Buchweizen. War Regano oder Gros? Ich kann es nicht genau sagen, dazwischen war Minze. Okay, aber das ist irgend so was wilder... Nimm es mit, unten haben wir eine Kräuterkundige dabei. Ist das ein Wissensbatschen? Rhabarber. Aber das ist ja schon vorbei, oder? Jein. Wenn man zeitig pflückt, dann kommen wieder neue nach. Wenn man zeitig pflückt, dann kommen wieder neue nach. Ja, die Linzer Biene hat auch ein paar Bienenstöcke bei uns. Also bei uns gibt es auch einen Honig. Ja, der Garten danach spielt natürlich mit diesem Jahresschwerpunkt der Gesellschaft für Kulturpolitik. Der ist eben 2021 danach. Wir schauen, welche Visionen, Utopien, Ideen, auch vielleicht Dystopien, finden sich nicht nur nach Corona, sondern generell nach einer Situation, in der Menschen als Gesellschaft auch drauf kommen, dass das, wie sie bisher gelebt haben in einem kapitalistischen System, in einem System, das eigentlich auf Zerstörung ausgerichtet ist, wie es da weitergehen kann, weil wir merken ja alle, wir brauchen einen Wandel und darum auch der Garten danach. Ja, und wir befinden uns hier in der Klima-Oase in der Lustenau. Also entsteht hier im Hintergrund ein neues Klimaprojekt mit Unterstützung der Stadt Linz, wo ich mich sehr freue, um auch diesen Ort zu erhalten. Und der Schwerpunkt im Garten danach ist hier sozusagen auch dieses Thema des Klimawandels, den man hier auch sozusagen spürt in dem Sinn, dass wir hier sehr viele Bäume haben und schattenspendende Elemente. Auch zur Kühlung der Stadt sozusagen auch ein Beitrag sein wird und in Form von einem Tiny Forest Projekt, einem Mini Wald, der dort speziell entsteht, auch nochmal das sozusagen unterstreicht, diese Qualität des Ortes noch einmal näher auf den Punkt bringt mit einem Bodenleerpfad. Und heute dieses Setting ist geeignet, wo wir sozusagen diese Baustelle mit den Erdgruben speziell eben auch interpretiert haben, um diesen Zustand der Erde und dieses Besondere hier, ehemalige Au-Erde, zu erleben und zu interagieren. Der Dusche noch forcieren können, wer möchte da noch teilnehmen? Es tut nicht weh, es ist wirklich eine Dusche. Du kannst dir was aussuchen. Ganz langsam rübergehen, nicht zu viel durchlässt. Es hat schon ein bisschen Gewicht, weil es geregnet hat. Das ist schon gut. Der wird uns trotzdem anziehen. Der hat jetzt aber wieder dazwischen. Ich hole mir da eine Erklärung dazu. Ja, du willst da mal wieder dazwischen, hat er es gesehen. Hol mir deine Erklärung dazu. Ich glaube, du kannst gerne mal probieren, ein bisschen leicht zu rütteln, ob schon ein bisschen Sand kommt. Ja, es hat geregnet, jetzt ist es nicht so leicht. Ja, ganz leicht. Ich glaube, ich werde jetzt ein bisschen helfen. Aber ich müsste fast einsteigen, oder? Ja, das sieht gut aus. Hier riecht kreuzschutzen. Schöner Frühstück, oder? Ja. Der Name Klima-Oase ist aus dem Ort entstanden, weil wir hier schon länger als Relikt aus der früheren Aulandschaft keine versiegelten Flächen vorweisen im Vergleich zum großen Maßstab des Gewerbegebietes. Also mit der Föst sind das ja sieben Quadratkilometer, das Großteil versiegelt ist. Und hier im Herzen des Zentrums des Gewerbegebiets, wir sozusagen einen Rest von Augebiet und grüner Oase erhalten wollen, eben mein Bruder und ich. Und mit dem Projekt KlimaOase wollen wir da noch mal einen Schritt weiter gehen, um diesen Boden, diesen ehemaligen Donauboden, der sonst nirgends mehr anzutreffen ist an diesem Ort. Wir haben zwei, drei Erdgruben ausgehoben und der Herr Peter Sommer ist Bodenkundler und Landschaftsarchitekt. Er hat uns begleitet in diesem Vorhaben der KlimaOase. Er macht professionelle Bodenprofile. Also es gibt Gruben, die sind eineinhalb Meter tief und es gibt sozusagen einen Ausschnitt, einen Querschnitt vor dem Bodenprofil, wo man sieht, okay, auch diese Verbindung zur ehemaligen Donau noch mal dokumentiert wird. Also der Boden auch als Archivfunktion. Aufpassen, dass ich dich nicht ausspricht. Das ist ja nur, weil ich es da steht, dann habe ich es da. Da sind konkrete Wurzeln drin? Genau. Das ist ein reales Stück Erde. Also da mache ich auch noch ein bisschen, dass man da, wenn man da herfirmt, es ist ja egal, auf der Seite kann man so ruhig machen. Okay, soll ich anfangen? Ja. Also mein Name ist Peter Sommer, ich habe Landschaftspsychologie und Landschaftsplanung in Wien auf der Bodenkultur-Universität studiert und habe mich auf dem Boden spezialisiert. Ich habe selber ein Ingenieurbüro, das in Linz ansässig ist und arbeite seit 15 Jahren als Ingenieur in diesem Umweltbereich Boden. Ich möchte eigentlich als Landschaftspsychologie einfach einmal zuerst erklären, wo sind wir denn überhaupt da jetzt am Hohelabacher Hof. Also Oberösterreich hat eben drei große Landschaftsräume. Das sind die Alpen, also mit den Kalkalpen und der Flüschzone. Dann gibt es das Alpenvorland, das erstreckt sich im Prinzip bis zur bayerischen Staatsgrenze in und bis zur Donau. Und dann gibt es natürlich, ja, das ist der der Donau das Müllviertel. Und eigentlich ist es ja so, die böhmische Masse, Waldviertel und geht dann nach Böhmernummi. Und eigentlich ist es aber so, man teilt da ganz gerne einen Superraum ein und das ist das Donaudal. Die Donau durchfließt den Landschaftsraum, also Oberösterreich, schon seit Millionen von Jahren. Und seit ungefähr 1,8 Millionen Jahren haben die Kaltzeiten begonnen und die