The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The The Hear Jebus' little bells a-ringing, Roman cavalry choirs a-singing. Be my mirror, my sword and shield, our missionaries and our foreign field. For some reason I can't explain, I know St. Peter won't call my name. Never an honest word, but that was when I ruled the world I'm Meeting you with a view Thank you. Go for court. Wo siehst du dich in 15 Jahren? Frage 1 Werde ich ein guter Vater sein? Frage 2 Wer von uns legt zuerst auf? Frage 3 Warum stimmt das Passwort nicht? Wann hast du das letzte Mal geweint? Kannst du dich so sehr freuen, dass es dein Herz zerreißt? Bist du echt so kurz vor dem Schwimmen gehen? Werden wir uns wiedersehen. Wie gefällt dir dieses Lied? Wie gefällt dir dieses Lied? Frage 9 Findest du mich attraktiv? Frage 10 Kann ich täglich kündigen? Nur für den Fall Wer von uns stirbt wohl zuerst? Willst du später mal zurück nach Hause ziehen? Wie sehr liebst du mich auf einer Skala von 1 bis 10? Trinkst du Kaffee vom Schlafengehen. Werd ich meine Oma noch mal beziehen. Was will die SVA von mir? Frag ich nicht! Sollen wir getrennt bezahlen? Warum nicht? Wie viel Trinkgeld geb ich jetzt? Zehn Prozent. Bin ich faul oder fehlt mir nur Talent? Und welche Farbe hat der Mond? Wer hat vor mir in diesem Haus gewohnt? Hast du Angst, allein zu sein? Kannst du mir verzeihen? Hey Was soll ich tun nach diesem Lied? Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum, was soll ich tun nach diesem Lied? Ja, diese Antwort fällt mir leicht. Was tue ich? Ich stehe hier vor Ihnen und darf Sie ganz herzlich begrüßen zur Eröffnung des Shakespeare Festivals 2021. Ich freue mich unheimlich, das muss ich sagen, hier mit Ihnen Teil dieser Veranstaltung zu sein. Vor ein paar Monaten wäre das undenkbar gewesen, dass ich hier leibhaftig und live vor Ihnen stehe und keiner hat eine Maske auf. Das habe ich selbst auch noch nicht erlebt. Das ist auch für mich eine Premiere heute. Ja, das ist wunderbar. Theater bedeutet, dass wir gemeinsam Inhalte teilen, aber es bedeutet eben auch, dass wir einen gemeinsamen Raum teilen, eine gemeinsame Zeit teilen, dass wir gemeinsam einen Augenblick erleben. Und das habe ich als Schauspielerin in den letzten Wochen, Monaten, ja fast Jahren, kann man sagen, schmerzlich vermisst. schmerzlich vermisst. Wie wir alle wahrscheinlich, haben wir jede Menge Filme gesehen, Netflix-Serien, Bücher gelesen, die wir immer lesen wollten, Musik gehört, die wir über die Jahre angesammelt haben. Die Kultur war ja nicht weg, aber das Erlebnis, auf der Bühne zu stehen und gemeinsam mit dem Publikum etwas entstehen zu lassen und sei es auch nur für einen Hauch von Moment, dieses Erlebnis ist durch nichts zu ersetzen. Wir brauchen die richtigen Fragen im richtigen Moment und sie treffen uns ganz anders, wenn sie uns direkt gestellt werden. wenn sie uns direkt gestellt werden. Oskar Bald hat mal gesagt, das Theater ist nicht nur der Punkt, wo alle Künste zusammentreffen, es ist ebenso die Rückkehr der Kunst ins Leben. Und zu dieser Rückkehr der Kunst ins Leben möchte ich Sie jetzt ganz herzlich begrüßen. Und ich möchte einige Menschen hier besonders willkommen heißen. Herrn Landeshauptmann, Herrn Thomas Stelzer natürlich, Frau Landtagsabgeordnete Anita Neubauer, Herrn Landtagsabgeordneten Severin Mayer und Frau Landtagsabgeordnete Gisela Peutelberger-Nadara. Ich begrüße die Direktorin für Kultur und Gesellschaft