Bevor wir anfangen, möchte ich nur darauf hinweisen, dass die Veranstaltung mitgefüllt wird von DorfTV und dort dann auch ausgestrahlt wird. auf der Homepage von DorfTV oder auch von Exit Sozial, da werden wir auch fragen, einfach nachschauen. Dann kann man sich diese Veranstaltung, die Abendveranstaltung, nochmal nachschauen. Ist vor allem auch interessant für Menschen, die heute nicht da sein können. Ja, und eher schon jahrelange Kooperation sozusagen. Genau, die Sabrina wird Fotos machen. Genau, wer das nicht will, ihr bitte einfach erkenntlich machen. Ja, und dann würde ich sagen, gehen wir es an. Sehr geehrtes Publikum, stimmenhörende Menschen, Angehörige, Begleitende und Behandelnde, sowie anderweitig am Thema Interessierte, sowie liebe Zuseherinnen vor den Fernsehbildschirmen zu Hause, die diese Veranstaltung irgendwann einmal nachverfolgen. Ich darf Sie im Namen von Exit Sozial und vom Projekt Stimmenhören zur heutigen Abendveranstaltung begrüßen, die gleichzeitig Auftakt für unser 15. österreichisches, österreichweites Treffen Stimmenhörender Menschen und deren Angehöriger und Begleiter ist. Und obwohl die Veranstaltung heuer etwas kleiner, etwas distanzierter, also ohne Umarmungen und Pausensnacks ist, freue ich mich umso mehr, heute hier sein zu können und Sie ganz persönlich hier begrüßen zu dürfen. persönlich hier begrüßen zu dürfen. Gleichzeitig möchte ich mich bei Ihnen und bei euch bedanken, die ihr die Mühen und Wege auf euch genommen habt, alle nötigen Anforderungen, also testen, impfen, registrieren nachgewiesen habt und heute hier mit uns zuhört, mitdenkt und mitredet. Wir sind auch heuer wieder Menschen aus ganz Österreich anwesend. Besonders begrüßen möchte ich unsere Geschäftsführung, unsere neue Geschäftsführung, Ralf Bunkenhofer für den geschäftlichen Bereich und Katja Sieper für die fachliche Leitung unserer Einrichtungen. Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, dich, Ralf, hier willkommen zu heißen und mich zu bedanken bei euch, aber auch bei Christian Sackl für das Vertrauen und für die Ermöglichung unseres Projekts. Und dich, Katja, möchte ich nun um ein paar Begrüßungsworte bitten. Schauen wir mal, Müsste passen. Dir, Christian, danke für die nette Begrüßung. Ich darf im Namen von Exit Sozial auch heute Abend noch einmal herzliches Willkommen an Sie alle aussprechen. Ich freue mich, Sie in der neuen Rolle begrüßen zu dürfen zum 15. Treffen Stimmenhörender Menschen in Österreich und hier in Linz. Und es ist ja nicht nur so, dass es uns seit 15 Jahren als Verein begleitet, dieses Thema, sondern ich habe nochmal nachgeschaut, die Selbsthilfegruppe für stimmenhörende Menschen, Marlene Korrigiermi, gibt es jetzt seit 27 Jahren. Das begleitet den Verein Exit Sozial, der dieses Jahr 40 wird, quasi fast sein ganzes Leben lang und ist für viele wirklich ein Herzensthema. Und mich freut es auch umso mehr dieses persönliche Treffen dieses Jahr, nachdem letztes Jahr in der Distanz so schwierig war. Und persönliche Begegnungen in dem Kontext, vor allem persönliche Begegnungen, die wie hier einen Austausch ermöglichen, einfach einen besonderen Wert haben. Auch deswegen, weil es für mich eine ganz besondere Form von Austausch ist zwischen Expertinnen, nämlich Expertinnen aus Erfahrung, die durch ihr Stimmen hören, wissen, wovon sie reden, wissen, was hilfreich sein kann, wissen, was nützt im Umgang mit Stimmen und hier auch auf Menschen treffen, die Expertinnen aus irgendwelchen beruflichen Ausbildungen heraus sind und die das ernst nehmen. Die nicht davon ausgehen, dass Stimmenhören immer nur ein Symptom einer Erkrankung ist, sondern Stimmenhören ein viel breiteres Phänomen ist. Und wir hier einen Raum schaffen, in dem Stimmenhören nicht immer nur ein Ausdruck von Verrücktsein ist, wie es in unserem Kulturkreis so oft gesehen wird, sondern eben auch umgekehrt eher manchmal die Stimmen zum Verrücktwerden sind, wie es ja auch heute der Titel der Veranstaltung ist. Und unter dem Motto freue ich mich auf einen spannenden Austausch heute Abend. Bin schon sehr gespannt auf unsere Gäste von Windhorst Wien, auch auf die Joana, die heute Abend wieder einen Beitrag leisten wird, als Stimmenhörerin, die sich auch exponiert und uns an ihrem Wissen teilhaben lässt, unter anderem. Und wünsche allen, die morgen bei der Veranstaltung mit dabei sind, einen wunderbaren, befruchtenden, sinnstiftenden Austausch morgen. Und damit bin ich auch schon wieder still, weil mehr Sinnvolles kann ich zu dem Zeitpunkt gar nicht beitragen. Schönen Abend uns allen. Und als nächstes möchte ich nun Bernd Rosenkranz vorstellen und auf die Bühne bitten. Er ist Autor, Stimmenhörer und lebt in Salzburg. Er hat dort maßgeblich an der Selbsthilfegruppe mit aufgebaut. Bernd betätigt sich eben gern künstlerisch, verfasst eben Texte und spielt auch Musik. Es ist jetzt auch eine Form und Ressource, Emotionen, Stimmungen und Stimmen auszudrücken und damit umzugehen. Ich möchte dich nun um einen Text und einen Einblick in dein Schaffen bieten. Also danke für die Einladung und für die Möglichkeit da zu lesen. Ich habe jetzt schon vier Bücher in Aussicht und das zweite Buch, das ich geschrieben habe, war eigentlich eine Art ein Buch meiner eigenen Situation mit Stimmen und psychischen Defiziten. Ich habe lange Zeit nur mit den Morgenanfechtungen gekämpft und die möchte ich auch vorlesen. Morgen 1 Nach und nach ein Morgen erwachen. Stimmen. Zeit versponnen. Im Rückwärtsgang vorwärts. Marsch in den Tag. Morgen zwei. Nachtwachen, auch wenn Unsinn naht und der Tau schmilzt gegen Morgen hin und früher waren wir im war schwer, ein Einbruch seelischer Not. Doch ich sage nicht erlahmen darf, wer noch was zu sagen hat. Mut, Dichtermut. Frühe Stunde Zu Hause bei Tagesbeginn wie ein Zauberstück. Helle Strahlen durch das Fenster, aber es ist noch nicht das Licht, das aus der Nacht hervorgegangen ist. Das ist die frühe Stunde, die ins Ungefähre stürzt. Doch im Geist eine Stimme, sei willkommen, die Dunkelheit ist vorbei. Und traumverschlungen stehe ich auf mein Herz. Und mein Herz ist schon unterwegs zu dir. und mein Herz ist schon unterwegs zu dir. Morgen, am Morgen neuer Elan, doch das Licht in der Seele brennt fürchterlich. Sprechendes Vielerlei und mit sanften Tonen wird die Frage gestellt, wer will mir eigentlich die Liebe zum Leben entreißen, wo sie doch in der Rückschau ansporn ist zur Achtsamkeit und gleichsam der Ernst im Spiel. Gesicht Dein Gesicht starr und unbewegt Und die Arbeit, die an den Kräften zehrt Ist wie ein herber Wein, der sich mischt ins Schaffen, ins Tun Der eilende Handgriff am Beginn schon ist verzeichnet in deinem Gesicht Die Mühen, der Takt der Maschinen Der handgriff am beginn schon ist verzeichnet in deinem gesicht die mühen der tag der maschinen die herme über vergangenes und kommendes Zeit. So viel Zeit, durch die wir hindurchgehen müssen. Tagtäglich, wie durch ein Korsett. Ein Leben lang, wie lang, wie kurz es auch sei, der Erfahrene weiß, die Gegenwart zu atmen, die Stille, die Einsamkeit und vielleicht auch Unendliches. Es ist ja ein paar Anwärter, die nicht unbedingt mit Stimmen zu tun habe, aber ich habe noch ein bisschen Zeit. Ursprung. Wie du wanderst, wie du wanderst, ruhelos, von überall her, nach überall hin, und einzig die Schöpfung im Sinn. Es geht die Kunde, dass, wo du bleibst, der Tau dein Gewand überzieht, so prächtig wie einst, als wir noch wo ergebunden waren. Andächtig. Licht und Schatten da oben am Berg, wo die Augen schweigen still und die Herzen knien. Nur der Wind bläst deine Sehnsucht himmelwärts, von Augenblick zu Augenblick. zur Augenblick. Anfang. Hör mal auf, dich zu fragen, ob du kannst. Frag lieber, ob du willst. Es kommt dann die Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. Land des Vergessens Wie ein Zwitschern des Vogels ist vorüber, was ich Schönes wahrgenommen habe. Du Geist heiliger Ruhe bist in den Räumen noch gegenwärtig und hebst das Banner der Einsamkeit, des Dichtens, des Malens und in dir liegt die Luft voll der Kreatur des Anfangs. Ein Windschlag des Feuers. Und ich gehe in die Stille. Meine einsamen Welt, Welt des Vergessens, vergessen dein Schicksal, doch der Traum vom Schönen geht weiter. Geht nur weiter. Doch nimm nichts vom Schlaf, denn die Trübsal lehrt dich in tausend Weisen zu entsagen. Wirklich in Freude sind's, was von all dem soll vergehen, was soll