Ja, ganz kurz zu mir. Also mein Name ist Daniel Rossmann. Ich war jetzt neun Jahre in der PR, also ich habe für einen Fußballverein, für einen Bundesligisten, war ich der Pressesprecher in den letzten fünf Jahren und habe seit 2016, 2017 schon Podcasts produziert. produziert, eigene Podcasts, eigene Formate, wo ich selber der Host in diesem Podcast war. Das war zu Beginn immer ein bisschen so meine Spielwiese, wo ich einfach so ziemlich alle Fehler gemacht habe, die man so machen kann, damit ich sie dann später irgendwann nochmal näher mache. Das ist auch zum Beispiel ganz witzig, also Try and Error, Try and Error, das ist eines der wichtigsten Sachen, die ich gelernt habe. Es ist auch okay, wenn das jetzt nicht unbedingt eine Radiosendung ist, eine produzierte von irgendwelchen Tontechnikern. Das ist gerade im Internet okay, wenn das Medium nicht gleich auf Anhieb zu 100% perfekt ist. Und User im Internet verzeihen dann, das ist auch ziemlich schnell. Ja, meine Präsentation sind eigentlich einmal die schnellen Basics, was wenige wissen. Also ein Podcast ist jetzt nicht nur eine Audiodatei, sondern es ist auch eine Videodatei. Also man kann Podcasts auch jetzt als Video produzieren und veröffentlichen. Das ganz Interessante ist, dass die Plattform, auf der am meisten Podcasts gehört werden, ist YouTube. Das hat einfach seinen Ursprung, dass es eigentlich Podcasts schon seit, ich sage jetzt mal 20 Jahren ungefähr gibt. Also eigentlich seit es jetzt so mehr oder weniger das Internet im Mainstream gibt und Menschen dort irgendwelche Inhalte veröffentlichen als Video oder als Audiodatei. Das Ganze ist online abonnierbar. Also das wisst sehr wahrscheinlich jedes, wird auf diversen Apps, auf Spotify, auf Apple Podcasts, auf Soundcloud oder auf Google Podcasts, wo auch immer ihr das am liebsten anhört, abonniert und eben online abrufbar. Das Ganze kann man auch bei den Apps runterladen, zum Beispiel für später. Das kennt man vielleicht jetzt von Netflix, wo man sich jetzt Dateien oder Filme runterlädt und dann das Ganze konsumiert, wenn man gerade kein Internet hat, wenn man jetzt vielleicht nicht im WLAN ist oder so, dann bieten einem diese Apps auch die Möglichkeit, diese Podcasts vorher herunterzuladen und dann kann man sie anhören. hören. Ja, kurze Geschichte, also das ist natürlich aus den USA, wie so ziemlich alles, was jetzt so tech-affin ist und aus der Kommunikation kommt, kommt aus den USA. Im Jahr 2000, das ist jetzt 20 Jahre her, war der Tristan Lewis und der Dave Weiner, das waren so Audioblogger, die haben so einen Tech-Blog gehabt und die haben sich irgendwann gedacht, wir nehmen unsere Stimme auf und veröffentlichen sie dann im Internet. Damals war dieses Format, also es hat noch keine Apps gegeben, es hat natürlich kein Spotify gegeben, Apple Podcasts war noch nicht vorhanden, die haben das Ganze einfach dann via RSS-Link veröffentlicht und RSS-Link dürften viele von uns noch kennen aus den Anfängen des Internets, das war so ziemlich das Einzige, wo wir die Nachrichten konsumiert haben. Also das ist ja diese RSS Reader, den ihr gerade seht, der heißt, ich glaube, sogar Vienna. Und früher war das einfach eine Nachrichten-Konsumationsplattform, also da haben quasi Medien den Artikel hochgeladen, also die haben den Artikel auf der Webseite veröffentlicht und man hat dann mittels RSS-Link diesen Artikel genau auf so eine Plattform wie eben auf dieses Vienna ausgespielt. Das waren so die Anfänge vom Podcasten mit dem RSS-Reader. Und dann später haben sie angefangen, Audio, also es gibt so Audio-Plugins auf Websites, die kennt man auch. Das ist jetzt auch noch ziemlich beliebt. Das funktioniert jetzt auch noch ganz gut. Also wenn man jetzt eine Webseite hat, sei es eine private oder eine Webseite einer Organisation, die jetzt schon recht gut frequentiert ist, dann ist natürlich der Inhalt dieser Podcast eine sehr, sehr gute Ergänzung. Das ist von meinem eigenen Podcast, Rosi und Kosi. Wir haben jetzt gerade eine Pause gemacht, eine Corona-Pause quasi, weil das Konzept vorsieht, dass wir uns in Gasthäusern treffen. Das haben wir jetzt natürlich nicht gemacht im letzten Jahr. Also ich glaube, wir haben eine Episode aufgenommen mit der Trainerin des österreichischen Frauennationalteams. Und wir veröffentlichen unseren Podcast unter anderem auch auf unserer eigenen Webseite. Und dann sind irgendwann Apps gekommen. Also dann gibt es halt diesen RSS-App, es gibt die Antennapod, Apple Podcast, es gibt eigentlich hunderte, wahrscheinlich sogar tausende Apps auf der ganzen Welt, wo man Podcasts abonnieren kann. Nur noch für euch schnell zur Info, also diese Präsentation und Infos dazu kriegt ihr im Nachhinein natürlich noch, das werde ich euch zukommen lassen, falls ihr jetzt ein bisschen zu schnell seid und vielleicht mitschreiben wollt. Ihr kriegt dann die Präsentation und alle Infos danach schön aufbereitet. Daniel, wenn jemand Fragen hat, genaueres Wissen will, einfach dazwischen fragen. Oder sollen wir es uns bis zum Schluss aufheben? Oder dürfen wir dich unterbrechen? Ihr dürft mich auch natürlich unterbrechen. Danke. Ja, also diese Apps, seit es Smartphones gibt, haben natürlich Apps quasi Hochkonjunktur und dann sind natürlich auch unter anderem Podcast-Apps nur aus dem Boden gesprießt. Das Interessante ist ja, dieser Podcast, also der Name Podcast, hat sich entwickelt, seit es den iPod gibt. Also Apple hat quasi diesen Podcast Mainstream-fähig gemacht. Natürlich durch den iPod hat jeder plötzlich Musik in der Hosentasche gehabt, die ziemlich klein war und ziemlich einfach zu konsumieren war. Und dadurch haben sich dann eben diese Podcasts entwickelt und deswegen kommt auch dieser Name Podcast. Ja, das ist dann diese App von innen. Also fest und flauschig dürfte einigen ein Begriff sein. Das ist der Jan Böhmermann und der Olli Schulze. So schaut die App von Spotify in der Mitte aus. Was jetzt bei Spotify interessant ist, man kann jetzt also dieses Cover-Bild quasi, fest und flauschig und pro Episode kann man dann auch ein eigenes Bild bestimmen, also das kann man dann quasi über die Hosting-Plattform ändern. So schaut es bei Apple aus. Dann die nächste Serie, genau das ist Serial. Das ist dieser weltberühmte Crime-Podcast, der ist sehr, sehr erfolgreich, mit 50 Millionen Downloads in den ersten Jahren. Der kommt aus, ich denke, Chicago. Ist eine Hörempfehlung. Da kippt man so richtig rein. Und diese Serial und die Apps schauen alle eigentlich so ziemlich gleich aus. Und deshalb kommen wir gleich zum Podcasten. Also das Equipment, das ihr da seht, das braucht ihr natürlich nicht. Also das braucht man dann, wenn man das Ganze professionell betreiben will. Ja, das ist tatsächlich die Wahrheit. Was ganz wichtig ist, bevor man jetzt mit dem Podcast anfängt, man muss sich einmal ungefähr vorstellen können, welche Formate gibt es überhaupt. Ist es jetzt ein Interview oder ist es ein Kommentarformat eigenes? Wird das eine eigene Serie zum Beispiel? So wie ein Format von mir, das heißt Sitzfleisch, da haben wir, bevor wir das produziert haben, haben wir ein komplettes Drehbuch geschrieben über alle zwölf Episoden. Also wir haben schon vorher gewusst, wie dieser ganze Podcast, wie jede einzelne Episode ausschaut. Und da gibt es eben auch dann ganz viele verschiedene Formate. Dann muss man sich überlegen, macht man es alleine oder hat man einen Co-Host, also einen zweiten Gastgeber oder eine zweite Gastgeberin. Wie viel Vorbereitung will man sich für sein Projekt antun? Das ist immer so diese Frage aller Fragen quasi, weil jetzt einfach nur in ein Mikrofon reinsprechen, es wird deshalb schwierig sein, weil diese Situation, ein Mikrofon vor sich zu haben, so ungewohnt ist, dass man ziemlich gut im Kommunizieren und im Präsentieren sein muss, damit man sich nicht jetzt verhaspelt beim Reden. Also eine Vorbereitung ist, so wie in jedem Bereich, ziemlich wichtig. Format, das um die 15 bis 20 Minuten dauert, dann hat man ungefähr 6 auf 4 Seiten Vorbereitung. Also so lange dauert es ungefähr, bis man 15 bis 20 Minuten frei in einem Mikrofon geredet hat. Und 6 Seiten Vorbereitung, das ist schon gar nicht so wenig. Ich habe zum Beispiel ein Format von mir, das ist Rosi und Cosi, von dem ich früher erzählt habe, da haben wir absichtlich gesagt, wir machen überhaupt keine Vorbereitung. Dann sind wir halt draufgekommen, dass wir extrem viel, also jetzt nicht Fehler machen, aber es ist dann ziemlich schwierig, dass du jetzt, wenn du ein Gespräch führst und quasi nicht vorbereitet bist, du musst schon ein ziemlich einfallsreicher Mensch sein, damit du Gespräche mit irgendeiner fremden Person führen kannst, das jetzt eine Dreiviertelstunde oder Stunde dauert. Das heißt, die Vorbereitung ist grundsätzlich bei allen Formaten nicht zu unterschätzen. Ich mag Formate, bei mir sind wir ungefähr ein bis zwei Tage in der Vorbereitung und danach nehmen wir halt noch ein Format, das ungefähr 40 Minuten dauert, nehmen wir bis zu einer Stunde auf oder wir nehmen vielleicht sogar eineinhalb Stunden auf, dauert, nehmen wir bis zu einer Stunde auf oder das dauert, wir nehmen vielleicht sogar eineinhalb Stunden auf, so 90 Minuten circa und der Rest wird dann zum Schluss eben im Schnitt dann zusammengeschnitten. Also das ist ein wichtiger Punkt, kommt darauf an, was man machen will. Ich nehme meine ganzen Projekte mit einem Aufnahmegerät auf. Das funktioniert ganz gut. Das ist so ein Zoom-Aufnahmegerät. Ich habe das sonst da. Das ist ziemlich handlich. Das funktioniert einwandfrei. Das ist auch ziemlich robust. Das kann ich auch später zeigen, mein Aufnahmegerät. Und zwar habe ich bei jeder Produktion einfach eigene Mikrofone dabei. Man kann jetzt natürlich mit dem Aufnahmegerät selber, weil da ein Mikrofon dabei ist, auch aufnehmen, aber wenn du jetzt eine Interviewsituation hast, dann würde ich empfehlen, zwei Mikrofone zu verwenden. Und ich würde jetzt auch dann im Nachhinein in dem Dokument, das ich euch zukommen lassen kann, wird da so eine Equipment-Liste dabei sein. So für Einsteiger. Weil es gibt natürlich Mikrofone, die kosten 800 Euro, aber jetzt gerade verwende ich ein Mikrofon, das kostet 80 oder 90 Euro. Mit dem produziere ich in Wahrheit riesengroße Projekte, wo die so ein, zwei Jahre dauern, insgesamt, also so jetzt von der Veröffentlichungsleistung her. Und die Mikrofone sind also mehr als ausreichend gut. Es gibt noch, neben den Mikrofonen gibt es auch noch die Frage, du hast zur Dauer schon was gesagt, aber werden diese 90 Minuten in einem aufgenommen oder nimmst du