Welcome to the The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The Oh, jetzt bin ich hier. Großartig, das ist ja fantastisch. Im Ars Electronica angekommen. Das ist ein Grund zur Freude. Da ist er, der Christoph. Ich bin gleich bei dir, es dauert nur noch ein bisschen. Das ist eine Überraschung. In einer halben Stunde bin ich bei dir, glaube ich. Das ist perfekt. Ich trinke dann zwei, drei Kaffee in der Zwischenzeit. Das ist ja ein Wahnsinn. Herzlich willkommen, Talibot. Christoph, schön hier zu sein. Wir könnten ausprobieren, ob wir uns klassischerweise begrüßen können. Ja, warte mal. Talibot, ich habe gedacht, du kommst persönlich, aber das ist fast genauso gut wie persönlich. Fast. Ich habe hier etwas vorbereitet für dich, damit es tatsächlich sehr persönlich wirkt. Und zwar einen Mund-Nasen-Schutz. Also, wenn dir das lieber ist, wenn du dich sicherer fühlst, dann nehme ich den natürlich auch. Aber ich glaube, das können wir uns heute sparen. Talibor, wir haben gerade eines deiner Videos gesehen, mit dem du ja Weltmarktführer bist, unter den YouTubern der Funny Commercials. Fast schon 100 Millionen Views insgesamt. Unglaublich. Ich würde das einmal nachher reden. Vorher ist es eigentlich noch spannend, wer bist denn du überhaupt und warum bist du heute hier? Da werde ich mir die Kopfhörer mal kurz runter tun, damit es zum Kaffee auch besser dazu passt. Mein Name ist Dalibor, Dalibor Truhlar. Ich wurde in der Tschechoslowakei geboren. Da kommt auch der Name her. Wir sind 1981 nach Österreich geflüchtet. Wir waren politische Flüchtlinge. Ich war damals ein Kind. Ich lebte dann in Linz. Ich fühle mich auch gewissermaßen als Linzer, um ehrlich zu sein. Dann ging ich nach Wien, studieren Philosophie und noch ein paar andere Dinge. Ich machte meinen Doktor. Leider ging sich auf der Uni damals nichts aus. Ich hätte gern Vorlesungen gehalten zur Demokratie und zum Totalitarismus. Dann kam ich zurück nach Linz, fand einen Job in der Werbung, so wie es sich für einen Philosophen gehört. Und da bin ich auch heute noch tätig. Ich arbeite jetzt seit inzwischen 20 Jahren als Kreativdirektor. Zusätzlich bin ich Autor. Ich schreibe Bücher, auch philosophische, aber Belletristik auch. Habe acht Bücher geschrieben, neun Bücher, so richtige, im Print, aber auch als E-Books. Habe an die 40 Publikationen und ich lebe im Augenblick schon seit langer Zeit im schönen Wilhering, also in der Nähe von Linz. Ich glaube, hier bin ich jetzt aus dem Grund im Ars Electronica, weil ich... ich muss mir das jetzt auf der Zunge zergehen lassen. Ich bin der erfolgreichste YouTuber der Welt für funny Commercials. Ich bin also die Nummer 1 weltweit für Compilation Videos der lustigsten Werbefilme. Ich betone es deshalb so sehr, weil es mir selbst noch schwerfällt, das überhaupt zu sagen. Es ist extrem ungewohnt, aber es stimmt. Man braucht nur auf YouTube gehen und Funny Commercials eintippen. Ich stehe gleich an der ersten Stelle. Ich glaube, wenn man im Inkognito-Modus sucht, mit vier Videos unter den Top Ten. Oder man kann es auch einfach nur googeln. Einfach nur bei Google Funny Commercials eintippen. Wenn man Gal Gadot sieht, gern geschehen. Das ist ja ein super Erfolg. Herzliche Gratulation. Hast du ein paar Zahlen zu Abonnenten und solche Dinge? Das wäre natürlich auch spannend. Ich habe aktuell über 90 Millionen Aufrufe auf meinem Channel. 90 Millionen, das ist ein absoluter Wahnsinn. Und über 86.000 Abonnenten, die mir folgen, was mich wirklich maßlos freut und um ehrlich zu sein auch ehrt. In dieser Dimension verpflichtet das irgendwie. Ich habe übrigens auch ein sehr wichtiger Wert, der oft vergessen wird. Ich habe 7,2 Millionen Stunden Watchtime. Millionen Stunden Stunden Watchtime. Also meine Videos wurden insgesamt 7,2 Millionen Stunden lang angesehen. Man müsste also 821 Jahre nonstop fernsehen, ich habe es mir ausgerechnet, um das reinzukriegen. Das ist ein extrem wichtiger Wert, weil bei Videos nicht unbedingt die Anzahl der Aufrufe eine Rolle spielt. Das ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Die Leute glauben immer, wie viele Klicks hast du da drauf, wie viele Klicks. Nein, die Dauer entscheidet. Denn die zeigt, ob die Menschen die Videos sich ansehen und ob sie ihnen gefallen oder nicht. Wenn beispielsweise zwei