Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von Terra FM im Jahr 2021. Wir diskutieren heute über das mittlerweile schon allgegenwärtige Thema Distance Learning, die Digitalisierung des Unterrichts. Mit mir im Studio ist Ramona Frandl, Mittelschullehrerin für Deutsch. Erste Frage, heute hat wieder Distance Learning begonnen. Ramona, was sind jetzt so deine Erwartungen oder mit welchem Gefühl gehst du jetzt wieder in vorläufig einmal eineinhalb Wochen Distance Learning? Ja, hallo Tüdi. Schön, dass wir heute da herinnen sind, auf dem über dieses wichtige Thema ein bisschen zu diskutieren, nämlich uns anzuschauen, welche Vor- und Nachteile das Ganze eben auch hat. Und ich glaube, der Titel der Sendung heißt ja, ist Digitalisierung, ist Distance Learning ein Fluch oder ein Segen? Und ich muss da ganz ehrlich sagen, ich sehe da beiderlei. Und zwar, es ist auf jeden Fall ein Segen, wo wir alle miteinander ins kalte Wasser gesprungen sind, speziell jetzt beim ersten Lockdown. als App-Plattform zum Weiterbilden und zur Kommunikation. Und da hat sich vorher weder, also ganz wenige Lehrer von uns damit betraut gemacht, beziehungsweise die Schüler, die haben gar nichts gewusst davon. Und dann hat es geheißen, so, jetzt kommt es nach den Osterferien und dann haben wir viel Geduld gebraucht. Also ich sage einmal, gerade ein Lehrer wie du, ein ein bisschen Informatiker, also auch der an meiner Schule, der hat sehr viel Geduld gebraucht, dass er uns da einschulen kann auf das Ganze. Und jetzt beim zweiten Lockdown im November war es schon besser, weil da haben wir ja trotzdem wieder Schule gehabt und haben geschaut, funktioniert alles, Passwörter und so weiter. Hat jeder ein Endgerät, wie sind sie ausgestattet? Aber über das sprechen wir dann eh noch. Und ja, heute der erste Schultag. Ich war ja schon drin in der Schule, Präsenzunterricht. Also man merkt eines, es kommen jetzt immer mehr Schüler wieder an die Schule auch. Es sind immer ganz so viele im Distance Learning zu Hause. Und ich weiß nicht, wie es bei dir in der Schule ist, aber wir merken da schon einen Unterschied. Hat sicherlich auch damit zu tun, dass dieses Mal wir Lehrer auch sagen durften, welche Schüler, welche Schüler, Schülerinnen herein sollten. Nämlich denen, die es mit dem Distance Learning zu viel wird, die auf sich alleine gestellt sind, wo wir sagen, hallo, ihr braucht einfach eine Begleitung durch eine Lehrkraft, kommt rein zu uns in die Schule. Ja, bei uns ist es überraschenderweise nämlich anders. Also beim zweiten Lockdown waren im Vergleich zum ersten wesentlich mehr Schüler in Betreuung. Da haben wir eigentlich sogar auf drei Betreuungsgruppen umstellen müssen. Dieses Mal kommen wir momentan wieder mit zwei Gruppen aus. weil ich habe natürlich auch so den Eindruck, dass immer mehr, vor allem Eltern, genug haben vom Distance Learning und sie nicht immer so sehr um die Kinder zu Hause oder sie um das Lernen mit den Kindern kümmern können, weil sie wieder mehr arbeiten müssen. Ich meine, die Urlaube sind verbraucht, wahrscheinlich auf lange Zeit im Voraus. braucht, wahrscheinlich auf lange Zeit im Voraus. Und das ist sicher möglicherweise einer der Gründe, warum mehr Kinder kommen jetzt. Warum es bei mir in der Schule nicht so ist, das kann ich jetzt nicht wirklich beantworten. Wobei wir, weil du gesagt hast, Schüler hereinholen, das haben wir schon im November gemacht. Vor allem haben wir da die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf reingeholt. Also wir haben zusätzlich zu den zwei normalen oder damals drei normalen Betreuungsgruppen haben wir immer nur zwei Betreuungsgruppen für die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf gehabt, wo sich immer unsere Sonderpädagogen extra um die gekümmert haben, weil wir eben gerade im ersten Lockdown festgestellt haben, dass es für diese Kinder besonders schwierig war, im Distance Learning mit diesen digitalen Unterrichtsmethoden dort zurecht zu kommen und die haben schon mehr Unterstützung gebraucht und darum haben wir diese Möglichkeit eben genutzt und haben gesagt, okay, passt, ihr seid jeden Tag, sind ich, von 8 bis 11 in der Schule, also dass halt gestaffelt kommen, weil die anderen kommen schon um 3,45 Uhr und gehen dafür erst um 4,45 Uhr nach 12 Uhr, also damit es keine Staus in der Garderobe und so gibt. Ja, und das funktioniert, muss ich sagen, eigentlich sehr gut. Also man erkennt trotz der schwierigen Umstände, gerade bei diesen Schülern, schon sehr große Fortschritte. Also das funktioniert eigentlich gut. Sogar so, dass man jetzt bei Schülern, die so Mischfälle sind, sagen wir es so, also die zum Beispiel einen sonnabädagogischen Förderbedarf nur in einem Fach haben, dass wir die jetzt in diese Gruppen zum Teil dazu geholt haben. Also die ihr dann reingeholt habt, wo ihr Lehrer gesagt habt, bitte schaut, also mit den Eltern zuerst einmal gesprochen habt, wie die das sehen. Wenn ihr gesagt habt, bitte schaut, also mit den Eltern zuerst einmal gesprochen habt, wie die das sehen. Das war bei uns auch im zweiten Lockdown. Meines Wissens ist es ja so gewesen, dass im zweiten das glaube ich sogar vorgeschrieben war, dass die SPF-Kinder reinkommen sollen, so irgendwie. Weil bei uns waren alle Sonderpädagoginnen anwesend, durchgehend. Und das war schon ziemlich stark. Ich glaube, dass sich da jetzt beim dritten was geändert hat, das kann ich jetzt gar nicht genau sagen. ziemlich stark. Ich glaube, dass sie da jetzt beim Dritten was geändert hat, das kann ich jetzt gar nicht genau sagen, aber ich gebe dir da vollkommen recht, dass gerade die einfach nur mehr Hilfe auch brauchen und halt einfach wen brauchen zum Anreden, einen Ansprechpartner. Und wenn dann vielleicht die Eltern eben zu Hause arbeiten müssen oder so. Ich meine, wir reden jetzt, Didi und ich, wir sind ja in der Mittelschule, das heißt, die Kinder sind zwischen 10 und 14 Jahre und da