Guten Abend Wels und Hallo Welt! Willkommen zu einem Experiment Literatur Spezial. Wir sind heute nicht im alten Schlachthof und leider auch nicht real vor Publikum, sondern als Livestream ausnahmsweise aus dem Medienkulturhaus Wels, das uns in der Vorweihnachtszeit dankenswerterweise eine Herberge gegeben hat und auch gleich in Form von kundiger kleiner Technik Minions die super Umgebung dafür zur Verfügung gestellt hat. Mein Name ist Sebastian Fasthuber, ich gestalte gemeinsam mit Dominika Meinl diese Literaturreihe Experiment Literatur und normalerweise überlegen wir Ende des Jahres schon an den Winterschlaf, das ist die Zeit der Brunststände, in normalen Jahren, die Leute backen Kekse und wir haben in Vorgängerjahren, im Dezember, gar keine Veranstaltung gemacht, deshalb heuer ist alles anders. Die Kekserl sind teilweise schon gebacken, es stehen schon die Bäume zu Hause, man weiß eigentlich nicht mehr, was man tun soll und deshalb haben wir gesagt, wir machen etwas Außergewöhnliches. Keinen besinnlichen Abend, keine ruhige Lesung, sondern einen ganz wilden Text. Ein wildes Werk steht heute im Mittelpunkt und ich darf begrüßen die Autorin dieses Werks, sitzt schon neben mir, Daniela Emminger, herzlich willkommen. Hallo, danke. Nicht zum ersten Mal Gast für Experiment Literatur, genau. Und darf ich kurz sagen, hallo, ich freue mich auch, wer immer da jetzt gerade zuschaut, dass sie zuschauen und weil du meintest, wir sitzen nicht mehr live, Publikum, ich bin trotzdem aufgeregt. Für mich ist das gerade so, man hat ja auch wenige Lesungen im Moment. Ich sehe jetzt ganz viele Menschen da. Ja, super. Ich stelle mir das auch vor. Wir sehen noch jemanden und auch die Zuseher sehen am Monitor links von der Daniela Judith Nicker-Pfeiffer, eine ganz liebe Kollegin von dir, mit der du gemeinsam das Literaturmagazin über jetzt machst seit einiger Zeit und sie wird uns heute Regieanweisungen geben, Zettel hinhalten, auf die wir reagieren können oder auch nicht. Oder auch nicht, glaube ich, ja. Sehr gut. Dieses Buch, jetzt ist es ein Buch auch geworden, Zirkus Braunau, hat den Untertitel ein österreichisch-europäisches Klamurstück für politisch schwierige Zeiten. Das klingt einmal schwerer zu merken als Roman oder als Stück. Es hat ja eigentlich eine ganz komische Entstehungsgeschichte. Es war ein Theaterstück zuerst, das dann umgebaut ist. Man kann es überhaupt nicht einordnen, dieses Ding, oder? Ja, also ich habe es eigentlich immer als Buch geschrieben, weil ich ja jetzt nicht diejenige bin, die grundsätzlich Theatertexte schreibt. Es ist zuerst das Theatertext rausgekommen. Also das war so die Reihenfolge. Aber für mich ist es weder Theatertext rausgekommen, also das war so die Reihenfolge, aber für mich ist es weder Theater noch ist es ein Roman, es ist ein Prostatext, ein ziemlich ungewöhnlicher Prostatext. Ich sage immer, es ist ein Rumpelgedicht für mich. Rumpelgedicht, das haben wir bei der Lyrik auch schon, da haben wir alles dabei. Noch jemand ist bei uns, das Gorill-Kostüm, das quasi aus mir fast heraus wächst, da rechts. Das hat eine ganz wichtige Bewandtnis bei diesem Werk. Am Cover ist ein entsprechendes Wesen zu sehen. Du bist teilweise, glaube ich, wirklich ins Gorilla-Kostüm geschlüpft, auch beim Schreiben, oder ist das eine Urban Legend, die man sich im Braunau erzählt? Nein, es war tatsächlich so, dass ich nach einer Art von Uniform gesucht habe. Also das Affenkostüm hat, ich hole mir jetzt den Kopf, das Affenkostüm hat für mich ja überhaupt nichts mit, wir sind live, mit Verkleiden zu tun. Ich hasse Fasching, also ich finde, so was ist überhaupt nicht meins. Aber ich habe einfach nach einer Schutzhülle gesucht. Und ich sage immer, es ist eine Uniform. Also so wie ein Arzt in seinen Arztkittel schlüpft oder eine Kellnerin sich die Schürze umbindet, so war für mich das Affenkostüm tatsächlich meine Montur, um zu schreiben. Und ich habe das nicht manchmal getragen, sondern ich habe das wirklich immer getragen und ich glaube, dass sich der Text dadurch verändert hat, weil wenn man so lange über Wochen und immer