Millionen Leute sich ein Video anklicken und drei Sekunden später sich verabschieden, dann denkt sich YouTube, und zwar völlig zu Recht, dass das Video extra schlecht sein muss, wenn alle sofort flüchten. Wenn sich aber nur 10.000 das ganze Video ansehen, dann spricht es für die Qualität des Videos. Und natürlich die klassische Frage, wie bist du dazu gekommen? Du bist der Philosoph. Wie kommt der Philosoph zum YouTuben und zu den Filmen? Wie geht das? Als Kind wollte ich Schriftsteller werden. Oder Schauspieler. Oder beides. Ich liebe einfach Filme und Literatur und Bücher natürlich. Ich wollte in Hollywood berühmt und unglaublich reich werden und dabei trotzdem ein normaler Mensch bleiben. Ich glaube, Letzteres ist mir gelungen. Ja, und wenn ich schreibe, beim Schreiben der Bücher, ob es jetzt Geschichten oder Romane sind, da habe ich natürlich ein sehr präzises Bild vor Augen. Deshalb stelle ich mir alles genau vor. Und da liegt es irgendwie nahe, dass ich das eben auch als Film umsetze. Ich kam nur leider nie wirklich dazu. Dann kam das Jahr 2006. 2006 hatte ich überraschenderweise Geburtstag und ich erhielt ein ganz, ganz besonderes Geschenk von meiner damaligen Freundin, von Manuela. Ich hoffe, sie wird mir nicht böse sein, wenn ich sie so erwähne. Manuela Melichar. Sie machte mir ein wunderbares Geschenk, das entscheidend für mich war. Sie schenkte mir ein MacBook. Ein MacBook. Ich meine, das ist ein unglaubliches Geschenk und schon für unsere Verhältnisse auch erst recht damals, natürlich vom Preis her, aber auch und vor allem von der schönen Absicht. Sie bereitete mir damit nicht nur eine Riesenfreude, sie veränderte mein Leben. Denn dieses MacBook hatte eine Kamera installiert natürlich und auch ein Programm, das sogenannte iMovie-Programm. Mit dem konnte man also Filme drehen und sie auch gleich bearbeiten. Ich bin... das ist wichtig, weil man denkt gar nicht daran. Damals gab es noch nicht Smartphones oder waren nicht so weit verbreitet. Ich hatte ein Handy, das hat in einer Stunde einen Film mit einem MB aufgenommen. Also das war ja keine Qualität. Mit dem MacBook konnte ich aber arbeiten und ich habe dann, ich glaube in den ersten drei Tagen, drei so kurze Filme gedreht, lustige Sketches. Die haben eigentlich jedem gefallen und ich dachte mir, vielleicht sollte ich das irgendwie mehr Menschen zugänglich machen. Es gab aber einfach nichts. Bis auf dieses YouTube, das ich langsam durchsetzte. Es war schon da, aber es war noch nicht ganz so präsent und ich traute mich auch nicht ganz, weil, naja, meine Filme waren ein wenig schräg. Und das war, ich habe sie dann aber hochgeladen. Das war 2010. 2010. In dieser Zeit hatte ich ja inzwischen über 100 dieser kurzen Videos gedreht. Ich nannte sie übrigens Dali Movies, also von Dalibor, Dali Movies nannte sie die Filme mit beschränkten Mitteln, weil sie eben alle nur mit dem MacBook gefilmt wurden. Es zählte dabei nicht unbedingt die professionelle Technik, sondern vor allem der Witz und der Gedanke. Und ich wurde damals auch gleich übrigens YouTube-Partner. Gleich in der Früh, an jenem allerersten Tag, als es in Österreich überhaupt eingeführt wurde. Ich habe dem richtig entgegengefiebert damals. Und ich konnte damit offiziell als YouTube-Partner auch Geld verdienen mit den Filmen. Die Darling Movies kamen eigentlich recht gut an und führten letztlich auch dazu, dass mich ein Fernsehsender entdeckte. Und zwar LLTV, also das Linz Land Fernsehen. Ganz tolle Leute, ganz tolle Freunde. Und die haben dann meine Filme, diese kurzen Sketches regelmäßig ausgestrahlt unter dem Titel DalliTV. Es tanzte ziemlich aus der Reihe, war so ein bisschen trashig, witzig und sorgte unter anderem dafür, dass ich bei Billa erkannt wurde. Das waren noch Zeiten. Mein YouTube-Channel lief eigentlich auch ganz gut. Ich hatte in sieben Jahren 30.000 Aufrufe, knapp unter 30.000. Und nur damit das klar ist, wir sind heute schon sehr verwöhnt. Wenn jemand nicht über eine Milliarde Follower hat, dann macht er offensichtlich etwas falsch. Aber für normale Verhältnisse und erst recht damals waren 30.000 Aufrufe gar nicht mal so schlecht. Ich hatte sogar 72 Follower, was mich auch sehr freute. Aber der Durchbruch kam nicht. Dafür kam dann das Jahr 2018. Im Februar 2018 änderte YouTube nämlich seine Partnerkonditionen. Um Partner zu sein bzw. um Partner zu bleiben, brauchte man mindestens 1000 Abonnenten und 4000 Stunden Wiedergabezeit im abgelaufenen Jahr oder im laufenden Jahr. Ich hatte gerade mal 72 Abonnenten statt 1000 und ich glaube, ich hatte nicht einmal 110 Stunden Watchtime. 