des Landes Oberösterreich, Frau Margot Nasall, sowie die zahlreichen Vertreterinnen der Kooperationspartner und Institutionen. Besonders begrüße ich die vielen Menschen, die in den Bereichen Kunst und Kultur für junges Publikum arbeiten. Extra Applaus bitte. Wir begrüßen natürlich auch die übrigen Vertreterinnen und Vertreter des Kulturlebens. Über den Besuch unserer jüngeren Gäste freuen wir uns, auch über einen ganz jungen Gast, eine noch nicht nulljährige Gästin da hinten. Herzlich willkommen. Und zuletzt geht unser spezieller Dank an die ganzen Medienvertreter und Vertreterinnen und Sponsoren, die heute anwesend sind. Und jetzt bitte ich, neu in ihrer Position als Kulturdirektorin, Frau Margot Nassal, zu mir auf die Treppen, die die Welt bedeuten heute. Frau Nassal, Sie sind etwa seit einem Jahr Direktorin für Kultur und Gesellschaft der Landesregierung Oberösterreich. Direktorin für Kultur und Gesellschaft der Landesregierung Oberösterreich. Ihr Arbeitsbeginn fiel in eine herausfordernde Zeit. Wie lautet Ihr Resümee nach diesem Jahr kulturpolitischer Arbeit? Ich teile mir die Anwesenheit mit der Nulljährigen. Ich bin nulljährig bei diesem Festival dabei. Sie haben ganz recht, ich bin letztes Jahr in einer interessanten, herausfordernden und durchaus spannenden Zeit gelandet. Habe trotzdem Gott sei Dank auch diese Zeit nutzen können, um möglichst viel im Austausch mit Kunst- und Kulturschaffenden im Kulturbereich tätigen Menschen zu sein. Das ist in Pandemiezeiten nicht selbstverständlich. Man trifft sich nicht so häufig bei Veranstaltungen wie diesen. Deswegen war es vielfach Einzelkontakt. Und wir haben natürlich geschaut, dass wir auch unsere Arbeit gut weiterbringen, ob das jetzt in der Beratung, in der Unterstützung von Kunst- und Kulturschaffenden ist, auch in der Vorbereitung von Festivals wie diesen. Und deswegen ist es fast wie ein Wunder, dass wir jetzt hier stehen können, dass das Festivalteam das auf die Reise gebracht hat. Es wäre, wie Sie gesagt haben, vor einigen Wochen und Monaten noch unvorstellbar gewesen. Aber auch da zeigt sich wieder, der Kunst- und Kulturbereich lebt von der Leidenschaft für das Thema. Die Menschen, die das realisieren, brennen dafür und machen daher auch Festivals wie dieses möglich und wir freuen uns absolut, heute hier sein zu können. Was würden Sie sagen, welche Instrumente hat die Politik in der Hand, um das kulturelle, reiche Leben in Oberösterreich zu ermöglichen und auch irgendwie den Künstlern eine Perspektive anzubieten? Also es ist für uns ganz klar, der grundsätzliche kulturpolitische Ansatz, Kunst und Kultur möglichst breit und möglichst in seiner Vielfalt zu unterstützen. Dazu zählen finanzielle Hilfen, Maßnahmen, aber auch und gerade aktuell natürlich unser neues Kulturleitbild, das uns einen Handlungsrahmen bietet, aber auch für alle Kunst- und Kulturschaffenden die Gewährleistung ist, dass wir diese Vielfalt bearbeiten und gemeinsam in die gute Zukunft bringen. Das klingt gut. Ja, das Shakespeare Festival ist ja als internationales Festival ein sehr außergewöhnliches Format. Warum ist Ihnen das besonders wichtig, das für junge Menschen zu unterstützen? Festivals sind immer außerordentlich und ich glaube gerade im Ausklang einer Pandemie noch viel mehr. In all unseren Aktivitäten haben wir natürlich Angebote für alle Generationen, aber weil die Frage war, was machst du in 15 Jahren? Die Jugendlichen von