stundenweise in diesem Kostüm steckt, dann, also man wird irgendwie anders. Und warum Affenkostüm? Also es war so ein bisschen eine Mischung aus Zufall und dann schon Kalkül, weil der Zufall war, dass ich in Wien über den Naschmarkt gegangen bin und da gibt es, du lachst gerade, die Nika, das weiß ich nicht. Also ich bin über den Noschma gegangen und da gibt es einen ganz alten Faschingsladen und da war halt dieses riesengroße Gorilla-Fell in der Auslage XXL, also ich passe da dreimal ein, man kann sich da auch jemanden dazu holen, wenn man möchte. Und ich bin dann halt über dieses Wortspiel zu Guerilla-Maßnahmen, Guerilla, Gorilla kommen und habe dann ein bisschen über Gorillas recherchiert, die ja sehr, sehr intelligente Lebewesen sind. Ich finde, die sind zum Teil intelligenter als wir Menschen, besonders wenn es ums soziale Verhalten geht. Und ja, das kann doch dann nicht schaden. Das kann ja dann nicht schaden, dass man sich genau so eine Hülle symbolisch sucht, um über Zusammenhänge zu schreiben von blau-brauner Vergangenheit, Gegenwart, überhaupt diesen politischen Komplex rund ums Hitlerhaus. Was war denn überhaupt der Anstoß, einmal nach Braunau zu fahren? Du bist ja, glaube ich, von deinem letzten Roman her gerade erst zurückgekommen. Also du recherchierst ja immer relativ ausgiebig und reist auch gern. Und für den letzten Roman Kafka mit Flügeln warst du ja in Kyrgyzstan sehr viel und von Kyrgyzstan zurück dann direkt gleich nach Braunau oder wie war das? Es war so ein bisschen eine Pause dazwischen, aber es war tatsächlich so, dass, wie ich noch in Kyrgyzstan war, so 2017, 2018 hat es angefangen, immer verstärkter Ort in den Gazetten war und zwar so weltumspannend, dass selbst in Kyrgyzstan auf den ganzen russischen Zeitungen, kirgisischen Zeitungen gestanden ist, Harald Hitler, Hitler is alive. Ich habe mir gedacht, wie jetzt Braunau, Hitler alive, gibt es ja nicht. Und habe dann ein bisschen angefangen, damals schon einfach diese Ausschnitte zu sammeln und zu recherchieren. Das muss man vielleicht erklären. Also ich habe es nicht mitbekommen, vielleicht habe ich die falschen Medien gelesen, aber wer ist Harald Hitler? Harald Hitler ist ein Hitler-Double, also der sich ganz, ganz bewusst als Hitler auch verkleidet hat, in Braunau einmarschiert ist und vor dem Hitlerhaus posiert hat, sich dort auch inszeniert hat, auch mit Andeutungen oder dem tatsächlichen Ausführen des Hitlergrußes und der ist dann verhaftet worden. Das heißt, das ist schon quasi ein Neonazi, das ist jetzt nicht wie der Hubsi Kramer, der auch Schauspieler, der oft in Hitler gespielt hat und auf den Opernball gegangen ist, sondern der hat schon eine andere Intention gehabt. Der hat eine andere Intention gehabt, wobei bei näherem Recherchieren sich herausgestellt hat, dass er jetzt zwar in diesen Kreisen so ein bisschen hineingerutscht ist, aber jetzt eigentlich kein bekennender Neonazi war oder ist, sondern er wollte berühmt werden. Das ist oft das Problem. Ja, das ist wahrscheinlich das Problem, aber der hat auch so bei ganz normalen Talkshows teilgenommen, Messer, Gabel, Herz, so Liebesshows, der wollte einfach immer ins Fernsehen und hat dann irgendwann einmal gemerkt, dass er mit dieser Rolle oder in dieser Rolle eine totale Aufmerksamkeit kriegt. Und natürlich, also wenn man sowas macht, muss man in irgendeiner Form auch die Ideologie verkörpern, weil sonst stellt man sich ja nicht hin, außer man ist, wie du sagst, Schauspieler. Und also das war so die erste Schlagzeile, die ich halt gesehen habe. Und es ging dann halt heftig weiter mit den ganzen Schlagzeilen zum Hitlerhaus. Und das ist ja so eine Neverending-Geschichte. Auch jetzt poppt das ja immer wieder auf, was man denn jetzt mit diesem Hitlerhaus machen soll. Das ist der aktuelle, jetzt gibt es glaube ich schon einen Beschluss, es gibt einen aktuellen Stand. Ja, den gibt es schon. Also es ist so, dass tatsächlich jetzt das Bezirkspolizeikommissariat der Stadt Braunau in das Haus einziehen soll. Es wurde auch ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, der jetzt abgeschlossen