Ton läuft. Gero! Hallo und herzlich willkommen, werte Menschen und Menschen in der Draußen, zu einer neuen Ausgabe von Glory Hole, der Sendung des Kulturvereins Kapo hier auf DorfTV. Wir drehen am Rad. Und das nicht nur sinnbildlich oder in Bezug auf die aktuelle Lockdown, Nicht-Lockdown, Lockdown-Whatever-Situation bezogen. Nein, wir wollen heute mit euch dem Fahrrad frönen, es feiern und ihm huldigen, es treten und seine Pedale lecken, bis alles in uns nur mehr Achterbahn fährt. Als wir Nancy O. kontaktierten, ob sie die Lecture für die aktuelle Folge halten möchte, war die Reaktion erwartungsgemäß. Ich kann doch nicht wirklich Bicycle von Queen spielen. spielen. Ja, wir haben heute wieder mal eine musikalisch themenbezogene Lecture für euch vorbereitet und diese beschäftigt sich sinnvollerweise mit dem Thema Fahrradfahren in der Popmusik. Wer Nancy O's Lecture schon kennt, weiß wie leichtfüßig sie assoziativ zwischen den verschiedensten Stilen tanzt und scheinbar Unzusammenhängendes miteinander verknüpft. Mitnichten reden wir hier über Verschwörungstheorien, denn Nancy O. fokussiert uns auf das Sinnliche, den Zwischenton, der die Klangfarbe und somit den berühmten Meterinhalt transportiert. Wie sie das diesmal vollbringt, das werden wir gleich sehen. Film ab für Nancy O. Bicycle, Bicycle, Bicycle. Pssst, nicht weiter singen, bloß nicht. Ist ja zu spät, oder? Ja, einer der ganz, ganz großen Hits natürlich der Musikgeschichte. Ich glaube, den Titel und den Namen der Band muss ich jetzt nicht erwähnen. Und ich glaube durchaus, wenn man wirklich nur diesen Anfang hört, hat man das Lied eigentlich schon absolut als Ohrwurm drinnen, oder? Und das finde ich eben auch so faszinierend, wie manche Songs in so ein, wie soll man sagen, in ein kollektives Gedächtnis der Menschheit Einzug gehalten haben, dass man einfach wirklich nur einen Anfang hören braucht und man weiß sofort, welcher Song das ist. Ja, und damit herzlich willkommen zu Glory Holes, einer Sendung mit dem Titel Bicycle, Fahrräder, genau. Also, ich habe das ganz witzig gefunden, wie ich den Auftrag gekriegt habe. Ich soll eben die Sendung über das Thema Fahrrad machen, weil als erstes natürlich denke ich mir, oh je, da fällt mir überhaupt nichts ein, bis auf diesen einen Song. Und dann aber beim Recherchieren, beim Nachdenken, sind wirklich auf einmal eine Menge von Songs dahergekommen. Also dürft euch schon mal freuen auf eine knappe halbe Stunde Songs zum Thema Fahrrad. Gut, der nächste Song. Der erste war ja quasi nur im Kopf gespielt. Den nächsten spüre ich jetzt wirklich. Und zwar, wir begeben uns in die späten 60er, Anfang 70er Jahre. Ganz klassisch, die Zeit liebe ich eh sehr von der Musik her. Und wir begeben uns nach Schottland. Dort hat sie 1967 oder so die Band Nazareth gegründet. Und ich sage jetzt absichtlich Nazareth, weil eigentlich würden sie ja wahrscheinlich Nazareth heißen. Aber ich glaube, sogar bei uns im Radio haben sie immer Nazareth dazu gesagt. Ja, Nazareth, die haben einen Song 1975 herausgebracht, My White Bicycle. Der Song ist ursprünglich eigentlich schon eine Coverversion. Da hat es 67, das ist ein sehr psychedelischen Song gegeben von einer relativ unbekannten Band. Und dieser ursprüngliche Song war schon beeinflusst von einer sehr coolen Aktion 1964 in Amsterdam. Da hat nämlich ein Typ Fahrräder gesammelt, hat sie weiß angestrichen und sie der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Ein total irrer Gedanke, wenn man davon ausgeht, heutzutage würde man sich das wünschen, dass man eigentlich Fahrräder als Allgemeingut immer zur Verfügung hätte in einer Stadt. Aber eben die Holländer sind uns da vielleicht einen kleinen Schritt voraus gewesen, schon in den 60er Jahren mit dieser Idee. Gut, My White Bicycle 1975 ist eine Single gewesen, die außerhalb eines Albums released worden ist und ich glaube, wenn man es hört, kennt man es. Bicycle My white bicycle Riding all around the street Four o'clock and they're all asleep I'm not tired, I'm so late Moving fast, everything looks great My white bicycle A'i gwneud yn ddew, Gwneud yn gyflym, Mae popeth yn edrych gwych. Bais, bais, bysecyn. Bais, bais, bysecyn. Yn y ffans, Yn yr un i'w ffans, Yn y ffans, mae'n edrych yn hapus, Ond roedd yn ffans o'i ffans. Ie, da, da, ie, all I love Look so happy but he's far from home Bring my girl, smile at him Then knock over his coffee stick My white bicycle My white bicycle The rain comes down but I don't care The wind is blowing in my hair Seagulls flying in the air Nazareth mit My White Bicycle. Man kennt die Nazareth ja dann auch von ziemlich schlimmen Songs. Dream On oder so in den 80er Jahren hat es mal so einen Hit gegeben. Oder natürlich erst im Jahr 1975, Love Hurts, die ganz, ganz argen Balladen. Ja, Nazareth, das mal als ersten Song, den ich wirklich spiele und aufpassen, sogar der Song kann ein Ohrwurm sein. Also ja, auch das hängt sich im Gehirn fest. So und dann kommen wir zu einer Platte, die ich sehr, sehr liebe. Ich habe es deswegen auch reingestellt. Pink Floyd, The Piper at the Gates of Dawn, das erste Studioalbum von Pink Floyd aus dem Jahr 67, glaube ich, also ziemlich späte 60er-Jahr eben schon. Und die letzte Platte, wo Sid Barrett eben noch dabei