Was ist die OAS? Die OAS ist die Techniktochter des ORF und die OAS ist die Infrastruktur Österreichs. Das heißt, die OAS ist dafür verantwortlich, dass Fernsehen,io in die österreichischen Haushalte kommt via Satellit, via Antenne, via Kabelfernsehen oder über Streaming. Das heißt, es ist sozusagen der Transporteur von Programmen. Was ist der Stellenwert des Rundfunks in Österreich? Es geht darum, das Programm in die österreichischen Haushalte zu senden. Ob Fernsehen, Radio, egal was. Das heißt, der Stellenwert des Rundfunks ist ein ganz, ganz großer. Und weil Sie das gerade ansprechen, in der Tat, Frequenzen sind etwas ganz Besonderes. Da gibt es daher im UKW-Bereich, im Radiobereich große Interessen, auch wirklich national senden zu können. Aber auch im Fernsehbereich und darum ist es auch vor zehn Jahren bei der Gründung mit DorfTV gelungen, auch regionale Sender in ihren Regionen in die Haushalte zu bringen. Also der Rundfunk hat eine ganz, ganz besonders wichtige Stellung in Österreich. Mit ihren über 400 Sendeanlagen in ganz Österreich, ob das jetzt der Freienberg, der Lichtenberg in Linz, der Dobratsch in Kärnten, der Schöckl in Graz, Kallenberg, Wien oder auch Fender im Westen, Vorarlberg, in österreichischem Besitz. Und die ORS ist eine Tochter des österreichischen Rundfunks, des öffentlich-rechtlichen und zu 40 Prozent der MediCorps einer Raiffeisengruppe. Das heißt, 40 Prozent, 60 Prozent aufgeteilt und ist verantwortlich für die gesamte Infrastruktur, für das Satellitenfernsehen, für das Antennenfernsehen, Kabelfernsehen und Internetfernsehen und Radio. Also jeder kennt natürlich das UKW-Radio. Hier gibt es Schritte in den Bereich des Internets oder Digitalradio, auch DAB Plus genannt. Das ist im Radiobereich oder wenn man streamt im Internetbereich. Aber noch immer, noch immer, das muss man sich vorstellen, hören den kommenden zehn Jahren. Mittlerweile gibt es auch Digitalradioaktivitäten und viele Sender sind bereits auch im Digitalradio zu empfangen. Auch übrigens ergänzend vielleicht, die neuen Autos haben diese Technologie bereits eingebaut. Im Fernsehbereich muss man sagen, dass gerade das digitale Fernsehen im Jahr 2000 im Satellitenbereich begonnen hat, aber heute eine wichtige Rolle spielt. Allerdings, und jetzt kommen natürlich die Entwicklungen, dass viele, viele Menschen gleichzeitig Fernsehen wann immer sie wollen, wo immer sie wollen und was immer sie wollen. Und eine neue Technologie, mit der sich die ORS beschäftigt, ist 5G Broadcast. Das hat jetzt nichts mit den 5G Aktivitäten der Mobilfunker zu tun, sondern das heißt 5G Broadcast. Und das muss man sich ungefähr so vorstellen, derzeit gibt es eine dreispurige, vierspurige Autobahn und mit 5G Broadcast hat man dann eine 20, 30, 40 spurige Autobahn, wo dann alle Technologien in diesem 5G Bereich genutzt werden kann. werden kann. Also Fernsehen hat definitiv Zukunft und gerade dieser Tage hat das wieder gezeigt, dass wir unterscheiden hier lineares Fernsehen und nonlineares Fernsehen und beides hat ihre Bedeutung, ihre Position, ihre Nutzung. Aber vielleicht um ihre Behauptung, dass alle nun mal sozusagen im Internet sich etwas ansehen. Wir haben zu Hause eine Satellitenschüssel mit einer Karte, mit einer ORF-Digitalkarte drinnen. 55 Prozent. Viele, noch einmal 30 Prozent nach Zielgruppe, zwischen 10, 20 Prozent, schaut man ergänzend Internet-TV. Ja, lineares TV bleibt bedeutend, also Junge konsumieren aber immer mehr on demand und auf mobilen Endgeräten, wann immer sie wollen, verzichten aber nicht gänzlich auf lineares Fernsehen. Ein Beispiel vor allem bei Live-Erlebnissen, also ob das jetzt Sportereignisse sind, große Konzerte oder natürlich gerade dieser Tage Informationen aus dem News-Bereich werden über lineares Fernsehen gesehen. Also ich glaube, das wird für die nächsten zehn Jahre, und das gilt übrigens für UKW-Radio genauso wie für das Fernsehen. Ich glaube, dass in den nächsten zehn Jahren diese beiden Technologien sich vielleicht die Prozentsätze verschieben. Aber selbst wenn man sagt, lineares Fernsehen wird noch immer und noch immer von der Zielgruppe aller gerechnet über 80% gesehen. 80%! Bei den Jungen nur mehr die Hälfte, das stimmt. Also da sagt man 1229. Aber in Wirklichkeit wird diese Entwicklung zehn Jahre sicher stabil bleiben und sich dann annähernd auf halbe, halbe. Aber der Ausgleich wird immer gegeben sein. Das heißt, lineares Fernsehen und non-lineares Fernsehen additiv zu sehen, also ergänzend zu sehen in beiden Richtungen. Da ist ganz, ganz wichtig zu unterscheiden zwischen 5G, der Mobilfunk, das was jetzt hier passiert und 5G Broadcast, was die Broadcast heißt schon Sende- und Fernsehunternehmen betrifft. Da geht es nur um die Infrastruktur. 5G Broadcast bedeutet eine dreispurige Autobahn habe ich im Fernsehbereich jetzt mit 5G-Broadcast der Entwicklung in den kommenden 3, 4, 5 Jahren, habe ich dann 20, 25 Spuren zur Verfügung, das heißt, um auch alle Datenmengen liefern zu können. Sie müssen sich vorstellen, wenn alle gleichzeitig sich die Zeit im Bild ansehen, bei Katastrophen oder besonderen Ereignissen, dann muss auch wirklich dafür gesorgt werden, dass die Datenmengen zur Verfügung stehen. Und glauben Sie mir eines, das Sender am Lichtenberg, das Sender Kahlenberg, da können Zuschauer so viele wollen gleichzeitig, da wird es keine Veränderung geben im Bild- und Tonbereich. Da gibt es nämlich keine Kapazitätsgrenze. Kapazitätsgrenzen gibt es immer dort, wo Netze direkt anstehen, wie bei den Mobilfunknetzen zum Beispiel. Aber die Verbindung und dem Sender Kallenberg oder Lichtenberg in Linz ist es völlig gleichgültig, wie viele zuschauen. Und auch das Satellit in 36.000 Kilometer sendet zu all jenen, die eine Schüssel haben, auch hier gibt es keine Kapazitätsgrenze. Und das ist auch der Grund, warum lineares Fernsehen oder der Empfang auch beim non-linearen Fernsehen Zukunft hat. Und die Entwicklung natürlich dorthin geht, dass ganz ganz viele am Handy schauen, aber weil sie mich zuerst gefragt haben 5G Broadcast hier eine Technologie, eine zukunftsweisende Technologie ist, die beides verbindet, nämlich Satellit, Antenne mit Mobilfunk, das heißt ich kann dann auch auf den Handys, auch auf den Tablets, auf den mobilen Geräten fernsehen und habe das Signal über die Senderinfrastruktur, sprich Lichtenberg, Freienberg, Kallenberg. Wir sind mittendrin, es gibt bereits einen Piloten hier. Man braucht ja keine SIM-Karte, man verbraucht auch kein kostbares Datenvolumen, eventuell weitere Vorteile durch die Kooperation mit dem Mobilfunk müssen wir als ORS gemeinsam mit den Fernsehsendern hier aufzeigen. Wir haben bei den österreichischen Medientagen bereits unseren ersten Pilotversuch gestartet. Das heißt, auf Tablets, Handys kann man dann sozusagen DVB-D, die Weiterentwicklung, auch fernsehen. Also ich selbst habe zwei junge, erwachsene Kinder. Da wird der Unterschied bei den Buben und Mädchen. Ich weiß nicht, ob man es wirklich kann, ein Tablet, ein Handy und einen großen Fernseher und sich das Mädchen anschauen. Bin mir nicht sicher, aber es sitzen trotzdem immer noch alle zusammen. Die Diskussion