... sondern dass die Dinge ihre Hände finden. Das ist ja was Ästhetisches. Ein Tier zu schlachten kann ja eine gewisse Ästhetik haben. Ja, dann wäre ich fleischer geworden, was das bedeutet. Was machen Sie nochmal, da rufe ich ein paar Bilder zu. Das weiß ich noch nicht so ganz. Haben Sie noch eine Selbstfindung? Ja, vielen Dank. Welche Wochen sind es, die erleben hier? Vielleicht eine Frage haben Sie? Na ja, dann würde ich dann neidvoll rüberschauen und mal schauen, wie jemand aus sich was gemacht hat. Wahnsinnig, Frauen war es ja wahrscheinlich nicht dumm, aber da kann ich Ihnen sagen, ob ich die Frage eigentlich zu wissen habe. Die Antwort habe ich schon. Wer denn du bist? Eugen. Boah, tragisch. Der ich geworden bin, der sagt, wer denn du bist. Das klingt bei mir für unsere Zuseherinnen und Zuseher vielleicht auch den Bildungsauftrag ein bisschen. Wir werden ja auch hoch subventioniert, wir haben ja auch einen Bildungsauftrag, das ist ja eine Staatsveranstaltung. Können Sie vielleicht kurz erklären, wer das gesagt hat, dieses Zitat? Mein Psychotherapeut. Okay. Das ist der Tod, um auf die Frage zurückzukommen, die Ähnlichkeit, die der Tod quasi mit sich führt, ist ja etwas sehr fast Romantisches. Ich meine, sonst mit Erlösungstum auch? Naja, weniger mit der einzelnen Erlösung, aber mit dem Umstand, dass nichts ewig ist, ist eigentlich das Leben als solches viel interessanter. Das ist eine schöne Frage. Und zu dem Zeitpunkt, wo man verstirbt, ist es ja so, dass man alles, was man gerade in dem Moment am Prokrastinieren ist, tatsächlich noch machen braucht. Also wenn ich jetzt stark sagen wollte, und ich verst, dass ich übermorgen und sterben wollte, dann würde ich sagen, das ist das ultimative Tod. Also freuen Sie sich zum Beispiel auf den Tod? Nein, das wäre jetzt für mich... Das war jetzt nur ein Aspekt, wo sich auch Nachteile haben. Ich glaube eher, dass die sterben weiß werden und sie sterben auch dann ja. Sonst, ich glaube, das ist... Ist das Druck zu heben? Wahrscheinlich nicht. Sie sterben ja nicht. Ich habe eher Angst vorm Sterben. Ja, ja. Und dahinsichtend vorm krank sein, vorm ganzen Scheiße, was ich dann auch schon mitzahm. Ja, aber da musst du halt dann einfach vorher den Mut zusammen nehmen oder vielleicht auch nicht den Mut und dich selber, also sozusagen du kannst dich ja selber beeinflussen. Das hat ja einen Stoff. Stoff. Stoff. Stoff. Stoff. Stoff. und dich selbst, also du kannst dich ja selber beeinflussen. Das hat ja einen Schwerpunkt. Spürt man vorher jetzt, wie ich komme? Naja, das spürt man doch, man hat aber eine Ahnung. Also gut, bei Ihnen, Herr Walterschalter, ist das vielleicht ein bisschen anders, weil Sie ja nicht wissen, wo Sie auf der Zeitachse sind. Aber wenn man jetzt schon mal geklärt hat für sich, ob es nach vorne geht oder nach hinten, dann kann man ja auch sagen, ich spüre, wie bei den Indianern, die spüren ja, wenn die spüren, sie können nicht mehr hin und weg und jagen und alles, dann gehen die auf den Berg des Schaffens noch. Springen runter. Ja, oder sitzen dann da bis sie sterben. Und da habe ich auch schon gehört, dass in der Mongolei Feste gefeiert werden, denn dieser alte Mann oder meine Damen und Herren, der spürt, dass er sterben wird, ruft alle und sagt, ich lege mich hin, wir trinken heute. Dann feiert sich das Fest, kommen alle zusammen, essen und dann geht er weg und legt sich irgendwo hin. Es gibt in der Mongolei auch diese Tradition, also welches Volk das ist, es gibt ein Volk in der Mongolei, wo der Stamm des Ältesten, der stirbt, nicht mit aufs Feld geht, die Väter zu bestellen, dann wissen die anderen, der wird heute sterben, weil wenn er zurückkommt, ist er tot. Und das ist dann auch so. Ja, dann bräuchtest du überhaupt keine Angst