Dieses Webinar zu moderieren. Mein Name ist David Röttler. Gemeinsam mit meiner Frau Anita mache ich dieses Digi4Family Projekt im Auftrag des Bundeskanzleramts bzw. Familienministeriums. Wir wollen erreichen Eltern und auch Pädagoginnen. Und ja, es geht immer irgendwie um digitale Kompetenzen. Und ich weiß nicht, ob man es hört, die Vögel zwitschern. Ja. Genau, also Frühling kommt, es wird langsam wärmer. Ich kann sogar die Tür offen lassen, im Gegensatz zu den letzten Tagen, wo es so kalt war. Und ja, ich glaube, wir starten mit kurzer Vorstellungsrunde, bevor ich dann an Lea übergeben werde. Ja, also vielleicht ganz kurz irgendwie Hintergrund und Interesse am heutigen Thema. Roswitha. Also ich bin jetzt Pensionistin und ja, mit den Kräutern kenne ich mich ein bisschen aus. Ich habe da auch eine kleine Ausbildung gemacht und ja, ich mache viel mit den Kräutern. Alles mögliche, Kräutersalz, eigenes Suppengewürz und Salben und Cremen und alles mögliche. Super, Karin. Karin, dein Mikro. Karin ist mittlerweile eine super Webinarspezialistin. Ja, die nicht sieht, dass das Mikro aus ist, aber ich habe gerade husten müssen. Ja, hallo an alle. Ich bin die Eigentümerin des Seniorenkollegs in Wien, führe derzeit zwölf Kursgruppen online und habe auch Mittwochswebinare, wo ich jetzt mittlerweile 53 Senioren bezahlt dabei habe und die buchen auch fleißig immer nach. Also ich habe jetzt mehr Webinare, als ich jemals dachte, wie ich angefangen habe damit. Mich interessiert natürlich dieses Thema sehr, weil ich es natürlich wieder zu meinen Senioren weitertragen möchte und werde. Danke. Sehr gut, Margit? Ja, mir geht es eigentlich erster Linie in meine eigenen Interessen. Mich interessiert alles, was in Natur so bewegt und riecht und duftet. Andererseits habe ich auch Seniorengruppen hier am Bodensee. Eigentlich sind es mehrheitlich Frauen. Die Roswitha ist eine davon, wo ich natürlich dieses Wissen weitergeben möchte. Und ich habe vor kurzem eine sehr große Selbsthilfegruppe in Deutschland gestartet, wo auch Interesse besteht. Mal sehen, wie ich das einbinden werde. Super. Susanne. Ich bin Bildungspartnerin für Nachhaltigkeit und aus Hamburg. Befasse mich mit dem Thema Nachhaltigkeit. Da geht es dann teilweise auch um das Thema Design, weil ich ursprünglich Designerin bin. Und ich finde den Naturbezug super wichtig, um das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung an den in Anführungsstrichen Mann oder an die Frau zu bringen. Insofern freue ich mich sehr, dass ich das im Internet entdeckt habe. Sehr gut. Lydia? Also ich bin Studentin der Bildungswissenschaft und mache ein Praktikum bei Werder Digital. Und ich finde, Natur ist auch etwas sehr Inspirierendes vielleicht, kann man so sagen. Und ich bin auch sehr viel mit Natur aufgewachsen, weil meine Mama sich damit sehr viel auseinandersetzt und ihr war es auch immer wichtig, dass ich in die Natur gehe und hinterfrage, was das für Pflanzen sind zum Beispiel oder Tiere. Und ja, ich freue mich auf den Vortrag. Sehr schön. Carina? Ja, also ich bin Lehrerin an einer Mittelschule. Ich unterrichte auch Fachfremd Biologie jetzt schon seit mehreren Jahren und suche immer wieder Möglichkeiten, wie man eben das draußen jetzt auch für Schülerinnen und Schüler, die vielleicht in der Stadt leben, attraktiv machen kann, sodass sie gerne selbst auch rausgehen und ein bisschen forschen können. Sehr gut. Dietmar. Sehr gut. Dietmar. Ja, hallo, ich bin der Dietmar. Ich arbeite in der Kinder- und Jugendhilfe als Sozialpädagoge mit Jugendlichen und bin selbst ganz schön im Wald und Natur, weil ich eigentlich vom Land komme. Also ich habe einen Garten und einen Wald und bin eigentlich sehr viel im Wald, weiß, wie gut das tut. Und die Kombination mit den händischauenden Kindern und dem Wald, darum bin ich auch dabei. Also da lasse ich mich überraschen. Sehr gut. Schöne Runde. Und jetzt übergebe ich Wald. Darum bin ich auch dabei. Also da lasse ich mich überraschen. Sehr gut. Schöne Runde. Und jetzt übergebe ich an Lea und bin auch ganz gespannt. Vielen Dank, David. Auch herzlichen Dank für die Einladung. Ja, ich bin Lea und sehr froh, heute hier zu sein und euch auch hier kennenzulernen. Ich finde es toll, dass wir eine kleine Gruppe sind, weil man da auch wieder andere Möglichkeiten hat, gerade auch, wenn man was Neues lernt, kann man das ganz persönlich auch bei jedem betreuen. Das ist auch ein Vorteil und ich freue mich, ein Naturalist mit euch zu erkunden. Da ihr euch jetzt vorgestellt habt, werde ich auch noch was zu mir sagen. Ich bin Studentin der Umweltpädagogik. Ich studiere an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik seit knapp vier Jahren im Bachelor und bin so durch die Praxis in der Naturpädagogik eigentlich erst zum Studium gekommen. Ich habe in Kanada eine Permakulturausbildung gemacht und habe dann mit Kindern im Garten viel gewerkelt und bin dann sehr neugierig geworden, einfach was die Natur mit der Entwicklung von Menschen macht und bin dann so zu meinem Studium gekommen und schreibe auch gerade an meiner Bachelorarbeit über Gartenpädagogik, an meiner Bachelorarbeit über Gartenpädagogik, habe dann eben im Garten der Hochschule gearbeitet mit Geflüchteten, also habe auch noch eine andere Zielgruppe, also mit einer anderen Zielgruppe gearbeitet und bin da ganz tief drin in dem Thema. Zudem arbeite ich auch mit David zusammen