අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි DorfTV empfinde ich als ein von Bürgerinnen und Bürgern gemachtes Medium, das sich sehr aktiv in die gesellschaftspolitischen Diskussionen einbringt, durch eigene Formate, aber auch durch Übertragungen, durch Kooperationen. Ich denke zum Beispiel an die Zusammenarbeit mit dem Kepler-Salon, die sich über viele Jahre sehr bewährt hat. Ich bin überzeugt davon, dass die Vorbereitung oder der Anfang von DorfTV natürlich auch in den freien Radios gelegen ist. Und die freien Radios haben in Oberösterreich auch den Boden bereitet, dass ich 2003 in meinem Regierungsprogramm den nicht kommerziellen Rundfunk und nicht kommerzielles Fernsehen aufgenommen habe. Das war damals in der Koalition mit der ÖVP ein Thema, ein wichtiges Thema. Und wir haben verankern können, dass es freie Medien, sowohl Radio als auch Fernsehen geben soll in Oberösterreich. Ich habe natürlich mitgekriegt, dass sich in der Medienszene und nicht nur in der Medienszene ein enormer Wandel und Veränderung auftut. Und ich habe dann über die Monate oder die nächsten Jahre hinweg immer wieder mit DorfTV Berührung gehabt. Und bin heute, zehn Jahre später, froh, dass es DorfTV gibt. Warum? Ganz einfach deswegen, weil wir alle mitkriegen, was momentan mit Informationen, mit Fakten, mit Tatsachen passiert. Und ich bin um jeden froh, der in der Lage ist, bereit ist, nach ethisch-moralischen Maßstäben Information aufzubereiten und weiterzugeben. Kritik, das heißt überhaupt mediale Öffentlichkeit, das heißt Transparenz, ist ein wesentlicher Teil einer funktionierenden Demokratie. DurfTV hat mir das sehr leicht gemacht, weil sie wiederholt bei mir vorgesprochen haben, was Finanzierungen anlangt, was die Position der freien Radios und Fernsehanstalten anlangt. Und ich habe gesehen, dass DurfTV eine gute Arbeit macht. Und sie haben daher auch in den BR-Konzepten natürlich einen Platz eingenommen. DorfTV, die Bedeutung von DorfTV im Kontext vom nicht kommerziellen Rundfunk, glaube ich, fängt schon beim Namen an. Also ich finde, DorfTV hat einen sehr gelungenen und sehr selbsterklärenden Namen auch gewählt, im Sinne dessen, dass es einfach die Community oder die Gemeinschaft ins Zentrum stellt und das auch beim nicht kommerziellen Rundfunk, bei den Community-Medien eben genau der Kern ist. Es geht eben darum, aus der lokalen Community, aus den Menschen, die sie engagieren wollen, die ihre Meinung zum Diskurs stellen wollen, die sich auch verwirklichen wollen in dem Kontext und gemeinsam mit Akteuren vor Ort, dass die das können. Und das ist, glaube ich, das ganz, ganz Wichtige. Da ist schon viel drinnen. Es geht auch darum, dass das nicht von kommerziellen oder von Marktinteressen zu stark beeinflusst und auch limitiert wird, wie es oft auch im Internetkontext ist, auch wenn man es nicht so spürt oder nicht so mitkriegt. Und da, glaube ich, leistet DorfTV in Linz einfach ein super Angebot, eine super Arbeit. Der Stellenwert von DorfTV liegt, wie von den meisten oder fast allen nicht-kommerziellen Rundfunkveranstaltungsprogramm-Gestaltern, darin, dass es ein wertvoller demokratiepolitischer Beitrag zur Meinungsvielfalt und zur Medienvielfalt ist. Die Bürgerbeteiligungsinitiativen, die hier Rundfunkveranstalter werden, stellen sicher, dass Personen zum Rundfunk können, die nicht in großen kommerziellen Rundfunkveranstaltern ihre Meinung äußern dürfen. den kommerziellen Rundfunkveranstaltern ihre Meinung äußern