ist. Also man weiß jetzt, wie das Haus in Zukunft ausschauen soll, nämlich möglichst unkenntlich. Also es soll eine sehr weiße, sehr neutrale Fassade werden. unkenntlich, also es soll eine sehr weiße, sehr neutrale Fassade werden und man versucht alles gerade, eigentlich möchte man diesen Ort verschwinden lassen, also das Geburtshaus verschwinden lassen. Und ja, meine persönliche Meinung dazu tut in dem Fall nichts zur Sache, also es gibt ganz, ganz viele Meinungen und diese unterschiedlichen Meinungen, die fließen auch in dieses Buch ein. Jetzt verschwindet aber nicht, wenn so lästige Autorinnen wie du dann wieder hinfahren und das wieder zum Thema machen, oder? Ich finde jetzt nicht, dass ich lästig bin, weil es ist ja Thema. Also es ist dauernd auch jetzt noch in den Medien zum Beispiel mit so Kleinigkeiten, ob man den Mahnstein, der vor dem Haus steht, nicht nach Wien versetzen soll. Also es geht ja noch so ein bisschen hin und her und ich finde jetzt nicht, dass ich sonderlich lästig bin, weil ich finde das jetzt eigentlich, ich kümmere mich gerade um ein Anliegen, das ja ein Anliegen ist. Aber ich nehme das lästig von dir, es ist kein Problem für mich. Das ist ein Kompliment. Ich bin offensichtlich nicht so multitasking, ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe echte Schwierigkeiten, mich auf das gesprochene Gespräch mit dir zu konzentrieren. Das ist eine Riesenüberforderung. Und dann nämlich der Nika zu folgen. Da machen wir vielleicht eine kurze Gesprächspause. Es gibt ja auch ein schönes Video, das du vorhin produziert hast. Die Live-Lesung ersparen wir uns quasi, sondern du hast das schon hochprofessionell aufgezeichnet mit Begleitung. Ja, habe ich. Ja, voll gerne. Bitte. Hallo, ich bin Daniela Emminger. Ich lese heute aus meinem neuen Roman Zirkus Braunau, ein österreichisch-europäisches Glamourstück für politisch schwierige Zeiten, gerade eben erschienen im Verlag Bibliothek der Provinz. Es ist ein sehr struppiges Thema und wir starten auch gleich mitten hinein in die Wildnis. Prolog. Man muss sich natürlich schon fragen, warum eine ins Affenkostüm schlüpft, das aber mit Verkleiden nichts zu tun hat. Warum eine als King Kong nach Braunau fährt und dort in die braune Kacke haut, dass es nur so spritzt. Wer braucht noch eine Hitlergeschichte? Aber keine Sorge, wir fangen eh nicht damit an, obwohl die Affen ist gleich Menschwerdung und der Grund selbiger chronologisch gesehen am Anfang stünden. Aber die Gorilla-Gorilla-Autorin hat dazugelernt, weiß um die der digitalen Demenz geschuldete gesunkene Aufmerksamkeitsspanne der allgemeinen Leserschaft, ihrer dadurch veränderten Erwartungshaltung, ihrer Ungeduld. Weiß, dass nicht alles, was mit einem ordentlichen Tusch beginnt, sowieso für alle Zeit unten durch ist. Wer gibt dem Stoff noch die nötigen Seiten zum Warmwerden, die es braucht? Als ob man sich des blau-braunen Umflats auf Kommando entledigen könnte, oder stoppen wir jetzt schon den Toilettengang? Natürlich ist ihr klar, dass das Nachdenken, Verstehen, Niederschreiben oder auch Konsumieren komplexer Hintergründe, Sachverhalte und Zusammenhänge von Wahrheit generell anstrengend ist. Aber wie lautet die mögliche Alternative? Krimis statt Hannah Arendt zu lesen? Schon in jungen Jahren eine überholte, weil männliche Matura-Bücherliste zu akzeptieren? Blöd zu bleiben? Nicht mit ihr. Da legt sie lieber noch eins drauf. Kommt uns mit einer selbstgezimmerten, teilerfundenen Textgattung daher. Prosa-Theater, theatralische Prosa, na die traut sich was. Aber das klassische Drama eignet sich nicht für ihr Anliegen. Sie braucht eine Erzählinstanz, will den Leser in kritischer Distanz halten, ihm dabei helfen, seine eigene Wirklichkeit zu ergründen, will Gefühle erzeugen, Illusionen durchbrechen, die Fiktion verfremden, will nicht, dass dieses Stück nur genossen wird, schön gemütlich, am Ende sogar noch in Jogginghosen auf dem Ikea-Sofa, sondern dass innere Entscheidungen stattfinden, die in der Konsequenz das äußere, gesellschaftliche Sein verändern. Man muss sich weiters fragen, was denn eigentlich die wunderbare