Hallo liebe Sympathisanten der feinen Höhle des Linzer Underground aka Carpo. Wir melden uns wieder mit einer neuen gediegenen Portion Trash und vielgekannter Weirdness, diesmal zum Thema Durchdrehen. Zum Scheißen reicht's, sagen die einen, zum Durchdrehen schon längst die anderen. Zum Scheißen reicht's, sagen die einen, zum Durchdrehen schon längst die anderen. Aber was machen aus so viel Purzelbaum im Kopf und dazu dieser Prise Wahnsinn, die uns schon immer so gekonnt den Weg zur Langeweile versperrt hat? Ja, das werden wir in dieser Sendung erkunden, eintauchen in schwarze Löcher und deren Ärsche, auf der Suche nach scheinbar Verschollenem und natürlich nicht ohne eine Prise musikalischen Wahnsinn vom Feinsten. Anfangen wollen wir heute mit einer Ausstellungseröffnung, die erst kürzlich in der Linzer Kunsthalle stattgefunden hat und man höre und staune, das von einem euch nicht ganz unbekannten Kulturverein. Die KAPO hat es endlich die Empore zu den hohen Künsten und deren Ausbuchtungen erklommen und erfreute sich vor Ort am hohen Andrang noch nie beschrittene Pfade des Dada auf uns nicht unbekannte Art und Weise zu erkunden, gespickt natürlich mit einer wohlwollenden Prise Systemkritik. Ja, wir wollen gratis Achterbahn fahren bitte und Zuckerwatte bis zum Kotzen sowieso. sowieso. Wir befinden uns live vor der Kunsthalle Linz. Wir sind kurz vor unserer Ausstellungseröffnung und alle ein bisschen nervös. Und ich muss sagen, ich bin froh, dass ich auch mal was sagen darf. Ich bin voll Material. Betonieren und im Arsch. Das geht es aus, die Sabine. Sie ist leider gerade auf dem Allalle und kann deshalb nicht dabei sein. Bleib cremig. Hm? Dann gebe mir den Senf. Malle! Under the bridge to that little girl. So much to me. And now I moan. And now I holler. She'll never know. Just what I found That blue eyed girl She said no more That blue eyed girl Became blue eyed whore Down by the water Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Herzlich willkommen, meine sehr verehrten Damen und Herren, zu einem sonderbar außergewöhnlichen Ereignis. Wir, der Kulturverein des Trash und Underground, vermachen dieses außergewöhnliche Werk Ihnen. Und damit sind Sie, werte Hochkulturkonsumistinnen gemeint, ja nur ihnen allein. Angelehnt an die Kineskopie von Edison erleben wir hier, inspiriert von Robert Musils Triedere, nicht weniger als das Erhabene. Durch die Gleichsetzung der Wörter subtil und sublim entsteht hier dieses diskret zudringliche Werk. Der Spannungsbogen von griechischer Hochklassik bis Arte Porvada verleiht dieser Arbeit das Element der Ewigkeit mit Hinweis auf die Gratwanderung zwischen Arbrüt und Brutalismus. Gradwanderung zwischen Arbrüt und Brutalismus. Treten Sie nun näher, staunen Sie und lassen Sie sich gedroht überwältigen. After our idea. Soweit tiefe Einblicke in die Welt der Kunst. Als nächstes beehrt uns wieder mal eine uns nicht unbekannte Dame. Wir hängen monatlich an ihren Lippen, wenn sie wiederholt zu den unmöglichsten Themen in der Geschichte der modernen Musikkultur wühlt. Nancy O's Lectures bekommen von uns nun ein neues Format, das gediegen als Insta-tauglich eingestuft werden könnte, auf jeden Fall aber das Fernseherlebnis von Gloryhole intensiviert. Kompakt auf die subjektivsten Top 3 zum Thema zusammengefasst, dürfen wir uns nun freuen auf eine Viertelstunde der Superlative. Feuer frei für Nancy O. Ja, hallo, herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Glory Holes und meiner kleinen Musik-Märchenstunde. Heute zum Thema Durchdrehen. Ja, das Thema ist nicht wirklich einfach, weil ich glaube, wenn man sich ein bisschen Gedanken darüber macht, es gibt irrsinnig viele Songs, wo es um dieses Thema Durchdrehen geht. Und Durchdrehen an und für sich kann man jetzt schon auf ganz, ganz viele Orten und Weisen interpretieren. Das geht von dem ganz positiven Durchdrehen aus Flippen kann man jetzt schon auf ganz, ganz viele Orten und Weisen interpretieren. Das geht von dem ganz positiven Durchdrehen aus Flippen, weil einem was total taugt, bis hin zu Durchdrehen und im Endeffekt schlimme Dinge tun oder im schlimmsten Falle vielleicht sogar in der Klapse landen oder im Gefängnis. Also Durchdrehen, eine riesengroße Bandbreite an verschiedenen Möglichkeiten. Die Überlegung natürlich einen Song von eher dieser ersteren Kategorie zu spielen ist naheliegend, also durchdrehen im positiven Sinne. Aber, da habe ich natürlich das Problem, going low, go down in a capulco oder so einen Blödsinn mag ich nicht spielen. Die positiven Songs haben irgendwie den Touch von Banalität. Und ja, deswegen als ersten Song einen, den ich ein bisschen schwierig bezeichnen würde, von einer Band, die generell ein bisschen schwierig ist, nämlich Alice Donut. Alice Donut, gegründet in New York 1986, also die sind wirklich schon lange im Business. Und die Band hat sich Mitte der 90er Jahre wieder aufgelöst und dann Anfang der 2000er Jahre wieder zusammengetan. Und ich bin die Glückliche, ich habe sie dann zumindest noch mal gesehen am Ottensheim Open Air, ich glaube 2004 oder 2005 war das. Großartiges Konzert und deswegen, alleine deswegen, sind sie mir so im Gedächtnis geblieben. Ja und von Alice Donut einen Song, der Song, der meiner Meinung nach, glaube ich, den längsten Songtitel hat, den ich kenne. Es ist ein Song von der Platte, die, wie heißt es schon, irgendwas mit Suicides, The Untidy Suicides of Your Degenerate Children. Die Song heißt, The son of a disgruntled ex-postal worker reflects on his life while getting stoned in a car park. Es ist so lang der Titel, ich lese ihn euch so vor. Getten stoned in the parking lot of a Windixi listening to Metallica. Also unglaublich langer Songtitel, großartiger Song. Einfach ein Text, da geht es eben um dieses Durchdrehen, wenn es zu Hause nicht passt. Also zu Hause ist eben der Vater, der arbeitslos ist, der eh sein Leben lang gekackelt hat und anscheinend die Mutter, die frustriert ist. Und ja, er haut sich ins Auto und dreht ein wenig durch. Und das klingt so. I stood outside by the window Mom laid bleeding on the sofa Dad, Jaheed in the kitchen I didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't, didn't, didn't wanna deal He passed out On the formica She held an ice cube To her lip She stared vacant At the screen She didn't want to Didn't want to Didn't want to deal She didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna Metallica, as loud as I could stand it I didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna, didn't wanna see it all And I started thinking This is not in his time And I started thinking This is not in his time And I told the worker Keep nothing in mind This is not his time Exposed to work Keep nothing in Unimportant disgruntled Keep nothing in Waiting for nothing Waiting for a sign Waiting for nothing Waiting for a sign One day he'll snap and kill her Then he'll shoot me while I'm sleeping Then he'll drive to the office And kill them all, kill them all, kill them all, kill them all Before, before, before he shoots himself He was still passed out As I entered She was locked up In her room Locked up And waiting Another day, another day, another day, another day, another day, another, another, another, another day Okay, Alice Donut mit The Son of a Disgruntled Ex-Postal Worker. Übrigens bei Alice Donut auch eine Österreicherin mit dabei, die Sissi Schulmeister. Sie ist seit Anfang der 90er Jahre bei denen und später dann auch verheiratet mit dem Sänger. Aber in dieser ganz großen Zeit, wo sie viel