dürfen. Was DorfTV schon ab dem Start gut zeigen hat können, ist wie innovativ die Ansätze des Community-Fernsehen in Österreich ist. DorfTV zu einem Zeitpunkt, wo digital-diaristische Verbreitung vom Fernsehen erst neuartig und vollkommen am Start gestanden ist, bediente man sich auch gleich vom Start weg dieser Verbreitungsmöglichkeit und auch die hohe Richtung in Basis von Internet auszusenden, war auch von Anfang an bei DorfTV ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Und so konnten wir von Okto als Community-Fernsehen in Wien über DorfTV in Linz immer wieder zeigen, wie wichtig auch zeitgemäßes, technologisches Herangehen wichtig ist für das Erstellen von Community-Fernsehen in Österreich. Ohne DorfTV wäre es wirklich ein demokratiepolitischer Verlust. DorfTV und TVs im nicht-kommerziellen Bereich sind demokratiepolitisch äußerst notwendig. Einerseits Vielfalt der Medienlandschaft, zweitens die Beteiligung jener, die sonst an Medien kaum beteiligt sind, maximal durch einen Leserbrief. Drittens, weil es zeigt, dass solche Sender wie DorfTV Nachwuchspersonal für alle anderen Medienbereiche heranbilden und damit demokratiepolitisch garantieren, dass diese ein kritisches Bewusstsein haben. Ich denke, es ist unglaublich wichtig, dass wir DorfTV haben als Möglichkeit, sich mit dem Medienfernsehen auseinander zu setzen als als reiner Zuseher oder als Zuseherin. Weil alle Medien, mit denen ich heute konfrontiert bin, die muss ich auch von der Produktionsseite kennenlernen. Und das ist gerade bei DorfTV eigentlich eine ideale Möglichkeit. Und ich lerne in der Mediengestaltung, wie andere auch Medien für mich gestalten. Und ich lerne in der Mediengestaltung, wie andere auch Medien für mich gestalten und ich lerne sie anders zu reflektieren, anders zu lesen. Und ich glaube, das ist mindestens so wichtig wie das Wahrnehmen von Medieninhalten und bezüglich der Wahrnehmung und der Frage, wie viele Leute hören denn an euch überhaupt, würde ich da gerne kurz zurückgreifen auf einen Autor, den vielleicht einige von Ihnen kennen, den Herrn Pierre Bourdieu, der ja schon vor zig Jahren mit seinem kleinen Büchlein mit den öffentlichen Fernsehvorlesungen, die dann veröffentlicht wurden, über das Fernsehen geschrieben hat, man kann und muss im Namen der Demokratie gegen die Einschaltquote kämpfen. Das scheint sehr paradox, denn die Parteigänger der Einschaltquote behaupten, dass es nichts Demokratischeres gebe. Ich wünsche DorfTV, dass es kritisch bleibt, dass es seinen eigenen Zugang zu den Themen, zu den Formaten bewahrt, dass es nach wie vor versucht, eine große Vielzahl an Menschen in das Feld der Medien zu involvieren. Ich denke, das ist im Sinne einer offenen Demokratie besonders wichtig. Also ich wünsche DorfTV, dass natürlich immer auch in der Konkurrenz zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen steht, eine Weiterentwicklung in Richtung das Erreichen größerer Teile der Bevölkerung. Ich habe immer wieder den Eindruck gewonnen, dass zwar die Reichweite eines nicht kommerziellen Fernsehens nie erreichen kann, die Reichweiten hören und nicht kommerzielles Fernsehen sehen, dass die viel bewusster zusehen, viel bewusster auch die Themen verfolgen. Und es ist auf jeden Fall ein Medium, das tiefer ins Bewusstsein geht und das auch schwierige Themen, Minderheitenanliegen vermitteln kann. Ich wünsche DorfTV, dass es gelingt, finanziell und wirtschaftlich auf eine Basis immer wieder zu kommen, die das