Stadt Braunau dafür kann, wobei unter uns gesagt, so wunderbar ist sie gar nicht und wofür denn überhaupt? Eher ein bisschen heruntergekommen, ausgestorben, nein, abgehaust ist das Wort, das zu ihr passt. Bestimmt hat irgendwo in der Nähe eine Shopping Mall aufgesperrt, wie in Vöcklerbruck. Da sind dann auch alle hingegangen, hineingerannt, hinabgewandert. Alle ist gleich die Masse. Hinaus aus der Stadt mit ihrem historischen Kern und die vergreisten Läden und Ladenbesitzer sind gestorben vor lauter Kram, weil auch ihre Töchtersöhne mit ihren Liebhabermausis lieber in die Mall zum Shoppen gefahren sind. Mit dem Phänomen der Masse, das eng mit den Gesetzen der Wahrheit und des Wahnsinns verstrickt ist, werden wir uns noch eingehender beschäftigen müssen. Besonders hier im schönen Braunau, ist es jetzt schön oder nicht, das spätestens seit dem 20. April 1889, 18.30 Uhr Ortszeit, mehr Probleme hat, als ein normales Durchschnittsstädtchen verkraften kann. Rückblickend hat Braunau freilich einfach Pech gehabt, die Arschkarte gezogen. Denn was kann bitteschön ein geografischer Ort dafür, dass ausgerechnet dort ein Inzestbröckerl, ein Kackwürsterl, eine lautmalerische Initialzündungs namens Aha, ein späterer Monsterdiktator Sturz geboren wird, ob nun auf der Innenbrücke oder im Haus Nr. 15 in der Salzburger Vorstadt, da gehen die historischen Quellen auseinander. Auf so einen Einwohner kann ein Bürgermeister gut verzichten. In der allerersten Geburtssekunde hätte man den neuen Einheimischen zum Ausheimischen erklären müssen, aber wer konnte dessen Entwicklung schon voraussehen? Merke, ein Bürgermeister muss in die Zukunft blicken können. An der Aufarbeitung eines derart schweren historischen Erbes, das der Stadt gewissermaßen durch einen historischen Zufall schicksalshaft erwachsen ist, für diesen Satz auf der Kulturrundgangstafel gibt es jetzt aber schon ein Fleißpickerl, kann man ja nur scheitern. Und doch haben die Willkommensglocken ordentlich gebimmelt, damals am 12. März 1938, damals am 12. März 1938, als der explosive Sohn initialgesprengt stoffgezündet beim Einmarsch in Österreich, beim Anschluss von Österreich an das nationalsozialistische Deutsche Reich unter Jubel und Applaus seine Geburtsstadt heimgesucht hat, ja quasi gottgleich empfangen worden ist. Kann sie jetzt also oder kann sie nichts dafür, die vielleicht wunderbare, auf jeden Fall verwundbare Stadt Braunau, dass ihr ein Sohn geschenkt wurde, der als Diktator des Deutschen Reiches von 1933 bis 1945 bislang nicht gekannte humanitäre Verbrechen verübt und den Zweiten Weltkrieg entfesselt hat, in dem mehr als 50 Millionen Menschen gestorben sind. Ein einziges Jahr hatte er hier verbracht, noch dazu als unzurechnungsfähiges, weil winziges April-Scherz-Zwutschgerl. Und außerdem hatte er ja, wie er selbst einmal sagte und wie auch der Bürgermeister gerne wiederholt, mit Braunau nichts am Hut, auch in späteren Jahren nicht. Ein Chor klagt an. O ihr armen Braunauer und Rinnen, nur ein Jahr hat das Inzestkindal hier verbracht, aber die Glocken geläutet habt ihr und stolz gewesen seid ihr schon am 12. März 1938. Und trotzdem habt ihr es nicht verdient, dass hier selbst heute noch, besonders um den 20. April herum, wenn sich der AHA-Geburtstag jährt, der Teufel los ist. Was soll die Stadt also machen mit dem Hitlerhaus, in dem AHA sein erstes Lebensjahr verbrachte und über dem gerade die Sonne aufgeht und den Braunauer Himmel in unschuldige, zartrosa Töne taucht. Was soll sie machen mit den Neonazis, UUEEs, der Zentrale der derzeitigen Irreführerpartei in der Innenstadt, den sonstigen Wahnsinnigen und Ewiggestrigen der Jetztzeit, die alljährlich aus ganz Europa angereist kommen, um den einstigen Irreführer zu ehren, zu dessen Geburtsstätte zu pilgern und die Braunauer und Rinnen in Angst und Schrecken zu versetzen. rechts durch die Stadt spaziert, sich als Harald Hitler, ha-hi-ha-ha, tituliert und ein bisschen politisch interessiert, ein bisschen a- oder showsexuell zeigt, wie einst der mit Stier-Sperma gedobte, mit Testosteron vollgespritzte A-H oder in den späten 1990er