und unterstütze ihn bei seinen Online-Moderationen, bei seinen Aufträgen und bin auch immer wieder in Kontakt mit dem Thema digitales Lernen, digital arbeiten, weil das auch bei uns ein ganz großes Thema ist an der Hochschule. Und gleichzeitig habe ich den Schwerpunkt Naturvermittlung. Und da stellt sich oft so die Frage, diese Frage stellt sich auch in der Natur, wie vereint sich denn digitales Lernen und Naturvermittlung oder Naturpädagogik? Und so eine ganz eindeutige Antwort gibt es dafür noch nicht, aber es stellt sich natürlich die Frage für die Praxis, wie gehen wir damit um? Und ja, ich denke, ihr kennt meine Antwort schon, dass ich glaube, dass man das Beste daraus machen sollte. Und nicht nur das, sondern ich glaube einfach, dass das digitale Lernen da ist und dass es eher so die Frage ist, wie betten wir es ein und wie verknüpfen wir es miteinander. Genau. Ich hatte jetzt eigentlich eine Vorstellungsrunde geplant. Das passt auch so ganz gut. Und möchte zu Beginn noch, ich zeige kurz mein Bild schon. Genau, das werde ich jetzt, wobei wir könnten das eigentlich trotzdem kurz machen, weil mich interessiert, inwiefern ihr auch mit digitalen Tools arbeitet, weil ich höre so raus, ganz viel Naturinteresse, Naturinteresse, aber bin mir jetzt nicht sicher, wie stark ihr auch selber Apps habt, auch vielleicht Apps, die nicht mit Natur zu tun haben, die ihr in der Natur verwendet. Ich nehme mal an, ihr seht meinen Bildschirm. Noch nicht, nein. Okay. Jetzt müsste es passen. Genau, und dann ist oben eben so eine Symbolleiste, wo man jetzt auf der Folie kommentieren kann mit Stempeln. Sieht das jeder bei sich am Bildschirm? Ja, genau. Das ist mit versteckt. Das ist bei Optionen anzeigen. Wir können es probieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob es alle schaffen. Optionen anzeigen ganz oben und dann kommentieren. Ja, und dann kann man so einen Stempel draufsetzen. Genau. Und das ist jetzt eben so gedacht, es ist eine Matrix, genau, wo ihr verbinden könnt. Ich nutze in meinen Settings viele digitale Tools und ich arbeite ständig mit meiner Zielgruppe in der Natur. Also wenn ich jetzt beides häufig mache, dann wäre sozusagen mein Sternchen hier. Und ja, je nachdem. Und wenn ihr nur eins beantworten wollt, dann einfach auf dem Pfeil, kann man auch zwei machen. Mich interessiert es einfach, wo ihr euch so bewegt und was eure Erfahrungen mit dem Thema sind. Es ist leider ein bisschen kompliziert bei Zoom gelöst, dieser Punkt. Aber wir sehen, was kommt. Ja, es kommt ein bisschen was. Okay, also teilweise wenig Arbeit in der Natur und auch noch eher wenig mit digitalen Tools. Okay, ständig in einer Uhr. Mag jemand was dazu sagen? Wer ist das Herzchen ganz rechts? Ah, die Margit Kanter. Dein Ton ist aus, Margit, kannst du es gerne anmachen. Ich habe das ausgeschaltet gehabt. Ach so. Nein, das war nicht von mir, ganz rechts. Das ist mein Herzen. Ich arbeite mit den Kindern, also ich bin mit den Jugendlichen ganz früh im Wohlwischer Eingangserwähnt und ich nutze diesen I-Naturalist seit einer war schon sehr gut und das finde ich ganz was Tolles. Schön. Okay. Und eher selten in der Natur, ganz links, mag da noch jemand was dazu sagen? Wer von wem das ist? Von mir. Ah, das ist von dir, okay. Ganz zumindest. Okay, ja gut. Und viele digitale Tools sehe ich jetzt oben nicht. Wer von wem das ist? Wer hat sonst noch viel Erfahrung mit digitalen Tools in Bildungssettings? Mag da noch jemand erfahren? Ja, Carina, gerne. Dein Turnier sitzt an. Ja, perfekt. Ich bin das Fernwahl oben. Also ich arbeite eigentlich sehr, sehr viel mit digitalen Tools. Eben jetzt Corona-bedingt noch mehr, aber auch schon davor. Aber wir schaffen es nicht so oft, dass wir rausgehen. Und das würde ich gerne ändern. Deswegen habe ich mir gedacht, bietet sich vielleicht dieses iNaturalist ja auch an. Okay, super, danke. Gut, dann gehe ich mal weiter. Ich werde noch die Herzchen entfernen. Die Herzen mache ich weg. Okay. Danke dir, David. Ich hoffe, dass jetzt alle, die sind noch nicht ganz weg, aber ich schaffe das. Du kannst einfach mal weiter. Okay, genau. Es passt auch gut zum nächsten Bild eigentlich. Ich hoffe, das ist jetzt alle, ne, sind nochenswert ist, wenn Kinder sich in der Natur aufhalten. Und ich möchte an dem Punkt einfach nochmal ein bisschen pädagogisch aufgreifen, worauf so für mich auch die Arbeit auch basiert, wenn ich jetzt so Apps in der Natur auch anwende und was ich so auch damit im darüberliegenden Ziel also verfolge. Und leider ist dann oft die Realität die, dass wir uns vielleicht als Pädagoginnen oder Eltern dann drüber ärgern, wenn wir Kinder sehen, die dann mit Smartphones und Tablets rumhängen und dann auch so ein bisschen ein Konflikt entsteht, weil man so sagt, die sollen doch eigentlich in die Natur gehen und jetzt sitzen sie da am Handy und am Smartphone. Und dann entsteht so die typische Diskussion vielleicht zwischen Erwachsenen und Kindern und Jugendlichen. Und ja, was ich so ein bisschen in dem Workshop auch aufgreifen will, ist so, was gibt es denn eigentlich für Dinge, die so da dazwischen liegen oder die eher darüber hinausgehen und genau das eine mit dem anderen so auch verstärken. Jetzt wäre es irgendwie, ich probiere es nochmal. Ja, ich kriege die Teile nicht weg, aber es ist nicht so schlimm. Ich meine, aber ich habe es gesehen. Ich glaube eher bei Kommentieren. Wenn du