Musik Herr Bürgermeister, wir freuen uns heute mit Ihnen das Zentrum im Hof vorzustellen. Seit wann gibt es das Zentrum? Das Zentrum im Hof gibt es seit Anfang dieses Jahres 2021. Am 1. Februar ist die Krabbelstube eingezogen, 20 Kinder. Und dann sind sukzessive alle anderen Einrichtungen dazugekommen. Das Gemeindeamt selber ist dann im März eingezogen und die offizielle Eröffnung mit einem Tag der offenen Tür haben wir am 17. April gefeiert. Warum ist Katzdorf eigentlich so liebenswert? Katzdorf, wir haben den Slogan lebenswert und liebenswert. Einerseits, weil wir eine sehr naturbelassene Gemeinde sind mit sehr viel Grünanteil, aber doch die Stadtnähe zu Linz haben. Man ist in 15 Minuten in Linz, um dort seiner Arbeit zum Beispiel nachzugehen, aber auch sehr rasch dann eben wieder in der Freizeit zurück. Also dort, wo andere Urlaub machen sind wir, wo wir wohnen. Wo unterrichten Sie noch? Also neben Katzdorf bin ich hauptsächlich in Perg, ich bin ja Perger, und in Molden, das ist in der Nähe von Windisch-Gasten. Welche Instrumente unterrichten Sie? Ja, fast alles, was Tasten hat, also Klavier, Keyboard, Akkordeon und Frau Palmetzhofer, seit wann gibt es das Ferienspiel und warum? Also das Ferienspiel, das gibt es schon länger, seitdem ich auf der Gemeinde arbeite. Es ist circa seit 10, 12 Jahren so etwas, machen wir sicher schon. Und wir machen es damit, dass die Kinder in den Ferien auch Unterhaltung haben und es wird immer sehr gut angenommen. Der Katzhof hat ganz viele Kinder und die brauchen alle eine Betreuung. Und im Kindergartengebäude ist leider schon zu wenig Platz. Den brauchen wir für sechs Kindergartengruppen. Und wir haben seither eine dritte Grapplstubengruppe und die hat einen Platz gebraucht. Und da hat uns die Gemeinde die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Und so sind wir jetzt alle sechs Kindergartengruppen im Kindergartengebäude unterbrochen. Und da können alle drei Kappelstubengruppen beieinander sein. Herr Huemer, seit wann führen Sie dieses Lokal hier? Dieses Lokal haben wir jetzt übernommen nach dem Lockdown, seit dem 19. Mai, also circa drei Monate haben wir das neu von der Gemeinde Katztauf übernommen. Was zeichnet dieses Lokal aus? Dieses Lokal zeichnet immer die Gemütlichkeit aus. Es ist ein neues Lokal, relativ stylisch eingerichtet und wo wir ganz stark punkten können ist mit unserer guten Küche. Wir haben eine bodenständige Hausmannskost und gute Küche, wo wir sehr viele Gäste begeistern kann. Und in der Speiskammer, in dem angeschlossenen Hofladen, da verkaufen wir einfach regionale Produkte, die aus dem Müllviertel kommen. Frau Faulfein, was machen Sie beruflich? Ich bin Energetikerin mit Schwerpunkt Chemiesologie und habe mir zur Aufgabe gemacht, die Menschen wieder in ihr Gleichgewicht zu bringen. Welche Materialien nehmen Sie für Ihre Arbeit? Hauptsächlich sind meine Hände mein Werkzeug, aber ich setze natürlich auch ätherische Öle bei meiner Arbeit ein und ich habe verschiedene Testsätze, mit denen ich Lebensmittel austesten kann und auch Edelsteine kommen bei mir zum Einsatz. Zum Beispiel Lavendel ist voll gut, wenn man nicht schlafen kann, wenn man aufgeregt ist, wenn man nervös ist. Pfefferminze ist gut. Wie viele Personen wohnen hier? Da im Haus wohnen in zwei Wohnungen jeweils acht Personen. Mit welchen Behinderungen leben die hier? Das ist ganz unterschiedlich. Viele von ihnen sitzen im Rollstuhl, manche haben eine psychiatrische Beeinträchtigung, die sprechen auch und es sind noch drei Bewohner, die auch am Frühmittag nach Gönäkirchen in die Werkstätte fahren zum Arbeiten. Dürfen wir mit Ihnen die Räume und Wohnungen anschauen? Natürlich, ihr könnt euch gerne die allgemeinen Räume anschauen und dann