vor diesem Prozess, wenn du das vor diesem Dahinsiechen, vor diesem langsamen Sterben. Vor diesem Sterben, ja, vor diesem Kack sein. Das ist ja langsam, wenn ich mir vorstelle, ich habe einen Krebs und ich werde jetzt die nächsten 1-2 Jahre dahinsiechen. Dann bewegt es in mir eher wie ein Furcht, als dass ich mir denke, ich bleibe einfach da, weil es so toll ist. Aber es wäre ja ein interessanter Gedanke, wenn jeder von uns einen Schalter hätte, um sich auszuschalten. Wie man mit diesem Schalter umginge. Ach, das ist quasi, wie wenn man jeden von uns als Viererkammerpanzer, wie damals der Kumpel Karl war, Da muss ich noch eine Einordnung haben. Ein Schalter ist ja auch ein Schalter, ist ja etwas, was man betätigt, um es öfters zu betätigen. Ein Schalter, der nur einmal betätigt ist ja eigentlich ein Schalter. Ein FD-Schalter, gibt es nicht jeden einen Schalter, den man einmal drücken kann? Wenn ich den Schalter betätige, dann mache ich das nicht nur einmal so am Hüft. Nein, wir können den Schalter noch einmal betätigen. Wir können nicht diesen großen Schalter, wie in Amerika, wo er geht. Den da, der ja auch noch nicht gerade ist. Es muss halt ein automatischer Mechanismus sein. Du drückst ihn auf den Hof, dann kommt jetzt ein Stangehaut raus und das drückt wieder auf jeden. Aus dem Bauch. So ein elektronisches Ding. Oder so ein L. Wollen Sie wirklich? Bitte, der ich hier brauche, den möchte ich gerne so einherstellen. Sind Sie sicher? Bitte einen Pro eingeben. Bitte bestätigen Sie mit Confirm. Vielleicht, der Herr Babi hat eine interessante Bemerkung gemacht, an die ich gerne anknüpfen möchte. Danke. Und zwar, was wäre, wenn man so einen Schalter hätte, wo man, oder sagen wir, eine Funktion, einen Knopf oder ein Gift, was man immer bei sich hat, das kriegt man zur Taufe oder so. Oder bei der Geburt geht jeder, und man kann jederzeit, könnte man sofort draufdrücken und das ist einfach sofort vorbei. Ohne Kampf, ohne Schmerzen. Das wäre ja zum Beispiel, wenn man so ein Futter zählt, bei der Hissborder ist es, oder Das ist ja bei der Hissballer so, oder? Ja. Bei der Hissballer, das ist ja schon für mich eine Rolle. Ja. Aber was passieren würde? Naja, ich habe nicht mehr mit, dass es zweimal schon passiert ist, ich angekommen. Nein, das ist ja klar. Das ist ja einfach. Das ist ja einfach. Genau. Das lehrt sich einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht so einfach. Das ist ja nicht gut. Das ist ja nicht gut. Von einem Monat würde ich sagen, die Menschen haben einfach gehofft. Oder andersherum sind es die Leute, die sich irgendwie das Hirn entfrieren lassen, entscheiden zu schneiden. In der Hoffnung, dass irgendwann einmal später, wenn die Technologie besteht, dass man dann wieder erweckt wird. Und wenn in der Zwischenzeit die Person darauf gekommen ist, dass die Vorteile des Todseins die Nachteile wesentlich überwiegen und der merkt gerade, dass er wieder reanimiert wird und denkt sich, scheiße. Obwohl, den Scheiß haben wir doch auch. Ja. Ein bisschen problematisch an dieser Schalterkonstruktion finde ich auch folgendes. Man hätte nämlich sehr wahrscheinlich, also ich kann nur von mir sprechen, das erste Mal mit 16, das zweite Mal mit 21, das dritte Mal mit 25 entschuldigt. Immer 20. Wenn man verlassen wird oder ähnliches, oder wenn das Schicksal einen wieder niederdrescht. Ist es nicht das Wesentliche am Tod, dass er uns mehr oder weniger zum Leben zwingt, sodass wir quasi eben diesen Scheiter nicht haben. Aber du hast eine übergeordnete Präsenz, glaube ich. Das über ich, von dem Herr Strauß gesprochen hat. Haben Sie, Herr Strauß, in Ihrem bisherigen Leben, ich nehme mal an, Sie sind im besten Alter, sagen wir mal, Sie haben ungefähr die Halbzeit. Bei Ihnen ist es gar nicht