Donau schüttet während der Eiszeiten immer sehr viel Schotter und kiesiges Material an. Und die letzte Eiszeit hat vor 100.000 Jahren angefangen und vor 12.000 Jahren aufgehört und seitdem haben wir eine Warnzeit. Und jetzt grobt sich die Donau wieder leicht hinein von Natur aus. Während die Donau in den Eiszeiten hat sich sozusagen immer so Terrassen aufgeschüttet. Wir haben jetzt solche Terrassenfelder. Und wo die Wiener Straße verläuft, in Linz, da ist eben die eiszeitliche Augwesen von der Donau. Und wir sind jetzt in relativer Donaunähe, wo die Donau bis zu den ersten großen Regulierungen eigentlich jährliche Hochwasser daher braucht hat wir haben jetzt eben bei der bei der dona war es jetzt eben so dass sie auf jeden fall bis zur römerzeit total unreguliert war dann das kleine regulierungsmaßnahmen geben anfang des neunzehnten jahrhunderts den napoleonischen kriege geben da hat der Da hat der Napoleon mit seiner Armee geschafft, dass über den Rhein, über die Donau, über alles hat rübergekommen. Es hat gleichzeitig nach dem Napoleonischen Krieg die Industrielle Revolution gestartet. Die Donau war immer wichtiger und musste ein zuverlässiger Verkehrsweg sein. Die Donau wurde dann ab 1850 reguliert. Und der Zugriff an die Donau ist immer nur stärker gewesen. Bei diesen Regulierungen, die sind nicht friedlich abgelaufen unbedingt. Es hat Aufstände von den Fischern, von den Bauern gegeben, die wollten das zum Teil nicht, weil ihnen der Lebensraum weggenommen wurde zugunsten der Industrie und des Militärs. Der Zugriff ist nur ein weiterer gewesen. Während der Nazi-Zeit haben die Nazis dann das Fürst- und das Chemiegelände aufgeschüttet und haben da eine große industrielle Entwicklung gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist dann dieses Gebiet in die 50er Jahren aufgeschüttet worden, also nicht von den Nazis, sondern von der österreichischen Republik. Und es ist dann so gewesen, dass der Zugriff nur weiterer an der Tonwache war, dass das Kraftwerk abfinden Asten gebaut wurde. Das hat alles massive Auswirkungen auf diesen Raum, dieses Industrieviertel, dieses Industrieviertel, dass man sieht, wenn man da herumschaut, wir stehen ungefähr zwei bis drei Meter unterhalb des Niveaus der ganzen Industriefläche. Wir stehen auf dem ursprünglichen Au-Boden-Niveau. Es ist auch so, dass er eben nicht nur aufgeschüttet wurde, sondern durch diesen Kraftwerksbau und durch diese Hochwassersicherheitsmaßnahmen ist das Grundwasser massiv heruntergesetzt worden. Also das Grundwasser liegt jetzt da ungefähr fünf Meter unter Niveau. Währenddessen ist nur vor diesen Regulierungsmaßnahmen in den 50er Jahren das Donau bis zu dem Schmetterling gereicht hat. Es geht heute sehr viel um Bodengedächtnis, um eine Form, wie wir uns mit dieser Erde, mit diesem Boden anders in Beziehung setzen können. Wir bauen ja immer nur auf diesem Boden auf und wir vergessen dabei, dass sich in dem Boden natürlich wie auch im Wasser oder auch in der Luft natürlich sehr viel abspeichert. Also ich werde zum Beispiel dann da hinten in einer Grube über das Donauweibchen erzählen, das hier ist ja ehemalige Aulandschaft, der Christoph hat es schon erwähnt. Wir befinden uns ja im Linzer Stadtteil Lustenau, es ist nicht mehr viel davon übrig geblieben. Das heißt, es geht heute wirklich auch sehr viel zu schauen, wie oder wo können wir ein Danach gestalten, indem wir uns auch mit dem Davor beschäftigen. Weil das vergessen wir manchmal. Wir setzen uns meiner Meinung nach zu wenig in Bezug mit dem, was eigentlich davor war. Weil das führt uns ja ins Danach. Das ist die Hulda-Grube. Und warum ist das die Hulda-Grube? Und warum ist das die Hulda-Grube? Die Hulda, das war oder ist nach wie vor, muss man sagen, das Donauweibchen, das vielleicht ein paar von euch kennen. Das ist so eine Nixe, die Bekanntheit erlangt hat durch ein eigentlich richtig schlechtes Singstück und auch schlecht getextet muss man sagen, aber es ist eigentlich sehr lustig. Ende des 18. Jahrhunderts, Karl Friedrich Henssler hat in Wien die Sagengestalt des Donauweibchens hergenommen und hat eben da so das in eine Rittergeschichte eingebettet und Kauper, ich habe jetzt den Vornamen vergessen, hat dann eben Musik dazu gemacht. Und es war damals, in dieser Romantik hat es gut gepasst, also die schöne Hulda, die den Albrecht vom Waldsee, ein Ritter vom Waldsee, verführt und ihm anbietet, so eine eigentlich sehr moderne Beziehung mit ihr zu führen, nämlich drei Tage im Jahr muss er sie lieben und den Rest kann er mit seiner Bertha verbringen, der er die Ehe versprochen hat. Der Albrecht scheiterte sehr, muss man sagen, dem ist das irgendwie zu progressiv offensichtlich und die Christian Vulpius hat ein paar Jahre später das Donauweibchen dann in die Saale verfrachtet und hat Hulda, die Donaunixe, eigentlich die Saalnixe geschrieben. Wo er dann sagt, die Saale und die Donau haben ja nicht einmal eine Verbindung. Also die Hulda hat wirklich über Land eigentlich in den Osten Deutschlands nach Weimar gehen müssen, um quasi bei Vulpius wieder aufzutauchen. Dort bietet sie dem Albrecht an, einen Monat, nur den Mai, quasi sie zu lieben. Und auch da scheitert, aber Albrecht, das ist ihm irgendwie alles zu wild. Man sieht schon, was? Ein Monat ist schnell schlecht, dann vergisst er drei Tage. Ein Monat, ja drei Tage finde ich auch ein bisschen