Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die für 4. Februar geplante gemeinsame Veranstaltung vom Mauthausen-Komitee, dem Evangelischen und Katholischen Bildungswerk und der Schule für Sozialbetreuomaterial von der SOB Gallner Kirchenn wir am Gedenkstein vor unserer Schule den Menschen, welche im nationalsozialistischen Regime der systematischen Vernichtung, sogenannten unwerten Lebens und Euthanasie zum Opfer fielen. und Euthanasie zum Opfer fielen. Diese Menschen wurden aus dem evangelischen Diakoniewerk Gallner Kirchen, anderen Einrichtungen und aus ihren Familien in die Vernichtungsanstalt Hartheim abtransportiert, unter der sogenannten Aktion T4 ermordet. An diesem Gedenkort mahnen wir der Menschenrechtsresolution der Vereinten Nationen, dass jedes Leben lebenswert ist und wir alle eine Verantwortung tragen, um diesem hohen Ideal gerecht zu werden. um diesem hohen Ideal gerecht zu werden. Jeder hat das Recht auf Leben. Artikel 7 Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Artikel 19 Der Menschenrechte Ein jeder hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Artikel 29 Wir alle tragen Verantwortung gegenüber anderen. Wir alle tragen Verantwortung gegenüber anderen. Artikel 30 Niemand kann dir deine Menschenrechte wegnehmen. Artikel 30. Niemand darf dir deine Menschenrechte wegnehmen. Zupa Mana Kale Mana Zupa Mana Andhra Pseume Zupa Mana Kale Mana Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik die GAL Neukirchen in Kooperation mit den Bildungswerken, den örtlichen Bildungswerken und der Schule für Sozialbetreuungsberufe ein Gedenken an das Morden in den Jahren der hier in Gallen-Neukirchen. 1938-1945 vernichtete Vielfalt. Im Februar 1945 ging ein Appell, ein Alarm an die Bevölkerung in der Region des Gusentals, in der Region der Eist. Flüchtlinge, Männer aus dem Personennatrationslager, Russen sind ausgebrochen. Verfolgt sie, jagt sie, schießt sie ab wie die Hasen. Und diesen Befehl, diesen Appell, sind nicht nur die gefolgt, die eine Uniform des NS-Staates getragen haben, auch Zivilisten. In der Region Gusen dürften etwa 25 Menschen hier ermordet worden sein. Niemals soll es sein, darf es wieder sein, dass ein Land, die Menschen eines Landes, überzeugt sind, wir sind die Besseren, wir sind die Tüchtigeren und die Anderen sind Minder. Wir müssen sie, wir dürfen sie beherrschen. Rassismus, Nationalismus hat Krieg, hat Volksverbrechen herbeigeführt. Erinnerung für eine Zukunft. Es gibt viele Menschen, jeder davon zählt. Das war und ist leider nicht selbstverständlich. Die mächtigen Nazi-Funktionäre haben die Bevölkerung veranlasst, bei dieser Menschenharz mitzuwirken. Das haben nicht alle gemacht. Einige haben den Flüchtenden ihr entsetztes Mitleiden gezeigt und ihnen gegeben, was sie spontan geben konnten. Manche haben Verfolgte versteckt und sie umsorgt, sodass sie überleben konnten. Gedenken für die Zukunft, Solidarität für die Verfolgten, Zivilcourage gegen die Übermacht, das sind Appelle in unserer Zeit. Vor genau 80 Jahren begann im Deutschen Reich eine Aktion T4, eine Aktion zur Vernichtung von sogenannten unwerten Leben. Unwertes Leben, das hieß Geisteskranke, das hieß behinderte Menschen, das hieß Menschen verschiedenster Beeinträchtigungen. Und heute gedenken wir daran, in dieser unerschließlichen Party. Wir gedenken auch daran, dass es darum geht, den Wert des Menschen bis heute hochzuhalten. Die Würde des Menschen ist unanpassbar. Und der Wert des Menschen darf nicht geschmälert werden. Dort, wo Menschen als minderwertig abgetan werden, dort, wo Menschen entwertet werden, dort müssen wir einschreiten, darauf sollten wir achten. Bunt ist unser Leben, bunt ist unsere Welt. Es gibt viele Menschen, jeder davon zählt. Das ist leider nicht selbstverständlich. In der Nazizeit mussten viele Männer und Frauen aus Polen und aus russischen Ländern Zwangsarbeit leisten, auch in Garnierkirchen und Engelwitzdorf. Das Naziregime hat diese Menschen als minderwertig erklärt. Manche überzeugte Nazis haben sie in ihrer rassistischen Gesinnung mies behandelt. Daher die Frage, wo erleben wir Nationalismus und Rassismus heute? Die Regierung eines Landes steht in Kritik und schon werden undifferenziert alle Einwohner dieses Landes pauschal abqualifiziert und verurteilt. Es verletzt, es grenzt aus. Wenn zum Beispiel mit der kritischen Beurteilung der Regierung Israels gleich pauschal diffamierende Sätze über die Juden verbreitet werden. Es verletzt, es grenzt aus. Wenn in einem Land eine muslimische Religionsdiktatur herrscht und dann bei uns gleich alle Musliminnen und Muslime unter Generalverdacht gestellt werden. Es verletzt das ganz aus. Es gibt viele Menschen, jeder davon zählt. Als wir vom KBW Gallen-Neukirchen 2018 eine Veranstaltung zum Gedenkjahr 1938 durchführten, erzählten Zeitzeugen aus der Region über ihre Erinnerungen an den Anschluss in Gallen-Neukirchen und über ihre so prägenden Erlebnisse in den nachfolgenden Jahren der NS-Herrschaft. Ich erinnere mich an einen unvergesslichen und intensiven Abend im Pfarrheim. Der Pfarrsaal war zum Bersten gefüllt. Jeder hing an den Lippen der Erzähler, die eine unheimliche Dichte entstehen ließen. Im Mittelpunkt der erinnerungen stand ein grundgefühl der damaligen zeit zusammengefasst in einem wort das ich immer während fast gebetsmühlen artig wiederholte es war das gefühl der angst angst vor allem umfassender kontrolle überwachung verfolgung auslieferung und Tod. Ein Menschenleben war damals nicht viel wert, vor allem wenn es angreifbar erschien, fremd, schwach oder krank. Heute im Jahre 2021 ist der Zweite Weltkrieg Geschichte, weit weg verblassene Erinnerungen. Geblieben sind jedoch existenzielle Krisen, so wie die aktuelle Pandemie. Und geblieben ist die Angst vor der Krankheit, vor dem Verlust der persönlichen Freiheiten, des individuellen Lebensstils, überall kontrolliert zu werden, arbeitslos zu sein, zu vereinsamen. Es gibt Menschen, die mit der Angst der anderen Politik machen. Und es gibt Menschen, die sich wieder einmal nach scheinbar starken Persönlichkeiten sehnen, welche die Welt mit wenigen Worten vereinfachen können, mit Botschaften, die sich zumindest gut anfühlen, auch wenn sie falsch sind und die Gesellschaft spalten. Und ich habe Menschen getroffen, die sich grundsätzlich als Opfer erleben und nicht verstehen wollen, dass die persönliche Freiheit dazu führt, anderen, nicht zuletzt auch Älteren und Schwächeren, die Folgen ihres Handelns aufzuzwingen. Für mich als Christ gilt im Besonderen, wer sich für keinen verantwortlich fühlt, wer für niemanden Sorge trägt, der geht am Evangelium vorbei. Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh,