Guten Abend, mein Name ist Rainer Rathmeier von Volkshochschule Linz. Ich darf Sie in meinem Namen und im Namen der Veranstalterinnen des heutigen Abends sehr herzlich begrüßen. Der heutige Vortrag unter dem Titel Linz im Klimawandel wird veranstaltet vom Umweltmanagement der Stadt Linz, dem Klimabündnis Oberösterreich und der VHS Linz. Bevor wir uns den Inhalten des heutigen Abends zuwenden, möchte ich einige technische Hinweise zur Form des Online-Vortrages geben. Wir bitten Sie in der Zeit, wo Sie nicht sprechen möchten, selbst Ihr Mikrofon stumm zu schalten. Es hilft dabei, die Störgeräusche für alle möglichst gering zu halten. Sollten wir von jemandem, der vielleicht unbewusst das Mikrofon aktiviert hat störe geräusche hören werden wir sie stumm schalten das bitte nicht persönlich nehmen das ist im sinne der höherqualität für alle teilnehmer und teilnehmerinnen gemeint der heutige abend wird aufgezeich. Das Video wird dann vom linzeroffenen Sender DorfTV ausgestrahlt und auf der Homepage von DorfTV auch online abzurufen sein. Falls Sie nicht mit Bild in dieser Aufzeichnung erscheinen möchten, dann bitte deaktivieren Sie Ihre Kamera, was innerhalb der Zoom-Sitzung leicht möglich ist, mit dem Kamera-Knopf links unten. Sollten Sie jetzt aktuell mit Ihrem Namen eingeloggt sein und möchten nicht, dass dieser Name erscheint auf der Videoaufzeichnung, dann können Sie sich selbst umbenennen. Das ist in der Steuerung vom Zoom-Meeting unter dem Button Teilnehmer. Wenn Sie auf Ihren eigenen Namen klicken, können Sie sich umbenennen und sich ein Kürzel oder ein Pseudonym geben, falls das für Sie relevant ist. gerne Fragen an den Referenten in den Chat schreiben. Ich sammle diese Fragen und werde sie dann am Ende des Vortrages einbringen. Sie können dann am Ende des Vortrages aber sehr gern auch ihre Fragen direkt gesprochen stellen oder in einen Diskussionsbeitrag bringen. Das würde uns sehr freuen, wenn derige abend nicht nur aus einem vortrag besteht sondern auch aus einer diskussion rund um das thema als technische probleme haben können sie das auch in den chat schreiben ein kollege von mir wissen wir uns wird sich darum bemühen, Sie zu unterstützen bei der Lösung des Problems. Soweit zu den technischen Vorbemerkungen. Ein herzliches Willkommen möchte ich aussprechen an den Vortragenden des heutigen Abends, an Mag. Johannes Horack. Hallo und herzlich willkommen. Johannes Horak ist Naturwissenschaftler, er ist studierter Physiker und er arbeitet aktuell für die Stadt Linz in der relativ neuen Funktion des Stadtklimatologen. Er wird in seinen Tätigkeitsbereichen und in den Tätigkeitsbereichen eines Stadtklimlimatologen werden wir, so denke ich, heute Abend einigen Einblick gewinnen. Johannes Horak wird uns heute über den Klimawandel und seine Auswirkungen in Linz erzählen, ebenso wie aktuelle Klimaforschungsprojekte in Linz vorstellen. Ich wünsche uns allen einen interessanten und spannenden Abend und übergebe an dich, lieber Johannes. Hallo und danke für die Vorstellung und die einleitenden Worte. Es wird heute um Linz im Klimawandel gehen und ich habe den Vortrag relativ breit aufgezogen, weil bevor man über den Klimawandel sprechen kann, muss man mal mit dem Begriffen Wetter und Klima was anfangen können. Dann kann man sich Gedanken über den Klimawandel machen, was das ist und warum wir uns so sicher sind, wo die Ursachen dafür liegen. Dann gehen wir ein bisschen ein auf die klimatischen Besonderheiten, die man in Linz so vorfindet. Und in einem nächsten Schritt dann kommt der Titel des Vortrags der Klimawandel in Linz. Wir werden uns einige Auswirkungen anschauen und einen kurzen Blick in die Zukunft wagen. Und zum Abschluss dann geht es um die genannte was man tun kann. Klimaschutz und Klimawandelanpassung werden da ein Thema sein. Und auch die aktuellen Projekte bei uns in der Abteilung Umweltmanagement. Und der erste Punkt vom Wetter zum Klima. Wie kommt man da hin und was ist das eigentlich? Das Wetter, da gibt es die formale Definition, das ist der Zustand der Atmosphäre an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt. Und das ist jetzt ganz nett, wenn man das so vor sich hat und das macht natürlich auch Sinn. Aber für mich ein bisschen greifbarer jetzt, wenn man sagt, Wetter ist das, was man fühlt und erlebt, wenn man vor die Tür geht. Wenn man jetzt, wer ist der, hin würde ich zum Beispiel gerne auf den Berg gehen, früh, gut, wenn man auf den Berg geht, ist es 9 Uhr, an einem Montag vielleicht nicht unbedingt früh. Wenn Sie am Montag da auf diesem Hang noch sind, dann werden Sie eine gute Fernsicht noch haben, vielleicht noch ein bisschen, ja, wird Ihnen die Sonne nur ins Gesicht strahlen. Wenn jetzt wer schon am Gipfel steht um die Zeit, dann hat er vielleicht ein bisschen ein feuchteres Erlebnis, sieht vielleicht nicht mehr ganz so weit, weil er doch ein paar Wolken hat. Also das ist zum Unterschied zwischen Ort und ja, wo man sich befindet. Aber natürlich auch, wenn ich vielleicht am Dienstag erst gehe und da um 9 Uhr am Gipfel stehe, dann werde ich die Fernsicht jetzt nicht mehr unbedingt genießen können das macht einen unterschied wann ich bin was er redet dass ich erfahren und das wetter das setzt sie sagt man so zusammen aus die wetter elemente da gibt es messbare größen das sind zum beispiel die lufttemperatur ist das was im Wetterbericht in den meisten Fällen berichtet bekommt, im Gegensatz zum Beispiel zur Gefühltemperatur. Die Luftfeuchte, relative Feuchtigkeit, der Niederschlag, der kann niederfallen in flüssiger Form als Regen, kann aber auch natürlich Schnee sein oder Graupel oder Hagel. Dann gibt es den Wind mit Windrichtung und Windgeschwindigkeit oder eben einfach auch, ob man die Sonne ins Gesicht scheint oder nicht und mit welcher Intensität sie das macht. Natürlich spielt auch eine Rolle, ob Wolken am Himmel sind oder nicht. Und der Luftdruck, der komplettiert jetzt diesen Auszug. Und das sind alles die Elemente, die das Wetter im Endeffekt ausmachen. Und was ist jetzt das Klima? Fangen wir mal wieder mit der formalen Definition oder mit einer möglichen an. Das Klima ist das mittlere Wetter über lange, längere Zeiträume. Und da wird es schon ein bisschen komplizierter. Das Klima kann man jetzt nicht mehr wirklich spüren und erleben. Das Maximum, was uns da hilft, ist vielleicht, unsere Erinnerung ist vor längerer Zeit einmal wahr. Was heißt das jetzt, wie es im Mittel war? Ich habe da jetzt einmal zwei Sachen rausgepickt von unserer Messsituation am Hauptplatz in Linz. Und zwar sind das so die Temperaturgänge im Verlauf von zwei verschiedenen Tagen. Der eine Tag ist der 14.bruar in diesem jahr gewesen was relativ so um die minus fünf grad herum und dann den vierten april was doch deutlich wärme war es ist ja noch nicht so lange her und ein bisschen besseren überblick habe mir eingezeichnet wurde so circa tag und nacht sind und Und beide Tage waren recht klar, die Sonne hat gescheint, wenig Wolken. Und was man sieht, ist eigentlich ein ähnlicher Verlauf, obwohl es eigentlich sehr unterschiedlich sind von der Temperatur her. Man hat so eine Temperatur Minimum, kurz bevor die Sonne aufgeht, auch an beide Tage, am 4. April ist es ein bisschen früher. Und irgendwann am Tag nähert sich dann die Temperatur dem Maximum, das ist erreicht, bevor es dann wieder kühler wird. Das Maximum liegt jetzt nicht bei Mittag, 12 Grad, also nie normalerweise, wenn man so einen klaren Tag hat, sondern immer so zwischen 15 und 17 Uhr in etwa, das sieht man da auch ganz gut. Und grund ist dass die die stadt oder die erde natürliche gewisse träger hat mit der die erwärmung danach erfolgt was man jetzt machen kann wenn jetzt der gefühl dafür haben möchte in dem fall ist es ja ganz gut offensichtlich wie welcher von den beiden tagen die ammer waren kann ja auch sagen naja die mittel jetzt über den ganzen tag das wird dann so ausschauen dass man zum beispiel im vierten april kommt man von tagesmitteltemperatur vor in etwa 14 grad celsius während zum 14 februar ja ungefähr beim minus vier vielleicht war gleich minus drei jetzt kann ich sagen ja der vierte april warum etwa 17 18 grad celsius wärmer als derar. Und im Endeffekt kann ich das für jeden Tag im Jahr machen und für jedes Jahr, wo ich dann Messdaten habe. Wenn ich das für das Jahr 2020 auf einmal für jeden Tag durchführe, zum Beispiel für die Messdaten, die wir im Stadtpark in Linz aufzeichnen, oder das Land Oberösterreich genauer gesagt, dann sehe ich einerseits einmal einen groben Verlauf, es sind einige Monate, die Sommermonate natürlich wärmer als die Wintermonate, so rund um Dezember und Jänner, aber nicht jeder Tag ist gleich. Wir haben zum Beispiel im Februar da mal ein paar Tage gehabt, die vergleichsweise warm waren, mit dem wie man sonst um die Jahreszeit erwarten würde. Umgekehrt gibt es im Sommer und im Sommer 2020 hat es ein paar ausreißer nach unten gegeben also sieht man schnell auf den blick eigentlich wie in etwa so die ja dass nicht jeder tag einfach gleich ist auch nicht zu der jahreszeit und jetzt habe ich das wort jahreszeit schon oft verwendet das ist jetzt so das erste wo uns die idee vom klima mal ein bisschen vielleicht doch fühlbar erscheint und frühlings so ja die ersten angenommen war angenehmen warmen tage hat wo ganze vegetation zum blühen anfangs im sommer hat man dann in unserem breiten normalerweise die heißen tage ist im herbst dann wieder etwas abkühlt und im winter hat man die ältesten und vielleicht kann man den unterschied sich also vorstellen wet, Wetter ist jetzt das, wenn ich beim Fenster rausschaue, dann entscheide ich mich wirklich anhand vom Wetter, was ich jetzt anziehen muss. Aber wenn ich jetzt nicht genug Platz in meiner Garderobe habe, dann werde ich mich eher so nach dem Klima richten, was ich in die Garderobe tue. Im Winter zum Beispiel ja die dickeren Stoffe und Wollmäntel, die man dann anzieht. Aber wenn es im Winter jetzt einmal einen wärmeren Tag gibt, werde ich trotzdem nicht mit dem Wollmäntel, die man dann anzieht. Aber wenn es im Winter jetzt einmal einen wärmeren Tag gibt, dann werde ich trotzdem nicht mit dem Wollmäntel rausgehen. Also ich richte mich schon nach dem Wetter, aber insgesamt so die Lage, was ich temperaturtechnisch erwarten kann, das ist die, kann ich mal über die Jahreszeit und über das Klima in dem Fall dann eben auch herleiten. Ich muss jetzt natürlich nicht aufhören beim Tagesmittelwerte anschauen. Ich kann auch für jeden Monat einen Mittelwert bilden und da sieht man jetzt diesen Jahresverlauf deutlich besser schon aus. Mit August im Jahr 2020 der wärmste Monat und Jänner gefolgt vom Februar, vom Dezember die kältesten. Jetzt muss ich aber auch nicht mit den Monatsmittelwerten aufhören. Gehen wir noch einen Schritt weiter und wir mitteln jetzt auch darüber das ganze Jahr drüber. Weil wir da ein bisschen vergleichen mit anderen Jahren vielleicht wollen. 11,3 Grad Celsius hat 2020 die Station Stadtpark in Linz als mittlere Temperatur gemessen. Vergleichen wir das mal mit anderen Jahren. Das ist jetzt auch vom anderen Datensatz wieder herangezogen und da sehen wir dann ja auch nicht jedes Jahr ist gleich, auch da gibt es Schwankungen. Manche sind ein bisschen wärmer, manche sind ein bisschen kühler. Und 2020 ist jetzt nicht das heißeste Jahr gewesen, aber es war doch an vierter Stelle, wenn ich mich richtig erinnere. Man sieht da ganz gut, dass 2018 das bisher heißeste war, das Linz erlebt hat und sonst gibt es immer so ein bisschen Fluktuationen. Jetzt haben wir schon Jahresmittelwerte. Wann landen wir jetzt eigentlich endlich beim Klima? Und üblicherweise nimmt man da nicht den Mittelwert über einzelne Jahre, sondern über 30 Jahre. Und ursprünglich, als die Definition beschlossen wurde, hat das auch praktische Gründe ein bisschen gehabt, weil das dürfte in die 60er Jahre gewesen sein und da hatte man so 30 Jahre Daten zurückliegen, wo man gesagt hat, auf die kann man sich wirklich verlassen. Inzwischen hat man Methoden gefunden, wie man die Zeit rein weit nach hinten verlässlich, die Verlässlichkeit sich überzeugen hat können oder die eben machen hat können. Zu dem Zeitpunkt war das nicht so und da war jetzt 30 Jahre immer ein guter Kompromiss. Und dann gibt es auch noch andere Gründe, weil das jüdische Klimasystem, das hat auch so interne Schwankungen, die hin und wieder mal zu wärmere oder kältere Jahre fühlen. Das sind so Zyklen, die sich abspielen. Unter anderem, der Ensoso zyklus mit vier bis zehn jahren ist vielleicht besser bekannt dass el nino und dieses zweite wort saubern auszüglichen das ist ein männer ist hat mir mit der oberflächentemperatur vom ozean und eine zirkulation dort zu tun während saubern auszüglichen es geht mir auf die den atmosphärischen zyklus der damit im zusammenhang steht ein und jetzt immer den da ein bisschen rausmitteln, damit man wirklich draufkommt, weg von den internen Schwankungen, welche Trends können wir sonst finden. Und machen wir das doch einfach einmal für Linz, dass man uns so anschaut, was mit diesen 30 Jahre Zeiträume passiert ist, wenn ich da drüber mittele. Und das wird auch relativ schnell deutlich, was da passiert ist. Das nennt man dann Klimanormalperioden. Die erste, die da eingezeichnet ist, ist von 1871 bis 1900. Da hat das durchschnittliche