wenig, aber ein Monat und trotzdem sagt er nein und raut mich, kann auf meiner Bärte und so weiter. In beiden Fällen gibt es übrigens ein Kind, bei Hänzler ist es die Lilly, ein Mädchen, das natürlich bei der Nixe ist, also das ist genealogisch so bei den Wasserfrauen, die Mädchen bleiben bei der Mutter. Wenn es Buben sind, dann kommen die zum Menschenvater. Bei Vulpius ist es dann ein Bube und die Hulda legt diesen Buben dann weiter ins Bett und sagt, kümmere dich um den. Also sehr, sehr modern eigentlich muss man sagen. Also die Frauen machen sich das eh untereinander aus. Aber man sieht schon die Nixe und die Wasserfrau und ihr wisst das ja alle, ist natürlich was sehr Umspannendes. Also kommt in jeder Kultur vor, kommt auf jedem Kontinent vor. In Mexiko ist es La Llorona zum Beispiel, in Brasilien die Bullona oder auf dem afrikanischen Kontinent Mami Warta. In Europa haben wir wahnsinnig viele dieser Figuren, Undine, Melusine, die kleine Meerjungfrau etc. Spannend sind sie finde ich, wenn sie eben in Flüssen leben, weil in Flüssen geht es eben um dieses Fließen, das ich vorher schon erwähnt habe und da kommt etwas zu tragen, wo man sieht, worum es auch in dieser Geschichte eigentlich geht. Wasser macht eben Angst, muss beherrscht werden, muss urbar gemacht werden. Wir stehen ja auch hier, eben Christoph hat es erwähnt, eigentlich in einer Aulandschaft, die dann aus Angst vor dem Hochwasser eigentlich quasi zum Austrocknen gebracht wurde. Also 1954, glaube ich, war dann dieses richtig große Hochwasser in Linz und da war es dann aus mit der Lustenau und die Lustenau, das sagte schon der Name, es waren Ausflugslokale hier, es waren Wirtshäuser hier, Heurige, es sind Boote direkt da auch abgefahren, die man nutzen hat können, mit dem war es dann vorbei. Eben, was bringt schon so eine Au-Landschaft auch aus ökonomischer, aus kapitalistischer Sicht? Sie ist dunkel, sumpfig und Wasser generell kann Angst machen, wenn es unkontrolliert steigt oder fließt und da sind wir ja schon wieder beim Donauweibchen. In Henslers Märchen wird auch vor diesem Donauweibchen natürlich sehr gewarnt. Da sagt ein Knappe zu Albrecht, hütet euch vor dem Wassergestrenger her, die Nixen sitzen einem gar gewaltig, setzen einem gar gewaltig zu, ihr hört nur, was ich euch von einer solchen Nixenerscheinung erzählen will. Dann kommt ein wirklich schlechter Reim, aber ich lese es trotzdem vor. Einst ging ein junger Rittersmann lustwandeln an des Flusses Strand, da sprach ein Mädchen sanft ihn an und nahm ihn lächelnd an der Hand. Sie sang ihm süße Liedlein vor, der Ton bezauberte sein Ohr, ihr holdes Wesen reizte ihn, entzückte seinen Liebessinn. Und als er so mit Liebesglut sich schloss an ihre weiche Brust, so zog sie ihn husch in die Flut. Zu Wasser ward die Liebeslust. Was sonst geschah, das weiß man nicht, nur so viel meldet die Geschichte, dass er nachher in einem Jahr des Satans Spießgeselle war. Also man sieht schon, nicht allein so diese verführerische Nixe, nein, er wird auch noch ein Kumpan des Teufels. Auch andere Sagen und Märchen erzählen eben vom Donauweibchen davor, da holte sie sich halt die jungen hübschen Fische und zieht sie in die Tiefe etc. Früher war da der Hollabaragraben, also das Haus unten, der Hof heißt Hollabarahof, hat die Herleitung aus der Landschaft einerseits mal Hollabera geschrieben, also vom Hollera oder auch von den Hohen Albern, also war damals der Begriff für die Pappeln waren Albern, also Hochalberer, wir haben auch hohe Pappeln da, früher typisches Augeholz, ist der Name vom Hof. Es gab da einen Donau-Altarm, der sehr nahe am Haus vorbeikommen ist, der mal mehr geflutet war und weniger, deswegen auch die Sedimentation unten. Und in der Nachkriegszeit wurde Kriegsschutt in diese Gräben abgelagert. Und in dieser ganzen Zone war ein Riesengebiet, was als Verdachtsfläche definiert worden ist. Vom Magistrat aus. Das nennt man Verdachtsflächenkataster, wo verdächtiger Boden ist, der den Boden kontaminiert. Eben dieser Kriegsschutt hatte auch teilweise Altöl etc. in sich. 2000 gab es hier eben eine Messung mit Erdsonden und hat eben geschaut, ob da noch wirklich Verdacht herrscht oder nicht. Und dieser Teil, sozusagen nordöstlich der Estermannstraße, ist aus dem Verdachtskataster herausgenommen worden, wo eben aufgeschüttet worden ist, weil hier nichts an Verdacht gefunden wurde. Also kein Altöl oder sonst. Es ist hier aufgeschüttet mit circa einem halben Meter Donauerde, die perfekte Erde. Und unten ist hier an dieser Stelle unterschiedliches Gestein, Ziegel, Mauerabbruch. Also es ist ein riesen Unterschied zu unten, wo als Natur belassen ist, da ist nur die oberste Schicht aufgetragen und unten ist künstlich aufgeschüttet. Aber kein Verdacht zu welchen, kein Altöl kann man ausschließen. Weiter südlich auf Höhe Seplex, dieser Schrebergarten, wenn man den kennt, der ist noch einmal höher aufgeschüttet. Das gilt als Verdächtig, dass da Altöl drin ist. Der ist auch noch in diesem Plan vorhanden. Genau, das ist eigentlich aufgeschüttet, aber mit dieser Erde nochmal überdeckt. Meine Eltern haben da immer Gemüse angebaut und das ist alles zu viel geworden, weil sie in Pension gegangen sind. Da habe ich meinen Gemeinschaftsgarten gestartet und der hat sich vor drei Jahren wieder aufgelöst. Die sind jetzt beim Petrinum oben und weil wir hatten damals ein