Nachdem am 8. Mai noch sechs Eier im Nest lagen, staunte ich sehr, als am 16. Mai die mit einer GoPro-Kamera gefilmte Spechthülle wieder leer war. Aber wer hat die Eier gestohlen? Wenige Tage später tauchten nun wieder die Grünspechte auf und der Dauerstreit mit den Staren ging wieder von vorne los. Aber das Spechtmännchen und das Weibchen wechselten sich beim Bewachen der Höhle ab. Dessen ungeachtet inspizierten auch die Stare wieder die Höhle und wurden von den Spechten heftig attackiert. Die Stare kamen aber nicht auf und räumten altes Nistmaterial heraus. Auch wenn inzwischen wieder das Spechtmännchen die Höhle besetzte, flogen die Stare ihre Attacken und bewiesen großen Mut und Ausdauer. Denn am 18. Mai konnten letztmalig Grünspechte gesichtet werden. Diese haben nun endgültig aufgegeben, denn Spechte ziehen in der Regel nur eine Brut auf. Dazu ist es aber nicht gekommen und nun ist es schon zu spät. Um aber dem rätselhaften Verschwinden der Stareier auf die Spur zu kommen, kam ab 21. Mai eine Infrarot-Wildkamera zum Einsatz, welche die Bemühungen der Stare speziell in den Morgenstunden festhielt. der starre speziell in den morgenstunden festhält ende mai war dann das nest der starre in der spechtel wieder für die eierplage vorbereitet und bei beiden nächsten herrschte rege betriebsamkeit so dass die hoffnung auf ein geteiltes brut und aufzucht geschehen hoch kam das war aber eine grobe fehlentschätzung denn eine nachschau mit der gopro kamera in beiden nesten ergab dass diese entweder schon wieder oder immer noch leer sind waren da vielleicht die typischen elstern die Ursache allen Übels? Und auch das Bundspechtmännchen hielt wieder Nachschau, musste aber unverrichteter Dinge wieder abziehen. Das Problem war nämlich, dass es zu einem Wassereintritt in die Höhle durch Starkregen kam, dem auch noch starker Hagelschlag folgte, sodass damit das Happy End für die Starre und somit für die Vogelsager endgültig besiegelt wurde.