Jahr noch ein bisschen über 8 Grad. Und inzwischen, so in der aktuellsten Klimanormalperiode von 1991 bis 2020, da liegt man schon bei 10,5 Grad. Das ist dann doch ein gewisser Anstieg seit damals. Und da sieht man eben auch diese Jahr-zu-Jahr-Schwankungen, die hat man rausgemittelt. Und man kommt dazu zu ein bisschen klareren Trend, wo man eben diese Schwankungen, die natürlichen Schwankungen, die es von Jahr zu Jahr ohnehin gibt, ein bisschen rauskettet. Ja, und wie wir eigentlich erwartet haben oder eigentlich schon wissen, stellt man da diesen Anstieg fest. Klima ist jetzt natürlich mehr als nur Temperatur. Das alles, worüber ich da jetzt ein bisschen gesprochen habe, kann man in der einen oder anderen Form auch auf die anderen Größen anwenden. Beim Niederschlag zum Beispiel, da wird man jetzt nicht ein Mittelwert bilden, da wird man auch aufsummieren, das heißt man schaut, wie viel hat es an einem Tag insgesamt geregnet, wie viel hat es in dem Monat oder in dem Jahr geregnet. Luftfeuchte natürlich und eigentlich alle anderen Wetterelemente, über die wir auch gesprochen haben. Und man landet dann natürlich zwangsläufig bei der Frage, wenn man das feststellt, warum ändert sich das Klima? Wir alle wissen, wir haben eine Idee, aber es hilft vielleicht trotzdem, das nachzuvollziehen, woher man eigentlich da aus wissenschaftlicher Sicht die mehr oder weniger Gewissheit erlangt hat, warum Treibhausgase da außen so sind. Einerseits gibt es die bereits erwähnte interne Variabilität. Ich habe schon über dieses Enso gesprochen, ich habe da jetzt nur mit zwei Grafiken angehängt, die das ein wenig illustrieren. Das El Nino ist die Aufwärmphase, wo man eben an der Westküste Südamerikas hier eingezeichnet ein bisschen wärmere im Vergleich zum Durchschnitt Oberflächentemperaturen beim Ozean feststellt. Und dann gibt es eine Abkühlphase, genannt La Nina, wo die Temperaturen entsprechend einfach kühler sind. durchschnitt überflächen temperaturen beim ozean feststellen und dann gibt es ab kühlphase in flanina wo die temperaturen entsprechend einfach kühler sind und das beeinflusst dann insgesamt die temperatur und die den niederschlagsverteilen ganz kurz zusammengefasst es gibt ja die nord atlantische oszillation die setzt sie zusammen oder hat zu tun mit dem tiefen island und dem azoren hoch und letztlich zum beispiel die regionale umwelt zirkulation das vielleicht der golfstrom betrieb das sei jetzt auch nur beispiel es gibt viel mehr von diese internen zyklen oder die rehabilität dann gibt es externe antriebsfaktoren die können gehen vor zeitskalen von wenigen jahren bis hin zu millijahren. Und letzteres kümmert uns jetzt eigentlich nicht mehr so stark, aber schauen wir es uns auf Rummelterei noch an. Relativ kurzzeitig oder von der Zeitskala her kurz, ein externer Antriebsfaktor ist der Vulkanismus. Wenn ein Vulkan ausbricht, bringt der viel Partikelstaub in die Atmosphäre ein, vermindert dadurch ein bisschen die Sonneneinstrahlung, die am Boden ankommt und führt dann meistens zu einer kurzfristigen Kühlung, die ein paar wenige Jahre dauert normalerweise, also auf globaler Skala gesehen, auf globalem Maßstab. Dann gibt es kurzfristige Sonnenaktivitäten, die natürlich ausmachen können, wie viel Sonnenstrahlung bei der Erde ankommt. Unter anderem ein möglicher Zyklus, den die Sonne hat, sind die Sonnenflecken, die so im 11-Jahres-Zyklus haben, die erreichen ein Maximum, nach 5,5 Jahren sind sie wieder beim Minimum angelangt. Im Moment befinden wir uns in einer Minimumphase. Das Interessante ist, wenn ich jetzt richtig Erinnerungen habe, wenn die meisten Sonnenflecken da sind, kommt die meiste Strahlung bei der Erde an. Das hat mit Sonnenphysik zusammen, da bin ich jetzt der Falsche zum Erklären, aber ist vielleicht ein nettes Detail am Rande. Dann kann man nur einen Schritt weiter gehen und sich astronomische Zyklen anschauen. Die Erdbahn ist ja kein perfekter Kreis, sondern eine Ellipse. Und diese Ellipse, die kann ein bisschen mehr gedehnt sein oder wieder ein bisschen mehr Richtung Kreisform gestaucht. Und das beschreibt man mit der sogenannten Exzentrizität und die variiert über die Jahre auch. Das ist in dieser Grafik ein bisschen dargestellt, dass die auch schwanken kann. Und wenn ich jetzt natürlich näher an der Sonne bin als Erde, dann kriege ich ein bisschen mehr Strahlung von ihr ab, also in Form von s beim licht zum beispiel dann gibt es einen natürlichen treibhauseffekt auf den wir später noch genauer eingehen und platten tektonik ist natürlich aber so eine rolle spielt wenn sie die orte wo die kontinente sind verschieben und sich ein großer kontinent bildet dann hat das natürlich auch ein einfluss auf das klima und letztlich gibt es die langfristige sonnenaktivität die damit zu dauern dass die sonne ja jetzt im moment hauptsächlich wasserstoff fusioniert und irgendwann wird es in schwerere elemente übergehen und dann erhöht sie aber auch der strahlungsabgut der sonne ja aber wie gesagt letzteres braucht man sich nicht unbedingt zu kümmern es gibt noch weitere externe antriebsfaktoren die uns mehr gedanken machen der menschliche einfluss freitag zum beispiel darunter eines an die drei hausgase kohlendioxid lachgas methan also zum teil sachen die dadurch entstehen dass wir fossile energieträger verbrennen andere aus landwirtschaftlichen nutzen zum beispiel auch aerosole oder so partikel wenn flugzeug natürlich so durch die Gegend fliegt, dann macht das nicht nur so Kondensstreifen hin und wieder, sondern es bleiben auch Rußpartikel in der Atmosphäre zurück, die natürlich auch ein bisschen zur Dimmung beitragen. Und somit die Sonnenstrahlung, die am Boden ankommt, wieder reinverkleinert. Jetzt kommen wir zum Treibhauseffekt, was diese Treibhausgase eigentlich machen. Das ist unsere wunderschön illustrierte Erde und die Sonne. Und den wichtigsten Teil dürfen wir nicht vergessen, denn ohne den können wir nicht von den Treibhausgase sprechen, das ist die Atmosphäre. Und von der Sonne kommt sichtbares Licht, das tritt durch die Atmosphäre durch, trifft auf dem Erdboden auf und was es dort macht, das spürt man selber eigentlich einmal ganz gut, wenn man rausgeht, es wird eigentlich sofort warm, sobald man in der Sonne steht. Und Oberflächen, alle Objekte an sich geben Wärmestrahlung ab, kühlen dadurch ab. Das macht die Erdoberfläche genauso und gibt die Richtung Himmel wieder ab. Dieser Wärmestrahlungsstrahl, nennen wir ihn mal so, trifft auf die Atmosphäre, beziehungsweise eben dort die Treibhausgase. Und ein Teil von den Treibhausgasen wird dann weiter Richtung Weltall abgegeben und ein anderer Teil wird zurückreflektiert. Das heißt, es bleibt ein bisschen was von dieser Energie im System Erde und irgendwo ist es dann eine Balance zwischen dem. Und stellt sich dann eine Balance ein. So, jetzt stellen wir uns einmal vor, das, was ich gerade beschrieben habe, ist das Szenario in einem Fall, wo noch weniger Kohlendioxid in der Atmosphäre ist. Schauen wir uns an, was passiert, wenn wir ein bisschen mehr reintun. Wir haben wieder den ursprünglichen Sonnenstrahl, der erwärmt jetzt einfach ein Fleckerl der Erde da drüben. Der gibt wieder Wärmestrahlung ab. Und diesmal durch das, dass wir mehr Treibhausgase in die Atmosphäre verbracht haben, wird ein geringerer Teil nur mehr ins All wieder abgegeben. Und ein größerer Teil wieder Richtung Erdboden abgestrahlt. Das erwärmt wieder den Erdboden. Insgesamt bleibt also ein bisschen mehr Energie in unserem System drin und erwärmt uns somit insgesamt die Atmosphäre und die Erde. Und natürlich kann man jetzt sagen, wie groß ist denn der Einfluss vom Treibhauseffekt überhaupt? Spielt der vielleicht eh überhaupt keine Rolle? Und jetzt so zur Größenordnung kann man mal mit einem einfachen Rechenbeispiel so grob überschlagen, wie warm wäre es denn auf der Erde, wenn es jetzt den Treibhauseffekt nicht gabert? Oder gar keine Treibhausgase in der Atmosphäre wären? Und da kommt man dann drauf, dass man so in etwa bei minus 18 Grad Celsius kann man mal grob schätzen, dass dann die Temperatur liegen würde global. Das ist nicht besonders viel. Da wird wirklich alles an Energie wieder ins All abgestrahlt, das ankommt. So kommt man zu dieser Abschätzung. Schauen wir uns einmal an, was man gemessen hat, bevor der industriellen Revolution, so 1850 bis 1900 die globale durchschnitts temperatur 13,8 grad celsius das ist also über 30 grad mehr als durch unsere einfache rechnung damals rausgekommen das heißt die der natürliche 3-pass effekt ist uns eigentlich ganz recht also sehr recht der macht es eigentlich erst lebenswert auf der erde und in der nächsten Schritt können wir uns anschauen, was der Einfluss des Menschen ist, also was man seit 1900 so durch das Verbrennen von fossilen Energieträgern zum Beispiel in die Atmosphäre verbracht hat. Das ist auch wieder gemessen als globale Mittel, und zwar schauen wir uns jetzt den Wert aus dem Jahr 2020 an. Und da liegen wir global tatsächlich schon bei 15 Grad, das sind dann doch 1,2 Grad Celsius mehr. Kann man sich auch schön das Graf einfach anschauen, hier ist einfach wieder aufgetragen, so die verschiedenen Jahrzehnte vor 1880 weg, bis ins Jahr 2020 und auf der Y-Achse die Temperaturanomalie bezogen auf ein vorindustrielles Niveau müsste das sein. Und auch da sieht man, wie man es eh, also braucht man gar nicht viel dazu sagen, man sieht da eigentlich auch, dass es ansteigt, und zwar deutlich ab etwa 1960. Gut. Das heißt, es gibt offensichtlich, wenn man sich die Messdaten anschaut, so etwas wie eine globale Klimaveränderung. Aber wie können wir jetzt eigentlich die Ursachen feststellen? Das ist nicht ganz so leicht. Wir gehen jetzt natürlich mit einem gewissen Vorwissen schon hinein. Aber irgendwo hat man da mal, wie vorhin erwähnt, die Gewissheit erfinden müssen, warum man sich sicher ist, dass es die Treibhausgase sind. Das Klima ist ja grundsätzlich nicht konstant. Es wird nur der Klimaforscher behaupten, dass das Klima unverändert ist. Die Frage ist immer nur, warum es sich ändert und warum vielleicht die Zeit auf einer relativ kurzen Zeitskala passiert. Leider oder zum Glück können wir jetzt kein Experiment mit einem zweiten Planeten einfach durchführen, der genauso ist wie die Erde und wo man einfach kein Kohl-Dioxid oder keine Treibhausgase zusätzlich in die Atmosphäre rausstoßen. Was man aber schon machen kann, ist, dass man sich physikalischer, atmosphärisch-wissenschaftlicher Modelle bedient, sogenannte globale Klimamodelle. Mit denen können wir solche Experimente durchführen. Unser Klimamodell funktioniert im Endeffekt so, dass man die Erdoberfläche mit so einem Gitter überlagert. Vielleicht ist das gar nicht so eine schlechte Vorstellung, wenn man sich einen altmodischen Globus anschaut mit den Längen und Breiten gerade. Und die überschneiden sich an gewisse Stellen. Nur hört man, das ist das horizontale Gitter. Beim Klimamodell hört man aber nicht auf der Oberfläche auf, sondern erweitert dieses Gitter einfach in der dritten Dimension, bis man so ein dreidimensionales Raster über der Erdoberfläche hat. Und an jedem dieser Schnittpunkte werden dann diese physikalischen Prozesse modelliert. Die ganzen Gleichungen, die diese Windbewegungen, die großflächigen, beschreiben, die werden für alle diese Gitterpunkte gleichzeitig gelöst. Die werden für alle diese Gitterpunkte gleichzeitig gelöst und dann gibt es an jedem einzelnen Gitterpunkt noch eigene Module, die zum Beispiel die Einstrahlung der Sonne berechnen und wie sie das temperaturänderungen auf die auf dem bewuchs auf die auf die vegetation aus wirken ist dringender kohlenstoff kreislauf kann drinnen abgebildet sein also da ist inzwischen sehr viel drinnen abgebildet es war natürlich immer nur modelle aber modell ist quasi wissenschaftlich und das beste was man zur verfügung hat die realität perfekt beschreiben wird man das ist Das ist aber auch gar nicht der Anspruch, man will es bestmöglich machen. Und über die Jahre sind da sehr viele Verfeinerungen dazu gekommen. Es werden ja die Interaktionen mit dem Eis unter anderem modelliert werden können. Aber nur, wenn man jetzt ein Modell hat, müssen wir dem ja nicht unbedingt vertrauen, weil das rechnet halt einfach irgendwas aus. Das reicht uns ja nicht. Wie können wir jetzt vertrauen in so die Modelle finden? Eine Möglichkeit ist, dass man vergangene Klimaentwicklung betrachtet. Dass man, weil die Idee dahinter, wenn jetzt jedes Modell funktioniert für die letzten 2000 Jahre, dann bin ich eigentlich optimistisch, oder dann sieht man mal keinen direkten Grund, warum es nicht zumindest für die nächsten 100 jahre nicht an brauchbare ergebnisse nicht von sollte und der andere zugang ist dass man nicht nur ein einzelnes modell verwendet weil ich könnte ein modell an rechenfehler drinnen haben den er einfach nur nicht bemerkt haben im gegente, man verwendet verschiedene Modelle von verschiedenen Institutionen und die sind zum Großteil einfach unabhängig voneinander entstanden und das bringt mir auch wieder eine gewisse Sicherheit, weil es auch unwahrscheinlich ist, dass alle den gleichen Fehler gemacht haben. Und diese Modelle, da schaut man sich dann an, was die jeweils zum Beispiel für Temperaturverläufe produzieren und das gibt mir dann eine Idee von der