen. Das Leben ist sehr dynamisch, die Kultur ist auch dynamisch und wir sollten flexibel genug mit dieser Dynamik mitgehen, ohne eigene Wurzeln zu verlieren. Das ist, was ich am Anfang gemeint habe, bei kritischen Konsumenten. Das ist das Wort mit der Kolonialisierung, wie es vorher war. Stolz genug zu sein, zu wissen, woher ich komme, was ich habe und zu überlegen, brauche ich all diese anderen Sachen. Denn wie die Industrie jetzt in sich entwickelt hat, ist es sehr, sehr schwierig für den kleinen Bauern, der für die Umgebung zu produzieren hat, zu überleben. Es ist nicht möglich, weil, wie Mary gesagt hat, es gibt Leute, die davon profitieren, dass sie von westlichen Ländern importieren und die Macht flöten. Was sie auch noch gesagt hat, was mir so gut gefallen hat, ist, was ich auch selber am Anfang gesagt habe, war, rebranden, die Geschichte neu erzählen. Anerkennen, dass was ich habe, dass es Wert hat. Anerkennen, dass was ich habe, das es wert hat. Wenn Sie nach Ruanda oder Uganda hingehen, dann bitte ich, gehen Sie nicht hin als Oberlehrer, die gekommen ist, den Leuten dort etwas zu belehren, sondern das Auge offen zu halten, mit denen in Augenhöhe kritisch auseinanderzusetzen und zu lernen, wie sie das machen und vielleicht entdenken sie einen Fehler, den man korrigieren kann oder einen Vorschlag, den man weitertreiben kann. Aber es wäre viel Träumerei zu glauben, dass wir den Zug anhalten können im Sinne von großen Konzernen, die überall sich stören. Wir können zwar unseren kleinen Beitrag leisten, aber der Zug ist zu schnell und zu gewaltig. Was ich auch noch zusätzlich dazu sagen möchte, ist, wenn ich zum Beispiel heute nach Nigeria fliege, ich sage es auch von meinen Kollegen, die da sind, es wäre schön, wenn ich das Reis mit in Nigeria kaufe. Statt von hier Reis zu kaufen, mitzunehmen. Oder den Forenreis dort zu kaufen. Es will mir keiner glauben oder will die Kleinen das annehmen. Es will mir keiner glauben oder will die Kleinen das annehmen. Es ist aber diese Entkolonialisierung, die Tutu gesprochen hat, glauben zu müssen, dass nur das, was von der Westen kommt, besser ist. Ist es nicht. Wenn ich denke, dass mein Vater ohne westliche Medizin und Chemie 94 Jahre gelebt hat, dann weiß ich nicht, ob ich selber mit der Konsumation von all diesen Chemien, die von der Westen her kommen, so weit kommen kann. Das ist, was ich dazu sagen werde. Dankeschön. Wir kommen jetzt schon zum Abschluss unserer Podiumsdiskussion und ich habe noch eine Frage an euch vier. Mit der Bitte, mir diese Frage in einem Satz zu beantworten. I have one question and I want one sentence as an answer. Und die Frage ist, wir haben heute das Thema Afrika und der Rest der Welt und wir haben jetzt ganz viele Inputs gehört und ganz viele Perspektiven hineinschauen können. Was möchtet ihr, dass wenn wir später dann rausgehen, was sollten wir uns im Kopf behalten? Ich fange einfach so an, wir machen es so reihum. I'm gonna translate it again. Today the topic was Africa and the rest of the world. What do you personally want us, when we get up and leave this room, what do you want us to keep in mind one sentence keep it short keep it simple to do see she was in on screen cup from blame sollte few unsalva is african and african as a african ish a diaspora or if you device für uns selber als Afrikaner und Afrikanerinnen, also afrikanische Diaspora oder für die weiße Mehrheitsgesellschaft? Also für uns selber, also für unsere Brüder und Schwestern, also Black Engineers and People of Color. Es gibt keinen Grund, sich zu verstecken. Ich denke mal, wir haben so viel Potenzial, wir können so viel schaffen und wie Sister Mary es gesagt hat, ja, together we are strong, also das möchte ich halt schon irgendwie, also das wünsche ich mir wirklich, ja, dass wir wirklich stärker zusammenarbeiten, nur gemeinsam können wir diese koloniale Macht brechen, ja, also alleine schaffen wir das nicht. Stehen wir, ja, unterstützen uns gegenseitig, sei es die Business-Macher, die Forscherinnen, also jeder Disziplin, ja. Und gemeinsam sind wir stark und gemeinsam können wir einen Wandel vollziehen. Und auch unsere Schwestern jetzt in die Nigäre, Elfenbeinküste, Kamerun, Guinea, protestieren, das Sichtmal machen, eben zusammenstehen und uns gegenseitig liften und den Pan-Afrikanismus wieder hochleben. Also das wünsche ich mir. Afrika und der Rest der Welt. Das beginnt von mir als Afrikanin, du als Afrikanin, ob du ein Diaspora-Afrikanin bist oder was auch immer. Ja, wir können das machen. Wir können auf die Spur hochkommen. you as an African, whether you are a diaspora African or whatever, yes, we can make