da verschiedene Takes? Das ist eine Frage aus dem Chat. Ja, also das ist wieder so eine klassische, es kommt darauf an Antwort. Es ist halt so, wenn man ein Interview aufnimmt, wenn man jetzt ein Gespräch aufnimmt zum Beispiel, dann kann man es ruhig im Ganzen aufnehmen. Man muss sich einfach nur vorher bewusst sein bzw. mit dem Gast absprechen. Man muss sich einfach nur vorher bewusst sein bzw. mit dem Gast absprechen. Also wenn du dich jetzt verhaspelst beim Reden, wenn du dich versprichst oder wenn ich mich verspreche, mache ich eine Sekunde Pause und danach fange ich einfach wieder an. Dann kann ich das im Nachhinein im Schnitt quasi verfeinern. Ich habe jetzt Projekte, die wie so Audio-Features gestaltet sind. Das heißt, da habe ich verschiedene Audio-Aufnahmen, wo ich zum Beispiel O-Töne einfange, wo ich also gerade jetzt bei diesem Sitz-Flash-Projekt mit dem Christoph Strasser, da ist die Geschichte quasi, er als Radfahrer erzählt mit seinem Teamchef aus seinem Betreuerteam die Geschichte seiner wildesten und härtesten Rennen, die er gefahren ist. Und da ist das Thema, er hat ganz viel Audio-Material aus seinen Rennen. Jetzt spielen wir quasi im Nachhinein diese O-Töne, die er in Amerika produziert hat, spielen wir im Nachhinein in der Postproduktion ein. liegt, das wird vielleicht ein bisschen erklärt, was man jetzt hören wird, dann hört man diesen O-Ton und danach reden sie weiter. Es ist immer, wenn man mehrere Takes aufnimmt, dann empfiehlt es sich natürlich sofort danach, das Ganze zu sortieren und zu beschriften. Weil den Fehler habe ich auch schon gemacht, ich habe schon Projekte gehabt, da habe ich dann 20 Aufnahmen gehabt und dann bin ich drei Tage gesessen und habe nur Dateien sortiert, weil ich mich quasi nicht mehr erinnern habe können, was habe ich jetzt eigentlich alles aufgenommen. Also es ist, je mehr Dateien bei dem Ganzen im mich quasi nicht mehr erinnern habe können, was habe ich jetzt eigentlich alles aufgenommen. Also es ist, je mehr Dateien bei dem Ganzen im Spiel sind, desto mehr Aufwand ist natürlich. Wenn das Ganze als eine Datei produziert wird, dann muss man sich halt in Wahrheit einfach nur bewusst sein, okay, ich habe einen Fehler gemacht, ich habe mich versprochen, bleibe eine Sekunde ruhig und fange wieder neu an, damit ich quasi im Schnitt einfach einen sauberen Schnitt machen kann und niemand wird das im Nachhinein merken. Das ist mit, ob man mehrere aufnehmen soll oder nicht, das ist halt immer so quasi, es kommt darauf an. Die Software, bei mir hat es angefangen mit meinem, also ich habe mit einem MacBook gearbeitet und da war von Anfang an das Garageband vorinstalliert. Das ist ein Schnittprogramm, das ist sehr einfach, das ist grundsätzlich jetzt bei diesen Apple-Programmen, die sind alle ziemlich einfach zu bedienen. Es kann jetzt natürlich nicht im Ansatz so viel wie jetzt zum Beispiel die Adobe-Programme, aber wenn man jetzt zum Beispiel die Adobe-Programme. Aber wenn man jetzt zum Beispiel schon im Videoschnitt Erfahrung gemacht hat, dann kann man auch mit einem Videoschnittprogramm einen Podcast schneiden. Weil es ist in Wahrheit, eine Audiospur ist in Wahrheit das Gleiche wie eine Videospur, nur halt ohne Bild. Also wir schneiden jetzt bei uns zum Beispiel mittlerweile Podcasts mit einer Videosoftware, weil wir einfach einen Mitarbeiter der Postproduktion haben, der aus dem Videobereich kommt. Und wenn jemand Videos schneiden kann, dann kann er Audios schneiden. Es gibt natürlich kostenlose Software, die auch relativ einfach zu bedienen ist. Die wird dann später auch in diesem Dokument sein. Muss ich mal kurz was versuchen. Und zwar ist das die Software Audacity, nennt sich die Software. Da will ich dann einfach einen Download-Link hinzufügen zum Dokument. Das ist eine ziemlich einfache Software, die relativ leicht zu bedienen ist. Die ist nicht so groß und die macht alles, was man eigentlich mit Podcasts machen will. Ja, und dann kommen wir schon zum Thema Verbreitung. Das ist immer eine der ersten Fragen. Also eigentlich sind alle anderen Fragen bis jetzt wichtiger als die Verbreitung, weil bevor man das verbreiten kann, muss man sich natürlich eben genau vorbereiten und sich so ungefähr bewusst sein, was man machen will. Aber wie verbreitet sich ein Podcast? Das Ding ist, es ist nicht so wie ein Social-Media-Status, es ist kein Facebook-Status, wo man sieht, okay, der und der, dem gefällt das, oder man kann das ganze Ding nicht irgendwo in einer App teilen, sondern es verbreitet sich in Wahrheit hauptsächlich über Social-Media oder über Websites. Man hat noch nie von einem viralen Podcast gehört. Also, es gibt jetzt virale Videos, die zwei, drei Minuten dauern, aber einen viralen Podcast gibt es nicht, weil niemand sieht, wie viele Menschen gerade den Podcast hören. Eines meiner Projekte mit der Nicole Schöndorfer zum Beispiel, das hat pro Tag zwischen 1.000 und 3.000 Downloads pro Tag, aber niemand nimmt davon Notiz, wenn wir das nicht selber über die Social Media irgendwie veröffentlichen würden. Und das ist halt quasi das Problem unter Anführungszeichen bei Podcasts, also man muss es in seiner eigenen Community verbreiten und in Wahrheit ist es ein reines Empfehlungsgeschäft. Irgendwann, wenn du genug Hörer hast und genug Hörerinnen hast, dann verbreitet sich das schon von alleine, aber niemals mit so einer Geschwindigkeit wie jetzt ein YouTube-Video zum Beispiel. Es gibt jetzt zwar Rankings, es gibt auf Spotify in der App gibt es Rankings, es gibt in der Apple-Podcast-App Rankings, aber nachdem jetzt die Medienwirtschaft in den letzten zwei, drei Jahren draufgekommen ist, dass es Podcasts gibt, sind halt diese groß produzierten Podcasts aus Medienhäusern oder aus irgendwelchen riesengroßen Agenturen ziemlich weit vorne. Was würdest du so als kritische Masse betrachten, wo du sagst, ab da verbreitet sich es auch ein bisschen selbstständig? Naja, das Ding ist, man muss sich vorher bewusst sein, brauche ich diese ganze Masse an Hörerinnen überhaupt? Also ich mache zum Beispiel Projekte, die jetzt im Bereich Politik sind. Und da sagt jetzt der Auftraggeber, wenn er jetzt zum Beispiel pro Episode 1000 Hörer hat, dann ist er mehr als zufrieden, weil das sind in Wahrheit 1000 Hausbesuche, die er zusätzlich hat. Oder wenn er jetzt eine Veranstaltung organisieren müsste, wo er 300 Personen einlädt, dann kostet er das so viel, und er redet da dann noch eine Viertelstunde oder 20 Minuten. Und deswegen ist die Frage, was ist das Ziel dieses Ganzen? Also wen will ich jetzt überhaupt erreichen? Ist das jetzt die große Masse? Dann wird es, wenn man das jetzt auf die Werbewirtschaft umlegt, so ob ich sage mal 2.000 bis 3.000 Hörer pro Episode interessant. Richtig gut werden tut es dann ob so 10.000 Hörer pro Episode interessant. Richtig gut werden tut es dann ob so 10.000 Hörer pro Episode, also wo man dann auch schon richtig was verdienen kann damit. Aber das ist immer so die Sache, das soll halt nicht der Antrieb sein, weil sobald Geld der Antrieb ist, wird es wahrscheinlich schlechter. Also grundsätzlich sollte man sich einmal auf den Inhalt konzentrieren und kritische Masse in dem Sinne gibt es nicht, weil es ist einfach jede Zielgruppe unterschiedlich groß. Also ein Projekt von mir, das ist Zielgruppe in Wahrheit zu 100% Frauen. Das ist das feministische Format mit der Nicole Schöndorfer. Wir erreichen auch ungefähr 85% der Frauen und die hat auf Spotify mittlerweile 20.000 Follower. Wo wir aber jetzt im Vorhinein gedacht haben, okay, wenn wir mal pro Episode 1.000 Menschen haben, die uns bei 15 Minuten in Wahrheit extremen Feminismus zuhören, ist das schon ein Wahnsinn. Und jetzt hat sie aber insgesamt hat sie allein auf Spotify 400.000 Downloads. Jetzt im letzten Jahr. Und das ist halt so, ja, die Frage, wer ist die kritische Masse? Also oder ab wann kann diese kritische Masse erreicht werden? Einige Projekte werden zum Beispiel sogar nur intern ausgespielt. Also die haben zum Beispiel grundsätzlich jetzt von Unternehmen oder Organisationen, die sagen, ja, wir haben Hausnummer 500 Mitarbeiter, wir beliefern diese 500 Mitarbeiter mit einem Newsletter, haben ein eigenes Redaktionsteam, aber diese 500 Mitarbeiter sollen Wir beliefern diese 500 Mitarbeiter mit einem Newsletter, haben ein eigenes Redaktionsteam, aber diese 500 Mitarbeiter sollen jetzt auch einen Podcast hören. Und dann gibt es quasi kein, also der ist ja nicht für die Öffentlichkeit bestimmt und da ist es halt dann so, wenn das wahrscheinlich 300 hören, ist das schon der größte Erfolg für die Firma. Das ist halt so das Ding. Ja, und dann habe ich schon kurz angesprochen, die Vermarktung. Vermarktung von Podcasts ist immer so ein relativ schwieriges Thema, weil die quasi, wir rechnen immer in Tausender Kontaktpreisen, das ist auch so wie in der Werbewirtschaft üblich, also wie viel kosten 1000 Hörer und ja, im normalen Radio quasi, so wie wir es alle kennen, kosten 1000 Hörer von mir aus 30 oder 20 Euro. Bei einem Podcast können 1000 Hörer bis zu 400 Euro kosten. Das hat einfach den Grund, weil die Zielgruppe einfach viel, viel spitzer ist. Also du kannst so wie bei Darf sie das zum Beispiel, da kann ich einfach jedem Werbepartner garantieren, 85% deiner Hörer sind Frauen zwischen 27 und 35 Jahre alt. Und das ist ein ziemlich hoher Wert. Das kann dir jetzt ein klassischer Radiosender, der zwar dann die Masse hat, der hat von mir aus 100.000 Hörer oder 200.000 Hörer, aber der kann dir diese spitze Zielgruppe einfach nicht liefern. Und das ist halt dann bei Podcasts, nachdem jeder Podcaster ein bestimmtes Thema hat, ist ja die Zielgruppe immer genau irgendwie so in dem Bereich. Also sei es jetzt ein Coaching-Podcast, ein Live-Coaching-Podcast, dann hören sich genau nur die Menschen an, die sich für Live-Coaching interessieren. Oder jetzt dieser Feminismus-Podcast, ist jetzt keine Überraschung, dass sich das 85 oder fast 90 Prozent Frauen anhören. Was schade ist übrigens. Also es wäre schöner, wenn sich mehr Männer anhören würden. Ja, und dann kommt es halt in der Vermarktung immer davon, mittlerweile gibt es Agenturen, die merken schon selber, dass ein Podcast gut funktioniert, weil er halt irgendwie so mehr oder weniger in aller Munde ist. Und das ist so wie normale Werbeagenturen, die quasi Werbung für Zeitungen verkaufen. Gibt es jetzt auch schon große Agenturen in Österreich und Deutschland, die Werbung für Podcasts verkaufen. Ja. Wir haben dann noch eine Frage von Karin. Inwieweit ein Podcast sich als zusätzliches Medium eignet? Also