Schwankungsbreite der Ergebnisse. Und was man dann zum Beispiel machen kann, ist, wir sehen hier jetzt so einen Grafen, Vorsicht, da werde ich jetzt kurz erklären, was zu sehen ist. Im Endeffekt auf der x-Achse wieder die Zeit, das geht jetzt zurück bis ins Jahr 800, wenn ich es richtig sehe, und auf der y-Achse die Temperaturabweichung, das ist dann wieder auf irgendeine Klimanormalperiode zum Beispiel bezogen, und wie viel wärmer oder kälter das ist. Diese grünen Zacken hier, die zeigen an, wo so Vulkanevents stattgefunden haben. Die farbigen Kurven sind Temperaturrekonstruktionen. Und ich sage Rekonstruktionen deshalb, weil im Jahr 900 ist nirgends wieder mit einem Thermometer gestanden und hat gemessen. Aber es gibt andere Methoden, wie man Temperaturen rekonstruieren kann oder aus welchen sogenannten Proxys man das machen kann. Proxy kann zum Beispiel ein Baumring sein. Aus der Dicke dieser Ringe kann man auch Rückschlüsse auf die Temperatur oder Niederschläge ziehen, aber auch Eisbohrkerne. Ganz witzig ist, was man auch nicht dachte, aus Weinerntedaten kann man auch ganz grob Temperaturen rekonstruieren. Man hat diese verschiedenen Quellen, aus denen man die Rekonstruktion machen kann, und dann hat man verschiedene Methoden. Die unterschiedlichen Farben sind einfach verschiedene Methoden, die angewendet worden sind, um diese Temperaturverläufe zu rekonstruieren. Weil da gibt es natürlich auch gewisse Schwankungen, die sich dann ergeben. Und man sieht ja, dass die nicht exakt beieinander liegen. Vielleicht unterschiedliche Ergebnisse. Aber das ist so unser Messwert. Und ich weise jetzt nur kurz auf die Skala links hin, wir bewegen uns da mit diesen Abdeichungen in weniger als einem Zehntelgradbereich zum Teil. Also die sind schon sehr nah beieinander. Und was da jetzt im Hintergrund so ist, diese Wolke, wenn man so will, das sind alle diese globalen Modelle, die da gerechnet haben. Alles, was grau schattiert ist, ist ein Bereich, innerhalb von dem eines dieser Modelle einen bestimmten Temperaturwert ausgerechnet hat. Wenn man es einfach loslaufen hat lassen am Anfang und dann kriegt man so diese Zeitserie. Umso dunkler dieser graue Bereich ist, umso mehr Modelle haben Werte in dieser Schattierung, in dieser Farbeschattierung gerechnet. Das heißt, die meisten modelle sondern diesen dunklen bereich gelandet mit einer ergebnisse und dann liegt man eigentlich ist dass man es da ja 1000 1200 jahre zirka anschauen ganz gut drin bei dem was man rekonstruiert hat sondern wir vertrauen unser modell jetzt was ist das vergangene klima hinkriegt wie geht es jetzt weiter im modell kann jetzt tolle experimente machen kann die antriebe ein oder ausschalten kann sagen nein es gibt jetzt kein vulkanismus mehr oder jetzt lustig und wir machen quadratische erdbahn und die sonne kann natürlich auch so die intensität der sonnenstrahlung vorgeben also man hat die möglichkeiten dass man mit sachen experiment. Aber besonders interessant ist für uns jetzt der menschliche Einfluss durch die Treibhausgase. Weil wir stoßen zusätzliches CO2 zu dem, was es eh schon in der Atmosphäre gibt, aus, bringen das in den Kreislauf ein. Und wir bringen da so viel ein, dass das nicht wieder alles so schnell aufgenommen werden kann, wie wir es ausstoßen. Jetzt können wir unseren Einfluss einschalten und ausschalten in die Modelle. Und was passiert dann? die muss ausstoßen jetzt kommen unseren einfluss einschalten und ausschalten in die modelle was passiert dann jetzt kommen wir zu einem eher komplexeren kraft nehmen wir uns jetzt kurz ein bisschen zeit zum schauen was passiert damit auf der x-achse so die letzten die seit 1900 die die zeit achse und auf der y-achse wieder die schon erwähnte temperaturanomalie nur zur erinnerung da bezieht man sich einfach auf eine dieser Klimanormalperioden, die wir anfangs erwähnt haben und wie viel drüber oder drunter ein Jahr liegt. Dann sehen wir in dieser Grafik so eine dicke schwarze Linie, das sind die Messungen. Seit 1900 gibt es ja durchaus Messungen, die kann man da schon zeigen, das ist der globale Mittelwert dieser Messungen. Da haben wir uns vorher schon mal im Plot eine Grafik angeschaut. Und die dicke rote Linie ist jetzt der Mittelwert über das, was die Modelle berechnet haben. Und was man da sieht ist, da liegt man eigentlich in sehr guter Näherung dran. Und auch der Anstieg ab 1960, den erwischt man sogar sehr gut. Nicht perfekt, aber man ist ja noch dran und wenn man sich jetzt folgt dass diese strichhandel im hintergrund an diese herren es sind alle diese einzelnen modellläufe diese ganzen temperatur anläufen vor was jetzt gar nicht wie viele modelle der verwendet worden sein aber es waren einige wie man das sehen kann das war jetzt mitmenschlich Einfluss. Schalten wir den einfach mal ab und schauen, was dann passiert. Das ist eigentlich eine ein bisschen andere Situation, aber grundsätzlich ist der Graph gleich geblieben. Wir haben wieder die Messungen, die dicke schwarze Linie, die ist unverändert und wir haben den Mittelwert für die Modelle. Da hat sich jetzt tatsächlich was geändert, nämlich, dass wir bis 1960 nur ähnlichkeit haben oder mehr oder weniger zu dem was die modelle mit menschlichen einfluss angesagt haben aber ab 1960 kann dieser anstieg in die messungen dann immer nachvollzogen werden und die schlussfolgerung diese daraus ergibt ist dass das kein klimamodell von allen diese verschiedenen institutionen die verschiedenen modelle und Konfigurationen, das gibt den Erwärmungstrend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur durch natürliche Einflüsse erklären konnte. Und somit bleibt das Schlussfolgerung eigentlich nur über, dass die zusätzlichen menschlichen Treibhausgas Emissionen die Erde aufheizen. Und schauen wir uns vielleicht einfach mal an, wie die so ausgeschaut haben in den letzten 800.000 Jahren. Da gibt es nette Rekonstruktionen aus Eisbohrkernen, wie sie eben so Luftzellen beinhalten, aus denen man das herauskonstruieren kann. Und so in den letzten 800.000 Jahren sieht man ganz gut, es hat immer ein bisschen geschwankt. Es geht bergauf, bergab und man hat manchmal stärkere Anstiege drinnen, die sich über einen kurzen Zeitraum abspielen. Aber wenn man sich jetzt die Skala da unten anschaut, dann sind es wahrscheinlich immer nur einige 10.000 Jahre, in denen das passiert. CO2 ist auch schon mal höher gewesen als in den letzten 8.000 Jahren. Was aber dann passiert, wenn wir uns an die Jetztzeit nähern, so da oben das Null, dieser dicke schwarze Strich, Was aber dann passiert, wenn wir uns an die Erdzeit nähern, so da haben wir eben das Null, dieser dicke schwarze Strich, der eigentlich vertikal ist, das ist kein Fehler in der Grafik, das ist das, was wir in den letzten 140 Jahren in etwa selber noch mit rausgeblasen haben. Und das ist relativ steil. Schauen wir uns die letzten 60 Jahre von dem, was an CO2 in die Erdatmosphäre eingebracht worden ist, dann kommt man zu diesem Graph. Das sind Messungen, die auf Hawaii durchgeführt werden, am Mauna Loa Observatorium, ich hoffe, ich habe das jetzt richtig ausgesprochen. Und die zeigen für die letzten 60 Jahre die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Und die rote Kurve ist da der Jahresmittelwert, und die blaue Kurve sind so die saisonalen Schwankungen. Die ergeben sich dadurch, dass man auf der Nordhalbkugel hat man mehr Landfläche als der Südhalbkugel. Einfach mal kurz im Atlas oder im Globus oder auf Google Earth nachschauen. Südhalbkugel ist mehr Ozean als Landfläche. Die Nordhalbkugel auch so, aber auf der Südhalbkugel nur viel mehr. Und was jetzt passiert im Mai ist, dass die Photosynthese bei den pflanzen wichtiger prozess wird die wandeln damit dann co2 und nehmen es aus der atmosphäre raus sozusagen das ist das warum man da ein abfall feststellte beginn zu zirkel und ab spätherbst november wird dann die die Zellatmung von der Vegetation der dominantere Prozess und der setzt CO2 wieder frei. Und deswegen haben wir da diesen Randstieg. Und aus dem ergibt sich dieses Zackenmuster. Und ich habe dann noch, weil es auch ganz interessant ist, man spricht immer viel von Klimaschutz und zum Beispiel das Kyoto-Protokoll ist vielleicht nur ein Begriff, das war irgendwann in den 90er-Jahren. Da hat man irgendwann eigentlich beschlossen, dass man probiert, dass man die Emission der Treibhausgase stark begrenzt und das war bis jetzt nicht recht erfolgreich. Wie man sieht, geht der Trend momentan ungebrochen weiter. Dann diese Modelle kann man natürlich auch verwenden, dass man jetzt in die Zukunft blickt, wo wir landen wird in 100 Jahren in Etta. Da kann man verschiedene Annahmen über die Emissionen, die man da bis dahin ausstoßen, treffen und kriegt dadurch eine Idee davon, wo die Reise hingeht. Aber das schauen wir uns nachher viel ins Konkrete an. Dieser globale Temperaturenstieg hat natürlich vielfältige Konsequenzen. Andererseits ist es die zunehmende Hitzebelastung, die man ausgesetzt wird. Auch der physiologische Kreislauf wird dadurch beeinflusst. Einerseits kann warme Luft mehr Wasser aufnehmen. Wir Brillenträger kennen das sicher, wenn man im Winter vom Kalten draußen irgendwo reingeht und dann fängt plötzlich überall auf der Brille das Wasser zum Kondensieren an oder eben die Feuchtigkeit, das ist einfach, weil die Luft in Kontakt mit der Brillenoberfläche, mit der kalten plötzlich weniger Wasser aufnehmen kann und das muss natürlich auskondensieren. Umkehrt ist natürlich eben das, dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann. Die Gletscherschmelze ist da ein großes Thema. Während unsere Wasserversorgung jetzt meines Wissens noch nicht da problematisch ist, gibt es in den Anden Millionen Städte, also nicht Millionen Städte, aber eine Stadt mit Millionen Einwohnern, die in ihrer Wasserversorgung auf den Gletscher als Puffer angewiesen sind. Das kann man sich so vorstellen, in der Regenzeit regnet es ab, der Gletscher, das gefriert dort und in der Trockenperiode, wo es dann wärmer wird und der Gletscher mehr schmilzt, gibt er das Wasser dann wieder ab und so kann man das gut auf das Jahrland verteilen. Natürlich sind auch die Lebensräume von Arten und der Biodiversität betroffen. Manche Arten werden sich besser anpassen können, manche nicht. Das führt auch zu einer Reduktion der Vielfalt und einer Gefährdung von vielen Arten. Und unser gesellschaftliches System ist auch nicht unbedingt ausgelegt, mit einem dramatischen Temperaturanstieg zurechtzukommen. Unsere Städte sind auch nicht dafür gebaut. Und jetzt kommen wir aber konkret zu Linz, nachdem wir mal diese relativ lange Einleitung hinter uns gebracht haben und schauen uns mal die klimatischen Besonderheiten an. Und ein wichtiges Instrument oder ein wichtiger Katalog dafür ist die Stadtklimaanalyse. Die ist begonnen worden so circa Anfang 2020 und inzwischen näher zu sich der Finalisierung oder ist finalisiert. Und dazu gibt es am Donnerstag dann eine eigene Pressekonferenz. Diese Stadtklimaanalyse, die fasst, kann man sich vorstellen, die klimarelevanten Phänomene in Linz zusammen und soll eine klimagerechte Planung erleichtern. Und sie bildet den stadtklimatischen Ist-Zustand sehr feiner. Das funktioniert so, dass man zwei Komponenten berücksichtigt. Die eine ist die thermische. Da spielt die Landnutzung zum Beispiel Rolle. Wenn ihr Asphaltfläche habt, hat die andere thermische Eigenschaften als eine Wiese. Asphaltfläche, wenn es dunkel ist, die nimmt sehr gut Energie, auftun natürlich von der Sonne. Das Gebäude warum so größer das volumen von einem gebäude ist umso mehr gerne kann es hat jetzt nicht um speichern und da die vegetationsverteilung beeinflusst die thermik schien ja das mit rutschen und dann gibt es die dynamische komponente muss mehr um die durch lüftung im endeffekt geht die hangneigung beeinflusst, es gibt einen gewissen Kaltluftabfluss, der sich auch durch die Hangneigung ergibt und ob Vegetationen bestimmte Hanglagen gibt. Und die Windstatistik letztlich mit der Mainlands zu tun haben und das wird, wenn ich mich nicht täusche, der nächste Punkt dann noch sein. zu tun haben und das ist, wenn ich mich jetzt nicht täusche, der nächste Punkt dann nachher sein. Aber jedenfalls alle diese Komponenten verrechnet man dann mit einer VDI-Norm zu der Klimaanalysekarte, die im Ausschluss gibt, wo man ein besonders starkes Überwärmungspotenzial hat und wo, wie soll man sagen, so Kaltluftproduktionsgebiete sind und Grünflächen mit einer wichtigen Ausgleichsfunktion dann gehen wir einen schritt zurück wir sagen links da in zentraleuropa befinden wir bei unserer kontinentales klima letztlich vor das heißt wir haben die vier jahreszeiten das haben wir schon mal kurz gehabt heute der sommer ist bei uns üblicherweise feuchter als der Winter. Wir haben im Gegensatz zu Küstenregionen oder mehr an Küsten gelegenen Städten keinen ausgleichenden Einfluss des Meeres. Das Meer ist ein riesiger Wärmespeicher auch und das kann natürlich der jahreszeitlichen Schwankung entgegenwirken. Als nächstes sehen wir da eine Draufsicht aus Linz. Das ist jetzt wie wenn man über Ebelsberg-Pichling in etwa schweben würde und so ein bisschen Richtung Nord-Nordwest schaut. Vielleicht zum Überblick kurz. Da hinten das Föstgelände, da die Bahntrasse durch Linz durch, im Hintergrund die