bleiben. Dürfen wir noch schauen das Angesicht der Liebe? Uns sind Träinnen in den augen und sind drinnen in den augen sie sind doch vorboten glücklicher vergangenheit oder glückseliger zukunft dankeschön Danke Bernd. Morgen gibt es dann wieder Gelegenheit, Einblick in den Schatten zu bekommen. Nun aber zum heutigen Abend. Stimmen in Zeiten von Krisen. Dieses Thema haben wir schon geplant, als man bei Corona noch an eine Biersorte dachte. Es sollte unser Thema für die letztjährige Welttagveranstaltung werden. Doch dann kam eben das andere Corona und vieles hat sich verändert. Auch und speziell für Menschen mit psychischen Belastungen und für Menschen, die Stimmen hören. Viel wird über die Auswirkungen von Corona auf die Psyche gesprochen und berichtet. Viel wird über die Auswirkungen von Corona auf die Psyche gesprochen und berichtet. Viel wird aber zu diesem Thema noch geforscht und erarbeitet werden müssen. Die genauen Auswirkungen werden erst Jahre später klar sein. Dies soll aber auch nicht unser Thema heute sein. Ich will jetzt nur ein paar Gedanken anstellen über den Zusammenhang von Stimmen und Corona-Pandemie. Als es 2020 doch sehr überraschend zum Lockdown kam, war dies eine Art globale Krise. Niemand wusste eigentlich genau, was jetzt da wirklich passiert, wie gefährlich das alles ist und wie die Ansteckung funktioniert. Es betraf irgendwie anfangs alle gleich, egal ob stabil oder nicht, ob jung oder alt. Auch meinten viele, dass es nach ein paar Wochen Verzicht auf Kontakte und Einkaufen wieder vorbei sein würde. Einige Stimmenhörerinnen aber berichteten mir schon von Anfang an über Stimmen, die zum Beispiel ihnen die Schuld am Ganzen gaben oder auf andere furchteinflößenden Stimmen, zum Beispiel auch du wirst daran kapieren oder ähnliches. Als die soziale Isolation immer länger dauerte und auch irgendwie kein Ende in Sicht war, wurde die Situation zusehends schwieriger. Für Teilnehmerinnen unserer Gruppe zum Beispiel hieß es unter anderem auch, dass der gewohnte Umgang mit Stimmen, also das darüber sprechen in der Gruppe oder in Einzelgesprächen nicht mehr möglich war. Auch andere soziale Treffpunkte wie Freizeiteinrichtungen oder Café waren nicht mehr möglich. Telefonische Gespräche und Beratungen waren für manche eine gute Alternative, für viele aber nur schlechter Ersatz, da es in den Schwerfällen sich auszudrücken oder telefonieren doch ein anderes Medium ist. Vor allem an Stimmenhörerinnen fällt es schwer, da neben den Stimmen, die sie ja hören, auch noch die Telefonstimme da ist und es dann oft irgendwie Verwirrungen auslöst, was, wer, jetzt, wo dann tatsächlich gesagt hat. Wo man auch wieder merkt, dass in der Kommunikation oft, vor allem mit Stimmenhörerinnen, Mimik und Körpersprache ganz wesentlich sind. Für einige aber, wie gesagt, war das Telefonieren ein ganz guter Ersatz. Vielleicht sogar ein Vorteil. Sie mussten die Wohnung, also das sichere, gewohnte Umfeld nicht verlassen. Ein Telefonat dauert meist nicht so lange. Man kann es von sich aus beenden. Auch ermöglicht es vielen, vor allem von ländlichen Gebieten, Beratung in Anspruch zu nehmen. Wir haben das auch gemerkt, zum Beispiel bei unserer Telefonberatung, dass Menschen aus ganz Österreich, aus ländlichen Gebieten auch angerufen haben. Auch E-Mail- Beratungen wurden häufiger. Soziale Isolation, für viele auch ohne Corona eine Realität. Für einige bedeuteten die Einschränkungen demnach kaum eine Änderung. Für manche oder für ein paar vielleicht sogar eine Spurerleichterung, da sie dann keinen sozialen Druck mehr erlebten, etwas unternehmen zu müssen oder sich integrieren zu müssen. Und ganz alleine waren sie ja auch nie. Sie hatten ja ihre Stimmen. Bei ihnen wurden die Stimmen Begleiter in einer Krise oder zum Beispiel in einer Quarantänezeit. Bewegung, Spazieren, Sport, Ablenkung. Für viele eine der wichtigsten Strategien im Umgang mit Stimmen. Dies war plötzlich eingeschränkt oder eben in Zeiten von Quarantänen gar nicht mehr möglich. Dies stellte viele vor Herausforderungen. Bei ihnen wurden die Stimmen mehr, unangenehmer, beängstigender, lästiger. Stimmen. Demnach irgendwie beides denkbar. Oft stören Friede, manchmal aber auch Begleiter in einer schweren Phase. Manche Stimmen sind zum Verrücktwerden, Stimmen in psychischen Krisen. So ist ja das eigentliche Thema des heutigen Abends und des morgigen Tages. Fragen wie lösen Stimmen Krisen aus oder lösen Krisen Stimmen aus, beeinflussen Krisenphasen der Stimmenhören, inhaltlich oder auch quantitativ? Sind Stimmen Teil, Zeichen oder Symptom einer Krise? Oder aber sind Stimmen eine Antwort oder ein Teil der Bewältigung einer Krise? Oder vielleicht alles zugleich? Unsere Arbeitshypothese in der Selbsthilfegruppe ist oft dahingehend, dass das Hören von Stimmen oft die Antwort der Psyche ist auf Situationen, die mit unseren herkömmlichen Bewältigungsmechanismen nicht mehr bearbeitet werden können. menschliche und eine auch sinnvolle Reaktion. Eine Reaktion, die aber wiederum zu Schwierigkeiten und Störungen führen kann. Vor allem dann, wenn die Stimmen nicht verstanden oder integriert werden können. Stimmen in Zeiten psychischer Krisen. Dieses Thema und diese Fragestellungen haben wir dann auch dem Team von Windhorst Wien weitergegeben. Dr. Karl Panzenbeck und Mag. Claudia Gehmacher haben mit Betroffenen in einer Fokusgruppe zum Thema Stimmenhören in und nach psychischen Krisen diskutiert und reflektiert. Und ich bin jetzt schon sehr gespannt auf die Ergebnisse und bitte Karl Panzenbeck und Claudia Gehmacher auf die Bühne. Dr. Karl Panzenbeck ist Psychiater und Psychotherapeut und langjähriger Mitarbeiter von Windhorst Wien. Mag. Claudia Gehmacher ist auch seit langen Jahren bei Windhorst tätig. Vom Grundberuf Psychotherapeutin ist sie sowohl in dieser Funktion wie auch als Teamleiterin und als Vorstand im Verein aktiv. Und seit vorigen Lase 2020 hat sie auch die Leitung der Stimmenhörergruppe in Wien übernommen. Eigentlich sollte noch eine dritte Person hier sein, ein stimmenhörender Teilnehmer der Gruppe. Er hat aber leider oder eigentlich für ihn glücklicherweise gerade eine neue Ausbildung begonnen und demnach war die Fahrt hier nach Linz und die Teilnahme hier am Abend nicht mehr möglich. Trotzdem ein herzliches Danke und alles Gute an ihn und nun bitte ich um euren Beitrag. Vielen Dank für die Einladung, die ja schon 2020 erfolgte ist und die Vorbereitungen sind auch schon 2020 getätigt worden. Ja, und wir kommen zu zweit. Wie schon gesagt, die dritte Person ist dank eines Ausbildungsbeginns verständlicherweise nicht mitgekommen, weil das wäre einfach zu viel an Stress. Er lässt sich entschuldigen, war aber tatkräftig in der Vorbereitung tätig. Das ist ein junger Mann, den wir mit Winters begleitet haben über einige Jahre. Weil der Name Winters gefallen ist, glaube ich, ist es wichtig, einmal vorweg vorauszuschicken, was das ist oder warum es sich da handelt. Wir versuchen jetzt gemeinsam im Dialog sozusagen ein bisschen zu verdeutlichen, was wir tun und wo diese Fokusgruppe herstand. Ich frage dich, Claudia. Ich wollte nur sagen, das ist ein Talking Stick, der ist hart auf Reden. Jeder hat sein eigenes. Das ist ja schon fast ein Symbol. Ja, wie würdest du, oder was ist dir wichtig an Windhorst, wenn du das jemandem beschreiben sollst, der wenig Ahnung davon hat, vielleicht den Namen gehört hat? Ja, dann würde ich mal in meiner Zuneigung zu Pferden sagen, Windhorst, das ist ein Verein, der den Geist des Menschen auch als eine Art Tier betrachtet, das frei sein will, aber auch eine Herde haben will und sich austauschen und gemeinsam sein will. Und wenn man in so einer Pferdeherde kann, kann ein Pferd sich schrecken und dann auszucken und dann macht es alle narisch rundherum. Und Windhorst ist ein Verein, der etwas davon versteht, wie man Menschen helfen kann, ihren Geist wieder so weit zu zentrieren und zu beruhigen, dass man weiterschauen kann, was zu tun ist. Zum Beispiel das Handy abdrehen. In Zahlen heißt das, ebenfalls 27 Jahre lang gibt es diesen Verein in Wien. Er ist ein Ableger einer in Amerika gegründeten Bewegung. In Europa gibt es vier derartige Communities. In den Vereinigten Staaten sind es, ich glaube, fünf oder sechs derzeit. Und in einer stetigen Weiterentwicklung begriffen. Es geht um Menschen, sagen wir es so, mit intensiveren psychischen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Im