heute sind die Entscheidungsträgerinnen, Entscheidungsträger von morgen und gerade diese Gruppe auch schon für Theater, für Kunst und Kultur zu begeistern ist uns natürlich ein ganz zentrales Anliegen und der Austausch mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen dieses Festivals ist etwas, was wir total unterstützen und was uns natürlich ein Herzensanliegen ist. Darf ich noch nach ihrem persönlichen Highlight jetzt hier in dieser elften Auflage fragen? Was dürfen wir auf keinen Fall verpassen? Das Festival an sich. Das Festival ist das Highlight. Schön, vielen Dank für das kleine Gespräch. Kooperationen und Koproduktionen waren schon immer ein wichtiges Schaffensfeld von Shakespeare. Wird natürlich in diesen Zeiten der Krisen auch noch an Wichtigkeit zugewinnen. Die Zusammenarbeit mit den Studenten und mit Studierenden ist dem Festival schon immer am Herzen gelegen. immer am Herzen gelegen. Wie wichtig ist richtig hochwertige Kunst für junge Menschen? Das ist, glaube ich, eine Erfahrung, die Studenten in der Ausbildung unbedingt gemacht haben müssen. Wir sehen jetzt einen kurzen Ausschnitt aus der Produktion. Die Geschichte von AKK und der Menschheit, die ist auch im Rahmen des Festivals zu sehen. Es spielen Studierende der Anton-Bruckner-Universität und das sind heute Rebecca Hammermüller, Leonie Jacobs, Gemma Vanuzzi, Patrick Luboya und Nils Thomas. Sie spielen in einer Inszenierung von Katrin Lindner. Thank you. Nå er vi på veien. An alle ohne Ausnahme. Die Überprüfung des Rechts auf Leben wird von Sonderausschüssen, die jeweils aus drei Mitgliedern des Gremiums der höchsten Entschlussfreude bestehen, bezirksweise an allen Stadtbewohnern vorgenommen. Die medizinische Untersuchung und die Analyse des Geistes erfolgt eben dort. Einwohner, die als wertlos für das Leben erkannt werden, sind verpflichtet, dieses binnen 24 Stunden zu verlassen. werden, sind verpflichtet, dieses binnen 24 Stunden zu verlassen. Innerhalb dieser Frist kann Berufung eingelegt werden. Appellationen sind dem Präsidium des Gremiums der höchsten Entschlussfreude in schriftlicher Form zu übergeben. Die Beantwortung erfolgt im Zeitraum Sie rannten. Sie rannten in Scharen durch die Straßen. Es rannten Fette, Faule, Gefräßige, Dürre, Pfade, Zudringliche, Dummköpfe und Schlawiner. Es rannten Klatschpanten, Fremdgängerinnen, Neidische und Habsüchtige, alle gleichermaßen angstverstört. Neidische und Hauptsüchtige, alle gleichermaßen angstverstört. Es rannten Einsame, Hilflose, Unverfrorene, Bittende, Flehrende, die vor Entsetzen die alles verhüllende Schönheit ihrer Formen eingebüßt hatten. Hausverwalter, Pfandhaustaxatoren, Eisenhändlerinnen, Zimmerleute, Meister, Taxatoren, Eisenhändlerinnen, Zimmerleute, Meister, Kolonialwarenhändler, Knastologen, liebenswürdige Puffinhaberinnen, stattliche, grauhaarige Lakaien, ehrenwerte Familienväter, die von Gemeinheit und Betrug gründlich geworden waren, ehrwürdige Fallspielerinnen und fettleibige Kanallien. gefallspielerinnen und fettleibige kanalien sie rannten in dichter ungestümer eisenharter brutaler masse putschwere stofflappen umhüllten ihre körper und ihre gliedmaßen heißer dampf schlug aus ihren mündern die getarnte gleichgültigkeit der verlassenen gebäude schallte von zetern und klagen Viele rannten mitsamt ihrem Hab und Gut. Sie schleppten mit krallenhaft gebogenen Fingern Kissen, Schachteln und Kästen fort. Sie rafften Wertsachen, Kinder und Geld. Sie schrien, hoben entsetzt die Arme, kehrten um und rannten von Neuem los. Doch sie wurden zurückgeholt. Alle, ausnahmslos, Doch sie wurden zurückgeholt. Alle, ausnahmslos. Leute ihres Schlages schossen auf sie, kamen ihnen zuvor, schlugen mit Stöcken, Fäusten, Steinen auf sie ein, bissen und schießen furchtbare Schreie aus. Und die Menschenmassen zogen sich zurück. Sie hinterließen Verletzte und Getötete. Gegen Abend nahm die Stadt wieder ihr gewöhnliches Aussehen an. Die flatternden menschlichen Leiber suchten ihre Wohnungen auf und ließen sich auf die Betten niederfallen. In den schmalen, glühenden Schädeln klopfte verzweifelt eine winzige, nadeldünne Hoffnung. Ich möchte jetzt die drei Damen der Festivalleitung zu mir bitten. Julia Ransmeier, Cornelia Lehner und Sarah Ostertag. Applaus Meine erste Frage in die Runde an euch. Wie oft habt ihr dieses Jahr das Programm geändert? wir sind schon mal anders in das Programm gestartet, weil in der Phase, wo wir Programm hauptsächlich kreieren, war schon klar, dass wir einen Großteil der Premieren, die wir sehen wollen, nicht sehen werden können. Das heißt, die Art und Weise, wie man schaut, noch bevor man geändert hat, war schon eine andere. Darf ich dich fragen Cornelia? Was bedeutet es als Institution in so einem Jahr zu arbeiten? Ja, wir sprechen immer von Institutionen und Systemen, aber letztendlich sind es Menschen. Menschen, die dahinter stehen, Dinge möglich machen, zusammenwirken. Und es hat sehr viele Menschen gebraucht, dass wir dieses Festival, wie es heute starten kann, möglich machen können. Und wir haben immer einen Plan B mitgedacht. Wir haben sehr früh begonnen, neben dem Plan BAA auch einen Plan B mit zu organisieren. Also es war durchaus aufwendig. Ihr habt also zwei Festivals eigentlich geplant. Genau, also ein kleiner Auszug wäre gewesen, bis zu zehn Produktionen in den virtuellen Raum zu präsentieren. Uns war aber als Leitungsteam sehr schnell klar, wir sehen Shakespeare als ein physisches Festival, wo wir zusammenkommen wollen. Und das letzte Jahr hat es auch gezeigt und das vergangene Jahr, es gibt auch Studien dazu, dass das, was Kinder und Jugendliche wollen und brauchen, ist Familie und Gemeinschaft. Und genau diesen Raum öffnet Shakespeare und erweitert ihn, um als Gemeinschaft da drinnen stattfinden zu können. erweitert ihn, um als Gemeinschaft da drinnen stattfinden zu können. Julia, was könnt ihr denn mitnehmen, glaubst du, aus der diesjährigen Erfahrung in die zukünftigen Festivals? Ja, auf jeden Fall natürlich sehr viel, aber vor allem die Intensität, würde ich sagen, kann man mitnehmen, und zwar eine Intensität, also Festivals sind immer sehr intensiv, aber was wir gesehen haben, war, dass der Austausch, den wir hatten mit KünstlerInnen, Gruppen, anderen Festivals, Institutionen, unseren KooperationspartnerInnen, der war so intensiv, weil er permanent natürlich da war und er sehr in die Tiefe ging. Und diese Tiefe in der Intensität ist, glaube ich, etwas, was wir uns auf jeden Fall mitnehmen können und beibehalten. Und dann natürlich diese, wie Sarah schon sagte, wir haben natürlich die Verbindungen umso mehr gesucht, weil wir auch sehr viel Koproduktion und Kooperationen entstehen haben lassen, die genau dann für unser Festival so in der Form jetzt zum Glück stattfinden können. Und dieser kollektive Gedanke ist, glaube ich, auch etwas, was ganz wichtig ist, Theater als