Überleben sichert. zu kommen, die ihr das Überleben sichert. Ich wünsche DorfTV, dass sie ein gutes Gespür und eine gute Nase hat für jene Themen, die die Oberösterreicher interessieren und ich wünsche mir von DorfTV, dass es sich als Medium versteht, dass nicht nur berechtigte Kritik und Mängel aufzeigt und die Hand in die Wunden, die Finger in die Wunden unserer Gesellschaft legt, sondern dass DorfTV auch das viele Gute, das in unserem Land passiert, zu den Menschen bringt. Alles Gute, weitere mehr als weitere zehn gute Jahre und vor allem auch, dass wir Verbündete bleiben im Aufbereiten der Tatsachen. Zum Geburtstag wünsche ich DorfTV, zum 10. Geburtstag wünsche ich 3x, 4x, 5x so viel Geld, weil dann könnte dieser demokratiepolitische Aspekt noch viel weiter ausgebaut, gestärkt werden. Ich wünsche DorfTV, dass es auf jeden Fall die Basis, die es in den letzten zehn Jahren gemacht haben, nur das Beste und ihre Impulse für alle Medienbereiche. Wir haben gesehen, dass Community Fernsehen mittlerweile generell am Fernsehsektor in Österreich sehr ernst genommen wird. Wir werden auch quasi als Mitbewerber und als Konkurrenten wahrgenommen. Das ist sehr erfreulich. Das heißt, diese Entwicklung gehört in Zukunft weiter ausgebaut. Und wir sollen auch zeigen, wie mit komplementären und quasi alternativen Inhalten besonders gut entsprechende Zielgruppen abgebildet werden können. Und in diesem Sinn wünschen wir alles Gute für die weiteren nächsten zumindest 10 Jahre. nächsten zumindest 10 Jahre? Ich wünsche DorfTV weiterhin erstens mal so aktiv und kritisch zu arbeiten wie bisher, aber natürlich auch noch mehr Leute zu erreichen, nämlich in der Beteiligung, in der aktiven Mediengestaltung und die aktive Mediengestaltung als Teil einer politischen Teilhabe zu begreifen, die eben nicht sich erschöpft, wenn ich irgendwo vielleicht Nachrichten schaue und dann mal ein Kreuzel mache bei der Wahl, sondern einfach, indem ich auch sozusagen eigene Positionen lerne, auch medial darzustellen. Und nicht jetzt in erster Linie, wie es jetzt vielleicht viel in Social-Media-Plattformen passiert, in dieser permanenten Konkurrenz zueinander, wo man sich vergleicht und so, sondern wirklich in einem diskursiven Kontext. Und ich glaube, dass dazu ein Sender wie DorfTV einfach ideal ist. Und es bräuchte noch viel mehr DorfTVs. Ich wünsche DorfTV weiterhin erfolgreich als Rundfunkveranstalter tätig zu werden. Und ich wünsche mir von DorfTV genauso, wie die Rundfunkveranstalter mit Bürgerbeteiligung immer Innovationen gemacht haben auf technischem Bereich, dass sie auch in Zukunft sich in einem neuen Umfeld erfolgreich etablieren können. Ich wünsche DorfTV für die Zukunft auf jeden Fall gut Ressourcen, viel mehr als es jetzt hat, weil das braucht es auch. Ich finde es bemerkenswert, dass DorfTV auch aufgrund der doch recht schwachen Unterstützung durch das Land Oberösterreich hier weit besser ausgestattet wird. Ich finde, ihr macht eine super Arbeit, die gerade auch dem Namen Community TV alle Ehre macht. Und das ist einfach auf die Dauer mit dieser Ressourcenlage fast nicht zu bewältigen. Und da verreiben Menschen, die letztlich ein Angebot machen, das demokratiepolitisch hochrelevant ist und auch gerade im regionalen Kontext so quasi fußt und wichtig ist. Mehr Ressourcen, viel Spaß, großartige Kooperationen, auch die ganze Kunstvernetzung und aktivistische Vernetzung soll weiter wachsen und viel Spaß bei der Arbeit und in den nächsten Jahren.