Halbzeit, behaupte ich jetzt mal so. Der Trainer hält vielleicht eine Ansprache, gehen wir raus, sind wir im Rückstand, wie steht es überhaupt? Das weiß ich jetzt, da würde man sagen, Unentschieden oder Leid. Das ist dann so die Hochquimmer Nima. Genau, Hochquimmer Nima. Aber sagen wir mal, Herr Strauß, Sie haben ja jetzt, was haben Sie da für Techniken entwickelt, um eben mit solchen Situationen umzugehen? Was können Sie dann halt auch unseren Zuseherinnen und Zusehern, die ja durchaus auch solche Sachen kennen, die man wird verlassen oder man ist verliebt oder irgendwas anderes klappt nicht oder man möchte sich vielleicht umbringen oder denkt irgendwie, ah, jetzt habe ich keine Lust mehr oder ein bisschen geht es noch, aber lang wie immer. Was würden Sie da, haben Sie da schon Techniken parat? Das Schöne ist, man braucht ja keine Techniken dafür, wenn man die jetzt nicht mehr freitut. Freitut ist irgendwie so ein fieser Exit zu einem Joker, den man eben aus meiner Sicht nicht ziehen darf. Man kann sich keine Techniken zurücklegen, weil man vom Leben zum Leben gezwungen wird. Ja. Aber was ist denn das, wenn man nicht vom Leben zum Tod gezwungen wird? Man wird vom Leben zum Leben gezwungen. Genau. Und man darf sich diese Sache nicht entziehen. Aber warum? Sagen wir mal, weil man sich sonst mit 17 sofort runterhaut. Aber was spricht dagegen? Es spricht nichts dagegen. Es ist ein zu einfacher Weg, finde ich. Was haben Sie gemacht? Sie haben sich mit 17 auch nicht runtergehauen. Sie haben eine Art Technik entwickelt, um blitzelang hier zu sitzen, obwohl das Leben in der immer mitgespielt hat. Genau, da ist es auch so, da hat der Tod etwas Pröstliches, oder der Tod, weil er doch jeden widerfährt, hat da insofern etwas Pröstliches, als man sich umsehen kann und sagen kann, es geht ja in jeden. Geschissen. Die der Wischts arme. Genau. Also Sie haben sich mit 17 gedacht, na ich jetzt noch den anderen schaue, bei dem geht es schlecht, dann mache ich weiter. Genau, so ungefähr. Das hat das Wort in der Hand, dass ich den erwischt. Genau, das habe ich mir auch noch an. Ich will mich nicht rächen und nicht warten, bis keiner dich fickt. Kaum als erwischt quasi. Ja. Was wollte ich sagen? Also ich habe ja über den Freitod auch einige Male nachgedacht und bin eigentlich zu dem Punkt gekommen, dass wenn man sich beschließt sich zu töten, dass es unter Umständen auch so die Möglichkeit mit sich bringt, dass man noch etwas anderes macht. Also dass man zum Beispiel sagt, okay, dann nehme ich den Arbeitstitel mit oder so. Und ich bin eigentlich sehr schnell zu dem Punkt gekommen, dass das immer gleich ein Projekt auswirkt. Also dass das immer gleich so umfassend wird in den Überlegungen, was dann eigentlich noch alles möglich wird, angesichts der Tatsache, dass man jetzt den Tod wählt, dass das so ein großes Projekt wird, dass man dann eigentlich erst recht wieder dran scheitert, wie bei den meisten großen Projekten. Also das heißt, dass man den Endeffekt den ganzen Spaß rausschiebt und sagt, ja eigentlich bringt es jetzt nicht, ich würde es vielleicht gar nicht sterben, weil ich immer die ganze Arbeit, die das mit sich bringt, eigentlich nicht wirklich habe. Aber man hat ja nicht unbedingt immer die Sicherheit, dass man wirklich stirbt. Ja, das wäre ja vielleicht... Ich habe schon erfahren, dass ich mit Hufen zugehe, dann stehe ich und dann stehe ich. Und dann habe ich nur halbzeitig gelebt. Halbzeitig gelebt ist jetzt wirklich blöd. Es ist ja durchaus passiert. Ich glaube, dass es dann ist, weil ich weiß nicht, wie es passiert. Das war der Rhein und der Rhein und der Rhein und der Rhein. Das war der Raimund. Der ist dann trotzdem geschwommen. Aber es gibt noch unendliche Qualen. Der ist derartig elendig