bisschen interne Probleme, haben gesagt, nein, es wird uns zu viel und dann haben wir gesagt, wir machen, nein, es wird uns zu viel. Und dann haben wir gesagt, wir machen mal Pause und bauen wieder für uns an. Und jetzt hat sich wieder eine neue Gruppe formiert mit neun Leuten und haben das hier ein bisschen kleiner. Und es gibt jetzt sechs Gärtnerinnen unter Julien, die hier ein bisschen an diesen Streifen gärtnern und sind Mitglieder im Verein von meinem Bruder. wenn man Mitglied ist kann man auch ein Beet mit 12 Quadratmeter im Jahr hier gärtnern. Das ist ein Beitrag im Jahr von 100 Euro, das ist jetzt glaube ich ganz okay. Genau, Baumbestand ist schon länger da, wir haben sehr viel Nussbestand. Wir probieren auch ein bisschen speziellere Sorten an, wir haben so ein bisschen unterschiedlichen Wein am Rand gesetzt. Genau, Julian hat hier so ein bisschen Veggie Dome, wo jetzt die Bohnen dann langsam schon rauf ranken. Die sind noch in der Startphase, aber die werden schnell bedecken. Genau, da ist so ein kleines Gärtchen. Wir haben das eingezäunt, weil wir haben drei Feldhasen hier am Grundstück und die haben sie auch hier vor Ort heuer vermehrt. Es kann sein, dass irgendwo so ein kleiner Hasen herumhupfen sieht. Es geht eben sehr stark um diese Angst vor den Untiefen des Wassers. Und noch mehr geht es aber um die Angst der Männer vor den Untiefen weiblicher Wasserwesen, die natürlich sehr stark mit einer Konstruktion von Weiblichkeit allgemein verbunden sind. Das heißt, bei diesen Wasserfrauen-Erzählungen spürt man einfach wirklich immer diese Angst, diese patriarchalische Angst vor dem freien Fließen, vor dem freien Fluss, vor dem, was nicht kontrollierbar ist und nicht steuerbar ist. Das ist eben auch, was sich männliche Begleiter von Wasserfrauen so sehr wünschen, nämlich, dass sie sie kontrollieren können und natürlich scheitern sie daran. Huldbrand sagt zu Undine bei Delamotte Fouquet, das kommt davon, wenn sich nicht zugleich gesellt, wenn Mensch und Meerfräulein ein wunderliches Bündnis schließen. Also Huldbrand findet die Undine super, die ist wahnsinnig schön und sie ist toll und aufregend, aber als er merkt, dass sie Wassermassen, in dem Fall ist es diese Schifffahrt auf der Donau, die ziemlich aus dem Ruder läuft und die Undine besänftigt dann diese Wassermassen und dann merkt der Hultbrand, oh Gott, das ist ja wirklich eine Hexe eigentlich, nicht mal eine Nixe und das ist etwas, das Huldbrand nachhaltig verstört. Er kann es nicht verstehen und er verstößt Undine, weil die eben durch Zauberhand etwas kann, was er als Mann nicht kann, nämlich diese Wassermassen zu bändigen. Er verstößt sie ja auch deshalb. Das heißt, Männer in dem Sinn brauchen dann Fakten und Zahlen. Und an dieser Stelle eben ein paar knallharte Fakten, weil wir eben da stehen in einer ehemaligen Aulandschaft. 11 Millionen, eben laut WWF verschwindet in Österreich täglich der Lebensraum von über 11 Millionen Regenwürmern unter einer Betonschicht. 4,5 Milliarden statt wie 2002 veranschlagt 1,9 wird das straßenstück lobau tunnel an steuergeld kosten 19 19 kilometer asphalt und einen 8,2 kilometer tunnel sollen durch bzw unter dem naturschutzgebiet lobau quasi sich ziehen demnächst unbezifferbar ein riesiger unterirdischer wasserspeicher könnte durch einen undichten lobauunnel kontaminiert werden. Ebenso unbezifferbar sind eben auch diese unterirdischen Versiegelungen. Es geht ja nicht nur um Straßenbau, es geht um Keller, es geht um Pools, es geht um Parkgaragen, die eben intakte unterirdische Flüsse und Wassersysteme nachhaltig und vor allem unwiederbringlich zerstören. Die Nixen und die Wasserfrauen, die hatten da immer schon so eine Ahnung, dass Menschen und Männer nicht so gescheit umgehen mit diesem ihren Lebensraum, der ja letztendlich unser aller Lebensraum ist, also auch der von den Menschen. Und in Vulpius' Version zieht Hulda am Ende eben eine sehr nüchterne Bilanz. Albrecht, du hast die Probe schlecht bestanden, ich vergebe dir, dein Verderben kann ich nicht wollen, da mein Herz dich liebt. Du bist ein Mensch, ängstlich, wie sie alle sind, diese eingebildeten Herren der Schöpfung. Ich gebe die Verbindung mit Menschen auf, sie sind nicht geschaffen, sich zu vereinigen mit besseren und feineren Wesen. Also man sieht schon, die Nixe, die Wasserfrau, könnte hier wirklich zu einer sehr guten Verbündeten werden, wenn es um Umweltschutz geht, wenn es um Wasserschutz geht, wenn es um Klimaschutz geht. Sie hat auch jeden Grund dazu. Ihr Lebensraum wurde, wie hier auch, zerstört. Und wir sind weltweit dran, immer mehr Flüsse zurückzudrängen. Für das Altamira-Staudamm-Projekt in Brasilien zum Beispiel wurden zwei indigene Völker, man kann nicht sagen ausgerottet, aber es wurde ihnen komplett der Lebensraum entzogen, also wirklich komplett. Es gibt keinen Dschungel mehr, der sie nährt und der sie versorgt, es gibt dort auch keine Fische mehr, von denen sie leben können. Das nehmen wir alles in Kauf. Sie wurden eben umgesiedelt und können nicht mehr als Fischer tätig sein. Auch Franz, Christophs Bruder, ist ja der letzte Berufsdonaufischer hier im Umraum. Das sagt auch einiges aus. Aber es geht nicht allein um ein wirtschaftliches Interesse, wenn wir sagen, wir brauchen diese Aulandschaften und diese Flüsse, die wirklich fließen. Es geht darum, was dieses Staunen mit uns als Menschen macht. Wenn nichts mehr fließt, wo treibt es uns denn dann noch hin? Woher kommen die Erzählungen, die Tagträume, die Ideen, die Bilder, die eine Gesellschaft, die wir ja brauchen, um uns fortzubewegen? Die Angst vor dem Hochwasser, die Angst vor dem Verführerischen, vor dem dunklen Wasser, in das einen die Nixe ziehen könnte, hat uns Menschen zum Äußersten, zum Stocken gebracht. Wir stecken fest, wir stecken tatsächlich fest als Gesellschaft und ich glaube, das kriegen wir alle auch ein bisschen mit, da zum Äußersten, zum Stocken gebracht. Wir stecken fest, wir stecken tatsächlich fest als Gesellschaft und ich glaube, das kriegen wir alle auch ein bisschen mit, da fließt nichts mehr in uns und um uns herum. Wir sind in so einem Radl drinnen, wir trocknen aus. Ja. Ja, gut. Okay. Okay. So. Du kannst einfach Platz nehmen, bevor du, sozusagen, das befriedigst. Einfach mal den Kopf nach vorne. Und auf den Rücken legen. Ja, wie in einem Bad. Die Füße werden gekriegt, oder? Det er en stor bygge, som er på vei til Kärnby. Jetzt helfen nur die Helferleins ein bisschen mit. Wer möchte? Bernd? Ja? Ah, du hast eine Gießkanne. Ich habe eine Gießkanne. Ja, für das Bett da. Ja? Zum Duschen. Genau. Also, nicht ins Bad. Kannst du auch mit ins Bad gehen? Ja. Gut. Da ist die Bühne. Genau. Also auch mit ins Bad gehen. Ja. The Kannst du das konkretisieren, die Regulierungsmaßnahmen, die da erfolgt sind? Nein, so kann ich dir das nicht sagen. So gut bin ich da nicht. Ich bin kein Stadthistoriker. Aber so ungefähr, dass das so, ich wollte dir das so klar machen. Jedenfalls habe ich dann sozusagen bis zu diesem Schmetterling, bis zu diesem großen Stein, und das ist, ich habe das jetzt da hinübergelegt, in 1 Meter Tiefe regelmäßig das Grundwasser jährlich mehrere Mal hochgestiegen ist. Und heutzutage ist das 3-4 Meter unten das Hochmuster. Das ist alles diese flussbaulichen Maßnahmen. Wir wollten das sozusagen, diese Geschichte des Bodens, möchten wir heute darstellen. Wir machen ja einen Bodenlehrpfad und wir haben dann genau an dem Acker dahinter mit einem Bagger bis auf 1,20 Meter, 1,30 Meter Tiefe ein Loch ausheben lassen und aus diesem Loch habe ich eben solche Bodenkörper, Monolithen halt, die habe ich da herausgeschnitten und das sind sozusagen meine kleinen Schaustücke, wo ich damit dann ein großes ein meter profil für den bodenlehrer machen kann darauf spiele mich sozusagen dass ich das ist scheitern auch heute der boden ist nur relativ feucht der oberboden und den haben total ausdrucken lassen und dann muss ich mich spielen wie wie gut funktioniert das, ist es besser, dass es ein Austrockneter hat oder besser, dass es feucht ist und so weiter. Der Boden selber ist jetzt sozusagen aufgebaut, dass man mit einer Schicht, ich muss das da zur Kamera geben, sozusagen, wenn man bis da her schaut ungefähr, ist das jetzt sozusagen, da wir dort den ersten schnitt der geht da so ungefähr da war früher das ist ja ein acker gewesen und frühester wirklich das muss man sich hoch stehend vorstellen also das ist jetzt das oben genau da ist nur das 0 und da ist 70 ja genau Und da geht es weiter mit 60, gehen wir da rüber wieder, auf 1,30 Meter runter. Ich kann da noch nicht hinstellen, weil ich noch nicht fixiert habe. Das geht so runter dann halt. Das kann man sehr gut verstehen. Genau. Geht dann so runter halt. Auf jeden Fall ist der Boden, da ist so ein ist geackert worden immer wieder, aber der Oberboden mit dem vielen Humus, man sieht es an der dunklen Farbe, der geht bis da hinunter, 40-45, weil er so viel Humus drinnen hat, sehr fruchtbar ist. Und das Entscheidende ist, dass es war so, dass sozusagen die Donau kann heutzutage, wenn ein Hochwasser ist, ja nur mehr so ein sandiges, mehliges Material herantransportieren. Sie haben nicht mehr die Schleppkraft, solche großen Schottersteine oder Kieselsteine hertransportiert. Das sind die ganzen Kraftwerke dazwischen alles. Ja, es geht nicht mehr. Und dieses lehmige Material, das da oben aufliegt, muss... Es war höchstwahrscheinlich hier, der Hohelaberhof, den gibt es ja schon seit 1450 oder so. Und da, das war auch nicht hochwasser-sicher, aber ein bisschen höher war es. Und höchstwahrscheinlich war da ein bisschen eine Mulde. Eine Mulde, ja. Eine Hochwassermulde, sagt man dazu. Und nach 1850 hat es ja nur bis 1954, glaube ich, immer wieder Hochwasser gegeben, die dieses Gebiet überflutet haben. Und dieses lehmige Material, ein Lehm ist ja schon ganz was Feines, das ist wahrscheinlich erst nach 1850 angeschwemmt worden. Also das bin ich ziemlich überzeugt, dass da oben diese Schicht bereits nach den ersten großen technischen Eingriffen in die Donau angeschwebt worden ist. Währenddessen die Schichten da unten müssen vor diesen Drohnenregelungsmaßnahmen sein. Vor allem, was habe ich denn gefunden? Was ist denn das? Das kommt aus dem Müllviertel. Das ist ein Kneiss. So riesige Steine. Und das kann die Donau so nicht her transportieren. Wie ist das passiert? Das war so wie in der Eiszeit, also im Winter hat es, die Donau ist flächig im Winter regelmäßig zugefroren, auch die Zubringerflüsse. Jetzt ist da im Herbst sozusagen der Gneisstein da in die Rodel reingekippt, dann ist der Stein in einen großen Eisbocken reingekommen, dann ist dann das Eis mit einem Eisstoß losgekippt und dann ist dann die Eisschalle sozusagen, wie soll ich