kennen sie natürlich mit 13, 14, also das beobachte ich bei uns in den Klassen, mit 13, 14 sind sie schon des Öfteren alleine zu Hause. Die Erst-, Zweitklässler bei uns, da ist es schon so, dass die verstärkt eigentlich herinnen sind. In der vierten Klasse, glaube ich, haben wir sogar nur einen Schüler, so wie ich das heute beobachten habe können. Und in der dritten sind sie in Summe vielleicht auch, also zwei Gruppen waren es in der dritten K war nur kurz in der Schule, von den ersten Klassen waren relativ wenig da. Also die meisten waren eigentlich bei uns aus den zweiten und dritten da. Also von den zweiten so viel, dass die eigene Betreuungsgruppen brauchen. Bei den anderen drei Klassenstufen sind quasi eh zusammengefasst in einem Raum mit zwei Betreuungslehrern. fast in einem Raum mit zwei Betreuungslehrern. Aber ja, natürlich, Schüler werden Erwachsene und können dann natürlich alleine zu Hause bleiben. Das war es aber nur, weil es dann nicht unbedingt viel Blödsinn daheim machen, heißt jetzt aber noch nicht, dass sie auch die Zeit für die Schule verwenden. Und ja, nur weil im Eltern quasi Kinder bedenkenlos zu Hause lassen können, ohne Aufsicht, weil sie wissen, okay, die können sich was zum Essen machen, die brennen die Wohnung nicht ab, so ungefähr. Das heißt jetzt nicht, dass dann das Lernen auch wirklich funktioniert. Und das, drum, also wie gesagt, jetzt ist es ein bisschen anders als im November, aber im November waren schon von den höheren Klassen auch relativ viele da. Also da war es eher so, schon erste, zweite Klasse ein bisschen mehr, aber dritte, vierte Klassen waren dann schon auch relativ viele da. Einfach weil sie es auch brauchen. Und weil wir dann auch, natürlich, da war ja der Lockdown ein bisschen länger, dass wir dann auch die Schüler eben reingeholt haben, weil wir nach einer Woche einmal geschaut haben, wer gibt was ab, von wem kriegen wir was, von wem ja, wo ist einfach eine Kommunikation, da wäre es bei den Videokonferenzen immer dabei und da, wo wir gesehen haben, dass wir diese eher schlechter erreichen, die haben wir dann halt reingeholt und das waren eben auch Wäsche aus der dritten, vierten. Aber klar, ich meine, die Eltern sind dann natürlich leichter, wenn sie Kinder im Alter 13, 14 haben, weil man es da schon eher alleine zu Hause lassen kann, als wenn sie in die Erste gehen oder so, also gerade jetzt mit Schulbeginn. Ja, gerade mit Essen machen und zu Hause bleiben. Ja, ich habe die Erfahrung gemacht, gerade bei den Drittklässlern, weil ich im Klassenvorstand bin von einer dritten Klasse, dass sich da die Eltern auf gute Schüler, es sind ja wirklich gute Schüler, verlassen haben, wenn das Kind dann immer gesagt hat, ja, ich habe schon alles erledigt und alle Aufgaben, die im Team sind, habe ich gemacht. Die Mutter verlässt sich darauf und die im Team sind, habe ich gemacht. Die Mutter verlässt sich darauf und die kriegt ja direkt einen Schock. Sagt, ich bin jetzt ganz von den Socken, dass sie mich anrufen und mir das Gegenteil sagen. Also das heißt, diese Plattform ist zwar gut und ich glaube auch ganz gut aufgebaut, dass man an und für sich sagen kann, hallo, du hast Aufgabenstellungen, die sind jetzt bis nächste Woche. Was muss ich zuerst machen? Prioritäten. Und dann gibt es aber auch welche, die sagen, ja gut, das ist ja noch so lang hin. Das schiebe ich und schiebe ich auf und dann kommen sie halt einfach nicht mehr zusammen. Und was mich einfach interessieren würde, ich meine, du hast ja Präsenzunterricht, jetzt auch im Lockdown, im Distance Learning oder bist du gar nicht in der Schule? Also eine Aufsichtigung? Ich bin jetzt, also bis jetzt bei den Lockdowns schon, jetzt bei dem Lockdown nicht, weil ich sehr viel Videounterricht mache, darum bin ich von meiner Direktorin befreit worden. Abgesehen davon mache ich ja noch ein bisschen was anderes für die Schule. Darum bin ich in der privilegierten Situation, dass ich jetzt zu Hause arbeiten kann. Und riechst dich du dann, wenn du zu Hause arbeitest und wenn du sagst, du machst ziemlich viele Videokonferenzen? Hab habt ihr da die Vereinbarung mit den anderen Lehrern auch so getroffen, dass ihr die Videokonferenzen nach Stundenplan haltet oder habt ihr da einen eigenen Stundenplan? Weil ich weiß das von anderen Lehrern, jeder hat da ein bisschen ein anderes Konzept entwickelt. Und so wie es eben bei uns auch ist, wir unterrichten nach Stundenplan oder schauen, dass wir die Videokonferferenzen so schalten und das finde ich ganz gut. Ist das bei euch auch so? Seit dem November-Lockdown ja. Im Frühjahr haben wir es noch nicht gemacht, da haben wir einen eigenen Stundenplan gemacht, da hat jeder Videokonferenzen noch belieben festgelegt. Ich persönlich habe mir dann sogar noch die Bedürfnisse von den Schülern gekriegt und habe dann meine Videokonferenzen um drei Uhr am Nachmittag gemacht, damit alle ausgeschlafen sind. Es hat sich aber herausgestellt, dass das nicht gut ist. Also dann in der Zeit nachher, wo dann wieder der Unterricht war, weil die Schüler einfach lang gebraucht haben, dass sie wieder in diesen Rhythmus gekommen sind. Der da halt sowieso schwierig war, weil sie nicht jeden Tag in der Schule waren. muss kommen sein. Der da sowieso schwierig war, weil es nicht jeden Tag in der Schule war. Aber jetzt, also seitdem, also wir haben dann nach dem ersten Lockdown beschlossen, so geht es nicht. Wir machen Videokonferenzen ganz normal nach Stundenplan. Es ist jetzt mittlerweile sogar so, dass man Abgabetermine nach Stundenplan machen. Also das heißt, wenn wir die Aufgaben stellen, dann ist, also wir verwenden den Google Classroom und dann sind im Google Classroom die Abgabetermine, zum Beispiel wenn ich jetzt Mathe habe, Mathe ist bis 9.35 Uhr, dauert die Stunde, dann ist die Aufgabe bis um 9.35 Uhr abzugeben. Das ist einfach, damit die Schüler einfach den Schulrhythmus beibehalten und nicht, wie