medizinischen Jargon würde das heißen, am Psychoseergang sind. Entweder wiederholt oder länger dauernd. Und das ist unser Hauptklientel. Und da spielen manchmal, nicht immer, Stimmen hören eine Rolle. Es ist aber auch zu sagen, dass wir weder das Stimmenören noch irgendwelche anderen gängigen Symbole für eine Krankheit oder Symptome bekämpfen. Das ist nicht unsere Haltung oder unser Konzept. Jedes Ereignis in einem Menschen hat irgendeinen tiefen Sinn für ihn. Und wenn es das nicht hat, dann ist es wirklich wichtig herauszufinden, was der Sinn sein könnte. Ja, wir begleiten diese Menschen, die entweder aus dem Spital kommen oder seit längerer Zeit in einer isolierten Situation sind, manchmal mit ihren Angehörigen in einer isolierten Situation sind und psychiatrisch mit Beschreibungen zu tun haben, wie Erkrankungen aus dem Schizophrenenformenkreis, affektive Störungen oder Menschen auch mit Persönlichkeitsstörungen. Um diese Diagnosen kümmert sich der Psychiater. Wir von WITOS sind eigentlich nur eine Wohnbegleitung und tätigen dies im Rahmen des teilbetreuten Wohnens. Der Therapieteil, sei es Psychotherapie, sei es psychiatrische Behandlung mit Medikation, ohne Medikation, ist etwas, was wir versuchen zu integrieren. Aus diesem Punktebild, das ich da jetzt an die Wand gemalt habe, haben Sie vielleicht bemerkt, dass es zuerst vielleicht so aussieht, als ob jemand recht alleine ist mit seinen oder ihren Angehörigen und dass im Laufe der Zusammenarbeit in einem Windows-Team der Kreis der Mitbeschäftigten, Mitwirkenden bis zum Mitbewohnern größer wird. Sie sehen schon, dass in diesem Team mehrere Personen in einer strukturierten Form auftauchen. Team mehrere Personen in einer strukturierten Form auftauchen. Das sind jetzt gibt es eine neue Einteilung vom FSW, vom Fonds Soziales Wien, Menschen, die nur wenig Betreuung zugesprochen bekommen, solche, die Personen, die zweimal in der Woche gesehen werden, manchmal sind es sogar dreimal in der Woche. Das heißt, das ist sozusagen diese 1 zu 1 Situation, diese diadische Begleitungssituation zwischen Klienten und den Basisbegleitern, wie diese Tätigkeit bei uns heißt. Und dann gibt es natürlich Angehörige, wichtige Personen des Lebens müssen nicht immer Verwandte sein. Und es gibt in den meisten Fällen auch eine Psychotherapeutin, Psychotherapeuten und es gibt eine medizinisch-psychiatrische Betreuung. Und der Versuch ist, in kleinen Projekten, das sind jetzt an der Zahl gezählt 108, kleinen Projekten, das sind jetzt an der Zahl gezählt 108, in diesen 27 Jahren, werden im Rahmen eines Teams jemand begleitet. Das kann von einem Jahr bis acht Jahre dauern und hängt ab von den formulierten Zielen, die man miteinander ausmacht. Ja? Ein Projekt heißt, dass sich die hier Eingekreiselten, also Betreuer, Teamleiter, Psychotherapeutin, Mitbewohner, Psychiaterin und meistens Angehörige und Freunde zusammenfinden, wobei Angehörige und Freunde versucht werden zu entlasten. Darum ist diese Linie ohne sie gezeichnet, weil die meisten schon jahrelang überlastet waren. Aber sie werden mit einbezogen. Und ein Projekt geht über mindestens ein Jahr, wenn die betroffene Person das möchte, und oft mehrere bis viele Jahre. Diese Mitbewohner sind in den meisten Fällen Eltern, Geschwister. Und es gibt manchmal die Bemühung... Partner auch. Partner, ja, natürlich. Auch Kinder könnten es sein, zum Beispiel. Und es gibt die Bemühung dann, wenn jemand aus dieser manchmal dichten Atmosphäre in eine eigene Wohnung geht, dass dann ein Mitbewohner, ein Student sozusagen dort mit einzieht, um sozusagen die Situation des Vereinzeltseins nicht so stark, dass das nicht so stark zur Wirkung kommt. Es gibt Supervision und Intervision für die Menschen, die sich sozusagen als die Professionisten bezeichnen. Wir sind auch bemüht, Peers, also Menschen mit Psychoseerfahrung, die sie durchgemacht haben und vielleicht bei Ex-In geschult wurden, zu integrieren in die Teams und zusammen mit jemand, der entweder psychosozial erfahren ist und die Expertise aus dem Professionellen hat, zusammen mit der Expertise aus dem eigenen erlebt haben. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, und das ist ein wenig Zukunftsmusik, dass es, also derzeit arbeiten bei Windhaus Wien zwei Ex-Innenberater, eine Beraterin, ein Berater mit. Das sind beides keine Personen, die Stimmenhörnerfahrung haben. Es würde mich sehr freuen, wenn in der Zukunft bei Wien, eine Expertin aus dem Stimmenhörenbereich mitarbeiten könnte für Klientinnen oder Klienten von uns. Wir suchen die Klientinnen auf in der Wohnung oder an einem neutralen Ort und versuchen mit ihnen etwas Gewünschtes. Das ist nicht immer so leicht. Viele Menschen mit solchen Erfahrungen können manchmal nicht sagen, was sie sich wünschen, können manchmal nicht sagen, wer sie sind und was jetzt eine angemessene oder eine interessante Tätigkeit wäre. Aber es geht darum, sie aufzusuchen, sich zu treffen und zu schauen, was könnte da eine hilfreiche, abwechslungsreiche Tätigkeit sein. Und das kann von Kinobesuch, Sport machen gemeinsam, den Abwasch erledigen oder gemeinsam kochen sehr häufig, innerhalb von zwei, dreiviertel Stunden gemeinsam die Zeit zu verbringen. Ist oft gemischt geschlechtlich, nicht immer. Ja, und am Ende, das ist vielleicht ein wichtiger Punkt, in den letzten fünf Jahren hat sich durchgesetzt, dass am Ende die beiden Betreuerinnen und Betroffene reflektieren, was in diesen zwei, dreiviertel Stunden abgegangen ist gegenseitig und schreiben das auf gemeinsam. Ein Bericht sozusagen. Und der ist mehr oder minder persönlich gefärbt von Erlebnissen. Ja, nur ein Teil unserer Klienten hört Stimmen oder spricht davon, dass er oder sie Stimmen hört. Passt das so? Ich glaube, das passt. Man kann auch abdrehen. Ich weiß nicht, wie du das abdrehst. Weiß ich auch nicht. Da gibt es jemand Wissenden. Sehr gut. Wissenden. Ja, und so ist die Idee entstanden aufgrund der Einladung, wie wir da tun und haben einen Rundmail herausgegeben und die sozusagen eingeladen, die daran teilnehmen wollten und über ihre Erfahrung sprechen wollten. Genau, jetzt kommt das andere. Ja. Und wir haben uns da zweimal getroffen. Das waren sechs Personen. Aktuell werden immer jetzt 25, zur selben Zeit gibt es 25 Miniteams und sechs Personen haben sich da getroffen. Jeweils zweimal eineinhalb Stunden. Soll ich jetzt weiter tun wieder? Nein, du musst es kurz machen. Vielleicht besser. Also, das haben wir schon. Jeweils zweimal 90 Minuten. Ja, warum ging es? Also, das ist die Winteresbegleitung, das du jetzt weckst. Wir haben ja schon gesprochen. Ja, die erste Frage war natürlich, wie lange kennt jemand das Phänomen Stimmen hören? Und das war in einem Bereich von fünf Jahre lang bis zwölf Jahre lang. Hat jemand damit zu tun gehabt? Wie treten denn diese Stimmen in Erscheinung? Vielleicht erinnert sich diese Frage ein bisschen an das Maastricht-Interview von Marius Romme und Sandra Escher, aber das sind jetzt zusammengefasst aufgrund dessen, wie dieses Gespräch gelaufen ist. Wie treten sie in Erscheinung? Eine einzelne Stimme, wohl vertraut und man könnte fast sagen gehütet, aber manchmal mehrere Personen, die durcheinander reden, wo man da gar nicht mehr zuhören kann. Manchmal sind diese Personen zuordnenbar, wer da spricht, manchmal kommen sie von außen. Ich kann mich erinnern, ein Klient, der war mehrfach auf der Polizeistation, Jeanne-Marie-Station damals, und im Bemühen hier einen drohenden Mord zu melden. Personen vor seinem Fenster hätten über die Ermordung seiner Person gesprochen. Da zeigt sich manchmal die Schwierigkeit, wie sehr kann ich das differenzieren, als etwas, was in meinem Kopf, in meinem Erleben stattfindet und was schreibe ich sozusagen projizierend vermeintlichen Ereignissen in der sozialen Realität zu. Zurück, sie sind manchmal anonymisiert, sehe die Personen, das heißt, es treten auch Bilder auf und es ist nicht nur ein Monokanal erleben, sondern es sind auch Bilder, Personen, die aber nicht erkennbar sind, anonymisiert. Und manchmal erzählen sie Witze, also ganz heiter. Und kennt man ja manchmal, dass man Menschen trifft, die dann entweder in der Therapiestunde oder in der Begleitung urplötzlich lachen und wo man erstaunt ist, was da gewesen sein könnte. Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass Menschen mit einer psychischen Vorerkrankung in diesem Bereich, das betrifft ein Prozent der Bevölkerung. Stimmenhörer an sich sind aber wesentlich höchstwürdig, sechs Prozent oder bis zu sechs Prozent. Und Stimmenhören heißt nicht, dass es automatisch mit einer psychischen Störung einhergehen muss, aber unsere Klientel aufgrund unserer Widmung und unserer Tätigkeit gehören zu diesen ein Prozent, wo eben auch eine psychische Störung in der einen oder anderen Art vorhanden ist. Sie rufen mich beim Namen. Sie fassen in Worte, was ich gerade tue, die berühmten kommentierenden, begleitenden Stimmen. Und das kann als hilfreich erlebt werden. Sie sagen mir, was ich als nächstes tun soll. Also eine innere Struktur, die mich begleitet. tun soll. Also eine innere Struktur, die mich begleitet. Aha. Das betrifft, ja, was tun sie noch? Sie kommen mit Bildern, die das Konzentrieren schwer machen. Das sind schon die Auswirkungen. Sie nehmen quasi Besitz von mir. Sie beschimpfen mich und machen mich runter. Klein, machen Vorwürfe. Sie prognostizieren, du wirst es nie schaffen, machen mir Vorwürfe. Sie kommen zugleich mit Gestalten, deren Gesichter anonymisiert sind. Das haben wir schon gehabt. Das Interessante ist ja, dass viele Menschen das ja überhaupt nicht kennen und davon ausgehen, dass es in ihrem Inneren ruhig ist. Oder so, als würden sie mit einer Stimme, mit einer hörbaren Stimme, einer außenhörbaren Stimme sprechen können. Aber viele Menschen haben etwas anderes, was nicht in Form eines Stimmenhörens da ist, sondern sie haben innere energetische Zustände, wo praktisch mitlauft ein innerer Ankläger, ein innerer Verführer und das als energetische Struktur. Viele Menschen mit einem ausgeprägten Perfektionismus können davon erzählen, wie sehr sie unter Druck stehen, diesem inneren Zwang, diesem inneren Drang ständig nachgeben zu müssen. Es kommt hier nicht zu einem Hören von Stimmen, aber zu einem erheblichen Mitreden und Mitmischen von Anteilen des Ichs. Das wäre so diese Ego-State-Theorie, wo wir nicht als geschlossene Ganze über die Zeit einheitlich dieselben sind, wir nicht als geschlossene Ganze über die Zeit einheitlich dieselben sind, sondern kippen können oder andere Ich-Zustände sich in den Vordergrund schieben und was andere Menschen auch merken. Das typische Beispiel ist bei Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung, wo dieses Kippen, meistens sind es hier zwei Anteile, emotional auch sehr unterschiedlich erlebt wird, auch von außen stehend. Man versteht plötzlich nicht, warum man ein ganz wichtiger Mensch war und nach einem Telefonat oder nach einem es durchaus nicht immer einheitlich homogen zugeht, sondern in verschiedenen Formen hier ein Mitreden stattfindet. Ich bin Ihnen ausgeliefert zum Beispiel. Die Frage war auch, wie habt ihr euch das damals erklärt, als das Begonnene hat? Das war diese Schockphase bei Rome und Escher am Anfang. Man glaubt, dass ohnehin alle dies kennen und es zum Leben dazugehört. Das ist sozusagen eine Annahme, die so lange ungeprüft bleibt, bis man sich traut, sich zu outen. Es braucht Zeit, bis man versteht, dass andere diese Erfahrung nicht haben, dass andere sie diese Erfahrung nicht verstehen. Das scheint schon geahnt worden zu sein und macht eben diese große Distanz und diesen großen Unterschied, sich nicht verständigen können, deutlich. Telepathie war eine Erklärung, sehr eindrucksvoll erzählt von der Klientin. Oder eine schamanistische Reise könnte so ausschauen. Aliens hätten die betreffende Person an sie erinnert oder sich unter Druck gesetzt gefühlt. Und die Erklärung war, dass Aliens hier sind. oder sich unter Druck gesetzt gefühlt. Und die Erklärung war, dass Aliens hier sind. Oder eine andere Erklärung, auf der Basis ganz allgemein einer inneren Unruhe. Einer Unruhe im Unbewussten, hat jemand gemeint, die sich als hörbar äußert und dann Personen zugeordnet werden kann. Aber nicht immer. Und das scheint ein wesentlicher Schritt zu sein in dieser dritten Phase von Romer und Escher, wo es um eine Reorganisation geht und dass diese Stimmen nicht bar jedes Kontextes sind, sondern zugehörig zu Ereignissen im eigenen Leben. Das ist manchmal so verbannt, dass manche Menschen diese Verbindung nicht herstellen oder mit großer Angst verbunden ist, sich da hineinzufühlen in die eigene Geschichte Dann als Lautwerden von Gedanken, das kennt man ja, die dem eigenen Denken zugeordnet werden und dem entspringen und ein Ausdruck war, hier krallt sich etwas fest, hier taucht etwas auf, was unerledigt scheint. Hier wird ein Unterschied gemacht, dass die aus dem eigenen Inneren kommen können und nicht von realen Personen, so wie bei dem Klienten, der an der Gendarmerie-Dienststelle mehrfach vorsprach. Oder eine andere Erklärung. Es gab etwas Unerledigtes in meinem Leben. Es ist wie eine andere Realität, zugleich wie ein Wachtraum. Die Qualität des Traumartigen taucht immer wieder auf. Und bei vielen Menschen, die, so wie die Alice im Wunderland, Und bei vielen Menschen, die, so wie Alice im Wunderland, sich von der Fadenfamilien-Situation in den Ofen hineinbegeben hat und dann ihre Wunderwelt entstehen hat lassen, kommt es dann zur Ausgestaltung in einer Parallelwelt, Wahnwelt oder einer zweiten Welt. Ich hatte niemanden zum Reden. Das ist heute schon erwähnt worden. In Corona-Zeiten vermutlich umso mehr. Aus der Einsamkeit heraus, ex vaco, bilden sich nicht nur Intentionen und nicht nur vielleicht Erinnerungen, sondern sie nehmen Form an und sie nehmen auch Gehör an. Oder auch sehr eindrucksvoll, ich war verliebt damals und begann ihre Stimme zu hören, des Mädchens, als andere mich gemobbt haben in der Schule. Ein soziales Ereignis, offensichtlich, das sehr angesprochen ist. Und zwar ein Beziehungsereignis, die Unerlöste verliebt hat und das Gleichzeitige gemobbt werden in der Schule. Und das Gleichzeitige gemobbt werden in der Schule. Oder es wurde die Krankheit nicht wahrgenommen, hat einer gesagt oder verstanden, bis ich den Vater angebrüllt habe. Was sich später als Erkrankung, Störung und behandlungswürdige Störung gezeigt hat, war bis dato in der Familie nicht angenommen worden. Oder eine andere aktuelle Behandlung jetzt im Sinne des Open Dialogs, der morgen dann drankommt, ist, dass eine Mutter, eine Psychotherapeutin sozusagen nicht wahrnehmen konnte, dass der sehr begabte Sohn seit drei Jahren eigentlich sie immer wieder hinhält, Dinge verspricht, sich zunehmend auffällig verhält. Aber sozusagen die Idee, es könnte sich hier eine Entwicklung abzeichnen, die einer psychischen Störung gleichen könnte. Auf die Idee, also die ist nicht sehr angenehm für jemand, der sich da normalerweise auskennt. Und es kommt dann so zu einem kollektiven Verschweigen, so wie auch im anderen Fall mit dem Vater und mit dem Ambril. Welchen Einfluss hat das Stimmenhören bei euch gehabt oder hat es noch? Man ist abgelenkt, dadurch unkonzentriert, gestört, unter Druck gesetzt, wurde schon erwähnt. Es kann die Erledigungen von Vorhaben unterbrochen sein, aber es kann auch faszinieren. Denn manchmal ist es so, dass sich in diesem besonderen Erleben ja auch die eigene Identität sozusagen verändert. Und bei einem Winterhausklienten kann ich mich erinnern, war es, dass er sich als Schlagerstar gesehen hat und natürlich mit Musik und Stimmen. Und es war ein Refugium für ihn, wenn er in der frustrierenden, schmerzhaften Realität einen Bedarf hatte, sich zurückzuziehen und eine andere Welt zu entwickeln. Man ist beschäftigt und nie alleine. Also auch das wiederum eine Einsamkeitsbewältigung. Sie machen mich auf etwas aufmerksam. Ziemlich hilfreich. Sie sind dominant, wollen mich beherrschen. Sie raten ab, sie verbieten mir Einflussnahmen. Sie drohen, wenn ich nicht beachte, dann wird dies und jenes passieren. Manche Stimmen drohen damit, wenn darüber gesprochen wird, dass jemand Stimmen hört, dann werden sie sich von einer unangenehmen Seite zeigen. Und dadurch kommt es zu diesem langen Verschweigen oder nicht in Kommunikation finden. Mit der Zeit fand ich heraus, dass es einerseits schützende und andererseits beschimpfende Stimmen gab. So als wären das Dialogpartner, die interessiert sind am Ola-Gen einerseits oder andererseits auch Kritik, Vorwürfe und Terror machen. Sie fordern Beachtung, Aufmerksamkeit, buhlen um eine Zuwendung, sind eifersüchtig, machen mit, ohne gerufen zu sein, beschützen und begleiten mich. Also eine bunte Form von