Jahren auch ein anderer prominenter Vertreter der österreichischen Rechtsbewegung, der Bewegung des österreichischen Rechts nach rechts, der 17 Jahre lang die hiesige Irreführerpartei angepeitscht und geleitet hat. Es ist nicht nötig, seinen Namen zu nennen, genauso wenig wie es nötig ist, an dieser Stelle die Max und Moritze der momentanen Rechtsverdrehung anzuführen. Pfui, nicht einmal die Toten und die Lebenden lässt sie in Ruhe, unsere Gorilla-Gorilla-Autorin, da waschen wir ihr jetzt aber gleich den Mund mit Seife aus oder stecken wir ihr doch lieber Zuckerwatte hinein? Was wird das also hier? Wo führt das hin? In die blau-braune Vergangenheit mit Sicherheit nicht. Vielmehr sollen die Braunauer Gegenwart und Zukunft verbearbeitet werden. Zurechtgezimmert, balustriert, aufgestockt, herausgeputzt, eingemeißelt, zubetoniert und gelb angestrichen. In typisch österreichischer Manier, bei der es nach langwierigen Theatern und Herumkasperln, Freundeilwirtschaften, Kompromisssuchen, Abwarten, aussitzen, Däumchen drehen, Bier trinken und Wunschdenken am Ende doch immer zu einer versöhnlichen, alpenländischen Wurstelzipfellösung kommt. Einer, mit der am Ende alle leben können, mehr oder weniger zumindest. Hier wird alles gut. Hier werden Peinlichkeiten und Hopperlas überwunden. Scheiße wird zu Gold, blaubrauner Morass zu Zuckerwatte, Eiscreme und bunten Drachenzungen. Brauner wird gerettet, Harald Hitler resozialisiert, das Hitlerhaus seine Bestimmung finden, die Schicksalsfragen werden geklärt, die Neonazis überlistet, der einstige Geburtsfehler wird ausgemärzt, versprochen. Wie das gehen soll, das geht ganz schnell. Man darf sich nur nicht zu viel mit der Vergangenheit aufhalten oder gar in ihr verharren. Verweile nicht, du bist nicht schön. Man darf nur nicht wie alle anderen den Fehler begehen, zu glauben, das Geschehene ließe sich ändern, ungeschehen machen. Denn das geht nicht, wie jedes Kind schon weiß. Außer natürlich, und auch dann nur vielleicht, das Kind sitzt am anderen Ende der Welt, im Kasachischen Institut für marxistisch-biokosmistische Alchemie und glaubt noch an Wunder. Abstreifen muss man das, was war. und glaubt noch an Wunder. Abstreifen muss man das, was war. Wie ein Gorilla ist gleich Affenkostüm, in das unsere Gorilla-Gorilla-Autorin eingezogen ist vor langer Zeit und das in Brauner schon bald den Besitzer wechseln und eine neue Geschichte schreiben wird. Und da sind wir auch schon bei der guten Nachricht. Die Gegenwart und Zukunft lassen sich verändern. Regieanweisung. Bravo, Tusch, Applaus, Eiscreme, Zuckerwatte und bunte Drachenzungen für alle. Ja, und wer weiß, welche Töne die Zukunft noch anschlägt. Ob innerhalb des Zeitfensters dieser Geschichte 2017 bis 2025 nicht jede Menge neue Irreführer und Irregeführte auftauchen. Der blaue Reiter etwa oder zwei dicke Ibiza-Käfer oder die verwirrten Geister von Gerlinde Pommer und Hitlerhund Blondi oder mit etwas Glück, warum nicht positiv denken, auch eine Horde fähiger, weil gutherziger, Guerilla-Gorillas. Hui, da sind wir jetzt aber gespannt. Pui, da freuen wir uns jetzt einmal vor. Nichts wie hinein mit uns in den ersten Akt. Danke, Daniela Eminger, Zirkus Braunau. Ja, da sind wir wieder, inzwischen sogar mit Banane. Ja, ich habe schon abegessen. Hast du schon abegessen, sehr gut. Braunau, Braunau ist natürlich, wenn man Braunau hört, hast du sofort 100 Assoziationen im Kopf. Eine ganz wesentliche, würde ich einmal sagen. im Kopf. Eine ganz wesentliche, würde ich einmal sagen. Natürlich, die wesentliche. Es geht aber, wenn ich das richtig gelesen habe, das Buch geht nicht so sehr um die Vergangenheit, sondern großteils um die Gegenwart oder wie sie vielleicht aus der Vergangenheit und Gegenwart zusammenwirken, oder? Ja, also der Hauptschwerpunkt, finde ich, liegt tatsächlich im Jetzt. Also natürlich kann man bei so einem Ort, finde ich, die Vergangenheit nicht komplett außen vor lassen. Das ist unnatürlich, das geht nicht, finde ich, weil ja auch der ganze Ort, nicht nur das Haus, das da steht, schon erinnert und aufgeladen ist. Es gibt ja auch einen