wenn man schon einen Blog hat oder Zuhörer bei einem Video, ob es da sinnvoll ist, zusätzlich Podcast anzubieten, um die unterschiedlichen Typen anzusprechen. Also grundsätzlich ja, es macht Sinn, einen Podcast zusätzlich anzubieten, aber was auch wichtig ist, es soll nicht der gleiche Content in einem Audioformat quasi als Podcast verarbeitet werden. Also die Userinnen sind quasi immer sehr, also du kannst deinen Facebook-Beitrag nicht zu 100% gleichschreiben wie einen Beitrag auf Twitter. Du arbeitest auf Instagram anders als auf LinkedIn. Und genauso will jetzt auch dieses Podcast-Format beziehungsweise Hörerinnen und Hörer des Podcasts mit deinem eigenen Content beliefert werden. Also ich habe Projekte durchgeführt, wo wir einfach die Audiospur eines Videos genommen haben und wir haben das dann als Podcast veröffentlicht. Da hat halt das Video, keine Ahnung, 2000 Aufrufe gehabt und der Podcast hat dann noch 300 Aufrufe gehabt. Und grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, den Podcast in eine Kommunikationsstrategie einzubinden. Also natürlich ist es jetzt ein ergänzendes Medium und das hat auch die Medienlandschaft in Österreich in den ersten, ich sage mal, zwei Jahren versucht, quasi den Inhalt, den sie gedruckt haben, haben sie zuerst versucht, okay, wir nehmen den gedruckten Inhalt und stellen ihn online zur Verfügung und dann sind sie irgendwann einmal draufgekommen, okay, wir haben den Inhalt online, wir machen jetzt einen Podcast draus. Und das hat nicht, also aufgrund der großen Reichweite der Medien hat es teilweise funktioniert, aber man merkt jetzt immer mehr, dass Medien draufkommen, okay, wir müssen für Podcasts eigene Inhalte produzieren und die User und Userinnen honorieren das Ganze. Ja, der Standard zum Beispiel ist ein schönes Beispiel. Die haben vor zwei Jahren das Zukunftsressort gegründet. Da gibt es den, also der Standard für die Deutschen hier im Kohl, das ist ein österreichisches Medium und da gibt es jetzt seit zwei Jahren ein neues Ressort. Das heißt Zukunftsressort und da geht es alle zwei Wochen, ich glaube acht Seiten lang geht es um Zukunftsthemen. Also da wird einfach mit Forscherinnen und Forschern gesprochen. Und die haben ergänzend zu diesem Zukunftsressort, das sie in der Print und im Online haben, auch einen Podcast. Und der funktioniert wirklich gut. Also die haben pro Episode bis zu 70, 80, 90.000 Hörerinnen und Hörer, weil einfach immer der Querverweis stattfindet. Also es gibt einen Blogbeitrag oder es gibt zum Beispiel, also so wie jetzt in dem Fall, ob das sinnvoll ist, mit einem Blogbeitrag oder mit einem Blog einen Podcast auch noch zu veröffentlichen. Diese ganzen Formate befruchten sich quasi gegenseitig. Und da ist es halt wichtig, dass man zumindest nicht das Gleiche veröffentlicht. Es kann jetzt vielleicht thematisch das Gleiche sein, aber inhaltlich soll jetzt vielleicht thematisch das Gleiche sein, aber inhaltlich soll es vielleicht anders aufgebaut sein wie jetzt der Zeitungsartikel. Und ja, das macht halt natürlich wieder zusätzliche Arbeit. Der Start ist eigentlich ziemlich einfach. Der Start, also wir müssen einfach nur wissen, was ist das Thema? Und zwar, ich bin der Meinung, es gibt einfach für jedes Thema eine Zielgruppe oder eine Bubble. Also ich mache einen Extrem-Radfahrer-Podcast. Es gibt auf der ganzen Welt vielleicht 50 Extrem-Radfahrer, aber der hat jetzt nach einem halben Jahr pro Episode zwischen 2.000 und 4.000 Hörer ungefähr. Also wir haben am Anfang überhaupt nicht gedacht, dass es so gut funktionieren kann überhaupt, weil es einfach extrem wenig extrem Radfahrer gibt, aber es gibt halt eine Bubble dafür. Also wenn man sich jetzt zum Beispiel die Podcast-Plattformen durchklickt, ob das jetzt Apple oder Spotify ist, man kann sich das anschauen, das ist quasi so wie ein Buchladen. Es gibt also ziemlich zu jedem Thema ein Buch und das ist so quasi mein verwandtestes Medium, so meiner Meinung nach. Also ein Podcast ist immer so wie ein Buchladen. Es gibt also ziemlich zu jedem Thema ein Buch und das ist so quasi mein verwandtestes Medium, so meiner Meinung nach. Also ein Podcast ist immer so wie ein Buch und wenn dann die Menschen fragen, gibt es nicht schon zu viele Podcasts, dann frage ich immer zurück, gibt es denn schon zu viele Bücher? Natürlich gibt es nicht zu viele Podcasts, weil zu viele Bücher gibt es nämlich auch nicht. Also wichtig ist einmal, was ist das Thema? Für wen veröffentliche ich denn einen Podcast? Da sollte man sich vorher schon ungefähr bewusst sein, weil man natürlich dann quasi zielgruppenspezifisch den Inhalt aufbereiten kann. Also wenn man jetzt einen Podcast macht, der jetzt nur Akademikerinnen und Akademiker anspricht, dann sollte man sich halt überlegen, ob jetzt keine Ahnung, Forstwirtschaft vielleicht ein guter Inhalt ist für das ganze Ding. Das ist einmal eins, was man sich halt natürlich vorher überlegen sollte. Welches Alleinstellungsmerkmal hat mein Podcast? Das ist so dieses USB ist natürlich immer super, kann jetzt natürlich nicht immer eingehalten werden, aber es gibt halt gewisse jetzt auch, sage ich mal, audiotechnische Eigenschaften, die so ein Podcast haben können. Eines meiner Projekte ist mit Michael Lindl und Slad Kujanusowitsch, das sind zwei Profifußballer und bei denen ist quasi dieses Alleinstellungsmerkmal, wenn du diesen Podcast einschaltest, dann bist du sofort in einer Situation, wo du denkst, okay, du hörst jetzt plötzlich, wie der Michael Lindl den Sladkir Nusovic anruft und du kannst denen beim Telefonieren zuhören. Der eine spielt beim FC Red Bull Salzburg, der andere spielt beim Wolfsberger AC und das sind schon seit 15 oder 20 Jahren beste Freunde, die telefonieren immer wieder miteinander und dadurch, dass ich halt Pressesprecher beim WRC war, kenne ich beide und dann habe ich gesagt, okay, warum können die Menschen euch beim Telefonieren eigentlich nicht zuhören? Und das ist so quasi dieses Alleinstellungsmerkmal, weil plötzlich ist man in so einer ganz privaten Situation und dieses Alleinstellungsmerkmal stellen wir einfach dadurch her, dass genau dieses Freizeichen, das man bei einem FaceTime-Call hat, dieses Lüt, Lüt, Lüt, sobald man das, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt, Lüt quasi dieses Telefonat. Und das muss jetzt nichts Großes sein. Es können auch zum Beispiel die immer drei gleichen Fragen sein bei einem Podcast. Oder es kann immer die immer gleiche Einleitung sein, die vielleicht spannend gestaltet ist. Es kann vielleicht mitten im Podcast, mitten in einer Episode quasi ein Switch sein, wo man dann sagt, okay, jetzt haben wir das Thema erledigt, dann machen wir ein zweites Thema. Wenn die Menschen einfach, die das hören, wissen, okay, das passiert jetzt gerade, also ich höre mir den Podcast an, weil in dem einen Fall ist es so, beim 10.16 heißt der, beim Sladko Janusowitsch und beim Lindy, da wissen die Leute, okay, die zwei haben telefoniert, jetzt rufe ich mal an, wo sie geredet haben am Telefon. Im anderen Fall, bei der Nicole Schöndorf ist es so, die Leute wissen, okay, sie hat am Anfang ungefähr zwischen 10 und 13, 14 Minuten ein Kommentarformat und das dritte Drittel dieses Podcasts ist sowas wie ein Coaching, wo sie Fragen der Userinnen und User beantwortet. Und das sind so diese Alleinstellungsmerkmale von der EREI. Also es soll immer, die Hörerinnen und Hörer sollen schon vorher ungefähr wissen, worauf sie sich da einlassen, was da kommt und dann gewöhnen sie sich an das Format und dann werden es treue Hörerinnen sein. Ein ganz wichtiger Punkt ist die Frequenz eines Podcasts. Also gerade jetzt in Zeiten von Corona sind Podcasts teilweise schon wöchentlich, es hat bestimmte Formate gegeben, die sind täglich erschienen. Da darf man sich jetzt aber nicht täuschen lassen, weil bei den meisten Formaten, die jetzt täglich erscheinen, die jetzt vielleicht große Namen als Hosts haben, steht eine riesengroße Redaktion im Hintergrund. Das ist immer so das Thema, weil halt die Vorbereitung, wenn du die gut vorbereitest auf ein Interview, das jetzt da vielleicht ein bisschen in die Tiefe gehen soll, dann brauchst du drei, vier Stunden Vorbereitung. Und wenn du jetzt jeden Tag einen Podcast machen willst, dann brauchst du bei sieben Tagen vier Stunden Vorbereitung. Und wenn du jetzt jeden Tag einen Podcast machen willst, dann brauchst du bei sieben Tagen 28 Stunden Vorbereitung. Da hast du noch keine einzige Sekunde aufgenommen. Das heißt, ich würde empfehlen, mit einem zweiwöchigen Rhythmus zu starten. Wöchentlich ist es natürlich noch besser, aber wenn ihr nur einmal die Vorbereitung für so eine Episode macht und euch vorstellt, okay, das muss ich jetzt jede Woche einmal machen, dann geht eigentlich dieser Tag oder dieser halbe Tag dafür drauf. Monatlich ist auch vorstellbar? Ja, monatlich ist vorstellbar. Darauf wollte ich gerade eingehen. Das Ding ist, die Hörerinnen und Hörer sollen sich an dieses Format gewöhnen. Die sollen einfach wissen, okay, am Freitag kommt meine neue Episode raus. Ich habe das jetzt zum Beispiel, also dieses Darf sie das von der Nicole Schöndorfer, das ist jetzt mittlerweile so, dass ich das jedes Mal am Mittwoch um 0.05 Uhr veröffentliche und wenn die zum Beispiel, wenn die Episode zum Beispiel irgendwo erst um Mitternacht geschickt wird und die kommen erst dazu, dass sie um zwei oder um drei oder um vier in der Früh veröffentlicht wird, dann hat sie mindestens 50 Fragen im Postfach, wo ist die neue Episode. Format. Podcast-Hörerinnen sind sehr treue Hörerinnen und wenn sie jetzt einmal im Monat mit Content beliefert werden, ist das natürlich okay, aber so zweiwöchentlichen und zweiwöchentlichen Rhythmus würde ich schon vorschlagen, weil das Format relativ träge ist im Sinne von das Wachstum ist jetzt nicht so, dass du, also wenn du jetzt noch, ich sage mal, wenn du einen Interview-Podcast machst und du hast noch drei oder vier Monaten 100 Hörer konstant, dann ist das schon gar nicht so schlecht. Weil man muss sich immer vorstellen, du bringst dir die Menschen dazu, 30 Minuten für dich und für deinen Inhalt zu opfern. Und das ist dann, ja, das ist eine große Herausforderung, jetzt auch natürlich, weil es schon Konkurrenz gibt, aber so zwei wöchentlich bis maximal am Monat würde die Frequenz schon, würde ich vorschlagen. Marc hat noch eine Frage. Ja, Daniel, du sagtest zu Beginn, als du einen Podcast erwähnt hattest, hat es mehr oder weniger, da hast du oder habt ihr zwölf vorproduziert, zwölf Folgen. Genau. Das habe ich auch so als Tipp. Also