this happen. We can rise up to the game. If you are white, let us know that this is a global world. We do not live in a bubble. We need each other. Africa and the rest of the world, I will say that together we are one. Let us do everything. Let us work in oneness. I mean, irrespective of our various interests that we have, let us work in oneness. And we can meet that fulfilling future for each and every one of us, whether African, whether white, whether colored, whatever it is. We are one people on one earth. Thank you. In einem Satz, okay, ich probiere es. Was soll ich jetzt mitnehmen, wenn ich jetzt hier weggehe? Ich möchte mitnehmen, dass ich etwas beitragen kann, um die Situation, wie es gerade jetzt ist, zu verändern. Ich möchte mitnehmen, dass ich nicht warten muss, dass die anderen für mich das tun, sondern ich muss selber etwas tun. Wer etwas verändern will, muss es selber verändern. Danke. Ich kann mich da immer meinen Vorrednerinnen anschließen. Ich glaube, die wichtigste Botschaft, die man heute mitnehmen muss, ist, dass Afrika extrem viel Potenzial hat und extrem viel kann, wenn man im Kontinent auch wirklich die Möglichkeit gibt, das zu erreichen. Das bedeutet für die westliche und für die weiße Mehrheitsgesellschaft, die koloniale Vergangenheit so anzuerkennen, wie sie ist, zu akzeptieren und alles dafür zu tun, um diese großen Barrieren auch wirklich abzubauen und Afrika zu enablen und als afrikanische Diaspora ja alles mögliche zu tun, um auch wirklich das in die Köpfe der Leute zu bekommen und auch wirklich Afrika als Kontinent der Chancen auch in Europa zu etablieren. Ob das jetzt ist durch politisches Engagement, durch nachhaltiges oder wirklich verantwortungsbewusstes Leben, durch Protestieren, es gibt viele Möglichkeiten und ich glaube, da können wir eigentlich alle einen Beitrag leisten. Also ich glaube, man hat durch die Bank gehört, wir alle, so wie wir sind, als Individuum können einen Beitrag dazu leisten. Ich möchte ganz, ganz herzlich bei euch bedanken. Danke Jakob, danke Eik, danke Mary, danke Tutu für euren Beitrag und euren Input. Und somit ist die Podiumsdiskussion abgeschlossen. Natürlich könnt ihr gerne auf unsere Podiumsgäste zugehen mit Mund- und Nasenschutzmaske und natürlich noch weiter mit ihnen in Diskussion treten. Ich freue mich ganz herzlich, dass ich nochmal den Geschäftsführer von der Black Community Oberösterreich zu mir auf die Bühne bitten darf, der noch ein paar Worte an uns richten wird. Ich habe mich gefreut, mit Ihnen heute den Abend, den Nachmittag zu erleben und bedanke mich ganz herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und ich hoffe, dass wir einfach gemeinsam schauen, wie wir die Welt ein Stück besser machen können. Dankeschön. die Welt ein Stück besser machen können. Dankeschön. Im Namen der Black Community in Österreich bedanke ich mich allen Podiumgästen. Dein Vortrag hat mich so berührt. Ich habe nicht gewusst, am Anfang, als ihr gesagt habt, dass Jakob etwas präsentieren wird, habe ich gedacht, es ist nur ein paar Minuten. Aber als ich den Inhalt geschaut habe, habe ich gedacht, aha, es hat wirklich viel Zeit genommen, um das zu recherchieren. Danke. Die Black-Community braucht Menschen wie du. Neutronen brauchen Menschen wie du. Ich kann nicht länger oder so, wo ich jetzt sitze und den Blick komme, kann ich nicht länger sein. Wir brauchen Nachwuchs. Wir brauchen Leute, die uns unterstützen können. Menschen wie du, ich habe eure Freunde hier, wir brauchen alle. Die Afrikaner und Afrikanerinnen brauchen Europa. Europa brauchen die Afrikaner. Aber in derselben Partnerschaft, wo jeder einander gleich behandeln kann, ist was wir brauchen. Was die restlichen, würde ich jetzt auf Englisch sagen, das betrifft mehr die Afrikanerinnen. The rest of the Britishers have English accent that is better than me, the African-American. We cannot wait for somebody to come and change our world. Our world to be changed, we have to stand to change it. If you have your friend, talk to them. If you know somebody in politics, even if it's your brother, even if it's your sister in your home country, talk to him. Because when those who want to destroy things in Africa come and get somebody who will support them, they will destroy their county or the place. But when we walk on our brothers and sisters at home, our continent will be alright. I told somebody, when I was coming here and when most of of us came out here we believed we stay for maybe about four or five years and go back but how many of us have gone back? Because the situation that place has not changed and most of us we know them. Here in