sagen, da gelandet. Und da ist dann geschmolzen und da liegt der Stein jetzt. Und diese große Eisdose, die hat es eher... Ab 1850 gibt es die nicht, gibt es nicht mehr. Das waren auch solche Maßnahmen, nicht nur die Schifffahrt und die Militärs, sondern das waren Sicherungsmaßnahmen halt auch. Also wenn ich so einen Steine drin habe, und ich habe sie immer wieder gefunden, dann muss das schon länger her sein. Das kann schon während der Römerzeit gewesen sein. Ich weiß es nicht, ich habe die Daten nicht dazu. Jedenfalls sieht man dann gewisse, man muss es analysieren, es wird dann so ein mehliges, so schluff, so Material. Dann kommen da wieder so Saunenschichten. Da, wo man genau hinschaut, sieht man auch das Abbild eines Steines. Und dann geht es weiter runter. Abbild eines Steines. Entschuldigung. Ich muss einen Schluck trinken. Ja, trink einen Schluck, weil du hast ja Zeit. Oder hast du Tränen? Et voilà. Ja, dringend schlucken, weil du hast ja Zeit oder hast ja Tränen. Et voilà. Et voilà. So, wir hätten auch eine Outdoor-Dusche. Dankeschön. Wer möchte noch? Traut sich noch jemand? Möchte noch jemand eine Erddusche? Nein, nein, nein. Und wer aber die Erde zum Beispiel sehe, wie Bruno Latour, der Philosoph mit dem terrestrischen Manifest, der wüsste, dass das keine allzu gute Idee ist, weil wir ja auch als Organismen, als Lebewesen, mit diesem großen Organismen und mit diesem großen Organismus Erde verbunden sind. Latour meint ja, wir sollen landen und erdhaft, also welthaft werden. Ich meine, wir sollten eigentlich auch eintauchen, also nicht nur landen auf der Erde, sondern das Wasser ist einfach auch etwas, was ganz, ganz wichtig ist. Wasserfrauen jedenfalls, da komme ich eh schon zum Schluss, existieren. Sie existieren als Angebote, als Verbündete, als Möglichkeiten, als Erinnerungen und möglicherweise als Utopien, als Denkmöglichkeit auf alle Fälle und als Möglichkeit zwischen den Elementen, zwischen Land und Wasser zu switchen. Und auch als Idee, dass Auflösung oder Tod oder dieses Verwandeln in ein anderes Element wirklich nur ein Übergangsstadium ist. Und das klingt ein bisschen esoterisch, aber ich meine das eigentlich sehr ernst. Wenn wir uns damit auseinandersetzen, dass jede Energie eigentlich immer nur in ein anderes Stadium übergehen könnte. Und eben hier im Donaussand, der Regen hat es jetzt ein bisschen verwaschen. eigentlich übergehen könnte. Und eben hier im Donaussand, der Regen hat es jetzt ein bisschen verwaschen, man hat das ja gut, diesen feinen Donaussand ungefähr auf der Stelle sehen können, wo eben die Nixe ist, wo sie sich eben vielleicht konserviert haben könnte, ja als Idee, und ein Leben jetzt mal als Mermaid-Microbe führt, aber darauf wartet, dass wir sie wiederentdecken. Und ganz zum Schluss eben noch einmal die Undine bei Delamotte Fouquet. Wir und unseresgleichen in den anderen Elementen, wir verstieben und vergehen mit Geist und Leib, dass keine Spur von uns zurückbleibt. Und wenn ihr anderen, der mal eins zu einem reineren Leben erwacht, sind wir doch geblieben, wo Sand und Funk und Wind und Welle blieb. Dankeschön. Gibt es schon Donnern? Donnern nichts? Gibt es auch nichts? Ja, okay. Das ist Julian Steden, ein australischer Künstler, der auch bei uns im Garten mit dabei ist, was mich sehr freut. Er wird jetzt ein bisschen erklären, was wir in Zukunft mit Aquaponics hier erreichen wollen. Also wir haben hier eine Möglichkeit, das Thema Boden auch anders zu verstehen, in dem Sinn, dass sozusagen dieser Boden, den man vorher gesehen hat, der auch versiegelt ist, wo sozusagen auch diese nötigen Mikroben fehlen, weil sozusagen durch die Versiegelung das mehr oder weniger tote Erde ist. Aber die Frage ist, kann man sozusagen diese Erde wiederbeleben? Man kann jetzt banal einen Humus einarbeiten, aber diese Verbindung zum Beispiel Donaufisch zur neuen Erde, wie könnte das funktionieren? Versucht jetzt, glaube ich, Julian Staten ein bisschen zu erklären in dem Sinne, wie wir vielleicht einen neuen Fertilizer entwickeln können aus der Aquaponics heraus, um den Boden zu verbessern, zu düngen. Bitte sehr. Cool. Danke, Christoph. Hi, ja, so Entschuldigung für meinen scheißen deutschen Sprache. Ja, so I switch to English. my German-speaker. So I switched to English. Thanks Christoph. So this is the aquaponics system for this year. It's my third year doing this project. The project is called Teleagriculture. You may see here it's an electronic sensing kit. The project started in Portugal, actually at MIT and then Portugal, working with a way of kind of like encouraging urban food production and food production in places that is more difficult and also trying to use art and cultures as an interface for for everyday people to believe that they can actually grow their own food and also encouraging artists to work in this practice of kind of um ecological focused arts based um practice but uh yeah so the first year was was uh with very small systems and then working a lot with machine learning and more technical aspects. Then last year was much more about the... I was based in a in a Kotuvara in Leonding and we were working a lot more with like the bio-organic food production methods but using a lot of introduced species of fish and plants and then this year we wanted to kind of hybridize this and make it more based on localized