nochmal gehst auf Kommentieren, dann kriegst du es gesehen. Ich glaube eher bei kommentieren. Wenn du nochmal gehst auf kommentieren, dann kriegst du es weg. Oben weiter links. Genau. Und dann löschen. Löschen weiter rechts. Ja, genau. Okay, gut. Genau. Und ich habe dazu eben auch noch ein bisschen Literatur mitgebracht, die mich sehr inspiriert hat in meinem Studium und mir auch noch mal so eine Zielsetzung gegeben hat, auch in der Naturpädagogik. Zum einen Ulrich Gebhardt, der das Buch geschrieben hat, Kind und Natur, hat eben auch sehr viele andere Studien zusammengetragen. Also es ist wirklich ein empfehlenswertes Buch, auch gerade zum Beispiel für Pädagoginnen. Finde ich, es ist einfach gute Literatur, auch immer sehr hilfreich. Der schreibt in einer Gesamtinterpretation, sie Brämer seine Diagnose einer zunehmenden Naturenfremdung bestätigt und bezieht sich dabei auf stetig geringer werdende Naturerlebnisse und vor allem auf fehlendes Naturwissen. Also einfach, dass das Erleben in der Natur immer weniger wird. Das wird beobachtet, dass auch Kinder immer weniger allein in die Natur gehen dürfen. Es gibt immer mehr Reglementierungen und auch im Bildungswesen wird es einfach immer anstrengender, auch Kinder in die Natur zu bringen, weil es immer schwieriger wird, Exkursionen zu begründen und es gibt auch immer größere rechtliche Einschränkungen. Und was wir uns eigentlich überlegen müssen, schon ist es so ein Ergebnis, diese Untersuchungen und Studien, die auch Ulrich Gebhardt da zusammengefasst hat, wie wir die Kinder wieder rausbringen und wie wir das Naturwissen auch wieder anregen. Und dann gibt es nochmal eine sehr gute Literatur. Richard Louv heißt er. Er hat das letzte Kind im Wald geschrieben. Es ist ein Amerikaner und auch seine Forschungen beziehen sich auch viel auf Situationen in den USA. Aber ja, manches ist schon auch irgendwie in der westlichen Kultur eigentlich überall zu beobachten. Und der schreibt eben über die Naturdefizitstörung und eben, was das für den Menschen eigentlich bedeutet, was das Verfolgen mit sich zieht, schreibt über verringerte Sinneserfahrungen, Aufmerksamkeitsprobleme und ein höheres Maß an körperlichen und emotionalen Erkrankungen. Ziel sein sollte. Vielleicht ist es so, dass es für uns immer klar ist, aber ich glaube, in der Umsetzung von pädagogischen Settings ist es immer gut zu wissen, wie wir die Dinge begründen. Und auch nochmal für die Menschen, die jetzt im Workshop sind, ich glaube, die Karin und die Roswitha und ich glaube auch die Margit, soviel ich weiß, wenn ihr auch mit Seniorinnen arbeitet, da gibt es auch nochmal wahnsinnig viel Studien über Green Care, wie der Aufenthalt in der Natur auch bei Demenzerkrankungen hilft und solche Sachen. die Sinneswahrnehmungen. Also es gibt wirklich sehr viel Literatur und auch Forschung, die dir dazu animiert, in die Natur rauszugehen. Und auch hier nochmal, was die Susanne gesagt hat in Bezug auf Bildung für nachhaltige Entwicklung, habe ich auch ein bisschen was mitgebracht. Also wenn wir so den Zustand unserer Erde anschauen und auch unsere Gesellschaften, dann hegen immer mehr Menschen den Wunsch oder sehen die Notwendigkeit nach Naturschutz und nach einem nachhaltigen Lebensstil. Und da wollte ich euch auf einen ganz kleinen, kurzen, philosophischen Spaziergang einladen durch die Umweltbildung. Also es gab so einen Ansatz, wo man gesagt hat, früher, naja, man muss einfach nur wissen, wie man es braucht ja viel mehr eigentlich, um wirklich Verhalten zu verändern und auch dass Bildungsprozesse ankommen. und das eigene Handeln und wirklich auch was erleben und Dinge anfassen und umsetzen, was das eigentlich für eine wichtige Rolle hat. Und dass man dann über diese Themen und die Konzepte der Bildung für nachhaltige Entwicklung dann zum Naturschutz und zu diesem nachhaltigen Lebensziel und zu den reflektierenden Erwachsenen kommt, die man sich wünscht, wenn man eben auch diese Möglichkeiten bietet, Erfahrungen zu machen. Draußen in der Natur, wenn es jetzt zum Beispiel um Umweltwissen geht oder um biologisches Wissen, um ganz viel Wissen kann man sich ja in der Natur aneignen. Das hat ja nicht immer nur was mit Biologie zu tun. Und dann steht hier unten eben die Digitalisierung in der Bildung. Und ich finde eben, dass man eben genau hier halt genau die gleiche Entscheidung machen muss. Will man jetzt Apps haben, die einem helfen, Wissen anzueignen? Oder will man jetzt zum Beispiel Formate haben, die wirklich animieren, rauszugehen, was zu erleben und auch was, ja, wirklich sich mit was auseinanderzusetzen, mit seiner direkten Umwelt. Und ich finde auch da ist es deshalb vielleicht nicht immer unbedingt dieses digitale Tool, was jetzt schlecht oder gut ist, sondern es ist wieder einfach die Frage, wie ist es ausgelegt, welches Konzept steckt dahinter, was fordert es heraus? Also ist das Konzept, dass man irgendwas auswendig lernt, oder ist das Konzept von diesem Tool, dass es uns dazu bringt, was zu erleben? Und noch ganz kurz eine letzte Literatur, die ich einfach auch super spannend finde, das ist die KIM-Studie. Kindheit, Internet und Medien heißt die Studie. Und ich finde, die Studie hat, ja, Positives und Negatives auch schon hier. Mir fallen eigentlich zwei Seiten auf. Einmal finde ich, dass das Fernsehen an erster Stelle steht. Das finde ich persönlich schrecklich. Und auf der anderen