Hier in Obrustreich brauchen wir einander. Wir können nicht Menschen von außen warten, uns hier zu unterstützen. Aber wir müssen einander unterstützen. Die Obrustrecherinnen, die auch hier sind, wir leben in einer Gesellschaft. Wenn die Augen weinen, weint die Nase auch. Wir alle brauchen einander. Ich danke euch für diesen Abend. Ich danke euch, dass ihr trotz der Situation hier in der ganzen Welt, eure Zeit genommen haben, mit uns über das Thema Afrika und den Rest der Welt zu diskutieren. Ich danke euch und danke unseren Ehrengästen. Die Jugendlichen in Nigeria wollen Änderung. Änderung, die niemand geben konnte. Änderung, dass sie diejenigen sind, die entscheiden, wie ihr Zukunft sein soll. Und nicht von den Politikern und Politikerinnen, die das ganze Land ausgebeutet haben. Und heute sind einige Nigerianer hier. Ich hole auf die Bühne den Präsidenten von Nanka, Mr. Ruff The president of a black community in Absentia. The manager of black community. The executive council of Naka, Upper Austria, here present. Great Nigerians, representatives, here present. Honorable Ikechukwu Okafor, other protocols observed, ladies and gentlemen, I say good evening to you all. I use this opportunity, a medium of course, to thank the management and staff of the black রেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরেরের� to the world, to general. The giant of Africa, the greatest country in Africa, the country that has the best economy under quotation, yet most of the masses wallow in abject poverty. Our great nation Nigeria, as I speak to you now, is bleeding. Our youths are being shot on the major streets in our great country, Nigeria. തതેরງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງງ� and SARS. SARS is just a special squad that was carved out from Nigerian police force. SARS comprises of both men and women that are well armed whose aims or duty is just to fight terrorism in our great country. To fight the terrorists like Boko Haram, terrorist groups that disguise themselves like Fulani, herdsmen, terrorizing our great country, shooting and slaughtering Nigerians. The bandits hiding in the bush, terrorized travelers. Armed robbers, of course, are doing this. Kidnappers are there, terrorizing also. But these SARS left all this they were supposed to do and went after the masses, went after the youths, went after our young youths. working lads and lassies. They left school, no job for them, but they decided to fend for themselves, struggle for themselves. But they were being harassed here and there. They were being harassed, they were arrested by these sars, tortured, some of them detained, most of them killed. ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi ndi തതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതതത঍���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� disbanded. They never knew that it was just a change of nomenclature. They gave them another name, Swat, and they said they refused to accept it and they remained on Instead of the federal government to address the issue, she released her army to shoot these youths. And some of them were shot, some of them were dead, they were killed, many injured. If you go to most of our streets, most especially south-west, south-south, south-eastern states, you see these youths on the streets demonstrating. This is the first time such a thing had happened in our country. But the military men shot at them because they were agitating for their rights, which included, of course, taking care of reforming the police force, increasing their salaries, because our police force, our policemen, they are being paid meager salaries, where a policeman রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে রে And you arm them, of course, they use guns to extort money from the citizens. To base on this fact, we, the Nigerian community in this state, deem it necessary to use this opportunity to come and let our grievances known. To come and let the whole world know what is happening. To come and know the government of this great country that has given us place of our boat, Austria, to know what is happening. To let the European Union know exactly what is going on in that great country. To let the Amnesty International know what is happening and of course the United Nations to know what is happening hence we are here to show solidarity with our youth at home so we have some people that will give you, elaborate on all this I've said. Thank you black community once more for giving us this opportunity. Most especially the management and staff of black community. So much thank you for this opportunity