Beziehungsangeboten. Und die Idee, die dahinter steht, ist ja, wenn man sozusagen die Stimmen nicht nur auf sich einprasseln lässt und lernt sie auszublenden oder zu verschieben zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit ihnen Kontakt aufzunehmen und sozusagen nachzuspüren, aus welchem Motiv heraus oder welches Interesse und vielleicht maximal aus welcher Situation heraus sie entstanden sind. Wir haben andere darauf reagiert, sind bald fertig. Ich habe es niemandem erzählt, später nur vertrauten Personen. Das scheint mir eine häufige Mitteilung zu sein. Die Eltern wollten es nicht wissen, geh zu deiner Psychotherapeutin. Also der Verweis, wir kennen uns da nicht aus, sind ratlos, geh zu der Expertin. Andere Eltern wollten es den Großeltern verheimlichen, bis es mir zu bunt war und ich es den Großeltern selbst erzählte. Also das war eine schöne Lösung, finde ich. Und jetzt kommt diese Idee, wie sie sozusagen in der psychotherapeutischen Behandlung oder Begleitung oder im offenen Dialog Thema wird, könnte man das Geschehen stimmen hören, auch in Bezug zu Ereignissen, in der eigenen Geschichte verstehen. Teilnehmer erinnern sich an dieser Stelle an Situationen, an Elternpersonen, Großeltern, soziale Ereignisse, so wie das Mobbing, wie das Verliebtsein, das Unglückliche, wo Familie oder das soziale Umfeld beteiligt war. Es gelingen bei manchen Zuordnungen im Nachhinein. Ja, und die Frage ist, wem könnte dieses gehörte Reden entsprechen? Wie klingt denn diese Stimme? An wen erinnert einen diese Stimme? Das wäre schon eine Therapiefrage. Oder in der eigenen Geschichte. Oder wenn man das Gesagte, was gehört wird, symbolisch versteht, was könnte damit gemeint sein? Das wären schon Therapieaktivitäten. Vielleicht zum Abschluss noch ein Thema, das mir sehr wichtig erscheint, zur Sprache und Erfahrung, vorhin auch die Lyrik, die Gedichte. die Lyrik, die Gedichte. Das sind Aussagen von André Gortz, ein Wiener, der emigrieren musste und in Frankreich war er Sekretär von SATA eine Zeit lang, ist dann zu einem ziemlich bekannten Soziologen geworden. Über das, was nicht gesagt werden kann, und das scheint ja wohl auch eine Rolle zu spielen, und offenbar ist diese nach außen hin in Kontakt mit anderen Menschen stehende jener Anteil oft nicht in Verbindung, was es noch in einem gibt. Andere Ego-States zum Beispiel. wie ein Filter und der zwingt mich mehr oder weniger zu sagen, als ich fühle. Also mehr zu sagen oder weniger zu sagen, als ich fühle. Das Gesagte entspricht nicht immer meinen Gefühlen. Seine Sprache finden ist ein Akt von ursprünglicher Gewalt an den Lebenserfahrungen, die 360 Grad ständig da sind, manchmal nicht in einen Narrativ eingebunden ist, aber es in Sprache zu bringen, ist immer ein Zerreißakt, dem man sozusagen wohlwollend gegenüberstehen kann oder schmerzhaft erlebt. Dieser Vorgang zwingt mich, diese Erfahrungen, für die es keine Worte gibt, stumm zu bleiben. Das heißt, es wird nicht hörbar, wachsen sie in einem selbst. Während ich gezwungen bin, Äußerungen zu machen, die im Diskurs nicht korrespondieren mit meinen Erfahrungen. Das heißt, im Gespräch mit anderen rede ich eine Sprache, die mit meiner Erfahrung oft nicht mehr in Verbindung steht. Und das ist eine Art, man könnte sagen, Ronald Lang, mit dem geteilten Selbst. Und das ist jener Teil, der nach außen in Kommunikation und Wohlanpassung steht und jenem anderen, der sprachlos ist oder der nur über Stimmen gehört wird. Dadurch entsteht aus einem Diskurs, aus einem Gespräch, der mich ursprünglich negiert, weil ich es nicht umsetzen kann, ein solcher, der dann nicht meiner ist, sozusagen. Das ist die Sprache, die in der Familie gesprochen wird. Und es ist dann die Dominanz des Alltäglichen. Es muss funktionieren oder jeder hat seine Aufgabe oder macht sein eigenes. Aber in diese gelebte Dominanz des Gewohnten hier blitzlichtartig aufleuchten zu lassen, was noch in mir ist oder was mich stört oder womit ich nicht zurechtkomme, das hat da oft keinen Platz. Ich glaube, das war es. Ja, dieser Teil. Ja, und jetzt zurück zu einer Stimmenhörgruppe in Wien. Ja, dann ist es ja noch weitergegangen nach dieser Fokusgruppe. Das war etwa gleichzeitig, wie Anna Canant, die lange die Selbsthilfegruppe für Stimmenhörerinnen und Stimmenhörer in Wien geleitet hat, gesagt hat, dass sie in Babypause geht. in Wien geleitet hat, gesagt hat, dass sie in Babypause geht und die Stimmenhörergruppe verlassen wird. Und ich bin ihr nachgefolgt, aber nicht sofort, weil das hat einige Schritte gehabt. Aber ich glaube, ich brauche das Ding nicht. Ich erzähle es euch einfach so. Die Gruppe hat schon sechs oder sieben Jahre bestanden und die Menschen, die dorthin gingen, waren schon sehr erfahrene Stimmenhörer und Hörerinnen. Die wussten schon wirklich durch diesen Austausch und durch ihre Suchen wirklich viel. Und sie haben beschlossen, sie machen das einfach selber. Sie brauchen jetzt diese Moderation nicht unbedingt. Und dann war das gar nicht so einfach, weil dann beginnt nämlich, was von außen oder für mich auch als Gruppentherapeutin verständlich ist, dann beginnt nicht nur im Inneren, was sehr manchmal kämpferisch miteinander zu ringen, sondern dann gibt es auch Gruppendynamik. Also wer darf dann moderieren oder wer braucht man nicht moderieren oder wer organisiert, wer muss was arbeiten, wer darf einfach kommen. Dann ist noch Corona dazugekommen. Man durfte sich nicht treffen. Und dann ist es zum Stillazugekommen, man durfte sich nicht treffen. Und dann ist es zum Stillstand dieser Gruppe gekommen, diese drei Dinge zusammen. Und dann sind vier Leute übergeblieben, die der harte Kern waren. Und die haben das geschafft, einen neuen Raum zu bekommen. Und den haben sie dank Leben ohne Krankenhaus LOG, ein bedeutender Verein in Wien, der sehr vielen Menschen hilft, haben sie den Raum zur Verfügung gestellt, bekommen und dann hat mich die Sonja, eine Windhorstklientin von mir, gefragt, ob ich nicht übernehmen mag oder Windhorstklientin von mir, gefragt, ob ich nicht übernehmen mag. Oder Windhorst oder ich. Und das hat mich total interessiert. Und ich habe schon Selbsthilfegruppe geleitet zu einem anderen Thema. Aber ich finde Selbsthilfegruppe wahnsinnig gut. Also nämlich als Expertin eine Selbsthilfegruppe zu moderieren, das ist der beste Kurs, den es gibt. Das ist so gut. Und ich bin immer auch an Konflikten interessiert, ich bin auch Mediatorin und ich mag es gern, wenn es irgendwie was los ist. Und insofern hat mich das Stimmenhören schon aus der Ferne interessiert. Also ich hoffe, es kränkt jetzt niemanden, der darunter leidet. Aber für mich war es einfach interessant, was der Geist macht oder was da ist. Geheimnisvoll. Gut, dann habe ich mich darüber getraut und dann habe ich gemerkt, oh, oh, oh, jetzt geht es einmal ums Zuhören. Und weil Corona war, haben wir uns zuerst am Donaukanal getroffen, im Freien, das war noch in einem schönen Herbst. Dann wurde es kalt, dann wurde es schwierig dann haben wir eine Pause gemacht und dann ist es so gewesen, dass eigentlich nur noch drei über waren und die sind auch jetzt der harte Kern Sonja geht es so gut, dass sie sagt sie möchte sich nicht ständig mit Stimmen beschäftigen auch nicht von anderen, sie möchte ihre Kraft aufs Arbeiten konzentrieren und auf etwas anderes. Finde ich super. Ja, und dann habe ich ganz große Hilfe bekommen von der Anna Gnant, die mir viel erzählt hat. Noch größere Hilfe von der Monika Mikus. Die hat mir zwei Filme geschenkt, ein Buch, Unmengen Texte. Das ist ein Wahnsinn, eine Widmung ins Buch geschrieben. Also so ein Geschenk. Und sie hat eine der Teilnehmerinnen, ihre Freundin, die andere Monika, unterstützt sie nach wie vor, mich zu unterstützen. Ich erlebe so einen Zusammenhalt. Das ist wirklich stark. Zuerst musste ich mal lernen, dass ich nicht so viel reden muss, weil ich rede gerne und es reden alle gerne in der Selbsthilfegruppe und das war fein. Und jetzt sind wir an etwas ganz Spannendes dran, nämlich die andere Monika, die meine Monika jetzt, die an der Selbsthilfegruppe teilnimmt, die hat vorangetrieben, dass wir uns das Arbeitsbuch von Ron und Mike anschauen und vorbereiten, das durchzuarbeiten. Das heißt, jeder war dran, ein Kapitel vorzubereiten und vorzustellen, damit wir auf dem gleichen Wissensstand sind. Und im Herbst werden wir loslegen. Und das finde ich ein tolles Projekt