Seite finde ich, dass das Draußenspielen aber gar nicht so weit unten steht. Also dass da immer gesagt wird, es interessiert sich ja kein Kind mehr für Natur, halte ich nicht für richtig. Weil es ist einfach auch die Frage, inwiefern ein Kind damit konfrontiert wird. Und ich finde, das kann man ganz gut sehen. Es gibt noch eine andere Grafik, wo die Frequenz gemessen wird, also wie oft dann das Kind tatsächlich rausgeht, weil da geht es um das Interesse an Freizeitaktivitäten und nicht um das tatsächliche Draußensein. Und da steht das Handy an höchster Stelle. Und da denke ich mir aber auch wiederum interessant, wenn das Handy so oft genutzt wird, dann könnte man das ja eigentlich mit dem Interesse an Natur und draußen spielen verknüpfen, ist so ein Gedanke von mir, den ich da einfach gern reinbringen möchte. Und ich würde jetzt eben auch schon rübergehen zur Webseite. Gibt es bis jetzt mal noch Fragen, so zum Hintergrund? Irgendwas oder selber was teilen von euren Erfahrungen? Genau, also das ist jetzt ein Naturalist. Der Dietmar zum Beispiel kennt es ja schon. Da habe ich mich jetzt mal einfach im Browser eingeloggt. Ich würde sagen, ich zeige euch einfach mal nur die Grundfunktionen und dann bekommt ihr auf jeden Fall genug Zeit, um euch selber mal ein bisschen reinzuspielen, auszuprobieren und ich stehe dann einfach für Fragen zur Verfügung. Also ich bin jetzt schon eingeloggt, aber wenn ihr auf die Website geht, dann einfach erstmal einloggen, Passwort kreieren und dann kommt ihr hier eben auf die Hauptseite und dann gibt es zum ersten Mal Beobachtungen. Also man kann mit der Karte sich überall hinzoomen. Man kann zum Beispiel einen Ausflug nach Südafrika machen und könnte zum Beispiel auch hier alle möglichen Arten entdecken. Finde ich auch schon allein das ganz ohne eigene Beobachtungen super Tool, wo man das zum Beispiel in Geografieunterricht einbetten kann. Also wo man auch vielleicht wegkommt von irgendwie verschönerten Tiervideos hin zu vielleicht, welche Arten leben da? Kriegt man da was raus? Kann man da vielleicht mit einem Forscher oder einer Forscherin vor Ort in Kontakt treten? Also finde ich auch schon eine super Ressource. Dann mal kurz nachfragen. An die 60 Millionen Pflanzen oder Tiere sind dort beobachtet worden und verzeichnet? Nein, ich glaube, das ist ganz das sind alle Beobachtungen, diese 60 Millionen. Ja, also hat jemand eingetragen, da habe ich eine Pflanze gefunden. In iNaturalist. Ja. Ja. Genau. Und man sieht hier dann auch 180.000 Bestimmer und 1,4 Millionen Beobachter. Was ist da der Unterschied? Bestimmer ist eben die Person, die, es gibt ja immer einen Bestimmer und einen Reviewer. Also es gibt Personen, die nachher zum Beispiel bei mir, gehen wir zu meinen Beobachtungen, also meine Pflanze letztendlich bestimmen kann nur ich, weil ich habe sie hochgeladen. Aber es gibt immer andere Personen, also zum Beispiel gibt es dann, es sind auch echt viele Biologen, also es sind halt viele Experten mit der App verbunden, die gehen dann selber rein und dann gibt es zum Beispiel jemand, der hat sich dann nur auf eine bestimmte Falterart konzentriert und der geht dann rein und kontrolliert eigentlich überall auf der Welt alle Falter, die je eingetragen werden. Der macht sich das zum Hobby. Und die Personen kontrollieren, beobachten sozusagen, was die anderen dann bestimmt haben. Also wenn ich jetzt zum Beispiel bei mir reingehe, da habe ich zum Beispiel die Schar von Hanenfuss bestimmt und es war aber eine Trollblume. Das heißt, ein Beobachter hat dann korrigiert oder wie auch immer. Genau. Und das ist so ein bisschen von dem lebt so die App. Und das ist ja auch so dieser Verbund, sage ich jetzt mal, von Menschen, die mehr wissen oder vielleicht schon Wissenschaftler, NaturwissenschaftlerInnen sind, die dann Menschen, die sich noch nicht so gut auskennen und hobbymäßig bestimmen, eben dann unterstützen und da dann auch so ein Kontakt hergestellt wird. Und genau, noch mal kurz auch auch nochmal zur Einführung. Also die Idee auch nochmal von iNaturalist ist sozusagen, dass diese Daten, die dort zur Verfügung gestellt werden, auch für Forschungsprojekte genutzt werden. Und das ist so dieser Citizen-Science-Charakter. Also, dass sozusagen ganz normale Menschen, die nicht naturwissenschaftlich unterwegs sind, Bestimmungen machen, dass dann wiederum kontrolliert wird von Menschen, die sich im Fachgebiet auskennen und dann eben Daten haben, die sie für verschiedene Studien nutzen können. Und ja, das ist so der Grundgedanke. Also es ist keine App, wo jetzt im Vordergrund steht, dass jetzt ich die Balkonblume von meiner Oma bestimme. Also das soll eigentlich auch eher nicht auf der App passieren, weil es eher um Biodiversität geht, also um um keine kultivierten Pflanzen und auch Tiere, also nichts domestiziertes, sondern wirklich um die Vielfalt in der Natur. genau, eben Arten kann man erkunden, also man kann auch artenspezifisch suchen und genau, was auch noch, ja, wenn ich jetzt hier in eigene Beobachtungen gehe, dann springt die Karte um, wo ich beobachtet habe. Genau. Und dann könnte ich hier zum Beispiel eben meine Beobachtungen zeigen. Da gibt es dann verschiedene Standards. Also es gibt zum keine Forschungsqualität, dann hat es Hobbyqualität. Und dann ist man zum Beispiel eingeschränkt, dann kann man nicht bei Projekten mitmachen. Bei Projekten werden eben Daten