Hügelkette, die Ausläufer der böhmischen Masse und hier der Einschnitt, da ist der Haselkran und dann natürlich die tona und hier dann nur die trauen des reliefs ist jetzt ein bisschen übersteigert quasi gebirge ist es bei uns nicht aber es dient auch dazu dass man mal deutlich die topografischen verhältnisse sind weil worauf hinaus will ist dass wir da eine hügelkette haben die das am bogen rundherum spannt und große teile des Stadtgebiets und zwar besonders der nördlichen Bezirke. Sie bestehen aus einigen Bergen, wo man vielleicht, wenn man es vom Wandern kennt, nette Mitinformation vielleicht, nicht der Pöstinberg ist der höchste Gipfel, also Gipfel in Linz, sondern der Pipiterkogel, der ist ein bisserl höher. Der ist da westlich des Haselgraben gewesen. Da haben wir den Gründberg, den Böstinberg natürlich und den Freienberg und den Bauernberg. Warum fangen wir jetzt mit dem Ganzen an? Einen Kirnberg habe ich jetzt wieder vergessen. Der spielt für das, was ich jetzt sage, eine andere Rolle. Und zwar, wenn man Messungen durchführt, oder allgemein in Europa ist die dominante Windrichtung Westen und Osten. Und wenn man Messungen am Freienberg sieht, dann sieht man ganz deutlich, dass man eine ganz starke Westkomponente hat und ein bisschen untergeordnete, aber immer nur deutliche Ostkomponente. Das heißt, die Hauptwindrichtung, wenn man es da jetzt einzeichnet, ist eigentlich so quer zu teilen, diese Hügelkette. Schauen wir es uns in der Draufsicht nochmal an. Man hat im Norden diese hucheisenförmige Hügelkette rundherum. Und wenn jetzt der Wind da vom Westen so unbeeinflusst von Gebäuden und von Hügeln daherkommt, das ist jetzt sehr idealisiert gezeichnet, dann passiert was, wenn der ins Stadtgebiet kommt. Und zwar, einerseits hat man, das war jetzt eine Folie zu weit, das ist schon die richtige da, genau, man hat andererseits die Abbremsung durch die Gebäude, die man im Süden des Stadtgebietes natürlich auch schon hat, umso höher und dichter die Gebäude stehen, umso, also nicht nur die dichter, umso höher die Gebäude sind, umso stärker erfolgt die Abbremsung. Und im Norden von Linz hat man nicht nur die Abbremsung durch die Gebäude, sondern immer zusätzlich durch diese Hügelkette, die Beeinflussung des Windfeldes. Und das hat relativ konkrete Auswirkungen. Schaut man sich zum Beispiel an die Häufigkeit von Windstille entlang der Nord-Süd-Achse vom Stadtgebiet, da gibt es ein paar Messstationen, die man da heranziehen kann. Dann findet man folgendes. Hier oben ist Messstation 24, das ist da in der Kurve nach Osten, die die Stadtautobahn nach der Brücke macht. Da hat man in der Nacht, und ich bleibe jetzt einfach mal über sich dabei, die Nachtwerte so in etwa 40 Prozent der Zeit windstill. Im Stadtpark, da wird da sehr bodennahe gemessen, also 10 Meter über Grund, kommt man sogar auf 60 Prozent Windstille. Im Stadtpark, da wird der Asierbogen nahe gemessen, also 10 Meter über Grund, kommt man sogar auf 60% Windstille in der Nacht. Aber umso weiter nach Süden man geht, da ist man circa, wenn ich das jetzt nicht falsch sage, schon immer bei ein bisschen über 20, vielleicht 30% und wenn man dann außerhalb vom Stadtgebiet in Asten ist, dann ist man unter 20 Prozent in Stille. Tagsüber ist die Situation nicht so dramatisch, aber in den nördlichen Bezirken würde ich schon sagen. Aber in der Nacht ist es noch einmal gesteigert. Und jetzt kann man sich natürlich fragen, ja, aber diese Station da oben, warum ist denn da nicht nur Schlüngen, weil es im Stadtpark ist? Schauen wir uns einmal an. Es hat natürlich auch damit zu tun, dass es nicht ganz so dicht verbaut ist. Aber ein Einfluss, der oben auch eine Rolle spielt, ist der Haselgraben. Der Haselgraben, für alle, die es vielleicht nicht genau wissen, ist diese Einkerbung da in der Hügelkette rund um Linz, die fast genau nord-südseitig ausgerichtet ist. Und zwar ist die ein Kaltluftentstehungsgebiet. Da müssen wir jetzt einen Schritt weiter gehen und uns das anhand eines Baumes anschauen, der ähnlich gut gezeichnet ist wie die Erde von vorher. Und zwar haben die Blätter da eine bestimmte Funktion. Die verdampfen aus so kleinen Poren Wasser. Und dieser Prozess aus Transpiration und Evaporation wird dann auch Evapotranspiration genannt. Und das hat die Auswirkung, wenn ich Wasser verdampfe, dann entzieht das der Luft Wärme bzw. Energie. Und was passiert mit kühlerer Luft? Also im Vergleich zu ihrer Umgebung, die sinkt dann nach unten ab. Das ist eine Funktion, die Bäume erfüllen, oder ein Prozess, der dort stattfindet. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und stellen uns den Baum auf einem Hang vor, damit die kühle Luft natürlich weiter den Hang runter fließen. Jetzt gehen wir in den Haselgraben, da haben wir nicht einen Hang, da haben wir tatsächlich einen Graben, wenn wieder die Luft, die nicht nur von einem Baum, vorallem von diesen Gräben, sondern vom Meer natürlich den Hang hinab fließt. Der Haselkram hat diese Noah-Zyten-Eiung, also der Feldrichtung Linz, natürlich ab. Trotzdem sammelt sie da die Kaltluft an, und zwar bis zu einer Höhe von 150-200 Meter, ist glaube ich, in den Modellsimulationen herausgekommen. Das ist schon eine recht mächtige Ansammlung von Kaltluft. Die ergießt sich dann, wenn wir uns das in der Karte der Stadtklimaanalyse anschauen, wir haben hier den Haselgraben, und umso bläulicher das eingezeichnet ist, umso höher ist da diese Mächtigkeit der Kaltluftschicht. Und das ergießt sich dann aus dem Graben ins Stadtgebiet. Und das ist natürlich aus dem Haselgraben ein besonders mächtiger Kaltluftabfluss. Aber auch die anderen Gräben tragen etwas dazu bei. Diesen Leitengraben zum Beispiel, den sehen wir da auch drüben. Dann haben wir den Höllmüllgraben und seine Vereistelungen weiter hinten. Aber dann gibt es auch noch weitere kleine, von denen ich den Namen jetzt auch nicht kenne. Der Haselgraben hat aber auch noch ein anderes lokales Spezifikum, wenn man so will, der den Haselgraben bringt. Der setzt tatsächlich schon in die frühen Abendstunden ein und versiegt dann irgendwann, da gibt es andere Mechanismen, die den auslösen und geht dann eben über in diesen Kaltluftabfluss. Kaltluftproduktion hat man aber auch bei anderen Grünflächen, das muss nicht unbedingt der Haselgraben sein. Einerseits im Grün der haselkram sein mann als jetzt natürlich wo man bewaltete ungewaltigte flächen vorfindet die beide jeweils kaltluft produzieren gewalt hatte er eben durch die wirkung der bäume und im ungewaltigen fall bei einem geeigneten wetterlagen wo genug abstrahlung von boden möglich ist dass sie sich die Luftschichten auskühlen. Und das bewirkt natürlich eine hohe Ausgleichsfunktion für das bebaute Gebiet, in das diese Kaltluft dann einströmt, wenn die Neigung oder die Windsituation passt. Das gilt auch für innerstädtische Grünflächen. Die haben auch eine gewisse Ausgleichsfunktion, einerseits durch das, dass wenn die Luftfeuchtigkeit höher ist, Und die haben auch eine gewisse Ausgleichsfunktion, einerseits durch das, dass wenn die Luftfeuchtigkeit höher ist, sogar Rückzugsorte dienen können bei Hitzephasen zum Beispiel. Und natürlich auch potenzielle Kaltluftproduktion. Wenn man jetzt diese Grünflächen auch noch vernetzt, hat man auch die Möglichkeit, dass man diesen Effekt vergrößert. Und das gilt natürlich insbesondere, wenn auch diese Grünflächen auch immer baumgewuchst sind, weil durch die eh schon erwähnte Evapotranspiration einerseits die Luft direkt gekühlt wird und andererseits, darf man nicht vergessen, der Baum natürlich auch eine schattenspendende Wirkung hat und das spielt ganz stark mit rein, dass unsere Temperaturempfinden, das hängt jetzt nicht von der Lufttemperatur nur ab, ein Beispiel wäre, wenn man im Sommer jetzt unter so einem Sonnensegel steht, ist es meistens wahrscheinlich eher angenehm. Und sobald ich aber in die Sonne gehe, wird es schnell unangenehm. Und das ist jetzt nicht, weil die Lufttemperatur unter dem Sonnensegel eine andere wäre als direkt einen Meter daneben in der Sonne, sondern einfach durch das, dass wir uns Temperatur empfinden, diese Sonnenstrahlung die unsere haut erwärmt auch eine rolle spielt und da ist nicht nur die sonnenstrahlung faktor sondern auch die erwähnte wärmestrahlung gebäudeflächen oder der boden gibt an die anstrahlung ab wann aufgeheizt ist und das spielen wir natürlich auch die alten herdplatten zum beispiel so wenn es rot kühlt dann noch hat man ja ein bisschen was Sichtbares, aber auch wenn es schon ausgekühlt ist und man fährt mit der Hand drüber, spielt man ja trotzdem was. Und das ist auch so wegen der WM-Erstrahlung zum Beispiel ein Eindruck, den man da hat. So, diese innerstädtischen Grünflächen, ich habe einfach ein paar Beispiele herausgepickt. Man hat da zum Beispiel den Bauernbergpark und man sieht auch gut in dieser Klimaanalysekarte von der Stadtklimaanalyse, wie die da herausblitzen aus diesem Gebiet mit hohem Überwärmungspotenzial. Das sind diese magentafarbenen, pinken Flächen, wo man eine hohe Versiegelung hat, eine hohe Bebauungsdichte und wenig Vegetation. Man sieht einfach gut, wie das da raussticht. Flächen mit Überwärmungspotential sind eben durch diese besonders hohen, durch die pinkfarbige Kennzeichnung, umso mehr ich mich in Richtung hellgelb bewege, umso geringer wird das Überwärmungspotential. Es wird aber nie null, sobald ich die Fläche verbau, ist immer ein gewisses Daumen. Und eben da sieht man sogar den Schilderpark, den Hesspark und da oben zum Beispiel den Stadtpark. Das führt jetzt eigentlich direkt dazu, dass wir uns auch noch über die städtische Hitze in Gedanken machen. Das ist jetzt ein allgemeines Problem in Städte, das hat man nicht nur hinzu. Und es ist ja kein neues Problem, es ist bereits 1818 das erste Mal für London beschrieben worden. Und üblicherweise versteht man darunter, dass Städte zumeist wärmer sind als ihre Umgebung, also die unverbautere Umgebung. Und über Forschung ist man dann draufgekommen, dass das Phänomen ein bisschen komplexer ist und man verschiedene Arten von Hitzeinseln unterscheiden muss. Wir beschränken uns jetzt einfach auf zwei von diesen Arten, das eine ist die Arten von Hitzeinseln unterscheiden muss. Wir beschränken uns jetzt einfach auf zwei von diesen Arten. Das eine ist die Oberflächenhitzeinsel und das andere ist die Lufttemperaturhitzeinsel. Die heißt eigentlich anders, aber wir nennen sie jetzt einmal so. Und zwar in den Sommermonaten, weil das das ist, wo die thermische Belastung natürlich am größten ist. Wie bei sehr vielen meteorologischen und atmosphärenwissenschaftlichen Sachen gilt, dass das sehr komplexe Phänomene sein können und die sehr viele Einflussfaktoren abhängen. Jetzt habe ich da den Zusatz Pi mal Daumen gemacht. Das kann natürlich abweichen unter bestimmten Umständen, aber so grundlegend ein paar Vorausregeln für diese Hitzeinseln sind, die im Fall von den Oberflächentemperaturen, haben wir Dächer, Straßen und Wände, das sind auch zu unterscheiden. Das sind diese tagsüber grundsätzlich in der Stadt wärmer als im Umland. Die Dächer insbesondere, dann wenn es richtige Mühlen hat, die Straßen und Wände. Wände durch das normalerweise ein bisschen weniger, weil es eine vertikale Orientierung hat im Vergleich zu der Straße und durch das die Einkopplung der Sonnenstrahlung ein bisschen abgeschwächt ist. Nachts dagegen hat man den interessanten Effekt, dass die Dächer in der Stadt kühler sein können als die Flächen im Umland. Das hat diesen Grund, Dächer sind zumeist thermisch isoliert. Wenn jetzt eine klare Nacht ist und das Dach Wärmestrahlung abgibt nach oben hin, dann wird dem Gebäude durch diese thermische Isolation die Wärme sehr langsam erst entzogen. Das heißt, das Dach kühlt eher erst einmal aus, bevor es kühlt eher erst einmal aus. So kann man auf Dächern auch starke Temperaturdifferenzen auf das stellen. Aber die Straßen und Wände in der Stadt sind wieder eher wärmer als die Flächen im Umland. du kommst dich einfach starke temperatur differenzen auf das stück aber die straßen und wände in der stadt sind wieder jahre als die flächen und bei lufttemperatur ist es vielleicht auch nicht ganz intuitiv auf den ersten blick weil dieser tagsüber ähnlich wie im umland das heißt es bringt mir jetzt nicht unbedingt was wenn ich mich auf begründete wiese im umland zurückziehe während der Hitzephase, weil die Lufttemperatur sehr ähnlich sein wird. Nachts ist die Temperatur in der Stadt dafür tendenziell deutlich höher. Ich habe da jetzt einen Graphen aus dem Projektbericht zur Stadtklimaanalyse ausgepickt. Da sieht man so einen Tagesverlauf, einerseits für die Messungen im Stadtpark in Linz, das ist die durchgezogene Kurve, und andererseits für die Messungen im stadtpark in linz ist die durchgezogene kurve und einerseits für die messungen im trauen trauen während ihnen sehr grünen fast schon ländlichen ländlich charakterisierbaren gebiet durchgeführt deswegen die vergleichswahl die temperaturen und ich habe zum schnellen überblick wieder mal so die symbole für tag und nacht ein bisschen eingezeichnet und was man jetzt sieht ist dass so circa mittag gibt es eigentlich bis in den abend dazu sagen das ist so typische tage eine hitzewelle ab mittag bis circa am abend ist die unterschiedliche lufttemperatur quasi vernachlässigt