Frauenschlag, ein Ort, da haben die Frauen das Wort. Musikalisch begleitet von der Gruppe Blechofon konnte die Theatergruppe Engerwitzdorf endlich das bereits für das Vorjahr einstudierte Stück bei dem entsprechenden Wetterglück vor dem Schöffel aufführen. Musik Glück vor dem Schöffel aufführen. Bürgermeisterin, Priesterin oder Fußballerinnen, hier kann für die Frau das Glück beginnen. Das Stück Frauenschlag vom Joachim Radtke ist 2015 in Wildering U aufgeführt worden. Wir sind jetzt die Ersten, die das nachspielen. Bei uns nennt sich das Stück Frauenschlag, weil wir es dorthin verlegt haben. Und im Frauenschlag ist eben die Situation anders. Wo sonst im normalen Leben die Männer eher am Radar sind, ist es im Frauenschlag genau umgekehrt. Und das Stück beleuchtet eben die Diskussion, die Gleichberechtigung und ob es, wenn die Frauen an der Macht wären, ob es denn dann besser wäre oder nicht. Und dann schufen die Göttinnen den Menschen zu ihrem Wille. Zum Wille der Göttinnen schufen sie sie. Zuerst kneteten sie aus Leben die Frau und hauchten ihr den Atem des Lebens ein und gaben ihr die Fähigkeit, gewähren zu können. Und sie sahen, dass die Frau schön war und willenstark und klug. Und damit sie nicht zu einsam sei, schnitzten sie aus der vierten Rippe der Frau, von oben gerechnet, den Mann. Der war stark und groß, aber dumm, damit er immer diene. Wir von der Theatergruppe Engelwitzdorf sind ja bekannt dafür, dass wir teilweise verrückte Sachen machen und auch ein bisschen experimentieren. Und ich glaube, das Stück heuer ist ein Riesenexperiment, nämlich im Sinne von, wir spielen Harassen, das ist für uns ganz neu. Das war ein richtiger Challenge, das überhaupt umzusetzen. Und ich kann jetzt schon sagen, weil gestern die Premiere war, dass es voll super funktioniert. Experiment natürlich in dem Sinne ist das Stück auch, weil das stellt eigentlich die Welt auf den Kopf. Es täte doch nix übers Spügel mit uns. Da haben die Frauen das gesagt und die Männer, denen wird einmal ein richtiger Spiegel vorgehalten. Und wir selber, wie wir es das erste Mal gesehen haben, waren Angst und bang, weil ich mir gedacht habe, sind wir Männer wirklich so arg? Und jetzt kann ich es bestätigen, es ist wirklich so. Und gestern bei der Premiere ist wirklich aufgefallen, es lachen die Frauen am meisten. Und da der Moos für Ihre Heiligkeit. Danke schön. Jetzt gab ich die Scheiße nicht an, wenn dein Alter nicht da fußbringt, interessiert ihn ja überhaupt nicht. Aufbegehren, Müller! Kippenwürmer! Ja aber bitte wehren! Als Familienvater und Hausmann! Wehren bitte! Aber ich sag dir, du hast den Teiligen nicht im Griff. Also bei mir daheim, da wird gar nicht lange diskutiert. Wenn der Meinige aufmacht, hebe ich nur die Hand so. Und dann ruhe ich. Ja endlich werden da einmal die Rollen getauscht. Das finde ich klasse. Ich hätte es mir nicht erwartet. Die reden wahnsinnig deutlich, haben Rap drauf, Schmiss drauf. Besser kann es nicht sein. Also nur Respekt. Einsame Spitze, im Freien so ein Theaterstück zu haben. Aber natürlich, diese Frauen, die können nicht so dominieren. Das geht sich nicht aus. Das können sie in Schweinbach nicht machen. Darum können wir uns einfach irgendwoher... Ich glaube, wir sind nicht ausländisch. So geht's nicht bei uns. Lustig, aufregend, wie es im wirklichen Leben so ist. Wir haben's zu sagen, gell? ist. Wir haben es zu sagen, was geht. Es ist ein ganz fesches Stück und es hält einen gescheiten Spiegel vor. Da kann man was mitnehmen für daheim. Extrem spannend, extrem cool und vor allem genau das macht es aus, dass du in der Region direkt so eine Veranstaltung machst. Also perfekt, optimal. Mir hat es sehr gut gefallen. Sehr gute Pointe, super Stück, super Schauspieler, also perfekt, optimal. Mir hat es sehr gut gefällt. Sehr gute Pointe, super Stück, super Schauspieler, echt viel zum Lachen. Ja, mir gefällt das Stück sehr gut. Es zeigt einmal so wirklich die beiden Seiten von aus der Männerwelt, aus der Frauenwelt und diesem Rollentausch. Ja, es ist denke ich auch ein sehr, einesseits lustiges Stück, aber doch ein tiefgreifender Hintergrund zum bisschen sickern und überlegen. Freut mich gut. Eine Dreifaltigkeit von Kuscheln im Maulensatz. Der Ernstlob da zum Beispiel wurde geschlagen. Der Ernstlotha zum Beispiel wurde geschlagen. Der Dieter, der wird geschlagen. Und der Schorsch, der wird geschlagen werden. Sauerb ist doch dankbar für das, was wir haben. Und wenn wir ihn verordnen, verordnen, dann ist das Himmelreich unser. Dankbar sein, dankbar sein, denn die Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück. Ein Gleichnis. Kommt eine Bischöfin zu einer Familie zum Niedergessen am Karfreitag und die Familie isst peinlicherweise gerade Fleisch. Die Bischöfin setzt sich und tritt mit einem Gruppe an Fleisch. Da landet sie gescheit zu. Danach steht sie auf und sagt, vergötzt die Göttin, gut geworden der Fisch. Und geht. Das Haus ist dein Revier, also bleibst du daheim und ich geh zum Stammtisch. Ich bin ja nicht dein Hund! Aber mein Mann! Super die Kiri da als Kickerin, eine super Idee. Macht gleich eine Hundstallnummer. Ein Kusch aus dem Papa. Ja. Und auch die Zweiter, wo habt ihr eure Federboa aus? Naja, die sind eh nur zu viert. Die haben eine Kummung, gell? Aber es gibt Probleme mit den Köpfeingrösschen. Ja, ob sie wollen, spielt gegen uns oder blamiert euch von der ganzen Welt. Passt. Ok. Wir spielen gegen euch. Aber ihr spielt gegen uns als Männer. Also, aber mit der Buhung da. Und außer, dass du uns auszieht, soll ich nicht spielen. Doch, toll, toll. Gut, Lennart. Aber gegen Eva. Das gab's noch nie!