verreckt. Der hat von Karma sofort die Krippe bekommen. Aber ich finde es auch verwerflich, zu sagen, dass ich helfen möchte, weil ich noch kaum kann. Man kann auch sagen, warum nicht, du wirst nicht mehr straft, es passiert gar nicht mehr, du bist tot, du bist weg, es gibt keine Karma, ich finde es genauso legitim zu sagen, mich interessiert nicht mehr und ich hab mich um. Und da gibt es ein Wort, ein Sprichwort, das man darauf einfällt, einen Freund zu haben bedeutet insaktivierend ist, Wenn dein Freund sterben will, dann lass ihn sterben. Es ist besser ihn sterben zu lassen, sonst wäre er nicht dein Freund. Einen Freund lässt man sterben. Wenn er sterben will, ist er so gut ein Freund, dass er sterben darf. Und die anderen sterben nicht? Naja, denen sagt man zum Beispiel, er stirbt nicht, er bleibt da. Wenn man sie nicht so respektiert wie er? Nein, das ist nicht gesche. Aber das passt mir nicht. Aber Herr, wenn Sie jetzt in die Belohnungsbrücke gehen und da rufen Sie sich einen runter, dann würden Sie zu dem sagen, wenn das jetzt nicht ein Freund von Ihnen wäre. Sagen Sie, ich habe auch Sprenger. Über die Nebelungenbrocken kam der gesprengte Kiez im Sommer ab. Über die Nebelungenbrocken hinunter zu hüpfen, in der Erwartung des Todes. Ich kenne einen Kriminalbeamten, ich kenne eine Sozialarbeiterin. Der Kriminalbeamte sagt, wir sind hier in Linz oder Donau, Australien. Und er sagt, es gibt so viel Selbstmord in Linz bei diesen Einwohnerzahlen, wie es Tage im Jahr gibt. Die Sozialarbeiterin hat mir gesagt, in einer Woche werden es einmal 10 und dann werden es nur 2. Aber über das Jahr sind es ungefähr, was er sich hier oder Zeug sagt. So, wie viele Leute würden dort Donaubrücken sprengen und sich umbringen wollen, wenn sie es tatsächlich schaffen? Das kriegen wir nicht mit. Es steht in der Zeitung, das darf nicht sein. So, möglicherweise würden sie da drunterbuken springen und sich umbringen wollen, wenn sie es tatsächlich schaffen. Das kriegen wir nicht. Es steht in der Zeitung, das darf nicht sein, weil der Tod sonst so verlockend ist. Ich habe das Gefühl, dass die Community Angst hat, dass es Nachahmer gibt. Das stellt mich sehr schwierig vor, wenn man so eine große Kontrolle hat. Das ist ja ein bekannter Effekt, dass in dem Moment, wo sich einer tötet, die anderen sagen, es ist perfekt. Wer hat das nochmal geschrieben? Werter Goethe? Der Goethe ist ja relativ alt geworden. Wenn ich das mal spreche, meine Brücke, wenn ich da nicht gewarnt bin, dass das quasi... Wird langsam ausfällen. Das ist so ein Dickel. Der hat eine Zeitung. Es gibt Küchenrollen. Nein, aber um hier nochmal einzugreifen, es wurde missverstanden, wenn sich jemand das entgegennehmen will, dann soll er doch, aber die Variante des Schalters finde ich zu einfach. Weil man dann eben... Aber so wäre es dann einfach sein. Naja, als Verlockung. Genau. Ja, das ist ja wurscht. Das ist ja legitim. Das ist schon das Phänomen, wenn ich zum Beispiel zu dir sage, Patti, da ist ein Schalter, aber obacht bloß nicht angreifen, ist allein schon die inliche Neugreifung natürlich das an, wo man sagt, das darf man nicht angreifen. Dann würde es jeder sofort machen, wie gesagt, dann wäre die Menschheit in der Kürzester Zeit aus. Einfach respondieren. Es könnte ja wahrscheinlich so programmiert sein, dass er erst aktiv wird bei Folie-Reck. Das ist so wie jedes Mensch. Aber wieso ist das so verwertet? Ich kann ja sagen, ich bin ständig interessiert, das Leben immer, ich bringe mich um. Ja, aber man glaubt ja nicht. Da denkt man sich, na geh, der meint das nicht so, oder der sagt es jetzt nur so, weil es ihm nicht so gut geht. Trinken wir ein Bier, dann gehen wir nochmal drüber. Das steht dahinter, glaube ich. Dass man den retten will. Ja, oder