you have given us. Great Nigerian people. Great. Great Nigerian people. Great. Great and the greatest Nigerian people. Great. Great. Alota continuing. Thank you. Ich würde kurz gebeten, dass ich das kurz versuche zusammenzufassen für die Nicht-Anglophonen unter uns. Es geht, ich hoffe, ihr habt das alles mitbekommen, es geht um die aktuelle Situation in Nigeria und eben um die Polizeieinheit SARS, also das steht für die Abkürzung, please correct me if I'm wrong, SARS is the abbreviation for Special Squad, Squad Anti-Robbery Squad, ja, Special Anti-Robbery Squad, also eigentlich so die Anti-Rob-Einheit der Polizei, wenn man das jetzt auf Deutsch übersetzt, Sondereinheit, die eben Polizeigewalt anwendet und die Macht missbraucht und eben das Volk, was sie eigentlich beschützen sollte, tötet und eben einfach da kriminell agiert. Und sie haben heute die Bühne auch von der Black Community bekommen, dass das Thema adressiert wird, weil wenn es eben heute um Afrika and the rest of the world geht, dann muss man natürlich auch nach innen schauen und sie haben sich auch ganz herzlich bei der Black Community bedankt, dass das eben heute eine Bühne findet und ich finde es wichtig, dass ihr diese Bühne nützt und auf das Thema aufmerksam macht und ich hoffe, dass wir diese Bühne nutzt und auf das Thema aufmerksam macht. Und ich hoffe, dass wir alle uns mobilisieren können und so wie wir in der Vergangenheit auch alle einig geworden sind, dass wir zum Beispiel bei Black Lives Matter Movement alle stark auf die Straße gegangen sind, dass wir auch, wenn es African Lives betrifft, dass wir da auch Einigkeit zeigen und uns eben halt zusammenschließen und uns für unsere Menschen stark machen. Danke Steffi. Und jetzt werden wir unser Nationalslied singen. The National Anthem. Please everybody that is in support of the protest, all Nigerians with the placards, we want you all to come to the front and we sing the national anthem but we sing it kneeling down, okay? And raising our flags high up. I don't know if you're getting me. Every Nigerian with a placard, whatever inscription you have, we want you all to come to the front and maintain, please, the upstand. One meter upstand. If you can't come, come. If you can't, just stay wherever you are. But we'll go on our knees as we sing this anthem. Raising our placards up. Yeah. Yeah. Arise, O compatriots, Con patrois, Nigeria's goal or be. To serve our Father's light with love and strength and fear. The labor of a hero's past shall never be in vain. To serve with heart and mind were nation bound in freedom, peace, and unity. This is a call to be our brother's keeper, a call to stop the police brutality. We call on the European Union, United Nations and Amnesty International to help Nigeria stop the brutality on its citizens. This is an offer for Hilda and her brother to sign. An offer for their brutality, their political height to be beaten. ein Aufruf der Brutalität der Polizeieinheit zu gebieten. Wir rufen die EU, die UN und Amnesty International auf Nigeria dabei zu helfen, die Brutalität gegen seine Bürger zu stoppen. Sometimes in our lives We all have pains We all have sorrow But if we are wise We know that there is Always tomorrow Lean on me We know that there is always tomorrow Lean on me when you're not strong I'll be your friend I'll help you carry on For it wouldn't be long. I'm gonna need somebody to lean on. Please swallow your pride. If I have things you need to borrow For no one can fill those of your needs That you won't let show You just call on me, brother. When you need a hand, we all need somebody to lean on. I just might have a problem that you don't understand. We all need somebody to lean on Lean on me When you're not strong I'll be your friend I'll help you carry on For it won't be long till I'm all need somebody to lean on. I just might have a problem that you don't understand. We all need somebody to lean on? If there is a love you have to bear That you can carry on Right or wrong I shall be alone Right on the road, I'll share your load. If you just call on me, oh. Call me, call on me, call me if you need help. Call me, call on me, call me. You need to help. Call on me, call on me, call me. You're in trouble. Call on me, call on me, call me. When you cry, call on me, call on me, call on me. I would like every one of us to please in support of our cry and solidarity, support of our cry and solidarity, every one of us to be on our feet as we observe some minute silence for our fallen heroes, our youths that lost their lives during this protest in Nigeria. Thank you. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen, Mr. Jones. Solidarity forever. Sing with me. Solidarity forever. Sing with me. Solidarity forever. Solidarity forever. And we shall overcome. Brothers and sisters, fellow Africans, Nigerians, Europe, we are here to let you know what is happening in Africa, Nigeria. Nigeria is burning, not only burning, bleeding. What is it? If I tattoo my body, is that a crime? Why would you want to send me to prison because I tattooed my body? If I wear dreadlocks, is that a crime? Tell me, is that a crime? Of course not. Now, you see the pictures. They shoot our youth down. Jesus, for what? Because I want the right to live? Because I want to talk about the new technology? Because I just want to educate myself with mobile phone? Educate myself with computer? You send me to prison? That is the brutality of Nigerians that Nigerians are going through right now. That is what Nigerian youth are going through right now. You saw pictures. They educate their children in Europe. They educate their children in America. Look at that. Writing with a block. What? Jesus. What about the money? What about the iron money? Where are all this money? Uh-oh. They stole it. They stole it. They stole the money? What about the other money? Where are all this money? They stole it. They stole it. They stole this money, put it somewhere in I don't know, World Bank or elsewhere hiding it. I don't know where they hide it. Some are in their bedroom. Some are in their casket. Jesus. And you use that to fund your own family? Why my own has to die? No. We are rising up. So we are calling upon you as a Nigeria living here in Europe to support those boys down home. Because they are fighting for a better Nigeria. Because a better Nigeria means better Nigeria for you, for me, my kids. I saw that young man ask a question. How can we, how can actually, can we step up? That was the question. How can we step up? Yes, we can step up. And that's exactly what those children are doing. That's what those young men and young girls are doing. We are stepping up. We want to push out brutality, police brutality. We want to push out the bad governance in Africa. Bad governance in Africa. That is our problem. Not just any other thing. Corruption, you mentioned that, isn't it? Yes, that's what they are doing. They stole all the money that is meant for infrastructure. Your daddy talk about that. Where are this money? Where is this money? We don't know, but we have to die. I have to ride on top of a block. No. Africa, we have to fight. We have to push out bad governors. This is no longer a time to say, oh, let's wait. No, the fear, we are going to face it. We are going to face it. Shoot me, I die? Yes, but you will die too. I will only go first and you will come along. So that is the way we are going. There's just no way we can stop up because there are bad governors. By the time we push them out, a new government will rise. A new government that will understand what good governance means. That's exactly what we are fighting for. So Africa, support us. Europe, support us. Europe, support us. Don't let them run to Europe. Please, don't do that. Tinubi is on the run. We're going to catch him. We're going to catch him. You see the molestation? We're going to catch him. So, the rest will still come. Don't give them a heaven. Don't let Europe be a heaven space for them. No, because they need to be arrested, persecuted, and sent to prison. That's where criminal belongs to. Now you tell me, why would I be hiding a whole lot of money in my own apartment, not trickling down to people who really need it? That is a crime. That's how robbers behave. All of those governments, they are robbers, so they need to go. So we are asking the European Union to please support us. Sanction them. Don't let them come to Europe, don't give them anything, in fact their children should also be educated in Africa so they can face it so on this note I want to say thank you very much Africans I want to say thank you very much whoever is listening to me, please support those boys at home those girls at home, they are fighting for a better Nigeria, a better Nigeria for you, a better Nigeria for me and for my children. God bless you. Thank you. Talk on this issue. I don't know where to begin. I have to talk a lot. I have to shout. I have to call on the feelings of people around. We sat today, we're talking about Africa and the rest of us and the rest of the world. We are where we are because the West has their own special agenda. We are where we are because the West, the life of the black man does not matter. We are where we are because