wir es im ersten Lockdown miterlebt haben, dass sie auf einmal bis Mittag schlafen, dann irgendwann in der Nacht zum Arbeiten anfangen und sich dann irrsinnig schwer tut, sich wieder umzustellen. Also das war schwierig und nachdem das jetzt so kurze Zeiträume waren, war uns das jetzt wichtig. Abgesehen davon brauchte eben kein Lehrer mehr schauen, hat jetzt vielleicht schon eine andere Videokonferenz, sondern ich weiß genau, okay, das ist meine Stunde, also kann ich eine Videokonferenz machen. Wir haben schon einen gemeinsamen Stundenplan, also über Google Drive, wo alle Lehrer darauf zugreifen können und schauen können, nutzt der das jetzt? Und theoretisch kann ich schon zu einem anderen Zeitpunkt auch eine Videokonferenz machen, aber prinzipiell machen wir es nach Stundenplan. Und für mich ist es wichtig, darum habe ich heute, obwohl ich in der Früh heute gar nicht mehr Klasse unterrichte, aber ich habe meine Klasse, also ich bin Klassenvorstand von einer vierten Klasse, habe ich heute um 7.45 Uhr, also unsere Schule fängt immer um 7.45 Uhr an, zu einer Videokonferenz bestellt, nur um sie quasi im neuen Jahr zu begrüßen und ihnen zu sagen, dass die Weihnachtsferien vorbei sind, nur damit sie merken, wir haben wieder Schule. Ja, Didi, aber das ist ein ganz wichtiges Zeichen, glaube ich, dass Klassenvorstände ersetzen sollen. Auch wenn jetzt keine Videokonferenz in der Früh gleich ist, also ich habe eine Kollegin zum Beispiel, die hat das generell, Videokonferenzen, Klassenvorstandskonferenzen heißen die und ich glaube, die sind täglich um 8.30 Uhr. Also da geht es auch, das ist auch eine vierte Klasse und da geht es auch genau darum, dass man einfach sagt, es wird aufgestanden und dass das Problem eben nicht mehr auftritt, dass manche schlafen bis Mittag, dann schauen sie einmal rein in Teams, was haben auch als Lehrerinnen und Lehrer dazugelernt haben, gerade jetzt vom ersten Lockdown schon einmal einen gewaltigen Schritt gemacht haben auf den zweiten. Da haben wir uns ja dann eh untereinander austauscht, was kann man anders machen, was kann man besser machen. Aber wie gesagt, der erste, das war einfach ein Sprung ins kalte Wasser und jetzt beim dritten es funktioniert schon weit besser. Ja, also wo man einfach sagt, okay, welche Aufgaben sind machbar und wir haben ja im Vorfeld schon gesprochen, ihr macht es ja auch so, dass auch keiner einen Drucker braucht, ihr könnt ja alle Aufgaben online, also wirklich im Teams bewältigen, das ist nämlich schon einmal ganz wichtig, ich glaube auch für andere Lehrer, im Teams bewältigen. Das ist nämlich schon einmal ganz wichtig, ich glaube auch für andere Lehrer, weil ja da wieder die nächste Hürde auftaucht, dass ja nicht alle Schülerinnen, das kann man auch fast nicht verlangen finde ich, Schülerinnen und Schüler ausgestattet sind mit einem eigenen Drucker und das ist ja oft schwierig. Also darum finde ich das ganz toll. Meines Wissens machen das auch wirklich alle Lehrer an eurer Schule so, oder? Ja, allerdings werden wir diese Frage nach ein paar Takten Musik beantworten. Okay. Thank you. Wanna get the full spot to show us what you do in your kitchen Wanna get the 24 to 7 full on limelight By giving up your private life If you need a little love, my friend Come along, I will understand If you need a little faith, my dear Come along, I will be here And if you need a little help, that will never end Come along and take my hand If you need a little love, I'll be your friend I wanna get the most of showing up by showing your stuff Wanna get response and praise and virtual embraces Wanna get your life church and rated by unknown faces Zeroed in by anonymous phrases Wanna get control of your virtual life Wanna get the thumb up or down for your emotional drive Wanna get your kicks out of pics People share and reply What's the sense, please tell me why If you need a little love, my friend Come along, I will understand If you need a little faith, my dear Come along, I will be here And if you need a little help, I will be here. On your couch in the hot spot front row Think you're a hero and you really want the world to know I'll be your friend I'll be your friend Your friend One of you got the fame of a VIP and you're paying the price And it's just fame in a frame till your battery dies One who got the max out of clicks and you're chatting your chains But when I talk to you, can't even look in my face Without your device, you don't know how to think Gotta check your Insta friends, cause you're an influence thing But you never get what you see when they're posing real cool Get a life, you little fool If you need a little love My friend Come along, I will understand If you need a little thing My dear Come along, I will be here And if you need a little help Never, never, hey Come along and take my hand If you need a little help, never, never, hey, come along and take my hand. If you need a little love, I'll be your friend. If you need a little help, if you need a little help, if you need a little love, if you need a little love, I'll be your friend. Terra FM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Ja, willkommen zurück zur Sendung. Ich bin jetzt noch eine ganz kurze Antwort schuldig. Wir haben gemerkt, dass wir uns vorher eigentlich schon fast verplaudert haben, weil wir haben ja dann auch noch Gäste. Wir haben gemerkt, dass wir uns vorher eigentlich schon fast verplaudert haben, weil wir haben ja dann auch noch Gäste. Was uns sehr wichtig war, also weil Ramona, du hast mir vorher gefragt, ob wir das machen, dass kein Schüler einen Drucker zu Hause braucht. Ja, weil uns das sehr wichtig ist, weil wir eben Kinder haben, die aus sozial nicht ganz so gehobenen Schichten kommen, wo Geld natürlich Mangelware ist. Und da können wir nicht verwarten, dass die jetzt alle die besten Hardware-Voraussetzungen haben. Und darum haben wir gesagt, okay, zumindest