miteinander. Jetzt gibt es nur einen kleinen Nachteil. Also es hat sich jetzt herumgesprochen, dass es diese Gruppe doch gibt und jetzt kommen ab und zu einzeln eine Dame und noch eine Dame und die sind ganz jung in ihrer Offenbarung, sich Stimmenhörerin zu nennen. Die sind gar nicht so erfahren. Und ich bin gespannt, wie es denen geht, mit dem Projekt dieses Buch durchzuarbeiten, weil das ist ein anderes Level. Das ist echt schwierig. Die sind einfach woanders. Aber das wird schon werden. Und wie ich beschlossen habe, ich möchte Ihnen und Euch heute das hier erzählen, dann ist mir eigentlich klar geworden, warum ich das erzählen möchte. Nämlich, weil das so sichtbar ist, wie viel Autonomie und Gesundung und Freiheit entstehen kann, wenn man sich mit dem länger befasst. Also wie viel da Gutes geschehen kann, dass das voll hoffnungsvoll ist. Vielleicht wissen Sie und ihr das eh längst und es ist nur für mich so wichtig, ich weiß es nicht. Das zweite Projekt, was es gibt, ist, dass ich angefangen habe, bei Windhorst die Betreuerinnen und Betreuer einzuladen, auszutauschen, wie es ihnen eigentlich geht. Weil es ist gar nicht so ohne als Gegenüber, wenn man merkt, dass irgendwer bei anderen auch noch mitredet oder auch womöglich etwas über mich sagt, was ich nicht höre. Oder auch womöglich was über mich sagt, was ich nicht höre. Oder ich auf etwas im Gegenüber eine Auswirkung habe, von der ich nicht, ich meine, das weiß ich eh nie, welche Wirkung ich wirklich habe, aber so gar nicht weiß, weil es einfach ganz unsichtbar ist. Und das ist ziemlich spannend. Im Sommer habe ich dann das Buch Höllenqual und Himmelsgabe durchgelesen in der Sommerpause und habe mir aufgeschrieben, auf welche Geschichten ich wie reagiere, mit welchen Gedanken, das war ziemlich viel Selbsterfahrung, das habe ich toll gefunden. War auch echt interessant und hat mir sehr geholfen. Und heute hier zu sein, bei Ihnen und bei euch, also das pusht natürlich meine Motivation, da weiterzumachen. Das ist eh klar. Für Fragen ist später noch Platz. Das ist eh klar. Für Fragen ist später noch Platz. Das, was Sie gehört haben, vielleicht hat das in Ihnen bei manchen Spuren hinterlassen oder Sie möchten Fragen stellen. Dafür haben wir die nächste 20 Minuten Zeit. In der Fragerunde würde ich gerne auch noch Hans Nussbaumer aufs Podium bitten. Genau, danke einmal für euren Beitrag, Vortrag. Ja, Hans, vielleicht möchtest du dich kurz vorstellen, bei allen, die dich noch nicht kennen, die meisten nicht, glaube ich. Thank you. Vielen Dank. Ich glaube, jetzt geht es. Also ich bin der Hans Nussbaumer, bin seit 15 Jahren Peer-Berater bei Exisozial und seit 2007 moderiere ich die Stimmenhörergruppen. seit 2007 moderiere ich die Stimmenhörergruppen. Eigentlich sitze ich heute nicht am Podium, aber nachdem der Peer-Berater aus Wien ausgefallen ist, haben sie mich gefragt, ob ich heute aufwache. Ich finde die Kombination recht gut. Vielleicht kannst du gleich erzählen, wie bei uns die Selbsthilfegruppe obläuft, bzw. unser Angebot für stimmenhörende Menschen erklären. wir treffen uns einmal im Monat, jeden zweiten Mittwoch für eine Stunde zurzeit. Das ist einfach, früher haben wir uns zwei Stunden getroffen, da waren dann im Anschluss an die Gruppen eine T-Runde, wo die anderen Leute in der Organisationsgruppe vom Stimmenhörenprojekt dabei sind, auch noch dazu geschaut haben, dass vorher die eine Stunde reine Selbsthilfegruppe ist, wo nur Betroffene sind, wobei ich selber nicht der klassische Stimmenhörer bin, weil ich das nur kurzfristig gehabt habe. Aber es funktioniert irgendwie ganz gut. Also ab und zu kriege ich schon ein bisschen einen Vorwurf, na gut, verstehe ich. Du hörst ja keine Stimme, hast ja leicht reden, was willst du überhaupt so quasi? Kennst du eh nicht aus. Passt, aber meine ich bei mir zumindest. Und es wird auch so von den Teilnehmern akzeptiert und funktioniert ganz gut. Von den Leuten selber, es gibt so eine Kerngruppe mit so drei, vier Leuten, die regelmäßig kommen. Und in letzter Zeit kommen immer wieder neue Teilnehmer, wobei man dann schauen muss, was brauchen die neuen Teilnehmer, was wollen die in der Gruppe, haben sie Fragen. Also das ist ein bisschen meine Funktion, da schon ein bisschen auf der einen Seite das Gespräch am Laufen halten und auf der anderen Seite auch schauen, dass jetzt nicht irgendwer die Überhand hat und das irgendwie zu moderieren. zu moderieren. Ich glaube, das Spannende ist, wie du gesagt hast, dieses Lernen voneinander oder Lernen von Stimmenhörenden. Für uns, die wir ja keine Stimmen hören, das ist irrsinnig spannend. Das ist auch so dieser Ansatz, diese Experten aus Erfahrung, Experten aus Begleitung, das heißt die Angehörigen, die Freunde, Lebensgefährten und wir quasi, Experten aus Begleitung, das heißt die Angehörigen, die Freunde, Lebensgefährten und wir quasi die Experten, die halt was gelernt haben drüber. Ja, es ist auch wichtig, weil also was ich immer mache, ist, dass ich auch sage, an was ich denke, wie das ist, was sie erzäh sage, an was ich denke, wie das ist, was sie erzählen, was die Leute erzählen. Und wo ich es ähnlich finde, auch wenn es nicht das Gleiche ist. Und das ist dann wirklich interessant. Und der Karl Panzenbeck, der war auch zweimal jetzt in Vorbereitung zu Linz, in der Selbsthilfegruppe dabei, und der hat die Monika gefragt, ob sie eigentlich mitkriegt, wenn wer andere Stimmen hört, auch wenn er es nicht sagt. Und sie hat gesagt, ja, die glaubt schon, weil dann sagen Leute manchmal etwas so unvermutet, irgendwie wie wenn sie eine Eingebung haben. Und dann habe ich gesagt, ah, ich glaube, ich weiß, was du meinst. Ich wundere mich manchmal auch, was mir plötzlich einfällt und was ich dann sage. Irgendwie vertraue ich da total drauf, aber manchmal ist es schon eigenartig, was ich da sage. Und das sind so Hilfen, ein bisschen in die Nähe des Verstehens zu kommen. Es ist mir schon klar, dass das zwar trotzdem was anderes ist, aber es hilft. Und nun würde ich auch die Möglichkeit euch und Ihnen geben, Fragen zu stellen. Bitte einfach aufzeigen. Sabrina bringt dann das Mikro, beziehungsweise wird fragen und dann quasi die Frage ins Mikro....... psychotherapeutisch hinzunehmen. Welche Methode, welche psychotherapeutische Richtung oder Methode hilft am besten? Kann man das so sagen? Ja. Ja. Ja. Ja, ja. Aber was sind die Dauer von gegenseitigem Erzählen, was der oder jener oder jener und jener hinausgehen, also dass die einen therapeutischen Prozess vorwärts bringen? Ja, also die nicht nur erleichtern, weil man was sich aussprechen kann, sondern was vorwärts bringen. Ich habe keine statistischen Daten dazu. Ich sage Ihnen die Sachen, die ich aus der Selbsthilfegruppe wirklich konkret weiß. Und ich sage Ihnen von meiner Erfahrung als Psychotherapeutin in der Einzeltherapie. Also ich arbeitete mit einer Frau mit dem Thema der Teile, der Persönlichkeitsteile, Teilearbeit, Ego-State, nach schwarz. Und das hat ihr so gut geholfen, dass sie die Ausbildung angefangen hat zu machen. Okay, Ego-State-Therapie, Ich-Zustände, Teilearbeit. Es sind andere Worte dafür, von Schwarz Arbeit mit dem inneren Team. Das habe ich konkret bei einer Person wirklich erfahren. ist eine Dame, die sehr gute Erfolge macht mit einem religiösen, katholisch-religiösen christlichen Therapeuten, der ihr hilft, mit den Bedrohungen durch den Teufel zurechtzukommen. Ich persönlich war da sehr vorurteilsbehaftet gegenüber so etwas. Ich sehe ganz konkret, was sie schildert und was sie tut, dass das gut und richtig ist. Und wir werden, wenn wir das Arbeitsbuch durcharbeiten, da kommt nämlich die Aufforderung, da gibt es verschiedene Modelle, wie man sich das erklärt, was man erlebt. Und sie erklärt sich es über die Versuchung des Teufels. Und sie hat einen Therapeuten gefunden, der offensichtlich Zugänge und Werkzeuge hat, die mir sehr plausibel erscheinen, wenn ich höre, was sie tut und wie sie es tut. Wir werden das sammeln und berichten. Ja, ja, die sind sich einig. Aber ich mag da verweisen, auf was ich erst unlängst aus dem Arbeitsbuch gelernt habe, dass es auf das Erklärungsmodell des Menschen ankommt. Weiß jemand was von euch dazu? Ja, ja. Also ich stimme Ihnen theoretisch zu, da ich mich versuche, an das Faktische zu halten. Also das wäre aus der Sicht jemand, der sich jetzt speziell mit Stimmenhören beschäftigt. Aber die