dass man sagt, das ist nicht so ganz durchgesickert. Aber der Herr, der er geworden ist, würde dem widersprechen und würde sagen, du offenbarst dich eben als falscher Freund. Ist übrigens eine sehr unangenehme Situation, wenn man einen Selbstmörder retten möchte. Ist es mir passiert? Ja, ich habe einen Bekannten gehabt, der mich angerufen hat und gesagt hat, dass es ihm nicht gut geht. Schon relativ lange her. Und ich bin dann hingefahren zur Wohnung und ich habe nicht aufgemacht. Und ich habe die Feuerwehr gerufen, die Polizei gerufen und sie sind in die Wohnung rein. Und zwar von außen mit den Feuerrädern. Und da war er eigentlich ganz normal drinnen, bekillt. Und hat gar keine Freude gehabt, dass ich ihn da jetzt retten wollte. Also von dem her... Er wird es nicht mehr so schnell tun bei einem Kundenfreund. Er wollte es ja vielleicht gar nicht, es war vielleicht eine Überinterpretation. Es war vielleicht eine Überinterpretation. Oder er wollte es einfach nicht, es war immer ein Hilferuf, ich muss es schön sagen. Vielleicht hat er auch Freude gehabt damit, dass wir alle angehüllt sind, das mag ja sein. Aber de facto habe ich überhaupt keine Freude gehabt. Und die Tugend darauf, wie war das dann bei eurer Kommunikation? War das so, du Arschloch, oder so, danke, dass du mich gerettet hast? Es war so, dass ich mit ihm ins Wagnäuer Allkrankenhaus gefahren bin, weil es dann die Folge ist, dass die Polizei dir eineneuerlich etwas quasi draufschlägt. Und dann ist echt ziemlich schnell ein Kontakt gerissen. Also es war nicht so, dass dann die freundliche Bekanntschaft war dann echt fremde. Aber ich finde es, noch mal zurück zu kommen, ich finde es nicht verwerflich, wenn ein Mensch sagt, du bist verantwortungslos, du hast ja noch deine ganzen Kinder, aber was soll ich alles und so. Ich denke, es ist genauso verwerflich, dem Menschen, der sich zugesteht und sagt, wenn ein Stern blüht, dann lass den Stern, oder? Ja, absolut. Das kann ich noch mal sagen. Du hast vorher etwas gesagt, was ich wichtig finde. Du hast gesagt, dass du mehr Angst hast vor einem Prozess des Sterbens als vor dem Tod selbst. Ich glaube, dass wir, die Erfahrung, die wir uns selbst gemacht haben, ziemlich wenig darüber erfahren, was es wirklich heißt zu sterben. Ich habe das selber erlebt. Ich habe das auch erlebt. Ich war dabei, als mein Vater gestorben ist. Das war ein extremer Kampf. Ich war 92 Jahre alt und das Sterben hat einen ganzen Tag lang gedauert und es war wie im Film, da glaubst du, der ist schon weg und dann räufelt er doch wieder und dann stottert der Motor und dann glaubst du, er ist weg und dann ist er wieder da. Bis der endlich weg war, ist die ganze Nacht vergangen. Und am nächsten Tag, als mein Vater dann eben gestorben ist und tot war, sind meine Mutter und ich auf die Straße gegangen. Und dann hat meine Mutter mit einer alten Frau, die war eine Freundin meines Vaters, gesprochen. Und dann hat sie gefragt, und wie ist sie am Tag dabei? Und ich habe die Frage kurios gefunden, weil das ist so wie wenn man sagt, ich war ein paar Jahre alt und wie war es? Und meine Mutter sagt, heute war es. Und dann hat sie gesagt, auch hat ersticken müssen. Und offensichtlich hat die Frau gewusst, dass alle Menschen, die nicht konkret an irgendeinem Reib sterben, sondern dass normalerweise die Leiblichkeit konkret das Organ versorgen muss, im Wesentlichen so am Leben ist, dass irgendwann die Lunge nicht mehr in der Lage ist, das Wasser rauszuholen und dass man im Wesentlichen erstickt. Weil du im Kopf weißt, was du gemacht hast. Nein, nein, sondern das ist einfach wirklich so gewesen. Das ist ein total schwieriger Vorgang und das ist irgendwo vergleichbar mit einer Geburt, die ein extrem anstrengender Vorgang ist. Das ist