diesen Punkt können wir quasi entschärfen. diesen Punkt können wir quasi entschärfen. Und es ist wirklich bei uns die Vorgabe von meiner Direktorin, dass die Aufgaben entweder direkt in den Google-Programmen zu lösen sind oder eben einfach nur über Foto zum Abgeben sind. Aber nichts, wo immer was ausdrucken muss. Also dass man dann entweder nur Aufgaben auf dem Zettel macht und man fotografiert dann die Ergebnisse oder sowas. Das war uns ganz wichtig. So, dann schaue ich mal, ob wir schon unseren ersten Gast haben, weil wir haben, es ist nicht nur so, dass wir miteinander über den digitalen Unterricht sprechen, sondern auch mit Schülerinnen und Schülern. Und als erstes möchte ich einmal die Sophie Gruber begrüßen. Sophie, kannst du uns hören? Ja, ich kann euch hören. Ja, hallo Sophie. Hallo Sophie. Hallo. Sophie, du gehst in eine Volksschule. Ist das richtig? Ja. Wie läuft bei dir jetzt das Distance Learning? Macht ihr das über irgendeine Lernplattform, so wie Microsoft Teams oder Google Classroom? Google Classroom. Ihr verwendet Google Classroom. Google Classroom oder? Google Classroom. Ihr verwendet Google Classroom. War das für dich schwierig zum Lernen oder ist das für dich einfach gewesen? Einfach. Es war einfach. Habt ihr dann Materialien, Sophie, auch zusätzlich gekriegt? Also kriegt ihr dann ausgedruckte Unterlagen von der Lehrerin oder vom Lehrer? Das habt ihr also Wochenpläne? Ist das vielleicht eine Mischform? Ja. Ja? Ja. Und wie oft habt ihr dann Kontakt mit der Lehrerin über den PC? Fast jeden Tag. Okay, ist das dann eine Stunde oder? So ungefähr eine Stunde. Eine Stunde. Macht ihr da Videokonferenzen mit der ganzen Klasse oder? So ungefähr eine Stunde. Machst du da Videokonferenzen mit der ganzen Klasse? Ja. Das heißt deine Lehrerin kümmert sich schon sehr intensiv oder versucht sich sehr intensiv um dich zu kümmern. Ja. Macht dir das Spaß? Ja, mir macht das Spaß. Dir macht das Spaß. Das ist schön, weil man hört von Kindern sehr oft, dass ihnen vor allem der Kontakt mit den Klassenkolleginnen und Kollegen fehlt. Hast du damit weniger Probleme oder? Manchmal schon. Manchmal schon, aber manchmal frage ich mich, warum ich weg bin von denen. Aber Mama sagt, du musst. Kommunizierst du mit jemanden dann über WhatsApp oder wie? Wie hältst du denn Kontakt zu deinen Freundinnen, Sophie? Mit meinen Freundinnen habe ich eigentlich, wenn ich sie auf WhatsApp habe, habe ich schon Kontakt mit ihnen. Okay, mit den Schulkolleginnen auch dann. Ja? Gut. Und kommst du zurecht, Sophie, mit dem Lernen? Ist dir das zu viel oder gefällt dir das, wenn du dir das selber ein bisschen einteilen kannst? Weil sonst hast du ja die Lehrerin wahrscheinlich vier, fünf Stunden am Tag und jetzt hörst du das ungefähr eine Stunde und dann hast du deine Materialien. Wie ist denn das bei dir? Setzt dich du dann hin und sagst du, jetzt mache ich bis 12 Uhr alle Aufgaben für heute fertig oder sagst du, jetzt tue ich einmal eine Stunde und dann am Nachmittag wieder ein bisschen. Wie teilst du das ein? Ich mache immer eine Stunde und dann habe ich halt immer eine Pause. Mittagspause. Mittagspause machst du nach jeder Stunde? Ja. Aber das ist wichtig, Pause machen, das ist ganz wichtig. Das heißt, du machst da ein Kapitel, einmal Deutsch und dann einmal Mathe, oder? Hast du alle verschiedenen Fächer wahrscheinlich dann vor dir liegen? Verschiedene Fächer. Verschiedene Fächer, okay, gut. Ja du, Sophie, wie schaut es denn aus? Kriegt ihr dann eine Aufgabe im Sportunterricht zum Beispiel? Nein, eigentlich nicht. Das nicht? Nur Mathe, Deutsch, Sachunterricht, Rechtschreibvollstück und so. Aber Sport nicht. Sport nicht. Werken, Musik? Werken und Musik und Englisch haben wir auch. Das schon. Also das heißt, da singst dann der Mama zu Hause was vor oder was habt ihr denn da für Aufgaben? Die Frau Lehrerin oder halt die Studentinnen schicken etwas in die Klassenräume und das müssen wir uns dann anhören oder ausdrücken und selber singen, mitmachen. Wenn es jetzt zum Beispiel ein Video ist, darf man mitsingen, man kann sich das aber auch anschauen und mitsingen. Das hört sich recht lustig an. Und ich hoffe, dass du das beibehaltest. Sophie, mich würde auch noch interessieren, wenn du es aussuchen könntest, dass du jetzt Unterricht in der Schule hast, oder eben so selbstständig, wie du es jetzt machst, zu Hause. Wofür würdest du dich entscheiden? Für welchen Unterricht? In der Schule. Schon? Ja. Es ist schon ganz was anderes und ich glaube, da geht es uns alle so. Also mir als Lehrerin und in Didi als Lehrer genauso. Also wir haben euch auch viel lieber vor uns sitzen, dass wir mit euch reden können, als wie jetzt über den Computer. Aber es ist eine Lösung, man kann trotzdem einen Unterricht machen, aber es wäre, und Sophie, ich bin froh, dass du sagst, du wirst auch lieber in der Schule, es ist keine Dauerlösung. Hättest du irgendwelche Wünsche, was deine Lehrerin vielleicht anders machen könnte oder besser machen könnte. Mich interessiert sowas schon immer, was bei Kindern oder Schülerinnen und Schülern gut ankommt und was nicht so gut ankommt. Ich wünsche es eigentlich nicht. Bist du so zufrieden mit dem Unterricht? Ja. Da kann sich deine Lehrerin dann freuen. Du machst es richtig. Das ist wunderbar. Ja Sophie, dann können wir dir oder dürfen wir dir einen erfolgreichen Distance-Learn-Unterricht jetzt dort für die nächsten eineinhalb Wochen wünschen. Bleib weiter so fleißig, weil du machst einen ganz tollen Eindruck. Ich glaube, du bist ja recht ein fleißiges Mädchen. Und deine Lehrerin wird sicherlich eine Freude haben mit dir. Also weiterhin alles Gute und schön, dass du uns besucht hast und uns ein paar Informationen gebracht hast, wie es dir so geht. Danke. Danke Sophie. Tschüss Sophie. Tschüss. Gut, ich glaube wir haben ein Lied und schalten dann an den nächsten Schüler ein, weil das war jetzt eben die Sophie aus der