110 Stunden in sieben Jahren und die verlangten 4000 in einem Jahr. Ich lag also total drunter, ohne aus sich jemals hinzukommen. YouTube haute damals im Prinzip 99% aller Creator raus und wir waren ordentlich, wie sagt man das jetzt auf nette Weise, wir waren nicht wirklich glücklich damit. Ich meine, wahrscheinlich hatte YouTube damit recht, weil sie auch den ganzen Müll raushauten, der ihnen die Werbeeinnahmen versaut. Aber es ärgerte mich und zwar so sehr, dass ich mir sagte, wenn ich schon Partner bin, wenn ich eben kein Partner bin, dann kann ich auch darauf pfeifen, welche Filme ich eigentlich hochlade. Tja, und dann kam gerade in diesem Februar 2018 das Wochenende, an dem in Amerika der Super Bowl 2018 stattfand. Der Super Bowl ist ja immer am Sonntag, also American Football, und dazwischen werden immer die berühmten Super Bowl Commercials ausgestrahlt. Wirklich die aufwendigsten, teuersten und irgendwie auch spektakulärsten Werbefilme der Welt. Am Montag wache ich auf, schaue mir die ganzen Top 10 Videos an von CNN bis was weiß ich, die veröffentlichen dann immer ihre Top 10 der besten Werbefilme vom Super Bowl und wählen eben ihre Favoriten aus. Und ich habe mir die angesehen und ich habe mir auch andere angesehen und mir gefallen, gefielen diese Top Ten nicht. Mir haben andere Werbungen viel besser gefallen. Und wenn ich eh schon darauf pfeifen konnte, was YouTube mit mir macht, habe ich mir einfach die Filme hoch- und runtergeladen und sie so neu zusammengestellt, wie sie eben mir gefallen haben und wie ich es für richtig gehalten habe. Ich habe dann das Video hochgeladen, das war am Abend, habe mich ins Bett gelegt und vorm Schlafengehen schaue ich noch aufs Handy, sehe ich plötzlich, hat das Video in drei Stunden 300 Aufrufe. 300 Aufrufe, das ist ja albern wenig, aber es war in drei Stunden mehr als beim letzten Video in drei Monaten. Ich habe Augen gemacht. Dann habe ich sie aber geschlossen und schlief ein. Am nächsten Morgen wache ich auf, schaue mir das Video an und sehe über 23.000 Aufrufe. Ich meine, das war über Nacht zwei Drittel von dem, wofür ich vorher sieben Jahre gebraucht habe. Im Laufe der ersten Woche hatte ich dann über 300.000 Aufrufe und es dauerte, glaube ich, zwei Wochen. Dann knackte ich die erste Million. Ganz eine klasse Geschichte natürlich. Auf den Lorbeeren hast du dich ja nicht ausgeruht, nehme ich an. Du hast weitergemacht, oder? Ich habe weitergemacht. Ich will ehrlich sein. Nach sieben Jahren Arbeit war ich zutiefst befriedigt, dass ich endlich ein bisschen Erfolg hatte. Gleichzeitig hatte ich aber eben aus diesem Grund Angst, dass es abreißt, dass es aufhört. Ich wollte es also am Laufen halten. Ich wollte die Gunst des Augenblicks nutzen. Also gab ich Gas und produzierte weitere Videos. War auch ein bisschen stressig so nebenbei, Job und anderes. Und unter anderem, die liefen ganz gut, aber nicht wahrhaft gut. Unter anderem produzierte ich aber auch mein inzwischen erfolgreichstes Video und zwar die 10 Famous Funny Commercials. So, ich wollte Commercials machen, weil ich ja mit den Commercials Erfolg hatte. Es war gewissermaßen meine Nische offensichtlich, ein Anfangspunkt. Und weil ich lustige Werbefilme sowieso schon immer gemocht hatte. Von der Cann-Rolle, die wir uns früher angesehen haben, bis zu den Superbowl-Commercials eben. Nur famous sollten sie sein, weil wenn es famous ist, läuft es gut. Die Leute schauen sich gern Prominente an. Mir war nur wichtig, dass nicht bloß Prominente mitspielen, sondern dass auch die Werbung selbst berühmt ist. Ich habe beispielsweise die berühmte WhatsApp-Kampagne integriert. Ich schrieb auch alle Informationen zu den Werbefilmen dazu in die Beschreibung hinein, damit Content in der Description ist und die Zuschauer einen Mehrwert haben. Der Film lief ein bisschen gut, dann ein bisschen besser und ich glaube nach zwei oder drei Wochen schoss er weg wie eine Rakete. Bisher, bis heute wurde er über 32 Millionen Mal, 32 Millionen Mal angesehen. Das ist schon