🎵 Thank you. Thank you. Gå inn på min kanal Thank you. Thank you. Mit der persischen Trommel DAF, sie trommelt praktisch den Festakt ein, aber der Festakt ist natürlich ganz Pandemie-Style, ganz reduziert und ganz klein und eigentlich kein Festakt, aber ich nehme das jetzt mal als Geburtstagsständchen für zehn Jahre DorfTV und darf hier vorstellen oder darf hier quasi begrüßen, hier zu meiner Linken und zu meiner Rechten, zum einen Otto Tremetsberger, zurzeit Geschäftsführer, kaufmännischer Leiter des freien Radios Freistaat und Gründer, Mitgründer von DorfTV, lange Jahre kaufmännischer Leiter von DorfTV, Entwickler vieler wichtiger Dokumente, Umsetzer vieler Strukturen, wichtiger Dokumenteumsetzer für Infrastrukturen, also Otto Tremitzberger. Und auf der anderen Seite Georg Ritter, auch Gründer von DorfTV, zurzeit Art Director, dynamische Person bei DorfTV, Entwickler und jemand, der immer wieder neue Ideen einbringt. Wir haben jetzt quasi unseren Festakt heruntergedampft auf ein Gespräch der sozusagen DorfTV-Gründerinnen. Wir haben ja diesen Sender quasi 2010 gestartet. Aber dazu gibt es auch eine lange Vorgeschichte und die ist ja vielleicht auch nicht uninteressant. Das fällt ja nicht vom Himmel, so ein Sender, sondern hat seine Wurzeln in der Geschichte. Und da würde ich vielleicht sogar mal Georg dich bitten, die ganz frühen Wurzeln oder Roots von DorfTV, wie ich gerne zu sagen pflege, auch über die Stadtwerkstatt mal kurz anzusprechen. Ja gut, ich meine, das ist eine sehr lange Geschichte, weil wir kommen ja aus der Stadtwerkstatt, oder? Wollen nämlich, ja. Otto nicht, Otto hat eine ein bisschen andere Herkunft, aber wir haben uns ja quasi schon immer mit Initiative zur Anstiftung interessiert und relativ bald war das Thema medialer Raum große Diskussion. Nicht nur der öffentliche Raum, sondern auch der mediale Raum und deswegen gab es schon in den frühen 80ern starke Bemühungen, sozusagen diesen Raum, der vorerst verfassungsrechtlich nur dem ORF gestattet war, zu senden, diesen Raum zu öffnen, diesen Raum für die Kunst und für eine allgemeine Kommunikation frei zu kriegen etc. Und da haben wir damals schon verschiedene Bemühungen gemacht und haben unter anderem Stadtwerkstatt TV ins Leben gerufen, um hier einen ersten Pilot zu starten. Und aus dem allem heraus ist dann eigentlich ein Radio-Movement entstanden, dass wir in Kooperation mit Radio Froh in die Stadtwerkstatt geholt haben, dort dann versucht haben, Lizenzen zu bekommen etc. Also die Motivation, warum wir das machen, ging es immer darum, Instrumente zu schaffen, die zur Verfügung gestellt werden können, um für diverse Angelegenheiten Öffentlichkeiten herzustellen zu können. Also das war sozusagen ein klassisches Modell von wie es in Amerika lange zuvor, bevor das in Österreich losging, unter Public Access, also öffentlich zugängliche Communitysender, so waren die Bemühungen hier in Österreich auch, solche freien Instrumente zu schaffen. Otto, wie ist da dein Zugang oder wann bist du da dazu gestoßen? Ich kenne dich natürlich schon auch aus der Stadtwerkstatt. Ich war Stadtwerkstatt und du warst Radio Froh-Geschäftsführer. Oder vorher warst du mal Besucher von der Stadtwerkstatt. Natürlich war ich Gast von der Stadtwerkstatt, aber das ist ja schon eine Zeit her. Wie du richtig sagst, ich war Geschäftsführer von Radio Froh in der Zeit von 2001 bis 2004 und in der Zeit viel zu tun gehabt mit der Stadtwerkstatt und nur gemäß Radio Froh in der Stadtwerkstatt, mit dem Gehwerk, mit dir, sozusagen mit dem gesamten Umfeld. Die Fernsehaktivitäten von der Stadt der Stadt habe ich eigentlich so nicht mitverfolgt, außer dass ich eine Erinnerung habe an die berühmte Szene mit dem explodierenden Hund von Obersteig heute, die sozusagen quasi als Déjà-vu da wieder in mich hineingekommen ist, irgendwann einmal. Aber ansonsten, was mich sozusagen in dieser Gründungszeit von Dorf, die ja nicht 2010 oder 2009, sondern wirklich, wenn ich meinen Beitrag sozusagen meine Erzählung einbringe, dann irgendwo 2005, 2006 angesiedelt ist. Also die Zeit, wo ich zu eurer Initiative Matrix dazugestoßen bin. Und Matrix war damals ein Spin-off von der Stadtwerkstatt. Und ich war damals nicht mehr Geschäftsführer von Radio Froh, sondern Geschäftsführer vom Freien Radio