Kulturrundgang mit verschiedenen Tafeln. Rundgang mit verschiedenen Tafeln. Also man stößt ja hinten und vorne ein bisschen an die Geschichte, aber eigentlich also ich habe das Bedürfnis gehabt, ein politisches Stück zu schreiben, weil mir persönlich diese politische Schieflage, sage ich jetzt einmal so dermaßen am Wecker gegangen ist, dass ich mir gedacht habe, okay, ich bin jetzt Schriftstellerin, das ist jetzt mein Beitrag dazu, einfach dieses Thema aufzugreifen. Und ich lebe in der Gegenwart, für mich war das schon die Gegenwart, die da fair bearbeitet wird. Es ist immer sehr gefährlich, wenn man politische Romanen, politisches Buch, da wird es oft ein bisschen bedulig vielleicht ein bisschen, oder es wird auch schnell moralisierend. Das Buch ist eigentlich das Gegenteil davon. Es ist ja nicht deprimierend, wo oft politische Stoffe ein bisschen so runterzieher sind. Es ist eigentlich ein sehr, trotzdem ein witziger Text, oder? Ja, ich finde, er ist sehr witzig. Also ich hoffe, er ist auch sehr witzig und nicht nur tragisch. Ich habe es auch schwierig gefunden. Und ich glaube einfach, bei den politischen Sachen habe ich mich an Tatsachen gehalten, wenn man so will. Also Tatsachen, sprich wie man halt recherchiert, also Schlagzeilen, die es tatsächlich gab, also die nicht ich gemacht habe, sondern die halt da waren. Auch Dokumente oder ebenso, wie ich jetzt gerade erwähnt habe, diese Rundgangstafeln, die auch im Text irgendwie vorkommen, das gibt es ja alles. Das heißt, das sind Bausteine, da geht es nicht um meine persönliche Meinung, sondern ich sammle da zusammen und zwar von allen Seiten, was es halt an Bestand gibt. Und es ist dann, finde ich, meine Aufgabe, das auch zu verfremden und eben auch literarisch zu verfremden und deswegen habe ich meinen Plot, also diese Handlung der Geschichte ja auch angelegt, ein bisschen in die Zukunft, also der Zeitraum geht ja bis 2025 und zwar auch mit dem Grund, dass da für mich so ein bisschen Hoffnung mitspielt und auch eine Zeit noch einkalkuliert wird, die erst passiert, weil man ja nicht immer weiß, was kommt und wie sich Dinge vielleicht regulieren. Wenn man an die Zukunft denkt, in der Literatur sind das meistens Dystopien, wenn man aber ja nach vorne blendet. Du hättest ja eine positive Vision für Braunau 2025, kannst du das einmal kurz umreißen? Eine lustige, würde ich sagen. Ich weiß jetzt nicht, ich glaube, ich würde ungern spoilern und jetzt irgendwie sagen, wo das dann hinführt, aber ich bin sehr, sehr fiktional und wir sind einfach in Braunau, also ich war vorher noch nie in Braunau, außer halt jetzt dieses lange Jahr. Mir sind dort so viele skurrile Sachen aufgefallen. Also es gibt ja zum Beispiel, das wusste ich nicht, eine direkte Busverbindung von einer Billigbusfernlinie von Braunau am Inn ins Disneyland Paris. Und ich habe diese Tafel gesehen und mir gedacht, das gibt es nicht. Von einem Wahnsinnsort in den anderen, das ist aber real existent. Und solche Dinge habe ich dann versucht auch aufzunehmen, also auch in die Geschichte oder in den Handlungsstrang einzubauen. Oder was ich auch nicht wusste, also ich kannte vorher die Schlaraffen nicht, diese Männervereinigung, die sich musikalisch-künstlerischen Dingen widmet und ich habe einfach in Braunau im Zuge der Recherchen einen Schlaraffen kennengelernt und mich dann halt da so ein bisschen schlau gemacht und eingelesen. Das wird alles sehr, also das sind so verrückte Elemente auch drinnen oder eben ein weiterer Kontext zum Affen, ich setze jetzt mal nur den Kopf auf, das ist tatsächlich, dass King Kong dahingehend eine Rolle spielt, dass Adolf Hitler sehr oft sich diesen Film angeschaut hat, also das Original aus 1933, jetzt kann ich mal erwidern, da mit einer Kopfbedeckung nach Berlin, und der hat diesen Film geliebt und ich glaube ja, dass das so eine, also das passt doch so zusammen, stelle ich mir jetzt vor, diese Gigantomanie des politischen Menschen auf der einen Seite und dann hat man diese erfundene Riesen-Cinema-Figur auf der anderen, dass für mich das dann schon naheliegend war, auch die Figur des King Kong