the West is only interested in what they can get out of us. We are where we are because they don't shy away. It doesn't matter for them. They don't care. For over two weeks, we have been seeing through the social media what is happening back where you and me came from. We have never seen it in any of the Western media. Why? It doesn't care. Why should they care? Because they profit from it. And you sit down here. We cannot keep quiet. It's been so long. It's been a long time. All through my lifetime, I've been going through this pressure of not having a value because there are few people who connive with the West and sponsor their own personal interests. If Europe keeps quiet, we will get more asylum seekers. And you will close your seas. They are big. You can't close them enough. If the West doesn't encroach, all those things you are importing and shipping down there, they will come back to you. The way you keep it, the way it's going to be. We are calling on you. We are shouting on you. Do not close your eyes. Don't give these people a chance. It is because you give them the chance that they have continued years by to keep us the way we are. It is the stolen money that is used in Europe to develop your banks. And you can give credits while children back home, they can't even go to school. They can't even find something to eat. Yes, it concerns you. Don't think it is only Africa concerned. No, it concerns you. Don't think it is only Africa concerned. No, it concerns you indirectly. Except if you want to tell us you are interested, you want to clean up the place and come alone, you wouldn't find those small children again who will be working for you and be excavating the raw materials for you. No, those children want to go to school. They want to learn what you've learned. They want to be your representative. You are selling children want to go to school. They want to learn what you've learned. They want to be your representative. You are selling your culture back down to Africa, your democracy. Who will learn it if all these people are kept down and they are not allowed to go to school? The leaders who connive with you will not allow our children to grow. The leaders who connive with you will not allow our children to grow. The leaders who connive with you will not provide for the citizens. The reason for government is to provide security for the lives and properties of the people. And when the government is not doing that, don't be a friend. Don't give them a shelter. We learned to run to France and them a shelter. We learned to to France and France allowed them. We learned some of them went to England. Buhari was there to get himself cured. Why did he leave? He has hospitals back there which he should go himself. That place he wants other people to stay. Why don't he stay there? That's why we are calling on you. Support us. Support us. We are suffering so much. We have brain drained. Our youths are running away because they don't have future. Our youths are running away. The villages are cleaned because the Fulani headsmen supported by this regime has made it impossible for people to produce their own food. And they are coming here with their private jets and you are supporting them. Yes, you support them. It doesn't care because you have your own special agenda. This is it. And that's why we move peacefully. It will not happen in any of the Western world that people who don't have any arms, be it stock, be it knife, be it gun, but only their voices are being shot, simply because they want. They are not talking only about the special robbery squad. They are talking generally on the history of corruption. They are talking generally the system that has uprooted the life. That has useless the life of people over there. That inside the blood of people. Only anger is flowing. Yes. We could shout. We hope. Our voice may be heard. If you have any. Contact to any government. If you have any contact to any organization. If you have a contact to Amnesty International. Shout on them. If you have contact contact to any government, if you have any contact to any organization, if you have a contact to Amnesty International, shout on them. If you have contact to the media, the Austrian media, we are calling on you. The European media, we are calling on you. Make it public. Let the world know what is happening only there. The lives of the Nigerians matter. The lives of the black people matter. And it is only when you talk and you show it, you let people know that we can remove these gentlemen if at all they are gentle. From those positions that are oppressing, making