So Frau Pleiner, wie geht es eigentlich bei euch im Hause vor sich, das Milchobertragen? Also zuerst ist einmal, dass wir in Stärke messen, dass wir überhaupt die Rohmilch kriegen, dann kommt die Milch rein und dann wird es zentrifugiert, das heißt separatiert und wird die Rohmilch so geschleudert, dass sich der Rahm und die Magermilch trennen. Und das muss aber die kurwarme Milch sein, oder? Das sollte die warme Milch sein, ja? Das sollte Warmemilch sein, ja. Also das darf nicht kalt sein, sondern wirklich frisch von der Kur. Genau, also das sollte Warmemilch sein. Durch das lässt sich der Rahm einfach besser trennen von der Magermilch. Aus 20 Liter Milch kommt wie viel Rahm raus? Normalerweise so um die zwei Liter Rahm. Also man braucht schon richtig, richtig viel Rahm, damit man überhaupt einmal ein bisschen Butter zusammenkriegt. wie er früher bei den Bauern benutzt worden ist. Ist zwar vom Prinzip her genau dasselbe, wie wir jetzt zuvor gesehen haben. Der war ja schon elektrisch betrieben und ein bisschen eine neuere Entwicklung, aber vom Prinzip her ist er genauso wie der. Man hat da die kurwarmen Milch, wie man so sagt, da in das Gefäß reingehen. Da hat man dann eine Öffnung drauf, damit die Milch dann runtergekommen ist. Und da rein ist dann die Zentrifuge. Durch die Zentrifugalkraft hat sich dann quasi der Rahmen von der Milch getrennt. Und das kleinere Real, da kommt der Rahmen raus, also da kommt der Rahmen raus, da kommt die Magamilch raus, die später zur Topfenerzeugung verwendet worden ist. Und den Rahm hat man dann einen Tag steinlassen müssen, dann hat man eine Teebutter machen können. Oder wenn man zwei Tage steinlassen kann, dann hat man eben den normalen Butter machen können. Ja, wir befinden uns hier in Altenberg, in Oberwinkel, beim Bachgerichts Oberwinkel, wie das Bauernhaus so heißt. Und wir wollen da jetzt eine alte landwirtschaftliche Tätigkeit filmen, die ein sehr gesundes Produkt herstellt und zwar die Butter. Der vorbereitete Rahmen wird jetzt da in das Butterfass geleert. Genau, in das alte Butterfass leeren wir ihn hinein, den Rahmen, und hoffen, dass das jetzt was wird. Und das muss man halt so lange drehen, bis die Butter dann irgendwo ist. Das kennt man dann am Geräusch. Genau, man hört es am Geräusch. Das schlappert dann ein wenig mehr, wenn es Butter ist. Wir haben so rund 20 Kühe und die Jungviecher, Kalbinnen und die weibliche Nachzucht dazu. Also insgesamt so 35 Stück Viech haben wir da bei uns am Hof. Genau. Naja, die Landwirtschaft ist natürlich sehr viel Arbeit. Und das Butterieren ist eine langwierige Angelegenheit eigentlich. Und jetzt sind wir dann neugierig, wie lange das Ganze dauert, das Butterieren ist eigentlich eine langwierige Angelegenheit. Jetzt sind wir neugierig, wie lange das Ganze dauert. Das Butterieren. Ja, genau. Es ist eigentlich schon seitdem es die Viehzucht gibt, wird Butter hergestellt. Es hat aber auch diese Butterstampfer gegeben. Wie wird sie anhängen? diese Butterstampfer geben. Und ja, das ist natürlich mehr Arbeit, weil man ja da mit den Stöpseln eigentlich immer auf und ab hat fahren müssen. Das war es an und für sich eine sehr anstrengende Arbeit ist. Und Butter ist an und für sich ein gesundes Lebensmittel. Schmackhaft. Passt eigentlich zu einer Jelie aus und dazu, oder? Genau. Und zum Kochen auch ein ganz wichtiges Produkt. Die Haubenköche, da gibt es viele, die wirklich alles mit Butter, die alle auf Butter setzen. Die meisten, weil einfach der Geschmack von Butter was Besonderes ist und einfach ein Naturprodukt. So Anne, jetzt haben wir einen guten Dreifelstand gerührt und jetzt hört man schon was. Dass da irgendwie ein bisschen was auf den Raum passiert. Hört sich gut an. Schauen wir mal rein. Schauen wir mal rein. Das schaut sehr gut aus. Also da ist schon die fertige Butter drinnen. Dann muss esinzeln. Jetzt müssen wir die Butter rausgeben. Jetzt werden wir die Buttermilch rauslassen. Dann werden wir sie noch in kaltes Wasser. Dann können wir sie noch etwas formen und Wasser, dann können wir ihn noch ein wenig formen und in eine Buttermudel einfüllen. Super. Ein bisschen ausschlagen und dann wird er eingekühlt. Also die Mühe hat sich gelohnt. Genau, so. Die Buttermilch. Ich hole mir da mal ein wenig Butter raus. Das ist ja wirklich ein Haufen Butter hier drinnen. Warch ist er noch. Müssen wir noch ein wenig in kühlem Wasser kühlen. So viel Butter, das ist ja sagenhaft. Also wie viel Liter Raum hast du da jetzt reingeladen? Ich habe genommen, das ist eine Hefe, das sind 5 oder 6 Liter. Und da ist so viel Butter rausgegangen? Ja. Na ja, schaut aber gut aus, oder? Ja, schaut aus wie frischeste Butter. Genau. So, und dann tragen wir das dann dorthin. Genau. So, Anne, jetzt haben wir die Butter sozusagen fertig. Ja. Und jetzt geht es eigentlich ab in die Modell. Ja, genau. Das heißt, dass die Butter dann auch wirklich richtig appetitlich ausschaut. Und mit einem schönen Muster drin. Genau, dass man in die Buttermodeln einfüllt. Jetzt hoffen wir, dass das was wird und dass wir es wieder rausbringen. Nein. Nein. So. So, die Spannung steigt. Jetzt müssen wir noch ein wenig Zeit haben, und wir legen ihn in den Kühlschrank. Das passt. Recht arg viel von der Blume sieht man jetzt nicht. Das war jetzt ein wenig kurzfristig. Aber das war natürlich auch da.