gesammelt, das zeige ich euch nachher auch noch, von einem bestimmten Gebiet. Und da werden dann zum Beispiel, also wenn ich ein Projekt gründe, werden alle Daten von einem bestimmten Ort in das Projekt reingezogen, wenn sie die es Forschungsqualität. Genau. Was ich euch noch kurz zeigen könnte, ist, wenn ich jetzt was hochlade, wenn ich jetzt da den Wiesnzahl bei nehme. Genau, dann letztes so hoch. Dann hat es das gleich übernommen. Okay, jetzt ist es gleich. Ah, nee, ich habe es geklickt. Genau, dann kommen so Vorschläge. Das sucht die Datenbank optisch heraus und auch vom Standort, wenn es erkennt, vom Foto her. Das ist da künstliche Intelligenz mit dem Spiel, das ist sofort abgeglichen worden mit der Datenbank? Das weiß ich jetzt nicht so genau. Aber es ist auf jeden Fall irgendwie eine Form von Bilderkennung. Ja, ja, ja. Genau. Also da weiß ich jetzt, dass das der Wiesn-Salber ist. Da gebe ich das Datum ein. Das war letztes Jahr im Sommer. Ungefähr. Wahrscheinlich im Juli. Standort. Geben wir mal. ungefähr wahrscheinlich im Juli Standort. Das war in der Jubiläumswarte. Da kann ich das dann auch ganz genau, wenn ich ganz genau weiß, wo es war. Also da kann man echt super genau arbeiten. Dann aktualisiere ich das. Kann noch eine Notiz hinzufügen. Genau. Und das war's. Also ich kann auch sehr viele Bilder hochladen und dann kann man die auch zum Teil zusammenfügen. Also wenn man zum Beispiel gerade Baumarten bestimmt, dann ist es ja immer super, man nimmt den Stamm, Früchte, Blätter, Blüten, was halt gerade da ist und kann dann mehrere Bilder reingeben. Und apropos Fotos, das ist auch nochmal eine super Idee für Settings, weil wenn man zum Beispiel in der Schule, ich weiß nicht, ob man im IT-Unterricht auch Fotografie hat oder so, aber so Geschichten könnte man auch super gut interdisziplinär arbeiten. Also wenn man dann so Gruppen hat, wo man die Fotos bearbeitet und dann mit der nächsten Gruppe biologisch Input gibt. Vielleicht ist noch interessant, wir haben das gestern auch probiert, das geht also alles super auch mit der nächsten gruppe biologisch input gibt also vielleicht interessant wir haben das gestern noch probiert das geht also alles super auch mit der app das heißt die die fotos auch die ich gemacht habe vor jahren von irgendwelchen pflanzen konnte ich dann konnte ich dann rauf laden und und wurden sofort bestimmt und das praktische, es war dann auch gleichzeitig da noch die, wie sagt man, Koordinaten über die GPS-Daten. Also das heißt, ich musste nicht den Ort wieder eingeben, sondern es war ganz genau bei dem Ort, wo ich die Blume fotografiert hatte. Genau, bei dir war das übers Foto gespeichert, der Standort, ja. übers Foto gespeichert, der Standort. Genau, also hier kann ich dann eben, habe ich meine Bestimmungen auf einen Blick, kann die immer wieder bearbeiten und ansehen. Dann ist interessant die Community. Also ich zum Beispiel habe da eben dann auch ein paar Folgen, dann ein paar... Ah, jetzt war es noch ein bisschen langsamer. Ich folge da eben auch Personen, die zum Beispiel meine Bestimmungen überblickt haben oder korrigiert haben. Und ja, ich finde das dann auch super, mit denen im Austausch zu sein oder zu wissen, wo die unterwegs sind. Und genau, hier kann ich alle möglichen Personen suchen, wenn ich den Benutzernamen oder die E-Mail kenne. Und wenn man zum Beispiel eine Schulklasse ist, kann man Projekte gründen. Einige Beispiele, ich kann mal eins zeigen, das wir gemacht haben. Hier rechts kommt man nochmal ins Dashboard und das ist eine gute Ausgangsposition, um alles anzusehen, wo man selber aktiv ist. Also hier kommt man dann nämlich zum eigenen Projekt. sehen, wo man selber aktiv ist. Also hier kommt man dann nämlich zum eigenen Projekt. Also wenn man zu seinen Bestimmungen und zu seinen Projekten gehen will, dann immer hier rechts über das Dashboard und da kommt man dann zum Beispiel, haben wir in einer Lehrveranstaltung im Leinzer Tiergarten eine Exkursion gemacht und haben dort als eben Semestergruppe bestimmt. Es haben dann nicht alle ihre Sachen wirklich auf die App hochgeladen, aber ein paar haben mitgemacht. Und dann sieht man das eben alle unter diesem Namen. Also Entdecken und Bestimmen im Leinzer Tiergarten. Wobei das dann auch so ist, dass dann auch Bestimmungen von anderen Leuten dazugezogen werden. Also es ist nicht immer geschlossen, das muss man einstellen. Also man kann dann einstellen, dass es ein geschlossenes Projekt ist. Genau. Ja, das wäre dann eben das Projekt, da kann man dann da unten eben, also den Leinsortiergarten hat es dann auch automatisch erkannt als Gebiet. Aber man kann das auch selber einstellen, wenn man ein Gebiet begrenzen will. Oder wenn man die Schule und den Schulhof verwenden will und einfach einen ganz anderen Bezug zur Umgebung auch schafft und zu den Lebewesen auch den Bezug fördert. wie kann ich meine eigenen bestimmungen hochladen und wie kann ich projekte gründen und dann vielleicht noch mal zu den bestimmungen selbst das ist einfach wilde pflanzen sind also also es müssen nicht unbedingt es können auch neophyten also fremd angewanderte Pflanzen natürlich sein, aber halt alles, was wild ist, nichts, was kultiviert ist, einfach weil es zur Biodiversitätsstudie beiträgt. Und natürlich, dass die Fotos so gut wie möglich sind. Das wäre natürlich super. Ist jetzt bei mir auch nicht immer der Fall. Manchmal