Freistaat. Und mein Selbstverständnis war gewisserweise in der Zeit die Gründung freier Medien. Also Freistaat wesentlich mit aufgebaut. Wir haben damals einige Versuche gestartet, auch von Radio V.O. Weitere Zulassungen, Frequenzen. Also so habe ich mich selber ein bisschen verortet als jemand, der die Gründung von freien Medien, Radio und dann halt Fernsehen begleitet. Radio, dann halt Fernsehen begleitet. Gabi, und wie war deine Motivationslage? Ich war schon dabei bei den Fernsehsendungen der Stadtwerkstatt und bin da hineingestolpert und da war gleich vor der Kamera, also so schnell habe ich gar nicht schauen können. Es ist für mich immer noch die beste Geschichte zur Stadtwerkstatt, ich habe gesagt, ich kann das nicht, ich habe gesagt, du kannst das, da habe ich mir gedacht, okay, ich mache es, also irgendwie so motiviert werden, unterstützt werden und dann einfach tun und auch die Möglichkeit haben, das zu tun. Mir hat das Fernsehen immer total fasziniert, die großen Fernsehprojekte von der Stadtwerkstatt, ich war auch immer wieder mal in der Moderation vor der Kamera. Mir hat das einfach fasziniert, vor der Kamera zu stehen, hineinzusprechen, in dieses schwarze Loch zu schauen und zu wissen, es kommt da hinten raus und es sehen die Menschen und es sehen auch andere. Und was mich bei Stadtwerkstatt aber natürlich auch sehr fasziniert hat, und ich glaube, das ist schon auch ein Spirit, den wir versuchen weiterzutragen, auch heute noch, nicht umsonst sind wir in der Kunstuniversität. Es war Fernsehen in Künstlerhand. Also es war quasi eine künstlerische Auseinandersetzung mit Fernsehen, Fernsehen als Werkzeug der Kunst. nur um irgendwelche Informationen, oder nicht Informationen, sondern um Kunst abzufilmen, wie es immer geheißen hat, nicht nur um Kunst im Fernsehen zu präsentieren, sondern um mit dem Fernsehen selber auch Kunst zu machen. Ein Anspruch, den man natürlich so in einem Community-Fernsehroutine-Alltag nur schwer umsetzen kann, aber ansatzweise arbeiten wir immer wieder daran mit der Kunst-Uni. Und mir hat das immer so fasziniert, dass ich dann auch nach den großen Stadtwerkstatt TV-Projekten, an denen ja konzeptionell nicht beteiligt war, eher vor der Kamera, das irgendwie versucht habe dann weiterzutragen in meiner Stadtwerkstatt-Zeit, indem wir Hausfernsehen gemacht haben, indem wir bei Ars Electronica immer wieder irgendwo ein Greenscreen aufgebaut haben oder irgendwie immer wieder versucht haben, Fernsehen zu machen. Oder Street TV beim Linzfest, 2003, 2003, beim Linzfest, das dann so funktioniert hat. Da wollte man dann einfach auch irgendwie mit Funk das Signal übertragen auf den Sender. Ist am Ende überhaupt nicht gelungen. Mit dem Funk sind eher die Autoalarme losgegangen auf der anderen Seite der Donau. Aber auf jeden Fall haben wir dann Kassetten zu einem Abspielgerät gebracht und es ist über die Liewest dann ausgesendet worden. Also da waren auch schon unsere ersten Berührungen mit Liewest praktisch. Auch Radio Froh, glaube ich, sendet ja schon lange auf Livest. Das gibt es ja auch im Radiobereich schon lange. Und ja, ich erinnere mich eben dann weiter, dass dieser EDIZ 2005, wo der Otto wieder dazu gestoßen ist, da war ja dann quasi wieder ein Fonds, an dem man von dem man etwas machen wollte. der Fonds für die Digitalisierung des Rundfunks. Das war dann die Initiative. Wir hatten dann schon Matrix. Naja, ich glaube, der erste Impuls, wir haben quasi 2004 die Stadtverlust und der erste Impuls war eigentlich dann, da ging es in den frühen 20er Jahren, ging es dann quasi darum, 20er, 2000er Jahren, ging es darum, um die Digitalisierung, denn es rumpfungs und da gab es Forschungsgelder, um die Digitalisierung voranzutreiben. Und wir haben Hoffnung gesehen darin, dass wir sozusagen über einen Forschungsantrag dieses Instrumentarium entwickeln könnten. Das war eigentlich der erste Ansatz, dass wir uns konkret darauf konzentriert haben, einen Sender ins Leben zu hoffen. Aber gut, das war sozusagen diese ganze frühe Anfangszeit, aber… Aber glaub Georg, also wenn man über die frühe Anfangszeit, also diese Zeit 2004, 2005 redet, glaub dann muss man ein bisschen auch darüber diskutieren, was da damals, du hast das schon angesprochen mit der Digitalisierung, sondern überhaupt der medienpolitische