Guten Abend, herzlich willkommen wieder hier bei DORF TV zu unserem 31. Hörstartgespräch. Heute Abend sprechen wir über Akustikkameras zur Lärmfotografie und dazu haben wir eingeladen Herrn Dr. Thomas Rittenschoper. Guten Abend, herzlich willkommen. Guten Abend, Grüß Gott, vielen Dank für die Einladung. Ja, sehr gerne, schön, dass Sie gekommen sind. Und natürlich, wie immer, Peter Androsch. Unvermeidlich. Unvermeidlich, aber Gott sei Dank, der gemeinsam mit mir das Gespräch mit Ihnen führen wird und natürlich auch seine Beiträge zum Thema einbringen wird. Bevor ich meine erste Frage an Sie stelle, sage ich noch kurz etwas zu Ihrer Biografie und falls ich da Fehler mache, was mir durchaus passieren kann, müssen Sie es einfach korrigieren. Also ich habe da sozusagen wieder geschaut, was ich gefunden habe im Netz, wie man das heutzutage so macht. gefunden habe im Netz, wie man das heutzutage so macht. Sie sind ein Absolvent der Johannes-Geppler-Universität und Sie haben zwei Studien gemacht. Und wenn ich das richtig zeitlich einordne, dann haben Sie eigentlich zuerst mit Betriebswirtschaft angefangen und das studiert und dann als zweites Studium Mechatronik studiert. Und in Mechatronik haben Sie ja dann Ihren PhD, Ihren Doktor, erworben. Und was ich sehr interessant gefunden habe, Sie haben ja auch für beide Studien jeweils einen Auslandsaufenthalt in den USA gemacht. Und zwar waren Sie für Betriebswirtschaft an der University of South Carolina und haben dort, glaube ich, ein ganzes Jahr studiert. Und bei Ihrem Mechatronikstudium haben Sie, glaube ich, ein Semester an der Oregon State University studiert, was ja, glaube ich, gar nicht so üblich ist, dass man auch immer ins Ausland geht beim Studium. Aber vielleicht ist das heute doch so. In meiner Zeit war das noch nichts, aber das ist schon länger her. Okay, soweit zu Ihrer Ausbildung und dann haben Sie ja etliche Jahre auch gearbeitet als Techniker, technischer Entwickler. Hier habe ich gefunden, dass Sie bei General Electric Healthcare waren und mir sagt das sehr wenig, vielleicht können Sie dann noch etwas erläutern dazu. Da haben Sie zwei Funktionen inne gehabt. Das eine ist Engineering Manager und dann ein Advanced Technology Manager, also was immer sich dahinter verbirgt. Ich habe nur gefunden, dass diese Firma, also diese General Electric Healthcare Ultraschallgeräte für die Medizin erzeugt, worunter ich mir dann wieder etwas Blasses vorstellen kann. haben sie fast sechs Jahre im Unternehmen Profactor gearbeitet, wo ich keine Ahnung habe, was die machen. Da waren sie Head of Department und Research Scientist. Ich glaube, das war es irgendwie von den wichtigsten Stationen. Und was natürlich ganz wichtig ist, im Jahr 2018 haben sie eben ihr eigenes Unternehmen, ein Start-up-Unternehmen gegründet mit dem Namen 7Bell und hier produzieren sie oder entwickeln sie in erster Linie, haben entwickelt und entwickeln auch immer die neue Lärmkamera. Ja, so weit. Das ist alles richtig. Alles richtig. Wirklich erstaunlich, was man allseits da im Internet findet. Es ist ja schon nah am Stocking, oder? Ja, das findet man alles. Das findet man alles. Das ist alles irgendwie, ist alles bestens aufgelistet. Es sind ja keine Geheimnisse. Nein, es sind keine Geheimnisse. Okay. Ja, nachdem ich das so schön jetzt erzählt habe, bringt mich das zu meiner ersten Frage auch. Ich meine, Mechatronik ist klar, dass man da so etwas wie eine Akustikkamera erfindet, das passt zum Studium. Was hat Sie denn eigentlich in dieser Studien- und Forschungslaufbahn dazu gebracht, sich auf dieses Gebiet hinzubewegen und sozusagen eine Akustikkamera zu entwickeln? Also die Geschichte hierzu hat eigentlich vor 15 Jahren begonnen. Wie ich bei der Firma Profactor in Steyr, das ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, zu arbeiten begonnen habe, war dort der wissenschaftliche Mitarbeiter und habe mich dort schwerpunktmäßig mit dem Thema Lärm auseinandergesetzt. Lärmabstrahlung von mechanischen Konstruktionen im Automobilbereich, im Maschinenbaubereich und da im Wesentlichen intelligente, technische Maßnahmen entwickeln, ableiten, um diese Konstruktionen leiser zu machen. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in Ihrem Auto, fahren auf der Autobahn und vergleichen Sie Autos, die vor 30 Jahren am Markt gekommen sind, vor 20 Jahren, 10 Jahren und die heute am Markt befindlich sind. Ich war 1974 in Albanien und die hatten dort Textilmaschinen aus China, alte. Das war so ein höllischer Lärm, das kann man, dass irgendwas sehr gut klingt bei einem Produkt, sei es jetzt ein Haushaltsgerät, sei es irgendein Consumer Electronics Produkt oder sei es das Auto, Fahrzeugmaschinen, die von sich aus schon sehr viel Lärm erzeugen. Und man will natürlich die Bediener, die diese Geräte bedienen und auch schützen hinsichtlich Lärm, damit keine langfristigen Hörschäden entstehen können. Und wie gesagt, mit dem Thema habe ich mich relativ intensiv beschäftigt und mittels intelligenter Materialien, sogenannte piezoelektrische Materialien, das sind ganz nette Dinger, die man irgendwo aufklebt, wo man elektrische Spannungen anlegen kann, die sich verformen und die sozusagen Gegenlärm erzeugen können, sodass sich der Lärm, der von der Maschine erzeugt wird, durch Gegenlärm irgendwie aufgehoben wird und die Maschine dann für sich leiser wird. Für das Karma. Die Welle wird ausgelöscht. Die Welle wird ausgelöscht. Also Sie können sich das plastisch so vorstellen, Sie haben einerseits da einen Lautsprecher, der für sich Lärm ausstrahlt und Sie stellen irgendwie einen zweiten Lautsprecher dazu, der das Gleiche macht, aber halt irgendwie umgedreht, sodass Sie quasi diese Schallwellen auslöschen an einem gewissen Raumpunkt. Und mit diesen Dingen habe ich mich beschäftigt, sowohl auf der sensorischen Seite, auf der aktuatorischen Seite, das heißt, wie erzeugt man quasi diesen Gegenlärm und dann natürlich auch noch mit den regelungstechnischen Prinzipien dahinter, das heißt, wie macht man das sonderlich intelligent, damit die Effekte wirklich beeindruckend sind. Das heißt, wie macht man das sonderlich intelligent, damit die Effekte wirklich beeindruckend sind. Und im Zuge von diesen Arbeiten habe ich sehr intensiv natürlich Messinstrumente eingesetzt. Und eines der Messinstrumente, das mich zum damaligen Zeitpunkt auch schon sehr recht begeistert hat und fasziniert hat, war die akustische Kamera. Also akustische Kamera gibt es seit mittlerweile 20 Jahren am Markt, als Technologie sozusagen verfügbar. Und man kann sich das im Wesentlichen so vorstellen, dass das kreisähnliche oder eigentlich Scheiben sind, auf denen eine Vielzahl von Mikrofone verteilt sind. Also mehrere hundert Mikrofone können