Kjell Kjell Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Hallo und herzlich willkommen zur neunten Ausgabe mittlerweile von Café Adele. Frisch aus der Sommerpause, hier zurück. Heute zu Gast drei fabelhafte Kunstschaffende, Flora Schauer, Violetta Gil-Martinez und Ilse Kilic. Fangen wir einfach gleich an mit Flora Schauer. Flora Schauer ist Singer-Songwriterin aus Wien und Physiotherapeutin. Sie beschäftigt sich mit dem Wechselspiel von Körper und Geist und den eigenen Körperwahrnehmungen. Fast mechanisch klingende Rhythmen versuchen auf unbewusste Routinen hinzuweisen. Jetzt gerade am Oktolog in Wels hat sie für uns dort eine Arbeit produziert. Flora Schauer. Hit it! Thank you. White planet. I would like to go on the white planet. I would like to go to a space station. Kind spaceman waiting for you. sing dance move sing dance move Feel security, be something special. touch contact movement float touch contact contact contact white planet experience reach it rigid white planet with experience too rigid calm calm trust secure annoying thoughts blow out in the universe. Anger disappear. Change. Peace. Peace. Space station. White planet. Courage. a gift to take with to the earth. You were carried like on hands, never got lost. Back on earth it's dark and lonely But you never felt strong and brave You never felt as strong and brave white planet. Thank you. Thank you. I'm sorry. Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, it's the same Open my eyes, can't remember my dreams Also my phone is just a black screen Open my eyes, can't find my glasses Tapping around Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same. Every day I get up, I get up, it's the same. Every day I get up, it's the same. Laura Schau, it's the same. No. No. I'm gonna show them it's the same. Noob. Open my eyes, can't remember my dreams Also my phone is just a black screen Open my eyes, can't find my glasses Tapping around Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, it's the same All day, boring cup for coffee In my head, on the same door All day, broken cup for coffee Shitty taste A full coffee, shitty taste I'm love, love And I just love blue beans Love And my daily routine Slow, being a loop Press repeat Blue, being a blue Press repeat as you do it too Blue, blue, being a blue As you do it Ooh, as it doeth Thank you. Feelin' me As I'm doing Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, I get up, it's the same Every day I get up, it's the same everyday I get up I get up it's the same everyday I get up it's the same everyday I get up I get up it's the same everyday I get up I get, it's the same Rhythm in this game Applaus Autorin, Filmemacherin, Comicszeichnerin aus Wien. Gemeinsam mit Fritz Wittheim macht sie den Literaturverlag Edition Das fröhliche Wohnzimmer. Sehr zu empfehlen, darauf ist unter anderem auch schon Michaela Hinterleitner erschienen, die auch schon mal zu Gasper Café Adela war. Abgesehen davon, dass Ilse Kilic extrem gerne schwimmt und auch öfters in Schwimmbädern anzutreffen ist, hat sie auch ein Glücksschweinchenmuseum in der Florianigasse Nummer 54 und es hat wieder offen, dienstags, nachmittags. Heute sonntags, für uns, liest sie Ilse Kilic. Hallo, sagt Ilse Kilic bei Café Adele Hallo, hallo Ilse Kilic aus dem fröhlichen Wohnzimmer bei Café Adele Ich bring als erstes ein ganz kurzes Gedicht und sag gleich Start Und sag gleich Start. Ich suche nicht des Lebens Sinn, weil ich dieser selber bin. Da kaputt. Ich suche nicht des Lebens Sinn, weil ich dieser selber bin. Und jetzt kommen Gedichte, in denen ich Bier trinke. Eins. Mit meiner Angst trinke ich Bier. Lass mich in Ruhe, sage ich zur Angst. Das Bier schmeckt in diesem Augenblick etwas schal. Die Angst hat sich ein Plätzchen gesichert. Frech prostet sie mir zu. Ich lächle verbissen. Es folgt Schaumschlägerei. 