Rahmen, in dem wir uns damals bewegt haben. Ich glaube, YouTube ist 2005 gegründet worden. Also das war damals eine Zeit, wo es eine ganze Reihe an Initiativen gegeben hat, die versucht haben, Fernsehen und Internet irgendwie miteinander zu verschränken oder nur Fernsehen im Internet zu machen und überhaupt nicht mehr Fernsehen. Also da hat es eine ganze Reihe von Ansätzen gegeben und unser Ansatz damals 2005, 2006 über diese Verschränkung nachzudenken, war eigentlich ein total innovativer Ansatz. Es war ein total innovatives Modell, sehr zeitgemäß und hat mit diesen Community-Fernseh-Aspekten, so wie man es damals gekannt hat, so wie vielleicht Okto anfänglich gedacht war, wenig zu tun gehabt, sondern war immer schon sozusagen eingebettet in einen sehr digitalen, sehr technologischen Diskurs. Und da ist der Digitalisierungsfonds nicht so sehr, wie wissen wir, der Anlass gewesen, etwas zu machen, sondern die Tür quasi, um da hineinzukommen. Natürlich ging es da um Interaktion, das war der große Thema, interaktives Fernsehen, sozusagen wie kann man sich beteiligen an einem medialen Prozess, der sozusagen nicht nur zentral von wo aus streut, sondern der interagiert mit Zuseherinnen und Z Macherinnen. Beziehungsweise, das ist überhaupt eher aus den künstlerischen Überlegungen, das Ganze ist eher ein Happening, ein gemeinsames Ereignis, das aus den Beteiligten generiert wird. Das wäre sozusagen das Optimum der Vorstellungen, die uns lange bewegt haben, Ereignisse zu generieren, die sozusagen in einem Happening ausarten, wo die Gemeinschaft der Beteiligten den Prozess begleitet und gestaltet und es eine gemeinschaftliche, interagierende Kommunikation wird. Und insofern war natürlich dieser Punkt des Digitalen und der Interaktion sozusagen ein Leitgedanke. Ich glaube, der nicht kommerzielle Gedanke war wesentlicher, also quasi nicht alle Räume dem Kommerz oder dem Kommerziellen zu überlassen, sondern sich auch dort diese Räume, nicht kommerzielle Räume zu sichern, also ganz vehement auch vorhanden in der Gründung von Servus.at 1996, das ja quasi unsere digitale Plattform wurde für Kunst und Kultur, wo, zitiere Tommy Lehner, immer gesagt hat, wenn es eine Kunst am Bau gibt, dann muss auch auf den Datenhighway Kunst am Bau stattfinden können, also ein offener öffentlicher Raum, der nicht kommerziell ist und in dem auch Kunst und Kultur stattfinden kann. Also ich glaube, das ist ein weiterer Aspekt. Die Interaktion war immer ein großes Thema. Und ja, letztendlich, so wie ich es immer gelernt habe in der Stadtwerkstatt, das ist immer gegangen, um Räume zu öffnen. Und für mich war der Fernsehraum, Räume zu öffnen, eben für nicht kommerzielles, künstlerisches, kulturelles, zivilgesellschaftliches, wenn man es jetzt weiterdenkt, Handeln, engagiertes Handeln. Und das war schon immer ein total spannender Aspekt für mich, auch an der Gründung eines Fernsehsenders. Und ich kann mich erinnern, 2010, eben weil ja da wirklich 2005 ist YouTube gegründet worden, die Plattformen sind gewachsen. Und 2010 war das dann schon so, wie wir begonnen haben oder halt kurz vorher, das geheißen hat, Fernsehen, wen interessiert noch Fernsehen? Fernsehen ist tot, Fernsehen ist tot. Also es ist irgendwie, ich habe kein Fernsehen mehr. Es gibt sicher immer noch viele Leute, die keinen Fernseher haben und ein Fernsehen nimmt ab bei den Jungen, aber Fernsehen nimmt nicht ab bei den Älteren und Bewegtbild wird immer mehr und immer mehr. Also das ist etwas, das auf jeden Fall total da ist. Ich meine, da wollte ich da kurz einhaken, weil das nicht kommerzielle Gedanke war ja auch immer schon als Initiative, als nicht kommerzielle Gedanke war ja auch immer schon als Initiative, als nicht kommerzielle Initiative, die immer eher auf Entwicklung drauf aus war, wie sozusagen auf Verwertung ausgerichtet war. Und weil diese auf nicht verwertete Verwertung ausgerichteten Räume Freiräume sind und das war immergerichteten Freiräume Freiräume sind. Und das war immer unser Thema, Freiräume zu schaffen, die sozusagen Entwicklungsraum sind. Und aber das Interessante ist, dass von, die Mitmachmöglichkeit ist ja quasi völlig verkommentarisiert worden. Der offene Zugang, die Partizipation ist quasi von den großen Social Medias übernommen worden. worden. Und deswegen war es umso wichtiger, einen Gegenpol auch herzustellen, um auch freien Meinungsverkehr der nicht kommerziellen Interessenoptik zu ermöglichen. Aber vielleicht machen wir eine kurze Musikpause. Ja, und dann werden wir vielleicht nachher über diese politischen Komponenten reden. Dann dürfen wir die Sude Moafi bitten, noch ein weiteres Stück zu spielen, bitte. Mit der persischen Trommeldarf, persische Festmusik. Musik Musik Gå inn på min kanal. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Thank you. Vielen Dank zu den Geburtstagstrommeln. Wir sind stehen geblieben bei den politischen Aspekten dieser Gründung, denn der ganze Wille, Freiräume zu schaffen, kann natürlich nur ein Wille und eine Vision bleiben, wenn dafür nicht Mittel zur Verfügung stehen, wenn man nicht einfach Wege findet, das auch tatsächlich zu realisieren. Wege, Mittel und Ressourcen. Und da erinnere ich mich daran, ich meine, wir könnten natürlich jetzt, fangen wir nicht an, generell mit der Rundfunkliberalisierung. 1997 hat Radio Frode Lizenz bekommen, also das Thema war präsent in der Stadtwerkstatt. Im Hinblick auf DorfTV erinnere ich mich, Otto, da hat du vor allem auch und mit dem Georg gemeinsam eine wichtige Rolle gespielt. Über den Verband der Freien Radios und dem Lobbyieren für den Fonds, der letztendlich dann auch uns die Chance gegeben hat, uns zu gründen. Ja, also vielleicht muss man trotzdem die politischen Rahmenbedingungen in der Anfangszeit sich in Erinnerung rufen. Diese Digitalisierungsoffensive, die irgendwann am Anfang der 2000er Jahre begonnen hat, hat natürlich auch ein bisschen den politischen Zweck verfolgt, wahrscheinlich die Medienlandschaft ein wenig umzugestalten, neue Player zu ermöglichen und da war es auch, das haben wir dann ja beim Digitalisierungsfonds ja auch so gesehen, da war es im Grunde genommen nicht vorgesehen, dass es so einen Player geben sollte, wie wir einer hätten sein wollen und diese ganze Gründung hat sich dann naturgemäß bis zu einer wirklichen finanziellen Sicherheit gezogen, die dann erst mit dem Fonds 2009 gekommen ist. Und der Fonds, der ist so etwa 2006, 2007, 2008 verhandelt worden und wie dann 2007, glaube ich, war dann eine neue Bundesregierung, dann ist es relativ schnell gegangen. Erste Mittel für den nicht kommerziellen Rundfunk wieder von Bundesebene. Da hat es einige Jahre gar nichts gegeben. Und die konkrete Arbeit an diesem Rundfunkfonds für nicht kommerzielle Fernseher und Radioveranstalter. Und da waren wir als DorfTV gemeinsam mit dem Oberösterreichischen Freien Radios in engem Kontakt, in enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Freien Radios auf Bundesebene. Da hat es auch einen engen Austausch gegeben mit Okto und alle diese, also den Wiener Community Fernsehen und alle diese Player gemeinsam haben vor Ort, ich kann mich noch erinnern, wir sind im Bundeskanzleramt gesessen und haben sozusagen die Rahmenbedingungen für diesen Fonds diskutiert und am Ende dann das gemeinsam erarbeiten können, was die Gründung von DorfTV 2009 wirklich ermöglicht hat, diesen Rundfunkfonds für nicht kommerzielle Veranstalter. prozess der 2010 sozusagen für uns wirklich greifbar wurde weil das sind zum ersten mal diese förderungen auch an uns ausgeschüttet worden hat sich dann in den jahren gewissermaßen stabilisiert und und mittlerweile bei drei millionen euro heuer bei fünf millionen euro also es ist sozusagen wenn man sich überlegt am anfang in den ersten Jahren 2005, 2006, 2007, ich glaube, da ist es jedes Jahr um ein paar tausend Euro an Förderungen gegangen vom Land, von der Stadt, vom Bund. Das waren natürlich weit nicht die Mittel, die man brauchen würde, um einen Sender auch nur ansatzweise betreiben zu können. Deswegen erst auf Bundesleben hat sich das dann wirklich konkretisieren können. Vielleicht muss man da ausholen dazu, dass ja mit dem FÖZ auch die Kommerziellen sich stark bemüht haben, dass sozusagen aus dem Rundfunk, aus der GIS-Gebühr auch sie Anteil haben können. Und im Zuge dieses Prozesses gab es natürlich auch vehemente Auseinandersetzungen mit dem nicht kommerziellen Sektor. Ja, es hat damals, es war eine rot-blaue Bundesregierung, auf der kommerziellen Seite der Verband der österreichischen Privatsender, also alle privaten Radios und