das sein, die das einfallende Schallfeld aufnehmen, intelligent verarbeiten und dann im Wesentlichen auf einem optischen Bild zeigen können, wo der Schall, aus welcher Raumrichtung der genau herkommt. Und ja, dieses Messinstrument habe ich damals sehr intensiv eingesetzt, um einfach herauszufinden, wo sitzen die Probleme an diesen mechanischen Konstruktionen. Als Ingenieur muss man natürlich, wenn man technische Maßnahmen ableitet, immer zunächst einmal verstehen, was ist die Ursache. Und dabei unterstützen solche messtechnischen Instrumente, um wirklich dieser Ursache auf den Grund zu gehen. Weil wenn Sie vor einer Textilmaschine stehen oder vor einer komplexen Werkzeugmaschine, haben Sie jetzt nicht wirklich als Mensch die Chance, genau zu orten, wo da das Problem sitzt. Aber im Wesentlichen kann man sich eine akustische Kamera so vorstellen, wie gesagt, ein Ding mit einer Vielzahl von Mikrofonen, die auf einer großen Fläche verteilt sind, wo diese ganzen Daten verarbeitet werden, zu einem Bild, wo farblich dargestellt wird, wo der Lärm herkommt. Und es ist eigentlich sehr ähnlich zu dem, was eigentlich der Mensch macht. Also der Mensch hat ja auch zwei Ohren, eines links, eines rechts und sind sozusagen zwei Mikrofone, die halt räumlich getrennt sind und über das können wir durch Verarbeitung in unserem Hirn im Wesentlichen detektieren, ob ein Schall eher mehr linksseitig, eher mehr von vorn, rechtseitig oder sogar von hinten kommt. Und eine akustische Kamera macht das halt einfach mit der Wucht von mehreren hunderten Mikrofonen, kann sogar im Frequenzbereich dann genau selektieren, sind das eher tieffrequente Geräusche, die aus dem Bereich kommen, eher mittelfrequente oder hochfrequente Geräusche. Das heißt, er startet irgendwie beim Menschen mit zwei Ohren, wo es Richtung Richtungshören geht, und das kann man dann zu einem hochentwickelten Messinstrument ausbauen. Ja, bitte. Nein, ich wollte nur kurz fragen, wie wird das, also weil es ist wieder so zu sagen, der Ton oder der Schall wird ja visualisiert, er wird in ein Bild umgewandelt. Wie darf ich mir so ein Bild vorstellen? Akustische Kameras sind natürlich nicht sehr weit verbreitet und da werden wir wahrscheinlich noch mal darüber reden im Laufe der nächsten Stunde, warum das so ist und was da unser Zugang ist. Aber Sie kennen vielleicht Wärmebildkameras. Wärmebildkameras sind teilweise schon im Baumarkt verfügbar, sind im Wesentlichen Messinstrumente mit einem Pistolengriff, das halten Sie vor irgendeinem Objekt hin. Sie sind ein optisches Bild und darüber überlagert ein farblich kodiertes Bild, ein sogenanntes Wärmebild. Genau, was rot ist, ist warm, was blau ist, ist eher kühler. Und genauso schaut ein Bild auch von einer akustischen Kamera aus. Das heißt, Sie nehmen ein optisches Bild auf und darüber überlagert ist ein sogenanntes Wärmebild, das einfach farblich kodiert darstellt, wo im Wesentlichen Schallabstrahlung stattfindet. Und die Farben sind dann zugeordnet nach Lautstärke? Genau, also Rot ist genauso wie bei einer Wärmebildkamera. Was heiß ist, ist laut. Was blau ist, ist kühl bzw. weniger laut. Okay. Aber Sie können wahrscheinlich mit der Kamera nach bestimmten Rastern suchen, also hohe Frequenzen, tiefe Frequenzen, laut und leise oder Kombinationen davon. Das kennt dann sozusagen die Kamera gewissen räumlichen Bereich ab. Genau und das unterscheidet im Wesentlichen eine akustische Kamera sehr stark von einer Wärmebildkamera. Temperatur ist sozusagen eine eindimensionale Größe, ein Wert, der sich über der Zeit verändert. Mikrofonsignale haben natürlich eine ganz andere Charakteristik in dem Sinne, dass sie Frequenzinformationen enthalten. Tiefe Frequenzen, mittlere, höhere Frequenzen. Und das kann man noch viel weiter und viel feiner auflösen. Bis das so weit, dass man sagen kann, man ortet einen Ton bei einer bestimmten Frequenz. Das ist übrigens eine schöne Aufgabe, die ich meinen Studenten vor kurzem gegeben habe. Was ist ein Ton und was ist ein Geräusch? Das ist ja fast eine philosophische Frage. Aber darf ich nochmal an den Beginn zurück? fast eine philosophische Frage. Aber darf ich nochmal an den Beginn zurück? Weil für mich das eine fast unverständliche menschliche Entwicklung ist, dass man zuerst Betriebswirt ist und dann in die Technik geht. Was war da der Anlass eigentlich dazu? Ich gebe zu, dass das sicherlich jetzt nicht der typische Weg ist. Man sieht es eher umgedreht, dass eher Leute mit einer technischen Ausbildung starten, ein technisches Studium anhängen und dann sich im Laufe ihres Berufslebens eher mehr in wirtschaftliche Positionen oder Rollen bewegen in einem Unternehmen. Bei mir war es so, ich habe schon immer ein latentes Interesse für Technik gehabt, schon in der Schulzeit. Habe mir aber zum damaligen Zeitpunkt entschieden, Betriebswirtschaft bzw. Handelswissenschaften zu studieren in Linz. Möchte diese Zeit auch nicht missen, War eine super Zeit, sehr viel gelernt. Man trifft sich sozusagen immer zweimal im Leben, nicht nur mit Personen, sondern auch mit Themen. Und habe ein sehr schönes Auslandssemester genossen, dass ich irrsinnig viel gelernt habe. Am Ende vom Studium bin ich irgendwie zu dem Punkt gekommen, wo ich gemerkt habe, dass ich nicht 100% bereit war, in ein Unternehmen einzutreten und da quasi das auszuüben, was ich im Studium gelernt habe, oder eher wirtschaftliche Themen. Ich habe bereits im letzten Studienjahr begonnen, Kurse aus dem Mechatronikstudium zu besuchen, wobei das eher einen sehr hoppemäßigen Touch gehabt hat. Es war einfach nur einmal reinschnuppern in ein Studium. Ich war da mittlerweile auch schon wieder vier, fünf Jahre eigentlich von Mathematik, die man in einem technischen Studium benötigt, total weg. Das heißt, die Einstiegsrede war nicht ganz ohne. Und wie dann gesehen habe, dass das eigentlich ganz gut geht und das Interesse, obwohl am Anfang von einem Studium die Inhalte eher sehr trocken sind und eher sehr theorielastig sind, hat es mich trotzdem gereizt, das zu machen. dankenswerter Unterstützung meiner Eltern, die mich dann auch ermutigt haben und gesagt haben, okay, wir unterstützen dich dabei, wenn du quasi ein zweites Studium anhängen willst, was nicht selbstverständlich ist, habe ich das dann gemacht. Und das hat dann auch so weit geführt, dass ich, wie gesagt, ein bisschen dann eher im wissenschaftlichen Bereich hängen geblieben bin, Doktorat angeschlossen habe und dann auch bei der Firma Profactor in Steyr in der Außenuniversitären Forschung gearbeitet habe. habe und dann bei der Firma Profactor in Steyr in der Außenuniversitären Forschung gearbeitet habe. Mich erinnert das ein bisschen an Kollegen, ich bin ja hauptsächlich Künstler und einige Künstlerkollegen ist ja dann von den Eltern eingeredet worden, na studiere mal was Gescheites vorher, Betriebswirtschaft oder Jus und dann erst später bricht sozusagen die Berufung durch. Ist wahrscheinlich ein bisschen so ähnlich gewesen bei Ihnen, dass dieser Hang schon vorher da war und nach dem Betriebswirtschaftsstudium ist dann das Interesse stärker geworden. Stimmt, in der Übergangsphase war der Drang sicher sehr stark da, aber es ist jetzt sicherlich nicht so, dass ich sage, ich habe das Falsche studiert. Es ist eher so, dass man sagt, und das ist ja dann im Wesentlichen auch mit der Wahl von dem Mechatronikstudium, hat sich das ja dann auch nochmal bestätigt, wie ich eigentlich von der Natur und von der Person her bin, dass ich mir eher versuche, breit aufzustellen. Gehe sicherlich in verschiedenen Themen auch durchaus in die Tiefe, wie zum Beispiel im Doktorat, aber versuche mir natürlich schon in verschiedenen Themenbereichen breit aufzustellen und das spiegelt ja das Mechatronikstudium wieder. Es ist ja nicht jetzt unmittelbar ein Fachstudium, wo man in einer gewissen Ingenieursdisziplin komplett in die Tiefe eintaucht, im Grundstudium, sondern natürlich auch in maschinenbaulichen, in elektrotechnischen und in IT-Themen ausgebildet wird und das ist natürlich im Zuge von dem Grundstudium nicht möglich, überall in diesen Teildisziplinen voll einzutauchen, sondern natürlich das Beste mitzunehmen und sich dann in einer späteren Phase zu spezialisieren. Das ist eine multidisziplinäre Sache. Genau. Also der Name leitet sich ab von Mechanik und Elektronik, nicht? Genau, und Informatik. Also Mech ist Mechanik, Tron ist Elektronik und Ick ist von Informatik. Aha, super. Das hat man auch noch nie einmal erklärt. Also man versucht natürlich schon drei Ingenieursdisziplinen im Wesentlichen da abzubilden. Haben Sie schon immer Schwäche für den Schall gehabt? Schwäche in dem Sinne nicht wirklich. Ich würde sagen, dass einfach durch meine berufliche Tätigkeit, dass die Leidenschaft für das Thema einfach gewachsen ist. Und so wie es halt ist im Berufsleben, man fängt halt einmal mit einem Thema an, man wächst in das Thema rein, man findet Gefallen an dem Thema und versucht sich dann natürlich in dem Bereich Wissen anzueignen und so entstehen dann halt einfach Dinge. Aber es ist jetzt nicht so, dass ich gezielt nach diesem Job gesucht habe, damit ich mich mit dem Thema Lärm oder mit dem Thema Akustik beschäftigen kann. Auf keinen Fall. Darf ich zurückkommen zur Akustikkamera? Was ist jetzt, sage ich einmal, der Vorteil, also speziell dann sowieso Ihre Kamera, aber eine Akustikkamera, wenn man das visualisiert, im Vergleich zu einem Messgerät, das das nicht kann. Also wo liegt jetzt dann der Vorteil, dass ich das auch sehen kann? Also die typischen Herausforderungen, wenn Sie jetzt ein Produkt oder einen industriellen Prozess haben, der einfach zu laut ist, das können Sie relativ leicht quantifizieren. Das Einzige, was Sie brauchen, ist im Wesentlichen ein Schalldruckpegelmesser, also im Wesentlichen ein messtechnisches Instrument, was den Schalldruck misst und das gibt Ihnen dann einen Wert an. Und da gibt es im Wesentlichen gewisse Richtlinien, die dann sagen, okay, das ist in den Grenzen, so laut darf das sein, in einem gewissen Abstand gemessen. Oder man ist halt drüber und es ist zu laut. Und die Frage, und das trifft im Wesentlichen Ingenieure in der Produktentwicklung, Leute in der Produktionstechnik, akustische Sachverständige ist, man hat jetzt den Wert und man weiß, man ist jetzt da über gewissen gesetzlichen Grenzen drüber. Und dann ist die große Frage, was tut man? gesetzlichen Grenzen drüber. Und dann ist die große Frage, was tut man? Und diese Dinge sind halt einfach irrsinnig schwierig zu lösen, speziell wenn es sich um tieffrequenten Industrielärm handelt. Je tiefer die Frequenz ist, die von einem Objekt oder von einem industriellen Prozess abgestrahlt wird, desto schwieriger ist es auch für einen Menschen, das zu orten. Das hängt im Wesentlichen mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schall in Luft und mit der Wellenlänge zusammen, wie sich Schall bei gewissen Frequenzen ausbreitet. Und je tieferfrequenter der ist, desto länger ist im Wesentlichen diese Welle, die sich ausbreitet. Kann man sich ein bisschen so vorstellen wie einen Stein, den man ins Wasser fallen lässt. Genauso breitet sich im Wesentlichen eine Welle, die sich ausbreitet, kann man sich ein bisschen so vorstellen wie ein Stein, den man ins Wasser fallen lässt. Genauso breitet sich im Wesentlichen eine Welle aus. Und bei Industrielärm ist halt diese Welle sehr lang. Und diese Welle wandert da jetzt quasi durch unsere beiden Ohren durch, kommt aus einer bestimmten Richtung. Und wenn diese Unterschiede zwischen Berg und Tal von dieser Welle recht weit auseinander liegen, dann fahren sie quasi mit ihren Ohren quasi immer auf dieser Welle entlang und messen quasi nicht wirklich Unterschiede und können somit auch nicht orten, wo jetzt dieser Lärm genau herkommt. Bei höheren Frequenzen funktioniert das besser, das Richtungshören, aber bei tiefen Frequenzen ist das ein Problem. Und wenn Sie jetzt natürlich einem Ingenieur oder einem akustischen Sachverständigen die Möglichkeit gibt, dass er genau bei diesen Frequenzen jetzt orten kann, wo der Lärm an einem Produkt oder Prozess genau herkommt, dann weiß er, was er dagegen tun kann. Weil die Leute haben dann meistens die mechanische Konstruktion im Hinterkopf, wissen, was da jetzt zum Beispiel hinter dieser Maschineneinha da jetzt zum Beispiel hinter dieser Maschineneinhausung zum Beispiel für ein Aggregat sitzt, das potenziell diesen Lärm verursachen könnte. Können gewisse Leckagen detektieren, also Lecks, wo Schall austritt aus Einhausungen, und können dann gezielt dann Maßnahmen setzen und das Ding in Summe leiser machen. Also es ist im Wesentlichen ein weiterer Informationskanal, weitere Informationen, die ein Ingenieur oder ein akustischer Sachverständiger bekommt, um sich dann sicher zu sein, dass er an der richtigen Stelle eingreift, um sein Problem zu lösen. Weil was meistens in der Industrie passiert, und da habe ich mich selber auch genug in der Vergangenheit ertappt, dass man gewisse, wenn man solche Messinstrumertappt, dass man gewisse, wenn man solche Messinstrumente nicht hat, dass man gewisse Hypothesen aufstellt und glaubt, dass dieses und jenes die Ursache ist und man ist dann schon so weit, dass man in der Entwicklung einer technischen Lösung geht und man entwickelt die dann monatelang und implementiert es und dann misst man nur einmal und dann sieht man keine Unterschiede und ist frustriert und weiß nicht warum. Und der Grund liegt meistens