ecosystems. So yeah Christoph and I started talking and it's kind of embedded this here at the Hafengarden with a bigger project I'm doing where I have four locations all along the Donau. I have one at the Hafengarden with a bigger project I'm doing where I have four locations all along the Donau. I have one at the Donaulander and then soon to be a second one at the Donaulander near the Florentina at the Faiga, the deck dock and then one at the Eleonora on the Traun so it's kind of all in river systems localized to lins. Very different soil profiles, which is actually also quite interesting because obviously the residential area of the Dona Launda versus the Industrialsjule, versus the Lige area where everyone's drinking and smoking on the Dona Launda to the Traun, which is right next to the, like, what do you call it? The ager, yeah? The electrical plant where they make electricity. Das ist genau neben dem, was nennt man das, der AG, der elektrischen Pflanze, wo sie die Elektrizität machen. Lins AG-Stuff. Wenn man da jetzt her schaut, also diese Steine Flecken auftauchen, die wie ausschauen wie Rost. Wie zum Beispiel mein Messer. Das sind Rostflecken. Und die sind oxidiert. Und dazwischen ist es grau. Das kommt aus dem Himmel? Das kommt aus den Alpen. Das ist egal. Und unten wird es wieder einheitlich grau. und unten wird es wieder einheitlich grau. Also da wo es einheitlich grau ist, der Boden, da steht immer das Grundwasser. Da ist immer das Grundwasser gewesen. Das war früher in einer Tiefe, ich kann es nicht sagen, unter einem Meter ungefähr. Unter einem Meter war immer Grundwasser. Und dann kam, hat es ein bisschen mehr gekriegt oder im frühjahr waren es nicht das grund was nach oben stiegen das wieder runter kann und wenn dieser prozess über jahre jahrzehnte hunderte passiert entstehen dann sich die rostflecken also die dieser geschichte zeigt auch die geschichte die die kuhn wasserabdeckungen die eben seit 8 1950 passiert sind halt wir können da durchaus eben den garten davor damit analysieren und feststellen dass eben halt das grund was bis noch vor 70 jahren da nur in ein meter tief unten war. Währenddessen, jetzt was ich gehört habe, ist das Grundwasser drei, vier Meter unten. Also diese Geschichte kann man aus diesem Boden auslesen und unten wird es extrem sandig. Also der Aueboden, wenn man den genauer anschaut, erzählt dann eigentlich sehr viel über die Umweltgeschichte, die in diesem Raum passiert ist. Aquaponics, natürlich traditionelle Aquaponics, wenn man ein System optimiert. Und um euch ein kurzes Überblick zu geben, mein Hintergrund war in der Biologie und dann in den Kunstwerken. Also ich schaue ein bisschen auf die Wissenschaft, in Bezug auf die Optimierung von Biotopen. and in terms of optimizing biotopes. This obviously when you're using water it doesn't have a lot of microbes and it doesn't have any soil so to speak. What we did last year was we started working with implementing soil based systems into aquaponics. So what this does is it it doesn't optimize things in terms of um uh growth in the fish or necessarily things like this but what it does is it builds like a much better biodiversity and it builds a more natural product um and also it's also adding microbes so for example with what christoph and i have been doing which is shifting the focus. So not necessarily having the focus on producing a lot of fish to eat and plants to eat, but more producing like a bio-fertilizer that's then giving back into the soil. So I'll just explain this a little bit. Fish, plants. These are some plants this is a system called Milpa where you're using the the maize to grow the born and optimize instead of using kerbis because it kind of takes over in an aquaponics system we use salad things like bok choy Asian greens because they grow really fast and they can be removed. So it's a very high yield. And also they're tasty. Aquaponics, quite often it can remove some flavor from the food. So you need to negotiate that a little bit with crops that are tasting fine. Like rucola is really good because rucola is too strong anyway. So it's a way of having like a soft rucola so basically it goes from plants we'll start with the fish so the fish are producing waste this gets pumped up into a biofilter which has a range of actually like different bacteria like carnivorous bacteria that are then decomposing and converting the nitrogen and the nitrates that are converted that are created from the fish waste and things like ammonia and things like this breaking this down into things such as oxygen and a consumable fertilizer so there's two ways that we want to use this. One way is directly into the grow beds. And these have these clay balls, volcanic stone, and this absorbs the nitrogen and also filters it. It's also a way of storing something such as like cyanobacteria, which actually helps the plants grow better so that's one method and then on the other side in the the middle tank this is basically it's called a detritus sifter so it takes solid waste and pushes it to the bottom so we have a kind of a like an open source bio fertilizer system where you can come here and turn the tap on and take some bio-fertilizer home with you. What else? Yeah, yeah, yeah. Well, I'll finish with the system first. Another thing we're working on is this is a little test. We're