war, der ja eigentlich dieser leicht crazy Mastermind der Band war, der immer wieder unter dem Verdacht gestanden ist, dass es hier einfach viel zu viel LSD gibt. Und dadurch eben auch anscheinend sehr anstrengend war im Zusammenarbeiten. Auf jeden Fall hat Sid Barrett die Band dann verlassen, hat anscheinend wirklich ein bisschen psychische Probleme gehabt. The Piper at the Gates of Dawn ist vom Titel her schon mal so lieb, finde ich. Dates of Dawn ist vom Titel her schon mal so lieb, finde ich. Weil der Titel ist ein Kapitel aus Wind in den Weiden, The Wind in the Willows, falls das jemand kennt. Ganz hübsches Buch. Und die Platte ist aber auch wirklich sehr experimentell, psychedelisch teilweise. Und die Nummer Bike möchte ich gerne spielen. Also wirklich eben auch wieder ein Song, wo das Fahrrad schon im Titel drinnen ist. Und die Nummer ist eben so witzig, weil die ist zweigeteilt. Der erste Teil ist eigentlich ein sehr schöner 60er-Jahr-Song. Der zweite Teil geht schon mehr so in die Richtung Musik konkret. Da werden Tape-Samples verarbeitet. Es kommen Geräusche vor von Glocken, von Klingeln. Also da ist dann Instrumental. Aber hört es euch einfach mal an. Ganz, ganz tolle Nummer. les enfants. if you want things. I've got a cloak, it's a bit of a joke. This is a terror, the front is red and black, I've had it for months. If you think it could look good, then I guess it should. You're the kind of girl that fits in with my world. I'll give you anything, everything, if you want things. I know a mouse, and he has a nutter house I don't know why I call him Gerald He's getting rather old but he's a good mouse You're the kind of girl that fits in with my world I'll give you anything, everything if you want me. I've got a kind of gingerbread man. Here are men, there are men, lots of gingerbread men. Take a couple if you wish, they're on the dish. You're the kind of girl that fits in with my world. I'll give you anything, everything, if you want, thing. I am a room of music, don't you? Some rhyme, some tune, but never the one. Let's go to the other room under the rug Thank you. Die Sounds am Schluss übrigens, das ist das Gelächter der Band im Studio, rückwärts gespielt und auf doppelter Geschwindigkeit. Finde ich eine total witzige Idee. Also ein bisschen etwas Experimentelleres aus dem Jahr 1967 von Pink Floyd. Natürlich wissen wir ja, wie die Karriere dann auch weitergegangen ist, nachdem Syd Barrett die Band verlassen hat. Gut, wir bleiben noch ein bisschen bei dem experimentelleren Thema, machen aber jetzt einen Sprung nach Deutschland und zwar zu Kraftwerk. Wie kann man daran vorbeikommen? Kraftwerk 1970, gegründet von Ralf Hütter und Florian Schneider und gerade mit den ersten drei Alben ist es wirklich noch in eine sehr experimentelle Richtung eigentlich gegangen. Und dann natürlich, Kraftwerk waren so wegweisend in diesem Bereich des Elektropop, im Bereich auch generell Medienkunst, würde ich fast sagen. Und sie haben 1983, und jetzt sind wir wieder beim Thema Fahrrad, einen Song namens Tour de France released zum 80-jährigen bestehenden Tour de France, die wurde 1903 zum ersten Mal ausgetragen. Der Song ist aber dann eigentlich nur mehr verwendet worden 2003 auf dem Album Tour de France Soundtracks hat es ursprünglich geheißen, das Album. Und da gibt es auch noch weitere Etappen der Tour de France auf dem Album, aber eben den Re-Release von Tour de France, dem Song von 83, in einer sehr schönen Version. Und ja, Kraftwerk einfach großartig, wie sie mit elektronischer Musik sehr früh schon umgegangen sind und wie sie auch Melodien dabei finden, die wunderbar ins Ohr gehen. Also Achtung, wieder ein bisschen Ohrwurm-Gefahr, Tour de France, ein Kraftwerk. Thank you.... Sous-titrage ST' 501 Tour de France. Der schöne Kraftwerk mit Tour de France. Ich finde es so witzig bei dem Song, weil man wirklich so ein bisschen das Gefühl hat, man spürt die Bergetappen. So, da wird es anstrengend. Und dann wieder, geht so schön dahin, super. Ja, wir bleiben aber jetzt noch in Deutschland. Entscheidend haben die Deutschen auch ziemlich eine Affinität zum Fahrradfahren. Und eben im Nachdenken, hey, welches Lied fällt mir rein zum Thema Fahrrad, habe ich immer was im Hinterkopf gehabt, das kenne ich aus meiner Kindheit. Eine Nummer, die im Radio ständig gespielt worden ist, so NDW-mäßig. Und man weiß ja eh, bei NDW ist es sehr oft um Autos gegangen, um Motorboote oder was auch immer. Gut, war jetzt nicht NDäh. Aber Fahrradfahren, Fahrradfahren, Fahrradfahren, auf dem Fahrrad. Genau. Und dann bin ich draufgekommen, das war ein Sternhagel. Das war eigentlich ein Projekt von einem Typen namens Frank Maat hat der geheißen. Der war ursprünglich Bühnenmusiker im Düsseldorfer Schauspielhaus anscheinend. Und hat ein paar Nummern released eben in den 80er Jahren. Auch eben unter dem Projektnamen Sternhagel und da ist eben dieses Fahrradfahren mit dabei. Und ich glaube, viele, die jetzt zuschauen, werden die Nummer ja eh kennen, weil es einfach so viel Airplay gekriegt hat, kommt mir vor. Aber inzwischen ziemlich aus, wie soll ich sagen, verschwunden ist. Ich weiß nicht, Sternhagel zu finden war gar nicht einmal so einfach, muss ich gestehen. Also sagen sie über