Hallo und herzlich willkommen zum Superkraben, das Quarantäne-Musikmagazin, live wieder aus dem wunderschönen Studio hier bei Alex Berlin. Und ja, was machen wir denn heute? Wir haben auch heute wieder wunderbare Gästinnen zu Besuch. Später hören wir Daffy Daff, die einen Song hier spielen wird. Und wir spielen auch wieder ein schönes Spiel, das auch ein bisschen was mit dem Lockdown zu tun hat. Aber vorher freuen wir uns auf unsere erste Gästin. Das ist Franziska Lauter. Sie ist Psychologin, hat aber auch mal selbst als Musikerin gearbeitet. Dazu freue ich mich, sie gleich auch mal befragen zu können. Und sie hat vor allem mitgegründet den Verband MIM. Der steht für Mental Health in Music. Und dazu werden wir sie jetzt mal befragen. Ja, hallo Franziska. Hi, na, hallo. Hi, sehen wir sie schon? Ich sehe sie noch nicht. Da ist sie, hallo. Hi, wie geht's? Mir geht's sehr gut, danke schön. Ja, wie hast du denn den Lockdown so bisher über die Bühne gebracht? den Lockdown so bisher über die Bühne gebracht? Oh, naja, also als Psychologin war das gar nicht so schlimm wie natürlich für die MusikerInnen, die ich betreue als Psychologin. Ich habe, also für mich ganz persönlich, habe ich zum Glück durch Zufall ein Buchprojekt vor mehr als einem Jahr angefangen und da war ich sowieso eingestellt eigentlich auf Lockdown, also ich war eh eingestellt auf zu Hause bleiben und Buch schreiben und so weiter und so ein Hörbuch produzieren und so. Deshalb war es für mich jetzt nicht ganz so schlimm. Aber ich kriege natürlich mit, wie es so den Musikerinnen und Musikern geht. Und denen geht es nicht so gut. Gab es da nicht auch Leute, die dachten, also MusikerInnen, jetzt habe ich weniger Stress, jetzt muss ich weniger liefern. Ja, das ist ganz interessant, weil es gibt nämlich beides. Bei den Leuten, die total viel auf der Bühne stehen, also Leute zum Beispiel, die ich betreue, die wirklich so Tour, Tour, Tour, Termine, Termine, bis zu 17 Interviews an einem Tag, so kleine Sachen und so weiter, crazy, die haben öfter mal gesagt, oh, das ist aber schön, dass jetzt so wenig los ist, weil die halt einen crazy Workload hatten. Aber das ist die absolute Minderheit. Die meisten MusikerInnen, die mich kontaktiert haben oder diesen Verband Mental Health in Music, haben tatsächlich gesagt, dass ihre Stimmung praktisch ungefähr so nach unten gegangen ist und dass sie natürlich sehr, sehr große Probleme, vor allem finanziell auch, hatten. Also neben den oder haben immer noch, neben den ganzen Psychosachen, die natürlich abgehen, sind vor allem die finanziellen Probleme so krass. Auch bei Künstlerinnen, wo man das gar nicht denken würde, wo man denkt, naja, die haben ja jetzt was auf der hohen Kante. Auch die sitzen zu Hause und denken, was ist denn jetzt los? Und diesen MIM-Verband, die Idee dazu hattet ihr aber doch schon vor Corona, oder? Also der MIM-Verband, der wurde vor Corona, das war eine Schnapsidee. Wir haben uns praktisch zusammengetroffen bei einem zufälligen paar Psychologinnen und Psychologen, die eh im Musikbusiness arbeiten. Wir standen irgendwie um so einen Tisch herum und haben gesagt, was machst du? Und dann haben wir zu dritt also diesen MIM-Verband gegründet und das war tatsächlich noch vor Corona. Aber so richtig los ging es dann zufällig halt auch mit dem ersten