interessiert es mich dann einfach so, was es ist. Aber dass man, wenn man jetzt mit Schüler und Schülerinnen arbeitet, vielleicht das auch noch ein bisschen kombiniert und dann dazu sagt, was ist überhaupt wichtig zu wissen für eine Bestimmung, also zum Beispiel auch passend dazu dann die Merkmale vielleicht macht, also die Bestimmungsmerkmale, was muss man wissen von einer Pflanze, also Blütenblätter, Stiel und die Blätter an sich. Dazu habe ich auch noch mal was für die Pädagoginnen in der Schule. Und zwar gibt es auch von iNaturalist eine kleine Schwester oder einen kleinen Bruder, wie auch immer, nur für Schulen, für Schulklassen. Das werde ich jetzt kurz zur Verfügung stellen. Genau, das nennt sich Seek User Guide. Also wenn man jetzt wirklich mit Schülerinnen arbeitet, würde ich empfehlen, mir das nochmal anzuschauen. Ich habe es leider zu kurz vorher davon erfahren. Aber das ist dann, glaube ich, nochmal ein bisschen eine einfache Version. Und mit Älteren kann man das aber sehr gut machen und mit Erwachsenen denke ich sowieso. Gibt es jetzt von eurer Seite aus gerade Fragen? Oder wird es jetzt für euch auch gut passen, einfach mal selber auszuprobieren? Und ich stehe bei Fragen einfach zur Verfügung. Ich weiß nicht, ob wir die App noch zeigen sollen, oder? Ja, können wir auch noch kurz zeigen. Ich hätte sonst bei Bedarf gemacht, damit mehr Zeit bleibt zum selbst ausprobieren aber du kannst es auch schnell herzeigen wenn du möchtest gerne vielleicht einfach mal die die wichtigsten die wir ja aspekte also das erste ist hier sieht man sofort wo ich mich gerade auf halte weil also moment mein gps teil und ja und dann und dann da hat mir schon mehr was vorgeschlagen ok ich hatte nämlich gestern hatte ich das hier aufgeladen oder und habe es möglicherweise nicht richtig bestimmt und was hat er vorgeschlagen also nicht nicht diese pflanze hier sondern den den heim salat hat offenbar vorgeschlagen weil das ist die aktivität ja es kann gut sein es geht meistens schnell sehr witzig na ja auf jeden fall man kann dann hier die oder hier kann ich dann die pflanze aufnehmen ja genau leider hat keine keine pflanze zu sehen genau du kannst entweder eben ein foto machen oder aus einer datenbank hochladen aus meiner datenbank da kann ich eingeben blume Blume. Okay. Blume. Blume. Und dann kriege ich da ganz viele Blumen. Nehmen wir mal eine neue. Ich glaube, die hatte ich noch nicht. Und dann ist auch so nett ich kann sofort sagen teilen oder was hast du ja dann macht er mir vor genau windröschen oder bushwindröschen. Als Buschwindröschen kenne ich das. Sagen wir mal, das ist es. Genau, und dann teilen. Genau. Und dann ist es schon, genau, da wird es gerade draufgeladen. Genau. Und da sieht man es wirklich in einem Kommentar, den ich bekommen habe. Ja. Genau, jetzt wird es draufgeladen. Das heißt, jetzt habe ich beig Frage im Chat vom Dietmar. Also es ist ja so, dass die Leute das alles freiwillig machen. Also die arbeiten ja nicht dafür und haben oft Forschungstätigkeiten, die sich wirklich gut auskennen. Also ich bin eigentlich schon beeindruckt, muss ich sagen, dass die das überhaupt, manche ja ganze Arten durchgehen. Da kann man nichts beschleunigen. Aber was du machen kannst, ist halt anderen Leuten folgen oder zum Beispiel schauen, wer bei dir viel reagiert oder warum jemand bei dir viel reagiert. Zum Beispiel macht die Person, ist die im botanischen Bereich, zoologischen Bereich unterwegs, was macht die beruflich? Du kannst der Person theoretisch folgen und du könntest der auch schreiben. Also zum Beispiel, hey, ich arbeite eher im pädagogischen Bereich, ich kenne mich eigentlich nicht so gut aus und hast du Lust, bei mir sonst so oft mal durchzuschauen oder so? Also ich zum Beispiel kenne ein paar Botaniker und bin mit denen im Austausch und das hilft natürlich schon, ja. Aber das würde ich dir einfach raten, dann zu schauen, wer bei dir eh öfter bestimmt, vielleicht auch irgendwie aus der Nähe ist, der deine Umgebung ein bisschen kennt. Genau. Und bei der Android-Version ist praktisch links so eine Liste, die aufgeht. Ist das bei dir auch gewesen, David? Die Liste, wo du dann noch zu den anderen Funktionen kommst. Magst du das vielleicht nochmal kurz zeigen? Weil unten sind ja wirklich diese reinen Funktionen für die Bestimmung. Und wenn du... Ja, bei mir. Bei mir, okay. Da komme ich zu Guides und Projekte. Genau, das ist bei der Android-Version in so einer Liste links, die geht dann links auf für alle, die Android nutzen. Da habe ich wirklich Projekte in meiner Nähe, also Lebensraum, Alpen, Rheuma, Raum. Oder auch, ich fand auch ganz interessant, dass man sehen konnte in der Nähe auch, welche Beobachtungen wirklich in der nächsten Umgebung gemacht worden sind. Wo war das? Das weiß ich jetzt nicht, ob das auch in der App geht. Bei der Karte wahrscheinlich. Es war hier bei Erkunden. Da habe ich zuerst die Karte und dann kann ich umschalten auf diese Liste und dann bekomme ich hier tatsächlich eingeblendet das ist wirklich gleich nebenan also eine holzbiene nebenan gut das heißt die idee ist jetzt wir haben die app installiert in der Regel wahrscheinlich, oder? Ich stoppe mal einfach die Aufzeichnung. Wir könnten mal so fantommäßig eins gründen. Also wenn ich jetzt hier draufgehe auf Community und Projekte, dann kann ich hier auf ein Projekt beginnen. Und es kann jeder ein Projekt