dahinter, dass man halt nicht an der richtigen Stelle eingreift. Und eine akustische Kamera zeigt im Wesentlichen auf, wo das Problem liegt. So ähnlich wie bei einer Wärmebildkamera. Wenn Sie ein Haus vermessen und Sie wollen wissen, wo die Leckagen sind in Ihrem Haus, wo die Wärme austritt, dann wollen Sie im Wesentlichen auch ein Bild haben, wo farblich kodiert dargestellt steht. An dieser Stelle sollten Sie etwas tun, damit Sie den maximalen Effekt erzielen. Okay, also wenn ich Wärme verliere oder beim Haus? Genau. Wenn Sie im Wesentlichen an gewissen Stellen im Haus sehen, also typischerweise ist das an gewissen Fenstern, an gewissen Wänden, Außenwänden, wo Sie sehen, dass Wärme zum Beispiel ausdringt, dann können Sie bewerten, wo macht es Sinn, dass ich etwas tue, damit ich den maximalen Effekt erziele. Und Sie müssen sich vorstellen, bei vielen Produkten ist es so, dass die ja bereits über Generationen und Jahrzehnte immer schon weiterentwickelt worden sind, weiterentwickelt, immer optimiert worden sind. Das heißt, je mehr Sie bereits Zeit in ein Produkt investiert haben, desto schwieriger wird es auch, diese Dinge dann noch weiter zu verbessern. Und wenn Sie an diese Grenzen anstoßen, wo es auf einmal nicht mehr trivial oder einfach ist, dass Sie eine technische Lösung umsetzen oder eine technische Lösung zu einem Problem finden, da brauchen Sie dann solche Messinstrumente, um genau diesen Schritt weiterzukommen. Jetzt haben Sie gesagt vorher, dass es diese Akustikkameras ja schon länger gibt, oder? Schon seit 2000 oder sowas? Und jetzt wollte ich fragen, also was ist denn jetzt die spezielle Entwicklung Ihrer Kamera? Das heißt, was kann denn jetzt die spezielle Entwicklung Ihrer Kamera? Das heißt, was kann denn jetzt Ihre Kamera im Vergleich vielleicht zu diesen Elefanten, die schon seit 20 Jahren da sind? Oder Sie haben ja noch einmal ein ganz neues Produkt entwickelt auf der Ebene. Genau. Im Wesentlichen war es so, dass ich mich 2018 damit auseinandergesetzt habe, ein bisschen den Markt wieder zu verstehen. Ich habe mich ca. 10 Jahre eigentlich fast nicht mit akustischen Kameras beschäftigt oder die eingesetzt. Ich war ja, wie gesagt, in der Medizintechnik davor mehrere Jahre und das spielt sich alles im Ultraschallbereich ab, quasi im nicht hörbaren Bereich. Und ich habe versucht ein bisschen zu verstehen, wie sich da der Markt entwickelt hat, was es da Neues gibt, was da neue Technologien sind. Ich habe natürlich mit diesen Instrumenten in den 2000er Jahren sehr intensiv gearbeitet und habe da damals schon gewisse Schwachstellen erkannt. Beziehungsweise das Erlebnis war damals so, dass wenn wir zu Industriekunden mit diesem Messinstrument ausgerückt sind, war immer zunächst von den Industriekunden eine Begeisterung da. Wahnsinn, da kann ich Schall visualisieren, toll. Dann war immer die nächste Frage, naja, was kostet das Ding? Dann hat man gesagt, okay, man muss sich erstens einmal, man muss eingeschult werden, man muss sich intensiv mit dem Ding auseinandersetzen. Es ist nicht einfach so, dass man das Messinstrument hernimmt und mal geschwind was misst damit. Und man muss ja gewiss seinen technischen Background einfach mitbringen. Da geht es um Auswahl von Algorithmen, um irgendwas dann auszurechnen, um wirklich da zu einem Ergebnis zu kommen. Und wie gesagt, also 2018 habe ich mir das angeschaut und habe irgendwie erkannt, dass sich das nicht irgendwie wesentlich geändert hat. Es hat gewisse Entwicklungen gegeben in Richtung mobiler akustischer Kameras, wo man versucht hat, diese riesigen Messinstrumente kleiner, kompakter zu bauen. Wie groß waren denn die? Also typischerweise, und da werden wir vielleicht noch darauf zu sprechen kommen, bei akustischen Kameras ist es sehr schwierig zu miniaturisieren. Wir kennen das in der Elektronik, da sind wir einfach gewohnt, dass Dinge einfach mit der Zeit kleiner werden. Wenn wir uns unsere Handys anschauen, vor 20 Jahren, wo man mit solchen Kasteln herumgegangen ist, und mittlerweile hat man im Wesentlichen einen PC in sein Handy integriert und kann anspruchsvolle Dinge mit dem Ding erledigen. Bei akustischen Kameras ist im Wesentlichen die Größe einfach maßgeblich. Das heißt, die Fläche, die Sie mit den Mikrofonen abtasten. Das geht im Wesentlichen auf die Physik zurück. Das ist einfach ein physikalisches Limit, was jetzt nicht einfach zu umschiffen ist. Das geht ein bisschen wieder zurück auf die Wellenlängen, die ich gesprochen habe von Schall. Wenn Sie die Frequenz von Schall beobachten oder messen wollen und visualisieren wollen, dann benötigen Sie halt einfach große Fläche. Viel, das Stück der Länge. Genau, also es geht um Größe. Und das ist so ähnlich wie die PS beim Auto. Das heißt, die Leistung von einem akustischen Messsystem, das einen entsprechend großen Frequenzbereich abdecken kann, ist mit der Größe des Systems verbunden. Damit einher geht natürlich auch die Komplexität von dem System. Das heißt, je größer Sie diese Systeme bauen, desto mehr Mikrofone müssen Sie verteilen, desto mehr Daten müssen Sie verarbeiten und so weiter. Und es sollte die letzten Jahre sicherlich einen Trend geben zu diesen kleineren mobilen Systemen, wo halt die Mikrofone auf einer kleineren Fläche sitzen. Da ist aber leider das Problem, dass sie halt diese Systeme dann nur einsetzen können bei höheren Frequenzen, eher so singulären Schallereignissen, zum Beispiel wenn sie so am Tisch klopfen. Das hat typischerweise im Frequenzbereich Anteile im gesamten Frequenzbereich. Und damit können Sie diese Systeme sinnvoll einsetzen. Aber das, was die Industrie benötigt und auch die Probleme, mit denen die Industrie konfrontiert ist, das spielt sich alles eher mehr so im tieffrequenten Bereich ab. Sei es jetzt der Lärm, der von einer Maschine abgestrahlt wird, sei es der Lärm von einem vorbeifahrenden Auto, wo Sie zum Beispiel versuchen, die Effektivität von Lärmschutzwände zu beurteilen. Alles das findet alles eher im tieffrequenten Bereich statt. Und ja, das haben wir uns halt damals angesehen und haben gesehen, dass da jetzt nicht irgendwie fundamental sich was weiterentwickelt hat, auch von der Kostenseite her, noch wie vor die hochperformanteren, leistungsfähigeren Systeme jenseits der 50.000 Euro. Und das ist halt einfach für kleine mittelständische Unternehmen, jetzt nicht irgendwie so gleich mal aus der Portokassa zu zahlen. Das ist eine riesige Investition. Und das war so richtig der Startpunkt, wo man gesagt hat, okay, wie kann man diese zwei Probleme eigentlich knacken, dass man einerseits nicht diese riesigen Systeme hat, technisch komplex, die natürlich dann entsprechende Kosten verursachen, wie kann ich aber nach wie vor trotzdem diesen