Luftballons, finden wir leichter. Okay, dann Fahrradfahren von Sternhagel. Fahrrad, Fahrrad fahren, tritt in die Kedale, viele hundert Male, Fahrrad fahren, flitze um die Ecken, du kriegst einen Schrecken, Fahrrad fahren. Ich hab das allergrößte Fahrrad der Welt. Ich will nur hoffen, dass die Kette hält. Ich dritte rein mit aller Kraft. Das Fahrrad ist geschafft, Fahrrad fahren. Auf'm Fahrrad. Auf'm Fahrrad. Fahrrad, Fahrradfahren, tritt in die Pedale viele hundert Male, Fahrradfahren, flitzt so um die Ecken, du kriegst einen Schüge, ja so ein Fahrrad ist vergnüge. Ich muss aufpassen bei diesen ganzen Fahrradnummern, wie sehr die Künstler und Künstlerinnen versucht haben, das Fahrradfahren zu vertonen. Das ist gerade ganz witzig bei den Nummern, wo der Rhythmus schon so ist. Tritt in die Pedale, da muss was weitergehen, so ungefähr. Das ist echt spannend. Mir ist das erst bei mehreren, also wie die Compilation jetzt zusammengestellt hat, so aufgefallen. Es ist so witzig. Es sind alles so ein bisschen treibende Nummern. Und eine treibende Nummer habe ich auch als nächstes. Da geht es aber eigentlich gar nicht ums Fahrradfahren. Wir bleiben jetzt auch noch in Deutschland. Und zwar geht es jetzt nach Hamburg zu Tokotronic. Tokotronic, die natürlich so in den 90er Jahren mit den Sternen und Tomte und so diese Hamburger Schule mehr oder weniger geprägt haben. Der erste Song auf dem ersten Album heißt Freiburg und startet gleich mal mit einer super Textzeile. Werdet ihr sicher gleich hören, wenn ihr es noch nicht kennt. Freiburg war die Heimat vom Sänger von Tokotronic, der eben erst zum Studieren nach Hamburg gekommen ist. Die anderen waren alle Hamburger. Und Freiburg ist ja eigentlich so eine ganz hübsche Stadt im Südwesten Deutschlands. Ich glaube, die süd Südwesten Deutschlands. Ich glaube, die südlichste Großstadt Deutschlands überhaupt. Großstadt hat, ich glaube, ja nicht so an die 230.000 Einwohner. Aber es ist halt, ihr hört es jetzt gleich im Text, es ist so lieb, weil Tokotronic natürlich auf ihre ganz eigene kritische Art so mehr oder weniger so, wie soll ich sagen, so ein bisschen Bildungsbürgertum, ein wenig anprangern. Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse. Aber ja, ich kann einfach nur lachen drüber. Der Song ist aber genial, finde ich. Und eben erst der Song auf dem ersten Album, das sie überhaupt released haben. Und zwar aus dem Jahr 1995. Digital ist besser. Der Song Freiburg von Tokotronic. Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse Fahrradfahrer dieser Stadt Ich bin alleine und ich weiß es Und ich find es sogar cool Und ihr demonstriert Verbrüderung Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse Backgammon-Spieler dieser Stadt Ich bin alleine und ich weiß es Und ich find es sogar cool Und ihr demonstriert Verbrüderung. Ah, so schön! Macht irgendwie so glücklich. Ich muss so viel lachen, immer wenn ich den Song höre. Es ist einfach so schön. Ich weiß nicht, wieso ich euch so hasse. Gut, das war es einmal so weit. Das war jetzt einmal ein Song, da hat man gemerkt, jetzt rein auf dem Rhythmus, da geht es nicht ums Fahrradfahren, weil da wird man umfallen, wenn man so langsam fährt. Aber beim nächsten Song geht es auch nicht unbedingt genau ums Fahrradfahren. Es ist bloß ein Begegnis, das sich auf einem Fahrrad ereignet. Und zwar, weil ein Typ mit einem Joint auf dem Fahrrad fährt. Da sind wir jetzt bei Mindless Drug Hoover. Ganz ein komisches Bandprojekt. Und zwar 1997 oder 1998 ist ein Platten eben rausgekommen. Top Banana heißt die Platten und eben von Mindless Drug Hoover. Der Typ, der da dahinter steckt, ist ursprünglich aus so einer komischen London Cabaret Scene oder irgendwie so. Der heißt Matt Hayden. Ist mir jetzt auch nicht wirklich so nachher nochmal in der Musikgeschichte untergekommen. Aber auf dem Album sind einfach nur total lustige Songs oben. Und ich möchte euch gerne jetzt den Reefer Song vorspielen. Dauert eh nicht, 1min53s. Aber wenn euch das gefällt, bitte schaut unbedingt nach Mindless Drug Hoover, die Plattentopfbananen, da sind Songs oben wie Suicide is Dangerous oder einfach ein Song mit dem griffigen Titel Fuck Off. Genial. Also hier nun The Reefer Song. A policeman stopped me and began to stare and he said, Hey sonny, what's your smoke in there? I said, It's a reefer do you want some policeman? It's a reefer do you want a blast? It's a reefer do you want some policeman? Or would you prefer me to shove it up your ass? Well he put me in his car and he left my bike And he took my reefer which he quite liked We got to the station and his eyes were all red And the sergeant said, Constable you're out of your head He said, yeah, it's a reefer do you want some sergeant? It's a reefer do you want a blast? It's a reefer do you want some sergeant it's a reefer do you want a blast it's a reefer do you want some sergeant or would you prefer me to shove it up your ass well he suspended the constable for his little joke and he went to the bathroom to have a little talk when he got back had rolled another eight and they were being passed round every copper in the place well i sold them two ounces and one sixteenth and they rolled the biggest joint that the world has ever seen and they all sang