gründen. Wir kommen bei Projekten. Da gibt es dann eben Sammel- und Dachprojekte. Das habe ich mir noch nicht so genau angeguckt. Projekte, wo dann zum Beispiel eine Art und dann macht man das an mehreren Orten oder so. Also ich habe bisher immer nur Sammelprojekte gegründet. Dann geht man da bei erste Schritte, da gibt man einen Namen ein, kann man das so ein bisschen gestalten und so und schreibt dann, was der Sinn vom Projekt ist. Und dann kann man da unten das noch eben, man kann das eben auch eingrenzen. Also man kann sagen, wir sammeln jetzt, wir wollen nur Vögel dokumentieren und das Gebiet eingrenzen und man kann auch Benutzer einbeziehen. Also man kann gezielt Leute einladen. Und genau. Ja, man kann das dann hier noch ein bisschen eingrenzen, eben auf bestimmte Projektmitglieder. Genau. Ja, Medientyp, also ich habe jetzt noch nie ein Audio mit aufgenommen, aber wenn man natürlich zum Beispiel Vögel macht, das ist natürlich auch cool kann dann hier die Qualität einstellen also ab wann was ins Projekt eingefügt wird, also wie gut das sozusagen sein muss genau, Art der Verbreitung und man kann noch den Zeitraum eingrenzen Projekt eingefügt wird, also wie gut das sozusagen sein muss. Genau, Art der Verbreitung. Und man kann noch den Zeitraum eingrenzen. Genau. Ja, und dann kann man das einfach erstellen und dann geht es schon los. Aber einladen kann ich quasi nur Projektmitglieder, die ich da vom Namen her quasi dann direkt ansprechen kann. Ich kann jetzt nicht sagen, in dem Radius, in dem ich ein Projekt starten möchte, ich suche mir die nächstgelegenen User aus, die da quasi registriert sind von der Prokalität her und lade die ein quasi. Du kannst Leute, du kannst Benutzer einbeziehen und das ist glaube ich so gemeint, dass wenn zum Beispiel angenommen, du machst was über Vögel und du weißt, wenn ich jetzt zum Beispiel was über Vögel mache bei mir in der Hochschule und ich weiß, der Ornithologe, der mal bei einer Tagung da war, der hat hier total viele Vögel, bestimmt wohnt aber in den USA. aber in den USA. Ich glaube, aus dem Grund kann man Leute einbeziehen, aber du kannst eigentlich niemanden ausschließen, weil das dann automatisch die Daten mit reinnimmt, die dazu passen. Also zum Beispiel von meiner Kollegin, ich habe ja da das eigene Projekt gegründet, im Leinser Tiergarten, wo wir waren. Und da hat es ihre Daten automatisch hinzugefügt. Also ich habe sie gar nicht eingeladen und sie hat gesagt, sie ist gar nicht beigetreten, sondern das ging dann automatisch. Also es ist eher die Frage, glaube ich, wie man es eingrenzt. Und ich war neulich auch in einem Workshop und da haben wir das auch noch nicht gefunden. Also dann reinzukriegen, dass die auch gefiltert werden. Das heißt, das Ziel von dieser App ist ja eigentlich, dann das alles mit reinzunehmen, was dann dazu passt. Das heißt, das ist eher das, was manchmal schwierig ist für Schulklassen, die wollen dann, dass nur die Schüler drin sind, aber das Ziel von der App ist ja, dass dann das Forschungsinteresse sozusagen erfüllt wird. Und das ist zum Beispiel, wenn du Vögel in einem bestimmten Gebiet untersuchen möchtest, dass die dann auch alle drin sind. Also es ist eher schwieriger, Leute auszugrenzen als einzugrenzen. Weißt du, was ich meine? Naja, du meinst, wenn ich jetzt, ich sage es jetzt mal ganz beispielsweise, wenn ich jetzt in meiner Region irgendwas machen möchte, wie irgendein Tierort, dann passiert das automatisch, dass alle, die was hochladen mit den GPS-Daten meiner Region, von dem Tier, landet das in meinem Projekt. Wenn es dann deinen Kriterien entspricht, also wenn es der Forschungsqualität entspricht, die du eingestellt hast, eben den Daten, ja, eben deine, die Art von Lebewesen, die du dokumentieren willst. Also wenn das alles stimmt, dann ladet es das rein, ja. Dann könnt ihr ja direkt über diese Projekte quasi meine eigenen Netze spannen, über Informationen, die ich haben möchte über Region, nicht? Genau, zum Beispiel, ja. Okay. Ja. Also wir waren eben auch erstaunt, weil wir haben gedacht, na, das kann nicht sein, da muss sie zu dem Projekt beitreten. Aber sie hat gesagt, sie ist nicht beigetreten und trotzdem waren ihre Daten dann drin. Und wir haben halt natürlich auch ähnliche Einstellungen gehabt, weil wir gemeinsam im Leinsortiergarten waren. Genau. Ja, sonst. Gibt es zur Anwendung noch irgendwelche Fragen? Wollt ihr noch was erzählen, was teilen? Sind eure Fragen soweit beantwortet? Gut. Gut. Weil dann ist eben noch die Frage, was kann man machen mit dem? Also im pädagogischen Sinn. Ich weiß jetzt nicht, seht ihr das jetzt, das PDF, das ihr aufgemacht habt? Nein, das ist zu sehen. Okay, ich wusste gerade nicht, was ich geteilt habe. Genau, es gibt nämlich dann auch, was interessant ist, was man auch in allen möglichen Settings machen kann. Also nicht nur mit Schulklassen oder Jugendlichen, sondern auch mit Erwachsenen. also nicht nur mit Schulklassen oder Jugendlichen, sondern auch mit Erwachsenen. Das könnte man zum Beispiel auch super in so Feste oder also in Events einbinden, wenn die wieder stattfinden, der Bio-Blitz. Und zwar geht es darum, in möglichst kurzer Zeit zu einem bestimmten Thema Arten zu bestimmen. Also es ist eigentlich wie ein Projekt, aber man macht es halt gemeinsam. Also man macht es nicht alleine, sondern lädt zum Beispiel Leute ein, hat vielleicht auch ein bestimmtes