Lockdown, also im letzten Jahr, im Frühling. Eigentlich war es genau die richtige Zeit, den MIM-Verband zu gründen. Und seitdem sind wir also ziemlich viel am Machen und Tun. Meine Kollegin Anne Löhr ist ganz viel dabei. Michael Wecker ist das dritte Kleeblatt bei den MIMS. Und ja, wir sind also sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr aktiv und bewegen uns durch die Welt der Musikbranche mit diversen Angeboten. Okay, und dann nochmal zu dir. Du bist ja Psychologin. Hast du dich denn wirklich auf MusikerInnen spezialisiert oder kommen alle möglichen Leute zu dir? Also ich bin schon auf Kreative spezialisiert. Der größte Teil ist aus der Kreativindustrie und Leute vor allem, die vor der Kamera stehen. Aber nicht nur Leute aus dem Musikbusiness. Ich habe auch relativ viele YouTuber und YouTuberinnen. aus dem Musikbusiness. Ich habe auch relativ viele YouTuber und YouTuberinnen, dadurch, dass ich so für Content-Netzwerke arbeite und da coache und so. Aber viele sind tatsächlich aus der Musikbranche. Und zwar auch deshalb, weil ich natürlich selber mal auf der Bühne stand und den ganzen Zirkus mal von innen betrachten konnte. Und auch, weil ich mich halt als Psychologin wahnsinnig viel mit Kreativität an sich auch beschäftigt habe. Also so, was passiert im Gehirn, wenn Menschen kreativ sind und so, das ist so mein Spezialgebiet auch noch. Genau, auf dein Musikprojekt will ich gleich auch noch eingehen, beziehungsweise deine Musikkarriere, kann man ja sagen. Aber vorher habe ich noch eine Frage zu den MusikerInnen, die zu dir kommen oder auch KünstlerInnen. Was sind denn so die größten oder die geläufigsten Probleme, die da vorkommen? Was ist denn, was so irgendwie viele gemeinsam haben? Ja, also vor Corona war es auf jeden Fall Burnout und so dieses typische, vor allem bei so DIY-Leuten, aber auch bei erfolgreichen Leuten, dass so Karrieren im Musikbusiness so gehen, super geil, voll scheiße, oh jetzt läuft es wieder und jetzt doch nicht und so weiter. Also der totale Rollercoaster von Karrieren, das ist halt sehr unplanbar und das erzeugt sehr viel Stress. Also vor Corona auch viel Burnout und man arbeitet irgendwie ganz viel. Jetzt, seit dem Lockdown, sind es eher solche Symptomatiken, wenn ich mal ganz psychologisch spreche, wie eine grundlegende Ängstlichkeit. Zukunftsängste ist das Wort, was am meisten fällt, so im Moment. Und die sind ja nicht nur, ach, ich weiß auch nicht, wird das Album jetzt laufen, sondern scheiße, ich kann nicht auftreten, meine finanziellen Mittel brechen weg und so weiter. Es gab eine Umfrage übrigens vom Landesmusikrat Berlin, die ist ein paar Tage eigentlich nur alt. Der Landesmusikrat hat 500 Musikschaffende befragt und davon haben tatsächlich 29% gesagt, wir sind jetzt, entweder haben die schon einen neuen Job oder sie überlegen jetzt gerade, okay, sie müssen umsatteln, sie können den Beruf der Musikschaffenden überhaupt nicht mehr ausführen und sie sind jetzt woanders unterwegs, beruflich nicht. Also sie sterben weg sozusagen, sie sterben nicht wirklich oder nicht, also hoffentlich nicht, aber der Beruf der Musikschaffenden stirbt im Moment tatsächlich aus, hat diese Umfrage belegt. Okay, meinst du denn, das ist nachvollziehbar oder das ist das, was jetzt auch passieren wird? Oder was sagst du dann so Leuten, die