wenn jetzt auch in die nacht hineingeht dann sieht man schon den effekt die dichtere verbaut weil das auch eine bessere Wärmespeiche ist. Durch das kann sich die Luft auch erst verzögert abkühlen. Wohingegen bei der Station in Traun einfach viel mehr Vegetation ist, die die Wärme nicht so gut speichert. Und warum gibt es jetzt die Städteschildsinsel? Wir haben es schon ein bisschen angerissen. Einerseits sind es die verwendeten Baumateriale natürlich. Die haben teilweise sehr dunkle Farben, das heißt die Einkopplung, die Absorption von Sonnenlicht ist da erhöht. Dann leiten sie auch noch die Wärme gut, weil es reicht nicht, wenn nur die Oberfläche sich erhitzt. Das muss auch in das ganze Material ein bisschen rein. Und dann meistens nicht nur gute Wmeleitfähigkeit sondern die speicher dann auch noch nicht gut die gebäude volumen an sich natürlich spielen eine rolle das sind alles energiespeicher die ja da sehr viel aufbehalten können natürlich hat man in der stadt da geringere feuchtigkeit normalerweise und verdunstungen wird da auch kühlen im effekt und was das ganze dann in der stadt durch wie gesagt gebäude bremsen die luftströmung auch beeinflussen diese ist einfach diese geringe durch lüftung die design verstärkt besonders die innere stadt und bezirke planung zum beispiel getroffen aber nicht nur ich habe jetzt einmal diese besonders überwärmungsgefährdeten gebiete rausgepickt dass der klimaanalyse karte im überblick und da kann man dann so die stadt der mit hohem überhitzungspotenzial ein bisschen raus schauen und zwar platz eins unangefochten ist eigentlich die innere stadt flächenmäßig und die weiteren reihungen die muss man jetzt nicht in der reihenfolge lassen aber jetzt einfach mal so eingeschrieben natürlich der planhof industriegebiet und die gegend und da gibt es auch noch weitere hotspots in anderen bezirken was jetzt da unten zum beispiel schauen wir uns in detail einmal für für zentrums nahe bezirke an was man da jetzt auch sieht dieser schwarz plan von die gebäude her und hier ist da der bezirk in der stadt und man sieht ganz gut da ist auch großteils oder sehr hohes überwärmungspotenzial durch die dichte verbauen hier herunten der statistische bezirk bulgari platz ob sonder sein verlängerung oder in der wiener straße im endeffekt und diese ganzen querstraßen ist dazu dann hier gibt aber auch kaplanhof und frank viertel sein doch deutlich betroffen genauso allerdings auch nur versöhnung der gegend von der hauptstraße und dann ein bisschen darüber hinaus dann auch und was man auch nicht vergessen darf, ist natürlich das Industrienviertel. Auch da hat man in Linz die Problematik ganz stark. Was es jetzt gibt, das dieser Hitzeinseln ein bisschen entgegenwirken kann, oder das ein wenig erlindern kann, sind Luftleitbahnen. Und da versteht man üblicherweise darunter Bahnen, die eine relativ flache Oberfläche haben, wo weniger Hindernisse drauf sind, die Luftströmungen ermöglichen, dass sie aus dem Umland eben tiefer in die Stadt eintreten. Und da sind jetzt vielleicht dann auch überraschende Beispiele dabei. Das erste sind einmal die Donau und die Traun. Das ist natürlich klarer Fluss, die Oberfläche ist nicht verbaut, ist relativ glatt, da kann sich die Luft schön fortbewegen und die Donau und Traun haben eine Westorientierung drinnen. Wir haben schon gehört, die Hauptanströmrichtung für Linzer im Westen und Osten, das ist für die natürlich fein. Und man kennt es wahrscheinlich, ich habe es glaube ich schon öfters erwähnt, also Linzer ganz gut, wenn man über die Nibelungenbrücke geht, da pfeift es eigentlich von jeder Richtung abhängig vom Tal ganz gut durch. Kann im Winter dann auch anders unangenehm sein. Grünzug Bergen ist auch ein Thema, da hat man auch eine geringere Verbauung in der Hauptanströmungsrichtung und wird der Luftströmung dann auch ermöglicht, dass im Wasserwald dort in der Gegend eintritt ins Stadtgebiet, und zwar tiefer. Und jetzt kommen vielleicht die eher überraschenden Sachen. Das eine ist zum Beispiel die Strecke der Westbahn. Die Bahngleise sind ja auch relativ glatt. Die sind jetzt zwar nicht so hoch von der Wertigkeit, wenn man da natürlich auch mehr schlechte Luftqualität grundsätzlich hätte, wenn es da viele Emissionen gibt. Und man hat eine starke Temperaturschwankung auf diese Gleise. Und der letzte Punkt ist die Stadtautobahn. Wenn wir vorher gesagt haben, der Haselgrabenwind, der gießt ja aus dem Norden über die Stadt, natürlich hat man auch die Stadtautobahn mit einer Nord-Süd-Orientierung, die da auch eine solche Funktion auch übernehmen kann. Und wie wandelt sich das Klima jetzt in Linz? Es bietet sich immer an, dass man ganz kurz über aktuelle Entwicklungen spricht, gerade auch mit einem April wie diesem. Ich beziehe mich jetzt immer so auf die Vergleichsperiode 1981 bis 2010, also so eine Klimanormalperiode, und da kann man nicht nur einen Jahresmittelwert bilden, sondern eben auch sich anschauen, wie der durchschnittliche April in dieser Klimanormalperiode war. Zum Beispiel war der Jänner in diesem Jahr 0,5 grad wärmer als in dieser normalen periode gegenüber viel zu warm eine ganze schlunge der letzte fed war aber doch auch mit 2,4 grad deutlich mittel und dann hat zwar durchschnittlich hintergrundgeräusche und die und der diesjährige April war kühl, mit minus 1,6 Grad Celsius. Schauen wir uns mal an, wie der April so schwankt, würde ich sagen, über die Jahre hinweg. Und zwar, was man da jetzt sieht, sind tatsächlich nur immer die Abweichungen von der Durchschnittstemperatur eines Aprils in einem bestimmten Jahr zu dieser Normalperiode, die ich vorher gesagt habe. Man sieht schon, man hat kalte Ausreißer früher, aber die legen sich dann umso weiter, wenn die Jetztzeit geht. Es werden deutlich weniger Ausreißer nach unten. Und hier ist der aktuelle April zu finden. Also es ist nicht so, dass jeder Monat immer sehr nah an diesem Mittelwert sein muss. Das kann schon drüber und drunter liegen. Das ist einfach die normale Schwankung, die es gibt. Wenn man sich jetzt nicht nur für den Monat anschaut, sondern die Jahresmitteltemperaturen, wie sie die entwickelt haben, das haben Sie vielleicht schon mal gesehen, das sind die sogenannten Klimastreifen. Dahinter steckt nichts anderes als das, was wir uns jetzt schon öfter angeschaut haben. Diese Abweichungen von bestimmter Klimanormalperiode, in dem Fall 1981 bis 2010, sind da abgebildet. Das sieht man, dass die Jahre von 1816 bis ca. 1960, 1970 immer eher kühler waren als das und seit einigen Jahrzehnten aber eigentlich immer drüber liegen. In den 2000er Jahren hat es kein einziges Jahr geben, das unter diesem Mittelwert gelegen hat. Man kann sich das auch anders veranschaulichen. Schauen wir uns einmal so eine negative Hitlist an. Was waren die heißesten Jahre in Linz seit 1816. Platz 1 war 2018, das haben wir schon mal gehabt heute und ich will jetzt gar nicht jeden Platz im Detail durchgehen, ich glaube das Spannendste, was man sich anschauen kann ist einfach wie viel von diesen Jahren eigentlich seit 2000 passiert sind. Und bis auf die 20 heißesten Jahre waren nur nur vier in den letzten 20 und selbst diese vier waren in die 90er jahre also man ist eigentlich immer deutlich drüber und vor allem die letzten 20 jahren ja was gibt es für weitere Folgen? Man könnte da jetzt noch ganz viele Sachen durchgehen. Ich werde mich auf einige wenige jetzt beschränken. Das sind Beispiele, die wir uns anschauen könnten. Was wir uns anschauen werden, sind die Hitzetage mit Tageshöchsttemperaturen, die über 30 Grad Celsius liegen, Trockennächte, wo die Temperatur in der Nacht immer unter 20 Grad Celsius fällt. Das ist natürlich die Erholsamkeit des Schlafs beeinträchtigt. Und dann gibt es auch noch die Eistage, wo die Höchsttemperatur nicht über 0 Grad Celsius geht. Und schauen wir uns mal die Entwicklung von den Hitzetagen kurz an. Wir fangen da im Jahr 1990 an und auf der Y-Achse sehen wir immer, wie viele Hitzetage es in einem Jahr gegeben hat. Und rein von mal auf diese roten Balken schauen, hat man schon ein bisschen das gefühl dass das geld bergauf mit der zeit oder aber wenn man sich die mittelwerte anschaut 19 61 bis 1990 dort sechs tage im schnitt geben gehen wir mal 1981 bis 2010 und immer schwer bei 11 12 verdoppeln und in die letzten zehn jahre als im mittelfeld 2011 bis 2020 sondern bei 22 das ist schon deutlicher zu lernen und vor allem in extrem jahren kann man da natürlich drüber liegen zum beispiel 2015 mit über 40 also auch die steigen schaut mit die eistage aus man könnte ja sagen ja es werden einfach nur die Wetterextreme. Wir haben mehr heiße Phasen, aber wir haben dafür auch sehr viel mehr extrem kalte Tage. und enden 2020. Und es geht los mit einer Mittelwertsumgebung bei 24 Eistagen. 1961 bis 1990. Inzwischen ist es abgesunken auf um die 17, 18 würde man sagen. Von 1991 bis 2020. Also diese werden weniger. Andere Auswirkungen, die man vielleicht nicht so direkt am Schirm hat die wassertemperatur von flüssen oder vom grundwasser den auch zu den tonnungen wieder daten gefunden die hat von 19 bis 1930 hat die von über neun grad zugenommen ein bisschen über zehn grad ist ein ganzes gral erwärmen für diesen wasser körper also auch in den anstieg bild das mal gab 2015 am haselbach machen hat können war dass der ausgetrocknet ist während einer sommerlichen trockenperiode die welt was ansteigt betroffen wenn man gerne im umland vor dem zwang dann geht das problem dass man da hat ist auch das für fichten bestände gepflanzt worden sagen wirtschaftliche solches recht schnell und die fichte so besonders anfällig hitze und trocken stress schwächten baum hat ist zum beispiel abwehrmechanismus der funktioniert immer so gut wenn es auch zu trocken oder heiß ist führt dann zum beispiel zu sturm schäden die fichte in monokulturen ist er flach und der balkenkäfer der heute über die wärmere temperaturen insgesamt hat er beschleunigt der entwicklung und findet optimale bedingungen vor die optimalen bedingungen sondern eben die trockenheit und hitze die der verstärkte windwurf der passiert oder schne oder Schneebruch. Viel Totholz, guter Start zum Balkenkiefer. Und dann kann er sich schneller entwickeln, auch wenn die Temperaturen höher sind oder im Schnitt höher sind. Was man da einfach kurz sieht, sind diese verschiedenen Entwicklungsphasen vom Ei bis zur Reife. Das ist diese schwarze Linie und da sieht man es anteils als muss ich einmal die langen phasen dauern und man sieht ja umso mehr das wird umso schneller kann sie gebrauchen hier für die kultur mehr populationen können den beiden angreifen kürnberg walden der von prinzen steigern nordhang zum beispiel sehr gut zu sehen thürnberg hat die Problematik gegeben und das ist noch ein Foto vom Turmweg in der Buchenau, da bin ich mir nicht ganz sicher, ob es der Wolkenkäfer war. Ich vermute es allerdings. Dann blicken wir mal in die Zukunft für uns, wie sich die Hitzetage zum Beispiel weiterentwickeln. Was man jetzt auf dieser Karte sieht, das sind Prognosen auf Grundlage eines sehr fein aufgelösten modells im fall von 1971 bis 2000 hat man das mal in die vergangenheit rechnen lassen damit man schaut ob man da circa dort liegt das mit messungen übereinstimmt und man sieht da hat man so ja maximal 12-14 tage vereinzelt das ist zum beispiel das föstgelände kann es einmal 24 gewesen sein und da in der inneren stadt hat man ein paar ausreißen nach oben einen großen und ganzen passt es circa zu dieser messe übersicht immer ins vorhang schauen wenn man mal vom worst case szenario aus treibhausgase werden weiter gebremst in die atmosphäre eingebracht dann schaut die sache ein bisschen anders aus und zwar gegen ende des jahrhunderts kann man schon in bestimmten teilen bis zu 60 tage im jahr rechn. Und bis zu 60 stimmt das eigentlich nicht ganz, weil das ist wieder der Mittelwert über diese Periode 2071 bis 2100 können durchaus stärkere Schwankungen passieren. Und das betrifft jetzt nicht nur das Föstgelände und das Industriegebiet, sondern auch ganz deutlich die innere Stadt und die, ja, der Planhof und die innere Stadt in dem Fall. Aber auch sonst im restlichen Stadtgebiet kann man eine deutliche Zunahme der Hitzetage erkennen. Und irgendwann landet man dann natürlich bei der Frage, was man jetzt eigentlich tun kann. Und der eine Teil ist die Klimawandelanpassung, wo man eben versucht, dass man diese Folgen des Klimawandels lindert. Klimawandelanpassung, wo man eben versucht, dass man diese Folgen des Klimawandels lindert. Dass man dem Temperaturanstieg lokal versucht, das entgegenzusetzen, kühlende Maßnahmen zum Beispiel. Aber Anpassung kann man nicht beliebig weit treiben. Irgendwann ist einfach die Grenze erreicht, wo der Temperaturanstieg zu hoch ist. Nicht nur deswegen, aber auch deswegen ist der Klimaschutz einfach unerlässlich. Und beim Klimaschutz geht es darum, dass man den Temperaturanstieg begrenzt. Und das macht man dadurch, dass man die Ursache bekämpft und das sind die Treibhausgasemissionen. Es wird ein IPCC-Report geben, wo es darum geht, wie können wir die globale Erwärmung, oder können wir die überhaupt unter 1,5 Grad Celsius halten? Also zur Erinnerung, wir sind schon bei 1,2 Grad bei 2020 und die Antwort war, ja, das geht. Es ist eine Herausforderung, aber es ist möglich. Und wie das