mit reinzunehmen ins Stück und das ist jetzt teilweise ein Ende, ohne das zu spoilern, dass es am Schluss dann wirklich einen Schauplatz in der Zukunft gibt, der alle Zeiten und alle Grenzen überwindet und da hat man dann diese Gorilla-Autorin mit ihren Anhängern tatsächlich in Braunau am Kirchturm an der Spitze hängend und hat dann das Pendant aus 1933, wo das Filmmonster, ich finde ja nicht, dass es ein Monster ist, aber wo halt King Kong am Empire State Building baumelt, also herunterbaumelt und die zwei unterhalten sich dann, weil das nämlich geht, dass man aus meiner Sicht Vergangenheit mit Gegenwart und Zukunft verknüpft. Ich habe auch gerade eine Vision gehabt in dem Moment, wo du da sitzt mit diesem Ding auf dem Kopf und über Hitler und King Kong sprichst und dachtest, so müsste man eigentlich, wenn man jetzt im Deutschunterricht oder im Schulunterricht generell Autorinnen und Autoren einlädt, um über wichtige Themen zu reden, so müsste man eigentlich Hitler, Drittes Reich und so weiter und Aufarbeitung vermitteln. Du mit dieser Maske in der Schule, das ist aber wahrscheinlich noch ein bisschen zu wild für den pädagogischen Betrieb. Ja, wahrscheinlich. Aber ich war ja jetzt bei den Europäischen Literaturtagen eingeladen mit dem Buch und da kam von ganz vielen Leuten irgendwie so, das was du jetzt sagst, daran hatte ich gar nicht gedacht, nämlich dass man überlegen müsste, ein Schulbuch zu machen oder eben, dass man tatsächlich das ein bisschen plastischer einfach den nachkommenden Generationen deutlich macht. Aber wie gesagt, das war jetzt überhaupt nicht meine Intention. Kinderchor, ja, Kinderchor wäre schön, das müssen wir aber alleine aus Abstandsregeln heute kennen, kein Kinderchor. Ja, aber die Minions. Ich habe ganz schräge Musik gehört im Treibhubfest. Danke, danke. Ich kann es nicht mehr hören. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich habe es nicht mehr gehört. Ich kann es nicht mehr hören. Ich habe so arge Bananen-Songs und Affen-Songs gehört. Ich habe auch so viele Bananen gegessen, dass ich sie jetzt eigentlich nicht mehr so mag. Aber man tut einiges, um irgendwie so ein bisschen die Identitäten auch zu ändern. Jetzt hast du vorhin schon erwähnt, dieses Kostüm, dass du ja relativ viel, glaube ich, getragen hast, auch beim Schreiben. Was macht das mit einem, was ändert das? Klischee-mäßig würde ich vielleicht sagen, ich stelle mir vor, man scheißt sich ein bisschen weniger noch beim Schreiben, man geht ein bisschen hemmungslos noch ans Werk oder man wird mutiger. Vielleicht. Also jetzt, wo du es sagst, vielleicht. Also ich kann mich recht gut konzentrieren in diesem abgeschlossenen Kostüm, weil man hört sich dann ja auch und spürt sich auch selber atmen. Also man ist ja irgendwie so tatsächlich eingeschlossen. Und ich finde, man ist dann einfach mehr bei sich. Und mir hat es geholfen, mich zu konzentrieren. Aber ja, vielleicht hat es mich auch mutiger gemacht, das kann sein. Und das Ding ist, also ich bin tatsächlich, ich habe versucht zu einem Affen zu werden, was natürlich nicht geht. Also ich meine, soweit ist mir das schon klar, aber dennoch, wenn man sich dauernd selber sieht, auch in dieser Hülle, sieht auch in dieser Hülle, ich bin dann ja einfach auch ins Bad gegangen und habe mich halt im Spiegel gesehen, man spürt das Fell, man spürt das ja alles. Ich glaube schon, dass einem das ein bisschen hilft, gepaart nämlich dann mit einer großen Fantasie, dass man tatsächlich ja auch vielleicht Gesinnungen verändern kann oder Einstellungen verändern kann oder eben auch Meinungen zulassen kann, die man selber nicht so toll findet. Also es geht mir ja dann nicht darum zu bewerten, sondern möglichst viel unterschiedliche Facetten zu dieser ganzen Thematik zuzulassen. Und ich glaube, das geht leichter, nicht als Daniela Eminger, sondern als Guerilla-Guerilla-Autorin in dem Fall. Und es gibt ja ein Kapitel drinnen, ich habe ja auch immer so Zwischenstücke eingebaut, die eher so theoretische Abhandlungen sind und da ist eins tatsächlich, der Prozess der Affen ist gleich Menschwerdung, wo ich so ein