2. Nach dem Spaziergang trinke ich Bier. Was für eine seltsame Idee, Gedichte über das Biertrinken in quasi vielen Lebenslagen. Der Spaziergang im August offenbarte das Ende des Sommers. Die Schaufenster gefüllt mit diesen braunen und grauen Tönen des kommenden Herbst. Jeder Sommer ist ein Sommer weniger. Das klingt, als wäre der Sommervorrat begrenzt. Ist er ja auch, für mich nur zum Beispiel. Ich nehme einen großen Schluck. Sehr, sehr sehr sehr groß. 3. während ich bier trinke trinke ich bier. aber ilse du bekommst einen bierbauch sagt die gesundheit. bier ist alkohol sagt das etikett. vier oder fünf prozent. darf ich das? Ja und nein. Ein wohldosierter Serotonin-Wiederaufnahme-Hämmer käme auch in Frage. Prost sagt er allerdings nicht. Ich spende mir selbst Trost, sage ich. Prost. 4. Nach dem Schwimmen trinke ich Bier. Was soll's? Ein kleines Teufelchen sitzt in meinem linken Ohr. Mit dem rechten Ohr höre ich schlecht. Sei nicht zu streng mit mir, sage ich laut. 5. In der Sternschnuppennacht trinke ich Bier. Der Himmel ist von Wolken bedeckt. Die Sternschnuppen, die es vermutlich gibt, bleiben unsichtbar. Keine gute Nacht für Wünsche. Morgen vielleicht. In den Händen halten wir Bierflaschen. Wir denken uns Wünsche aus. Ist nicht schwer für morgen. 6. Bevor ich meinen Körper kontrolliere, trinke ich Bier. Das ist Unsinn. Ich kontrolliere nicht. Ich werde kontrolliert. Ich lasse mich kontrollieren. Mit bangem Herzen habe ich plötzlich nur einen Gedanken. Ich will normal sein, unauffällig, durchschnittlich. Ich will eine Biertrinkerin sein, die von der Morgensonne geweckt wird. In Wirklichkeit stelle ich den Wecker. Ich werde erwartet. Die Kontrolle beginnt pünktlich. Und pünktlich ist sie zu Ende. So bleibe ich guter Hoffnung. 7. In der lauen Sommernacht trinke ich Bier. A und O sage ich beim ersten Schluck. Ich könnte sagen, der Himmel beschützt uns wie ein dunkelblauer Regenschirm. Stimmt nicht. Der Himmel ist auch keine umgedrehte Suppenschüssel, keine Radkappe, kein Sturzhelm, keine Baggerschaufel, keine Schöpfkelle, kein Nudelsieb. Der Himmel ist nichts. Der Sternenhimmel zum Beispiel funktioniert so. Mach mit einer Nadel Löcher in schwarzes Papier, dahinter eine Taschenlampe, fertig. Ein solcher Himmel diente als Kulisse für den ersten Trickfilm. Leben ist Lernen. Als ich meinen ersten Schluck Bier trank, war ich circa zwölf Jahre alt. Es schmeckte mir sofort. Leises, bitteres Aroma, flauschiger Schaum. Später, dachte ich, werde ich mehr davon trinken. Und so kam es. Viele Erinnerungen, täglich werden es mehr. Viele getrunkene Biere, täglich werden es mehr. 8. Im Traum trinke ich Bier. Meine Träume sind wilder als ich. 1, 2, 3, 4, ich trinke Bier. Tanze unbeherrscht auf Tischen, schlage Schaum, bin leichtfüßig bis zum Erwachen. 