ich habe mich ein bisschen schlau gemacht. Ich weiß aber noch gar nicht, was ich für Themen mache. Also meine Frage geht dahin. Sind denn Podcasts, kann es auch sein, dass das von vornherein als so ein abgeschlossenes Folge von, sagen wir mal, 10 oder 20 Folgen ist, weil das Thema nicht mehr hergibt oder weil ich meine, mein Thema gibt nicht mehr her. Oder ist es zwingend notwendig, wenn ich jetzt so, sagen wir mal, 10 Start-Postcasts vorproduziert habe, die hochgeladen habe, dass ich dann auch mehr oder weniger gezwungen bin, wöchentlich, monatlich mir dann was aus dem Finger zu saugen zu dem Thema. Aber wenn ich glaube, das Thema ist ausgelutscht für mich zumindest. Also ich darf verschiedene Formate Ja, also das ist eine sehr gute Frage. Wir haben bei diesem Sitzflash-Podcast, den du angesprochen hast, da haben wir vorproduziert, weil einfach wir wussten nicht so genau, wie gut das angenommen wird und wir wussten nicht, wie viel Vorbereitung wir haben werden. Also wir haben ungefähr, ich sage mal, 40 Stunden Videomaterial gehabt, wo wir bei jeder Episode ungefähr 60 Sekunden verwendet haben und jetzt hast du halt dann, also wir haben vielleicht 600, 700 oder 720 Sekunden genommen von 40 Stunden. Deswegen haben wir das alles vorproduziert. Es empfiehlt sich natürlich, Podcasts grundsätzlich vorzuproduzieren, weil, wie du richtig sagst, du bekommst dann Stress, wenn du jetzt quasi immer bei Null startest. Und es gibt halt beide Varianten. Also du kannst jetzt zum Beispiel eben sagen, okay, in der ersten Staffel dieses Podcasts geht es um DMA, dann hast du zehn Episoden und dann gibt es die zweite Staffel. Das ist bei Sitzfleisch so, wir sind mittlerweile bei der dritten Staffel. Da sind jetzt auch die Größen, also die Anzahl der Episoden sind unterschiedlich. Es kommt halt aufs Thema an, dieses Race Across America war die erste Staffel. Dann war die zweite Staffel das Race Around Austria. Das waren elf Episoden und jetzt machen wir etwas zum Race Around Niederösterreich und der hat vier Episoden. Und dann, wenn diese vier Episoden fertig sind, machen wir ein Interviewformat daraus, weil wir einfach im Austausch mit der Community draufgekommen sind, die wollen alle ganz viele Sachen wissen. Die wollen wissen, wie trainierst du, was isst du. Aber auch ganz banale Sachen, wie oft gehst du aufs Klo zum Beispiel während so einem Rennen und so. Das sind so Sachen, die angehende Radmarathon-Fahrer jetzt nicht wissen. Und deswegen haben wir gesagt, okay, wir machen jetzt im Jahr 2021 so ein Coaching-Format daraus, laden andere Profi-Radfahrer ein und mit denen reden wir dann zum Beispiel über Trainingsmethoden. Hat jetzt überhaupt nichts mit den ersten drei Staffeln zu tun. Es wird jetzt auch inhaltlich, es geht noch ums Radfahren, aber es ist jetzt quasi keine Serie mehr, keine klassische. Deswegen würde ich vorschlagen, dass man sich grundsätzlich ein Format aussucht, bei dem man so wenig Stress wie möglich hat, bei dem man auch so wenig Aufwand wie möglich hat, weil es muss dir ja Spaß machen zum Schluss. Also wenn du jetzt nicht einen Verlag findest, der dir pro Episode 200 Euro zahlt und du das machen musst und das du jetzt quasi nur für die machst, dann würde ich mal vorschlagen, du schaust dir an, okay, welches Thema interessiert mich, wen könnte das interessieren und dann womit habe ich jetzt am wenigsten Aufwand. Okay, danke, danke. Ja, bitteschön. So, das nächste Thema, Equipment. Bitteschön. So, das nächste Thema, Equipment. Man braucht einmal zumindest einen Laptop oder ein Aufnahmegerät oder einen Computer. Und zwar mit Aufnahmegerät ist jetzt aber nicht nur so ein fancy Zoom-Aufnahmegerät gemeint um 300 Euro, sondern da funktioniert auch in Wahrheit schon ein Smartphone. Also wenn du jetzt nochmal anfangen willst, Podcasts zu produzieren und du sagst, okay, will ich jetzt keine 150, 200, 350 Euro ausgeben, dann versuch einfach das mit dem Smartphone, da gibt es eine Sprachmemo-Funktion und da kannst du schon mit einer recht guten Qualität Audio-Dateien aufnehmen. Da ist es halt wichtig, dass du einfach probierst, wie das Smartphone vor deinem Kopf oder vor deinem Gesicht liegt. Kurze Frage, war es sexy mehr eigentlich? Ja, wir sehen dich. Also wenn ich jetzt zum Beispiel das Smartphone genauso vor mir habe, das Ding ist, also vielleicht hört sie das jetzt, jetzt bin ich zum Beispiel genau vor dem Mikrofon und wenn ich beim Mikrofon weiter weggehe, dann hört sie mich einfach schlechter und die hört esre viel mehr von der ganzen Umgebung. Das gleiche passiert auch mit dem Smartphone. Also man soll jetzt nicht zwei Zentimeter beim Eingang vom Smartphone dabei sein, aber wenn, das soll in einer ungefähren Höhe, das könnt ihr dann probieren, je nachdem, wie ihr es halt aufnehmen wollt, aber es gibt Formate, die ausschließlich mit dem Smartphone produziert werden, die werden dann direkt vom Smartphone in die Soundcloud-App geladen und von der Soundcloud-App dann via RSS eben zu allen anderen Plattformen verbreitet. Also es geht dann mal ganz einfach los mit dem Smartphone, wenn ihr ein Aufnahmegerät habt, so eins zum Beispiel von Zoom, das ist auch schon recht handlich, aber das ist ein Ding, das kostet schon 350 Euro. Da hat man dann eins, zwei, drei, vier Anschlüsse, vier XLR-Anschlüsse, das schaut dann so aus, wo man mit vier Mikrofonen arbeiten kann. Wenn man jetzt zum Beispiel ein Interviewformat hat, dann würde ich schon empfehlen, mit Mikrofonen zu arbeiten, weil einfach dieses Mikrofon hin und her geben immer stressig ist. Mikrofon hin und her geben, immer stressig ist. Man hat bei diesem Aufnahmegerät die Möglichkeit, da vorne so ein Mikrofon anzuschließen, das wird mitgeliefert, aber dann hat man halt trotzdem noch immer diese Situation, wo man sein Aufnahmegerät immer hin und her gibt. Kann ein bisschen zu Stress führen und deswegen würde ich einfach vorschlagen, dass man das jetzt ganz einfach macht, entweder mit dem Smartphone, wenn man es allein macht. Ich habe die Bildschirmfreigabe nur beendet, damit wir es besser sehen, was du sagst. Also man kann es entweder mit diesem Gerät machen, wo man halt dann quasi dieses Aufnahmegerät immer dem Gegenüber vor das Gesicht hält. Oder man macht es ganz entspannt mit Mikrofonständer und eben ein Mikrofon, wo eben die Mikrofone dann genau da auf der Seite mit den XLR-Kabeln angeschlossen sind. Ja, das ist auch, also es schaut jetzt aus, als wenn da extrem viele Knöpfe und Drehdinger dabei wären, aber in Wahrheit muss man es einfach nur ein bisschen probieren und versuchen, bei der Aufnahme, jetzt nicht mit dem Smartphone, da geht es nicht, aber bei einer Aufnahme mit so einem Aufnahmegerät oder mit einem Computer, würde ich empfehlen, immer Kopfhörer zu verwenden. Das ist immer so das Thema, sobald man sich selbst hört und sobald man merkt, wie laut oder wie leise man ist, dann kann man es regulieren. Also dann weiß man schon ungefähr, okay, und das ist halt quasi so ein bisschen so eine Selbstkontrolle und deswegen würde ich das mit einem Aufnahmegerät machen. Mikrofone. Oh, jetzt schalte ich wieder meinen Bildschirm ein, oder? Nein, lass noch kurz. Also, du wirst uns da schon was sagen. Ja, ich habe noch, also, das ist jetzt zum Beispiel so, wenn man jetzt so einen Tontechnikerladen gibt und man sagt, man braucht ein robustes Mikrofon, das jetzt nicht 400 Euro kostet, aber trotzdem eine gute Qualität liefert, dann werden es eigentlich wahrscheinlich immer dieses SM58 anbieten. Das ist so quasi so ein Gesangsmikrofon in Wahrheit. Das ist so das Mikrofon, mit dem ich da gerade spreche. Das kostet, ich glaube, 109 Euro und liefert wirklich eine sehr, sehr gute Qualität. Vor allem in einer Umgebung, die jetzt kein Studio ist. Das ist so, deswegen habe ich diese Dinge gekauft, also die verwende ich hauptsächlich bei Produktionen, wo ich nicht im Studio bin. Das ist so, also das nennt sich ein dynamisches Mikrofon, ganz einfach. Und im Gegensatz dazu gibt es dann diese Kondensatormikrofone, wo man dann da auf der Seite reinredet. Das ist ein reines Studiomikrofon. Das kann man natürlich jetzt auch im Außenbereich verwenden, wo jetzt keine Studiatmosphäre ist, aber da hat man halt das Problem, das erste Problem ist, das kostet 350 Euro. Das muss man nicht zwingend haben. Und das zweite Problem ist, das ist extrem empfindlich. Also da hörst du sogar, wenn du den Mund auf und zu machst, hörst du, wie die Lippen sich voneinander bewegen. Und das ist halt störend. Also wenn ihr ein Studio habt, Studio kann natürlich auch sein, wenn es total leise ist und wenn keine Hintergrundgeräusche passieren, dann könnt ihr das verwenden. Ein Kondensatormikrofon. Aber zum Anfang würde ich einfach empfehlen, dieses Shure SM58 heißt das. Das ist ein recht günstiges Mikrofon, das wirklich sehr gut funktioniert. Und wenn wir schon von Hintergrundgeräuschen sprechen, ich bin ein bisschen so der Typ, sie sind in Wahrheit egal. Es ist jetzt keine Ö1-Sendung, es ist jetzt keine ARD oder keine ZDF-Produktion, wo eine Episode 50.000 Euro kostet, sondern das ist einfach ein Podcast und da darf man ruhig ein bisschen erleben, spüren und hören. Ich habe schon Podcasts produziert, so Corporate-Projekte, da wo quasi das Ziel war, dass die Hörerinnen und Hörer merken, okay, wir sind im Büro, da gibt es ein Leben, da sind hinter uns Menschen, da gehen Türen auf und zu, die arbeiten dort, dort passiert irgendwas, man soll einfach ein bisschen mitkriegen und auch ein bisschen interpretieren, wo sind wir eigentlich gerade. Und das ist so ein bisschen das, was ich halt finde, das ist das Schöne und auch der größte Unterschied zwischen einem unter Anführungszeichen normalen Podcast und einer Radiosendung von Ö1. Also da gibt es zwar die Radiofeatures, wo die Redakteurinnen und Redakteure dann irgendwo auf der Straße unterwegs sind und dann hört man, wo sie sind. Aber die ganzen Beiträge, die meisten Beiträge, werden halt im Studio produziert. Und das ist beim Podcast überhaupt nicht notwendig. Da ist es sogar ganz charmant, wenn man vielleicht im Hintergrund einmal einen Schnitzelklopfer hört. Und natürlich jetzt da, so wie bei Rosi und Kosi, unser Konzept war, wir gehen ins Gasthaus und sprechen während des Abendessens mit einem Gast. Und das Konzept war, also die erste Idee war gut, dann sind wir draufgekommen, okay, da ist aber überall irgendwo ein Schnitzelklopfer oder der Kellner kommt oder es fliegt irgendwo was runter und dann sind wir draufgekommen, so immer bei jeder Episode, das war genau das Charmante, was unsere Hörerinnen