bisschen versuche zu beschreiben, wie es einem geht, wenn man in diesem Kostüm steckt und was das mit einem macht. Und zwar rein optisch, aber auch innerlich. Und ich glaube schon, dass das mich verändert hat. Ich bin da wirklich wochenlang drin gesessen, Sommer wie Winter. Und das ist so ein Made in China Fabrikat, das ist nicht immer ganz angenehm. Also es wird ordentlich heiß, man schwitzt dann auch ordentlich. Und man spürt sich einfach, man riecht sich selber, es ist irgendwie teilweise unerträglich. Aber ich konzentriere mich dann besser, das war glaube ich das Hauptding. Das ist vielleicht nicht für jede und jeden gemacht, aber man könnte es mal probieren. Ja, es war jetzt ein Mittel zum Zweck, Also bei mir liegt das jetzt auch im Archiv. Ich trage das jetzt auch nicht mehr. Das war dieses Buchprojekt und damit ist es jetzt auch gut. Ich glaube jetzt nicht, dass man in ein Affenkostüm schlüpfen muss, das habe ich ja jetzt gemacht. Man könnte das Buch lesen und das vielleicht anders für sich selber übersetzen. So, ja. Ich kriege jetzt einen Guster schon langsam. Ja bitte, essen wir mal. Kurze Bananenpause. Nachdem ich habe gehört, es gibt heute keine Suppe, oder? Suppe, wir haben damals immer Suppe, werksfirmandliteratur, das ist der krönende Abschluss. Die Sonja, können wir die Sonja vielleicht einblenden? Die Sonja, die großartige Köchin von Warschicht und vom Schlachthof, kredenzt immer Suppe dann, Abschluss der Veranstaltung. Ich werde stattdessen aber dann das Suppenrezept heute verlesen für Homecooking, genau. Das bin jetzt schrecklicherweise ich. Ich habe mir gedacht, du sagst jetzt Hopschooling, aber du meinst Homecooking. So. Ja. Kann dir leider keine anbieten. Jetzt werden wir gerade Bananen essen. Eine Frage noch. Im Titel, es heißt ein Glamourstück. Wo ist der Glamour, der Glam Factor von Braunau, wie hat das Ihnen den Titel gefunden? Ich glaube, es ging um den Zirkus. Also der Zirkus ist ein zentrales Thema und weil du gerade das Buch nimmst, schnappe ich es mir auch, das ist eh ganz kurz. Das ist von Balzac eine Definition über Zirkus und zwar sagt er, die Zirkuskunst ist die höchste aller Künste, die Kraft ihrer Möglichkeiten ist geradezu grenzenlos. Und dieses Zirkusthema, das ja auch was Spielerisches hat, ein bisschen was Absurdes, was Akrobatisches, auch so textmäßig sich heranzutasten, hat mich total gereizt und ich finde, dass Zirkus durchaus Klamour hat. Also Klamour ist nicht nur dieses mondäne, glamourmäßige, sondern ich finde Klamour kann auch echt so ein bisschen poltern und bunt sein und Klamourstück ist natürlich schon auch so ein bisschen diese Selbstüberzeichnung jetzt großartiges Stück schreiben zu wollen. Ja. Applaus. Ja, dann sage ich mal danke. Daniela, danke Judith. Und ich suche jetzt ein Suppenrezept live. Ja, wir suchen das Suppenrezept. Es ist eine Kartoffel-Lauch-Suppe. Blöderweise habe ich jetzt die Zutaten, die Liste der Zutaten und die Titel nicht mehr bereit, aber die detaillierten Anweisungen von Sonja. Also, Lauch in circa 2 mm dünne Ringerl schneiden. Karotten halbieren und ebenfalls circa 2 mm dünne Halbingerl schneiden. Karotten halbieren und ebenfalls circa zwei Millimeter dünne Halbmonde schneiden. Etwas Öl im Topf erhitzen und den Lauch anrösten. Die Karotten kommen dann auch dazu. Vegosuppenpulver kurz mitschwenken und mit Wasser aufgießen. Anschließend die Gewürze, ja, nehmt einfach Gewürze, aber das halt zur Hand, habt's, beigeben. Kartoffeln, kommen jetzt ins Spiel, Kartoffeln waschen, in Würfel schneiden und ab in den Topf. Eventuell noch aufgießen und den Deckel drauf. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis alles gut durch ist und abschmecken. Eine Scheibe gutes Schwarzbrot dazu und eine Hauptspeise ist komplett. Wer mag, kann sich einen Löffel Sauerrahm am Teller dazugeben. Mahlzeit und liebe Grüße, Sonja. Mir fehlt da eine ganz wichtige Zutat. Die Banane. Die Banane. Ja. Ja, danke, das war Experiment Literatur aus dem Medienkulturhaus Wels. Ein Experiment tatsächlich heute für uns alle. Wir gönnen uns noch Banane. Schönen Abend. Danke. Ciao. you