ja auch so, es gibt Unterschiede. Manche Geburten sind auch so. Ja, aber Gegendisgeburten gibt Unterschiede. Manche Geburten sind auch nicht so. Ja, aber Gegensgeburten gibt es wenig. Die Kaiserkinder, aber die Babys sind auf jeden Fall anstrengender und die Mütter in der Regel dann vielleicht auch. Das ist natürlich der Nachteil, dass wir wenige Frauen in der Runde haben, die uns darüber etwas erzählen. Aber geboren sind wir alle und können uns wahrscheinlich zu unserer alten Freude nicht daran erinnern, weil ich glaube, eine Gaudi ist das nicht, wenn man geboren wird. Was haben Sie da zu tun? Ja, ich muss nur sagen, bei mir ist es auch so, dass ich mich da nicht mehr so verringern kann. Also, entweder habe ich meine Geburt, oder mit meiner eigenen Geburt kann ich mich absolut überhaupt nicht verringern. Ich könnte mir selber vorstellen, in dieser Zeitschiene, weil die Zeitschiene wissen Sie ja relativ Bescheid. Ich glaube, Patrick, der Herr von Scharrenbrauch hat seine Geburt prokrastiniert. Das Erlebnis oder? Vielleicht ein Sadist auch. Ja, oder die Abspeicher haben ins Gedächtnis. Vielleicht habe ich genau diesen Prozess. Aber ich war auch nicht so ein Spezialexperte für prokrastinierte Geburt. Oder hast du deinen großen Bruder gehabt, der Blechkammel gespielt hat oder nicht? Oder gelesen hat. Nein, ich meine einen kleinen Bruder. Der ist aber, glaube ich, auch nicht geboren. Du glaubst nicht? Ist der auch Prokussationsexperte? Nein, er ist nicht so auf die Sache gezwungen. Er ist nicht so spezialisiert. Das klingt schon mal ganz interessant. Aber Sie als Mensch, der... Was heißt das jetzt?...der ich geworden bin....der ich geworden bin. Der ich geworden bin. Wie fühlt sich bei Ihnen das an und zu her? Über Tod und Sie müssen gehen, Sie müssen alles hinter sich lassen? Also das ist eine gewisse Traurigkeit einer narzisstischen Selbstmord. Die kommt zuerst. Die Selbstmord? Dieser Zustand. Der Trauer? Der Trauer kommt zuerst. Dieser Zustand. Der Trauer. Der Trauer kommt zuerst. Bis du erkennst, dass es nur eine narzisstische Selbstverliebtheit ist. Und dann erreicht dich aber die Möglichkeit des Sterbes im Herzen. Das heißt, du inszenierst deinen Tod wie früher, als du geglaubt hast, dass du ihn inszenierst. Und dann bist du tot. Wie ich? Ja, sie sind quasi... Und das, da sehen sie dich auch direkt. Ich bin tot. Was heißt das? Der ich geworden bin, bin... Durch den Tod....tot. Ja, durch den Tod. Ja, jetzt haben sie nichts mehr zu partieren. Das sollte man auch sagen. Ich bin durch den Tod. Jetzt haben Sie nichts mehr zu verlieren, können Sie das auch sagen? Doch, was meine Sprache. Denn ich kann mit euch kommunizieren und ihr werdet es jetzt gleich wieder vergessen. Fühlt ihr mit? Das ist für mich gefühlt, ja. Ihr werdet es vergessen. Da muss man jetzt nur ein bisschen kontemplationieren. Ja, wir schalten, wir gehen kurz ab zur Werbung und sind gleich wieder für Sie da. Das ist scheiß was. Ich habe nämlich noch eine Frage an den Herrn Walter Schalter. Er brennt mir quasi unter den Nägeln. Diese Frage können Sie sich ja merken. Wenn man das merkt, dann merkt man das. Dann haben wir es auch schon wieder vergessen. Es stört ein bisschen, dieser Herr, der da saß. Der Kind ist einfach weg. Ich glaube, er sah ihn. Und weißt du, wer hat das ergriffen? Ein Thema, das wir alle schon erfahren haben. Da ist der Hals gestiegen. Da draußen über dem Brechter geht eine Katze spazieren. Die Katze auf dem heißen Brechter. An der Leine. Stimmt, an der Leine geht die. Wow. Aber jetzt sieht man, wie der Konstantin auch spricht. Das ist ja wirklich verrückt. Die Katze auf dem Eis im Rechner hat eine Leine an. Wie heißt sie denn hier? Patriculio. Patriculio Hubert. Patriculio Hubert. Die hat die Entschuldigung im Griff gemacht. Die hat immer so kackte Füße. Das ist eine Baschung. Mit die Schirme. Es ist profan. Er hat kalte Füße bekommen beim Thema Tod. Als dann Ihr Vater quasi wirklich verstorben ist, was haben Sie dann gefühlt? Waren Sie dann froh, dass es vorbei ist? Haben Sie sich selber gut gefühlt, am Leben zu sein? Was hat das mit Ihnen gemacht? Also, mein Vater war 92 Jahre alt und er war ja vorher schon ein Jahr lang relativ... 