und Hörer geschätzt haben. Und das ist überhaupt kein Problem und das nimmt aus dem Ganzen auch ein bisschen Stress raus. Das ist so, wenn man jetzt irgendwo ein Hintergrundgeräusch hört und sich denkt, jetzt muss ich noch einmal aufnehmen, weil jetzt hat mir vielleicht gerade die Katze irgendwo was abgeschmissen oder so, da finde ich es viel charmanter, wenn man dann zum Beispiel sagt, ach, die Katze hat gerade was abgeschmissen. Das ist Da finde ich es viel charmanter, wenn man dann zum Beispiel sagt, ach, die Katze hat gerade was abgeschmissen. Das ist, dass die Leute ein bisschen mitbringen, wo man ist. Jetzt hätten wir noch ein paar Fragen, haben Sie inzwischen schon gesammelt im Chat? Ja. Ich gebe da einfach ein bisschen was weiter. Das eine wäre Empfehlung, wie lang soll eine Episode dauern? Ja, das ist eine sehr gute Frage. Es hat 2018 eine Studie gegeben, da hat es geheißen, im Durchschnitt 20 Minuten soll eine Podcast-Folge dauern? Ja, das ist eine sehr gute Frage. Es hat 2018 eine Studie gegeben, da hat es geheißen, im Durchschnitt 20 Minuten soll eine Podcast-Folge dauern. Und dann ist die Zeit, also dieses deutsche Magazin hergegangen und hat den Podcast Allesgesagt konzipiert und produziert. Und Allesgesagt ist ein Podcast, der hat, also das Konzept schaut so aus, der Gast entscheidet sich zu Beginn des Podcasts für ein Wort und sobald er dieses Wort sagt, ist der Podcast aus. Die haben Gespräche, die dauern 8 Stunden und ist ein extrem erfolgreicher Podcast, also den würde ich euch empfehlen, das sind zwei Zeitredakteure, der Podcast heißt Alles gesagt und eine Episode ist zum Beispiel mit dem Rezo, das ist dieser YouTuber, der mit dem Video Die Zerstörung der CDU berühmt worden ist. Und der hat mit denen, ich glaube sechs oder acht Stunden hat er mit denen geredet. Also man kriegt so quasi den ganzen Tagesablauf mit, die fangen um neun am Vormittag zum Reden, dann ist irgendwann um elf, sagt der Erste, ja jetzt kriege ich schon langsam einen Hunger und dann bestellen wir uns was zum Essen und dann essen wir uns miteinander und irgendwann um drei am Nachmittag ist es aus und das Schöne beim Podcast hören ist halt, das ist der Unterschied zum Radio, man kann es sich einfach aussuchen, wann man diesen Podcast hört und bei mir war es ungefähr so, also ich habe diesen Podcast mit dem Reza zum Beispiel, da habe ich zwei Wochen gebraucht, bis ich fertig war. Weil ich habe einfach genau im Eingeschalten, okay, nach 30 Minuten soll es ausschalten. Das war meistens die Uhrzeit, also die 30 Minuten, wo ich eingeschlafen bin. Und ja, und dann habe ich einfach am nächsten Tag wieder 30 Minuten vom Rezo gehört. Also, long story short, es kommt darauf an. Also es gibt jetzt keine genaue Antwort. Dieses Format, was ich vorher angesprochen habe mit Nicole Schöndorfer, ich bin mir nicht sicher, ob man diesen extremen Feminismus, weil es ist sehr, sehr viel Inhalt und sehr, sehr viel wissenschaftlicher Inhalt. Die Frage ist, wie lange hält man diesen Inhalt aus? Kann man da 30 Minuten zuhören? Ist der Inhalt zu schwer? Wenn das jetzt was locker leichtes ist, aber wenn es um nichts geht, so wie beim Böhmermann und beim Olli Schulze, dann kann ich drei Stunden dazu huchen. Also das ist immer so die Frage. Wenn ihr jetzt wirklich Inhalte liefern wollt, wo die Leute was dabei lernen müssen, dann müsst ihr euch halt fragen, okay, wie lange kann ich bei einem, ist ja wurscht, bei einem Referat, oder wenn ich jetzt Lehrer bin, wie lange kann ich einem Schüler was erzählen? Wie groß ist seine Aufmerksamkeitsspannung? Das sind halt dann wahrscheinlich keine drei Stunden, aber es werden wahrscheinlich mehr sein als 20 oder 30 Minuten. Das kann passieren. Nächste Frage wäre dann, welche Altersgruppe hört Podcasts? Die am schnellsten wachsende Altersgruppe ist ab 50. Das ist quasi diese Generation, es hat einfach ein bisschen länger gedauert, bis die 50 plus auf Podcasts gekommen sind. Aber jetzt nutzen sie es umso mehr, weil sie halt draufkommen, okay, sie müssen jetzt vielleicht nicht am Samstag um 12 Uhr vor dem Radio sitzen und dann den Radio einschalten. Das ist auch ganz interessant. Also die größte Zielgruppe bei all meinen Podcasts ist zwischen 25 und 35 Jahren alt. Es ist von 0 bis 17. Ich habe da Spotify-Statistiken. Ich kann euch das sogar gerne mal zeigen. Gehen wir mal in die Podcasts. Da gehen wir direkt in die Statistiken rein von der Nicole Schöndorfer, wo man dann genau schauen kann, wie bei ihr die Altersverteilung ausschaut. direkt in die Statistiken rein von der Nicole Schöndorfer, wo man dann genau schauen kann, was sie wie bei ihr so die Altersverteilung ausschaut. Bei ihr ist das halt deswegen auch ganz interessant, weil sie halt ein ziemlich großes Sample hat. Also sie hat jetzt so knapp 20.000 Follower, 19.124 sehe ich gerade. Das kann ich euch mal ganz schnell zeigen. Bildschirm freigeben. Desktop. Bildschirm freigeben. So, Bildschirm freigeben. So, das sind jetzt die Statistiken von der Nicole Schöndorfer mit ihren 450.000 Starts seit Anfang. Und wenn wir jetzt auf Audience gehen, so, jetzt muss ich euch mal kurz auf die Seite richten. Gehen wir mal auf Alltime. Da sieht man schön, wie sich das Format entwickelt hat. Also wir haben angefangen im 28. Januar, da haben wir noch einen Start und einen Stream gehabt, das war ich nämlich beim Probieren und so hat sich das Format jetzt in den letzten Jahren entwickelt. Also wir haben jetzt zum Beispiel da einen Tag gehabt, wo im Tag 2.400 Streams und 1.100 Starts sind. Was jetzt der Unterschied zwischen Starts und Streams ist bei Spotify, das ist immer so die Frage. Also es gibt eine Definition, die ist acht Seiten lang und fragt es mich bitte nicht. Der Werbewirtschaft ist extrem wichtig, wie viele Streams hat eine Episode. Da geht es quasi darum, wie viele Leute tatsächlich jetzt das Ding aktuell runterladen, also nicht runterladen und später hören, sondern die das jetzt auf Play klicken und wirklich in dieser Episode drinnen sind. Das sind die Listeners, das ist die Entwicklung der Follower, also das schaut jetzt wild aus, das schaut ein bisschen aus wie eine Corona-Kurve. Exponentielles Wachstum, da kann man jetzt bei diesen Spotify-Statistiken die Date-Range aussuchen, da gehen wir zurück ganz schnell. So, wir sind im Jänner 2019, glaube ich. 29. Safe. Und da sieht man jetzt das Wachstum. Also das ist jetzt nicht irgendwas, wo es extrem schnell gewachsen ist. Wenn man jetzt schaut, wir sind da im Jänner 2019 und dann sind wir im Jänner 2020 hat er ein Jahr gebraucht für 7800 Follower. Und dann zum Schluss ist es schneller gegangen, da hat sie plötzlich quasi Deutschland erreicht, irgendwo bei 10.000 Follower und jetzt geht es halt immer schneller, jetzt ist sie irgendwo bei 19.000 Follower und das ist ihre Gender- Verteilung, also 74% sind weiblich, 19% männlich, 6% non-binary und 1% hat es nicht angegeben. Und das ist jetzt das Alter. Also bei ihr jetzt, bei ihren 19.000 Followern, sind jetzt 37% aller Hörerinnen zwischen 23 und 27. Dann sind es noch einmal knapp 30% zwischen 38 und 34. Also das ist so quasi die größte Gruppe. Und die hören alle am meisten Annenmeck, Hunteride, Billie Eilish und so Sachen. Ja, und sie funktioniert halt in Deutschland extrem gut, also sie hat zum Beispiel da jetzt 267.000 Streams in Deutschland und 61.000 in Österreich. Aber es wird natürlich auch vom Thema abhängen. Ja, es hängt total vom Thema ab. Ich hoffe, dass sich das anhört. Also ein Kinder-Podcast wird eher vermutlich. Ja, genau, ein Kinder-Podcast. Da ist halt die Frage jetzt, ob man, also ich weiß, dass die Tony-Box extrem gut funktioniert. Die kennt man vielleicht, wenn man Kinder hat. Also Audio-Inhalte sind für Kinder ganz super, vor allem, wenn man sie vom Fernseher wegbringen will oder vom Computer wegbringen will oder vom Computer wegbringen will. Das Ding ist halt, dass es für ein Kind nicht so einfach einen Podcast zu konsumieren, weil da muss man sich die Frage stellen, will man dem Kind jetzt quasi ein Smartphone in die Hand drücken. Also, ja, es ist, ich selber habe, meine Tochter zum Beispiel ist fünf und die hört die Eiskönigin auf und ab, aber sie ist halt fünf und sie kriegt mein Smartphone nicht. Also wenn sie die Eiskönigin hört, dann hört sie es, weil ich sie in die Hand gebe. Es ist dann natürlich im Schulalter wird es natürlich anders, weil die Kinder Smartphones haben und weil sie natürlich auch schon anfangen, das Internet quasi zu erobern. und weil sie natürlich auch schon anfangen, das Internet quasi zu erobern. Aber grundsätzlich ändert sich natürlich jede Zielgruppe und jedes Alter jetzt noch den Menschen, die das anhören wollen. Und die Katja führt uns zurück zu den Mikrofonen und damit wahrscheinlich zu deiner Vorbereitung. Genügt auch der Ton zum Beispiel über Zoom oder WebEx oder Teams oder was auch immer, wenn man auf diese Art aufzeichnet? Ja, also grundsätzlich ja. Der Ton genügt, weil, also nicht weil, sondern er genügt schon, nur es empfiehlt sich, wenn man jetzt die Möglichkeit hat, immer seine eigene Spur selber aufzunehmen, wenn man jetzt quasi auf die also auf die Audioqualität Wert legt. So ein Zoom-Call hat immer ein bisschen so eine metallische Stimme, das ist irgendwie so, also man kann gar nicht so ein gutes Mikrofon haben, dass das nicht irgendwie metallisch oder hölzern klingt. Das ist das Thema, also man kann gar nicht so ein gutes Mikrofon haben, dass das nicht irgendwie metallisch oder hölzern klingt. Das ist das Thema. Also bei meinen großen Corporate-Projekten, die jetzt auch bezahlt werden, mache ich es nie über einen Zoom-Call, sondern da stelle ich genau bei einem Gast, wenn die Möglichkeit vorhanden ist, ein Mikrofon auf und dann stelle ich beim anderen Gast das Mikrofon auf, beide klicken auf Aufnahme und dann habe ich zwei Spuren, die produziert sind und in der Postproduktion füge ich das Ganze wieder zusammen. So funktioniert da zum Beispiel der Podcast mit dem Slavko Janusowitsch und dem Michi Lindl. Also der eine ist in Salzburg, der andere ist in Graz und alle beide haben ein Aufnahmegerät vor sich. Die haben nämlich genau dieses Aufnahmegerät vor sich. Die haben das mit da ist hinten so ein Gewinde. Das steht auf einem Stativ und das Einzige, was die machen ist, das steht auf einem Stativ und das Einzige, was die machen, ist, das steht genauso vor denen, sie drücken auf den Aufnahmeknopf, das ist der rote und wenn sie fertig sind, drücken sie nochmal auf den Aufnahmeknopf, dann schicken sie mir die Dateien via WeTransfer und in der