geht, ist, dass man die Emissionen bis ins Jahr 2030, das ist da, in etwa vom Stand, den wir jetzt haben, halbiert. Es ist eigentlich mehr als eine Halbierung. Man liegt da unter die, man fängt so bei ein bisschen über 40 an und 2030 sollte man dann unter 20 sein. 20 Millionen, Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr weltweit. Und Netto Null erreicht man dann bis spätestens 2050. Das ist dieser Pfad, den man da verfolgen muss, wenn man das möchte. Und man sieht ja, wie gut das in den letzten 60 Jahren funktioniert hat. Es ist jetzt aber natürlich ein neuer Schwung in die Thematik gekommen. Wir haben den Grafen vorher schon gesehen, da habe ich das Kyoto-Protokoll rausgeholt. Und die Hoffnung wäre, dass diese rote Kurve irgendwann immer weiter ansteigt. Und dann durch natürliche Prozesse und eventuelle technische lösungen aus der atmosphäre bis zu 2 entnommen werden kann klimaschutz dies ist jetzt eher begriff der klar wie er bekannt ist so die wichtigsten meilensteine oder sachen die jeder selber beitragen kann sondern das eigene mobilitätsverhalten, nachhaltige Energiequellen, die Sanierung von Bestandsgebäuden, damit sie energieeffizienter werden und die Dekarbonisierung der Industrie natürlich. Die FÖST hat da zum Beispiel das Age-to-Future-Projekt am Laufen, wo man versucht, die Stahl-Erzeugung CO2-neutral zu gestalten. Und bei der Klimawand-Anpassung können wir uns ein paar konkrete Maßnahmen anschauen. Bäume in der Stadt, im innerstädtischen Bereich, die sind quasi ein Multitalent. Sie kühlen einerseits die Luft und andererseits sind sie auch noch Schattenspender an heißen Tagen. Vor der Stadt Linz gibt es übrigens auch Baumförderungen für Baumpflanzungen. Da kurz darauf verwiesen, da findet ihr auch Service-Abi-Stätten unter Förderung alle Förderungen, die jetzt dann vielleicht nur kurz erwähnen werden. Dach- und Fassadenbegrünungen, die können ansatzend natürlich das Gebäudeklima positiv beeinflussen, andererseits dann Regenrückhalt bei Starkregenereignissen, wo man erwartet, dass die zunehmen werden, und natürlich können es auch ein Lebensraum sein und die Biodiversität ein bisschen fördern auch. Entsiegelungen, das ist jetzt so rasen gibt der stein ist dann nicht optimal aber es bietet wasser die möglichkeit abzufließen bei stark regenereignissen kühle straßen sondern eine weitere möglichkeit in der städtischen vor allem sommer die mobile hochwasserschutz und anderez. Andere Maßnahmen sind Jalousien an Gebäuden außen, damit man auch da, wenn man keine Möglichkeit hat, das durch Begrünung zu erreichen, die Energieeinkommen reduziert. Das sind alles Sachen, die in einem Klimawandel-Anpassungskonzept strategisch sortiert werden sollen, damit man auch den Umgang mit dem Klimawandel als einen integralen Bestandteil der Stadtverwaltung begreifen kann und die Ressourcen effizient einsetzt und auch ein bisschen schaut in der Stadt, wie kann ich mit anderen Strategien, die wir schon haben, Synergien finden oder auch frühzeitliche Zielkonflikte erkennen. In dem Klimawandelanpassungskonzept soll es auch Verwundbarkeitsanalysen geben, welche Stadtteile priorisieren besonders, wo es besonders hoher Handlungsbedarf ist, kann es ja auch grundbare Teile der Bevölkerung ergeben, also besonders junge oder alte Menschen, eine hohe Bevölkerungsdichte kann ausschlaggebend sein, die Hitzebelastung in den Stadtteilen oder in den Straßen zu. Eine wichtige Basis auch dafür ist die Stadtklimaanalyse. Die Arbeiten sind noch am Laufen noch anlaufen dann könnte jetzt ein bisschen ob das muss man nicht so im detail anschauen und im endeffekt ist gut im laufen und wir sind näher uns jetzt eben ende ich habe aber die aktuellen projekte jetzt quasi implizit eingebaut in diesem vortrag das ist die bewusstseinsbildung vorträge mit dieser sollen da was dazu beitragen. Wir haben auch den Stadtklimablog auf der Standard.at, der Link ist unten in der Fußzeile kurz angegeben. Ein Ziel von mir ist auch, dass man Stadtklimainformationen aufbereitet, damit man sie gut veranschaulichen kann. Bitte auch gerne unkritisch. Ich bin da nur am Arbeiten dran. Die Stadtklimaanalyse ist ein Projekt, das wir mit begleitet haben, das jetzt dem Ende zuneigt. Das Klimawandelanpassungskonzept nimmt gerade richtig Fahrt auf. Da gibt es auch noch weitere Projekte. Das Klima Linz, das bei der Klimawandel-Anpassung unterstützen soll. Wir wollen ein Messnetz etablieren in Linz, ein engmaschiges und mögliche zukünftige Projekte. Ich werde ganz kurz noch etwas dazu sagen. Klima Linz soll die Auswirkungen von anpassungsmaßnahmen gebäuden für bauwerber bauwerberinnen schnell einsehbar machen möglichst ruhig planungsprozess abschätzbar als beispiel wenn man da jetzt in dieser gegend der bauprojekt hätte kann man mit klima links ist zustand anschauen mit bestimmte anpassungsmaßnahmen, die heute schon da sind. Ich kann schauen, wie wäre es, wenn ich gar nichts in Richtung Anpassung mache. Verschlechterungen, das indiziert dieses Dunkelrot. Oder ich mache sehr viele Anpassungsmaßnahmen. Das führt dann vielleicht in der näheren Umgebung und lokal zu einer Verbesserung. Wir wollen auch, wenn möglich, ein flächendeckendes Monitoring betreiben für Temperatur und Niederschlag. Wir haben viel über Hitzetage jetzt schon gesprochen und Tropennächte. So wir einerseits unsere eigene Datengrundlage verbessern und einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung leisten, indem man sich einfach anschauen kann, wo gibt es Temperaturgefälle in der Stadt und was könnte da Grund sein. Und einen Anreiz für Vorschreiben schaffen. Wenn Sie mal wieder am Hauptplatz sind, da gibt es bereits eine Situation auf diesem Masten. Da befindet sich im Süden, am südlichen Ende des Hauptplatzes. Und wir haben gerade die fünf nächsten Standorte fixiert. Da gibt es verschiedene Kriterien, die wir da angewendet haben. Man endet dann irgendwo wieder beim Praktischen, wo ist ein Masten, wo ist ein Stromanschluss. Aber grob von der Lage her haben wir uns da ein paar Teile ausgesucht. Ja, und wir wollen das nicht nur bei sechs stationen blossen sondern mit jahren 50 weitere mikro klima stationen ausbauen mögliche zukünftige projekte sein klimaneutralität konzept für uns bis 2030 das haben wir beantragt sondern ein paar dinge um die es da gehen soll doch im zusammenhang mit klimaschutz und klimawandel anpassung wollen wir so und ihren ob es möglich ist in linz der innovationslabor einzurichten ich habe alles eingereicht mehr warten heute für eine entscheidung in meinung jetzt ein kurzes resümee das ist jetzt die letzte folie aber wir haben uns angeschaut immer vom bett eigentlich zum klima kommt wie sich dieses klima wandelt und immer die antriebe und sicher sein können das ist da die treibhausgase sind, die wir zusätzlich in die Atmosphäre einbringen. Wir haben uns nochmal das Stadtklima von Linz, die Besonderheiten, ein bisschen durchgegangen. Dann, wie sich der Klimawandel in Linz bemerkbar macht und auswirkt. Und am Schluss und zwischendurch eingestreut ein paar aktuelle Projekte. Und mit acht Minuten Überzug möchte ich mich jetzt für die Geduld und Ausdauer bedanken. Mit acht Minuten Überzug möchte ich mich jetzt für die Geduld und Ausdauer bedanken. Ich weiß, es waren sehr viele Grafen, wo man sehr konzentriert aufpassen hat müssen. Danke für die Geduld. Vielen Dank, Johannes. Ich habe sehr genossen deinen grundlegenden Zugang zum Thema. Ja, tatsächlich. Und sehr auf den Punkt hingeführt, wie wird das in Linz sich auswirken und was können wir hier auch tun. Vielen Dank für den Vortrag. Dürfte ich dich bitten, dass du deine Bildschirmpräsentation beendest, weil dann können wir uns jetzt in der Phase, wo es um Gespräch, Austausch, Rückfragen und Diskussion geht, haben wir die Möglichkeit, uns auch besser zu sehen. Sollte beendet sein. Ja, hat funktioniert. Danke sehr. So, von meiner Seite jetzt einmal als kleines Service habe ich in den Chat geschrieben, den Link zu den Förderungen der Stadt Linz, wo man auch die von dir angesprochenen Förderungen zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung finden kann. Dankeschön. Für alle, die das interessiert, kann man sich da rausnehmen und jetzt gibt es die Möglichkeit, mit dir ins Gespräch zu kommen und das ist ja der wesentliche Unterschied von heute Abend zu einem YouTube-Video, nämlich, dass wir jetzt uns unterhalten können miteinander. Und daher auch die Aufforderung, die Frage an alle, die jetzt da sind, wer möchte einen Beitrag bringen, wer möchte etwas rückfragen? Sie können Fragen, Diskussionsbeiträge gerne in den Chat schreiben. Ich werde es dann einbringen. Sie können aber auch gerne einfach Mikrofon einschalten und oder Kamera einschalten und direkt Fragen oder einen Beitrag bringen. Es gibt schon einen Beitrag im Chat. Ich lese den vor. Toll, dass die Stadt Linz Begrünungsmaßnahmen fördert, müsste sie aber nicht auch selbst gerade in der inneren Stadt Vorreiter sein und zum Beispiel Durchzugsstraßen so schnell wie möglich verkehrsberuhigen und begrünen. Was kann man da aus deiner Sicht, aus der klimatologischen Sicht dazu sagen? Also Begrünung ist da natürlich immer zu begrüßen. Man muss das auch ein bisschen mit Augenmaß machen. Also Baum ist absolut toll, wenn es eben um die mikroklimatischen Eigenschaften geht. Man muss auch aufpassen, dass man sich in enge Gassen und Straßen jetzt nicht zusätzlich die Belüftung abwürgt, wenn man da dann Bäume einpflanzt. Aber das muss man sich dann auch im Detail anschauen, wo das hinmacht oder nicht. Im Hinblick auf die bevorstehenden Folgen des Klimawandels wäre es natürlich zu begrüßen, wenn gerade im immer städtischen Doram geschieht. Also man hat es auf dieser Überblickskarte, glaube ich, ganz gut gesehen, das hohe Überwärmungspotenzial gerade in in dem Bereich, von dem her sollte es natürlich auch schwerpunkt sein. Gibt es noch andere Fragen von den zuhörenden Teilnehmern? die es gibt für eine Stadt wie Linz. Hast du sowas wie ein Big Picture, ein größeres Bild, wie würde Linz in 30 Jahren aussehen, wenn es optimal klimafit wäre? Also sowohl was Klimaschutz betrifft, als auch was Klimawandelanpassung betrifft. Was wären aus deiner Sicht die großen Änderungen im Stadtbild? Oder wo würde sich Linz in 30 Jahren als klimafitte Stadt unterscheiden von heute? Ja, aus persönlicher Perspektive gibt es da natürlich auch, das ist sowieso ein leichtes Wort, wo man sagt, man hat aktiviert den öffentlichen Verkehr oder den Fußweg. Oder das zu Fuß gehen ist natürlich die CO2-neutralste Fortbewegungsart überhaupt. Also dass man dieser Fortbewegungsmethode genug Raum einräumt, dass man das auch in heißen Phasen im Schatten machen kann, dass man einfach auch den Platz in der Stadt so nutzen kann und nicht einfach nur als Leerfläche und Parkraum zum Beispiel hat. Das ist da mein persönlicher Zugang. Und in Richtung Klimaschutz ist natürlich, das geht auch stark in die Richtung, dass man natürlich wegkommt vom motorisierten Individualverkehr hin zu anderen Fortbewegungsmethoden. Gebäudesanierung habe ich erwähnt, ist da ein großes Thema. Da gibt es viel Raum natürlich. Das Beispiel mit dem viel Begrünen in der inneren Stadt spielt eine große Rolle, dass man Straßenzüge durchgrünt. Danke, im Chat wird gefragt, wir haben gehört, dass große Gebäude Wärme speichern und den Wind bremsen. Wärme speichern und den Wind bremsen. Wie beurteilen Sie daher die vielen neuen Hochhäuser? Oder wie sind Hochhäuser insgesamt zu werten? Das ist auch eine tolle Sache an dieser Stadtklimaanalyse, mit der kann man sich auch mal anschauen, wie sensibel ist das Gebiet jetzt, in dem gebaut wird, für das Stadtklima und dann haben vor dem los natürlich mal schauen wie beeinflusst ist die windwirkung das ist ja jetzt schon punkt in dieser hoch ausrichtlinie des in linz gibt dass dies mit untersucht wird wie entwicklung hast jetzt an die verstärkung faktoren zum beispiel also die verstärkung faktoren dass man nicht will dass die die windgeschwindigkeit im boden wo man sie auf halt nun angenehme dimensionen dann kommt durch irgendwelche kanalisierungseffekte es spielt natürlich auch eine rolle wie beeinflusst ist den sommerkomfort so hoch aus das wird man sie im normalfall in einer späteren phase der planung damit detailstudien anschauen müssen ist natürlich ein großer eingriff vor dem er ist immer die Frage, setzt man Maßnahmen, die da ausgleichend wirken können, wenn es eine negative Wirkung hätte. Und umgekehrt natürlich, wir haben ein sehr wichtiges Kaltluftabflusssystem, Kaltluftsystem in Linz, wir haben die Durchlüftungsbahnen, das sind alles Sachen, wenn jetzt in der Nähe von so einer Bahn bauen wird, dann müsste man sich mit einer Studie anschauen, wie stark wird das jetzt beeinflusst, wie das überhaupt beeinflusst, wenn es beeinflusst wird, welche Maßnahmen kann ich setzen, dass ich den Einfluss am besten ganz los werde oder zu weit minimiere, dass er zu keinen nachteiligen Effekten anführt. Also allgemeine Antwort ist schwierig, man muss sich das wirklich immer im Detail dann natürlich anschauen. Also allgemeine Antwort ist schwierig, man muss sich das wirklich immer im Detail anschauen. Okay, danke sehr. Im Chat ist jetzt die Fragenlawine losgebrochen, das finde ich super. Es kommen einige detaillierte Fragen natürlich zu Situationen links