Primarstufe und wir haben auch aus der Sekundarstufe einen Schüler. Ich glaube der wird dann auch bereit sein, wenn wir uns jetzt vielleicht noch einen Song anhören in der Zwischenzeit. forget your name When old faces all look the same Meet me in the morning when you wake up Meet me in the morning Then you wake up If only I don't bend and break I'll meet you on the other side I'll meet you in the light If only I don't suffocate I'll meet you in the morning when you wake Bitter and hardened hearts Cynhyrchu'r golau Gwylio, yn gwybod bywyd i ddechrau Cysylltwch â fi ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis ym mis y Then you wake up Meet me in the morning Then you wake up If only I don't bend and break I'll meet you on the other side I'll meet you in the night If only I don't suffocate I'll meet you in the morning when you wake If only I don't bend and break I'll meet you on the other side I'll meet you on the other side I'll meet you in the light If only I don't suffocate I'll meet you in the morning when you wake I'll meet you on the other side. I'll meet you in the light. Finally, I don't suffocate. I'll meet you in the morning when you wake. Hochschule Oberösterreich. Ja, willkommen zurück wieder zu unserer Sendung. Hallo Paul, grüß dich. Bist du schon eingestiegen? Bitte nicht wundern, dass die... Ja, er ist schon drinnen, sagt er. Warte, ich schalte auf laut und lasse dich beim Christian. Ich glaube, wir hören jetzt nämlich ein bisschen einen Schüler oder die Kollegin telefonieren, weil wir haben nämlich ein kleines technisches Problem mit einem Schüler, der jetzt mit uns sprechen sollte. mit einem Schüler, der jetzt mit uns sprechen sollte. Ja Didi, ich habe das Ganze der Technik dabei einmal übergeben und hoffe, dass die jetzt die Verbindung zusammenbringt. Aber bis soweit ist, ich glaube die sind jetzt ein bisschen am plagen noch, hätte ich gern gewusst, sind bei euch eigentlich alle Schüler gut ausgestattet zu Hause mit digitalen Geräten? Relativ. Wir haben den Vorteil, dass wir schon, also jetzt sind wir ganz offiziell eine sogenannte digitale MS, also eine digitale Mittelschule, mit einem sehr starken Informatikschwerpunkt. mit einem sehr starken Informatik Schwerpunkt. Nur den haben wir vorher schon gehabt. Also wir haben seit Jänner, also nicht ganz seit einem Jahr, also die Verleihung war Ende Jänner voriges Jahr, also seitdem sind wir offiziell eine Informatikschule, aber vorher haben wir das auch schon gehabt, nur da waren wir so inoffiziell, da haben wir das schulautonom geregelt, dass wir jedes Jahr im jeden Jahrgang eine Stunde Informatik gehabt haben. Nur insofern, weil wir halt eine Informatikschule sind, sind auch die Kinder möglicherweise, möglicherweise liegt es an dem, ich kann es nicht wirklich sagen, aber es ist schon so, dass relativ viele Kinder zumindest ein Tablet oder sehr viele einen Laptop, also wirklich einen eigenen Laptop und so was haben. Dass das natürlich nicht bei allen ist, ist klar, aber da haben wir zum Glück einige Geräte verborgen können. Das heißt, wir haben eigentlich, glaube ich, also die Hardware von dem her darf jetzt momentan nicht wirklich eine Ausrede sein, dass ein Schüler das nicht machen kann. Das finde ich super. Die Leihgeräte, Didi, habt ihr da als Informatikschule Leihgeräte selber angekauft oder sprichst du da von den Leihgeräten vom Land? Weil da haben wir sie ja welche holen können. Musste man allerdings auch ziemlich schnell sein, weil die waren schnell vergriffen. Also bei mir hat es dann doch auch noch Schüler gegeben, die zu spät dran gewesen sind. Aber sprichst du dann von diesen Leihgeräten vom Land oder schulintern? Schulintern? Nein. Also zum einen haben wir ja von der Stadt Linz einen iPad-Koffer, also mit momentan glaube ich 25 oder 26 iPads. Da haben wir von der Stadt Linz die Erlaubnis bekommen, diese zu verborgen und auf der anderen Seite haben wir ein paar alte Laptops ausgegraben und das Gute ist ja das, man kann einen alten Windows-Laptop, der auf dem Windows mit dem man überhaupt nicht mehr arbeiten kann, relativ einfach zu einem Chromebook umwandeln und dann funktioniert der wieder wunderbar. Also da kann man acht, neun, zehn Jahre alte Laptops noch immer zu einem funktionierenden Gerät machen und das haben wir eben bei ein paar Geräten gemacht. Also das hat vor allem, meine Direktorin ist das ja dahinter, die hat das vor allem übernommen und so haben wir auch noch ein paar Schüler mit Laptops ausstarten können. Also das finde ich sehr löblich, Didi. Ich muss aber jetzt geschwind zwischenfragen, weil ich bin ja eine nette Informatikerin. Wenn du jetzt sprichst von Chromebooks, ich kenne jetzt ein iPad und ich kenne jetzt einen Windows-Rechner und jetzt gibt es auch diese Chromebooks. Und da kann man normalen Windows-Rechner, sagst du, zu einem Chromebook umfunktionieren. Kannst du das ein bisschen genauer erklären, was dann ein Chromebook alles kann, beziehungsweise was denn das genau ist? Chromebook ist im Prinzip, ja es gibt sowohl als Tablet als auch als Laptop oder so als Hybrid. Paul ist da. Ah ja. Gut. Aber die Frage möchte ich später beantwortet haben bitte. Weil das finde ich interessant. Paul, herzlich willkommen. Schön dich zu hören. Hat es jetzt funktioniert? Ja. Ja? Super. Wunderbar. Wir sehen dich und wir hören dich. Mit Hilfe von der Mama wieder, Paul. Die Mütter sind ja da sehr gut drauf, habe ich gehört. Technisch. Ja. Ja, ganz schön. Also zumindest deine Mama, Paul. Paul, wir heißen dich ganz herzlich willkommen. dich ganz herzlich willkommen. Du bist ja Schüler einer Mittelschule, siebte Schulstufe. Und Paul, uns würde jetzt interessieren, so wie wir dich jetzt sehen mit den Kopfhörern und es schaut so aus, als hättest du ein eigenes Zimmer. Bist du so gut ausgestattet? Machst du so auch die Videokonferenzen für die Schule? Ja, also ich habe alles parat, sprich Laptop, Handy, Tablet, alles