Postproduktion werden diese zwei Spuren zusammen zusammengefügt. Das ist jetzt mein Anspruch als professioneller Podcaster natürlich, aber ja, es genügen die Zoom-Spuren. Was sich dabei empfiehlt ist, dass man jetzt die Spuren einzeln zumindest rausholt, weil ich glaube, Zoom bietet die Möglichkeit, dass man beide Spuren gleichzeitig kriegt. Also man hat zum Beispiel eine einzige Spur, wo beide drauf sind. Da hat man das Problem, wenn jetzt ein Gesprächspartner irgendein Audio-Problem hat oder wenn er irgendwie laut ist, dann kriegt man das nicht raus. Wenn du jetzt aber beide Spuren hast und der eine Gesprächspartner ist lauter als der andere oder er hat irgendein Geräusch oder er fällt vom Sessel oder keine Ahnung was, dann kann ich den genau in der Situation leise schalten und das Gespräch geht ganz mal weiter und man kriegt halt nicht mit, was dort passiert ist. Es hat halt immer ein bisschen Aufwand, aber es ist in Wahrheit eine Spielerei in der Postproduktion. Aber die Antwort ist die kurze Antwort ist ja. Die Folge mit Yuval Hayr, den muss ich mir erst anmerken. Ja, das war nur Anmerkung. Ja, genau. Ich gehe wieder zurück zu meiner Präsentation. So, wo ist die jetzt? Ist sie das? Ich hoffe, das ist sie. Ja, wir warten, was du uns sagst. Ja, ich schaue noch, ob sie das ist. Ja, ich bitte. Ja, genau. Und eben dieser Spuckschutz, der ist noch wichtig. Und zwar, das sind diese großen, runden Dinger, wo quasi so etwas wie eine Strumpfhose drauf ist. Das hat einerseits damit was zu tun, dass diese P- und S-Laute abgeschwächt werden und andererseits schützen sie die Mikrofone vor eurer Spucke. Das heißt jetzt aber nicht, dass ihr beim Reden spuckt, sondern einfach das Ausatmen ist schon mit einer so hohen Luftfeuchtigkeit, dass diese Membrane in dem Mikrofon kaputt werden können und deswegen empfiehlt es sich, diesen Spuckschutz zu verwenden. Und eben wie schon vorher gesagt, die Kopfhörer, man muss es nicht haben, aber es ist natürlich ein großer Vorteil, wenn man sich selber genau schon in dem Moment hört, so laut, wie man eben dann in der Podcastaufnahme ist. So, jetzt muss ich mal schauen, wo ich bin. So, wir haben vorher gerade kurz darüber geredet, welche Formate es gibt. Und da gibt es jetzt einmal die Top 5 Formate, die jetzt so laut aktuellen Studien erfragt wurden. Das ist einmal dieses Audio-Magazin. Einer oder mehrere Hosts, das kann ein Interview sein, da ist Musik dabei, da ist eine Erzählung, das geht mit, da kann man jedes Thema, was man haben will, verwenden. Also dieses Prosecco-Laune ist ein deutsches Format, das geht mit, da kann man jedes Thema, was man haben will, verwenden, also dieses Prosecco-Laune ist ein deutsches Format, das macht ein Freund von mir, der ist irrsinnig erfolgreich und hat jetzt auch schon um die 20.000 Hörer und der ist, da startet jeder Podcast wie so eine richtige Radiosendung, man hört halt einfach ganz viel verschiedene Musik, man hört Geräusche, der baut ganz viele Sachen ein, ist natürlich halt das Aufwendigste zu machen und ist jetzt auch das Aufwendigste zu machen und ist jetzt auch nicht für jede Zielgruppe, weil der Vorteil bei Podcasts ist, man kann es sich halt aussuchen. Das ist halt dann das bei linearem Fernsehen oder bei linearem Audio oder Radio, ist halt das Ding, okay, wenn ich jetzt den ganzen Tag, keine Ahnung, Radio Kärnten höre, dann bin ich den ganzen Tag gebunden an die Inhalte, die mir geliefert werden und bei einem Podcast sage ich halt, okay, gut, das Audiomagazin ist nichts für mich, das ist mir zu unruhig. Und es gibt wieder Leute, die schwören drauf, weil sie halt einfach diese ganzen Features im Hintergrund einfach so gut finden. Dann gibt es diesen runden Tisch, das ist auch ein Format aus Deutschland, das Hotel Matze, der redet einfach mit drei, vier Personen über verschiedene Themen. Das sind einfach mehrere Hosts, die führen Gespräche. Vom Thema her kommt es halt da, gerade in dem Format, auch immer darauf an, wer die Gäste sind. Teilweise passiert es aber sogar mit Publikum. Also mittlerweile fühlen Podcaster, vor allem in Deutschland, schon Hallen. Da kann das schon passieren, dass einmal 10.000, 15.000 Leute irgendwo in der O2-Arena sitzen. Zurzeit eher nicht. Ja, jetzt einmal 10.000, 15.000 Leute irgendwo in der O2-Arena sitzen und... Zurzeit eher nicht. Ja, jetzt zurzeit zum Glück eher nicht, aber wahrscheinlich demnächst wieder. Ja, und da wird auch jetzt in dieser Aufnahme, wenn das vor Publikum stattfindet, wird auch das Publikum eingebunden und das hört man dann zum Schluss in der Aufnahme, also im Podcast auch und das ist halt genau das, das ist halt so dieses schöne Informat, du kannst in Wahrheit machen, was du willst. Der Olli Schulze und der Jan Böhmermann haben einmal so einen Live-Podcast gemacht und da hat die Redaktion Gäste eingeladen und die zwei haben mit dem Bus woher Gäste gekommen. Also die waren einfach komplett unvorbereitet und dann sind plötzlich irgendwelche Gäste aufgetaucht und ich glaube der AC Schröder war plötzlich dort und so und das sind halt so diese Sachen, die du bei diesem runden Tisch, unter Anführungszeichen, so heißt das halt, sehr gut machen kannst, jetzt auch für ein Live-Publikum. Ah, jetzt habe ich es eingeschalten gehabt. Dann ist dieser Multi-Host-Podcast, ebenso wie Fest und Flauschig, wo zwei Personen jetzt über ein bestimmtes Thema sprechen. Zu zweit ist es auch deswegen ganz gut, weil man sich halt gegenseitig den Ball zuspielen kann. Man muss einfach selber versuchen, zu Hause schaltet man das Smartphone und die Memo-Funktion ein und versucht einmal 20 Minuten durchgehend zu sprechen. Da geht dann nach 5 Minuten wahrscheinlich die komplette Luft aus und man weiß nicht mehr, was man sagen soll und deswegen ist so dieses Multi-Host-Format auch ein sehr, sehr beliebtes Format, weil wenn zwei Menschen sich gut verstehen und gut miteinander reden können, dann kann man das Gespräch aufnehmen oder wenn sie zum Beispiel zwei Experten in einem bestimmten Bereich sind und die Themen bearbeiten, dann funktioniert dieses Multi-Host-Format ganz gut. funktioniert dieses Multi-Host-Format ganz gut. Das Interview-Format, da habe ich eh genau das angegeben, was wir vorher kurz besprochen haben. Also es sind halt mindestens zwei Personen, das was via Telefon, via Skype oder via Software funktioniert. Ich will euch da noch ein paar Software-Möglichkeiten oder ein paar Browser-Möglichkeiten aufzeigen. Da gibt es zum Beispiel noch Sendcaster, mit denen man Telefonate aufnehmen kann. Es gibt jetzt auch ein, also Hardware, mit der man Podcasts aufnehmen kann. Das ist dieses Rode Rodecaster Pro, heißt das. Das ist ein großes Teil, das kostet zwar 700 Euro, aber das ist so ein ganzes Mischpult, wo man Töne einspielen kann und wo man das Smartphone mit Bluetooth verbinden kann und dann kann man halt Telefonate aufnehmen. Da ist jetzt zum Beispiel das Beispiel mit dem Interview ganz offen gesagt, das ist ein österreichischer Podcast, der ziemlich gut funktioniert und da sehr, sehr interessant ist. Und das unter Anführungszeichen einfachste, aber beliebteste Format, es ist halt dieser Solo-Podcast. Wenn man jetzt ein Thema hat, worüber man sprechen will und auch wenn es nur 10 Minuten sind und man redet einfach 10 Minuten in einem Mikrofon und gestaltet das jetzt ganz interessant, dann ist die Chance schon relativ groß, wenn man eine gewisse Bubble erreicht, dass das Format auch gut angenommen wird. Also man kann das auch, da ist halt das Spektrum, welches Equipment man braucht, das fängt genau an bei einem Smartphone und hört halt bei Profi-Equipment auf. Ich habe, wenn man richtig gutes Equipment kaufen will, dann ist man ungefähr mit, ich sage mal, mit allen zusammen mit 500, 600 Euro circa dabei. Aber da hat man schon eine Ausrüstung, die für die nächsten 15 Jahre reicht. Vielleicht, nachdem wir schon von ein paar Formaten gehört haben, mich würde es mal interessieren, während du weitersprichst, dass das alle einfach mal in den Chat schreiben, welche Podcasts sie so gerne hören oder empfehlen können. Vielleicht auch mit Schwerpunkt Kinder oder Familien. Ja, genau. Also wir haben mal kurz eine Sekunde Zeit, hat eine Minute. Da gerne teilen. Ja, dann aber lass dich nicht aufhalten und mach weiter. Danke. Ja. Wir haben vorher schon kurz über die Verbreitung gesprochen, also da sind eh schon die wichtigsten Apps aufgezeigt, da ist sogar noch Google Plus drauf. Verzeihung, das merke ich gerade. Das gibt es gar nicht mehr, glaube ich. Ja, also es ist halt das Hauptpublikum von Podcasts sind grundsätzlich einmal Menschen mit einem höheren Haushaltseinkommen, sind besser ausgebildete Menschen und deswegen empfehlen sich halt auch so Apps wie Twitter ganz gut. Also der Start eines Podcasts, wenn man eine relativ gute Plattform auf Twitter hat, dann funktioniert das schon ganz gut, dass sich das ganze Format verbreitet. Facebook ist natürlich, das gibt es noch immer, leider Gottes muss ich sagen, gibt es Facebook noch immer. Also ich bin eigentlich nur noch auf Facebook, um zu schauen, ob mein Verein gerade da geschossen hat vielleicht oder wie es dort gerade steht, aber sonst verwende ich Facebook gar nicht mehr. Und auf Instagram funktioniert zum Beispiel diese Einbindung von Podcasts ganz gut. Also man kann zum Beispiel aus der Spotify-App, kannApp Podcasts direkt auf Instagram in der Story teilen. Also da arbeiten quasi die Konzerne zusammen und dann hat man die Möglichkeit, dass man die Podcasts verteilt. Aber grundsätzlich, wie ihr seht, es ist einmal über Social Media, funktioniert es am besten oder man hat eben eine Organisation mit einer Webseite oder eine selber eigene Webseite, mit der es dann auch verbreitet werden kann. Bei der Vermarktung schaut es so aus, wir haben da vorher schon ganz kurz darüber gesprochen, also jetzt bin ich schnell, und zwar es kommt darauf an, welches Thema man hat, welche Zielgruppe man ansprechen will, also einen, ich sage mal, einen Lutz dazu zu bringen, in einem Podcast Werbung zu machen, wird schwierig sein, es ist vollkommen egal, wie viel Hörer du hast, der gibt im ganzen Jahr ungefähr 80 Millionen Euro für klassische Werbung aus. Das Ding ist, dass große Firmen sich, also große Firmen sagen teilweise, ich brauche jetzt deine Reichweite nicht, weil ich erreiche mit allen anderen Ausgaben jetzt deine 20, 10, 5 oder 2000 Hörer sowieso mit. Das ist das Ding. Aber das Schöne ist, dass dann kleinere Firmen, die jetzt quasi eine spitze Zielgruppe haben, sich natürlich schwerer tun, in einem großen Printmedium