zu dir kommen und sagen, ich weiß nicht, ob sich das überhaupt noch lohnt, weiterzumachen? Ja, also ich bin Hardcore-Realistin, muss man sagen. Und ich weiß selber, dass musikalische Karrieren unglaublich anstrengend sind und so weiter. Und ich habe auch immer schon Leuten vor Corona gesagt, das ist super gut, Musik zu machen und Musik zu erschaffen, ist etwas, was du niemals unterdrücken solltest in deinem Leben. Kreative Menschen und gerade Leute, die mit Musik zu tun haben, die müssen das machen, die gehen sonst ein wie Apfelbäume, die nicht richtig gegossen werden. Und deshalb habe ich schon immer gesagt, es ist gut, wenn man realistisch seine Karriere plant. Und dazu gehört auch, wenn man sich in den Künsten bewegt, dass man irgendwie ein zweites Standbein oder irgendeinen Puffer hat und so weiter. Also ich berate eh schon immer so, okay, es ist ganz gut, noch eine sichere Bank zu haben oder sich generell im Leben so breit wie möglich aufzustellen, damit man ein bisschen Balance irgendwie hat. Aber viel wichtiger ist es jetzt, auch wenn man Zukunftsängste hat als Musikschaffende, dass man nicht sagt, okay, scheiße, ich verkrafte das alles nicht mehr psychologisch gesehen, sondern dass man sagt, okay, was kann ich machen, aber wie kann ich auch diese Welt des Musikschaffens mir bewahren? Weil wenn man damit aufhört wirklich, dann kommt man, also psychologisch gesehen, in noch viel tiefere Krisen eigentlich, weil ein Stück, ich sage es mal so, ein Stück der Seele abstirbt dann. Also man muss es auch hegen und pflegen. Ja, sehr schön. Nee, sehr schön. Nee, sehr gut, weil das hat man ja, man kennt es, also ich kenne es auch als Künstlerin, dass man dann ja oft denkt, lohnt sich das überhaupt, wofür mache ich das jetzt überhaupt alles? Aber ja, genau. Man sagt ja auch, die arbeiten gerne alleine oder gerade auch, du hast es schon angesprochen, so DIY-KünstlerInnen, Solo-KünstlerInnen, dass da auch vielleicht so ein bisschen der soziale Austausch fehlt. Ich meine, jetzt durch Corona ist es ja gerade noch mal ein bisschen schlimmer geworden. Was siehst du da? Und kannst du da vielleicht auch einen Tipp irgendwie geben? Ja, Musikschaffende sind eigentlich immer darauf angewiesen, dass sie ein Netzwerk um sich schaffen und so weiter. Und es liegt eigentlich in der Sache selbst, dass man auch mit anderen Musik macht. Es gibt relativ wenig Leute, die sagen, ich finde es super, den ganzen Tag zu Hause eingesperrt, von morgens bis abends Musik machen. Und dann zeige ich das keinem. That's the thing. Das sagen die wenigsten. Die gibt es auch, aber weniger. Und eigentlich lebt ja auch die Musik davon, dass man sie teilt, dass man gemeinsam mit Menschen um einen rum Musik erschafft. Leute stecken sich übrigens zum Beispiel auch mit diesem Flow. Vielleicht kennst du dieses Konzept von dem kreativen Flow, wenn man so richtig krass, wow, okay, alles läuft irgendwie, alles geht von alleine und so weiter. Das ist ansteckend, wenn Musiker und Musikerinnen zusammen Musik machen. Und es ist ein wunderschöner Zustand eigentlich. Das bricht alles weg, also das Netzwerk bricht natürlich weg und diese Möglichkeiten, gemeinsam etwas zu basteln und zu erschaffen und so weiter, bricht weg. Mein Rat ist, so viel wie möglich zu probieren, pingpongmäßig hin und her sich