Thema. Also man könnte zum Beispiel jetzt auch die Wildkräuter hernehmen. Sie ist, glaube ich, gar nicht mehr da, die Roswitha. zu einem Thema bestimmen und da kann man sich dann halt auch ExpertInnen einladen, was ich auch super finde, weil es ist ja auch immer toll, wenn man das dann schon auch verknüpft mit dem Wissen auch über eine bestimmte Art. Also zum Beispiel, wenn man jetzt Baumbestimmungen macht, dass man dann auch lernt, okay, was ist jetzt eigentlich ein Bestimmungsmerkmal und so, weil natürlich die App einem nicht alles übernimmt und das ist eigentlich jetzt auch nicht so das Ziel der Sache. bestimmt dann eben gemeinsam und ja, wollte euch einfach nur kurz die Anleitung zeigen, die ist halt auf Englisch, ich kann es euch trotzdem teilen, so gehen die Leute dann raus und bestimmen, genau. Ist auch eben was Tolles, finde ich, für Schwulen. Genau, das kann ich euch noch schicken. Und was habe ich sonst noch? Was habe ich sonst noch? Genau, man kann halt eben mit seiner Zielgruppe natürlich immer Projekte gründen, wenn man das möchte. Und man kann auch Projekten, die es schon gibt, beitreten. Also indem man die Leute anfragt und fragen, ob sie einen aufnehmen. Und dazu vielleicht auch nochmal, Carina, deine Frage von vorhin, wegen den E-Mail-Adressen. Ich weiß, dass das aus Datenschutzgründen manchmal ein Problem ist. Da kann man es auch so machen, dass man zum Beispiel, ich weiß, dass das manche LehrerInnen machen, dass sie dann einfach die Fotos von den SchülerInnen sich zukommen lassen und für die SchülerInnen das dann bestimmen. Und ja, es ist halt natürlich schade aber weil dann die schülerinnen dann kein zugriff haben auf auf die daten und damit nicht so hantieren können aber wenn es so wäre könnte man das hat immer noch machen genau zur dokument, super, danke für die Idee. Gerne. Und ja, mit dem BioBlitz eben verknüpfen und ja, ich finde auch immer disziplinär arbeiten bietet sich an mit der App und auch zum Beispiel, wenn man jetzt privat damit arbeitet, dann einfach selber ist es total spannend, finde ich, auch in anderen Orten, wenn man dann wieder reisen darf oder auch allein in Österreich in anderen Orten. Ich habe auf der Rax ein bisschen bestimmt, da wächst wieder was ganz anderes und es animiert einen einfach genauer hinzuschauen und neue Erfahrungen zu machen und auch die Umgebung anders wahrzunehmen. Und da, glaube ich, ist es einfach auch immer toll, andere Menschen darauf hinzuweisen oder zu inspirieren, einfach da vielleicht einfach genauer sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen durch das Fotografieren, durch das Dokumentieren. Und es ist auch schön, man ist dann zu Hause und schaut sich das an und denkt und hat dann einfach Erinnerungen. Also das finde ich einfach auch sehr hilfreich. Und was es halt auch bietet, ist, das Smartphone an sich ersetzt halt einfach eine Ausrüstung, die man sonst immer mitschleppen muss. Also allein, wenn man ein paar Apps hat, kann man schon recht viel bestimmen. Durch die Fotos hat man keine extra Kamera. Die Handylupe ist so groß und dann kann man schon extrem coole Fotos machen ohne ein riesiges Objektiv. Man hat das ganze Netzwerk im Handy, also an Personen, die man noch fragen kann. Man hat einen Kompass im Handy. Also ich finde allein für Exkursionen, ja, hat das halt, man hat genau die Karte hat man auch im Handy. Finde ich das halt einfach ein extrem gutes Tool, sich anzuschauen, was das Handy alles kann in Kombination, was man dann einfach nicht mehr mitschleppen muss. Genau. Okay, Karin ist ganz eifrig dabei, Pflanzen zu fotografieren. Das ist super. Ich muss das natürlich sofort alles ausprobieren. Dafür sind wir da, die Apps. Ja, absolut. Aber es funktioniert, aber es funktioniert wirklich. Also passen los. Super, ich glaube, dann runden wir langsam ab, oder? Ja, also wenn es von eurer Seite Fragen mehr gibt, bin ich mit meinem Programm durch und hoffe, dass ich was beitragen konnte. Genau, zum Bewusstsein für Biodiversität, die Vielfalt der Natur und natürlich auch, dass man rausgeht. Und ich finde das einfach super, weil das Handy ist so eine schöne Verbindung. Ich meine, das haben die Jugendlichen den ganzen Tag in der Hand und dann doch damit halt das noch mitnehmen, aber dann doch in den Wald oder in die Natur zu gehen. Ja, es ist halt einfach auch ein Tool, mit dem sie sich identifizieren. Und ich glaube halt, die Frage ist halt in der Bildung, ist halt die Frage, wie gehen wir mit dem um, dass das nur mal das Tool ist, mit dem sich die Generation identifiziert. Wehren wir das ab oder begrüßen wir das? Und ich glaube, wir sollten es auf jeden Fall begrüßen, weil das Tool bleibt da. Und ich glaube jetzt auch nicht, dass ihr so dagegen seid, aber es stellt sich schon oft diese Frage. Und ich glaube, umso mehr wir Anregungen für tolle Programme und tolle Settings und super Anwendungen binden, wird der Lerneffekt, der mit diesen digitalen Medien zusammenhängt, immer positiver sein. Gut, fein. Dann vielen Dank, Lea. Sehr gerne. Für das Gespresse von euch. Und ja, wir sehen uns hoffentlich bald wieder. Also Programm findet man hier auf der Website. Schönen Nachmittag noch. Auf Wiedersehen. Hat mich auch gefreut, dass ihr da wart und viel Spaß beim Entdecken. Hat mich auch gefreut, dass ihr da wart und viel Spaß beim Entdecken. Ja, ich sage auch danke, war echt super. Fein gemacht. Sehr gerne, danke.