tieffrequenten Industrie-Lärm messen und das Ganze zu einem attraktiven Preis und dann auch noch bedienbar machen für Leute, die jetzt nicht ihr Leben lang mit dem Thema Akustik verbracht haben. Naja, das sind schon drei Kriterien, die das Ding erfüllen muss, oder? Billiger muss es werden, kleiner muss es werden und Usability, also es muss auch anwendungsleichter werden. Aber Sie reden ja fast immer von der Industrie. Und es nimmt ja an, dass dann, wenn man die Schlussfolgerung zieht, der Endkunde damit nicht angesprochen wird, sondern das ist wirklich ein Instrument für erzeugende Gewerbe und Industrie und so weiter. Ist da der Markt überhaupt groß genug, dass man sich so eine Entwicklung auszahlt? Die Antwort ist klar, ja. Wir werden ja erst sehen, in den nächsten Jahren. Genau. Wir hoffen es. Ja, genau. Es ist natürlich so, dass wir versuchen, mit diesen Messinstrumenten in einem ersten Schritt Industriekunden anzusprechen, wenn natürlich dort auch eine Vielzahl von Problemen beheimatet ist und diese Leute, die damit arbeiten, prinzipiell gewohnt sind, mit Messinstrumenten zu arbeiten. Das heißt einfach, die Einstiegshürde nicht so groß ist, mit so einem Ding zu arbeiten. Aber natürlich will ich nicht leugnen, dass sicherlich langfristig auch die Vision ist, so eine Technologie in den Consumer-Bereich zu bringen. Es spricht überhaupt nichts dagegen. Sie haben im Vorgespräch gesagt, Sie haben erzählt von der Markteinführung. Jetzt muss ich zugeben, dass ich nicht Betriebswirtschaftslehre studiert habe. Wie geht eine Markteinführung. Jetzt muss ich zugeben, dass ich nicht Betriebswirtschaftslehre studiert habe. Wie geht eine Markteinführung? Was ist das? Was tut man da? Wenn es ein Produkt ist, wahrscheinlich schon in zig oder hunderten Exemplaren einmal da und das muss jetzt verkaufbar gemacht werden. Wie geht so was? Wenn Sie natürlich etabliertes Unternehmen sind, dann haben sie ihre Kanäle, wie sie ein neues Produkt an den Mann bringen können. Sei es jetzt messen, natürlich online ein neues Produkt bekannt machen und natürlich dann erklären und sagen, wo man das erwerben kann. Das heißt, man braucht so Vertriebspartner, oder was die? Hängt natürlich sehr stark von dem Produkt ab, was sie haben. Dementsprechend sind natürlich die Vertriebskanäle unterschiedlich. Das kann jetzt reichen von Online-Distribution oder Online-Vertrieb über den eigenen Webshop, wenn es möglich ist, wenn das Produkt richtig ist. Ich habe mir übrigens vor kurzem, Entschuldigung, dass ich Ihnen das Wort frage, weil ich vergesse dann wieder schon alles, wenn ich Produkt richtig ist. Ich habe mir übrigens vor kurzem, Entschuldigung, dass ich Ihnen das Wort falle, weil ich vergisse dann wieder schon alles, wenn ich es nicht gleich sage. Ein Freund von mir hat mir die grandiosen Videos der Werkzeugmaschinen Milwaukee gezeigt. Sagt Ihnen das was? Wir müssen es einmal reinschauen. Was Online-Vertrieb und vor allem witzige Werbestrategien betrifft, ist das grandios. Nur dazwischen gesagt. Aber wie gesagt, das hängt natürlich total vom produkt ab was sie versuchen an den an den an den engkunden zu bringen und die vertriebskanäle können der vielfältig sein und in vielen situationen ist so speziell wenn man neues produkt hat das vielleicht etablierte vertriebskanäle gar nicht funktionieren. In unserem Fall ist es ja so, dass wir ja jetzt preislich ganz anders positioniert sind wie der Mitbewerb. Wir versuchen gezielt ganz andere Anwendungen anzusprechen mit unserem Messinstrument, wo wir unser höheres Skalierungspotenzial erwarten. Das heißt, eine höhere Anzahl von Messinstrumenten, die wir natürlich in den Markt bringen. Und wie gesagt, bei etablierten Unternehmen ist das meistens klar, was man braucht. Wie am Sigma? Da haben wir diese schlimme Corona-Zeit erwischt. Vom Timing her sicherlich nicht optimal. Da konnte man sich besser aussuchen. Aber wir haben das Glück, unter Anführungszeichen, dass wir, wie wir das Unternehmen gegründet haben, sind wir gleichzeitig in eine sogenannte Inkubator-Plattform hineingekommen. Das ist das Tech2Be in Oberösterreich. Das im wesentlichen neugründung neugegründeten unternehmen auf verschiedenste ort und weise hilft das heißt jetzt finanzierungen aufzustellen fördergelder zu werben für die eigene entwicklung und natürlich ein Netzwerk von hochwertigen Industriekontakten. Und gerade in dieser Phase, wie wir angefangen haben, das Produkt zu entwickeln und die ersten Prototypen gehabt haben, ist es natürlich irrsinnig wichtig, dass man das erste Kundenfeedback kriegt, dass man rauskommt aus dem Keller, raus aus dem Labor und das wirklich in relevante Situationen einfach einsetzt. Und so baut man natürlich Kontakte auf zur Industrie, versteht natürlich, was funktioniert, was nicht funktioniert, in welchen Branchen eine gute Resonanz ist und das kommt ja auch dazu, man benötigt ja dann nicht ein Netzwerk nur in einer spezifischen Branche, sondern gerade in der Anfangsphase möglichst breit gefächert, um genau zu prüfen, wo ist das Fleisch dahinter, wo macht es Sinn, das Produkt in diese Richtung abzustimmen, dass es speziell in diesen Bereichen gut funktioniert. gut funktioniert. Eine eierlegende Wollmilchsau war schonbshop verfügbar und man schickt Werbematerial aus, sondern es ist ein schleifender Übergang de facto. Das heißt, man hat einerseits Kunden, mit denen man schon lange Zeit in Kontakt war und natürlich da in Verkaufsverhandlungen dann eintritt und sagt, unser Produkt ist jetzt verfügbar, wo wir es haben. Und das andere ist natürlich, dass man genau in den Branchen, wo man merkt, dass eine gute Resonanz ist, dass man versucht natürlich dann die richtigen Vertriebskanäle zu etablieren, um dann natürlich auch in die Mengen zu kommen. Und wie ist es Ihnen da in den ersten Monaten gegangen, von den Rückmeldungen her? Also ich kann nur sagen, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt zufrieden sind. Wir sehen sehr gute Resonanz im Bereich der Bauakustik, das heißt akustische Sachverständige, die das Messinstrument einsetzen, um raumakustische, bauakustische Probleme in Gebäuden zu lösen. Auch Probleme im Außenbereich, also Richtung Umweltlärm. Maschinenbau und Automotive. Automotive ist ein bisschen so der klassische Einsatzbereich der akustischen Kamera. Funktioniert ganz gut und jetzt sind wir natürlich intensiv dahinter, dass wir Händlerstrukturen aufbauen und schauen, dass wir das Produkt, wie gesagt, auch in anderen Regionen als in Österreich vertreibt. Und wie viele Leute arbeiten jetzt in deinem Unternehmen zurzeit? Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir sieben Personen. Zum jetzigen Zeitpunkt vier Personen in der Entwicklung und drei Personen eher mehr auf der Marktseite. Und wo wird das Ding hergestellt? Auf das sind wir stolz, dass wir bei der Lieferkette sehr stark bedacht haben, dass wir die Komponenten aus Österreich bekommen, von österreichischen Lieferanten beziehen. Die Endassemblierung, also der Zusammenbau des Geräts aus den einzelnen Komponenten findet bei uns direkt statt. In Leone? Oder wo ist das jetzt? Beziehungsweise sind wir mittlerweile in Linz, in der Industriezeile. Ah, ich habe noch die Urinformation Leone. Da ist es ja losgegangen, oder? Das ist auch formal richtig, ja. Weil die Firma nach wie vor dort gemeldet ist. Aber der technische Sitz sozusagen ist dann in den Zimmern. Könnten Sie noch einmal ein bisschen klassischer, weil Sie die Anwendungsbereiche der Kamera Sie haben ja vorher gesagt, Sie haben jetzt in der Bauindustrie glaube ich, setzen Sie die Kamera ein, Umwelttechnik und Autoproduktion glaube ich. Und weil Sie vorher so gesagt haben, wo es klassischerweise die Branchen sind und die Bereiche, und wo es aber neuere Anwendungsbereiche sind. Vielleicht könnten Sie das noch einmal mit Beispielen schildern. Spannen wir uns vielleicht den Bogen, wie gesagt, vom Automobilbereich über Maschinenbau und dann in Richtung Bauakustik. Und Umwelt. Und Umweltlärm, genau. Das packen wir gleich bei der Bauakustik mit ein. Im Automobilbereich ist es so, dass Automobil einfach ein Produkt ist, ein emotionales Produkt einfach, wo Geräusche eine Rolle spielen. Sei es jetzt wie ein Motor klingt, wie ein Auspuff klingt, wie eine Tür ins Schloss fällt, wie der Straßenlärm, Rollgeräusche ins Fahrzeuginnere dringen. Dementsprechend sind bei Automobilherstellern und Zulieferern ein Haufen Leute damit beschäftigt, Dementsprechend sind bei Automobilherstellern und Zulieferern ein Haufen Leute damit beschäftigt, die Akustik von einem Fahrzeug im Griff zu haben. Nicht nur, dass gesetzliche Anforderungen eingehalten werden, sondern dass auch das Produkt gut klingt. HID-Wünsche. Das ist glaube ich das berühmteste Beispiel des Sounds. Es gibt viele Beispiele. Wenn Sie Autos vorbeifahren hören, da gibt es sicherlich viele Leute, die da sehr affin sind in die Richtung. Die können natürlich einen Porsche von einem BMW, von einem Mercedes, von einem VW unterscheiden. Durch eine klassische Bubentätigkeit. Es ist eine Bubentätigkeit. Dass man da am Filmsteam geht in der Zimmer das auserfindet. Mittlerweile ist einfach die Akustik von Produkt ein Teil des Markenimages. Und ein emotionaler Faktor vom Gesamtprodukt, den man nicht unterschätzen darf. Und natürlich geben sich die Ingenieure in der Produktentwicklung da größte Mühe, das auch möglichst gut hinzubekommen. Und da geht es genau um die Dinge, dass wenn ein Geräusch beim neuen Produkt in diesem und jenem Frequenzbereich nicht genau dem entspricht, wo man hin will, zum sogenannten Target Sound oder Zielgeräusch, da muss man natürlich verstehen, warum jetzt bei der der Frequenz das da anders klingt und tut. Und genau bei diesen Dingen werden dann halt einfach akustische Kameras gern eingesetzt, um zu verstehen, wo die Strukturen halt vielleicht gerade anders schwingen, verstärkt schwingen oder nicht genügend stark angeregt werden, um das entsprechend zu modifizieren. Es kann auch sein, dass Sie, es gibt in der Automobilindustrie sogenannte Buzz, Squeak and Rattle Tests, das heißt, das sind Tests, wo Komponenten des Fahrzeuginnenraums geschüttelt werden auf Prüfständen. Das simuliert im Wesentlichen, dass das Fahrzeug über unebenen Untergrund fährt. Zum Beispiel, wenn wir gerade in der Nähe vom Hauptplatz sind, sie fahren da über das Kopfsteinpflaster drüber und ihr Fahrzeug gibt im Innenraum gewisse Knar-Geräusche ab. Und dann geht es im Wesentlichen herauszufinden, wo kommt das genau her? Wo sind da Teile, die vielleicht nicht ganz ordentlich zusammengefügt sind? Wo passen die Toleranzen nicht genau? Und das sind teilweise ganz schön nicht ganz einfache Probleme, um das herauszufinden, wo da das Problem tatsächlich sitzt. Also es ist einerseits ein unterstützendes Messinstrument, um ein Zielgeräusch, zu einem Zielgeräusch hinzukommen, um quasi diesen emotionalen Charakter eines Fahrzeuges zu gestalten. Aber auch ein Störgeräusch, oder? Aber andererseits ein Troubleshooting-Messinstrument, um schnell herauszufinden, wo ein Störgeräusch zum Beispiel herkommt. Das ist einmal so der klassische Einsatzbereich im Automobilbereich. Es kann natürlich auch sein, und das haben wir schon bei einigen Kunden erlebt, dass ein Fahrzeug die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt, einfach zu laut ist. Und dann beginnt natürlich, um vielleicht den Bogen zu spannen, es ist meistens so in der Produktentwicklung, und ich habe das selber jahrelang miterlebt, dass mittlerweile sehr viele Dinge sehr gut über Simulationen abgedeckt sind. wie das Produkt performt, bevor überhaupt einmal hardwaretechnisch irgendwas entstanden ist. In der Akustik gibt es natürlich Simulationswerkzeuge, um das abzuschätzen, wie das sein wird, wenn man den ersten Prototyp baut, aber man ist da sicherlich noch nicht so weit wie in anderen Bereichen der Produktentwicklung. Und dementsprechend gibt es da immer sehr viele Überraschungsmomente, die sehr spät im Produktentwicklung. Und dementsprechend gibt es da immer sehr viele Überraschungsmomente, die sehr spät im Produktentwicklungsprozess stattfinden. Und es ist halt so, je später die Probleme in der Produktentwicklung auftauchen, desto teurer wird es, diese Probleme zu lösen. Und meistens ist dann auch schon der Marktdruck da, das Produkt endlich am Markt zu bringen. Und das heißt, wenn diese Probleme 5 vor 12 auftreten, ist dann meistens ist dann auch schon der Marktdruck da, das Produkt endlich am Markt zu bringen und das heißt, wenn diese Probleme fünf vor zwölf auftreten, ist dann meistens ein Riesentrauma und da muss es schnell gehen und da unterstützen halt diese Messinstrumente, um möglichst schnell zur Lösungsfindung zu kommen und nicht irgendwie in der Gegend herum zu iterieren und zu glauben, dass etwas ein Problem sein könnte und sich dann da irgendwie zu verlieren. ein Problem sein könnte und sich dann da irgendwie zu verlieren. Das andere ist im Maschinenbaubereich, da im Wesentlichen an diesen komplexen Maschinen zu verstehen, die meistens finden diese Bearbeitungsprozesse hinter Einhausungen statt, und da genau zu verstehen, ob es irgendwelche Schwachstellen an den Einhausungen gibt. Meistens ist es so, dass da in gewissen Situationen gewisse Anforderungen, gesetzliche Anforderungen eventuell gerade nicht eingehalten werden. Man versucht das letzte DB herauszukitzeln, um quasi unter die Grenze zu kommen. Und auch da unterstützen quasi akustische Kameras, um