auszutauschen. Also das irgendwie probieren, das digital hinzubekommen, auch wenn man es nicht live im Übungsraum zum Beispiel machen kann, aber so Dateien hin und her schicken, Puzzle, wie soll ich sagen, Puzzlestücke zusammenfügen und so weiter. Also das Netzwerk ist ganz, ganz, ganz wichtig, auch wenn man das beruflich machen will später, ist es eigentlich mit der wichtigste oder einer der wichtigsten Faktoren und sich trauen vor allen Dingen. Also es ist besser, eine E-Mail mehr zu schreiben als eine zu wenig, wenn es darum geht, Kontakte zu halten. Okay, dann möchte ich noch kurz über deine musikalische Karriere sprechen. Du hast nämlich vor ungefähr zehn Jahren als Fantastic Friend oder auf Fran Kolecki rausgebracht, auch sehr erfolgreich. Wie kam es dann dazu, dass du dich dann doch wieder mehr der Psychologie zugewandt hast? Oder hast du damit eigentlich nie so ganz abgeschlossen? Ich war schon Psychologin, als vor zehn Jahren ein Track rauskam. Das war tatsächlich auch der erste Track, den ich jemals in meinem Leben wirklich released habe. Und der ging also ziemlich steil durch die Decke. Da war ich schon Psychologin und es kam vollkommen unverhofft, muss man sagen. Und da musste ich mich kurz mal entscheiden, mache ich jetzt hauptberuflich Musik oder mache ich hauptberuflich Psychologie weiter? Und dann habe ich erst mal die Psychologie ruhen lassen, hauptberuflich Musik gemacht. Mir war aber auch immer klar, ewig werde ich das nicht machen. Ich weiß gar nicht, wie lange ich Hauptprofi auf der Bühne stand, vielleicht von 2009 bis 2014 ungefähr. Ich wusste auch da schon, irgendwann werde ich mich als Psychologin wieder an die Kreativen wagen. Also ich wusste, das werde ich irgendwann eh machen. Aber ich mache halt, also ich bin noch weiterhin am Werken. Ich habe verschiedene Projekte, aber das ist halt alles so, worauf nur ich Bock habe. Es ist halt keine Popmusik mehr. Früher habe ich wirklich Popmusik gemacht und auch wirklich so straight für den größeren Markt. Und jetzt mache ich so kauzige Projekte wie Bluesalben für alte Menschen und weiß ich halt solche Sachen, worauf ich halt Bock habe. Hast du da dann früher auch, weil du sagtest gerade so für den großen Markt, so ein bisschen Druck verspürt, dass du jetzt immer liefern musst? Weil ich erinnere mich, Hypnotize, die Single zum Beispiel, die ging ja sehr durch die Decke damals. Hast du dann irgendwie so auch selbst Druck gespürt? Ich muss jetzt liefern für die Massen? Nee, solchen Druck nicht, weil ich tatsächlich anscheinend eine ziemlich große Abteilung in meinem Gehirn habe, wo die Popmusik produzieren kann. Das heißt, man setzt mich vor einen Track und ich brauche für einen Pop-Song eine Stunde. Auch Hypnotized habe ich in einer Stunde ich schreibe das so runter. So ist es eigentlich bei jedem Song. Und das ist gar nicht anstrengend für mich. Wahrscheinlich hätte ich das zehn Jahre straight durchgemacht, dann hätte ich auch irgendwann gesagt, jetzt kann ich aber nicht mehr. Da ist nichts mehr. Was ich anstrengend fand, war das Touren. Vor allem, weil ich ja viel in Clubs gespielt habe und da beginnt die Schicht um zwei Uhr nachts oder um ein Uhr nachts. Man reist viel, es ist sehr laut. Ich bin selber überhaupt keine Clubgängerin. nachts, man reist viel, es ist sehr laut, ich bin selber