9. Nach einer Demonstration zum Internationalen Frauentag trinke ich Bier. Die Nacht nimmt ihren Lauf im Gastgarten. Ob ich Frau bin oder keine, entscheide ich alleine. Heute sage ich ja. 10. Während ich streite, trinke ich Bier. Warum streiten? Ist nicht das meiste im alltäglichen Leben egal? Nach einem Bier bin ich schlauer als mein Gegenüber, habe recht, fühle mich angegriffen, lasse meine Wildsau raus. Nach dem zweiten Bier bin ich doppelt so schlau. Hier endet das Gedicht abrupt. Meine Wildsau ist müde. Ich bin betrunken nach dem dritten Bier. 11. Beim Telefonieren trinke ich Bier. Das Telefon, Instrument für zwei Stimmen, ist meine Hecke. Prost! Ja, da spricht Ilse Kilic, das ist ein weiterer Beitrag für Adele. Der Text heißt, was ich zum Beispiel sagen will, wenn ich sage, dass ich Liebesgegnerin bin und warum ich dabei mit beiden Augen zwinkere. Ich bin Liebesgegnerin, sagte ich im Wirtshaus. Und ja, ich hatte ein oder gar zwei oder drei Bierchen getrunken. Und jemand antwortete, aber du bist doch schon 35 Jahre mit deinem Fritz zusammen. Und ich sagte, ja, das schon, aber das ist nicht wegen der Liebe. Aber warum dann? Und Jörg sagte, dass ich einen Trick anwende und dem, was ich meine, nur einen anderen Namen gebe und ich könnte genauso gut Liebe sagen, aber ich sag's nicht. Ich sagte dann, dass Liebe eine Art Vorurteil sei, eines, das sich angenehm anfühlt, aber nichtsdestotrotz auf unbestätigten Annahmen basiert und jemand am gemeinsamen Biertisch wies mich auf die physiologischen Grundlagen aller Gefühle hin und ich sagte, ja, die gibt es. Und dann zählte ich einige gesellschaftliche Grundlagen für das sogenannte Gefühlsleben auf, weil mir diese so bedeutend erschienen und erscheinen. Meine Freundin Silvia könnte bestätigen, dass ich allerdings sehr wohl verliebt war, mehrmals im Leben. Ich hatte sie nicht nur einmal angerufen, um ihr zu erzählen, dass es mich nervös machte, verliebt zu sein. Das Herz hüpfte mir in und aus der Brust heraus und ich versuchte, mich im besten Licht zu präsentieren und der oder die andere versuchte das wohl auch. Später las ich, dass Friedrich Hegel, ja der berühmte Philosoph, in der Liebe die Idee der wechselseitigen Anerkennung gesucht und gesehen hatte. Das gefiel mir. Bald ließ ich das Verliebtsein sein, um mich der Idee der wechselseitigen Anerkennung und des wechselseitigen Wohlwollens zu widmen. Das Verliebtsein ist allerdings keine Liebe, wiewohl manche meinen, es könnte deren Basis sein. Die Liebe selbst aber ist nicht zwingend mit der sogenannten individuellen romantischen Geschlechtsliebe gleichzusetzen. Im Wort individuell steckt das Duell. Was will uns die Sprache damit sagen? Die individuelle romantische Geschlechtsliebe gibt es erst seit kurzer Zeit, wenngleich es vermutlich auch schon früher gegenseitiges Wohlwollen gegeben hat. Ich weiß nicht, ob die Liebe glücklich macht. Immer aber hat sie auch etwas mit einer gesellschaftlich akzeptierten Lebensform und oft etwas mit Eigentum zu tun. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich nicht mit Fritz zusammen wäre. Soll ich es also doch Liebe nennen, der Einfachheit halber oder sogar individuelle romantische Geschlechtsliebe? Oder soll ich es nicht Liebe, sondern Liebe nennen, quasi Liebe unter Anführungszeichen, um anzudeuten, dass ich mich von der Idee dahinter ein bisschen distanzieren möchte. Die Liebe zählt als Naturereignis. Sie fällt vom Himmel und trifft jemanden. Gelegentlich gänzlich überraschend, etwa wie Amors Pfeil, gegen den man sich ja auch nicht zur Wehr setzen kann. Das Ende der Liebe wird ebenfalls als Naturereignis empfunden. Ich liebe dich nicht mehr steht dem Ich-liebe-dich als Katastrophe gegenüber. Man antwortet darauf in der Regel mit einer Beendigung der Liebesbeziehung, seltener auch damit zu warten, ob die Liebe einem die Freude bereitet, auch damit zu warten, ob die Liebe