etwas für ein einzelnes Video. Beispielsweise das Superbowl 2018 Video, mit dem alles angefangen hatte, das liegt heute bei etwas über 4 Millionen Aufrufen. Ja, über 4,1 Millionen Aufrufen. Also erfolgreich, aber ein wenig abgeschlagen hinter 32 Millionen. Ich mache das jetzt übrigens jedes Jahr so, immer ein Super Bowl Video. Und das ist ganz witzig. Am Sonntag findet der Super Bowl statt. Am Sonntag findet der Superbowl statt und da bringen eben die ganzen Sender und Portale von CBS über Time und New York Post, Adweek und alle anderen ihre Top Ten Videos. Am Montag setze ich mich dann hin, mache meins, poste es und spätestens am Mittwoch oder am Donnerstag vielleicht, bin ich dann international die Nummer 1 und führe die Charts an. Es ist herrlich und irgendwie witzig. Die Videos werden übrigens dann auch gleich geklaut. Also meine Videos werden die ganze Zeit runtergeladen und wieder hochgeladen von anderen, die versuchen das zu kopieren. Das passiert laufend. In dem Zusammenhang eine ganz wichtige Frage. Influencer sind in aller Munde. Viele versuchen das jetzt auch zu machen, springen auf diesen Zug auf, wollen Geld damit verdienen, wollen reich werden. Jetzt für dich, wo du schon länger dabei bist, zahlt es sich aus? Ist es etwas, wo man reich wird oder konkret verdienst du damit Geld? Ich verdiene damit kein Geld. Und es tut mir wahnsinnig leid, denn ich würde wahnsinnig gern Geld damit verdienen. Aber ich verwende in meinen Compilation-Videos Filme, die urheberrechtlich geschützt sind. Andere haben sie gedreht, andere haben die Rechte drauf. Wenn also jemand auf die Werbung klickt, die in einem meiner Videos so eingeblendet wird, und man klickt drauf, dann bekommen diejenigen das Geld, die die Urheberrechte besitzen. Nicht ich. Und bitte, das ist auch richtig so. Ich will auch nicht, dass mir jemand meine Bücher klaut und so tut, als hätte er sie geschrieben. Wenn aber jemand aus meinem Buch vorliest, sagt, dass es von mir ist und ich bekomme das Geld dafür, Dankeschön. Das hat YouTube wirklich super gelöst. Man kann im Prinzip Filme verwenden, die man möchte. Andere können sie sich anschauen, Spaß dabei haben und diejenigen, die die Urheberrechte besitzen, kassieren. Für mich war das nämlich am Anfang tatsächlich ein Problem. Ich wollte ja nicht klauen. Aber dann habe ich gesehen, wie es funktioniert und habe kapiert. Ich mache Werbung für Ihre Werbung und Sie bekommen auch noch das Geld dafür. Jeder ist glücklich. Ewig schade. Immer noch, du bist Milliardär oder irgend sowas. Das Problem ist sozusagen das Copyright und dass man das irgendwie umgeht, irgendeine Chance? Das Copyright lässt sich nicht umgehen, zumindest nicht, dass ich wüsste und wie gesagt, es wäre auch falsch. Es ist übrigens nicht so, das glauben viele, es ist nicht so, dass es nur ums Copyright der einzelnen Videos geht, sondern um die sogenannte Monetarisierung des gesamten Channels. Wenn man copyrighted material verwendet, also urheberrechtlich geschütztes Material, dann wird der Channel eben nicht monetarisiert. Da kann man machen, was man will, da kann man sich auf den Kopf stellen, es wird nicht monetarisiert. Ich musste mich also damals entscheiden, entweder habe ich Erfolg oder entweder versuche ich Erfolg zu haben und bekomme dafür eben nicht monetarisiert kein Geld oder aber ich lade nur eigenen Content hoch, aber bekomme dafür auch kein Geld, weil ich mich nicht als Partner qualifiziere, weil ich nicht so viele Abonnenten und so viel Watchtime habe. Es war, eigentlich ist das eine sehr leichte Entscheidung. Sie fällt nur extrem schwer. So richtig motivierend ist das aber auch nicht, oder? Das kommt darauf an, was man sich erwartet. Ich glaube, dass viele Menschen falsche Vorstellungen haben. Man weiß ja nicht, wie viel die obersten 0,1 Prozent verdienen. Man sagt, habe ich gelesen, dass es im Schnitt so um die 15.000 Dollar im Jahr sind. Ich meine, vielleicht kommen noch Werbeaufträge dazu, was weiß ich. Aber zieh davon die Steuer und die Sozialversicherung ab. Was dir bleibt, klingt nicht gerade nach den obersten 0,1%. Abgesehen davon, wer schafft es in die 0,1%? Ich sag's dir, präzise 0,1%. Trotzdem sollte man es versuchen, nur realistisch dabei bleiben. Ich habe im Laufe von sieben Jahren geschätzte 3000 Arbeitsstunden meiner Freizeit