together it's reefer, do you want some mindless? It's a reefer, do you want a blast? It's a reefer, do you want some mindless? Thanks for your company and thanks for the grass Mindless Drug Hoover, eine kleine Empfehlung meinerseits, da da mal rein zu horchen ins gesamte Album. So und damit sind wir jetzt auch schon beim letzten Song dieser Ausgabe von Glory Halls und zwar jetzt kommt was ganz Klassisches, aber ich möchte euch gleich mal vorwarnen, auch das ist ein Ohrwurm. Muss ich jetzt aus eigener Erfahrung sagen, weil ich bin heute schon aufgewacht mit dem Song. Ich dürfte davon geträumt haben oder so. Er ist lieb, er ist nett und er ist von Max Rabe. Max Rabe ist ja sicher ein Begriff. Er hat dieses Palastorchester in Berlin gegründet, die sich wirklich einer ganz, ganz tollen Musik verschrieben haben, nämlich diesem Stil der 20er und 30er Jahre. verschrieben haben, nämlich diesem Stil der 20er und 30er Jahre. Und von Max Rabe gibt es von einem 2013er Album eben die Nummer Fahrradfahren. Und auch hier wieder, bitte mal kurz darauf horchen, es ist so witzig, wie schnell der Beat eigentlich geht. Ich glaube, der ist auf 240 oder irgendwie so. Und wie sanft und locker und leicht er drüber singt. Ich meine, er hat eben wirklich eine klassische Gesangsausbildung, wunderschöne Baritonstimme eigentlich. Und es ist eine hübsche Nummer, es ist wirklich eine total frühlingshafte Nummer. Man hört die Vögel zwitschern quasi, man sieht die Sonne scheinen, die Bäume schlagen aus und man fährt auf dem Fahrrad dahin mit Max Rabe. Und an dieser Stelle sage ich, bitte immer öfter zum Fahrrad greifen. Es ist doch irgendwie die coolste Art der Fortbewegung, denke ich mir. Und ja, ich wünsche eine schöne Zeit outdoors, mit in die Pedale treten und jetzt noch Max Rabe meinem Fahrrad fahr Dann ist die Welt ganz einfach Die Autos stehen im Stau, ich fahr vorbei Alle Ampeln grün, die Bahn ist frei Wenn ich mit meinem Fahrrad fahr Mitten durch die Stadt. Fahrradfahren, wenn ich mit meinem Fahrrad fahr', ich trete in die Pedale und brauch' keine Motoren. Fahrradfahren, nichts ist so schön wie Fahrradfahren, für mich das Ideale, der Wind weht um die Ohren. Manchmal läuft im Leben alles glatt, vorausgesetzt, dass man ein Fahrrad hat. Dann fliegen die Gedanken und man braucht auch nicht zu tanken. Die Polizei grüßt freundlich guten Tag, weil ich immer alles richtig mach. Solltest du ohne Fahrrad sein, könnt ich dir meins leihen. Fahrradfahren, nichts ist so schön wie Fahrradfahren. Aufs Auto kann ich pfeifen, ich brauche nur zwei Reifen Und wenn es dann mal regnet, setz ich ne Mütze auf Und wenn es noch mal regnet, nehm ich den Regen gern in Kauf Besser so, als wenn ich lauf Fahrradfahren, Fahrradfahren, Fahrradfahren, Fahrradfahren. wenn ich mit meinem Fahrrad fahr. Das ist das Optimale und lüftet die Sandale. So weit ein weiterer musikalischer Input in gewohnt professioneller und gleichsam seelenruhiger Manier von Nancy O. Neube Glory Hole ist unser Außenkorrespondent für alle Anliegen in und um Linz, der ständig mit dem Drahtesel unterwegs ist. Der an sein erster Auftrag befasst sich mit der Frage, wie steht es eigentlich um Radfahren in Linz? geht es eigentlich um Radfahren in Linz. Denn wie wir alle wissen, Linz hat ja wohl wirklich das Zeug dazu, eine weltweite Vorreiterrolle einzunehmen, wenn es ums Thema fahrradfreundliche Stadtplanung geht. Wir schalten jetzt zu unserem rasenden Reporter, unterwegs auf teils erstaunlich unwirtlichen Pfaden, wie es scheint. I want to leave you hated to all the bicycle riders, seen? Bicycle rider, bicycle rider Bike rider, my other bike rider Bike rider, my other bike rider Trust me, riding a bike is better Bike rider, my other bike rider Hello, ich bin der neue Kapu Glory Hole, Außenkorrespondent, Rasender Reporter gab's und heute schauen wir uns mal die Stadt vom Raubweg an. Sofern es Raubwege gibt. Fuck! Fuck! Fuck! Scheiß Autos! Scheiß Trick! Das sieht's auch hier unten. Jetzt wieder scheiß Rallfahren, aber es gibt keine Rauhwege und einfach überall Autos. Denn raufahren muss man eh nicht. Wirklich, Leute, auf uns scheißen wir ja wohl eigentlich. Gab's? Gab's? Gabs? Au! Gabs? Gabs? Geh in die Bake Kitchen! Geh die Stirn rauf und zu Kapu! Aiaiai! Hallo! Hallo! So hat es sich die Backkitschen! Ja! Ein Traum! Ja voll deppert, den Raul hat's mich gekaut. Yes or no? Und ist was passiert? Ja na, passt eh alles. Aber da hat's mich interessiert, wie ich das jetzt reparieren kann. Kannst du das? Ja wir können es gemeinsam machen. Also macht man es da gemeinsam bei der Bike Kitchen? Ja genau. Die Bike Kitchen ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Reparatur. Hilfe zur Selbsthilfe. Genau. Und dann würde ich sagen, hängen wir es mal auf. Ja, hängen wir es mal auf. Genau, super. Aber wie? Wenn es leider vor der Reifen ist, dann können wir es so einhängen. Ah ja. Genau, start können wir so einhängen. Ah ja. Genau, starten wir mal. Schickt. Aber wie, also das kostet mir jetzt nichts oder wie? Nein, nein. Kostet euch das was? Nein, uns kostet es auch nichts. Wir leben von freiwilligen Spenden. Also wir sind jeden Donnerstag da. Immer zwischen so 16, 17 Uhr starten wir und dann machen wir ein Open End. Dann kommen die Leute, die