oder in einem großen Online-Medium Werbung zu machen. Wenn du dann mit einem guten Angebot zu einer kleineren Firma gehst und du dir zum Beispiel sagst, was jetzt zum Beispiel gerade ein Thema ist, das ist dieses CPD. Da gibt es so deutsche CPD-Firmen oder österreichische Firmen, die CPD verkaufen. Das gibt es in Kapseln oder in Öl und so. Und das sind meistens Start-ups und dieses CPD funktioniert eigenartigerweise so in so einer linken Szene ganz gut. Und da gibt es viele Firmen, die mit CPD handeln, beziehungsweise das produzieren und dann auch jetzt im Podcast Werbung schalten, weil die genau wissen, okay, gut, das ist genau die Zielgruppe, die ich wollte erreichen und genau das Ding, das Zeug kaufen. Also deswegen ist immer ganz wichtig, know your audience. Also du musst ungefähr, also schon ziemlich nicht nur ungefähr, sondern ziemlich genau wissen, wer sind deine Leute und dafür hast du halt dann bei diesen Plattformen die richtigen Statistiken dazu. Da kann man sich einmal so genau anschauen, was jetzt in Deutschland ganz gut funktioniert. Also die beliebtesten Podcasts in Deutschland, das hat sich jetzt im letzten Jahr ein bisschen geändert. Im letzten Jahr war es, ich glaube, ein gemischtes Hack mit dem Felix Lobrecht und dem Tommy Schmidt. Aber es sind vor allem News-Formate sind natürlich sehr beliebt. Und für die Werbewirtschaft sind da ziemlich wichtige Informationen drauf. Also der Anteil der Podcast- Hörer, der Werbung nicht kategorisch überspringt, sind 82%. Das liegt ja daran, dass diese App es einem sehr schwer macht, einfach 10 Sekunden oder 20 Sekunden vorzuspulen. Man muss halt einfach quasi mit seinen Fingern am Display irgendwie einen halben Millimeter noch rechts wischen, damit man bei der Werbung vorbei ist. Also tut es keiner. Und es ist halt die Akzeptanz von Werbung in Podcasts sehr hoch, weil dieses Medium quasi unter Anführungszeichen gratis zur Verfügung gestellt wird. Wenn man jetzt bei Spotify 14 Euro zahlen muss, dann zahlt man es, damit man keine Werbung hat und dafür hat man dann im Podcast Werbung und das wird dann trotzdem akzeptiert, was ganz interessant ist. Was immer ganz wichtig zu wissen ist, wo hören die Leute den Podcast? Und das sind halt immer so, Hause, neben anderen Tätigkeiten. Jetzt gerade in der Pandemie war es ganz interessant. Für viele meiner Projekte war der Arbeitsweg sehr wichtig. Also das war so einfach, das hat sich eingependelt. Du stehst in der Früh auf, frühstückst, machst dich fertig, sitzt ins Auto oder steigst in die U-Bahn oder in den Zug, hast eine halbe Stunde Zeit und hörst in dieser Zeit einen Podcast. Was macht ihr jetzt im Homeoffice? Ja, es verändern sich einfach die Hörzeiten komplett. Und das Problem ist, es fehlt so quasi diese halbe Stunde Ruhe in der Früh, die Sie verwenden können zum Podcast hören und das verteilt sich jetzt irgendwie so, entweder geht es in der Nacht oder am Abend besser los, aber man hat es tatsächlich gemerkt, dass durch diese Lockdowns der komplette Tagesablauf sich verändert hat, der Hörerinnen und Hörer. Es hat Formate gegeben, die Hörer dazugewonnen haben, aber es haben einige Hörer verloren, weil halt viele Menschen diesen geregelten Tagesablauf nicht mehr gehabt haben. Und zu Hause einen Podcast anhören, wenn zum Beispiel im Hintergrund ein Kind schreit oder irgendwas, oder wenn da irgendwo wer in der Nähe ist, mit dem man halt auch reden sollte, wenn man mit dem zusammen ist, ja, ist halt schwierig. Also es hat sich einfach die Situation grundlegend geändert in dieser Pandemie. Was auch ganz interessant ist, dass Menschen zum Beispiel den Podcast beim Sporteln hören können. Das ist so, Sporteln ist eine Tätigkeit, bei der man eigentlich keine Medien konsumieren kann. Also man liest jetzt beim Sporteln keine Zeitung, man schaut beim Sporteln keine Videos an, man kann jetzt vielleicht noch Musik hören, aber dadurch, dass es Podcasts gibt, hat man jetzt einfach die Möglichkeit, informative Inhalte auch bei dieser Tätigkeit zu hören. Und das ist eben wieder für die Werbewirtschaft ganz wichtig. Wöchentlicher Podcast-Konsum des durchschnittlichen Hörers steht da mit 30 Minuten. Es war gerade jetzt am Ende 2019 etwas Neues rausgekommen. Also das ist um 40 oder um 50 Prozent nochmal gestiegen, weil Podcasts halt immer mehr in unserer Mitte ankommen. Liegt natürlich auch daran, dass halt große Medienhäuser Podcasts machen, also der ORF macht zum Beispiel den ZIP2-Podcast, der jetzt also per Definition ist es ein Podcast, aber sie laden zum Beispiel dort nur die Audiospur ins Internet und sagen, das ist ein Podcast, aber sie laden zum Beispiel dort nur die Audiospur ins Internet und sagen, das ist ein Podcast. Aber es ist für dieses Format extrem wichtig, dass ein riesengroßes Medium wie der ORF dieses Wort Podcast überhaupt erwähnt, weil das hören so viele Menschen, die noch nie gehört haben, was ein Podcast überhaupt ist. Das heißt, allein, dass der ORF sagt, wir haben jetzt einen Podcast, ist das Medium für ganz viele andere Menschen schon wieder interessant plötzlich. Und deswegen ist einfach das Wachstum rasant. Und das ist auch der Grund, warum jetzt gerade diese 50-plus-Zielgruppe gerade wächst, weil der Podcast einfach in anderen und klassischen Medien ankommt. Wie vorher schon kurz erwähnt, Nachrichten, Unterhaltung und Musik sind quasi die Top 3. Nachrichten, Unterhaltung und Musik sind so die Top 3. Wobei das Ding ist, also Nachrichten, Podcasts, es ist halt ein bisschen was anderes, wenn man sich einen Podcast anhört mit Nachrichten, als wenn man sich jetzt zum Beispiel auf Twitter oder Facebook oder so den ganzen Tag informiert. Und die Frage ist, was ist jetzt ein Nachrichten-Podcast? Also wie wird der definiert? Weil wir haben zum Beispiel auch schon Formate produziert, wo wir einen Tag nach einem Ereignis irgendwo im Sport quasi dieses Ereignis analysiert haben. Das haben wir jetzt aber vor drei Monaten gemacht. Das war vor drei Monaten ein Nachrichten-Format. Jetzt ist es kein Nachrichten-Format mehr. Also jetzt ist es halt, kannst jemanden beim Gespräch zuhören, der über etwas redet, was vor drei Monaten irgendwann einmal stattgefunden hat. Das ist immer so ein bisschen, also dieses Kategoriendenken funktioniert halt gerade im Internet jetzt nicht so genau. Das haben wir vorher schon besprochen, also der Mediansamt bis zu 30 Minuten, der ist jetzt schon wesentlich höher und es kommt bei der Statistik auch immer darauf an, also wenn du jetzt befragst, das Ding ist, ich höre zum Beispiel, ich höre jeden Tag fix immer 30 Minuten Podcast, weil das ist in Wahrheit genau die Zeit, bis ich einschlafe. Also alles, was in Wahrheit ist, bin ich jetzt schon drüber. Und ich höre auch hin und wieder unbewusst Podcasts, was bei mir noch der Fall ist, ich höre auch oft ausschließlich nur die 30 Minuten am Abend zum Einschlafen, obwohl mir der Inhalt überhaupt nicht interessiert, weil ich den ganzen Tag zum Beispiel 4 oder 5 Podcasts bearbeiten und schneiden muss und dann interessiert es mich tatsächlich nicht mehr. Und jetzt ist es halt, ja, das war da noch 30 Minuten, das war 2018 und ich glaube, ich muss jetzt nachgoogeln. Ich gebe es euch ins Dokument. Ich glaube, dass es jetzt um 40 oder 50 Prozent gestiegen ist. Bei welchen Tätigkeiten? Das hat sich nicht verändert. Außer jetzt in der Pandemie, aber da gibt es noch keine Studie dazu. Aber eben zu Hause neben anderen Tätigkeiten. Essen, putzen, heimwerken. Also ich habe es zum Beispiel beim Bügeln im Podcast drin, wenn ich mal was bügle. Und ja, der Arbeitsweg, der ist jetzt weggefallen. Also ich bin echt gespannt, ob es irgendwann eine Studie gibt von 2020, weil dann wird sich quasi das stark verändert haben, wie eh vorher schon erwähnt. Und das ist das, was ich ganz am Anfang gesagt habe, dass der Podcast auch ein Videoformat ist, weil 61% haben im Jahr 2018 über YouTube Podcasts gehört. Und ihr kennt wahrscheinlich auch den Ali Maloji. Der hat einen YouTube-Kanal, der ist mit seiner Firma Watchado groß geworden. Und das Format, das er macht seit Jahren, das ist ein Podcast. Und der macht das Format aber seit Jahren auf YouTube und jetzt gerade erst, ich glaube seit einem Jahr, bringt er sein Inhalt ja auf Spotify raus. Und ja, das ist auch etwas, was ich zum Beispiel jetzt mit meinem Unternehmen immer mehr anbieten will. Also ich werde Podcast-Produktionen mitfilmen, einfach nur, dass wir es dann auch als Video veröffentlichen können zusätzlich. Das ist genau das, worüber wir vorher gesprochen haben. Also die Menschen überspringen die Werbung nie, weil diese App es einfach nicht zulässt. Sie lässt es schon zu, aber es ist halt ein bisschen Aufwand, weil dann springt man nicht nur 10 Sekunden vor, sondern man springt 50 Sekunden vor, dann ist man plötzlich im Thema, dann muss man wieder zurückswitchen. Und die Werbung im Podcast akzeptabel finden 65 Prozent und das ist im Bereich Vermarktung einer der wichtigsten Werte. Also in einer Zeitung kann man drüberblättern, im Fernsehen geht man beim WM-Finale, bei der Werbepause aufs Klo und im Podcast, den nimmt man mit aufs Klo. Der ist quasi immer dabei und da hat man diese Akzeptanz der Werbung, die stört überhaupt nicht. Vor allem gibt es halt bei Podcasts diese Host-Read-Werbungen und die Hosts sind immer so eine Vertrauensperson für die Hörerinnen und Hörer und wenn jetzt der Host eine Vertrauensperson ist und der dir erzählt, dass jetzt zum Beispiel Blinkist um 25% billiger ist, wenn du meinen Gutscheincode einlöst, dann vertrauen die Hörerinnen und Hörer diesem Host und dann steigt die Wahr dir erzählt, dass jetzt zum Beispiel Blinkist um 25% billiger ist, wenn du meinen Gutscheincode einlöst, dann vertrauen die Hörerinnen und Hörer diesem Host und dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Zielgruppe genau das Produkt eben konsumiert. Und das ist dieser tausender Kontaktpreis, das geht so bis zu 400 Euro, was im Online-Bereich in Wahrheit ein Wahnsinn ist, also wenn es mal irgendwo einen Vertriebler findet, der Online-Werbung verkauftheit ein Wahnsinn ist. Also wenn es mal irgendwo einen Vertriebler findet, der Online-Werbung verkauft, also der ist froh, wenn er für tausend Leute fünf Euro kriegt. Und beim Podcast, weil eben die Aufmerksamkeit quasi zu 100 Prozent im Thema ist und dann auch darauf vorgeht, auch bei der Werbung, wird halt dieser Preis einfach viel, viel höher. Ja, das war es jetzt von mir. Ich würde noch Fragen beantworten, wenn höher. Ja, das war es jetzt von mir. Ich würde noch Fragen beantworten, wenn ihr