investiert. Ist ein bisschen geschätzt, vielleicht 2500 oder so, aber ungefähr in diesem Ausmaß, also sehr, sehr viel in meiner Freizeit und habe trotzdem versucht, auch noch Freizeit zu haben. Und ich habe mit dieser Arbeit in sieben Jahren 13,56 Dollar vor Abzug der Steuer erhalten. Ohne Aussicht, dass sich jemals etwas bessert. Ganz im Gegenteil, mir wurde ja die Monetarisierung sogar abgedreht letztlich. Also wer es wegen des Geldes macht, der macht etwas falsch. Du musst Filme lieben, nicht das Geld. Die Zuschauer, nicht dich selbst. Ja, es spricht nichts dagegen, sich selbst zu mögen. Nur sollte es nicht die zentrale Motivation sein. Ich zum Beispiel hoffe schon, dass es zu etwas führt bzw. es führte zu etwas. Ich halte Vorträge zu diesem Thema. Ich meine, ich bin die Nummer eins auf der Welt in meiner Kategorie. Ich kann darüber sprechen und habe eine entsprechende und auch kompetente Meinung. Oder in meinem Job, ich meine, ich arbeite in der Werbung und habe mit lustigen Werbefilmen Erfolg, auch wenn es sich um Compilation-Videos handelt. Das in meinem Job, ich meine, ich arbeite in der Werbung und habe mit lustigen Werbefilmen Erfolg, auch wenn es sich um Compilation-Videos handelt. Das ist schon etwas und immerhin, ich habe es bis ins Ars Electronica geschafft. Ich meine, auf einen Kaffee. Du hast mir erzählt, dass du immer wieder E-Mails bekommst, nachfragen, wie viel Geld du verdienst und so weiter. Geht dir das eigentlich schon ein bisschen auf die Nerven, solche Dinge? Die Frage nach dem Geld nervt, weil sie ständig gestellt wird und weil sie oft gleich auch als erstes gestellt wird und weil sie total am Thema vorbeiführt. Sie reduziert das Ganze aufs Geld, zu Unrecht, wie man sieht, und klammert eben dadurch auch die interessantesten und die spannendsten Fragen aus, zum Beispiel nach den Zuschauern, nach ihren Vorlieben. Statt mich zu fragen, wie stellst du die Videos zusammen, wie wählst du sie aus, wo kommen denn die Zuschauerinnen und die Zuschauer eigentlich her, wie viel hast du kassiert, wie viel hast du bekommen, wie viel hast du verdient. Viel wichtiger ist, was mögen die Menschen sehen, was wollen sie, nach wie vielen Minuten springen sie ab, was muss man, wie muss man sich verhalten, wenn sie dann abspringen, was muss man dann bringen. Viele Gedanken, da gehört schon ein bisschen was dazu, Was ist beim Drehen zu beachten? Und so weiter und so weiter und so weiter. Das ist das Wichtige. Gut, aber jetzt kommen wir genau zu der Frage, was natürlich deinen Erfolg ausmacht. Wie stellst du eigentlich deine Filme zusammen und was muss man dabei beachten? Also wenn ich dich ein bisschen nachahmen möchte, auf was muss ich aufpassen? Als erstes braucht man eine gute Idee. Auf was muss ich aufpassen? Als erstes braucht man eine gute Idee. Man muss sich fragen, was interessiert meine Zuschauer und was macht mir selbst am meisten Spaß. Zum Beispiel bei meinem letzten Video, die 10 funny James Bond Commercials. Da habe ich gesehen, dass der nächste James Bond Film sich wieder einmal verspätet wegen Corona, also bis er in die Kinos anläuft oder sonst irgendwie zu sehen sein wird. Also habe ich mir gedacht, na ja, wahrscheinlich wird dann an den James Bond Filmen und Commercials Interesse sein. Die Leute werden danach suchen. Also habe ich mir die James Bond Werbefilme angesehen und einige davon waren klasse. Nicht alle. Einige waren nicht sehr gut. Da muss man halt so ein bisschen DJ spielen, wirklich die Besten auswählen und sie dann eben auch richtig zusammenstellen und für ein paar kleine Überraschungen sorgen. Ich habe das Video gemacht, ich habe das Video online gestellt und das ist super angekommen. Ich habe es am gemacht, ich habe das Video online gestellt und das ist super angekommen. Ich habe es am Freitag hochgeladen und am Sonntagabend erreichte es bereits eine Million Views, also übers Wochenende. Das ist wirklich sehr gut angekommen, auch in den Kommentaren. Die Leute haben das geliebt, lieben es eigentlich immer noch. Das ist gewissermaßen so ein bisschen die Positionierung, die Ausrichtung. Man braucht diese Idee, wo will ich hin mit dem Video. Das muss man auch ein bisschen vom Ergebnis her denken. Ja, dann muss man es richtig zusammenstellen. Wenn man die besten und wirklich nur die besten Filme