einem die Freude bereitet, nochmals vom Himmel herunterzufallen und das Zusammenleben erneut mit Herzenswärme zu erfüllen. Allerdings muss die Liebe sich auch mit ihrer bösen Kehrseite, dem Hass, auseinandersetzen. Kein Wunder, überall wo das Eigentum mitspielt, gibt es Übergriffe. Die romantische, individuelle Geschlechtsliebe ist eine Liebe, in der ein Eigentumsverhältnis eingegangen wird. Historisch gesehen war das sexuelle Eigentumsrecht des Mannes über die Frau wichtiger als andersherum, schreibt Liv Strömquist in ihrer Graphic Novel Der Ursprung der Liebe. Liv Strömquist in ihrer Graphic Novel Der Ursprung der Liebe. Handelt es sich wie durchaus häufig um romantische, individuelle, heterosexuelle Geschlechtsliebe, ist also klar, wer am längeren Ast sitzt, wenn aus der Liebesbeziehung eine Gewaltbeziehung wird. In Österreich wird jede fünfte in einer Beziehung lebende Frau von ihrem Ehemann oder Lebensgefährten misshandelt. Gestern, nach langem Überlegen, ob ich meinem Wunsch nach Daheimbleiben nachgehen oder dem inneren Pflichtgefühl folgen soll, war ich mit Eva auf einer Frauendemo. Es war der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Es war gut, auf die Demo zu gehen und die Stimme zu erheben. Was hat denn das mit Liebe zu tun? Ich könnte zum Beispiel die Demo lieben. Ich könnte die Frauen auf der Demo dafür lieben, dass sie da sind. Und das wäre dann vielleicht ein Anflug der Idee der wechselseitigen Anerkennung und des wechselseitigen Wohlwollens. In früheren Diskussionen monierte ich dafür, dass wir Selbstes sind, die die Liebe zu einem oder mehreren Menschen, darunter optimalerweise man selbst, herstellen. Liebe, so sagte ich, sei eine Entscheidung, die wir treffen und die wir uns wohl überlegen sollten. Allerdings sei der Begriff nicht klar definiert. Man könnte vieles lieben, von Gott bis Schokolade. Generell würde ich sagen, dass ich die Fähigkeit zur Eigenproduktion von Gefühlen tendenziell überschätzt habe oder sagen wir so, ich habe die Beteiligung gesellschaftlicher Normen und Strukturen in ihrer Bedeutung unterschätzt. Um der Liebe als Idee der wechselseitigen Anerkennung und des wechselseitigen Wohlwollens individuell oder auch romantisch gerecht zu werden, brauchen wir gesellschaftliche Strukturen, die diese Idee transportieren. Liebe ist ein gesellschaftlicher Vorgang, der sich in den einzelnen Personen ausdrückt bzw. in dieses einschreibt. Alles klar, so ist es mit der Liebe. Jörg, Erika, Eva, Patricia und alle anderen, die sich in der Ausübung der wechselseitigen Anerkennung und des wechselseitigen Wohlwollens üben. An erster Stelle natürlich Fritz, der Bescheid weiß. So oder so ähnlich meine ich das, wenn ich sage, dass ich Liebesgegnerin bin. Ja und zum Abschluss jetzt hier noch ein Gedicht, ein sommerliches Gedicht, das ich der Patricia Brux, meiner Kollegin und Freundin gewidmet habe. Es heißt mit Badeschlapfen. Im Schwimmbad ist es gut lachen. Es schlägt Wellen. Das kann ich auch, entfährt es mir. Mit Schlapfen ins Buffet. Nackt geht der Nachmittag zur Neige. Der Abend schwimmt eine runde Bier. Und mein Lieblingswort Faulpelzchen. Ach, wäre doch das Leben immer so voll Nichtsnutz. Danke und ciao und bis auf ein andermal vielleicht. Grüße aus dem fröhlichen Wohnzimmer. Ich muss schon sagen, mir wird der Job hier relativ einfach gemacht, wenn immer so fabelhafte Menschen mitmachen. Nicht nur dieses Mal, auch all die anderen Folgen und auch bei den nächsten Folgen. Ich danke euch sehr beim Mitmachen. und