Der Zukunftsweg der Diözese Linz Rufe hast, uns vor dir zu versammeln, auf dich unsere Hoffnung zu setzen und dir durch ein Leben der Liebe zu dienen. Gedenke deine Kirche auf der ganzen Erde und vollende dein Volk in der Liebe. So bitten wir dich für den Bischof von Bonn, unseren Papst Franziskus, unseren Bischof Manfred. Liebe Gottesdienstgemeinde, liebe Schwestern und Brüder. Am 1. Februar den Bischof, diesen Weg zu gehen. Ich erinnere mich noch an die gute Atmosphäre, an die positive Stimmung, die damals in Buchberg war, bei ich glaube 250 oder 300 Teilnehmern. Und dieser Zukunftsweg steht unter dem Motto Kircheweitdenken. Und wir haben es dann immer ergänzt mit Kirche-Tiefdenken. Freilich, es bringt gravierende Einschnitte für unsere Diözese. Und es ist schlichtweg der Versuch einer Antwort auf die Entwicklungen unserer Zeit, die sind und die wir nicht wegradieren können. Es ist der Versuch einer Antwort auf die gesellschaftlichen, sozialen und kirchlichen Realitäten. Auch auf die strukturellen, finanziellen und personellen Herausforderungen. Treffling, wir spüren sie sehr deutlich hier, diese Herausforderung. Mit der Pensionierung von Herrn Geisenberger hier ist das deutlich spürbar geworden. Kein Fahrassistent mehr, da ist Treffling zu klein. Die 15 Stunden von Teresa konnten nicht nachbesetzt werden. Daher als Alternative Betreuung durch ein Team. Auch wenn es der Treffdame nicht ganz so gefällt, die hätte wieder gerne eine Person gehabt. Allvoran unser Pastoralassistent Roland Altreiter, er ist in 15 Stunden angestellt, mit mir als Parprovisor, aber wir wollen es bewusst mit dem Team von Galme Kirchen gemeinsam tun. Nicht, weil wir in Galme Kirchen, der nach wie vor größten Tage der Diözese, ohne Treffling, nicht gerade ausgelastet werden. Diözese ohne Treffling nicht gerade ausgelastet werden, auch nicht, da kann ich Sie beruhigen, weil wir Treffling wieder in die Butterfarbe zurückführen möchten, sondern, wie eingangs erwähnt, weil wir damit eigentlich ein Stück weit den Zukunftsweg der Diözse umsetzen möchten. Das heißt, das Gemeinsame über die beiden Fahrgrenzen hinweg zu sehen, seelsorgliche Anliegen und Projekte gemeinsam zu denken und weiterhin die türkische Feier als Basis und auch Stärkung unseres Glaubens in beiden Fahrgemeinden zu sichern. unseres Glaubens in beiden Pfarrgemeinden zu sichern. Zum Beispiel auch durch die regelmäßige Feier der Eucharistie, wenn wir schon sagen, sie ist Quelle und Führung. Zurzeit, das war so der erste Schritt, werden die Dekadatsgrenzen neu definiert. Sie werden dann die Grenzen für den neu zu errichteten Pfarrer zeigen. Die Pfarrer wiederum setzt sich dann aus mehreren Pfarr-Teilgemeinden zusammen und bildet einen pastoralen Handlungsraum, also einen gemeinsamen Raum für Sehnsüge. Und unser Dekanat, vor allem in Kirchen, ist davon ja ziemlich betroffen. Ich weiß nicht, wie weit Sie schon darüber informiert sind. Katzdorf, Hagenberg, Breger und Wartberg kommen dazu. Die Pfarrer westlich des Haselgrafens, derzeit eben das Dekanat ja diesbezüglich hört, die kommen in das neu zu gründende Dekanat Kammerstetten. Also künftig werden sie in der Kardinal-Mitkirche, oder wie immer sie dann heißen wird, das ist ja noch nicht entschieden, gehören zwölf Fahrteilgemeinden dazu. Diese, und das ist ein wesentlicher Schritt jetzt in diesem Zukunftsprozess, diese sollen ihre Selbstständigkeit weiterhin bewahren. Aber immer mit dem Blick auf das großgrößere Ganze. Also auf die Pfade, das hier gemeinsam überlegt wird in unserer Region, in unserem pastoralen Handlungsraum. Welche Schwerpunkte wollen wir setzen? Aber auch den Blick auf die Diözese und auf die Weltkirche. Eben kircheweit denken. Und damit merken wir schon, es geht nicht nur um einen Strukturwandel, sondern auch um einen Besinnungswandel. Das Denken, Überlegen, Seelen und Handeln im größeren Zusammenhang. Und wir wissen, das sehen wir ja überall in der Diözese. Und sehr deutlich damit auseinandersetzen, denn wir sind noch weit gegen gewohnt, für uns allein zu denken. Durch das Selbstbewusst und benutzt das ja selbstständig zu denken. Auch die Priester, ich habe das im Priesterrat immer wieder gesagt, eigentlich wurden wir erzogen zum Einzelkämpfer. Und viele sind über Jahre, Jahrzehnte alleine in einer Pfarrer. Keine Kirche liegt hier ein bisschen anders, weil wir uns dem Sehnsäure-Team von Anfang an immer gewohnt waren, in einem größeren Team zu denken. Und das führt uns wieder hin zur Kernfrage. Wofür und für wen sind wir eigentlich letztlich da? Also nicht nur weit denken, sondern auch tief denken. Denn Kirche, so betont Bischof Manfred immer wieder, ist nie selbstwertig, kann nie nur für sich selber da sein und um sich selbst reisen. Sie muss nahe bei den Menschen sein und auch als positive Kraft in unserer Gesellschaft erlitten sein. Und da helfen uns die vier Säulen. Liturgie, Caritas oder Jury, Verkündigung und Gemeinschaft. Das sind die vier tragenden Säulen, die Kirche ausmachen. Und da darf keine der Säulen fehlen.