geht mehr darüber, wenn sich dann was runtergeladen wird, ob eh genügend Kapazität da ist. Aber ich glaube, diese Lagerfeuergeschichte hat sich einfach verlagert. toll ist, ja. Aber ich glaube, diese Lagerfeuergeschichte, pardon, diese Lagerfeuergeschichte hat sich einfach verlagert. Aber es hat nichts daran geändert, dass die Menschen zusammensitzen und wenn sie, egal wo sie hingehen, hat jeder sein Ding in der Hand. Vielleicht redet man vielleicht das eine oder das andere Mal weniger miteinander, aber am Ende des Tages glaube ich, ein guter Film wird immer gemeinsam angeschaut. Radio ist beliebt wie nie zuvor. Also über sechs Millionen Menschen nutzen täglich das Radio. Das ist eine überdurchschnittliche, europaweit auch überdurchschnittliche Hördauer. Man geht von dreieinhalb Stunden täglich aus. Dreieinhalb Stunden täglich aus, genauso als drei Stunden und 21 Minuten derzeit. Und wir nehmen auch mit der Infrastruktur, mit den über 400 Sendeanlagen übernimmt die ORS hier eine Schlüsselfunktion. Wir verbreiten da mehr als 25 verschiedene Radios, jetzt mit Digitalradios noch mehr Radiosender, private und den öffentlich-rechtlichen, den ORF und seine Radioprogramme. Ich glaube, Radio hat einen enormen Vorteil. Es ist unglaublich verlässlich. Also das funktioniert als Wegbegleiter, als dem Nutzer, dem Radionutzer. Es ist ein vertrautes Medium und es ist, man muss es sagen, übrigens da ist die UAS auch dafür zuständig, es geht in den 99,5 mal die 9 Bereich Ausfallsicherheit. wie beim Fernsehen natürlich andere Verbreitungswege jetzt dazukommen, aber UKW hat einen enormen Verbreitungsgrad. Das ist das Verlässliche in Österreich an der Rundfunktechnologie mit dem Infrastrukturnetz. Also in den neun Bundesländern haben wir über 400 Sendeanlagen, die garantieren tatsächlich bei jedem Wetter, also wetterunabhängig, den perfekten Empfang von Radio und TV. Empfang von Radio und TV. Man muss sich das ungefähr vorstellen, wenn in Linz die zwei großen Fernsehsender, Freienberg, Lichtenberg, die haben wieder Verbindung zu anderen Sendern, wir nennen das Repeater, also Wiederholer, senden dort weiter und mit den über 180 Technikern und Mitarbeitern in der OAS wird dieser Empfang garantiert. Und die Rolle der OAS in diesem Bereich ist natürlich eine sehr integrative. Sie verbindet hier den öffentlich-rechtlichen mit den privaten Anbietern und somit ist das Service für Radio ganz im Besonderen, es ist fast zu 100% ausfallsicher und daher sehr, sehr verlässlich. Also wir haben die zukünftigen Trends in der Radioübertragung, haben es in der Tat schwer. UKW, Radio kennen die Menschen seit Jahrzehnten. Radio kennen die Menschen seit Jahrzehnten. Digitalradio, DAB genannt, wird jetzt Standard in den Autos, zum einen. Zum anderen, man kann sich ja mittlerweile jede Sendung auch im Internet wieder runterladen, wann immer man möchte, wo es immer man möchte. Also ich glaube, für die nächsten fünf bis acht Jahre, und das ist schon eine Prognose, die ja sehr, sehr weit geht, wenn man zurückdenkt, das iPhone ist jetzt ein bisschen was über zwölf Jahre, also der Blick in die Glaskugel sozusagen, würde ich wagen, dass UKW-Radio die nächsten fünf bis acht Jahre definitiv vorherrschend sein wird. Neue Technologien parallel sehr wohl ihren Platz haben und damit glaube ich ist die Buntheit und Vielfalt gewährleistet. Wichtig ist, dass der Infrastrukturbetreiber, nämlich der technische Betreiber, in dem Fall die ORS, die österreichischen Rundfunksender, schauen, dass die Sender auch wirklich immer gut und verlässlich funktionieren.