Gemeinschaft zu erleben und im Dialog zu sein mit den Menschen, was sie wirklich bewegt, was uns wirklich bewegt und im Dialog zu bleiben und vielleicht dann nicht nur zu agieren, sondern manchmal sie zurückzunehmen, zuzuhören und im dialog zu sein genau sarah was würdest du sagen was bedeutet es kunst zu machen in diesen zeiten ich glaube darauf muss ich quasi aus meinem zweiten leben antworten als regisseurin als künstlerin selber weil etwas was für mich in der Zeit schmerzlich und positiv zugleich klar geworden ist, ist, dass das, was ich kann und das, was ich mache, grundsätzlich in Frage stehen kann. Und damit stehe ich selbst in Frage. Und ich glaube, das war für sehr viele Menschen in meiner Sparte, in meinem Bereich, aber nicht nur, sondern weit darüber hinaus, ein elementares Erlebnis. Und das hat bei mir aber schon dazu geführt, nochmal zu sagen, okay, das macht mir klar, Kunst ist ein wahnsinnig machtvolles Instrument, um über das Vergangene nachzudenken, das Gegenwärtige zu spüren und das Zukunftige zu konstruieren. Und Kunst ist in sich ein gesellschaftlicher Auftrag und in sich aber auch frei. Und deshalb muss diese Freiheit und diese Autonomie gegeben sein in großer Sicherheit, dass die Kunst für die Gesellschaft da sein kann. dass die Kunst für die Gesellschaft da sein kann. Und all diese Parameter sind mir sehr intensiv und auf unterschiedlicher Ebene in den letzten Monaten sehr bewusst geworden und waren, glaube ich, auch nochmal für mich ein treibender Faktor in der Art und Weise, wie wir Künstlerinnen gewählt haben dieses Jahr und warum wir gewisse Aufträge vergeben haben. Und das alles jetzt tatsächlich zu sehen, freut mich extrem. Cornelia, wolltest du noch? Ich möchte einem Team danken, das Unglaubliches geleistet hat im letzten Jahr. Gerne vorweg gleich ein Applaus. Es war eine immense Leistung, die hier in einer Kollegialität und in einer Leichtigkeit und Konzentriertheit vollzogen wurde und ich möchte euch namentlich nennen, es war eine unglaubliche Zeit, allen voran unsere Produktionsleiterin Anja Lang. Florian Eschelbach für die internationalen Gastgruppen. Stephanie Altenhofer und Janina Piech für die nationalen Gastgruppen. Isabella Reda und Franz Flieger-Stöckner für die Technik. Ich sage es bei euch jetzt an dieser Stelle gleich zu zu, 15 Spielstätten ist eine große Dimension. Spezieller Dank. ist eine große Dimension. Spezieller Dank. Ja, unsere Presse-Kollegin Irene Wögerer und Amanda Augustin fürs Marketing. Danke an euch beide. Ohne Ticketing können keine Gäste kommen. Raffaella Janetschko und Mira Luna Traxler. Und außerhalb der Theaterräume, die wir erschlossen haben, hat es schon einige Workshops und Zusammenkünfte gegeben, auch mit unseren Multiplikatorinnen und Netzwerkpartnerinnen, die von einem herausragenden Vermittlungsteam begleitet wurden, Rebecca Hofbauer, Anke Held und Christina Hodernick. Danke auch an Sarah Ostertag und Julia Ransmeier, es ist wie jedes Festival eine Freude, mit euch dieses Festival zu konzipieren. Danke. Danke, Cornieren. Danke. Danke, Cornelia. Einen kleinen Hinweis wollte ich noch geben auf Frank Firke und sein Luftobjekt. Es ist auch eine Referenz an die vielen Objekte, die von Johannes Steininger in der Stadt an unseren Spielstätten, den sogenannten Located Spaces, kreiert und installiert wurden. Vielen Dank für die Zusammenarbeit. Dann machen wir jetzt die Bühne frei für die Schauspieler. Haben Sie gelesen? Haben Sie gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie gelesen? Haben Sie gelesen? Entschuldigung. Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie die Plakate gelesen? Haben Sie's gelesen? Haben Sie's gelesen? Haben Sie's gelesen? Haben Sie's gelesen? Haben Sie's gelesen? Haben Sie's gelesen? Hey, haben Sie's gelesen? Wie furchtbar. Es ist unerhört und abscheulich. Aber wir haben das Gremium der höchsten Entschlussfreude doch selbst gewählt. Wir selbst haben es mit den höchsten Vollmachten ausgestattet. Ja, das ist wahr. Wir sind selbst schuld an diesem ungeheuerlichen Versehen. Ja, das ist wahr. Wir sind selbst schuld daran. Aber wir wollten doch ein besseres Leben aufbauen. Wer von uns hat denn gewusst, dass dieses Gremium dieses Problem so einfach und schreckenerregend anpacken würde? Aber was für Namen sind in das Gremium eingezogen? Ach, was für Namen! Woher wissen Sie das? Ist die Liste sämtlicher Gremiumsmitglieder denn schon veröffentlicht worden? Ich habe es von einem Bekannten. Ack! Ist zum Vorsitzenden gewählt worden ist zum vorsitzenden gewählt worden was sie nicht sagen was mein glück ja ja es stimmt was für ein sagen. Was für ein Glück. Ja, es stimmt. Was für ein Glück. Was für ein Glück. Das ist doch eine integre Persönlichkeit. Ja. Ja, natürlich. Da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Da wird tatsächlich nur der Menschenplunder das Leben verlassen. Und es wird keine Ungerechtigkeit mehr geben. Sagen Sie bitte, werter Bürger, was meinen Sie, ob ich am Leben bleiben kann? Ich bin ein sehr guter Mensch. Wie wissen Sie, damals, als die Schiffskatastrophe war, da hatten sich 20 Passagiere mit einem Boot gerettet. Aber das Boot hielt die übergroße Last nicht aus und allen drohte der Untergang. Damit 15 gerettet wurden, mussten 5 von uns ins Meer springen und ich gehörte zu diesen 5. Ja, ich bin freiwillig ins Meer gesprungen. diesen fünf? Ja, ich bin freiwillig ins Meer gesprungen. Schauen Sie mich nicht so argwöhnisch an. Haben Sie davon gelesen? Haben Sie? Es stand in allen Zeitungen. Meine vier Kameraden sind ertrunken, nur ich bin wie durch einen Zufall gerettet worden. Was meinen Sie, ob ich am Leben bleiben kann? Ja, und ich? Und ich? Ich habe meinen ganzen Besitz und mein Kapital an die Armen verteilt. Das ist schon lange her. Ich habe Dokumente darüber. Ich weiß es wirklich nicht. Das hängt alles von dem Standpunkt und von den Zielen des Gremiums der höchsten Entschlussfreude ab. Ja. Aber worin besteht denn der Wert des Menschen? Ja? Ja? Worin besteht der Wert des Menschen? Worin besteht der Wert des Menschen? Worin besteht denn der Wert des Menschen? In vielen Stadtteilen bildeten sich Menschenansammlungen. Der städtische Verkehr stockte und kam fast zum Erliegen. Fußgänger lehnten sich an Hauswände und plötzlich im Schwächeanfall. Herr Landeshauptmann Thomas Stelzer, wenn ich Sie bitte auf die Treppe bitten darf. Herr Stelser, wie wichtig ist ein Theaterfestival wie Shakespeare für das Land Oberösterreich? Heuer ganz besonders, weil es ein Statement und ein Signal zugleich ist, dass wir die allgemeine Aufbruchstimmung, die es jetzt Gott sei Dank in der Bevölkerung gibt, dieses Aufatmen noch einmal so richtig unterstützt und befeuert. Aber Sie haben gleich in Ihrer Einmoderation was gesagt, was eigentlich sehr gut zusammenfasst, warum Festivals, Theater und gerade Theater für junge Leute so wichtig ist, dass