auch bei den nächsten Folgen. Ich danke euch sehr beim Mitmachen. Und für alle, die hier schon Café Adele-Liebende sind, schreibt mir doch einfach, wenn auch ihr was machen wollt. Immer gerne. Als nächstes und als schon letzten Programmpunkt von Nummer 9 Violetta Gil-Martinez aka Matti Glossi. Violetta ist ehemalige Punk-Sängerin, von Madrid nach Wien gezogen, die nun Elektropop produziert, bei sich alleine im stillen Kämmerchen. Sie ist auch eine Kollegin von mir von Sounds Queer, gemeinsam mit Sascha Holubowska. Sounds Queer sucht auch gerade noch ein Atelier, falls ihr was wisst. knall at kling.org oder soundsqueer vienna at gmail.com Violetta hat heute ein Video für uns produziert, das heißt La Soledad es mi Palacio und es ist ein Essay über das Schaffen im eigenen Raum, dem Vertrauten bis hin zur Live-Performance und dem ganzen komischen Wirrwarr dazwischen. Die Songs sind Teil der neuen LP, die jetzt gerade im Entstehen ist und höchstwahrscheinlich dieses Jahr noch zu erwerben ist. Hit it! Violetta, Gil Martinez aka Matti Glossy ¿Por dónde viene esta amargura, por dónde vienen los dolores, Los colores Y me haces del amor A través de las costuras A través de un frente dorado Mientras sonríes de lado Con el cabello ardiendo Ya siento los dolores, ya siento los dolores. Encarar tal rebeldeo, es siempre sabana. Preparo mi mesa, mi silla y mi cama. Aquí tengo mi viento y mi sol. Aquí tengo mi viento y mi sol La soledad es mi palacio Fuera de ella estoy en el exilio De ella estoy en el exilio Miro tus ojos, caigo en un precipicio Se me rompen las medias, se me enreda el pelo Soledad es mi palacio. La soledad es mi palacio. La soledad es mi palacio. Is me, I love you I am a man of the mind. Aquí tengo mi viento y mi sol Aquí tengo mi liento y mi sol, aquí tengo mi luna y mi mar, aquí tengo mi norte y mi sur, aquí tengo mi azúcar y mi sal, aquí tengo mi viento y mi sol, aquí tengo mi luna y mi mar, aquí tengo mi viento y mi sol. After you, God, I got your eyes so free After you, God, I, your hair is a-yewing You put a fin in our shoulder You put a fin in our neck After you got my guts, your eyes are greener After you got my guts your hair is darker You got that feeling, you're sure to let it be You got that feeling on your knees You used to be the boy with the perfect smile You used to be the perfect, perfect, my You used to be the only, the perfect, my You used to be my, my Stupid life After you've got my guts, your eyes are blue After you've got my guts, your hair is a good head before you've got that feeling on your shoulder And there's before you've got that feeling on your neck Before you get the meaning of this lyrics I will already change my mind Once or twice, once or twice Before eternity A bunch of minor words Before eternity of my nerve before I turn this into a dance You knew I was gonna be the boy who was so high You knew I was gonna be the boy who was so high I can see your side, that's so beautiful I can still wake up, I can feel your light I can see your love I can see your soft and skinning pretty in the box that we each I can see your soft and skinning pretty I can see your soft and I don't see the silence I don't see the silence The parts each getting free I don't see the silence I don't see I don't see yourself in the same place That I can't feel He atado en cien gavillas todas las ramas que rompe al caer Y asal de todas mis deudas Que me queda por hacer. He recorrido todo camino y aún así, Padre, me pregundas quenua tere. Jaunes