wirklich die dominanten Schallquellen zu identifizieren und dann gezielter dort einzugreifen, wo das Problem ist. Und abschließend Bauakustik ist ein sehr interessanter Bereich, weil da natürlich auch Bewohner von Gebäuden einen gewissen Konnex zu dem Thema haben. Und wo es gerne eingesetzt wird, ist zum Beispiel die Schallübertragung zwischen Räumen. Man will quasi jetzt nicht unmittelbar, sei es jetzt in betrieblichen Gebäuden, wo zum Beispiel Besprechungszimmer sind, will man nicht, dass was da drinnen diskutiert wird, dass da in benachbarten Räumen irgendwer durch diese Geräuschkulisse gestört wird. Das heißt, dass eine möglichst schwache Übertragung quasi von einem Raum in den anderen ist. Und das macht man dann meistens so, dass man in einem Raum, im sogenannten Senderaum, das könnte jetzt ein Besprechungsraum sein, dass man da einen sogenannten omnidirektionalen Lautsprecher aufstellt. Ein Lautsprecher, der quasi ein Schallfeld erzeugt, was in alle Richtungen gleich abstreut, ist ein bisschen so ein Würfel mit Lautsprechern, die in verschiedene Richtungen abstreuen, die dieses Schallfeld erzeugen. Und in einem anderen Raum stelle ich mich mit der akustischen Kamera hin und versuche, bestimmte Leckagen an Wänden, an Türen, Fenstern zu suchen und so bauliche Mängel sozusagen festzustellen. Man kann auch schauen, dass die anderen nicht mithorchen. Umgekehrt wäre eine Möglichkeit. Prinzipiell ja. Darf ich ein bisschen in die philosophische Richtung gehen? Gerne. Was ist für Sie eigentlich Schall? Was bedeutet Schall für Sie? Ja, da eine philosophische Antwort zu geben, muss ich mal kurz in mich gehen. Na ja, physikalisch kann man es wahrscheinlich schnell erklären. Ja, philosophisch ist, vielleicht wollen wir in diese Ebene da eindringen, aber im Wesentlichen werden Informationen übertragen mit Schall. Und im Wesentlichen ist es für uns Menschen eine Form, um zu kommunizieren. Auf dieser Ebene. Ich habe es deswegen gefragt, weil ja die Hörstatt, die ja diese Gespräche macht, nicht ohne Grund Hörstatt heißt. Weil ja es gibt ja das Phänomen, dass sehr oft über Schall geredet wird und man meint eigentlich Lärm. Es gibt ja das Phänomen, dass sehr oft über Schall geredet wird und man meint eigentlich Lärm. Also etwas, was vielleicht als unangenehm oder als unerwünscht eingestuft wird. Und man vergisst meistens darauf, dass es ein menschliches Leben ohne Schall gar nicht gibt. Also es ist eigentlich die Essenz unserer Existenz. Darum bin ich sofort auf das Wort Lärmkamera aufmerksam worden, weil eigentlich ist sie ja eine Schallkamera. Weil Lärm wird zuerst durch die Beurteilung des Menschen. Und die Frage zielt es dahin, ob es nicht vielleicht Entwicklungen geben könnte, wo man diese Technologie in einem anderen Zusammenhang nutzen kann. Natürlich, ja. Vielleicht sogar in kreativen Zusammenhängen, gestalterischen Prozessen, was Sie eigentlich ein bisschen schon skizziert haben in der Automobilindustrie. skizziert haben in der Automobilindustrie. Dass da nicht mehr darum geht, etwas zu verhindern oder etwas auszufinden, sondern auf neue Lösungen zu kommen. Da kann ich sicherlich ein bisschen was dazu erzählen. Wie Sie richtig sagen, Lärm ist im Wesentlichen ungewollter Schall, der sehr stark natürlich mit subjektivem Empfinden zusammenhängt. Also nicht jedes Geräusch ist für jeden Menschen unangenehm. Und es liegt im Auge oder im Gehör das Betracht, das sozusagen festzustellen. Es gibt natürlich für die Technologie Anwendungen, die natürlich abseits von dem liegen, dass man jetzt nur permanent ungewollte Geräusche identifiziert. Es ist natürlich neulichend, weil es muss natürlich immer ein Nutzen damit verbunden sein, mit einem technischen Messinstrument. sein mit einem technischen Messinstrument. Und so wie es derzeit in der Industrie ist, setzen die Leute das Gerät ein, nicht weil sie angenehme Geräusche gerade suchen, sondern weil irgendwas gerade nicht passt. Das Messinstrument ist immer irgendwie trotzdem kausal mit einem Problem verbunden in der Produktentwicklung. Störung. Ist halt so. Aber es gibt natürlich sehr interessante andere Anwendungen Richtung Schallvisualisierung, wenn man in Richtung Smart Cities zum Beispiel denkt in Zukunft. Das heißt, man versucht ja in den kommenden jahren jahrzehnten sensorisch städte besser zu erfassen und das spielt natürlich schallvisualisierung großes thema großes Thema. Nicht im Big Brother Kontext, vielleicht, dass man Leute beobachtet, sondern dass man gewisse Ereignisse einfach detektiert. Ja, und vielleicht auch für Optimierungsprozesse, dass man schaut, dass also gewisse Situationen besser werden. Die Hörstatt hat ja für das damalige BMFIT eineStudio gemacht, die hat gehasst, Grundlagen einer akustischen Raumplanung. Die Raumplanung ist ja zurzeit nicht nur in Österreich eigentlich ein taubes Geschäft. Und nachher kommt man wieder drauf, dass irgendwas akustisch nicht stimmt. Also eigentlich wäre die Raumplanung die Königsdisziplin einer akustischen Gestaltung. Und da könnte man natürlich solche Dinge einsetzen, indem man akustische Umgebungen optimiert im Laufe der Zeit, weil man ja auch nicht davon ausgehen kann, dass man mit einem Planungsprozess alle Probleme löst oder sozusagen Verbesserungen herbeiführt. Ich denke aber an etwas anderes, was interessant sein könnte. Im Grunde kann man ja Ihr Produkt auch als Filter sehen. Vielleicht gibt es sogar künstlerische Einsatzmöglichkeiten. Ja, absolut. Man kann sich das durchaus auch sehr gut im kreativen Bereich vorstellen, wenn Sie zum Beispiel hergehen und Sie haben jetzt eine Band, die auf der Bühne steht, mit verschiedenen Musikinstrumenten spielt. Und Sie können ja im Wesentlichen so visualisieren, dass Sie zu jedem Zeitpunkt das Musikinstrument im Bild identifizieren, was gerade zu diesem Mischgeräusch sozusagen, oder Klang, sollte ich besser sagen, beiträgt. Da wollte ich gerade einhaken. Was ich auch noch gelesen habe, was vielleicht zur Abrundung auch nicht ganz uninteressant ist, Sie haben ja gesagt, dass die Akustikkameras schon länger sind und furchtbar teuer gewesen sind. Wie viel kostet bei Ihnen eine Akustikkamera? Also wir bewegen uns derzeit zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Was sind die Unterschiede zwischen den Preisen? Im Wesentlichen geht es darum, welche Softwarefeatures, so wie bei jedem Produkt, ist auch unser Produkt entsprechend differenziert nach dem Leistungsumfang. Und es gibt gewisse Einsteiger-Produkte sozusagen, wo auch die Benutzungsdauer reglementiert ist. Das ist vielleicht ein Punkt, den ich noch nicht erwähnt habe. Das ist ja wie bei Apple schon. implementiert ist. Das ist vielleicht ein Punkt, den ich noch nicht erwähnt habe. Das ist ja wie