zwischen Schauspielerinnen und Schauspielern und dem Publikum etwas entsteht, glaube ich, so war Ihre Formulierung. Wir können es gar nicht erklären, warum das so ist, aber es hat das Potenzial, das Miteinander zu stärken. Und es hat auf jeden Fall die Kraft, etwas in uns anzusprechen, was nicht messbar ist, was nicht so ganz rational erklärbar ist, was wir aber trotzdem brauchen und was die Gesellschaft insgesamt auch weiterbringt. Was wünschen Sie dem Festival jetzt am Start seiner elften Auflage? Natürlich ein kräftiges Toi, toi, toi. Es ist wunderbar und die drei Damen der Festivalleitung haben ja das auch schon gesagt, dass es stattfinden kann, ist für sich schon eigentlich auch ein Beitrag zum Festival und eine Aufführung, toll inszeniert, vielen Dank für diese Produktion heute. Ich wünsche mir aber, dass der Anspruch Internationalität, Shakespeare steht für internationales Theaterfestival für junge Leute, dass der allgemein über dieses Festival und über die jungen Leute hinaus Selbstverständlichkeit hat, weil wenn es etwas in unserer Gesellschaft oder bei uns selber gibt, was keine Grenzen kennt oder akzeptiert, dann ist es immer die Kunst. Und insofern müsste man es eigentlich gar nicht dazu sagen, dass es ein internationales Festival ist. Wir eröffnen ja ein Theater für junge, ein Festival für junge Menschen. Was bedeutet eigentlich jung? Also sind das wirklich nur Jugendliche? Wo sind wir vielleicht noch jung? Also ich zähle mich ja da mittlerweile schon zu den Halbjungen und kann daher sagen, ich glaube uns geht es so, wir halten uns ja im Fortgang unserer eigenen Geschichte immer noch für jung und insbesondere sicher für jünger als unsere Vorgängergeneration jemals gewesen ist. Daher klingt es vielleicht ein bisschen platt, aber Theater und insbesondere das Shakespeare Festival trägt schon dazu bei, dass wir auch jung bleiben können. Aber natürlich vor allem, dass für junge Leute und in junge Leute die Begeisterung und das Feuer für Theater und das Erlebnis Theater auch hineingelegt wird. Darf ich Sie persönlich fragen, erinnern Sie sich noch an ein Theatererlebnis, als Sie jung waren, an ein erstes Erlebnis mit Theater? Einige als Konsument, aber eines als selber Theaterspieler. Wir haben eine, in meiner Schule hat es ein reges Schultheater gegeben und wir haben gespielt von Büchner, Leons und Lehner und unser Deutschprofessor, der unser auch Regisseur war, hat sich eingebildet. Das Theater muss auf einem Klettergerüst in der Mitte des Saales stattfinden und das Publikum sitzt rundherum. Und nachdem ich mit einer kräftigen Höhenangst gesegnet war, war das neben dem Merken des Textes eine besondere Herausforderung. Aber es ist gut angekommen, zumindest waren die Eltern zufrieden mit uns. Und Sie haben Ihre Höhenangst überwunden. Für die Abende der Vorführungen zumindest. Ja, ich danke Ihnen für dieses kleine Gespräch und freue mich jetzt noch ein bisschen Musik anzukündigen. Vielen Dank. Dankeschön. Alles Gute dem Festival. Ich wünsche uns allen nun viel Spaß und wundervolle Begegnungen in den nächsten zehn Tagen. Theater mit 28 Produktionen. Theater wird uns an vielen Orten begegnen und das muss nicht immer die gewohnte Bühne sein. Lassen Sie sich überraschen. Genießen Sie die Kraft der Kunst. Wir freuen uns auf zehn Tage Theater. Und jetzt hören wir noch ein wenig Musik und ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sommerabend. Thank you.