Fernsehstationen und der Verband der freien Radios, das heißt der Verband des nicht kommerziellen Rundfunks, die haben gewissermaßen parallel an diesem Förderinstrument gearbeitet und im Ergebnis ist da nicht ein gemeinsames, zum Glück muss man hinterher sagen, sondern jeweils für die einzelnen Sparten, nämlich für die kommerziellen und für die nicht kommerziellen ein eigenes Instrument entwickelt worden. Und dass das damals möglich war, hat natürlich auch die politische Realität in gewisser Weise abgebildet und auch die politischen Mächte abgebildet, weil der Fonds der Kommerziellen, der war damals schon fünfmal so hoch wie der der Nicht-Kommerziellen und mittlerweile ist er noch einmal, ich glaube siebenmal so hoch in der Zwischenzeit. nicht kommerziellen und mittlerweile ist er noch einmal, ich glaube siebenmal so hoch in der Zwischenzeit. Damit man die Relation sieht und auch die Beziehungen herstellen muss, dass es sozusagen im Zuge dieser Privatisierung des Rundfunks verschiedene Auseinandersetzungen auch um Fördermittel gab. Das war eine hoch spannende Auseinandersetzung, weil es mir wirklich darum gegangen ist, die rechtlichen Grundlagen für diesen Sektor überhaupt erst einmal zu erarbeiten, die nach wie vor nicht so ausgeprägt sind, wie wir uns es gerne wünschen würden. Aber damals ist, und das war ein ganz wichtiger Schritt, zum ersten Mal überhaupt der Begriff des nicht kommerziellen Rundfunks gesetzlich verankert worden. Und das, was wir gemacht haben oder nach wie vor machen im Bereich der freien Radios und des nicht kommerziellen Fernsehens, er hat einen Namen bekommen und auch eine Beschreibung, einen Namen bekommen und auch eine Beschreibung, nämlich eine gesetzliche Beschreibung, offener Zugang in meinungsunzensierte Möglichkeiten, Verbreitung von Meinungen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten etc. Also das ist ja sozusagen mittlerweile viel mehr als nur unsere Selbstbeschreibung, sondern das ist ja längst auch Gesetz. Und von daher noch viel wichtiger, als vielleicht die Chter der freien Radius wäre für sich genommen. Ich entsinne mich, dass bei den Auseinandersetzungen ging es ja auch, bei dem Bei dem Förderansatz war ja die Idee oder die Anlehnung der RTR an dem nicht kommerziellen Fonds stark ausgerichtet an der österreichischen Filmförderung, die ja auch nicht unbedingt unser Thema betroffen hat. Aber die Abwicklung von dem Fonds richtet sich stark, dass das österreichische Inhalte produziert. Oder, Otto, kannst du da noch genaueres dazu sagen? Naja, der ganz praktische Hintergrund ist schlicht und einfach der, dass eine Förderung an, egal ob nicht kommerzielle oder kommerzielle Rundfunkunternehmen, braucht eine rechtliche Grundlage, die EU-rechtskonform ist. Und so ein Förderinstrument hat man mit der Filmförderung damals schon geschaffen gehabt. Und das ist sozusagen in der Idee her auf uns dann angewandt worden. Wobei quasi die Grundannahme einfach die ist, es gibt bestimmte Inhalte, mediale Inhalte, die nicht durch den Markt finanziert werden können. Eine gewisse Form der Medienvielfalt braucht eine staatliche Unterstützung und diese staatliche Unterstützung ist EU-rechtlich legitim. Und von der Seite ist das Ganze dann aufgezogen worden. Und die Förderung ist sozusagen ja auch legitimiert und von der Europäischen Kommission auch genehmigt worden, explizit als eine Förderung an Unternehmen, die einen bestimmten kulturellen Mehrwert leisten, der sonst nicht finanzierbar wäre. Ja. Ja. Ja, Gabi? Ich hätte gesagt, wir machen vielleicht noch einen Schritt weg jetzt oder wieder mehr zum Detail DorfTV in diesem ganzen Medienlandschaft, weil das waren die Voraussetzungen, die ganz wichtig waren, also quasi das Drumherum, dass es dann irgendwie so Anfang 2010, 2009, 2008 gelungen ist. 2008 ein Meilenstein, den ich erwähnen möchte, war die Konferenz Nase in Fernsehen. Es waren verschiedene Faktoren, die einfach eine Rolle gespielt haben für die Gründung von DorfTV. Eine Konferenz, die wir gemeinsam mit der Kunstuniversität Linz gemacht haben, mit dem Institut für Medien, mit Karin Brunz und Gitti Wasitschek. Wir haben auch damals eben schon quasi die Kooperation mit der Kunstuniversität gesucht, sehr eng. Und für mich ist diese Konferenz ein Meilenstein insofern, als wir erstens