bei Apple schon. Ja, also unser Produkt funktioniert in Zusammenhang mit Rechenleistung in der Cloud. Das heißt, die Daten, das macht im Wesentlichen auch das Produkt so mobil. Und auch für akustische Sachverständige, die sich teilweise in Gebäuden bewegen müssen, von einem Stockwerk in das andere gehen, die können quasi nicht so eine Laborapparatur da permanent herumschieben, sondern müssen da agil sein und so ein Messinstrument relativ schnell von einem Ort an den anderen schaffen. Und das war ja der Zugang bei der Produktentwicklung, hardwaretechnisch das Ding möglichst weit zu entrümpeln. jetzt kommen wir wieder ein bisschen leicht in die technische Schiene rein, aber es hat im Wesentlichen damit angefangen, dass wir uns vor die Herausforderung gestellt haben, das Schallfeld nicht mit Hunderten von Mikrofonen zu erfassen, sondern nur mit zwei. Und es hat damit angefangen auch, dass wir gesagt haben, wir wollen die Datenerfassung und Verarbeitung nicht lokal haben, sondern, was im Wesentlichen Kosten und auch Gewicht lokal verursacht, sondern wir wollen das irgendwo anders haben und in der Cloud. Und durch das, dass man halt die Cloud-Rechenleistung benutzt bei dieser Berechnung der akustischen Bilder, ist damit so eine Art Software-Abo damit verbunden und je intensiver sie natürlich das benutzen, desto mehr kostet es. Und darum gibt es halt diese Spreizung zwischen 5.000 Euro und 15.000 Euro. Quasi vom Up- und Un-User in bestimmten Bereichen, der jetzt nicht den vollen Umfang der Software-Features benötigt, bis zu einem Profi-User, der das Messinstrument mit entsprechend höherer Intensität einsetzt. Das ist ja schon eine zunehmend genutzte strategie denken photoshop das man ja nur mieten kann also das ist so ähnlich bei ihnen ja genau so gewissen gewissen trends wie geschäftsmodelle funktionieren können kann man sich beugen und das Was sind denn für Sie so die nächsten Herausforderungen in Ihrer Unternehmensentwicklung? Also ich würde sagen, dass wir nach wie vor ziemlich am Anfang stehen. Wie gesagt, das Unternehmen gibt es seit Anfang 2018. gibt seit Anfang 2018. Wir haben es geschafft in sehr kurzer Zeit eigentlich ein attraktives Produkt auf den Markt zu bringen. Die nächsten Herausforderungen liegen sicherlich im Bereich des Produktes, das wir haben, global zu etablieren, in den Branchen, die wir uns vorgenommen haben, da erfolgreich zu sein. Aber wir denken natürlich schon weiter, was die nächsten Produktentwicklungsschritte sind, wie wir das Produkt weiterentwickeln wollen, welche anderen Anwendungen wir angehen wollen, wie wir uns als Firma weiterentwickeln wollen. Aber das ist sicherlich ein mehrjähriger Prozess und wird nach wie vor bei uns intern diskutiert, wofür wir als Firma auch in Zukunft stehen wollen und wie wir unseren Umfang an Produkten und Dienstleistungen erweitern wollen. Für eine abschließende Frage stehen. Ich wollte noch etwas sagen. Diese Start-up-Unternehmen kommen ja immer, glaube ich, so nach drei Jahren in so eine kritische Phase, wo es dann sich entscheidet, geht es weiter oder nicht. Wie schätzen Sie da Ihre Chancen ein? Das mit dem dritten Jahr waren wir jetzt noch gar nicht so bewusst. Da sind wir jetzt gerade mittendrin oder eigentlich am Ende. Das schaut gut aus. Ja, natürlich ist das drei Jahre Gewinnen recht. Das ist eine kritische Phase, gerade wenn Sie im Technologiebereich sind, haben Sie entsprechende Anlaufzeit, um überhaupt einmal Technologie zu entwickeln, das zu einer gewissen Produktreife zu bringen und dann auch im Anschluss dann noch erfolgreich zu sein am Markt. Durch das Teil der Tränen in der Produktentwicklung sind wir durch im Großen und Ganzen. Jetzt kommen die Marktherausforderungen, da erfolgreich zu sein. Wir haben das Glück, dass wir bereits frühzeitig einen Investor an Bord geholt haben, der uns da in den richtigen Bereichen auch richtig gut unterstützt. Also es ist nicht einfach so, dass da Geld über den Tisch geschoben wird, so nach dem Motto, macht's mal und schatzt, dass ihr erfolgreich seid, sondern da sind wirklich Leute dahinter, die schwer engagiert und schwer motiviert sind, dass das zu einem Erfolg wird. Die an das Produkt glauben, die sich auch mit dem Produkt identifizieren können, die auch aus dieser Branche herauskommen und damit auch wesentlicher Erfolgsfaktor sind, neben dem Team, so wie wir derzeit dastehen. Du wolltest noch fragen? Warum 7Bell? Ja, 7-Bell kommt daher, dass Bell ist ein Pegelmaß im Wesentlichen, bekannter unter Dezibel, ist quasi ein Zehntel Bell. Und 7-Bell entspricht im Wesentlichen 70 Dezibel. Und 70 Dezibel kontinuierlicher Schalldruckpegel, sei jetzt dahingestellt, ob das A bewertet ist oder nicht, ist eine gewisse Grenze, wo man sagt, wenn man da drüber ist und dem kontinuierlich dauerhaft ausgesetzt ist, dass das zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Und unsere Vision ist, wie gesagt, Messinstrumente zur Verfügung zu stellen, die Ingenieuren, Leuten helfen, Produkte und Prozesse einfach leiser zu machen, dass sie für die Umwelt verträglicher sind. Haben wir das auch gelöst, dieses Problem? Ein schönes Schlusswort. Haben wir irgendwas vielleicht komplettöst, dieses Problem. Ein schönes Schlusswort. Haben wir irgendwas vielleicht komplett ausgelassen, wo Sie sagen, das hätten Sie noch gerne eingebracht? Nein, war ein sehr kurzweiliges Gespräch, hat Spaß gemacht und bedanke mich recht herzlich. Ja, wir danken Ihnen sehr herzlich, dass Sie uns Ihr Wissen hier preisgegeben haben. Ist ja auch immer ein bisschen ein Risiko, oder? Wie weit man sich da äußert zu einem ganz neuen Produkt. Aber ich glaube, inzwischen haben Sie alle diese Hürden, wo die Konkurrenz Ihnen was wegnehmen könnte, geschafft. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in Ihrem Unternehmen. Vielleicht darf ich nur eines sagen. Also wie gesagt, wenn irgendwer von den Zusehern konkrete Anwendungen bei sich sieht, also wir sind natürlich immer offen für Gespräche, einfach auf www.7bell.com gehen, anrufen oder Kontaktformular ausfüllen, wir melden uns gerne und sind natürlich immer selber interessiert, wo kann man das Produkt einsetzen. Nicht nur im Industriebereich, sondern wie gesagt, wie wir es angesprochen haben, auch im Consumer-Bereich. Gibt es da irgendwelche interessante Dinge und wir sind da für jede Schandtat bereit, um auch irgendwas schnell auszuprobieren. Das freut uns umso mehr. Vielen herzlichen Dank. Angebot von uns an Ihre Seher. Dankeschön. Peter, für dich und ich auch herzlichen Dank. Danke, dass ich wieder dabei sein durfte. Und ja, ich denke, ich wünsche allen noch einen schönen Abend, auch trotz Corona. Und ich danke sehr dem Team, das uns hier wieder unterstützt hat. Guten Abend.