und das ist auch gut so. Wenn du etwas dazu sagen kannst, bitte ich dich. Wie stehen die Chancen, dass der Platz vor dem Afo oder andere in kleine Parkanlagen umgewandelt werden? Der Platz vor dem... Umwandlungen von Plätzen. Also allgemein. Der Platz vor dem Afo. Architekturforum, oder? Ich weiß jetzt tatsächlich nicht, wo der Platz genau ist, das hängt. Da kann ich nichts dazu sagen. Also eine Lederergasse dort. Genau, Lederergasse. Kann ich gar nicht einschätzen, ehrlich gesagt. Es gibt momentan auch durch das, dass es jetzt den Klimafonds, den Münzer Klimafonds gibt, natürlich auch für Privatinitiativen oder Initiativen, die von sich aus so Begründungen angehen. Der Vorplatz vom Noricum ist da ein Beispiel, wo jetzt natürlich was passieren wird. Aber Initiativen in die Richtung sind mir jetzt nicht bekannt. Ich kenne zum Beispiel, ich weiß, dass der Martin-Nutter-Platz, dass es da den Willen gibt, dass der umgestaltet wird. Die sind gerade am Überleben meines Wissens, wie sie das am besten angehen. Also es tut sich schon was in die Richtung. Aber für einen bestimmten Platz ist, also mir sind da keine Pläne bekannt. Und deswegen würde ich jetzt mal sagen, die Chancen sind klein. Und mehr kann ich zu der Situation da leider nicht sagen. Danke, aber prinzipiell Entsiegelung von Plätzen, Begrünung von Plätzen wäre sicher sinnvoll. Ja, wäre auch sinnvoll. Nächste Frage. Entschuldigung, dürfte ich dazu noch nachfragen? Natürlich gerne. Braucht es dazu jetzt, wie soll ich sagen, Initiativen aus der Nachbarschaft, um das zu initiieren. In Bezug auf so einen kleinen Park beim Architekturforum. Also wir haben die Frage gehört, danke schön, auch wenn wir sie nicht gesehen haben. Schwierig zu sagen, oder? Wenn sonst nichts passiert, dann braucht es meiner Ansicht nach solche Initiativen schon. Es kann auch vielleicht ein Antrieb dafür sein, dass etwas passiert. Und manchmal kommen diese Antriebe aus ganz unerwarteten Richtungen. Einfach auch diese Baumsetzungen am Hauptplatz zum Beispiel sind aus einer wissenschaftlichen Studie heraus entstanden, wo relativ deutlich klar dargelegt worden ist, zu welchen Verbesserungen ein Baumgewuchs dort führen würde. Und das war dann der Anstoß, das, was passiert ist. Also es braucht wahrscheinlich immer so einen kleinen Stand, der etwas Größeres ins Rollen bringt. Und wissen Sie ein wenig mich da wende? Vielleicht ja wieder schnell was runterzufinden. Also schönen guten Abend immer und sehr ungewöhnlich heute. Nachdem ich auch nicht begrüßen habe, darf man es überkönnen als zuständige Stadträtin heute, möchte ich Sie ganz kurz nutzen und bedanken erstens für das Organisieren dieser Veranstaltung und Johannes Horak, bei dir für deinen Vortrag, den ich ab dem Zeitpunkt, wo ich einsteigen habe können, sehr interessant gefunden habe. Jetzt konkret zu der Frage mit dem Architekturforum, das Architekturforum und vor allem der Platz Frage im Architekturforum, das Architekturforum und vor allem der Platz vorm Architekturforum ist ein bürgerbeteiligter Planungsprozess vorangegangen. Also da hat es eine sehr intensive Phase der Auseinandersetzung ergeben mit den Vertreterinnen vom Architekturforum damals und von Bewohnerinnen aus der Umgebung. Und der Platz, wie der jetzt ausgestaltet ist, das ist praktisch das Ergebnis von diesem Prozess damals. Also daher glaube ich, dass ich da so sehr für Bürgerinnenbeteiligung natürlich bin, aber eben weil das ein Ergebnis aus Bürgerbeteiligung natürlich bin, aber eben weil dieser Prozess also Ergebnis aus Bürgerbeteiligtenprozess ist, glaube ich nicht, dass die Wahrscheinlichkeit besonders hoch ist, dass der Platz jetzt in nächster Zeit auch wieder umgestaltet wird. Danke. Danke. Auch mehr Danke für die Intervention. Okay. Danke für die Beantwortung an Eva Schubisberger, die zuständige Stadträtin. Ich gehe weiter mal im Chat in den Fragen, die da hereingekommen sind. Eine Frage, die zielt darauf, Johannes, du hast es kurz angesprochen in deinem Vortrag, wie ist genau die Verbindung zwischen den erhobenen Daten, Stadtklimaanalyse Linz und einer Umsetzung in Flächenwidmungsplan etc.? Wie wird das da implementiert? Wie können diese erhobenen Daten Wirkung entfalten in politischen Entscheidungen. Also ganz kurz gesagt, gibt es bei dieser Stadtklimaanalyse für solche Entscheidungsbäume, wie dann stadtklimatologische Gutachten zum Beispiel angefordert werden, können Planungshinweiskarte, die ist im Endeffekt eine Vereinfachung von dieser Klimaanalysekarte, die ich gezeigt habe. Da waren ja sehr feine Abstufungen, teilweise sehr filigran. Und die Planungshinweiskarte, die ich gezeigt habe, da waren ja sehr feine Abstufungen, teilweise sehr filigran. Und die Planungshinweiskarte, die bricht das nun mal runter auf verschiedene Gebiete, wo man zum Beispiel mit innerstädtischem Klima, die statgematisch sanierungsbedürftig, kann man nur sagen, zum Beispiel wären. Da gibt es welche, die nicht ganz so kritisch sind. Aber wenn man Nutzungsänderungen vorantreibt, dann hätte das unter Umständen einen negativen Einfluss auf umliegende Gebiete und in dieser Planungshinweiskarte, da ist glaube ich, ist vielleicht das die Antwort auf die Frage, da ist das drinnen vereint, auch möglichst einfach zum Sehen, wo welche also im Hintergrund sind Entscheidungsbäume, aber wo welche Sachen notwendig wären und wie kritisch das in bestimmte Teile eine Nutzungsänderung zum Beispiel sein kann. an Entscheidungsbäume, aber wo welche Sachen notwendig wären. Und wie kritisch das in bestimmten Teilen an Nutzungsänderungen zum Beispiel sein kann. Danke. Zwei Fragen zum Thema Baumpflanzung. Die eine ist, inwieweit bist du eingebunden in die Baumpflanzungsinitiative oder Initiativen in Linz? Und die zweite, gibt es auch Situationen, wo Bäume stören, angesprochen in engen Gassen, wo der Luftdurchzug dann behindert würde durch Baumbeglanzung. Ist sowas auch denkbar? Ist denkbar, wenn man jetzt nord-süd orientierte schmale Gassen zum Beispiel hat oder so Sackgassen, wo man eh schon mit der Zirkulation zu kämpfen hat. Ich glaube, das sind da eher die, wo es tatsächlich problematisch sein kann, aber man muss es dann im Detail anschauen. Zur Frage mit der Baumpflanzoffensive, da läuft der Austausch, die ursprünglichen Straßen, die ausgewählt worden sind, das war nur bevor dieser Austausch eigentlich möglich war. Wir haben ja jetzt erst die Stadtklimaanalyse abschließend zur Verfügung und viel von diesen ersten Sachen sind in die Gänge gesetzt worden, nur bevor das alles vorgelegen ist. Und für die nächste Phase haben wir vor, dass wir uns da detaillierter austauschen. Dankeschön. Dann gibt es zwei Fragen zum Thema Gestesteig, Gehsteigbegrünungen. Inwieweit kann man sagen, dass die Begrünung am Gehsteig dort direkt auf die gefüllte Temperatur auswirkt? Beziehungsweise ist auch angedacht, soweit ich die Frage verstanden habe, wäre es auch eine Möglichkeit, bestehende Gehsteige aufzulassen oder zu verschmälern und dort zu begrünen. Es gelügt doch, ein Gehsteig zu begrünen. Zum zweiten Teil der Frage kann ich nichts direkt sagen, aber zum ersten ein wenig eine Begrünung. grundsätzlich ist natürlich wie gesagt lang war auch wieder beim baum durch die aktive stärkere kühle wir kommen durch die durch einen schattenwurf wenn jetzt wir haben vor allem der temperatur unterschied tagsüber zwischen der lufttemperatur stadt land ist jetzt nicht so unterschiedlich waren die oberflächentemperaturen sind natürlich mehr aber umso weiter man rauf geht umso geringer wären dort an alle unterschiede und von dem her wäre er baum mit schatten wird das was ich sagen Temperaturen sind natürlich mehr. Aber umso weiter man rauf geht, umso geringer werden da dann auch die Unterschiede. Und von dem her wäre eher ein Baum mit Schatten nur das, was man sagen würde, bevorzugen. Aber so eine Entsiegelung im Hinblick auf Rasenpflanzung oder so, das würde für Regenrückhalt natürlich Sinn machen oder eben für zusätzliche Versickerungsmöglichkeiten. Und wenn man eh einen Baum hinstellt, dann spricht im Prinzip nichts dagegen, dass man auch so begrünt. Aber es macht Begründung für Niederschlag und so natürlich auch Sinn und finde ich auch gut. Von der mikroklimatischen Wirkung her ist der Baum einfach da. Das meistert mich, vielleicht kann man das so sagen. Okay. Dankeschön. Eine Frage zur neuen westlichen Donaubrücke. Wie ist der Einfluss auf den Kaltluftzufluss? Müsst ihr da was dazu sagen? Wir haben uns da kurz einmal diskutiert gehabt und jetzt die Brücke selber sollte den Windfluss, der da kanalisiert durchgeht, eigentlich jetzt nicht blockieren. Das ist kein direkter Kaltluftfluss, das ist einfach Luft aus der Umgebung von der Stadt im Endeffekt, die natürlich auch ein bisschen kühler ist, aber jetzt nicht in dem Sinn, mit einem Kaltluftabfluss aus dem Haselgraben oder sowas gleichzusetzen. Ich kenne jetzt keine Detailstudien, die sagen, die gruppen wird das jetzt nicht dramatisch die einfluss und strom auch jetzt natürlich gewisse verwirbelungen geben aber es ist ja spürt ja immer auf der drüben stehen ist ja die benutzung jetzt an dem den wiener den weg soll ja mal weil die ja relativ schmalen Querschnitts normalerweise haben. Aber wie so oft, wenn es jetzt ums Detail geht, muss man sich das natürlich anschauen, aber intuitiv würde ich sagen, dass das auf die Luftströmung und dort eher einen untergeordneten Einfluss hat. Okay, danke. Jetzt gibt es einige Fragen zum, würde ich mal zusammenfassen, zum Schutz vom bestehenden Baumbestand. Einerseits wird bedauert, dass die großen Bäume am Martin-Luther-Platz, die dort waren, früher weggekommen sind. Und die Frage nach einem Baumschutzgesetz oder Baumschutz in Linz allgemein, würde ich sagen, für den bestehenden Bestand. Und dann auch die Frage, bisher wurden jahrelang Bäume im öffentlichen Raum nicht genügend gegossen. Wird das in Zukunft besser organisiert? Weißt du da, was ist? Gießen von Bäumen eine notwendige Maßnahme? Es ist richtig, ob es eine notwendige Maßnahme ist, es kann sein, dass durch den Regen in das Schwale, ich weiß jetzt nicht, wie die Leute, da gibt es einfach einen Druck, wo der Baum dann einfach drinnen steht, kann sein, dass der da einfach nicht mehr kriegt, wenn Regen oder eben wenn es so Trockenperioden gibt, wie es in den letzten zehn Jahren doch recht häufig waren, dass es nicht ausreicht und dann kriegt der Baum natürlich auch ein Problem, weil ohne ausreichende Wasserversorgung ist nichts mit der Verdunstung, Trockenstress schwächt den Baum insgesamt auch. Ich kann einfach einmal nachfragen. Mehr kann ich tatsächlich nicht dazu sagen, ob die Bewässerung nicht gemacht wird oder ob es einfach in Trockenphasen natürlich auch sicher mit einem riesigen Aufwand verbunden ist, das gesamte Stadtgrün regelmäßig zu wiesen. Vielleicht kommt man einfach nicht nach. Das kann ich aber nicht beurteilen. Da müsste ich nachfragen. Und bezüglich Baumschutzgesetz, da bräuchte es vom Land entsprechende, da weiß ich nicht richtig, rechtlichen Terminus, aber da müsste zuerst das Land Oberösterreich tätig werden, damit die Stadt links da, was das rechtlich Erzähne hat, umsetzen kann. Eva Schobelsberger hat es ja gemeldet. Entschuldigung. Ich muss wieder assistieren beim Beantworten. Das war völlig richtig. Es braucht vom Land Oberösterreich, also der Landtag müsste die entsprechende gesetzliche Grundlage schaffen. Da gibt es seit vielen Jahren auch von meiner Fraktion Bestrebungen, viele von Ihnen kennen wahrscheinlich die Gerda Lenger, die hat jetzt nachgeschaut, die hat vor 20 Jahren das erste Mal im Linzer Gemeinderat einen Resolutionsantrag gestellt für ein Baumschutzgesetz für Oberösterreich. Es hat im vergangenen Jahr ein gemeinsames Commitment der Stadt Linz gegeben, also da ist auch auf einen grünen Antrag hin beschlossen worden, dass man das Land ersuchen möchte als Stadt Linz und das ist mehrheitlich beschlossen worden. Das war etwas, was mir sehr gefällt hat, dass da in der Stadtregierung und auch im Gemeinderat eine Mehrheit gegeben hat für diese Position mit dem Ersuchen an das Land Oberösterreich ein solches Gesetz in der Stadtregierung und auch im Gemeinderat eine Mehrheit gegeben hat für diese Position, mit dem Ersuchen an das Land Oberösterreich ein solches Gesetz zu schaffen, dass man für Linz einfach eine Baumschutzverordnung entsprechend, also auf dieser gesetzlichen Basis verordnen kann. Andere Städte machen mit Baumschutzgesetzen gute Erfahrungen und aus meiner Sicht würde man das in der Stadt Linz natürlich auch dringend brauchen. Wir haben tatsächlich das Problem, dass Bäume in der Stadt weniger geschützt sind als im Wald, weil dort gibt es das Forstgesetz, das zumindest gewisse Rahmenbedingungen für das Umschneiden und vor allem für Wiederaufforstung vorsieht. In der Stadt kann praktisch jeder Baumeigentümer einen Baum umschneiden. kann praktisch jeder Baumeigentümer einen Baum umschneiden. Und da glaube ich, dass angesichts dessen, was Johannes Horak jetzt auch so ausführlich berichtet hat, mit steigenden Temperaturen und den Problemen, die wir da haben, dass das dringend notwendig wäre, dass wir da einen gewissen Schutz haben und dass Bäume halt nur unter bestimmten Rahmenbedingungen gefehlt werden dürfen. Vielleicht, wenn ich auch noch ganz kurz ergänzend sagen darf zu der