wissen, dass wir offen haben und dann kommen sie. Wir helfen ihnen dann eben die Räder zu reparieren. Cool, cool. Und wenn wir wollen, können wir uns mit freiwilliger Spende einfach dah hinterlassen. Und so finanzieren wir unsere eigene Infrastruktur. Keine Förderungen? Nein. Voll cool. Genau. Ja, wie geht das da jetzt? Ja. Ich kenne mich nicht so aus, also wirklich. Genau, machen wir uns da mal ein bisschen mehr Platz. Ja. Und dann steckst du es einfach mal da in das Auslaufende ein. In das Auslochende? Auslauf. Auslauf. Muss man vielleicht noch ein bisschen aufmachen. Ah, schluckt schon. Genau. Und dann hebst du auf der einen Seite fest und auf der anderen Seite drehst du zu. Ah, das machst du. Danke. Genau, kannst du etwa. Ja. Und dann ganz zum Schluss drehst du den Fügel rauf. Und wenn es zu hart geht, musst du ein bisschen lockern. Sieht schon, oder? Ja, voll. Ist mittig. Musst immer schauen, ob es da rechts und links zwischen der Gabel mittig ist, weil sonst schleift es dir die Bremsbacke schief ab. Genau. Cool. Genau. Hey cool. Und dann kontrollieren, ob die Bremsbacke auch auf der Felge sind und nicht drüber oder drunter. Mhm. Perfekt. Genau. Und was ist noch? Die Ketten oder allgemein, da passt irgendwas nicht. Aber jetzt habe ich noch eine Frage. Ja? Ist da immer jemand, der dir hilft? Ja genau. Und ihr kennt euch aus? Also ich zum Beispiel arbeite noch beim Rostigen Esel. Ah. Und manche haben sich selber angelernt und manche arbeiten in Fahrradläden. Und das gibt es schon lange oder was? So knappe 10 Jahre. Immer schon da? Nein, es war 4 Jahre ungefähr hat es keinen Platz gehabt, keinen speziellen und dann hat die Kappe uns aufgenommen. Und seit ungefähr 7 Jahren sind wir jetzt da und haben den Standort. Ja cool und wird genutzt? Wird genutzt, genau. Und man muss halt schauen, also es ist so ein bewegter Organismus, sage ich jetzt einmal, wenn jemand da ist, der was engagiert ist, dann ist offen und sonst halt nicht. Ah ja, okay. Das heißt, es kommt schon vor, dass keiner da ist? Manchmal. Okay. Wir schauen aber schon, dass wir uns absprechen, dass immer jemand da ist. Aber ihr macht es ja ehrenamtlich, also kann man das ja nicht verlangen, dass immer jemand da ist. Wir arbeiten ja alle nur nebenbei. Schauen wir uns das an. Gefällt es dir überhaupt? Ja, passt. Und zwar, dass es leichter geht. Es ist ja ein bisschen schwerfällig bei deinem Radl. Also du könntest ein bisschen mehr warten und ölen. Vor allem, weil jetzt noch im Winter sind die Teile oft ein bisschen festgerostet. Genau, du drückst einfach das Schaltwerk nach unten. Dann ist die Kette ganz locker und dann kannst du ganz easy drüber fädeln. Das wars? Das wars, genau. Da hättest du mir nicht geholfen, hättest du das schon nicht gewusst, glaube ich. Wie eine coole Sache. Und sonst macht sie noch andere Sachen auch? Oder organisiert sie was? Macht sie was rund ums Rad? Oder ist das promotet? Also wenn die Kappe offen ist, wenn nicht gerade Corona ist, dann kommen die Leute sowieso her. Es ist halt auch so ein Szene-Treff. Und wer kommt dann da so her, also wer nimmt das in Anspruch? Daher, dass wir voll einer eben gewachsenen und offenen Struktur sind. Im Prinzip kann jeder kommen und jeder kann sich auch beteiligen an der Grundstruktur. Also jeder könnte eigentlich meinen Job machen, den, was ich jetzt tue. Und wenn viele Leute da sind, dann helfen sie sich auch gegenseitig. Wir sind sehr... Zu uns kommen sehr viele Menschen mit Migrationshintergrund, weil sich das halt nicht jeder leisten kann, ins Fahrradgeschäft zu gehen. Und vor allem ist es so, dass die sprachliche Barriere, die gibt es bei uns nicht. Der kleinste gemeinsame Nenner ist das Fahrrad und dann kommst du her und sagst, da ist was. Und dann geht es schon los. Voll lässig. Und daher ist es halt ohne Sprache auch möglich, bei uns das Fahrrad zu reparieren. Ja und wie geht das dann, wenn jetzt was hinweg ist, was nicht mehr gleich zum Reparieren ist, also man braucht ein Ersatzteil oder irgendwie so Geschichten, habt ihr dann alles da? Wir kriegen Spenden. Wir haben ungefähr drei Fahrradläden, von denen wir Spenden kriegen. Zum Beispiel von Ottnussheim, vom Deinrad oder vom Rostigen Esel. Die stellen eine Box auf, wo sie gute Teile reinlegen und die kommen dann zu uns. Die holen wir dann mit Fahrradanhänger ab und sortieren es rein und innen haben wir eigentlich ein sehr breit aufgestelltes Repertoire. Das heißt, alle Radeln werden recycelt und wiederverwendet? Genau. Manchmal stehen auch Spenden da an Fahrrädern, die da abgestellt werden. Und drei Stunden später kommt jemand und sagt, ich brauche ein Radl. Dann sagst du, das hätten wir gerade. Dann weiß ich, dass ich mein Radl nicht da herstellen werde. Unabgeschlossen ist es. Es wäre ein Feigwitsch nochmal. Aber das ist ein schweres Gerät. Aber könnt ihr mit euren Teilen ein komplettes Rad bauen? Ging das? Hm, ja wenn man so ein bisschen pastlerisch drauf ist, dann geht es sich schon aus. Ach schon, okay. Und magst du eigentlich Autos? Ich habe selber schon einmal eines gehabt. Ich bin schockiert. Aber das Fahrrad ist mir eigentlich lieber was dann die vorteile für dich dass man voll schnell vor allem in der stadt überall mit dem rad hin kommt muss keine baugebühren