getourt sind, Alice Donuts, sie haben sich 1995 nämlich damals aufgelöst, weil sie schon taus 1000 Konzerte gespielt haben. Da waren die beiden noch nicht zusammen. Gut, unbedingt mal reinhören. Alice Donuts, yes. Ziemlich crazy diese Band. So, der nächste Song. Der nächste Song liegt mir sehr am Herzen. Passt vielleicht zum Thema Durchdrehen nicht so ganz. Aber ich habe ihn deswegen gewählt, weil er erstens großartig ist, zweitens von einer Band ist, die einfach als Trio diese Struktur der Musik und den Sound extremst hervorhebt. Und ich habe den Song auch gewählt, drittens, weil ich ihn vom Text her so interessant finde. Der Song ist ein Gebet. Und zwar handelt es sich um Shellac mit Prayer to God. Shellac ist ja gerade in Linz in der Szene hier eh sehr bekannt natürlich. Steve Albini, der als Produzent, er selber nennt sich ja nicht Produzent, sondern Sound Engineer, unter anderem eben auch mit Walina aufgenommen hat. Und dieses Gebet ist sozusagen dieses Durchdrehen, wenn man brutalst eifersüchtig ist. Brutalst eifersüchtig. Und ich würde mal sagen, hören wir einfach mal rein. Prayer to God von Shellac. Not the first, but the others were a long time ago There are two people here, and I want you to kill them Her, she can go quietly, fight disease or a blow To the face of her neck Where her necklaces close Where her garments come together Where I used to lay my face That's where you ought to kill her In that particular place Him just fucking killing I don't care if it hurts Yes I do I wanted to fucking kill him But first make him cry like a woman No particular woman Let him hold out, hold back Someone or other might come and fucking kill him Fucking kill him Kill him already, kill him Fucking kill him Fucking kill him Kill him already, kill him Fucking kill him Fucking kill him Kill him already, kill him Just fucking kill him Fucking kill him, fucking kill him Kill him already, kill him Just fucking kill him, fucking kill him Fucking kill him already, kill him I'll fucking kill him, fucking kill him Kill him already, kill him Kill him already, kill him already Kill him, fucking kill him Just fucking kill him,, kill him already Kill him, fucking kill him Just fucking kill him Fucking kill him Kill him already Kill him, fucking kill him Kill him, fucking kill him already Kill him, kill him Fucking kill him Kill him, just fucking kill him Kill him, fucking kill him. Kill him, just fucking kill him. Kill him already, kill him already, kill him. Amen. Ja, so unglaublich berührend finde ich das, weil wie muss man beieinander sein, dass man wirklich so ein Gebet quasi in den Himmel schickt. Wie muss man beieinander sein, dass man wirklich so ein Gebet quasi in den Himmel schickt? Aber natürlich, der Text ist auch sehr viel diskutiert worden. Steve Albini selbst hat auch gesagt, es geht ihm da schon auch um dieses, wozu Menschen fähig sind, wenn sie durch Emotionen extremst getrieben sind. Und das sind vielleicht Gedanken, die man durchaus selber auch haben kann, solange man es nicht ausführt, ist ja alles okay, würde ich mal sagen. Ja, Prayer to God von der Platten 1000 Hearts, das war die vierte von sieben Alben inzwischen. Und ja, eben, Steve Albini ist ja unter anderem als Produzent von Nirvana, von PJ Harvey, von wirklich großen Namen dann auch bekannt worden. Gut, und der nächste Song, der letzte Song, da wird es jetzt wirklich Teenage-mäßig, muss ich sagen. Und zwar, ich kann mich noch gut erinnern, so Mitte, Ende 90er-Jahr, ich habe damals mein Auto gehabt und habe es natürlich geliebt, voll, voll laut Musik zu hören beim Autofahren. Und da ist mir eine Nummer immer untergekommen von einem ganz blöden Crossover-Sampler. Und zwar von Mega-Vier. Genug ist genug ist genug. Eine Nummer von den