das, und das war glaube ich auch eben, es war so auch der Schwenk, diese politische Arbeit wieder zu machen und weniger interaktives Fernsehen zu konzipieren, sondern quasi die politische Arbeit wieder sehr stark aufzugreifen und dann auf dieser Seite weiterzumachen und weiterzuarbeiten. hat erstens einmal das Ziel gehabt, die Community wieder zu aktivieren, die Menschen wieder mit dem Thema zu konfrontieren oder das Thema wieder einmal zu setzen in Linz für Kunst- und Kulturschaffende, aber auch für bereits bestehende Projekte, Frank-Viertel-TV etc. Wir haben da auch internationale Gäste gehabt. Das andere war, ich weiß, der Erich König, der jetzt für uns zuständig ist für die Förderungen bei der RCR, war Gast damals noch im Bundeskanzleramt, war quasi Bundesvertreter auf diesem Podium. Stadt Linz war politisch vertreten und das Otto, du bist da am Podium gesessen, quasi als bester Kenner der Medienpolitik aus unserer Szene. Und wirklich sehr versierter Kenner der Medienpolitik und auch Gestalter, Mitgestalter der Medienpolitik. Und das war für mich dann schon so ein Meilenstein. Es gab auch da ein Fernsehen, Hausfernsehen an der Kunstuni. Also wir haben auf verschiedenen Layern das Thema Fernsehen besprochen, umgesetzt und wieder aktiviert. Und dann sozusagen 2009, glaube ich, haben wir die GmbH gegründet. Dann ist plötzlich alles Schlag auf Schlag gegangen. Ich weiß noch, es war am Schluss nichts da. Und wir haben gewusst, es muss, irgendwann war dann alles da. Also es war so lang, das eine hat gefehlt, um das andere zu machen. So habe ich es in Erinnerung auf jeden Fall. Wobei, das klingt jetzt vielleicht alles ein bisschen nostalgisch, aber in Wirklichkeit, an diesen Entwicklungspunkten hat man die ganzen Meilensteine, findet man im Grunde genommen die ganzen Meilensteine der Entwicklung des Sektors an sich. Also es ist sozusagen aufgefädelt in einer Geschichte des ganzen nicht kommerziellen Rundfunksektors in Österreich. Die Diskussion, die begleitet war von einer zunehmenden Anerkennung dessen, was wir machen, zunehmenden Anerkennung dessen, was wir machen, das gesetzliche Fundament schon aufbauend, auf der eigentlich auch politischen Überzeugung, dass das richtig und wichtig ist, was hier passiert. Die ganzen Studien, die in der Zwischenzeit von der RTR veröffentlicht wurden, die das noch einmal inhaltlich alles bestätigen, wovon wir damals geredet haben. Also es ist sozusagen schon auch eine große Geschichte ablesbar an der kleinen Geschichte, unter Anführungszeichen kleinen Geschichte vom Dorf TV, die gewissermaßen die Entwicklungsfortschritte des Sektors materialisieren. Du warst ja selbst beteiligt an mehreren Studien und eben jetzt damals, glaube ich, habt ihr gerade eine EU-Studie gemacht so um 2010 herum, du und der Helmut Peißl oder kurz davor oder einen Bericht. Aber vielleicht machen wir einen kleinen Schwenk. Also wir müssen ja nachher, wir haben ja nicht mehr viel Zeit jetzt, aber ein paar Milestones wären noch gewesen für mich die Technologie, die terrestrische Senden, die erste MUX Lizenz, die C, wie heißt das, MUX C Lizenz, die ja wirklich die Sache erst wirklich so richtig in Gang gebracht haben. Ja stimmt, die Auseinandersetzung mit der Liebe ist natürlich Kabelverbreitung. Genau. Da sieht man, wie kompliziert es dann in der Praxis war, eine Verbreitung noch immer, wo die Raumübungen nicht so schlecht waren, aber trotzdem so kompliziert eine Verbreitung herzustellen. Und der war natürlich ein muckst sehr stark, der sonst nicht möglich gewesen wäre. Also vielleicht zur Erklärung, dass man das jetzt nicht so allgemein versteht. Wir haben immer bestrebt, dass wir im Kabel auf Sendung gehen können, was uns die OAS damals eine Lizenz für Oberösterreich ausgeschrieben hätten, um die wir uns beworben haben. Sie haben eine große Lizenz ausgeschrieben, die ein paar hunderttausend Euro gekostet hätte und wo natürlich völlig irreal war, dass das jemals wer von uns finanzieren könnte. Aber es war der Anfang für Gespräche und am Ende ist dann halt eine kleine unter Ach und Krach leistbare Verbreitung geworden. Mit Partnerschaft von LT1 haben wir dann sozusagen unser erstes Signal verbreiten können. Also das war schon die wirkliche und dann das nächste große technische Technikum. Wir haben ja