zahlen kann wo ich stehe nicht im st, ich kann mich überall vorbei schlängeln. Und es ist einfach so für den städtischen Innenraum ist Individualverkehr mit dem Auto einfach auch voll Schaß. Weil es total viel Totenraum produziert. Erstens auf der Straße irgendwie, weil es so viel platz brauchen und die parkplätze es macht einfach überhaupt keinen sinn und rauhwege ist mit den zufrieden oder nutzt du dir überhaupt Aber oft empfinde ich es schon ein bisschen schwierig und auch zermürbend. Aufi ovi, aufi ovi. Ja, wirkt oft sehr unkonzipiert. Ja, genau. Und es gibt einfach keine Schnellradwege. Das ist total nervig. Die Ampelregelung ist nur auf die autos ausgerichtet und teilweise hören sie auf die fahrradwege es gibt sehr viele verbesserungsmöglichkeiten definitiv ja wenn man so zur package nicht selber jetzt gibt gibt es ja 10 Jahre, aber wie hat das eigentlich angefangen? Also wie kommt man auf die Idee, dass man so eine Selbsthilfe hat? Ja, das Konzept der Bike Kitchen, das gibt es eigentlich schon lange. Das gibt es jetzt. Und das gibt es auch fast in jeder Stadt. Ah, wirklich? Jede Stadt hat die Bike Kitchen. Das sind einfach von unten aufgewachsene Strukturen, wo der kleinste Nenner das Fahrrad ist. Wo man sagt, man will gemeinsam Zeit verbringen und man will ein Fahrrad schrauben und man hat einfach Lust auf Rad und Radfahren und auf das ganze Rundherum. Und deswegen war es neuerlegend, dass die Linz auch ein Bike Kitchen braucht. Macht Sinn, ja. Aber hast du das überall Bike Kitchen oder wie? Bitte? Ja. Ah, okay. Wirklich? Oder Fahrradküche. Fahrradküche. Ja, letztens vor einer Woche war eine Mädel da, die von der Schweiz in den Iran runterfährt mit dem Fahrrad. Und dann ist sie da zufällig vorbeigegangen, hat das gesehen und sofort gewusst, Bike Kitchen passt, da schaue ich vorbei. Und dann ist sie vorbeigekommen, noch einmal, und dann haben wir ihr Fahrrad durchgecheckt und jetzt fährt sie weiter. War das schon am Weg? Ja. Aber das ist ja der Umweg. Schweiz ist ja weiter unten, dann lehnt es offen wieder. Ja, sie hat halt das Routen gewählt mit Grenzen und so. Aber das ist ja ein Umweg. Schweiz ist ja weiter unten, dann lehnt es wieder runter. Ja, es ist eine gute Gewähl da mit Grenzen und so. Ja, hey cool, danke, dass du mir geholfen hast. Ja, bitte gern. Jetzt haut das ja alles wieder halbwegs hin. Du könntest es noch ölen. Ölen? Ja. Okay. Geht es dann besser? Ja, auf jeden Fall. Ja, fein. Schau, du könntest bei allen Teilen, die sich bewegen, dass da einfach noch so ein bisschen Feinmechanik öffnen. Aber das ist jetzt eh nur der Teil, oder? Ja, genau. Bei dir schon. Dann ist es jetzt eh schon erledigt. Nein, nein. Ach so, ja, wirklich. Schon, oder? Ja. Da rum kannst du dann was rein tun. Da? Ja. Da oben kannst du noch was rein. Da? Ja, voll. Dann nehmen wir noch was auf die Kette. Das ist immer so ein feines dünnes Öl. Das krieg ich dann überall rein. Und bei der Kette tut man ein bisschen dickeres auf. Dann nimmst du das. Das tue ich direkt auf die Kette, wir ein bisschen dickeres auf. Dann nimmst du das. Das tue ich direkt auf die Kette oder was? Ja genau. Und dran dabei? Ja. So hier oder? Ja genau. Viel? Ja, kannst schon. Das soll nämlich dazwischen bei den Ritzeln überall dazwischen reingehen. Ah ok ok ok. Genau. Passt das so oder ist das schon genug? Ja, super. Wow. Wie neu. Ja, ey cool. Danke dir. Bitte, gern. Schau, ich geb dir das schnell. Danke! Dann kann ich ja das schon runter tun, wenn ich es schaffe. Ja, vielen lieben Dank und bis nächsten Donnerstag! Gerne! Ciaoau. Tschüss. So viel von unserem rasenden Reporter gab's. Ja und zu guter Letzt beherrt uns auch heute wieder ein musikalischer Act feinster Klasse. Nach Äffchen und Cracks, äußerst unterhaltsamer Visitation, in der letzten Sendung folgt heute der Stammtisch. Eine seit 2004 bestehende Hip-Hop-Formation aus Linz, welche in guter alter Manier im Dialekt rappt und 2006 erstmals eine breitere Öffentlichkeit erreichte, und zwar mit ihrem Debüt der DIRF & SEICHT EP. Wie DIRF & SEICHT es jetzt gleich wird, werte Sklotz-Publikum zu Hause vor den Bildflimmern, das werdet ihr gleich sehen. Vorgestellt werden wieder zwei Videos, und zwar zu wortreichen Klassikern wie Stammschädel und dem Solo-Track Skyline von Untrue. Rund um die beiden Videos werden sie sich den fünf blödesten Fragen ihrer Fans widmen und diese ganz in bescheidener und fannahe Attitüde auch gleich selbst beantworten. Wir sagen in diesem Sinne schon mal Goodbye, bis zum nächsten Mal und bis dahin ein frohes und feuchtfröhliches Sattelreiten euch allen da draußen. Film ab für der Stammtisch. Grüß euch, Prost aus den ehrwürdigen Hallen der Kapo in Linz. Glory Hole Nummer, weiß ich nicht mehr genau die Zahl. Wissen Sie selber nicht. Wissen Sie selber nicht. Nichts gekriegt. Genau. Heid mit dem Stammtisch, Linzer Hip Hop in der Haus. Grüß euch. Wir sind heute zu einem kleinen Questions and Answers mit uns am Start. Schauen wir mal, was unsere Leute so alles für schräge und deppere Fragen an uns gehabt haben. Weil was anderes ist uns nicht eingefallen so. Nein, nicht wirklich. Nein, auf die Gache nicht. Jetzt haben wir die anderen arbeiten lassen. Genau. Die Fragen zum Beispiel, Seluha lässt fragen, hey