Windhausklientinnen, bei denen ist es so, dass die ja ihre Psychotherapeutinnen, Psychotherapeuten zumeist schon haben und mitbringen. Und das sind aus unterschiedlichen Schulen. Man weiß aber auch, dass es nicht die Methode ist, sondern es ist die Beziehung, wer immer diese Psychotherapeutin ist oder die Beziehung zu diesem Psychotherapeuten. Also die Beziehung ist wesentlich wichtiger als die Methode. Aber es sind natürlich Methoden, die diesen inneren Raum quasi symbolisch reinszenieren können, dass diese Personen, diese Stimmen wie auf einer Bühne auftreten und dass man aus dem gesicherten Off oder aus dem gesicherten Publikumsraum sich in aller Ruhe, ohne emotionalen Druck, damit beginnt, sich zu verständigen. Also das können psychodramatische sein, das ist die Ego-State-Therapie. Ja, auch Gestaltmethoden könnten da eine größere Rolle spielen. Aber ich habe den Vergleich nicht, weil unsere Klienten bei ganz verschiedenen Therapeuten verschiedenster Schule in Behandlung sind. Thema Verhaltenstherapie. Bei uns sind wir keine Therapeuten, aber es geht darum, den Umgang zu lernen mit Stimmen, um sie eben auch beherrschen zu können, beziehungsweise in Kontakt treten zu können mit den Stimmen. Und zu den Methoden möchte ich dann auch noch gerne auf morgen verweisen, vor allem auf die Oana, die uns ja den EFC, den Ansatz darstellen wird, wo es darum geht, eben mit Hilfe des Maastricht-Interviews zum Beispiel den Sinn und die Bedeutung der Stimmen zu erfahren, zu erfragen und so den Stimmen auch vielleicht ihre Beängstigung nehmen kann, um eben aus dem Brüllen des Löwens einen Mjaun zu machen. Also wenn man versteht, warum ich Stimmen höre, wenn ich weiß oder wenn ich verstehen kann, was sie mir sagen wollen, dann ist es nicht mehr so beängstigend. Aber ich glaube, wichtig ist auch, die Botschaft, es geht in erster Linie nicht darum oder man darf sich nicht erwarten, die Stimmen wegzubekommen, sondern mit ihnen zu leben, leben zu lernen. Und dann kann es manchmal auch sein, dass die Stimmen vielleicht irgendwann auch wieder mal weggehen, weil sie nicht mehr notwendig sind, aber das kann man nicht planen und nicht so. Die Frage ist ja, ist das ein inneres Geschehen einer Einzelperson, mit der jetzt gearbeitet wird? Könnte es nicht sein, dass das Ausdruck einer schwierigen sozialen Situation ist, die internalisiert wurde. Und aus dieser Sichtweise ist es einfach wichtig, das wird der morgige Teil, mit dem Open Dialog zu sein, in einem nicht jetzt fokussiert auf Stimmen, sondern in einem Gespräch, in einem Dialog über die Situation, über den Kontext, in dem diese Person mit den anderen lebt. Und da können Stimmen was beitragen, wenn man aufruft dazu, gibt es da noch andere Sichtweisen. Wir nehmen ja regelmäßig an internationalen Konferenzen teil. Es wird sehr viel berichtet über die Interse der politischen... Was ich finde, was leider zu kurz kommt, auch in der Diskussion......Finden große Hilfe in der Musikkunst, dass man mit ihnen fortgeht, einfach so soziale Zusammensein pflegt. Ja, das ist zum Beispiel bei uns im Windholzverein, da gibt es zwei Kunsttherapeutinnen, es gibt Bewegungsangebote, Es gibt Bewegungsangebote, sodass der Ausdruck über das nichtsprachliche Medium möglich ist. Das gemeinsame Erleben, das sozusagen die Schleusen öffnet, auch die Reflexion zum Beispiel, wenn man gemeinsam etwas gemacht hat miteinander, irgendeine Aktivität. Es geht nicht immer nur sich in 120 Grad Abstand um einen Tisch zu setzen und zu reden. Die Kollegin hat dieses Buch jetzt aus ihrer Tasche gezogen und verweist darauf, dass viele verschiedene Therapieansätze darin beschrieben sind, unter anderem auch das EFC und der Open Dialog. Und schaut sehr einladend aus, das Buch. Ganz neu. Sieht aus wie das erste Mal. Da haben wir es schon vorgestellt worden. Und was die Marlene zuerst erwähnt hat, ist eben die Wichtigkeit von Kunsttherapie oder anderen Körpertherapien, Bewegung, genau, auch für Menschen, die sich auch verbal nicht so ausdrücken können, oder eine andere Ausdrucksform und auch Bewältigungsform. Und was halt auch wichtig ist, ist die Teilhabe. Das Gehen zu Konzerten, zu Veranstaltungen, zu Tanzveranstaltungen. Das integriert sich ein. Ivo, du hast gemeint, das Thema Religion zum Beispiel oder eine Erklärung, die dir zuerst nicht so gefallen hat oder Vorurteils behahaftet bei dir auch. Wie ist denn da der Umgang mit Erklärungen, die einem nicht so gefallen oder wo man vielleicht glaubt, zum Beispiel, wenn wer sagt, meine Stimme kommt von Aliens, wie geht ihr damit um? Na, zuerst einmal respektieren, was immer die Erklärung ist, die jemand bringt und die offensichtlich Sinn macht und dem oder derjenigen Person etwas sagt. Und dann bleibt einem gar nichts anderes übrig, als in Dialog damit zu treten und nachzufragen, was damit gemeint sein könnte. was damit gemeint sein könnte. Ja, also der Open Dialog zum Beispiel hat einen buddhistischen Hintergrund. Die Erzählung von deiner Klientin in der Stimmenhörergruppe oder Teilnehmerin in der Stimmenhörergruppe ist offensichtlich eine christliche Form der spirituellen Betätigung. Also das kann schon sehr unterschiedlich sein, aber allemal ist diese Dimension eine wichtige, auf die viele Menschen zurückgreifen oder in ihnen auftaucht, wenn sie in psychischen Krisen sind, welche Form auch immer. Ich denke schon, dass ungefähr, also ich glaube, auch wenn ich jetzt nach dem Buch gehe, was ich gelesen habe, Höllenqual und Himmelsgabe, etwa die Hälfte der beschriebenen Geschichten betrifft das Thema Glaube, Religiosität, Spiritualität. Also das ist ein wichtiges Thema. Ich glaube schon, dass es in Fragen Spiritualität so etwas wie einen Mangel an Orientierung, Auseinandersetzung, Anleitung, Diskussion oder so etwas in unserer Kultur derzeit gibt. Das glaube ich, jetzt traue ich mich sagen. glaube ich, jetzt traue ich mich sagen. Und das hat dann eben weniger mit dem krankhaften oder leidvollen zu tun, sondern eher mit der Sehnsucht, das eigene Leid und das Leid der Welt zu erlösen. Ja, aber man muss schon auch auf die missbrauchlichen Angebote hinweisen, die in jeder spirituellen Gruppierung auftauchen. Und unter anderem hat eine der Stimmerinnen in der Gruppe auch erzählt, dass sie immer noch die Stimme der Gruppe von seiner Zeit hört, weil die sehr forsch und sehr eindrücklich missioniert ist. Eine Sekte. Es war einfach eine Sekte. Also sie bezeichnet das auch selber als den Rest einer Gehirnwäsche. Aber das ist eine andere, die von der ich gesprochen habe, die hat einen weiten Weg gemacht. Die hat sich von muslimischen Stimmen, männlichen und weiblichen, die sie versuchen zur Teufelsanbetung zu gewinnen, die sie vorher dem ehemaligen Hausbesitzer von dem Haus ihrer Wohnung zugeordnet hat, hat sie festgestellt, das kann nicht der Hausbesitzer sein, weil sie ist eine extrem logische Frau, der sitzt nicht den ganzen Tag in seinem Zimmer und schimpft auf sie ein. Das geht nicht. Es muss doch der Teufel sein und nicht dieser Hausbesitzer. Wenn ich das sage, muss ich lächeln. Und Sie sehen das. Und ein bisschen ist das unfair, dass ich lächeln muss. Aber ich bin auch so, dass ich lächeln muss. dass ich lächeln muss, aber ich bin auch so, dass ich lächeln muss. Und im Zuge unserer Diskussion, also Diskussion unseres Gesprächs, komme ich näher dem Verstehen. Unter anderem auch, wenn sie mir erzählt, was hilft und was sie von ihrem Therapeuten gesagt bekommen, weil das sind gute Sachen, die sie da gesagt kriegen. Wir haben zuerst die Anregung bekommen, ins Verhaltenstherapeutische zu denken. Also was hilft es zum Beispiel, sich zu lachen über diese Aufforderungen. Zu sagen, das ist Unsinn, ich bin Christin, ich will nicht. Also kann man nichts machen. Oder du sprichst keine schöne Sprache, das ist eine ordinäre Sprache, die gefällt mir nicht, da lache ich dich aus. Oder dann hat sie eine Geschichte, wo sie sich selbst auffordert, ihrem Glauben und Christus besser zu vertrauen und nicht nur so Angst zu haben. Wenn man diesen Glauben hat, dann ist es schon gut, dem auch zu vertrauen. Oder so Anregungen wie, da bin ich jetzt noch am Nachdenken, was daran so gut ist, aber ich finde es faszinierend, zum Beispiel die Anregung zu denken, einen Gedanken, wenn diese Stimmen sehr aggressiv und mächtig sind, ich schenke die letzten zehn Minuten meines Lebens Jesus. Und das wirkt, ich habe es gespürt, ich habe