Hallo ihr Lieben, es ist wieder Zeit für das Format, wo Leonie Berner versucht, die Welt zu erklären oder über Dinge redet, von denen sie eigentlich keine Ahnung hat. Genau, zur kurzen Ich bin Leonie Berner, bin 22 Jahre alt, wohne in Wien. Also eigentlich hier nicht, das ist das Haus meiner Eltern. Ich bin entweder immer bei meiner Oma und bei meinen Eltern, aber nie bei mir. Genau, ich bin im dritten Jahr Schauspielstudentin, also Schauspielstudentin im dritten Jahr am Damok im ersten Bezirk ist das Und genau, Optik Society hat mich gebeten, ein paar Videos über das Berufsbild Schauspielerin, Schauspieler zu machen. Und ich habe gesagt, ich habe keine Ahnung, ich bin Studentin. keine ahnung ich bin studentin sie haben gemeint wurscht redet trotzdem drüber und erzählen wie es für dich so ist und genau das mache ich das bedeutet ich rede das was ich dazu vielleicht sagen kann bei manchen dingen bin ich mir nicht mal sicher sondern es ist wie sozusagen hier eine Diskussion, eine offene Diskussion, wo ihr nicht reden könnt, aber ich. Und genau, vielleicht habe ich auch schon beim letzten Video gesagt, vielleicht habt ihr auch da Anliegen oder Fragen, aber auch Meinungen dazu. Oder auch Tipps für mich, so wie gesagt, ich bin noch mittendrin in allem wie ihr die dinge sieht fände ich sehr interessant auch noch mal zur aufklärung ich bin nicht ich weiß nicht am verrecken sondern einfach nur ungeschminkt das sind ganz normale augenringe und die ignorieren wir so das thema von heute ist eigentlich krass dass ich schon zwei minuten einfach mal so für die einleitung gebraucht hat das thema von heute ist kinderstars aber kinderrollen und die pros und kontrast dazu in kinder stars habe ich jetzt mit frageze versehen, weil dazu habe ich halt echt gar keine Ahnung. Also ich weiß nicht, ob ihr es wusstet, aber ich war kein Kinderstar. Also kann ich da leider echt nur munkeln und irgendwelche Thesen aufstellen und da traue ich mich nicht, weil wie gesagt, ich habe da echt keinen Anhaltspunkt. Kinderrollen kenne ich mich schon eher aus. Also auch nicht viel, aber ein bisschen. Ich persönlich habe meine erste Rolle mit mit 10 habe ich die Rolle gekriegt und mit 11 habe ich angefangen zu spielen. Mit der genau das war im Dschungel Wien im museumsquartier da war ich in sazy in der metro mit fünf als mit vier anderen mädchen genau die auch in elf zwölf jahre alt waren haben wir gespielt und tatsächlich haben wir das sehr lange gespielt bis ich tatsächlich 14 war also drei jahre schluss haben wir schon die kostüme immer hin und her gewechselt weil immer eine mehr gewachsen ist und die andere weniger und dann hat die erste irgendwie so ein bisschen genau da kann ich eben da kann ich mitreden allerdings wieder da nur von meinem standpunkt aus ich habe mir hier so ein paar pro und kontrast aufgeschrieben die ich so sehe das erste pro und das ist auch bei mir so gewesen ist dass man einfach und ich meine ich muss auch dazu sagen 10 11 ist jetzt echt nicht jung also ganz viele kolleg viele Kolleginnen und Kollegen von mir, Freundinnen und Freunde, haben sogar schon viel früher begonnen. Also ich habe eine Kollegin, die hat mit 5 ihr erstes Stück gespielt oder ein Freund von mir war, ich glaube, mit 4 in seinem ersten Musical, wo er irgendwie einen Part hatte. Also ich, sorry, genau. Und trotzdem bin ich der Meinung, man lernt früh diese Welt kennen. Es ist eine Blase, es ist eine Welt für sich zum Teil und da findet man sich sicherlich einfacher zurecht, wenn man da einfach schon ein bisschen reingewachsen ist. Also für mich war es dann so der Dschungel Wien, das Theater für junges Publikum, aber das war von dem Punkt an mein zweites Zuhause. Und ich war die ganze Zeit dort, ich kenne die Leute dort, ich weiß, wie sie rangehen an die Dinge, ich konnte dadurch mir auch viele Stücke anschauen, Inspiration holen und einfach auch kennenlernen, wie das in dem Fall so ein bisschen vonstatten geht. Und das schadet nie, weil ich glaube sehr wohl, dass es sehr überfordernd sein kann, wenn man dann einfach später so ein bisschen reingekickt wird. Und so wächst man halt damit so ein bisschen auf. Das sehe ich sehr wohl als ziemlichen Vorteil. Als Nachteil sehe ich dafür wiederum, dass es halt klarerweise stressig sein kann. So kommt auch wieder darauf an, in was für einem Alter dieses Kind ist. You know? Weil, also ich war, wie gesagt, ich war dann elf, zwölf, dreizehn, vierzehn. Und dann war es schon so, dass ich in der Unterstufe war und meine Freundinnen sind dann, I don't know, haben dann Übernachtungspartys gemacht oder waren dann doch schon so ein bisschen mal weg oder sonst was und bei mir war es halt echt so, ich hatte dann