Stammtisch, wie kamt ihr auf den Namen? Das könnte eventuell so ein kleiner Seitenhieb sein. Das ist grundsätzlich so ein Zitat, glaube ich, aus einem Blumentopflieder. Blumentopf, wie kam auf den Namen? Genau. Und ja, wir waren früher eher so die, der Blumentopf vom Linzer Hip-Hop. Der Flip hat einmal gesagt, verdammt, euer erstes Demo, das war so grauenhaft, weil ich hab's genau eins zu eins, du vor allem. Ja, ich hab gelungen wie, lyrisch und vom Wortwitz und so weiter. Die haben wir halt ein bisschen kopiert und haben probiert, dass wir so ein bisschen auf die Schiene aufspringen. So, V. Ilmdrvitsch. Ich habe so viele unbeantwortete Fragen. Isst oder trinkt man Joghurt? Ist einmal die erste von denen. Ja, reicht eh schon. Reicht eh schon? Also wir haben ja unser Studio in der Melicherstraße. Wiener Straße. Wiener Straße represent. Das heißt, wir haben jederzeit überall Börekbuden am Eck. Und was geht immer zum Börek-Ei-Ran? Den trinkt man. Den trinkt man. Außer er ist nicht mehr gut. Dann muss man essen. Dann nicht. Aber bei jeder Standtisch-A, Session, Börek. Ein Börek und ein Ayran. Aber nicht so hin, wie Joghurt. Warte mal, da haben wir noch was. Was denn? Hattet ihr, der Mary Hill, hatte einer von euch schon mal das Problem, ihr seid auf die Bühne und habt gedacht, ich muss sowas von derbe kacken, wie soll ich das zwei Stunden aushalten? Grundsätzlich ein Problem für uns, weil du kannst nicht einfach die Bühne verlassen und einmal kurz ausbreiten, durchbeißen, zusammenzwicken, außer mit den TT Allstars, das ist leibernd. Da sind wir ja ein Konglomerat an Bands, an Linzer Hip-Hop Bands. Und da hat jeder so einen Block. Und da kannst du erstens einmal in die Pausen, wo du die Bühne verlässt und die anderen dann übernehmen kannst, einmal gemütlich aufs Klo gehen. Aber das Lustigste ist einfach in die Pausen ein bisschen hineinbrennen und dann im letzten Block, wenn du dann wieder auf die Bühne kommst, Aber von der Bühne nachfühlen und dann wieder neue Energie. Das ist cool. Ja und ich glaube das Format besagt ja, das hat ja auch zum Programmpunkt, dass man so Videos herzeigt. Ja sowieso. Und da haben wir natürlich 2020 auch was gemacht. Zum Beispiel von dem Album ist rausgekommen im Jänner 2020, wo die Welt noch in Ordnung war. Und das ist wie gesagt vom Stammtisch, das Album namens Zucker und da haben wir ein Video gemacht, also unter anderem ein Video zur Single Starm Schädel. Viel Spaß damit! Bissau ist ein Stammschild Dann zeig ma's noch Bissau ist ein Stammschild Schon wieder kein Parkplatz frei Schon wieder die Warterei Und immer nur fort mein Ei Das Leben ist hart, mag schon sein Hab ich mal Zeit, ist's weder schier Hab ich mal Zeit, ist's weder mild Hab ich keine Zeit, ist jeder dabei Warum ist mein Trip auf der Weiche vorbei? Ich bin so deprimiert Die Band spielt nicht mein Lieblingslied Nur Zeug, es mich nicht interessiert Der Sänger will gar kein' von mir Ich find' nimmer mein Villa Weiß im Winter, so schnell finster wird Meine Probleme mit alles und jedem So groß, dass er auch blind passiert Wann ich das hab? Bissau ist ein Stammschild Komm ich geh' fort Bissau ist ein Stammschild Dann zock ma's los Bissau ist ein Stammschild Bissau ist ein Stammschild Bissau ist ein Stammschädel, dann zock ma's noch Bissau ist ein Stammschädel, Bissau ist ein Stammschädel, Bissau ist ein Stammschädel Wolli das doch, Bissau ist ein Stammschädel, komm i wervon Bissau ist ein Stammschädel, dann zock ma's noch Bissau ist ein Stammschädel, Bissau ist ein Stammschädel, Bissau ist ein Stammschädel Der SUV gehört leicht foliert, die Bude putzt, der Pool saniert Besser als ein Stammschild Der SUV kehrt leicht foliert Die Bude putzt, der Pool saniert Die Jacuzzi kehrt noch installiert Der Luster kehrt noch frisch poliert Die Akustik kehrt noch optimiert Trink mir ja kein Billig-Fuso Bin i der Mondl? Ich trink nur Bioté von Willi Dongl Immer nur Stress, immer nur Hitzen Kinder sein Glätzen, schreiten nur Fetz Schon wieder so heiß, immer nur Freiburg Ich will mein Spaß, ich will noch Thailand So steh' ja mal mein Sexlein wohl Jetzt ist mein Frau drin in die Wechseljur Und ich frag' mich, wer mir's jetzt besorgt Ich will nicht jedes Mal nach Tschechien vor Von innerschon, besser als ein Stammchild Komm' ich hervor, bis zu unserer Stammschild Komm ich wär voll bis zu unserer Stammschild Dann zeug ma's noch Bis zu unserer Stammschild Von innerschorn bis zu unserer Stammschild Komm ich wär voll bis zu unserer Stammschild Dann zeug ma's noch Bis zu unserer Stammschild Bis zu unserer Stammschild Bis zu unserer Stammschild Bissau ist ein Stammschädel, dann zocken wir's los. Bissau ist ein Stammschädel. Bissau ist ein Stammschädel. Wieder zurück. Weiter geht's. Wieder zurück, wieder zurück. Besser als ein Stein im Schädel. Es gibt, ich habe googelt, es gibt zwei St. Margareten mindestens einmal. Dadurch, dass das mit T und nicht mit TH geschrieben worden ist, gehe ich davon aus, dass es die St. Margareten am Tal der Nähe vom Neusiller-Segment sind. Und was ist da besser, was glaubst du? Nehmen sie die für... Nein, nehmen sie nichts. Vom Lifestyle her ist es eigentlich egal, welches St. Florian oder eins im Lifestyle ist, wie St. Magdalena eigentlich. Es geht um gar