Frage vorher, wie geht es jetzt weiter mit der Verbindlichkeit dieser Ergebnisse der Stadtklimaanalyse? Da ist jetzt der Plan, das werden wir am Donnerstag im Umweltausschuss präsentieren und da vorberaten, also Daumen drücken, dass das Ganze eine Mehrheit findet. Der Plan ist, dass im Gemeinderat in der Sitzung in zwei Wochen der entsprechende Antrag, also ein entsprechender Beschluss gefasst wird, dass sich der Gemeinderat zu diesen Ergebnissen und der daraus resultierenden Umsetzung der Vorschläge der Expertinnen und Experten aus der Stadtklimaanalyse auch bekennt. Das heißt, dass diese, was da jetzt für die Stadt an Empfehlungen rausgekommen worden ist, auch für die Stadt verbindlich umgesetzt wird in der Verwaltung. Also das war schon aus meiner Sicht ein riesen Meilenstein, wenn uns das gelingt, dass wir den Beschluss fassen können. Also man muss auch sagen, dass da in der Vergangenheit bei all dem, also ich bin nicht besonders geduldig, aber dann trotzdem sehr beharrlich und im Ergebnis ist in den letzten beiden Jahren vor allem, was Klima betrifft, in der Stadt Linz schon einiges weitergegangen. Alleine, dass uns das gelungen ist, dass wir den Johannes Horak jetzt im Team haben und die Stadt Linz einen Stadtklimatologen hat, ist aus meiner Sicht eine Errungenschaft, wo ich vor vier Jahren zum Beispiel nie geglaubt hätte, dass das möglich ist, dass man das durchsetzt. Oder auch das, dass ich eine Mehrheit finden habe können, für das, dass wir diese Stadtklimaanalyse überhaupt machen können. Also das sind schon Meilensteine, die da jetzt gelungen sind, mit dem, dass die Stadt Linz jetzt da die Koordinationsstelle hat, eine eigene oder den Beirat oder einen Klimafonds, wo auch Projekte finanziert werden, die vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen waren. Also es passiert jetzt einiges, aber es gibt sicher noch sehr viel zu tun. Und wie gesagt, am Donnerstag werden wir einen guten Zeitpunkt daumen halten, dass man die Umsetzung der Stadtklimaanalyse im Ausschuss eine Mehrheit findet. Danke, dazu eine Nachfrage aus dem Chat. Kooperiert die Stadt Linz auch mit Nachbargemeinden zu dem Thema, beziehungsweise ist bekannt, ob es auch in den Nachbargemeinden ähnliche Bestrebungen gibt, sie das Thema Klimawandelanpassung koordiniert? Vielleicht kann ich da auch gleich was sagen, Johannes? Ich glaube, ich würde das jetzt nicht alles übernehmen, aber nur zum Hintergrund, weil das war noch, bevor wir die Klima-Analyse für Linz oder das Vorhaben entwickelt haben, habe ich mit dem damals noch zuständigen Landesrat Gespräche geführt, dass wir eine Förderung kriegen vom Land Oberösterreich für diese Stadtklimaanalyse, weil mein Bestreben auch war, dass wir eine Förderung kriegen vom Land Oberösterreich für dieses Stadtklima in der Lüsewey. Mein Bestreben war, dass wir die Erkenntnisse, die wir für Linz da gewinnen, die sind natürlich jetzt auf Linz zugeschnitten, aber da sind schon grundlegende Erkenntnisse dabei, die man umlegen kann auf andere Ballungsräume. Und mit dem Hintergrund wollte ich einfach auch, dass das Land Oberösterreich da in der Form auch von Anfang an eingebunden ist, um sicherzustellen, dass das möglichst in die Breite geht. Also grundsätzlich gibt es so Gemeindeverbände leider nicht, was Stadtklima betrifft. Das war eine Neuerung, die man wahrscheinlich auch über das Land Oberösterreich organisieren müsste. Und sinnvoll wäre es allemal, also da glaube ich, ist auch in der Flächenwidmung und überhaupt in der Raumordnung in Oberösterreich Luft nach oben, dass man vor allem so über Gemeindegrenzen notwendige Gründgürtel und Gründzüge entsprechend stärkt und da mehr eingreift. Aber jetzt gebe ich an dich weiter, Johannes, weil ich glaube, das ist jetzt da, wo du wieder was sagst. Also was ich gut finden würde, wenn du fachlich da noch was sagst dazu, wie gescheit das wäre, wenn man das so denken würde. Danke. Ja, fachlich, andererseits, die Antwort wäre, wenn man sich jetzt diese Stadtklimaanalyse, die Analysekarten anschaut und die ganzen Phänomene oder Kartografierungen hören dann plötzlich an der Stadtgrenze aus, so ist es natürlich nicht. Und der Westwind, der nach Linz kommt oder der Ostwind, der muss auch zuerst durch andere Gemeinden durch und es hat da, wenn man sich erinnert, mit Grünsburg-Bergen natürlich auch für Diskussionen gegeben, was da passieren soll, ob da jetzt zugebaut wird oder nicht. Und so, also die Antwort, ja, es ist extrem wichtig, dass es da natürlich eine Zusammenarbeit gibt. Das möchte ich schon weiter betreiben, aber das ist noch steht noch vor am Anfang. Es gibt dann regen Austausch mit dem Land Oberösterreich diesbezüglich mit der jeweiligen entsprechenden Fachabteilung im Namen Klimabündnis in Kontakt und mir das Smart City Vernetzungsplattform beigetreten. Das ist jetzt nicht nur direkt um Land Linz, sondern eher österreichweit Städte, die da drinnen sind und die sich genau mit solchen Themen, sei es Klimaneutralität oder Klimawandelanpassung, schwerpunktmäßig beschäftigen und austauschen. Aber die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, die aneinander grenzen, die ist auf jeden Fall ein wichtiger Punkt. Okay, danke schön. Ich habe jetzt nur zwei Nachfragen zum Thema Baum und Baumschutz im Chat und würde dann wirklich auch langsam aufrufen, zu einer finalen Möglichkeit, fragen hineinzuschreiben zum thema bäume gibt es noch die konkrete nachfrage ich zitiere in graz habe ich gehört müssen auch privatpersonen für gefällte bäume auf ihrem grund einen ersatz bereitstellen so etwas auch in Linz, wird es auch in Linz angedacht? Meines Wissens werden oft Ersatzpflanzungen durchgeführt, das ist glaube ich dann meistens auf freiwilliger Basis und wir sind auch am Recherchieren bei Modelle, wie das in anderen Städten dann auch gehandhabt wird. Meran hat zum Beispiel ein Bewertungssystem für die Wertigkeit von Baum, die eventuell wegkommen soll, anhand von dem dann Entscheidungen getroffen werden sollen. Das sind alles Modelle, die man sich einfach mal anschauen muss, was da dann in Frage käme. Ja, und die halt nicht... Entschuldigung. Das hat wieder was zu tun mit dem Baumschutzgesetz, das wir einfach nicht haben und daher gibt es keine rechtliche Möglichkeit, dass man sowas in Liza vorschreibt im Gegensatz zum Rat das ist ja der Grund, warum das aus meiner Sicht wichtig wäre, dass wir das auch haben dass man da entsprechende Ersatzpflanzungen auch vorschreiben kann Und im Zusammenhang mit Ersatzpflanzungen, also aus meiner Sicht sollte immer das Ziel sein, dass man den Baum grundsätzlich erhält, vor allem, wenn es einfach ein älterer ist, weil wenn jetzt ein Baum neu pflanzt, das dauert ja Jahrzehnte, bis der wieder dieselbe Wirkung hat wie einfach ein alter Baum. Es hat eh gerade mit den Garagenbauten und der Park sind in Linz auch viel Diskussionsprozesse schon gegeben, beim Andreas-Hofer-Park zum Beispiel, wo sehr viel alter Baumbestand einfach ist, der da gefällt werden hätte müssen. Wenn man da jetzt junge Bäume hinsetzt und die wirklich auch gut entwickeln, dann ist das ja gut, aber es dauert einfach, bis der wieder diese Bewirkung hat. Und deswegen immer eher die Tendenz persönlich zum Erhalt, wo das möglich ist. Ist klar, manchmal wird der Baum kaputt, stirbt ab, das sind dann eigene Situationen. Ja, aber erhalt womöglich ist, glaube ich, das Wort, wie auch sie will. Okay. Und dann in dem Zusammenhang die Frage, kann man zum Beispiel das Dach der Stadtautobahn, die Einhausung, beim Bindermichelmeer begrünen? Da ist jetzt nur Wiese. Oder steht da sozusagen die Tatsache, dass da ein Bauwerk drunter ist, eben entgegen? ist. Da kann ich jetzt nur mit vom Hörensagen her antworten. Ich weiß, dass es da die Frage gegeben hat, ob man das machen kann oder nicht und da dürfte die Antwort dann gewesen sein, dass das aus statischen Gründen bei Anteil von dieser Einhausung nicht möglich ist, aber da kann ich nicht mehr dazu sagen. Also wenn es statisch möglich ist, wäre das natürlich eine tolle Sache, wenn es nicht möglich ist, dann ist es, aber das kann ich nicht beurteilen, ob die Möglichkeit besteht. Sinnvoll wäre es, wenn es möglich ist, auch nicht mehr. So, und dann ein letztes Thema, das weiß ich nicht, ob das ein bekannter Begriff ist, mir ist er nicht bekannt, inwiefern ist das Schwammstadt-Prinzip in Linz ein Thema? Meines Wissens noch ist der Plan, dass man bei der Baumpflanz-Offensive auf das Schwammstadt-Prinzip zurückgreift. Es gibt angeblich auch schon zwei andere Straßen, wo es entweder schon umgesetzt ist oder angedacht ist, unabhängig von der Baumpflanzoffensive. Das habe ich aber noch nicht herausfinden können, welche das sind. Ich habe bei der Stockhofstraße schon widersprüchliche Sachen gehört. Von dem her, das ist ein Thema, es soll bei der Baumpflanzoffensive berücksichtigt werden. Also Schwarmstadt, wenn Sie vielleicht kurz erklären, geht einfach darum, dass der Baum genug Platz zum Wurzeln einerseits hat und auch das Wasser sich gut verbreiten kann. Das ist im Endeffekt so ein Prinzip, wie man den Untergrund aufbereitet, indem der Baum dann wurzeln kann. Wo man auch mit Wasserverteilungssysteme im Endeffekt arbeiten kann und gibt es viele Möglichkeiten, aber das ist die Kurzversion. Also da geht es um die Wasserverteilung im Boden und um die Feuchtigkeitsversorgung. Genau, dass er einfach gut Platz hat zum Wurzeln einer Baum, weil das ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Naht ist. Dankeschön. Gut, jetzt ist noch die Anmerkung oder der Verweis auf die Situation in Wien bezüglich Baumschutzgesetz gekommen, dass es dort auch im privaten Bereich Ersatzpflanzungen notwendig sind und jede Fällung im Vorfeld genehmigt werden muss, haben wir schon angesprochen, dass derzeit die gesetzliche Grundlage für Linz nicht besteht. Okay, es gibt jetzt noch einige ganz konkrete Nachfragen im Chat, teilweise mit Direktnachricht an mich. Ich würde mir da gerne bemühen, über den zuständigen Stellen im Magistrat schlau zu machen und diese Fragen auch noch zu beantworten. Aber ich glaube, das wird den Rahmen der Diskussion jetzt hier sprengen. Und ich glaube, dass wir damit sozusagen mal so zu einem Schluss unserer Diskussion gekommen sind. Meiner Sicht nochmal herzlichen Dank, Johannes Horak, für den Vortrag und die Beantwortung der vielen Fragen jetzt. Es gibt durchaus auch die Möglichkeit, jetzt noch hier ein bisschen zusammenzubleiben. Würden wir uns im Wissensturm treffen, würden wir auch nicht alle gleich davonlaufen, sondern vielleicht noch uns miteinander unterhalten oder die eine oder andere Nachfrage nur nach dem offiziellen Teil stellen. Die Möglichkeit besteht auch hier. Danke, Johannes, für deinen Vortrag. Danke auch an die Stadträtin Eva Schobesberger für die Teilnahme und die Beantwortung der Fragen aus ihrer, aus der politischen Zuständigen Sicht. Vielen Dank. Es kommen jetzt einige Danksagungen auch im Chat. Es war ein sensationeller Abend. Das ist jetzt einmal die letzte Nachricht, die ich lesen kann. Sensationeller Abend ist jetzt einmal da die letzte Nachricht, die ich lesen kann. Dann würde ich sagen, beenden wir einmal den offiziellen Teil und beenden wir auch die Aufzeichnung des heutigen Abends. Und dann gibt es, wie gesagt, noch die veranstaltenden Organisationen des heutigen Abends, das Umweltservice der Stadt Linz, das Klimabündnis Oberösterreich und auch die Volkshochschule Linz im Wissensturm, wir immer wieder Veranstaltungen zu Themen rund um Klimaschutz, Klimawandelanpassung, Ökologie, Stadt, Natur anbieten. Wenn Sie daran Interesse haben, bitte besuchen Sie unsere Homepage oder unsere Homepages oder Sie können mir jetzt auch im Chat einfach eine kurze Nachricht bitte um Info oder Ähnliches hinterlassen. Dann nehme ich Sie gerne in einem E-Mail-Verteiler auf und wir informieren ungefähr monatlich über anstehende Veranstaltungen aus diesem Themenbereich. Wenn Sie Interesse haben, bitte einfach kurz in den Chat schreiben. Zwei kurze Veranstaltungshinweise konkreter Art möchte ich noch machen. Das eine ist am 11. Juni findet alle Voraussicht nach, auch als Online-Veranstaltung noch, ein Symposium unter dem Titel Wie wird die Stadt satt? statt. Das ist eine Kooperation von Klimabündnissen Oberösterreich, Südwind, Oberösterreich der Pädagogischen Hochschule, Oberösterreich und der VHS, wo wir uns mit dem Thema beschäftigen, wie schaut Ernährungssicherheit für die Städte in Zukunft aus, welche Rolle spielt städtische Landwirtschaft, Urban Gardening, was können kleine Initiativen, Privatpersonen auch für einen Beitrag zur Ernährungssicherheit und grünen Städten in der Zukunft leisten am 11. Juni. Und am 3. September 2021 findet ebenfalls ein Symposium statt. geplanterweise und hoffentlich schon wieder präsent, live gegenüber im Wissensturm am 3. September unter dem Titel Boden, Leben, Klima gehen wir der Frage nach, wie die Zusammenhänge zwischen Bodenschutz und Klimaschutz zu sehen sind und welche Beiträge wir aktuell zum Bodenschutz, zum Klimaschutz, zum Artenschutz leisten können. Beide Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer Homepage bzw. wenn Sie per E-Mail informiert werden, bekommen Sie die Einladung dazu zugeschickt. Herzlichen Dank an alle, die heute dabei waren und ich wünsche uns allen noch einen schönen Abend.