ausgewählt hat, nicht auf die Schnelle irgendwas reinhauen, weil es eigentlich eh okay ist. Nein, das Beste suchen und wenn es drei Tage extra dauert. Wenn man die dann zusammengestellt hat, dann sollte man darauf achten, sehr wichtig, dass man ordentlich eröffnet. Man muss mit einer riesen Explosion anfangen und sich langsam steigern, wie man so schön sagt. Das tue ich beispielsweise, indem ich immer mit der besten, mit der witzigsten oder mit der schärfsten Werbung anfange. Ich meine, Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich, aber ich schaue mir an, was mir so gefällt. Viele heben sich das Beste ja zum Schluss auf, also gewissermaßen als Höhepunkt, aber das ist falsch. Wie sollen die Menschen es sich später ansehen, wenn es kein später gibt, weil sie vorher abschalten, weil das Video langweilig ist? Fang immer mit dem Besten an. Dann wird es allerdings schwer, sich zu steigern. Ich mache es, indem ich versuche, eine rhythmische Erzählung daraus zu machen, Kontraste reinzubringen und für Abwechslung zu sorgen. Laut und leise, hell und dunkel ist die erste Werbung. Action sollte die zweite Dialogwitz haben. Spielt sich ein Werbefilm in einer Wohnung ab, sollte der zweite Werbefilm sich draußen abspielen, in einer Wohnung ab, sollte der zweite Werbefilm sich draußen abspielen, in einer offenen Welt sozusagen. Ich will keine Wissenschaft draus machen und keine große Kunst, aber auf so etwas sollte man achten, damit es einen gewissen Schwung und einen richtigen Flow hat. Wichtig dabei, wirklich wichtig, bitte auf komische Zwischentitel verzichten. Kein sekundenlanges Nummer 1 einblenden und Nummer 2 und so weiter. Das interessiert niemanden. Ich sehe ja, dass jetzt der erste Film abgespielt wird und dann der zweite kommt. Dazu auch kein Gequatsche. Die Menschen, die sich lustige Werbefilme ansehen wollen, wollen sich überraschenderweise lustige Werbefilme ansehen und nicht irgendeinen Pseudo-Influencer, der sein Gesicht in die Kamera hält. Das funktioniert vielleicht bei den Celebrities, bei den anderen und den meisten eher weniger. Ebenfalls wichtig, ich serviere am Ende eines jeden Films nicht den besten Werbefilm, denn den habe ich ja meistens schon zu Beginn verbraten, sondern ich biete immer eine Überraschung, die es, sagen wir mal so, in witziger Weise krönt. Beispielsweise, ich habe ein Corona-Video herausgebracht, aus gegebenem Anlass, allerdings mit den besten oder den lustigsten Corona-Bier-Werbungen. Da gibt es eine wirklich ausgezeichnete Kampagne, ich glaube von 2011, von Kramer Cresselt, die Find Your Beach Campaign. Ich habe die ein bisschen neu zusammengestellt und mit anderen angereichert und die ist sehr gut. Und am Ende habe ich ein Uralt-Video gezeigt für den Toyota Corona. Einfach so als Witz und als Überraschung. Ich kann mich ja nicht mehr steigern, aber ich kann sozusagen die Sprache ein bisschen ändern. Ich bringe dann auch zum Schluss immer, also ein Edit Material, Bonus Material gewissermaßen, stelle dann immer die Frage, what would the top 10 be without number 11, number 11.5 und so weiter, auch um zu zeigen, dass es kein Top 10 Video ist. Top 10 Videos sind ja ein Unsinn. Und das kommt recht gut an. Glaube ich gelte sogar schon ein bisschen als berühmt oder zumindest als bekannt damit. Ja, und dann musst du es richtig einrichten und richtig ausstatten. Du musst das richtige Thumbnail dafür wählen, das richtige Bild. Das ist sehr wichtig, natürlich. Das muss man schon beim Zusammenstellen, beim Drehen, beim Aussuchen ein bisschen bedenken. Was will ich, dass nachher als Bild gesehen wird? Man muss sich auch ansehen, was andere in diesem Bereich machen und sich ein bisschen unterscheiden und versuchen besser zu sein. Dann muss man den richtigen Titel wählen und bitte, sehr wichtig, die richtige Beschreibung. Das ist wirklich sehr wichtig und ein Fehler, ich glaube, den Fehler machen fast alle. Sie schreiben unten bei der Description nichts hinein. Die Beschreibung der Titel ist das Wichtigste, weil der Algorithmus von YouTube geht ja nach dem Titel und sucht sich raus, was steht drin. Aber auch nach der Beschreibung, da pickt es sich die Keywords raus. Das bedeutet, alles was man zu sagen hat, die ganzen Keywords muss man da unten hinschreiben, damit die Menschen es leichter