Fantastischen Vier, so ein Side-Project mit Megalomaniacs gemeinsam aus dem Jahr 1994 oder 1995. Eben, wo es wirklich um dieses Crossover-Ding geht. Wir haben auf der einen Seite den deutschen Sprechgesang und auf der anderen Seite harte Gitarren dazu. Die Nummer ist mir wirklich deswegen so in Erinnerung geblieben, weil es einfach so total abgeht. Und ja, ich meine, deutscher Hip-Hop war hin und wieder schon auch gerne mein Ding, aber eben da macht es die Mischung aus und der Text ist eigentlich ziemlich genial. Und das habe ich eigentlich an die Fanta 4 immer ganz gern mögen, dass sie mit der deutschen Sprache sehr interessant umgehen können. Und genauso ist es bei diesem Song von Mega 4. Genug ist genug ist genug. Und ich würde mal sagen, damit verabschiede ich mich wieder von euch. Und stay well, nicht durchdrehen. Übrigens, wenn ein DJ mich mal durchdrehen sehen möchte auf der Tanzfläche, die Nummer auflegen. Yeah. Ja, ja Ja, ja Die ganze Zeit versuchst du zu befehlen, was ich machen soll Ich kann das nicht mehr hören, ich hab die Nase voll Solange du deine Füße unter meinem Tisch hast Hör doch auf, du kommst mir in die Kuhre, du lust in meinen Laub Wie oft willst du mir noch erzählen, wer der Herr im Hause ist Wo du doch nur ein Teil werden willst? Wie erfahren du bist und was du erreicht hast? Denn was du verpasst, wird dann für mich zulassen. Verstehst du das? Du hast nicht das Recht, dein Leben auf mich zu projizieren und dann deine Meinung in meinen Kopf zu kentruieren. Jeder neue Anlauf wird dich nun auch mehr frustrieren Und dadurch wirst du mich verlieren Nein, ich nehm' dich an die Wand, Tilo Ich nehm' dich an die Hand, ich geb' es nicht mehr Nein, ich nehm' dich an die Wand, Tilo Nein, genug ist genug und hier geh' ich allein Verdammt, was soll ich von dir nehmen, wenn du mir nichts gibst Außer Regeln, die beweisen sollen, dass du mich liebst Mich in deinen Fußstapfen zu sehen, würde dich freuen Ich würde es für den Rest meines Lebens bereuen Du lässt das nicht durchzubeweilen Du willst das ja sogar Was ist los, was willst du mit mir machen? Ist dir denn nicht klar, Was ist nicht gut für mich? Was tut mir weh, das macht mich krank Und dabei willst du nur mein Bestes Vielen Dank Doch ich lass mich nicht mehr von dir beschränken Oh nein! Ich habe Schätze zu denken Und ich lass mich nicht mehr von dir hinkommandieren Du wirst mich einfach verlieren. Nein, nie wieder, niemals, nie mehr. Wir verleben in dir, dich umstelle ich mir her. Nein, nie wieder, nie mehr. Ich sag nein, genug ist genug, nach mir geh ich allein. Nein, nie wieder, niemals, nie mehr. Nein, nie wieder, niemals, nie mehr. Nein, nie wieder, nie mehr. Ich sag nein, genug ist genug, nach mir geh ich allein. Ist genug, dann gehe ich allein. auf der Suche nach lang verschollenem Kulturprogramm und klugen Sprüchen aus der hiesigen Kulturszene. Ja, die Kultur, die mag aktuell als tristes Loch erscheinen, gar inhaltslos wie ein leerer Magen nach viel zu wenig Zuckerwatte. Die letzten Monate, die waren für Kunst- und Kulturschaffende, das kann man wohl sagen, einfach zum Durchdrehen. Dabei drehen die sonst eher oft durch, nur eben so ungelockted und so währenddem auf der Bühne rumhopsen und so. Jetzt war es wohl eher so ein nach innen gerichtetes Durchdrehen, weil das nach außen gerichtete, das ließ es ganz schön lange auf sich warten. Die Frage, die sich nun nach den lang ersehnten jüngsten Öffnungsschritten stellt ist, wer rastet mehr aus? Unser glorioser Reporter auf Umwegen oder die freie Szene auf Irrwegen? Das ist die Generalf! Ich geh nicht auf! Ich geh nicht raus! Ich geh nicht raus, Tom! Mach mal rum, fuck! Mach mal rum, du Scheiße! Ja, was denn? Günsch! Günsch braucht man! Günsch! Günsch braucht man! Günsch! Hey, Günsch! Hey! Ich brauch's nicht mehr! Das war's. Das war's. Hey, Günsch! Die Bratschmecker! Die Gaufer! Der hat den Schlüssel! Geh! Nein, du musst da unter rein, ich glaube. Ich weiß nicht mehr, wie's geht, oder was? Da, ich glaube. Hey, Günsch, gib mir 10 Minuten. Ich kümmere mich um dich, okay? 10 Minuten, ich kümmere mich um das. 10 Minuten! Hallo! Grüß euch! Hallo! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Grüß euch! Hey, kommt ihr euch nicht rein oder was? Ja, wir haben die Nummer vergessen. Das passiert uns öfters. Wir müssen es auswechseln. Wir gehen auch nicht rein bei der Kappe. Ja, meiner weißt du es noch. Riecht aus. Warte mal. Ich fahre euch noch eine Frage an euch. Wie spät seid ihr auf? Naja, wir sperren gleich gewaltig auf. Wir haben gleich Frühgas im Juli. Also ich habe heute die ersten zwei Konzerte aufgemeldet beim Magistrat. Open Air am 10. Juli mit der Mark Talena und mit Kadesh. Kadesh, die sind praktisch gerade bei uns entstanden in den letzten Monaten. Die sind ziemlich vielversprechend. Haus und Hof Band. Haus und Hof Band, aber da habe ich ein super Gefühl an immer die Arbeit. Das ist am 10. Juli, das machen wir draußen im Hof im Freien. Und dann am 23. Juli ist eine Auflegerei, Saul Roots Reggae, auch bei uns im Hof draußen. Gleich unten oder wo? Unten gleich, ja. Und was haben wir dann noch? Am 18. Juni spielt Paulina. Genau, das ist eigentlich das nächste Teil. Genau, das ist der Fischnerler Paul, der stellt da sein Solo-Projekt vor. Und dann planen wir jetzt schon für September eine ganz große Geschichte. Und zwar das ist die Romba Exotica. Das ist an sich ein Festival für Cocktail-Robotik in Wien. Und das bringen wir nach Linz zum ersten Mal. Da geht es um Roboter, die Cocktails machen. Ah ja? Und um Technologiekritik. Ja, das wird ziemlich leeren. Ich weiß. Und es kommen jetzt schon laufend Sachen dazu, weil einfach totale Nachfrage ist nach Konzerten und Ausstellungen. Wir haben jetzt schon Ausstellungen geplant bis Dezember. Aber zuerst müssen wir halt wieder reinkommen. Ich würde sagen, ihr sperrt es auf eigentlich. Wir sperren es wirklich auf. War auch nur so ein Fock gewesen, aber ich habe gemerkt, wir haben schon Probleme. Wir sperren jetzt wirklich auf. Wie war das? Naja, ähm... Okay, ich habe es. Also ihr gebt einen Code ein und dann geht die Diaphone los. Ja, wir haben jetzt da Joli gemacht. Ja, ja haben jetzt da Jodi gemacht. Ja, ja. Achso. Nein, nein, nein, warte, warte. Scheiße. Jetzt ist die nicht wieder weg. Ja. Nein, aber ich glaube jetzt... Ah, ja, nein, nein. Das ist... Das, oder? Ja, ja, jetzt haben wir... Sie sind Schlüsseldienst. Super. Alles klar. So. Das ist ja ein Riesendienst. Das ist ein Schlüsseldienst. Super! Alles klar. Und dann, komm wieder dazu, schau wie du das machst. Eine, ganz eine und... Ta-dam! Sind wir schon daheim? Ja lässig. Der fährt mich leider in die Kurve. Hinten müsst ihr mich auch noch aufsperren. Bist du da drinnen oder was? Ja, die sind ja gesperrt gewesen. 우! Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Kanskje vi kan ta en kvartal? Musik Scheiße, haben die das mit dem Schlüssel auch verlernt? Hallo, ist eh offen? Immer offen. Immer offen? Immer offen. Ja. Hallo. Hallo. Hallo, wie geht's? Ja, ich bin zu weit vom Sekt. Ja, passt schon. Wir haben noch ein kleines Problem. Wie sperrt ihr auf? Ja, das Jugendzentrum sperren wir ganz normal auf. Wenn es die Corona-Regelungen sind, mit 20 Leuten maximal, Gruppen dürfen nicht durchbestellen. Konzerte, Kulturbetrieb starten wir auch wieder, Sitzkonzerte wie letzten Herbst. Genau, ich glaube das Kleid können wir hin, Abstand halten, registrieren, testen, genießen oder geimpft. Oder Ninjas. Ah, die Ninjas. Ich habe die Ninjas vergessen. Aber zum Problem, wir kriegen