da. Okay, und das sind alles deine Sachen? Ja. Also bist du Bau? Okay, gut. Hast du Geschwister, Paul? Ja, eine kleine Schwester. Und die geht auch schon in die Schule? Ja schon. Ist die dann auch schon so gut ausgestattet wie du, Paul? Nein. Die wird es auch noch nicht so brauchen. Nein, noch lange nicht. Paul, sag uns jetzt bitte gleich einmal zu Beginn, weil es uns ja interessiert, das ist ja das Hauptthema dieser Sendung. Findest du Distance Learning, heute haben wir ja wieder begonnen, findest du das schön? Ist das für dich besser als wieder Präsenzunterricht oder sagst du eher das Gegenteil? Wie empfindest du das Lernen zu Hause? Also ich empfinde das Lernen zu Hause, man kann sich besser konzentrieren wie in der Schule, aber in der Schule finde ich, wird man es besser erklärt. Sprich, in der Schule merkt man sich die Sachen besser. Okay, das ist ganz interessant. Also besser konzentrieren, weil du keine Nebengeräusche wahrscheinlich hast. Ja, keine lästigen. Also du weißt ja, Paul, der Lehrer, die Lehrerin hat ja dann über Teams, wir können da ja in leise Knopf keine Schüler sprechen, den können wir ja leider nicht aktivieren in der Klasse, aber falls es einmal so eine Fernbedienung gäbe, dann werde ich mir die sofort bestellen. Aber da gebe ich dir recht, es ist sicherlich von der Aufmerksamkeit für dich ein leichteres, weil du dich besser konzentrieren kannst. kannst. Kannst du aber bei den Videokonferenzen bei den Lehrern nicht nachfragen, weil du sagst, naja erklären tut es der Lehrer besser. Hängt das ein bisschen mit dem zusammen, dass man dann nicht so leicht nachfragt, wie in der Klasse? Nein, es ist oft in der Klasse so, dass manche Schüler eine Frage stellen und du wolltest das eh schon längst fragen, aber hast dich vielleicht nicht getraut oder keine Ahnung, vielleicht bist du dazugekommen. Und der eine Schüler stellt die Frage und dann kriegt man es halt perfekt erklärt dann halt immer. Für Teams ist das halt dann so, man hat so viele Gegenstände, für die man dann jeden Tag was kriegt und das ist halt dann ziemlich verwirrend oft. Mhm, mhm, mhm. Ja, wie geht's dir heute? War der erste Tag. Hast du heute schon eine Videokonferenz gehabt? Ja, in Mathe. In Mathe, okay. Und macht ihr da dann auch einen neuen Stoff durch oder würdest du wiederholen? Wie geht es dir da in Mathe? Jetzt haben wir dabei wiederholt. Wir werden wahrscheinlich einen neuen Stoff durchmachen. Macht ihr das über Lernvideos oder erklärt euch der Mathelehrer, die Mathelehrerin den Stoff so dann einfach wie in einer normalen Stunde nur über die Videokonferenz? Unser Mathelehrer macht so Lernvideos, schickt die dann über Teams, wir schauen die an, kriegen dann Beispiele und einen Merkstofftext und das müssen wir dann abschreiben und die Beispiele machen. Und wenn du dann Fragen hast, dafür gibt es dann die Videokonferenzen? Ja, dafür gibt es dann die Videokonferenzen? Ja, dafür gibt es dann die Videokonferenzen. Und wie kommst du da zusammen, Paul? Gut. Ja, das passt für dich? Ja. Und weil du sagst, man hat dann gleich so viele Gegenstände, wird denn in jedem Gegenstand was online gestellt? Hast du überall Aufgaben? Weil von der Sophie, ich weiß nicht, ob du das mitgekriegt hast, wir haben zuerst die Sophie da gehabt, gell? Und die hat gesagt, sie hat halt in den Hauptgegenständen, nein, Sachunterricht, da hat's Aufgabenstellungen, aber Sport zum Beispiel nicht. Habt ihr in Sport jetzt im Distance Learning eine Aufgabe zum Beispiel oder in Bildner Recherche Erziehung. Gibt es da Aufgabenstellungen bei euch? In Zeichnen schon, aber in Sport nicht. Also ja. Okay. Kein gemeinsames Tunnen vor der Kamera. Ach so, na schade eigentlich, oder? Okay, gut Paul. Und wenn es das du aussuchen kannst, Distance Learning, ich meine, du machst einen sehr selbstständigen Eindruck. Ist das jetzt nur von der Kamera so oder vom Mikrofon oder sagst du, ich kann gut schmeißen und ich kann mich selber gut organisieren? Ich kann gut schmeißen, ich schaffe es. Also es passt alles. Hast du den Eindruck, dass man sich wirklich sehr viel selber organisieren muss oder kriegt man da ausreichend Unterstützung aus der Schule, was jetzt die Organisation betrifft? Also für mich passt es, ich kriege ausreichend Unterstützung. Ich habe, sollte ich eine Frage haben, kann ich nachfragen, also bei mir passt es total. Das ist schön zu hören. Das heißt, du stehst auch wirklich, also wenn jetzt Distance Learning ist, Schulbetrieb beginnt ja normal um 8 Uhr bei uns in der Schule. Und wann stehst du auf beim Distance Learning? So vor 8 Uhr, ich bin früh aufstehen. Also es kann ruhig zwischen 7 und 8 Uhr sein. Okay, gut. Also das heißt, du bist jetzt keiner, der bis Mittag schläft und dann vielleicht eine Videokonferenz verschläft oder so und hast alles zeitgerechter immer abgeben? Ja. Außer einmal in Englisch. Okay. Da hat es dich schon gerügt wahrscheinlich, oder? Die Frau Lehrer oder der Herr Lehrer. Ja. Nicht wirklich. Es wird keinen Schüler geben, der wirklich alles immer zeitgerecht abgeben wird. Ah ja. Ich glaube schon, die gibt es bestimmt. Vielleicht vereinzelt. Genauso wie Lehrer mal was vergessen. Vergessen. Paul? Können Lehrer was vergessen? Ja, Paul, können sie. Mein Englisch-Test, den haben wir am Anfang des Jahres geschrieben, den habe ich bis heute noch nicht zurückgekriegt. Okay, gut. Anfang des Jahres? Was heißt Anfang des Jahres? Anfang des Schuljahres. Anfang der Schulzeit. Ach so, also das heißt September. Ja. Dann vielleicht einmal eine kleine Erinnerung. Aber Paul, vielleicht sagen wir auch dazu, ich bin keine Englischlehrerin, sondern eine Deutschlehrerin. Aber man vergisst natürlich schon einmal was. Das darf sein, das darf sein. Aber wichtig ist eins, Paul, du vermittelst wirklich den Eindruck, dir gefällt Distance Learning. Da muss man auch sagen, du bist in der glücklichen Lage, du bist super ausgestattet. Und ich