doing some bamboo dirt dirt systems so this is actually a really old vietnamese method of aquaculture um where you're putting small holes in and basically it's keeping the the dirt in place but it's transferring microbes from the bamboo down into the fish so then the fish are having consuming more microbes the plants are getting more microbes so it's a it's better for your tom-toms for your micro biomes yeah and of course as Christoph said we're running the whole thing on on solar power we'll have a big solar panel on the top for a 240 volt in terms of the the digital stuff this runs off actually off this solar panel but this is also involving soil so we have like like soil pro for like balden like soil soil there's for the the top beds beds for the rocks there's a sensor and then there's also things like pH in the water which is a really good way of telling the nitrogen in the soil which is a really good way of telling like what the overall health of the system is. This is all accessible from an app that I built actually and there's also things like a USB microscope so we can if Ich habe eine App gebaut, die ich auch mit dem USB-Mikroskop verbaut habe. Wenn es etwas schief geht, kann man sich auf dem Computer anschauen. Auch wenn es im Outdoor-Bereich ist, kann ich mit dem Webcam schauen, ob es nicht flottiert. Oder ob die Fische zu schwimmen. Oberösterreich oder in Österreich waren früher die Augebiete so groß wie vor Arlberg. Die sind jetzt alle verbaut worden, diese Augebiete, die ganz vor Arlberg verbaut worden sind. Sind alle verloren gegangen. Es gibt nur mehr Restbestände an Auböden. Diese Auböden sind eigentlich sozusagen an sich schützenswert, weil sie schon so selten sind. Sie sind so schützenswert weil sie so selten sind sie sind so schützenswert wie der steinadler oder der indian weil die die trotz früher in massen gegeben den einzelnen und dazu gibt es weniger oder eigentlich andere tiere und pflanzen also der boden selbst an sich ist für sich schützen wird welches so selten weil es von dem ohr blüten jeder aber von sich her, Auebögen, da hört man nicht recht viel. Also ich als Bodenkundler sage, es gibt gewisse Bodentypen, weil das ist ein typischer Auebogen, die an sich geschützt werden müssen. Das zweite ist, dass die Donau sozusagen Material angeschwemmt hat, bis über siebzehn Meter Tiefe, das sehr viel Wasser speichern kann. Die das Wasser aber auch durchrinnen lässt, das Wasser dabei reinigt und das Grundwasser zum Trinkwasser macht, dass der Boden mit dieser lehmigen Schicht, die da die obersten 50 Zentimeter ist, sozusagen, das ist tief gerundet. Dieser Boden ist auch noch für sich ein sehr wertvoller Ackerboden. Grunde genommen ist es ein extrem fruchtbarer Boden. Diese Filter-Eigenschaften, diese Eigenschaften, dass er sehr fruchtbar ist, das sind ja auch überall Wurzeln, wenn man genauer schaut, da geht die Wurzel durch, da gehen Regenwurmgänge. Es ist ja, das Leben ist da drinnen. Also diese Einmaligkeit des Aubodens ist auch durch diese verschiedenen Funktionen, die er erfüllt, die ich gerade aufgesucht habe, auch so wichtig. Und diese letzten Relikte sollte man in Linz, wo wahrscheinlich das Linzer Stadtgebiet 30 Prozent Abauten. Ich weiß nicht, ich bin jetzt nicht der linke Stadtgeograf, aber inzwischen haben wir noch mal drei Prozent. Sollten wir die letzten drei Prozent auch noch verbauen? Der Pädagog sagt nein. Also das schützen sie weiter an sich. Das ist natürlich so ein Acker, Und auch noch eine kleine Gartenrunde. Gibt nachher auch die Möglichkeit. Also wenn ich jemanden gern fahre, würde ich ihn mal besuchen. Das ist natürlich so ein Acker, der hat jetzt 3% Humus drinnen. Und der Ackerboden, der ist krümelig. Da sind überall die Wurzeln gegangen durch. Da leben Regenwürmer drinnen. Und der Boden ist insgesamt da die obersten 40-50 cm wie ein Schwamm. Und die Pflanzen, die kann da, also es ist sehr viel Wasser gespeichert, Nährstoffe gespeichert, und die Pflanzen kann, wenn sie durchschaut, kann sie sich da das Wasser ausser sagen. Also der Boden ist durch das auch sehr fruchtbar. Und wir haben da hinten jetzt aber sozusagen, wie wenn wir einen Klimaschutzgarten, die Idee gehabt, dass man einen kleinen Wald, Forst, Tal, Forest, also ein Stallwäldchen anpflanzen. Und wir wollen aber, dass eben unser Klima-Oase ein Projekt sein soll, wo das CO2, das zu viel in unserer Atmosphäre drinnen ist, wieder zurückgeholt wird in die Natur. Und der Humus selber, der den Boden schwarz färbt, braun färbt, das ist das Gemüsebild da vorne, wenn man da reinschaut, das ist ganz dunkel, der Humus selber besteht zu Hälften aus Kohlenstoff. Also je mehr Humus in so einem Boden drinnen sind, desto mehr wird aus der Atmosphäre wieder rückgespeichert, deponiert. Und wir wollen, das ist unser Projekt, dass wir den Humus da anreichern, dass der Boden dann schwarz wird, dass wir dann dazu einen kleinen Beitrag machen oder ein Schaubeispiel. Takk for at du så på! Die Kürzler. Ja, das ist ein... Ja? Ja. Ja. Ja, guck an. Guck an, ich empfehle es. War recommendation. Danke. Du hast es geschafft. Danke. Also, jetzt geht's los. Ja, wir sind jetzt in der Nähe von... Ja, wir sind jetzt in der Nähe von... Ja, wir sind jetzt in der Nähe von... Ja, wir sind jetzt in der Nähe von... Ja, wir sind jetzt in der Nähe von... Ja, wir sind jetzt in der Nähe von...