überhaupt keine Clubgängerin, ich habe eigentlich mit elektronischer Musik gar nichts zu tun und das war sehr, sehr anstrengend für mich. Also reisen, Flugzeug, rein, raus, spielen, warten, schlafen, aufwachen, weiter. Okay, ja, wir haben noch Zeit, ich glaube, für eine Frage, ich hatte noch ganz viele Fragen für dich, du arbeitest gerade an einem Hörspiel. Erzähl doch mal dazu was. Also was macht kreative Menschen aus? Ist Kreativität vererbbar? Was passiert im Gehirn eines kreativen Menschen, bei Musikern zum Beispiel? Und jetzt wird das also irgendwann rauskommen, ich weiß noch nicht ganz genau wann, in den nächsten Monaten, sage ich mal. Und da machen auch ganz, ganz, ganz viele Musiker, Rapper, Pianisten, Sprecherinnen, YouTuber und so weiter mit. Die unsichtbare Dirigentin, bitte merken. Okay, dann wünsche ich auf jeden Fall ganz viel Spaß noch weiterhin mit dem Projekt und natürlich auch mit dem Verband. Vielleicht noch eine Sache. Was ist denn, wenn es wir hier ZuschauerInnen haben, die denken, oh, ich habe vielleicht, könnte ich mir mal Hilfe holen? Oder sie haben irgendwie Probleme. Was kann man da machen? Also was rätst du da den Leuten? Dann geht man auf unsere Website www.mim-verband.de und dort gibt es auch unser gesamtes Beratungsangebot. Da gibt es auch eine tolle Rubrik über Good to Know. Da gibt es ganz viele Links, Videos. Da haben wir viel gesammelt zum Thema Mental Health und Music. Und wir bieten ein Beratungsangebot an, zusammen mit dem Music Pool Berlin. Da muss man auch gar nicht so viel zahlen. Das ist sozusagen gefördert. Und ja, genau. Man kann uns auch buchen für, weiß ich, wir machen ganz viele Workshops im Moment. Ganz viel an Unis auch. Und in allen möglichen Unternehmen zum Beispiel. So, in der Musikbranche. Super, und da kann man sich auch melden, egal wo man wohnt. Ja, also wir bieten unser Angebot Deutschland an, tatsächlich. Die geförderte Sache über den Musicpool Berlin gilt nur für Berliner und Berlinerinnen. Das ist nochmal wichtig, aber die müssen dann weniger zahlen, die anderen müssten den vollen Satz bezahlen, aber wir wollen die Leute auch nicht arm machen. Alles klar, super. Ja, vielen Dank, dass du da warst und gerne. Tschüss. Okay, und wir machen gleich weiter mit unserer nächsten Gästin, jetzt zu Besuch hier im Superkramstudio. Daffi Daff! Hast du den Weg gefunden? Ja, durch den Tunnel irgendwie habe ich den Weg hierher gefunden. Nach einem langen Suchen. Aber hat geklappt. Du hast auch noch eine Sonnenbrille an, wegen den Scheinwerfern. Ja, das blendet ein bisschen. Heute scheint auch die Sonne draußen. Es ist doch sehr hell. War auch etwas später gestern. Okay, du warst aber wahrscheinlich nicht im Club, ne? Also das geht ja gerade nicht. Ne, das geht leider nicht gerade, das stimmt, ja. Aber die Musik, die du machst, die könnte man auch im Club spielen. Die könnte man auch im Club spielen, wenn es einen geben würde, der offen hat. Aber jetzt momentan spielt das eher so bei den Leuten zu Hause oder halt unterwegs, wenn man irgendwie gute Laune haben will oder so. Wann hast du angefangen, Musik zu machen mit deinem Projekt jetzt? So 2015 schon, aber ich habe damals mit Reason angefangen und nur so ein bisschen rumprobiert und dann letztes Jahr erst richtig so Ableton gelernt und dann halt immer neue Leute