Fragen habt, das wäre schön. Ja, wir haben Fragen und es kommen ja auch noch welche. Eine Frage, weiß nicht, ob du dazu was sagen kannst oder ob es da Unterschiede gibt. Wenn Podcasts an Schulen genutzt werden, gibt es da etwas Besonderes zu beachten oder gelten die üblichen Datenschutzregelungen? Ja, also grundsätzlich gelten immer die üblichen Datenschutzregelungen. Ich bin jetzt gerade dabei, ein Projekt umzusetzen, wo es an Schulen gehört werden soll. Das soll ein bisschen so ein Medienpädagogik-Projekt werden. Da sind wir gerade dabei, weil wir sind in der Vorbereitung draufgekommen, dass du unbedingt Lehrer bei der Konzipierung dabei haben musst. Also es reicht jetzt nicht nur, wenn du Kommunikationsleiter und PR-Menschen dabei hast, sondern es müssen halt natürlich Menschen sein, die jetzt da mit den Kindern arbeiten, weil sich dann einfach der Inhalt komplett verändert. Das ist halt das Ding, also die erste Idee, die ich gehabt habe, die ist deswegen nicht aufgegangen, also nicht aufgegangen, nicht angenommen worden, weil wir haben zuerst gar nicht gewusst, für welches Fach wir eigentlich so ein Format produzieren wollen und irgendwo sind wir dann draufgekommen, okay, wir könnten was mit Medienpädagogik machen. Das betrifft halt hauptsächlich nur noch die Oberstufe. Also in der Unterstufe wird jetzt dieses Medienpädagogik wahrscheinlich nicht so relevant sein. Und sogar dort haben die Lehrer gesagt, der Inhalt muss richtig gut und knackig sein, weil sonst hört sich das kein Mensch an. Und deswegen... Eine andere Richtung wäre natürlich, gerade wenn es um Schulen geht, Podcasts auch mit Schülern, Schülerinnen zu produzieren, oder? Ja, genau. Ich würde sogar gerne ein Format für Lehrer produzieren, weil ich einfach der Meinung bin, erstens ist die Zielgruppe natürlich riesig, man hat da in Österreich, ich weiß nicht, 200.000 Lehrer oder 300.000 Lehrer und wenn das ein Format gibt, das jetzt zum Beispiel so Fortbildungen quasi nicht ersetzt, aber ergänzt, dann hat man plötzlich eine Zielgruppe von 200.000 Menschen, die man erreichen kann. Und wenn man da jetzt nur 10% davon erreicht, ist das schon ein Wahnsinn. Und ja, also ich würde bei dem Projekt mit Schulen, würde Schulen am liebsten sogar Lehrer als Host haben, weil die halt natürlich am besten wissen, wie sie quasi kommunizieren müssen mit Kindern, weil sie auch inhaltlich am besten im Thema sind, weil sie ja natürlich sprechen und präsentieren können sollten. Aber es ist halt die Frage, wenn man sagt, worauf muss man auch aufpassen, wenn man für Kinder oder für Schülerinnen und Schüler einen Podcast macht, das würde ich jetzt als kein Pädagoge mich nicht trauen zu beurteilen. Also das ist wieder eines von den Themen, da bin ich halt immer, also ich mache Corporate-Podcast-Projekte, die ich nie in Zusammenarbeit mit der Firma oder mit irgendwelchen Kommunikationsverantwortlichen mache, weil ich mich natürlich nicht anmaßen kann, was jetzt quasi die Zielgruppe von denen haben will. Aber bei Kindern, in dieser Vorbereitung bin ich schon drauf gekommen, die Inhalte müssen halt quasi so knackig gestaltet werden, weil die Aufmerksamkeitsspanne teilweise einem Kohl übrig gleicht. Und dann wird es halt schwierig, ein ruhiges und langsames Format zu produzieren. Also es gibt ja die Sendung mit der Maus zum Beispiel, die gibt es als Podcast. Was ich sehr gut finde, ist den Andrea Sator mit Erklär mir die Welt. Das ist ein Format, das habe ich extrem unterschätzt am Anfang, weil ich mir gedacht habe, okay, das ist jetzt die Sendung mit der Maus, einfach mit Erwachsenen. Und ich habe bei dem tatsächlich gelernt, das ist jetzt die Sendung mit der Maus, einfach mit der Wachsende. Und ich habe bei dem tatsächlich gelernt, wie der zweite Weltkrieg angefangen hat, weil wir das in der Schule nicht durchgemacht haben. Ich habe es tatsächlich nicht gewusst. Und da gibt es ein Thema, wo immer irgendwelche Experten als Gäste eingeladen sind und der stellt extrem naive Fragen. Der sagt einfach zum Beispiel, erklär mir die FPÖ. Was ist die FPÖ eigentlich? Und es ist jetzt nicht immer komplett objektiv, also gerade bei dem Thema mit der FPÖ war der Oliver Pink eingeladen, der Chefredakteur von der Presse. Der hat den Florian Klenk schon eingeladen gehabt. Der hat als Gast den Armin Wolf gehabt und die Themen, die dort quasi in der Überschrift stehen, also ich kann es fast garantieren, nach jeder Episode weiß man alles über das Thema, weil das einfach so grundlegend naive Fragen sind, die man sich schon teilweise gar nicht öffentlich stellen traut und das Format funktioniert, also das weiß ich auch in Schulen extrem gut, weil das halt so ein erklärbarer Format ist. Und ich glaube, der hat schon weit über 100 Episoden produziert. Das ist etwas, was ich natürlich empfehlen würde. Danke. Marc hat noch eine Meldung. Ja, ich will einen Aspekt mit einbringen. Gar nicht als Gegengerede, sondern eher als ein anderer Blickwinkel zum Thema Projekte in Schulen oder mit Schülern oder, wie du gesagt hast, Lehrer einbinden. Also ich mache jetzt speziell dann Podcasts mit Schülern. Die andere Idee finde ich auch klasse, für Lehrer was zu machen. Aber ich habe noch keine Podcasts gemacht, aber ich habe in den letzten Jahren oft mit jungen Erwachsenen gearbeitet, also zum Teil mit Schülern, zum Teil aber auch mit Auszubildenden. Und jetzt nochmal auf den Aspekt, warum ich das anspreche, also eher der pädagogische Blick oder mein pädagogischer Blick, ich, der kein studierter Pädagoge bin, wenn Lehrer dabei sind, bei den Schülern, die sie selber kennen oder die sie im Unterricht haben, ist das immer ein zweischneidiges Schwert, aus meiner Sicht. Also es gibt Lehrer, die können da sehr konstruktiv mit umgehen und die haben auch eine gute, gute ist das falsche Wort, angemessene Rolle den Schülern gegenüber. Aber für die Schüler, die beteiligt sind, ist ja der Lehrer immer auch der Fachlehrer oder die Fachlehrerin, der irgendwann mal Noten gibt und ähnliche Geschichten macht. Und ich erlebe oft Schüler, wenn die Lehrer nicht dabei sind, dass sie dann freier aus ihrer ursprünglichen Rolle raus können. Aber das ist nur meine Erfahrung und ich will jetzt auch nicht behaupten, dass das für Podcasts auch gilt. Sollte nur mal so ein anderer Blickwinkel noch sein. Danke. Gibt es auch schon Interesse von Bediener, Daniel? Ja, wie gesagt. Genau, also vielleicht könnt ihr euch auch über den direkten Chat noch austauschen. auch über den direkten Chat. Noch austauschen. Ja, wir kommen langsam zum Ende. Ich möchte noch eine kurze Fragerunde trotzdem ermöglichen und ich habe auch selbst noch eine Frage. Und zwar, wer hat denn vor, selbst oder überlegt, selbst einen Podcast zu starten? Ist jemand schon soweit? Einfach kurz melden? Okay. Zumindest noch nicht sehr konkret gedient, die Ideen. Danke. Nur gedacht, wäre sonst auch spannend zu erfahren, zu welchem Thema. Aber wir sind gespannt, was sonst noch kommt. Ich würde noch gerne einfach dazu sagen, ihr dürft einfach keine Angst haben von dem ganzen Ding. Also ihr müsst das jetzt nicht unbedingt veröffentlichen, wenn ihr das nicht wollt oder so, aber macht es einfach einmal eine Episode. Ein heißer Tipp ist, hört die Episode jetzt nicht selbst an, weil wenn man seine eigene Stimme das erste Mal hört, dann hasst man sich einfach. Ich kann mich selbst heute noch nicht hören, weil ich einfach denke, ich klinge eigenartig. Aber gebt es irgendwelchen Vertrauten, Freunden oder Verwandten oder Kollegen und sagt einfach, bitte zum Feedback und ich würde einfach starten mit dem ganzen Ding, weil es kann eigentlich in Wahrheit nichts passieren. Ja, sehr gut. Katja bewegt sich schon einen Schritt weiter dazu hin zum Podcasten und vielleicht überrascht uns Michaela mit einem Märchen-Podcast. Podcast. Und dann gibt es noch zum Thema Gesundheit und leichte Sprache gibt es auch Ideen. Okay. Sehr gut. Oder etwas zum Bereich Inklusion. Also sehr große Themen, Vielfalt auch. Was mit Podcast alles möglich ist. Oder Berufsorientierung. Werkstätten, Wohnheimen, Förderschulen. Ach, jetzt kommen doch spannende Themen und noch Anregungen. Danke. Ja, wäre jetzt noch eine Erwachsenenbildung passend? Genau. Wer noch eine Frage hat, Daniel noch kurz nützen will, jetzt noch mal die letzte Gelegenheit. Ich poste auch schon mal unseren Feedback-Bogen. Wer froh über das eine oder andere Feedback. Körpergefühle als Podcast-Thema von Bettina. Spannend. Und vielleicht etwas, was für Daniel auch interessant wäre, welcher Podcast fehlt euch? Welcher Podcast fehlt ihr genau? Welcher Podcast fehlt euch? Welchen würdet ihr gerne regelmäßig hören? Das wäre vielleicht ein kleines Dankeschön, das wir Daniel zurückgeben können. Ja, genau. So die eine Million Euro Idee. Aber das habe ich schon am Anfang gefragt. Also denkt nicht an die Vermarktung und an so Sachen am Anfang, weil die Dinge, die jetzt geldgetrieben sind, die Erfahrung habe ich schon am Anfang gefragt. Also denkt nicht an die Vermarktung und an so Sachen am Anfang, weil die Dinge, die jetzt geldgetrieben sind, die Erfahrung habe ich auch machen müssen, die funktionieren einfach alle überhaupt nicht. Also wenn man immer nur auf die Statistiken schaut und immer nur schaut, okay, wie viele Hörer hat das Ding, am wichtigsten ist, dass es euch Spaß macht, weil die Hörerinnen und Hörer merken das natürlich sofort. Das ist, weil sie einfach sehr intensiv dabei sind, sie hören die Stimme, sie hören die Sprache, sie wissen ganz genau, okay, der fühlt sich jetzt wohl oder der fühlt sich jetzt nicht wohl und deswegen würde ich vorschlagen, der erste Fokus sollte einfach sein auf einmal probieren und etwas finden, was einem Spaß macht in dem Bereich und das kann sich natürlich immer wieder irgendwo in irgendeiner Richtung entwickeln. Ja. Ja. Ja. Wenn keine brennende Frage mehr da ist, dann würde ich jetzt alle entlassen. Musikrichtungen, auch ein spannendes Thema. Ich möchte mich bedanken, ganz besonders bei Daniel, für den interessanten Input und für die Unterlagen, die noch kommen werden. Wir werden euch die auch per E-Mail dann wieder zukommen lassen und sie zusätzlich auf unserer Seite veröffentlichen, wo auch dieser Vortrag nachgehört, nachgeschaut werden kann. dieser Vortrag nachgehört, nachgeschaut werden kann. Und außerdem möchte ich mich natürlich bei euch bedanken fürs Mitmachen, fürs Dabeisein, für die Fragen, die gekommen sind. Kleinen Hinweis habe ich reingestellt auf unsere nächsten Veranstaltungen. Vielleicht hat die eine oder andere Lust, da auch wieder mit dabei zu sein.