Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Meine Installation stellt ein Gedenkwort eines dieser Einzeitverbrechen nach, wie sie zahlreich gegen Ende des Krieges noch geschehen sind. Das rote Band zeichnet uns die Form des Kreuzstabels von Rechnitz im Burgenland nach. Dort wurden Menschen versammelt. Es waren ungefähr 180 jüdische Zwangsarbeiter aus Ungarn, die im Zuge eines Festes im Schloss von Rechnitz ermordet wurden. Und bläst Gott, oh, wie nett, bläst, oh, mein Sohn, du liebst mich, du bist mein Sohn. Überliefert dem Matthäus Evangelium in der sogenannten Bergpredigt aus dem Kapitel 5. Wohl denen, die bedürftig sind, denn ihrer ist das Himmelreich. Wohl denen, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden. Wohl den Sanftmütigen, denn sie werden irgendwo da wurden sie verscharrt, unter einem Weizenfeld oder in der Erde dieses Ackers dort. Mag sein, es wächst ein Wäldchen längst an jener Stelle. Womöglich steht ein Haus über den Leichen. Opfer, die nie bestattet wurden. Tote, die spurlos verschwunden sind. Sie, die gesamte Gemeinde, betet für das Aufsteigen ihrer Seelen. So berge sie doch du, Herr des Erbarmens, im Schutze deiner Fittiche, in Ewigkeit und schließe ihre Seelen mit ein in das Band des ewigen Lebens. und schließe ihre Seelen mit ein in das Band des ewigen Lebens. Wir ziehen jetzt in einer Prozession zur Feuerschale, versenken da unsere Fackeln. Singen wir gemeinsam dieses Friedenslied. Hebe nur Schalom, alle Heben. Hebe nur Schalomalom, shalom, shalom, hebeinu shalom, shalom, shalom, hebeinu shalom. Wir wollen Frieden für alle. Wir wollen Frieden, Frieden, Frieden für die Welt.