91....relativ 91. Ich war ja ein Jahr lang relativ... 91! 91 Jahre! Und auch das 91, das war auch schon nicht mehr so leidend. Und es war ja keine Traurigkeit über den Tod, aber es hat mich zutiefst mitgenommen, was das für ein Kampf war. Und das ist was, von dem ich richtig Angst habe. Siehst du, das ist eine andere Frage. Es ist eigentlich mehr die Angst vor dem Sterben, als die Angst vor dem Tod. Haben Sie auch Angst vor dem Sterben? Vor dem Sterben, vor dem qualvollen Sterben, stimmt. Weil man das sehr wahrscheinlich bewusst hat und wahrnimmt, dass die Gefühle wahrscheinlich ähnlich war. Aber die kann man auch nicht sehen. Oder kann sie über den ganzen Tag ziehen. Aber ich finde es nicht gerne ein schlechtes Gewissen eingeredet, du darfst nicht rauchen, weil du wirst endlich sterben, wenn du die ganzen Kühlenbad rauchen sollst. Das ist ja permanent von der Gesellschaft, irgendwie in dieser Ecke drin, du darfst nicht essen, du darfst nicht zu trinken, du darfst nicht zu rauchen, weil sonst wirst du gar nicht mehr sterben. Nein, jetzt qualvoll, ich beziehe mich automatisch, aber naja, da ist es nicht sehr Das ist eigentlich eine harmonische Sterbenszene. Das stimmt. Ich möchte kurz in die Kamera halten, das ist eine relativ harmonische, das ist eigentlich ein Familienbild. Quasi man sieht die heilige Dreifaltigkeit, Mutter, Kind, Ding. Und der sitzt da eigentlich relativ ruhig in dem Sarg drin. Schaut fast ein bisschen aus wie eine Sistie-Werbung. Ja, also das ist schon mal ein bisschen... Julio, da bin ich jetzt verwundert. Ja, ich bin dabei. Danke. Ich habe mich verwundert. Was? Ja, ich muss mich dabei hinkriegen. Koyo, bis vor kurzem war er nicht sicher, ob ich sterben werde. Es war nicht konkret, es war nicht... Es ist nicht... Es hat keinen Anlass gegeben. Nein, es hat nicht gerufen, dass es möglich sein kann, dass ich, der ich gewollt dass ich sterbe. Mittlerweile ist es so geworden. Dann bist du auch geworden. Dann kannst du nicht sterben, wenn du so geworden bist. Ja, aber das ist Vergangenheit geworden. Werde oder ich bin geworden. Das war. Also das Sein ist die Gegenwart. Du bist, ihr seid, wir sind. Im Russischen gibt es das nicht. In Deutschland sagt man, ich bin hungrig. Und auf Russisch heißt das... Wie heißt das? Ja... Oder ich bin Künstler. Ja, ich bin Künstler. Ich bin. Das bin, sein oder nicht sein, ist wie du es auf Russisch hast. Ich habe gerade zufällig, dass es ein Sein und ein A im Karussell steht. Weil es das Sein und A im Chaos geschrieben. Was? Wild? Weil es das Sein nicht gibt? Sein nicht sein? Nein, Wild. Ja, Wild. Wild. Wild. Wild. Ja, Wild. Ich war. Wild ist nicht gegenwärtig. Aber ich lasse es auch nicht. Das Einzige, was ich an einem Verbrauch wirklich nicht mag, ist, dass ich keine Füße bekommen kann. Das ist schwierig. Betroffenen. Das sind ja körperliche Erkrankungen. Es gibt Leute, die sehen, dass er Fußball macht und müssen zu gut denken. Das ist doch zu sagen. Aber du bist ein klassischer Sommer. Du bist als Klub. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Das ist schon eine eigene Sache. Du bist ein klassischer Sommerraucher. Du gehörst aufs Klub. Das ist schon eine reine Schande. Das ist schon in der Gesellschaft. Nein, das braucht Spaß. Du willst zu wem? Nein, das geht ja nicht um mich. Das ist ja das Schöne. Umso ländschaftlicher rauche ich, wenn ich in der Gesellschaft bin. Aber jetzt zurück zum Tod. Das ist alles Schöne. Und so leidenschaftlich auch, wenn ich in Gesellschaft bin. Aber jetzt zurück zum Tod. Der Sabe hat gesagt, wie sie ihn gefragt haben, und fürchten sie sich vor dem Tod? Nein, wenn der da ist, dann bin ich schon tot. Ich wollte vorher auch schon einen französischen Decker zitieren, weil Dündl, der Tod, der scheint so eine ernste Sache zu sein, dass es ganz wenig Leute gibt, die dem Tod mit einem Witz begegnen. Ich glaube es war nicht der Sattler, es ist wesentlich länger her, dass es der Blaise Pascal war oder so. Und der ist schwer krank gewesen, dann haben sie ihn ins Sterbezimmer gebracht und dann ist er noch im Unterwärmen. Dann hat er die Hand aufgemacht und offensichtlich ist er in einem Raum gelegen mit einer total unsäglich hässlichen Tapete. Dann hat er gesagt, entweder geht diese Tapete oder ich. Ist ja ein Zugang, oder? Ich finde das ist tröstlich. Da kommt man ja dann immer weg davon. Hat er noch Zugang zu dem? Ich möchte diese Tapete sehen. Das ist ja das Wort Tapetenwechsel. Nein, nein. So viel weiß der Ruhme. Suche nicht den Tod, der dich zur Grabe trägt, sondern suche jenen, der die Wandlung in dir vollzieht, die dich ins Licht bringt, zur Liebe. Ich habe es nicht verstanden. Das ist nervös. Suche nicht den Tod, der dich zu Grabe trägt, sondern suche jenen, der die Wandlung in dir vollzieht, die dich ins Licht bringt, zur Liebe. Aber ist es dann auch schon wieder der Tod oder ist es nur noch etwas? Das ist das Sterben im Bewusstsein. Das grenzt nicht mehr, wie du es vorhin gesagt hast. Es stirbt dein Bewusstsein und du lebst weiter. Andere Menschen halten an ihrem Bewusstsein fest, sie sind verankert in ihrem Geist und er führt sie hinab zum Untererden und es wird dann wieder schon ein Lied, wo der Arme oder der Auswachs ist. Das ist auch die Antwort auf den Tod, als mich mein Nachbar, mein Beeinträchtigter, die fragte, über die Straße, zwei alte Damen vom Altersheim saßen daneben, 50 Meter, Matthias, warum müssen wir sterben? Damit die Bacher wieder in Erdraum zu boxen. Ist eine Möglichkeit, sagen wir mal so. Damals hatte ich noch eine Flamme. Das spricht natürlich jetzt gegen ein Feuerbestand, da sind wir uns ehrlich. Das fängt jetzt einfach nicht mehr an zu belassen, wo es als kleinen Tod, wo es als ein Tod wird, wo es als ein scharfes Puder entdeckt. Man kann aber auch sagen, dass es auch auf jeden Fall nur kurzfristig eine gewisse Art von Verlust des Bewusstseins gibt. Hier haben wir zum Beispiel auch einen Fussbespann. Die haben dann die Einschüttung auch dadurch. Vorfälle, Traumfälle, Sex. Wir suchen sie alle. Wir suchen ja alle diese Grenzformen in gewisser Hinsicht. Befinden sie auch. Ja, auch. Da haben wir sie am falschen Moment. Ich stelle jetzt die Frage, weil das Bier aus ist, wollen wir eine Flasche Wein öffnen? Ja, gemeinsam. Die Flasche kommt mit spanischem Rot rein. Ist die ein bisschen kleiner als diese Flasche? Die ist kleiner. Kurio, dann nehmen wir diese hier und riechen. So sehen sie ja die Rande. Erlöpare. Parapro. Parapro. Parapro. Schaut mal, wie heißt das? Schalter ist ein leichtes. Man wird es oft angesprochen. Ich habe zum Beispiel viel mit meinem Lied angesprochen. Wenn man vom Schalter die Reihe hat, oder wenn man steht, Schalter geschlossen, dann werden viele man nicht angesprochen hat, dann kommt vom Schalter die Reihe, oder man steht mit dem Schalter geschlossen, zum Beispiel beim Führerspiel angesprochen. Schalter, halt den Ball. Er hat nur den Ball gehoben. Es war jetzt unmöglich, dass wir selbst schlecht hinterfragen können. Ich habe meine Frage vergessen. Die kommt wahrscheinlich noch nie. Nein, Sie hatten zweimal einen