unsere Tiere nicht auf bei der Kappo. Jetzt frage ich mich, sperrt sie wirklich auf? Ja, wir haben auch Probleme mit unserer Tür. Oder mit den Schlüsseln. Also bei meiner ist sie ja schon seit Jahren verbogen. Scheiße! Aber ihr müsst wissen, wie das geht, weil vielleicht kann es nur wer sagen. Also wir müssen drauf kommen, aufschreiben, nach links. Nach links? Nach links und dazu nach rechts. Okay, okay. Ich habe jetzt, das müssen die meine draufschreiben, aber links auf, rechts zu. Genau. Bitte? Da brauche ich was anderes. Entschuldigung. Ich möchte schon genau anschauen, was du da tust. Aha. Tatsache. Okay. Und der Schlüssel geht ganz rein? Der Schlüssel geht ganz rein. Ganz, ganz ist wichtig. Das ist ein Beleg, das er macht. Ah ja. Okay. Das ist dann ein bisschen schade. Von der einen Seite soll kein Schlüssel stehen. Ja, das ist auch richtig. Aber kann man den Schlüssel ausbauen oder geht der überall? Im Haus. Achso. Oder willst du das bei der Kappe probieren? Ja. Kannst du schon ausbauen. Geht der bei der Kappe? Wir haben es noch nie probiert ehrlich gesagt. Das ist halt blöd. Wer hat einen Kappen? Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe einen Kappen. Ich habe der Kappu probieren? Ja. Kannst du schon ausprobieren. Geht dir bei der Kappu? Wir haben es noch nie probiert ehrlich gesagt. Das ist halt blöd. Wäre ein Versuch wert. Ja, ich bringe dir mal auf den Knopf wieder. Nimm mal mit. Ja, fein. Ja, danke für die Info. Bitte gerne. Ich wünsche euch Glück, dass ihr es dann bald wieder funktioniert. Ich glaube, das war schon gut. Wir sind zufrieden. Danke und alles Gute fürs Aufmachen. Danke auch. Ciao. Das kann ja nicht so schwer sein. Also ist geil, ich bin wieder da. Links auf, rechts zu und das muss einstecken, ganz. Links auf, links auf So weit ein kleiner Einblick in die jüngsten Entwicklungen der freien Linzer Kunst- und Kulturszene. Tja, und zu guter Letzt gibt es etwas rausgekotzte, ganz im Dienste der Riot Girls stehende Craziness von der Band Moschee. kurz der ganz im Dienste der Riot Girls stehende Craziness von der Band Moscheeen. Wir werden sehen, was sie uns mitgebracht haben, um uns gehörig in den Wahnsinn zu treiben. In diesem Sinne bleibt irre laut und schlecht gelaunt, aber natürlich ohne das höhnische Gelächter zwischendurch zu vergessen. Wir sehen uns nächstes Monat wieder, dann zum Thema Kino. Bis dahin muss Kopfkino reichen. © BF-WATCH TV 2021 Herzlich willkommen, liebe Kassettenfreundinnen, zum Kassettenkränzchen mit Muschinen. Kassettenkränzchen mit Muschinen. So viele Kassetterl liegen in den Dachböden oder in den Kellern, verstaubt und einfach werden sie liegen gelassen und nicht in die Hand genommen. Darum wollen wir uns heute um diese Kassetten ein bisschen kümmern und wollen Ihnen sagen, nehmen Sie die Kassetterl mit in die Wohnung. Sie werden es Ihnen danken. Unsere erste Anfrage erreicht uns aus Graz und die liebe Julia wird sie uns vorstellen. Ja, also die Lilly aus Graz hat uns ein schönes Tape geschickt und zwar das Mixtape 2 von Girls.at. Girls ist ein Kulturverein in Graz. Und ja, ich möchte als erstes, möchte ich das vom Boiler spielen. So, das sollte eigentlich schon, das ist auf der A-Seite das erste Lied. Und zwar ist das das Lied Zero Whitney Edit. Und ihr werdet es sicher erkennen. Es ist nämlich dieses tolle Intro mit der Kaubel von der Roland 808. Von dieser Drum Machine. Und ja, also von I Want To Dance With Somebody. Und ich liebe das so, diesen Remix. Ja, weil ich das Lied auch so toll finde. Ich habe das gehört und da habe ich mir gedacht, na Wahnsinn, so etwas hätte ich eigentlich auch gerne mal gemacht. Da geht einem das Herz erlaubt. Ja, da geht einem wirklich das Herz erlaubt. Na dann, dann geht es los, bitte. I'm sorry. Thank