kennengelernt und jetzt arbeite ich halt immer mal wieder mit anderen Produzenten noch zusammen und ja, macht Spaß. Sehr schön. Ja, wir hören das gleich auch auf der Bühne, auf unserer Superkram-Bühne. Vorher spielen wir aber ein kleines Spiel zusammen. Okay. Spiel zusammen. Okay. Genau, und zwar gehst du gerne in Clubs? Also gingst du früher gerne in Clubs? Allgemein schon, ja. Jetzt ist es natürlich ein bisschen länger her, aber ich vermisse es auch auf jeden Fall, ja. Okay, dann haben wir das perfekte Spiel für dich. Wir haben nämlich hier ein paar Bilder gleich. Das ist von Clubtüren von Clubs, die leider nicht mehr öffnen zurzeit. Natürlich aufgrund... Aber nicht schon geschlossen sind. Noch nicht, zum Glück noch nicht. Aber natürlich in prekärer Situation sind. Sehen wir da vielleicht schon den ersten? Also der Künstler, der diese Bilder macht, das ist Bibo Stickers, das ist ein Streetart-Künstler aus Berlin. Und er baut eben diese Clubtüren zu, nach... Aus was macht er das?... aus verschiedenen Materialien, die er so findet, habe ich gelesen, und genau, sprüht das auch so an. Und er versucht, die originalgetreu nachzumachen und macht damit natürlich auf die Situation gerade aufmerksam, dass die Clubs nicht öffnen können und ja, sich aber teilweise eben auch in großer Notlage befinden. Genau, und wie unser Spiel ist, du musst raten, welcher Club ist das? Ja, das ist relativ einfach, dass das Sisyphos, das erkenne ich an den zwei, ja, ich weiß gar nicht, Vögeln oder Gänten auf jeden Fall, die begrüßen sich da in der Tür, das ist sehr, das hat sich in meinen Kopf eingebrannt und ich habe auch nebenan mein Video gedreht, deswegen kenne ich das auf jeden Fall noch, habe ich das letztes Jahr noch gesehen. Wunderbar, ja, Sisyphos, ich glaube, das ist richtig, schauen wir mal auf das nächste auf die Auflösung. Ja, also da unten in den Hashtags steht, es kann man vielleicht noch lesen. Sisyphos ist natürlich richtig. Und schönen Wochenstart und alle so oh nein. Ja, ist die Frage. Genau, so, dann können wir auch das nächste Bild uns mal anschauen. Oh, was ist denn das? Da ist ein großer blauer Pfeil auf dem Bild. Das ist tatsächlich auch schon länger her, aber ich meine, dass das nur so mit dem Pfeil beim Kater, Kater Holzig. Ja, ehemals, jetzt. Die Farbe des Pfeils. Ah Holzig? Ja, ehemals. Die Farbe des Weils. Ja, nice. Kater war richtig. Kater Blau, genau. Ja, Kater Blau. Sehr schön. Ich mag auch diese Graffitis und so, die er da überall drauf malt. Sehr hübsch. Okay. Kater. So, nächstes. Aha. Kennst du es? Okay, Tata. So, nächstes. Aha. Da erkennst du es. Okay, ja, eigentlich ist doch da noch so ein Geländer oder sowas. Aber ich glaube, das müsste das Berghain sein. Perfekt. Ja, also das Geländer ist da dieses Kleine da vor der weißen Tür. Das ist auch alles. Ah, okay. Ja, weil da ist dieser Streifen vor. Wann hast du das erkannt? Ja, ich habe es erkannt an der Farbe. An dem Grau? Ja, genau. Nee, dieses Beige irgendwie so. Das hat er ganz gut gemacht. Wie macht er das denn genau? Tja, da müssen wir mal... Sieht aus wie ein Foto. Wahnsinn. Gut, haben wir noch? Ich glaube, wir haben noch ein paar Clubs. Nächstes. Es ist sehr bunt. Also bunte Türen sind ja irgendwie überall und auch so Holzverkleidung. Das könnte jetzt tatsächlich ein verschiedenes sein. ein