quasi nichts gehabt. Wir haben ja keine Instrumente gehabt. Und unsere innovativen Techniker, Hatsch und Ufuk, haben tatsächlich in zwei Jahren langer Arbeit ein eigenes System kreiert, das sozusagen unser Sendesystem und gleichzeitig auch das, was bei uns auf Sendung gegangen ist, auch on demand zugänglich gemacht hat und ein Videoarchiv geschaffen worden ist. Was ja wirklich eine große Innovation war. Und das war ja schon auch unsere Ursprungsidee, weil wir hatten ja anders als OKTO. Als OKTO begann 2005, haben die vorher ein Jahr lang eine Studie gemacht und haben im Zuge dieser Studie ja schon viele Sendungsmacherinnen angesprochen und akquiriert. Also die haben ja schon Recherchen getätigt und mit Leuten gesprochen, wenn dann der Sender startet, waren schon einige Sendungsmacher da. Wir haben, bei uns ist das dann, ich habe so eine Erinnerung, so ziemlich plötzlich gegangen, wir haben quasi mal ein erstes Konzept, ein automatisiertes Konzept gehabt und deswegen, und auch quasi mit unseren Erfahrungen aus diesen digitalen Kontexten und natürlich war 2010 nicht mehr 2005 auch eine Plattform geschaffen, wo man hochladen kann und wir haben gesagt, User generiertes Fernsehen so wie User Generated Content war damals ein großer Begriff User Generated Content ist auch das, großer Begriff. User Generated Content ist auch das, was wir im Fernsehen senden. Die Leute haben eine Plattform, wo sie hochladen können und das ist Teil des Programms. Etwas, wofür wir ziemlich kritisiert worden sind am Anfang, weil das nicht vorstellbar war für die Leute. Die haben gemeint, da wird nur Schrott hochgeladen. Und unsere Erfahrung war, es ist überhaupt kein Schrott hochgeladen worden. Einmal haben mich irgendwelche Jungs gefragt, ob ich das Video senden will. Das war ein lustiges Video. Ich habe gesagt, wenn ihr meint, kann man schon senden. Und sie haben gesagt, hast recht, für den Schrott haben wir eh YouTube. Das war eher dazu, dass die Leute immer gefragt haben. Also die haben schon DOLF TV wirklich als Fernsehsender und als seriöse Plattform immer akzeptiert. Und letztendlich vielleicht aber auch ein bisschen durch eine Hürde, die wir ja nicht wollten, dass dann halt doch nicht so hochgeladen wurde auch. Wobei wir das alles mehr kontrollieren müssen. Also alles, was auf Sendung geht, muss ja natürlich geprüft sein und den rechtlichen Rahmenbedingungen entsprechen. Vielleicht nutzen wir noch kurz die Gelegenheit, auf unseren Namen zurückzuerinnern, wie wir uns sagen, warum wir DorfTV heißen. Das war natürlich auch ein wichtiger Moment, unsere Namensgebung. Und unsere Namensgebung war natürlich aufgebaut auf der Grundsatzidee. Einerseits ein regionaler Sender zu sein. Wir sind in Linz beheimatet und sind DorfTV, was schon ein bisschen eigenartig ist, weil wir eigentlich eher ein urbanes Projekt sein wie ein dörfliches Projekt. Aber nichtsdestotrotz war es unser Anliegen, die Nahversorgung beziehungsweise die dörfliche Kommunikation, also die lokale, regionale Kommunikation anzuheizen, das ist vielleicht ein blöder Begriff, aber anzuempfachen, zu organisieren. Also insofern ist DorfTV ein programmatischer Titel, heißt eigentlich die Abkürzung der offenen Rundfunk, die auch eine weitere Grundidee beinhaltet, nämlich, dass wir unsere Bemühungen für eine offene Gesellschaft in den Raum stellen. Ja, ich meine, wir haben dann natürlich diese Plattform geschaffen und es ist dann mit dieser Plattform, der offene Rundfunk und der offene Zugang, auch digital gleich ein Archiv quasi mitentwickelt worden, das ja jetzt wächst und wächst und ein kulturelles Archiv ist, ist, das einfach schon mehr als 16.000, 16.500, bald 17.000 Videos beinhaltet. Also wirklich schon ein digitales Archiv von zehn Jahren regionaler, lokaler und darüber hinausgreifender, vernetzter Kunst, Kultur und Zivilgesellschaft. Also das ist ja auch vom Anfang an eigentlich jetzt nicht nur so als Mediathek, in dem quasi das, was gesendet wird, abgelegt wird, konzipiert gewesen, sondern auch umgekehrt aktiv hochladen, also gleich mal hochladen und das, was hochgeladen wird, was quasi über diesen digitalen Weg zu DorfTV kommt, wird gesendet. Und ja, vielleicht noch die Fragen, wo glaubst du, weil ich glaube, jetzt haben wir die Vergangenheit besprochen, es geht natürlich