you. សូវាប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបា Thank you. so so Oh, schon los. So ein schönes Kaffee-Teil. Da bin ich mir sicher, dass das ein ganz tolles Plätzchen wird. Unsere nächste Anfrage erreicht uns aus Linz oder aus Wien. Die Eva wird uns mehr sagen dazu. Ich glaube, das nächste arme Kassetterl erreicht uns eigentlich aus Wien und es ist ein ganz armes Kassetterl. Genau. Und wieso ist es denn so arm, das Kassetterl? Ja, weil es keinen Platz hat und wir hoffen natürlich, dass sich auch für dieses ganz arme Kassetterl wer findet, der es in sein Kassettenregal einräumt. Wie heißt das Kassettal? Das Kassettal heißt States of Clay und von einem sehr schönen Label, Epileptic Media. Eins unserer Lieblingslabels, Rassen. Darf ich es mal so in die Kamera halten? Bitte. Das hilft sicher, dass ich da gut dafür entscheiden kann. Es ist auch ganz falsch. Halt ich es falsch? Das darf natürlich nicht sein. So, bitteschön, da ist das Kassettal. Es ist auch ganz brav, wenn es nicht vor der Kamera ist. Ja. Es ist Dates of Clay Jonah Dares heißt das Kassettal. Es findet immer noch statt. Es findet immer noch statt. Go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, go, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, Das war das, glaube ich. Eine wunderbare Kassette. Du, da wiss ich dich, da kannst du Tabu eintun. Tabu? Ja. So gescheit bist du. Na da, da herunten. Ich hätte es eh nicht gewusst, wenn du den Anfangsbuchstaben nicht schon gehabt hättest. Vielen Dank. Dann kommen wir auch schon zu unserem letzten Armin-Kassettl, das auch dringend einen Platz sucht. Und zwar ist es aus Wien und aus Graz. Dintifax passend zum letzten Jahr. Nämlich namens Homeschooled mit einem wunderbaren Artwork vom Andi Haslauer. Ebenfalls über Epileptik Media erschienen. Wann ist denn das erschienen eigentlich? Das ist vom letzten Jahr, eben ganz passend im Mai letzten Jahres. Ah ja. Eigentlich genau, ich glaube schon bevor die Homeschool, also ganz aktuell trotzdem noch. Also fast prophetisch könnte man sagen. Prophetisch, genau. Und wir hören jetzt den Song Effort von diesem Kassettl. Dead world dead, what a hit kick, I'm coming to you Dead world dead, what a wish, I'm coming to you I'm falling down in the air, down every single way I'm lost, I'm feeling away every single day I'm falling down in the air, down every single way I'm trying to find the answer, cause I'm gonna sing all the way Let's take me all the way every single day I'm gonna sing all the way I'm gonna sing all the way I'm gonna sing all the way I'm gonna sing all the way I'm gonna sing all the way I'm gonna self-assertive man all the way I promise that I can't I promise that I'll stay If I do it with a fight I won't make a thing I promise that I'll live And I'll find out when I start I'll take care of all the problems I've got on my heart Und das war's auch schon wieder mit dem Kassettengrändchen und Moschinen. Wir danken Ihnen fürs Zusehen und denken Sie doch an die armen Kassetterl, denn es gibt sie nicht nur bei uns, weltweit liegen sie in den Dachböden und werden einfach nicht mehr in die Hand genommen. In diesem Sinne, sehr geehrte Damen bis Herren, einen schönen Abend. Als Gott und auf Wiedersehen. Für immer Punk möchte ich sein, für immer Punk Willst du wirklich immer hippie bleiben? Für immer, für immer, für immer Punk Möchte ich sein, für immer Punk, möchte ich sein, für immer Punk. Soll deine Kinder alle Gruftis werden, für immer, für immer Punk. Für immer Punk, möchte ich sein, für immer Punk. Für immer Punk, möchte ich sagen, für immer Punk. Willst du wirklich immer happy bleiben? Für immer, für immer, für immer Punk, möchte ich sagen, für immer Punk. Willst du wirklich immer happy bleiben? Für immer, für immer.