verschiedenes sein. Entweder vielleicht Wilde Renate oder was könnte das noch sein? Ich komme gerade nicht drauf. Es gibt noch so einen Club, aber das ist schon ein bisschen her jetzt. Sehen wir uns mal die Auflösung an. Ach, das Jam. Das ist aber auch ganz lustig, weil das Jam, da bin ich noch nie durch den Vordereingang gegangen. Weil wir sind da früher immer hinten über den Zaun geklettert. Aber das ist ja auch ein Zaun. Ja, aber über den Maschendrahtzaun oder so einen Bauzaun dahinter. Da schneiden wir besser wieder raus. Okay, und ich glaube, wir haben noch einen letzten Club haben wir noch. Also auch ihr zu Hause könnt natürlich gerne mitraten und was ist das? Das ist schwierig. Ich finde es schwierig, wenn das oben weg ist, was da eigentlich drüber steht. Sagt mir jetzt auch gerade nichts. Obwohl, doch, nein. Okay, das könnte jetzt auch voll falsch sein, aber es sieht ein bisschen aus wie SO36. Ja, das ist richtig. Ah, geil. Perfekt. Okay, da war ich schon oft auf Veranstaltungen und so. Ja, du hast das Clubwissen bestanden. Ja, scheinbar. Ich hätte es nicht gedacht, ehrlich gesagt. Du bekommst ein Zertifikat. War dein Lieblingsclub auch dabei? Nee, den gibt es tatsächlich gar nicht mehr. Ich war früher immer im Morlocks oder auch Abort Blank, auch ein richtig cooler Club. Der war nicht dabei. Abort Blank, ja, ist auch mein Lieblingsclub. Hat er leider noch nicht. Also Bibo, wenn du das siehst, bau uns doch mal Abort Blank nach. Da freuen wir uns sehr. Okay, super, vielen Dank. Und jetzt hast du noch ein Lied für uns. Dann darfstordplank nach, da freuen wir uns sehr. Okay, super, vielen Dank und jetzt hast du noch ein Lied für uns, dann darfst du direkt auf die Bühne wechseln. Jetzt hören wir Musik. Silicon web got a lot of show It's time to know I have to go Silicon web got a lot of show It's time to know, I have to go, Silicon Valley Silicon Valley Silicon Valley got a lot of show It's time to know, I have to go, Silicon Valley got a lot of show It's time to know, I have to go, Silicon Valley Silicon Valley Silicon Valley Silikon-Wall Silikon-Wall Oben, ganz oben Silikon-Wall Oben, ganz oben Oben, ganz oben Oben, ganz oben Silikon-Wall Oben, ganz oben Silikon-Wall Oben, ganz oben, oben, ganz oben. Silicon Rock,, Lord of Show It's time to know, I have to go Silikonweb, Gold, Lord of Show It's time to know, I have to go Silikonweb Silikonweb Eine kleine B ist eine kleine H Eine kleine B ist eine kleine H Eine kleine B ist eine kleine H Eine kleine B ist eine kleine H Eine kleine B ist eine kleine H Thank you. Musik Das war Daffy Duff mit Silicon Web. Vielen Dank. Und wenn euch die Musik gefallen hat, findet ihr Daffy Duff natürlich auch im Internet. Hast du gerade nicht auch eine EP rausgebracht? Im November. Daffy Duff hat auch gerade eine EP rausgebracht. Im November. Davida hat auch gerade eine EP rausgebracht. Findet ihr auch auf Spotify. Ja, und uns findet ihr auch im Internet. Ich bin die Supererbin. Bin auch auf Instagram. Könnt ihr mich gerne abonnieren oder auf YouTube mir ein Feedback zu dieser Sendung geben. Und nächste Woche zu Gast beziehungsweise bei der nächsten Folge zu Gast, haben wir auch wieder wunderbare Gäste und Gästinnen. Deswegen freue ich mich, wenn ihr dann wieder dabei seid und wünsche euch jetzt eine schöne Woche. you