i padri, me pregundas idhere. Dica me te salvele a la calle sin peinarme Dejame que encoja el cuchillo a la vez Dejame que sangre y que me manche Ic te me mantene Dei capise Dei capise Aquí está mi sonrisa. Aquí están mis manos y aquí está mi sonrisa Fui sangre de tu sangre y, de tu carne Dei verben, dei potestad Sobre mis heridas Sobre tus ombros Non queda El tesoro es la cosa en mi venerador Aquí están mis manos y aquí está mi sonrisa Pero el pecado te salve mis heridas, sobre tus hombros no queda nada. El tesoreto saniero Aquí están mis manos Y aquí está mi sonrisa Aquí están mis manos Y aquí está mi sonrisa. I always say this is the last time I see you Because it burns like fire Like fire, like fire, like fire, like fire It burns, burns, burns What's wrong with me? What's wrong with me? It burns like fire Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, I'll tell you the truth Do I really have something new to say? I don't think so. Well, who cares? I'm more than told we're only afraid of eyes, they're more scared than you Scream! Look into the people's eyes Sampai jumpa. Sini Sini Sini Sini Sini Sini Sini Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, Anyone who feels the world gets very lonely That's what I've always been You seem to be just like me You seem to be just like me I'm gonna make you fall in love with me If you get that brief, you should be in love Cause every letter is a love letter I'll make you gaze over your back I'll let you sleep on my lap While I run my fingers through your cuffs I'll give the best of me While sucking your cock I'm gonna bid you best fuck, babe This was never a joke Is it too late for us? The sweetest heart has the sharpest tooth I'm showing my fingers there's gonna be blood I'm showing my fingers there's gonna be blood I'll get unrested first and you'll love to feel my gates against your chest I use my smile as a gun and my lips as a card-shaped dance He never sang the tune since the very first kiss The game begins and he doesn't even understand He doesn't even understand He doesn't even understand Cause we used to long for a star, we still don't And sure enough things still skip forward I'm sure my thanks goes out to God I'm sure my thanks goes out to God I'm sure my face, there's gonna be blood I'm showing my face, there's gonna be blood I'm showing my face, there's gonna be blood The sweetest song has been sung I'm showing my face there's gonna be love I'm showing my face there's gonna be love I'm so happy There's gonna be love I'm so happy There's gonna be love Vielen Dank. Danke an das wunderbare Team der Echoräume. Ohne euch gäb's das hier gar nicht. Alle, die hier gerade online schauen, hit the donation jar. Da gibt's einen oben und einen unten. Ihr könnt euch total frei aussuchen, welchen ihr wollt. Um es nochmal analog zusammenzufassen. Ihr könnt euch alles anschauen und Verlinkungen anschauen auf der Homepage knall.art. Da steht das ganze Programm als Menüplan. Das sind alle verlinkt. Ihr kommt auf die Homepages. Ihr könnt euch jedes Bandcamp auschecken. Ihr könnt euch jeden Merch kaufen. Ihr könnt euch alles checken, alle Personen anschreiben. Tut es. Das war Ilse Kilic, Flora Schauer, Hoppala und Matti Glossi. Ich danke euch vielmals. Ich freue mich schon auf die nächste Folge. Nummer 10, ein Jubiläum im September. Und zwar mit Lena Kühlleitner, Mirjana Mustra und Susanne Todt. Macht es euch schon mal jetzt bequem am 27.09. Bussi und Baba, es war mir wie immer ein Freudenfest.