nichts. Aber das ist auch gut. Darum sind wir überhaupt erst auf die Idee gekommen, dass wir etwas anderes machen könnten, als wir nicht um uns herum sitzen. Weil wir am Fahrt waren. BVC Boden ausgerollt, Projekt-Tänz vor dem Kindergarten. Schaut mal durch Magdalena, das Beste was es gibt. PVC Boden ausgerollt vor dem Kindergarten. Breakdanced vor dem Kindergarten. Afrodelics. Schaut mal durch Magdalena, da seht ihr noch gute Tags von uns von damals. Super, großartig. War ja geil. Konzept, möge der Sonnenstich dich nicht niederraffen, ist auch St. Magdalena. Also wir sind drei Ur-von-Nord-Representer und der Rolli ist aus Wels. Darum diese Schlachthof-Connection, natürlich von zuerst, als wir darüber gesprochen haben. Das zudem, pro Gerrit Stammdisch-Burm hört ihr privat auch Rap? Nicht nur, aber auch. Nicht nur, aber auch. Genau und ja was schon interessant ist für die ist das eigentlich jeder so komplett andere strömungen irgendwie konsumiert muss hippo bahn belangt man jeder konzept und in auf der klassischen welle sagen wir ja. Und ihr mit euch am Deppert, den Deutschrap. Ja geht, das ist ja nur Gaudi. Das ist überhaupt kein Gaudi, ich finde das überhaupt nicht lustig. Du findest das nicht zum Lachen, ich schau mir gerne Flair-Interviews an zum Beispiel, das unterhalten mich. Ja eh, aber der rappt ja nicht. Nein, eh nicht. Das kann ich mir auch erhoffen. Aber drum ist es ja spannend, oder umso besser Hannes, dass wir uns da dann wieder einigen können. So ist es. Auf unserem Stammtisch Sound. So ist es. Bringt jeder ein bisschen was ein. Genau. Weiter. Weiter. Was haben wir? Was macht der Stammtisch, wenn das Wirtshaus zuhaut? Was machen wir? Was tun wir dann? Wenn 2020 alles zuhört, mache ich zum Beispiel ein Soloalbum mit dem Namen Anti. Gute Idee. Ja, war auch eine schlechte Idee. Ziemlich Reggae-lustig eigentlich. Genau, da haben wir ein bisschen... Wenn man schon fragt, hört ihr privat auch Rap? Nicht nur, das würde mich natürlich von allem beeinflussen, musikalisch oder von vielem. Und da habe ich so ein Album gemacht mit dem Chill Ale, Props, Sigi. Und der Konzept hat auch zwei Beats gemacht. Genau. Aber wir machen ja nicht nur Musik, sondern wir werden dann gerade ein Studio umbauen. Wir sind jetzt gerade frisch übersiedelt im Studio. Und noch wichtiger arbeiten wir an einem neuen Album. Sow nur wichtiger video gemacht und zwar wie gesagt zum zucker album und die japaner zwei videos gemacht unter anderem video mit dem namen skyline und das schauen wir uns jetzt klar kurz video braucht noch ein klicks haben wir das aber vom chillen Es braucht noch ein paar Klicks. Darum haben wir das......außerwelt. Ja der Kühlschrank ist voll und der Kwan kostet mehr so viel Pakete beim Zoll die Regale nie leer Wuhi mit dem Raffel, auf den Berg voller Müll kommst ned offen Wuhi mit dem Raffel, der Berg ist hecher, wurden neusser Schirraffel So hat jeder Ort schon was Geilein Wo der Wolkenkotz hat, wo der Mooseneich sein Schau mal, schau mal, schau mal her Die ganzen Hochreise, jo, die werden immer mehr Schau mal, schau mal, schau mal her Die ganzen Hochreise, jo, die werden immer mehr Jo, mein Toaster ist neich Jo, mein Toaster ist neich Jo, mein Toaster ist neich Und mein Grill a perfekt Und mein Grill a perfekt So a niedriger Preis So a niedriger Preis Jo, den hob i mal checkt Jo, den hob i mal checkt Wo i mit dem Kaffee, unser Erdbeer wird erdruckt von der Masse Wo ich mit dem Kaffee, ja die Hauptsache ist es klingelt die Gasse Doch ist es klingelt die Gasse So hat jeder Ocho a Skyline Wo der Wolken glänzt, der muss neig sein Schau mal, schau mal, schau mal her Die ganzen Hochreise, jo die werden immer mehr Schau mal, schau mal, schau mal her Die ganzen Hochreisejahre werden immer mehr So hat jeder Ort schon was Geile Ja, der Wolkenkratzer, der muss nicht sein Musik So, wir kommen zum Ende. Der XandXandl hätte noch eine Frage gehabt. Und zwar fragt er, Klopapierknüller oder Klopapierfalter? Gut, dazu muss man sagen, lieber XandXandl, liebe Grüße vom Konzept, der mit Sonnenstich im Bett liegt, aber er hat noch eine Message für dich gehabt als Beantwortung dieser Frage. Er hat uns extra angerufen und hat gesagt, bei einem am Scheißhaus ist der Falter der Knüller. Ja, war nicht schlecht. War nicht schlecht. War Nummer zwei von der Punch of the Month. Ja, war nicht schlecht. War Nummer 2 von der Punch of the Month. Die Punch of the Month war von Markus G. Pichler. Wie kommt ihr auf die Idee, dass überhaupt jemand was von euch gewinnen will? Das ist die Frage, die sicher einen Preis gewonnen hat. Absolut. Beste Frage. Beste Frage. Also Markus, wir werden uns dann bei dir mel dem nächste zeit und du suchst dann einfach aus was du willst das war's von questions and answers mit dem stauntisch wir sind raus gesund bleiben Für immer Punk, möchte ich sein, für immer Punk Willst du wirklich immer hippie bleiben? Für immer, für immer, für immer Punk Möchte ich sein, für immer Punk Sollen deine Kinder alle Gruftis werden? Für immer, für immer Punk. Für immer Punk, möchte ich sagen, für immer Punk. Willst du wirklich immer happy bleiben? Für immer, für immer, für immer Punk, möchte ich sagen, für immer Punk. Willst du wirklich immer happy bleiben? Für immer, für immer