die Schule und ich hatte die Proben und dann hatte ich Auftritte und dann hatte ich Dinge nachzuholen, weil ich eben Schule hatte. So, das war schon stressig für mich. Andererseits muss ich auch sagen, für mich war es genau richtig, weil ich hatte meine Freunde dann in dieser Produktion und ich bin mit denen groß geworden dann und das war sehr schön, so auf die Art. Aber das ist schon ein großer punkt vielleicht anders wenn das kind erst 7 ist kann ich echt nicht mitreden mit denen groß geworden dann und das war sehr schön so auf die art aber das ist schon ein großer Punkt. Vielleicht anders, wenn das Kind erst, I don't know, sieben ist. Kann ich echt nicht mitreden. Ich kann es mir nur vorstellen. Ich kann mir vorstellen, dass es halt sehr darauf ankommt, ob man jetzt halt echt in einer großen Produktion ist oder eben einen Theaterkurs besucht und da halt dann eine Rolle hat, was ja auch toll ist, was wahrscheinlich sogar ein bisschen gemütlicher auf jeden Fall ist und vielleicht sogar nicht besser, aber ich kann mir schon vorstellen, dass es, wenn es so ganz frei gewählt ist und dann sagt man mal, hm, ich komm halt heute mal nicht in den Kurs oder so, dass das nicht so schlecht ist genau auch ein großer punkt den ich als kontrast ist dass man doch auch mit themen konfrontiert wird mit denen man vielleicht nicht, oder wofür man vielleicht noch nicht bereit ist. So, ein Kind, also ein Stück, oder ein Film, aber jetzt gehen wir mal vom Stück aus, das beschreibt eine Geschichte, das erzählt eine Geschichte. Wenn aber die Geschichte für, I don't know, erwachsene Leute oder junge Erwachsene, wie auch immer, ist, werden trotzdem Themen behandelt, die eben für diese Altersgruppe gemacht ist. Wenn du als Kind aber mitspielst, beschäftigst du dich automatisch mit diesen Themen. Also auch in meinem Fall habe ich Dinge zum ersten Mal gehört, als ich da mitgespielt habe. Und das war alles easy, aber ich kann mir vorstellen, dass man da echt an Situationen, Unterhaltungen, Fragen, Themen, Situationen kommt, die einfach vielleicht noch nicht altersgemäß sind oder für die man einfach noch nicht bereit ist. Denke ich mir. denke ich mir. Genau. Auch Weiterung, ist auch nochmal ein Kontra, aber eigentlich schließt daraus, weil es wird da in den meisten Fällen einfach nicht zur Rücksicht drauf genommen. Das heißt jetzt nicht, dass es wird sicher, also auch in meinem Fall ist total Rücksicht drauf genommen, so okay, es sind Kinder und mhm, aber im Vordergrund steht trotzdem das Stück, im Vordergrund steht trotzdem, Stück, im Vordergrund steht trotzdem oder der Film, das was rauskommt, auch wenn die gut behandelt werden und das sicher denen super gut geht, geht es jetzt nicht darum, okay, wir zensieren jetzt diesen Part, weil wir haben ja ein Kind, Kinderdarsteller hier, also genau. Trotzdem glaube ich, ist es super, um sich zu entfalten als pro um sich auszuprobieren um auf dinge drauf zu kommen das habe ich schon mal erwähnt im schauspiel habe ich manchmal das gefühl alles ist möglich alles was ich lernen wollen würde oder sollte es ist echt ein Fass ohne Boden. Und genau da kann man sich auch bewegen. Also so ein bisschen grenzenlos habe ich manchmal das Gefühl oder hatte ich auch das Gefühl, dass ich mich da entfalten kann, was mir sicher auch auf meinem weiteren Weg unglaublich geholfen hat und mich in ganz vielen Dingen ganz bestärkt hat. Genau, eben Freude kreativ zu werden, Freude sich selbst neu wahrzunehmen und zu entdecken. Ich glaube, man bekommt, Schauspiel ist trotzdem eine Form, wo man sich sehr, sehr, sehr selbst kennenlernt. Wenn man damit auch schon früher beginnt und einfach da ein Bewusstsein für hat, glaube ich, kann das auch ganz viel mit einem machen. Bei mir war es auf jeden Fall so, denke ich. Im Großen und Ganzen, wie ihr seht, habe ich da jetzt kein großes Know-how, großes know-how aber das sind punkte die mir dazu eingefallen sind die ich mir denken kann die zum teil bei mir so waren ich bin auf jeden fall unglaublich froh dass ich damals begonnen habe ich bin glaube ich auch froh dass ich ihn damals begonnen habe vielleicht nicht früher und vielleicht nicht später sondern für mich hat das gut gepasst. Aber trotzdem kann ich nur in dem Fall von mir reden. Genau, dann falls ihr vielleicht in einem Theaterstück gespielt habt, als ihr jünger wart oder in einem Film oder älter oder wie auch immer, wenn ihr da Erfahrungen habt, die ihr teilen wollt, genau, schreibt auf Instagram Optik Society oder Leonie Berner. Das bin ich. auf Instagram Optik Society oder Leonie Berner. Das bin ich. Und ja, das war es im Großen und Ganzen mal für heute. Wir sehen uns nächste Woche. Ich freue mich. Tschüss, Baba.