glaube, du hast da schon die Reife, dass du dich selber organisieren könntest, dass das alles super passt. dass du dich selber organisieren könntest, dass das alles super passt. Und ja, da wünsche ich mir da weiterhin auf jeden Fall alles Gute auf dem Weg im Distance Learning, dass du weiterhin so fleißig und diszipliniert bleibst und gute Noten schreibst. Ja, danke. Alles Gute, Paul. Alles Gute, Paul. Danke fürs Interview. Danke fürs Vorbeischauen. Danke. Tschüss. Tschüss, Paul. Tschüss. Tschüss Paul. Tschüss. So, ich schau jetzt nochmal schnell, ich hätte jetzt gesagt, wir spielen noch einmal schnell Musik. Und dann die Frage, dass du mir das vielleicht nochmal ein bisschen erklärst, Didi. Weil Chrome und diese ganzen Endgeräte, und ich glaube, ich bin ja nicht die einzige Lehrerin, die den Unterschied nicht so gut kennt, hoffe ich zumindest, ja, und es ist aber jetzt spruchreif, weil wir müssen uns ja jetzt entscheiden. Genau. Ich glaube, das erklären wir dann nach dem nächsten Lied genauer. Genau. Okay? Wunderbar. Perfekt. Perfect. But every song's like gold teeth, grey goose Tripping in the bathroom, blood stains, ball gowns Trash in the hotel room, we don't care We're driving Cadillacs in our dreams But everybody's like Cristal Maybach Diamonds on your timepiece, jet planes, islands Tigers on a gold leash, we don't care We aren't caught up in your love affair And we'll never be royals It's a run in our blood That kind of love just ain't for us We crave a different kind of buzz Let me be your ruler You can call me Queen B And baby I'll rule Let me live that fantasy My friends and I, we've cracked the code We count our dollars on the train to the party And everyone who knows us knows that we're fine with this we didn't come for money but every song's like gold teeth gray goose dripping in the bathroom blood stains ball gowns trash in the hotel room we don't care we're driving Cadillacs in our dreams. But everybody's like crystal Maybach. Diamonds on your timepiece. Jet planes, islands, tigers on a gold leash. We don't care. We aren't caught up in your love affair. And we'll never be royals. Royals. It's a run in our blood. That kind of love just ain't for us We crave a different kind of buzz Let me be your ruler You can call me Queen B And baby I'll rule Let me live that fantasy We're bigger than we ever dreamed And I'm in love with being queen Oh, oh, oh, oh, oh Life is great without a care We aren't caught up in your love affair And we'll never be royals royals it's a run in our blood that kind of love just ain't for us we crave a different kind of buzz let me be your ruler ruler you can call me queen bee and baby I'll rule I'll rule let me live that fantasy. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück wieder zu unserer Sendung. Wir haben vorher kurz noch begonnen, über Endgeräte zu sprechen. Wir Schulen müssen uns ja jetzt bis Mitte Jänner entscheiden, wann der Termin nicht wieder verschoben wird, welche Endgeräte wir ab dem nächsten Schuljahr anschaffen. Für alle, die das vielleicht noch nicht mitbekommen haben, es ist eben momentan der Plan so und das dürfte auch, also ich bin sehr optimistisch, dass das auch umgesetzt wird, dass ab dem nächsten Schuljahr die Schüler der ersten und zweiten Klassen in der Sekundarstufe 1 mit einem Endgerät ausgestattet wird, wo die Eltern eben nur einen Finanzierungsbeitrag leisten müssen, also ungefähr 25 Prozent der Kosten selber tragen müssen. Und uns Schulen steht im Offen drei verschiedene Plattformen, also entweder Microsoft Laptops oder iPads oder eben Chromebooks. Das ist jetzt die gravierende Frage, die wirklich total spannend für mich auf jeden Fall ist. Wo ist da der Unterschied? Beziehungsweise, wenn du sagst, die ersten und zweiten, also das heißt, das ist fünfte, sechste Schulstufe, die Kinder, denen gehört das Endgerät dann auch. Also das heißt, die dürfen das Gerät mit nach Hause nehmen, das ist dann in ihrem Eigentum. Auch wenn sie aus der Schule rauskommen. Auch wenn sie aus der Schule rauskommen, ja genau. Das heißt, die Eltern müssen 25 Prozent der Kosten tragen und dafür gehört es dann den Kindern. Was jetzt nicht unbedingt heißt, dass sie, solange sie in der Schule sind, die volle Kontrolle darüber haben. Und das ist jetzt der Punkt, wo zum Beispiel Chromebooks ins Spiel kommen. Chromebooks an sich sind Geräte einfach mit Chrome OS, also mit Google quasi als Betriebssystem. Und man kann alles im Browser machen und man kann alles machen, was über Android funktioniert. Das heißt, man kann alle Apps aus dem Google Play Store installieren und kann sonst mit dem Browser arbeiten. Man kann aber keine normalen Windows-Programme darauf installieren. Das heißt, nur mittlerweile muss ich ganz ehrlich sagen, man braucht es nicht mehr. Es gibt für eigentlich alles eine Online-Variante. Der Vorteil ist der, nachdem das Ganze im Google-System funktioniert, man hat mit Google Drive einen riesigen Datenspeicher, eine riesige Cloud, die man immer dabei hat, wo es dann immer egal ist, ob ich jetzt auf dem Laptop oder auf dem Smartphone arbeite. Das heißt, ich habe meine Daten immer dabei. Ich habe kein... Ich muss mir nicht mehr um einen USB-Stick Gedanken machen. Es ist alles in der Cloud quasi gespeichert. Und da habe ich auch ein Datenvolumen, wo man sagt, ausreichend, sagen wir es so, ist es ausreichend. Die Google Suite for Education steht nicht ganz unbegrenzt, aber das ist etwas mit, ich muss jetzt, entweder es sind 1000 TB oder es sind 1 Million TB. Also es ist auf jeden Fall sehr, sehr viel, also so dass man das normalerweise in einer Schule mit, wie es bei mir ist, mit ungefähr 220 Benutzern, nie voll kriegt. Also das ist nahezu unmöglich. Und die Schüler kennen da aber jetzt wirklich nur die Schulübungen, also sprich alles, was jetzt den Unterricht anbelangt, speichern oder können die dann auch hergehen zum Beispiel, weil ich