auch um eine Zukunft. Wo siehst du, bevor ich sage, ich habe eine große Wunschliste, aber wo siehst du Zukunft des nicht kommerziellen Rundfunks? Oder was glaubst du, was muss geschehen, damit er lebendig und dynamisch bleibt? Und auch bezogen auf DorfTV natürlich im Speziellen Rundfunks oder was glaubst du, was muss geschehen, damit er lebendig und dynamisch bleibt? Und auch bezogen auf DorfTV natürlich im Speziellen. Also grundsätzlich habe ich momentan den Eindruck, dass gerade was den Beitrag des nicht kommerziellen Rundfunks Und gerade was den Beitrag des nicht kommerziellen Rundfunks prinzipiell betrifft, dass da einiges im Fluss ist. größtmögliche öffentlichkeiten et cetera marketing dass sie das alles irgendwie momentan anders steht stellt dass das alles in gewisser weise relativiert ist das sozusagen die der kleine sender dorf tv in einer ganz anderen rolle mittlerweile ist und jetzt umso stärker sieht man ja wenn man sich das videoarchiv ansch wenig anschaut, was da in den letzten Monaten passiert ist, umso stärker sozusagen und wichtiger in der gesamten Medienlandschaft ist, als es noch vielleicht vor 15 Jahren der Fall gewesen wäre und sowieso der Fall war. Aber jetzt zeigt sich das irgendwie, umso mehr habe ich den Eindruck. Und die großen bombastischen Medienentwürfe, genauso wie die großen bombastischen Kulturtanker, jetzt irgendwie in gewisser Weise auf einer Augenhöhe stehen, mit dem, was wir da machen, und sich vieles, was immer geheißen hat, es ist ja nicht so wichtig, es ist ja nicht so relevant, es ist ja ein Nischenphänomen, eigentlich völlig relativiert hat mittlerweile. Und wir sind von der Konzeption her, von den Ansätzen her, von der Idee her, sowieso immer auf Augenhöhe gewesen, aber ich denke, wir sind jetzt schon langsam auch in der Realität mehr als wie nur ein Exotenprogramm, wie es oft geheißen hat. Na gut, ich schubse noch kurz der Gabi rüber, weil sie sich am meisten mit der Zukunftsfragen von Dorf beschäftigt, im praktischen Sinne. Ich glaube, die große Hürde ist auch technologischer Natur. Ich habe da eine lange Liste von Zukunftswünschen, aber ich glaube, ein großer Teil ist sicher die Technologieentwicklung. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass wir zehn Jahre lang eigentlich de facto nichts mehr investiert haben und dass man Technologie auch nur weiterentwickeln kann, wenn man Ressourcen und Möglichkeiten hat. Wir werden später noch Videos sehen. Es wird auch vom Nicht-Kommerziellen Rundfunk erwartet, dass sie im Bereich der Technologieentwicklung innovativ sind. Ich sage, wir können das, wir wollen das, wir werden das machen, aber wir brauchen Mittel dafür. Wir brauchen finanzielle Mittel dafür und wir sind im Moment einfach am dort und da zu schauen und Anträge zu schreiben. Ich glaube, dass das ein ganz wesentlicher Punkt ist, der auch berücksichtigt. Das ist die praktische Komponente, die inhaltliche Komponente. Es geht einfach um erweiterte Formen der Interaktion, der digitalen Kommunikation, jetzt durch Corona noch mehr gefordert. und woanders und nah und fern und digital und analog und so weiter. Also diese hybriden Formen, an denen muss man weiterarbeiten und ausarbeiten und dranbleiben. Und das ist sicher ein Zukunftsthema neben anderen auch. Und ich glaube, mit diesen Entwicklungen kommen natürlich auch wieder neue Communities dazu, neue Ideen, neue Möglichkeiten, neue Tools für Communities werden neue Communities zu Dorf TV bringen. Gut. Ich glaube, die Akzeptanz ist eine andere als vielleicht nur vor zehn Jahren. Die Illusion, gewissermaßen über YouTube dann die Millionen Öffentlichkeiten zu erreichen, das ist, glaube ich, irgendwann einmal endgültig am Boden angelangt, der Realität. Und ich habe schon den Eindruck, dass viele Kunst- und Kulturschaffende sich umso stärker für das interessieren, welche Möglichkeiten der nicht kommerzielle Rundfunk bietet. Und rückblickend, das war immer auch eine gewisse Schwäche, dass sich gerade viele Kunst- und Kulturschaffende sozusagen so stark auf den ORF oder auf den anderen konzentriert haben. Aber die Möglichkeiten, die da vor Ort am Tisch liegen und einfach sind mit dem Hochladen, die jetzt erst so richtig entdecken. Gut, dann sage ich einmal danke Otto fürs Vorbeischauen. Danke Georg. Thank you.