fragen wir vielleicht, ob man ein Bewohnerzimmer herzeigen möchte. Das ist ein Bewohnerzimmer, die sind individuell eingerichtet, da kann jeder seine Sachen haben, die er gerne möchte oder auch von den Farben her wird das von den Bewohnern einzeln eingerichtet und die schauen alle eben irgendwie anders aus und spiegeln das ein bisschen wieder, was die Bewohner gerne haben und gerne möchten. Warum hast du dich hier eingemietet? Wir haben relativ bald Gespräche mit dem Bürgermeister geführt, denn es ist ja hier die Landwirtschaftsschule aufgelassen worden und es war von Anfang an klar, hier gewisse Bereiche für Gewerbeflächen freizuhalten. Das haben wir dann auch in den Gesprächen zum Teil mitgestaltet. Teile der Gewerbeflächen hat dann die Krabbelstube eingenommen, weil da einfach der Bedarf war und diverse Gewerbeflächen sind übergeblieben und da war man natürlich froh, wenn wir hier in den modernen Ambiente einziehen können und dort einen Teilbereich mieten, wo ich meine Bürofläche nun beziehe. Was machst du denn so bei deinem Beruf? Mein Büro macht ganz konkret Bauplanungen, Bauleitungen. Das Büro macht ganz konkret Bauplanungen, Bauleitungen. Was heißt das ganz konkret? Eine Bauplanung ist nichts anderes als eine digitale Zeichnung, wo dargestellt wird, was genau gebaut wird. Die Bauleitung dazu ist dann die Umsetzung auf der Baustelle, die Koordination der Professionisten. Danke für diese Informationen. Ich wünsche dir und deinem Team noch viel Glück. Danke sehr und auch herzlichen Dank für euren Besuch. Da sieht man unsere verschiedenen Bio-Rohgewürze. Schwarzer, weißer Pfeffer zum Beispiel. Wir haben hier Karamom-Kapseln. Marzisblüte. Daskatnuss, Chili, Paprika, Fenchelsamen, Dann brauchen wir zur Salamierstellung einen Zucker, Traubenzucker. Das Salz haben wir da, Steinsalz. Und das Ganze wird dann in verschiedenen Mischungen zusammengestellt und kommt dann in die Rezeptur dazu und das wird dann unser Salami. Ihr seid da in der Chili-Manufaktur. Die Chili-Manufaktur gibt es jetzt fünf Jahre. Wir haben 2016 die Firma gegründet und in diesen Räumlichkeiten befindet sich die Chili Soßen Produktion genau seit vier Jahren. Wir machen Chilisauce von ganz wenig scharf bis recht scharf in verschiedene Schärfegraden mit Früchten, mit Gemüse und auch in purer Form. Ja, ihr seid jetzt beim Maschinenring Gusental, der Standort ist hier in Katzdorf. Der Maschinenring Gusental ist ein Verein und hat 700 Mitglieder im Gebiet Gusenthal. Das ist ein Verein, wo alle Landwirte gebündelt sind, die zusammenarbeiten, die sich gegenseitig aushelfen mit Maschinen und Geräten. Aber nicht nur mit Maschinen und Geräten, sondern auch mit landwirtschaftlicher Aushilfe oder sozialer Betriebshilfe. Das ist, wenn sich ein Landwirt wehtut oder eine Bäuerin wehtut, dann haben wir Betriebshelfer, die was dorthin fahren und dort einfach die Arbeiten übernehmen, bis der Landwirt das wieder selber machen kann. Herr Petersheil, welches Amt leiten Sie und was machen Sie dabei? Was machen Sie dabei? Erstens natürlich das Gemeindeamt in Karlsdorf. Ich bin zuständig für das Personal, schaue, dass jeder Arbeit hat und bereite natürlich die ganzen Unterlagen für die Parteien vor, die das beschließen. Zum Beispiel diese Kinderferienaktion beschließen wir dann im Gemeinderat und das bereiten wir da vor. Im Turnsaal ist ja eine besondere Attraktion die Kletterwand. Und Sie waren dafür, dass die eingerichtet wird. Können wir die Kletterwand vielleicht ansehen? Ja, natürlich. Können wir runtergehen, dann könntest du die Kletterwand auch filmen. Wir hoffen, es hat euch gut gefallen. Wenn Sie mehr über das Gemeindezentrum im Hof erfahren wollen, kommen Sie am 30. September um 18 Uhr ins Klino Katzdorf.