weiß es ja von meinen Schülern, dass da viele Videos und so weiter, also nicht, dass da dann dieser Speicher voll ist, oder weil du sagst eingeschränkt, hast du als Lehrer da ein bisschen eine Übersicht über die Geräte, was man freigibt an Internetseiten und so weiter? Das mit den Internetseiten ist insofern ein bisschen schwierig, weil man kann natürlich gewisse Jugendschutzfilter draufgeben. Aber ich kann ja jetzt nicht verbieten, zum Beispiel YouTube-Videos zu schauen. Vor allem will ich das auch gar nicht, weil es ist ja auch das Gerät der Kinder und die sollen da YouTube-Vide können. Was ich allerdings verhindern kann ist, dass sie aus dem Play Store irgendwelche Apps installieren, die vielleicht teuer werden können oder die eben, sage ich jetzt mal, unangemessen sind. Also ob es jetzt irgendwelche gewaltverherrlichenden Sachen oder halt in anderer Weise für eine gewisse Altersgruppe einfach unpassend sind. Das kann ich sehr wohl steuern. Das heißt, ich kann genau sagen, welche Apps darf ein Kind installieren und zwar nach Schulstufe. Also ich kann jetzt sagen, oder eigentlich sogar nach Klassen, ich kann jetzt sagen, okay, die Klasse darf jetzt das haben und die Klasse darf das haben und die Schulstufe darf das machen. Und das Gute an dem ist, es kostet mich ungefähr drei Mausklicks und ich habe eine App auf alle in der ganzen Schule installiert. Also ich mache das zentral, sage, die App will jetzt auf die Schulrechner drauf haben, stelle das ein und wenn sie die Geräte das nächste Mal einschalten, werden die automatisch runtergeladen und installiert. Das hat Vorteile und... Das geht aber nur bei den Chromebooks, oder? Das geht bei iPads genauso. ich kann jetzt nicht wirklich was sagen wie einfach das dort ist, weil ich mit iPads zu wenig gearbeitet habe. Bei Windows geht es nicht, also bei den Microsoft Rechner geht es nicht, weil da habe ich noch nicht die Möglichkeit, dass ich das eben mit, also bei den Chromebooks ist es so, die haben alle einen Google Account. Unsere Schüler kriegen alle einen Google Account, wobei man den nicht mit einem Gmail Account verwechseln darf, sondern es ist ein Schul-Account, der über Google läuft. Also es ist rechtlich ganz was anderes. Und den kann ich verknüpfen mit dem Chromebook. Und das heißt, dann ist eben dieses Chromebook mit diesem Account verknüpft und damit kann ich als Administrator dieser Account auch festlegen, was der machen darf. Und bei Microsoft habe ich diese Möglichkeit einfach noch nicht. Das ist der große Unterschied, also der große Vorteil, warum ihr euch dann auch für die Chromebooks entschieden habt. Ist das das Ausschlaggebende? Nein, das Ausschlaggebende war einfach das, dass wir schon seit Jahren, also nicht erst seit dem Lockdown im Frühjahr, sondern schon seit Jahren mit der G Suite for Education gearbeitet haben in der Schule und darum einfach in dieser Google Online Bildungswelt unterwegs sind. Und ich finde das Wichtigste bei der Entscheidung ist die, dass man ein System wählt, wo das Kollegium eigentlich am besten zurechtkommt damit. Es bringt jetzt nichts, wenn ich jetzt sage, okay, wir müssen jetzt alle mit iPads arbeiten und dann habe ich die Hälfte vom Kollegium, die mit dem nicht arbeiten will. Oder eben umgekehrt mit Chromebooks oder mit Microsoft-Geräten. Das heißt, das muss schon eine Entscheidung sein, wo das Kollegium am ehesten bereit ist, das mitzutragen. Weil ich finde einfach, es wird nichts bringen, wenn wir jetzt alle Kinder mit Endgeräten ausstatten und dann stellen wir den Unterricht nicht um. Die Eltern zahlen was dafür und darum können sie dann auch von uns erwarten, dass wir die Geräte auch im Unterricht einsetzen. Und dann muss ich aber immer als Lehrer bereit sein, dass ich damit arbeite. Und das ist halt die Frage, darum sehe ich, um zum Beispiel zur Ausgangsfrage zurückzukommen, eigentlich das Distance Learning in gewisser Weise als Segen, weil sie uns zu einer gewissen Digitalisierung vom Unterricht gezwungen hat. Und jetzt liegt es an uns, wie viel von dem wir mitnehmen können. Und ja, ich weiß nicht, Ramona, was kannst du dir vorstellen, dass du aus dem mitnimmst? So als Abschluss, weil wir haben nicht mehr viel Zeit. Von der Digitalisierung auf jeden Fall, dass auch abgesehen von den Lockdowns, wo wir im Distance Learning sind, dass wir das Medium weiter, also sagt man da, ist eine Plattform ein Medium, wenn wir jetzt von Teams, Microsoft Teams sprechen, dass wir das weiter verwenden. Weil ich habe da schon sehr, sehr viele Vorteile gesehen. Allein, wenn jetzt wer erkrankt ist und nicht aktiv am Unterricht teilnimmt, dann hat es immer geheißen, ja, das musst du nachschreiben, schau, was wir gemacht haben. Und so nimmt man es auf. Man macht ein Foto vom Tafelbild, schickt es weiter und sie sind alle versorgt. Also ich hoffe, das bleibt uns auf jeden Fall, dass wir uns das beibehalten können. Finde ich, das ist ein großer Segen, dass wir alle jetzt ein bisschen up to date sind und in dieser Richtung auch gut arbeiten können. Ja, ich hoffe, dass ich meinen Unterricht dann so weit umgestalten kann, dass das dann mehr in die Richtung Flipped Classroom wird. Das ist so mein Ziel, ob sich das dann umsetzen lässt, weil alleine geht das auch nicht. Das heißt, da muss ich dann auch mehrere Mitstreiter im Kollegium finden. Ja, ich hoffe auch, dass was übrig bleibt, dass das jetzt nicht nur eine Episode des Lebens war, sondern dass das zumindest Teile dauerhaft bleiben. Und uns bleibt es jetzt nichts anderes mehr übrig, als uns bei Ihnen zu bedanken fürs Zuhören und fürs Zusehen. Die nächste Terra FM Sendung findet statt in zwei Wochen am 21. Jänner. Ich glaube, das Thema wissen wir noch nicht. Bitte auf der Facebook-Seite nachschauen wegen dem Thema von der nächsten Sendung. Vielen Dank fürs Zuhören, fürs Zusehen. Auf Wiederschauen. Auf Wiedersehen. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.