finden, damit es besser weiterempfohlen kann. Möglichst, wirklich möglichst viel. Es gibt hier kein zu viel, sondern nur ein zu wenig in der Beschreibung. Zusätzlich muss man natürlich die richtigen Tags einfügen. Hier sollte man sich Gedanken machen, welche es sind. Es bei YouTube auch nachprüfen. Gern ein paar Stunden extra Arbeit investieren, damit es ja richtig ist. Und dann auch kontrollieren und vielleicht nachändern. Und dann, letzter Punkt, so wichtig, bitte es betreuen. Es betreuen, die Kommentare beantworten. Wenn man schon das Glück hat, dass jemand dein Video überhaupt kommentiert, dann antwortest du darauf. Sag, dass es dich freut. Bedanke dich für den Kommentar. So was auf die Art. Wer auf Kommentare pfeift, pfeift auf die Zuschauer. Meine Zuschauer, glaube ich, hoffe ich, freuen sich richtig, wenn ich antworte. Und ich freue mich wirklich, weil sie kommentieren. Das kommt von Herzen und das muss von Herzen kommen. Wie bringst du dann das Video zum Laufen, dass es so erfolgreich wird? Weil 30, 35 Millionen Views, wer hat das schon in Österreich? Wenn du ein gutes Video hast, das den Leuten gefällt, also sprich, wenn es sich viele Leute anschauen und lang anschauen, wichtig, es liken, Thumbs up dem Video geben und es kommentieren, Dann wird es von YouTube weiterempfohlen. Und je mehr es empfohlen wird, desto mehr wird es logischerweise angesehen. Und desto mehr wird es, weil es mehr angesehen wird, empfohlen. Und desto mehr wird es angesehen und so weiter und so weiter. Allerdings eben nur, wenn es gut ist, also die Leute interessiert. Das ist wirklich ja das Prinzip des Erfolges. Wenn man Erfolg hat, führt der Erfolg zu noch mehr Erfolg. Man muss nur erst einmal hinkommen, Erfolg zu haben und man muss auch eine gewisse Basis haben, um dann erfolgreich zu bleiben. Dazu sind Talent, Arbeit und Glück erforderlich. Du brauchst Glück. Ohne Glück wird es nichts. Aber Glück allein nützt nichts. Okay? Nützt nichts, wenn man keine Arbeit investiert. Arbeit allein bringt es auch nicht, weil wenn man kein Talent hat, also nichts in sich, das unbedingt raus will und raus muss, dann hört man schon nach wenigen Stunden auf. Woher kommen denn deine Zuschauer? Analysierst du da diese ganzen Strukturen? Hast du da ein paar Zahlen, Statistiken? Wie schaut das da aus? Ich habe mir die Statistiken angesehen. Aktuell wird mein Channel jeden Tag etwa 70.000 Mal aufgerufen. Das ändert sich aber schneller als man denkt. Bei dem James Bond Video beispielsweise waren es täglich plötzlich 300.000 und mehr bis 400.000. 400.000 drüber. Das war auch einiges an Arbeit. Ich habe damals im Prinzip jede Stunde Kommentare beantwortet, in der Früh dann erst einmal 60 auf einmal. Also ich wäre sonst nie nachgekommen. Etwa die Hälfte der Zuschauer, 47,5% der Zuschauerinnen und Zuschauer kommen übrigens eben über die empfohlenen Videos rein. Da sieht man, wie wichtig das ist und dass Qualität entscheidet. In den ersten 30 Sekunden übrigens springen etwa 30 Prozent der Zuschauer ab. In den ersten 30 Sekunden verabschieden sich 30 Prozent. Das ist nun mal so. Vielleicht gefällt es Ihnen nicht, vielleicht sind die nur irgendwo falsch abgebogen und merken, dass sie bei mir falsch gelandet sind. Ist so. Dann geht es langsam runter und irgendwo in der Hälfte oder kurz davor, etwa nach, meine Videos dauern meistens 10 bis 12 Minuten und so nach 4 bis 5 Minuten, kommt dann überhaupt so ein Einbruch. Da ist nur noch, da bleiben nur noch etwa 50 Prozent übrig oder leicht drunter. Aber die halten sich dann meistens, die halten dann bis zum Schluss durch. 16,4 Prozent der Zuschauer sind übrigens Zuschauerinnen, also weiblich. Und 83,6 Prozent sind männlich, also die überwältigende Mehrheit sind männlich. Das ist bei YouTube so. Das ist jetzt nicht nur bei mir so. Das ist halt ein Phänomen bei YouTube. Und ich kann nur versichern, das ist eine Disbalance, die mich zutiefst berührt. Und ich finde, es sollten sich wesentlich mehr Frauen meine Videos anschauen. und ich finde, es sollten sich wesentlich mehr Frauen meine Videos anschauen. Altersmäßig sind die größte Gruppe die 25-34-Jährigen mit fast 30%. Die werden dann gefolgt von den 18-24-Jährigen, sind auch noch so über 20% und dann kommen die 35 bis 44-Jährigen dran. Die sind bereits unter 20 Prozent und alles