people poor, there are no roads, but there are a lot of money mapped out for those roads. Where did those money go? They are brought back to Europe and banked here. And with them, the new houses are bought. Yes. Those money flow into to maintain our VHF, to maintain our economy. Yes. Our economy must grow. But the economy of Africa should not grow. We are talking about unemployment rate. We want to reduce unemployment rate. With whose money? We are calling about unemployment rate. We want to reduce unemployment rate. With whose money? We are calling on you. Let us have a world, a place, that where every human being can have a chance to develop personally. And that's only what we are talking for. And that's only what those kids, those young people we are shouting, give us a chance to leave. We want to leave. Nothing more, nothing less. How can somebody finish a school, a university, without a job? How can somebody go to school for nine months, ten months? The universities are closed. The ASU, the Association of Universities in Nigeria, are closed for long. Nobody in the Western world not thinking about this. Nobody in the Western world is talking about it. When those boys begin to drown in the seas, I will begin to complain. Please stop them from coming. Why? Because we have created an inhabitable place for them over there. And that's why they're moving. We talked about migration. It will come. If we do not assist to make sure those boys, those young girls, those children have a future back home, help us. And that's all we're asking for. Help us. Help us. And help us. For those of you who are not Nigerians, also including Nigerians, and you want to ask a question concerning what is happening at home, please, we have a president here and Mr. Collins is going to join me. You can ask maybe in respect of why is all of this happening, or any kind of question. Oh, who? Sorry. Sorry. Hello everyone. What I have to say about the Nigeria problem is we have the problem, we are the problem to ourselves. We don't need to blame anybody or bring the problem to the Europas. We are the problem. So if we want to find solutions to this problem, we all have to come together. We don't need to involve any other person. We are the problem for ourselves. Blame it on the Europeans, they have nothing to do. Your people brought whatever they have. To them, they will accept it. So we have to come together and solve our problem. Nobody's going to solve it for us. Stop involving the Europa or the Americans. We are mature enough to solve our problem. We should come together. That is just the problem. So that we know the next step to take. Nobody's coming to solve it. They will not do it. Nobody will do it. You have to solve your problem. That's my message. Chief, thank you so much for that. In the panel today, the young lady from Ghana said that the whole world needs to come together. And I see no reason why we cannot work with the rest of the world. I am a little bit concerned about Nigeria today. I would have been able to talk about that, but at least Nigeria. Part of solving that problem is what these young men and young women are doing today. They know what good governance is. But what they are receiving from those so-called government officials is not good governance. So they are fighting to push those, I will call them thieves away. But the thieves in return fighting the young men and young women who want to change with excessive force. That's what we don't want. So we are on the right track. Me and you. You and I. Oh, that I don't know. It's okay. Just as I said, I'm focusing on Anjiru right now. Those bad governors, they need to go. So, can I give it to you? Thank you everybody. I was made to understand that we're supposed to vacate this place by 9. So, I'm using this opportunity to thank the management and staff of Black Community once more for this help they have really rendered. The manager, I thank you so much. And I thank my brothers and sisters, the Nigerians that have sacrificed, leaving whatever they were supposed to be doing, coming here, answering the call. I thank all of you for coming. I thank Honorable Ikechukwu Kaffo also for participating actively. And he's also one of the members of the black community. So I thank you i thank you the assistant you are rendering to this a great association nanka national association of nigerian community here in australia upper australia chapter i thank everybody who has stayed up to this moment to listen to our plea i thank you all I wish all of you safe journey back to your destination. Thank you. Thank you. Thank you.