weitere ist dann irgendwo unten. Also es ist im Prinzip klassisch, so wie überall. So 18 bis 44, 45 sind dabei, die Jüngeren mehr, in der Mitte ist immer mehr und dann geht es ein bisschen runter. Nach 44 kommt es altersmäßig zum Verfall. Das ist genauso wie im richtigen Leben. Die meisten meiner Zuschauer kommen übrigens aus den USA und dann Indien. Also aus den USA kommen 22 Prozent und aus Indien sind es etwa 10%. Also USA und dann Indien und dann unter 5% Deutschland und Kanada und Großbritannien. Also Amerika, Indien, Deutschland, Kanada, Großbritannien. Übrigens bei den 3-4% sind auch noch Philippinen dabei, Australien und Indonesien. Das sind so glaube ich meistens so um die 3 Prozent. Sind natürlich sehr wichtig. Die kommentieren auch sehr viel, die sprechen und ich spreche dann mit ihnen. Da gab es auch einen Typen jetzt vor drei Monaten oder so, den Ayman Orange aus Malaysia. Der hat ein Commentary-Video zu meinen Videos gedreht. Total super, hat sich lustig darüber gemacht, aber auch mitgelacht, will ein YouTuber werden und ich habe ihm da ein bisschen geholfen mit Ratschlägen und so. Wir sind halt eine lebendige Community. Alles interessant, Zahlen und Daten ganz wichtig und auf Basis von dem, was ist denn so dein nächstes Vorhaben, was planst du für die nächsten Wochen und Monate? Im Augenblick drehe ich ein Collaboration Video mit John Yushai, der ist Chef für das Produktmarketing bei Instagram. Also eine bedeutende Persönlichkeit und ein total lässiger und smarter Typ. Der hat mich angeschrieben, der hat mir eine E-Mail geschickt, dass er meine Arbeit liebt und ein Fan ist. Das hat mich wirklich sehr gefreut. Und dass er mit mir ein Video, ein gemeinsames Video machen möchte, das drehen wir jetzt gerade, wo wir gemeinsam Werbefilme kommentieren, so auf lustige Weise. Ich werde dann sicher demnächst wieder ein weiteres Video mit den Tenon Funny Commercials machen. Ich überlege auch, ob ich nicht irgendetwas Neues ausprobieren sollte, einen neuen Bereich, vielleicht irgendein Puppy Video oder so mit Puppies. Die gelten als sehr beliebt, aber der Eindruck täuscht. Es gibt ja so viele davon und aus denen wird nie etwas. Und viele sind zuckersüß, aber meistens immer nur kleine davon, Ausschnitte davon. Ich würde gerne etwas, naja, schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Man muss, das ist genau das, worum es geht. Man muss schauen, was die Zukunft bringt. Das ist bei YouTube so. YouTube beherrscht heute zwar die Welt, wenn man so will, als größte Videoplattform, auch, was man oft vergisst, die zweitgrößte Suchmaschine der Welt. Aber wer weiß schon, wie lange es so bleiben wird, wie er sich weiterentwickelt. Man muss also immer ein wenig vordenken und vorarbeiten und das ist ja auch das Thema bei Ars Electronica. Wir haben auf jeden Fall sehr, sehr viel von den Sachen erfahren, was da so im Hintergrund von so einem Top-YouTuber alles passiert. Ein bisschen natürlich auch den Lack heruntergekratzt, dass das jetzt nicht so ist, dass man da mit einem Video gleich mal der Milliardär, Millionär wird oder sowas. Aber ich glaube, das, was überblümend ist, ist, es macht unheimlich Spaß offensichtlich, wenn man dir beim Reden zuhört sagen da einfach der erfolg natürlich auch da ist ob man sich dann so sagen in barer münze aussehen dass das ist im leben glaube du als philosoph wirst du auch sagen ist nicht das einzig glücklich machende ich selbst freue mich eigentlich darauf dann dass ich hoffentlich bald vielleicht in den nächsten monaten die die 100 millionen aufrufe grenze knacke. Ich meine, 100 Millionen Aufrufe steht mir jetzt unmittelbar bevor und das wird sicher ein einmaliges Erlebnis werden und sein. Ich freue mich sehr darauf, darüber und wenn ich das so sagen darf, ich will jetzt nicht pathetisch klingen, aber ich bin auch wahnsinnig dankbar. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür und mich freut es einfach. Talibor, herzlichen Dank, dass du in der Form zu uns ins Asyltronikacenter gekommen bist. Ich danke dir vielmals, ich danke euch dafür, dass ich hier sein durfte, auf einen Kaffee, den ich übrigens noch nicht getrunken habe. Äh, warte mal, Taliboy? Ah, der ersehnte Kaffee! Und auch noch in einer Tasse, die ganz anders aussieht. Es ist unglaublich, was heute alles möglich ist. Danke.