mitgemacht in dem Moment. Und es hat irgendwie total eine distanzierende, beruhigende Wirkung. Also das ist ein Therapeut, der sich offensichtlich irgendwie auskennt, wie man mit dieser Art von Qual irgendwie umgeht. Ich würde auf sowas nie kommen. Das ist einfach nicht meins. Und ich finde es aber interessant. Es gibt offensichtlich Menschen, die sich damit befasst haben, wie man so jemandem helfen kann. Also ich finde, da ist noch Luft nach oben offen. Da eine Frage? Die Frage geht von der Angewerbung. Wenn ich da ist, das ist das, dass es eigentlich ja diesen Satz gibt, also jemand macht was, sagt etwas und jemand anderer sagt dann, wie bist du auf das gekommen? Ja, meine innere Stimme hat mir das gesagt. Und wo ich mir so denke, das ist aber eigentlich eine Phrase, die es schon sehr, sehr lange gibt. Keine Ahnung wie lang, aber ich nehme mal an, über Jahrhunderte hinweg schon. Und der Gedanke ist bei mir, die innere Stimme ist ja in Verbindung mit Weisheit. Also diese Aussage steht ja in Verbindung mit Weisheit und nicht mit ganz schrecklichen oder zerstörerischen oder krankmachenden. Also von dem gehe ich jetzt einmal aus. Interessant wäre für mich jetzt diese Frage, wie lange gibt es denn vielleicht dieses Phänomen der tatsächlichen Stimmenhören schon? Weiß man da irgendwas darüber, wie lange gibt es das schon? Oder wann wurde es entdeckt? Oder wann ist das erste Mal das aufgetaucht, dass das, weiß ich nicht, ein Psychotherapeut oder wie auch immer, C.G. Jung oder wie auch immer, vielleicht damit zu tun gehabt hat. Aber das ist irgendwie, wo mir so vorkommt, es hat ganz stark mit Menschsein einfach generell zu tun. Mir fallen da in schamanistische Ausformungen einer Praxis, wo oder zum Beispiel das Orakel, ob das jetzt das Orakel in Griechenland in Delphi war oder das tibetische Staatsorakel bis vor kurzem noch, das sind einfach Menschen, die sich in einen gelockerten Ich-Zustand, in einen Trans-Zustand begeben und Kraft dieses Eintauchens in der Lage sind, sich so zu äußern, dass andere Menschen sich auskennen. Also das hat eine breite, uralte Tradition, andere Stimmen auf den Platz zu holen. Und sie werden auch diesbezüglich befragt. Aber es gibt natürlich auch sowas wie, ich kann mich erinnern, eigentlich ein Patient im Spital noch, der hat von seiner Stimme gesprochen, stammte aus Nigeria. Und bis ich draufgekommen bin, er hört die Stimme des Stammesältesten, der schon verstorben war, aber das war eine Referenzperson für ihn, auf die er Bezug genommen hat und wenn er von seiner inneren Stimme sprach, war das der. Das war für ihn eine Orientierungsfunktion. Also dieses nüchterne, scheinbar homogene, dieses scheinbar homogenes Ich-Gefühl oder Kohärenz der inneren Funktion, das ist ein spätes oder gut integrierte Form. Und die Tatsache, dass es da immer Stimmen hören oder die Aktivierung von mitsprechenden Anteilen des Ichs gibt, das ist wesentlich älter. Interessanterweise ist das mit dem inneren Monolog. Es gibt ja den Unterschied zwischen den monotheistischen Religionen und den Naturreligionen, wo eigentlich jetzt in Naturreligionen ist sehr viel beseelt. Also da ist die Natur beseelt, da gibt es Geister, da gibt es die Bäume, die Flüsse, das Wasser, das hat alles seine Seele und das kann man auch wahrnehmen und hören zum Teil. Und da gibt es ja auch so eine Theorie, die fast sagt, dass früher vielleicht die Menschen alle irgendwie das Gefühl gehabt haben, sich herzustimmen oder das auch so empfunden haben. Also sie haben die Dinge reden gehört. Nur es hat sich dann so entwickelt, dass man mit dem inneren Monolog, also ich höre nur eine Stimme und das ist quasi Gott, oder ich höre meine eigene Stimme, dass das dann zu dem geführt hat. Das geht ja los in der Bibel, das geht ja Moses mit dem brennenden Turmbusch, also da ist ja auch, der sieht ja auch den Turmbusch und da spricht Gott zu ihm. Und viele Religionsgründer gehören eigentlich jetzt klassischerweise zu Stimmenhörern, weil die haben immer so ein Initiationserlebnis gehabt, wo auf einmal eine Erfahrung da war, die sie vorher nicht so gekannt haben. Und der Unterschied zwischen dem inneren Monolog und Stimmenhören ist ja, dass die Stimmenhörer, also die sagen ja, das hat nicht mit mir zu tun, sondern die innere Stimme, das ist quasi, da weiß ich, okay, das ist mein Teil, das ist halt meine Gedanken, die ein bisschen lauter werden oder so, aber ich verbinde das immer mit mir selber. Aber die Stimmenhörer sagen immer, das hat mit mir nicht so viel zu tun. Das ist etwas Fremdes oder etwas Eigenartiges. Ja, danke. Ron und Mike, worum geht es da? Weil Sie vorhin darüber geredet haben, dass Sie das miteinander durcharbeiten, mit den Klientinnen und Klienten. Ja, in dem Buch geht es darum, sich eine Übersicht zu verschaffen, wann die Stimmen begonnen haben, wie sie klingen, was sie für Stimmungen haben, wie man selber darauf reagiert, was man schon bisher versucht hat. Dann dazu zuufügen, alle Gedanken und Ideen zusammenzusammeln, wie man sich das erklärt, was einem widerfährt. Und sich zu überlegen, wie würde man gerne mit Ihnen in Kommunikation sein und in Kontakt sein. Also was ist der eigene? Die Stimmen haben ihre Wünsche oder Bedürfnisse oder Vorhaben und dem ein Gleichgewicht entgegenzusetzen, zu sagen, ja, ich habe aber auch einen Wunsch, wie ich mit ihnen sein möchte. Und dann sich in verschiedene Ansätze durchzuversuchen, je nachdem, wie man sich erklärt, wer sie sind und warum sie da sind, das anzugehen, da mitzugestalten, wie man das macht. Und die Erfahrung, die sie da verwerten, behauptet, dass allein dadurch, dass man das tut, diese drei Themen durchdenken, durchspüren, nachzudenken, entsteht in einem Inneren so ein Carrying Forward, eine Vorwärtsbewegung, eine Entwicklungsbewegung, die irgendwo hinführt und die aus dieser quälenden Wiederholung und Monotonie herausführt. Das ist mir als Therapeutin völlig einsichtig. Das glaube ich ungeschaut. Also das ehrliche Kontakt und ehrliche Kommunikation, wohin führt. Und die lassen sehr offen, was diese Stimmen sind. Das kann wirklich etwas Verschiedenes sein. Also, sage ich einmal. Darf ich zu dem anderen, zu dem Religiösen, würde ich gerne noch etwas sagen. Was mich bei meinen Menschen, Klientinnen und Menschen, die ich kenne, am meisten quält oder stört, wenn sie das erleben müssen, ist, dass es unfreiwillig ist. Das finde ich einfach schlimm und empörend. Und das ist, glaube ich, ein Unterschied zu einem Orakel, einem schamanistischen Zugang, einer inneren Stimme. Das ist irgendwie anders. sondern rein den menschheitsgeschichtlichen ohne der religiösität weil ich schon glaube eben diese verbindungsgeschichten jetzt mit stimme des teufels oder so würde es nicht geben wenn die religion in den spiegel kommen das ist meine persönliche überzeugzeugung. Und darum habe ich das nicht im religiösen Kontext gesehen und nicht so gemeint. Aber das glaube ich auf jeden Fall auch. Also das kann man nicht vergleichen. Ich habe nur irgendwie so diese Menschheitsgeschichte, diese Entwicklungsgeschichte. Was ist denn da so alles passiert? Oder wie lange gibt es Dinge schon, von denen wir nichts wissen? Und jetzt irgendwie tauchen sie auch auf, weil man sie aufs Tableau bringt. Ich glaube, da hinten war noch eine Frage und dann Donner und genau, ich glaube dann. Ich bin nur Angehörige und habe eine ganz praktische Frage. Wie kann ich jemanden unterstützen, der jetzt vom Spital zurück oder herausgekommen ist und jetzt eine wahnsinnige Angst hat vor einem Arzt, der dann sagt, sie kriegen eine Unterstützung, sie dürfen jetzt ein Jahr daheim bleiben. Das ist eine finanzielle Frage. Und die kann sie eigentlich nicht so richtig helfen. Wohnt auch weit weg. Wie kann ich sie da unterstützen oder wo soll ich sie hinschicken? Sie sagt, ich muss dort hingehen, damit ich ein Geld kriege, dass ich irgendwie überleben kann oder das Leben finanzieren kann. Kann man da jemanden mitschicken zu einem Amtsarzt? Wie geht das? Ich bin mir nicht ganz im Klaren. Wenn jemand aus dem Spital entlassen wird, dann ist die betreffende Person im Krankenstand. Und es geht darum, wieder die Arbeitsfähigkeit zu erlangen oder sich darauf einzustellen, auf diese schwierige Situation, wo eine Arbeitsfähigkeit in der nächsten Zeit nicht so wahrscheinlich ist. Da geht es um ein Jahr, wo man Unterstützung kriegt und man daheim bleiben kann. Das heißt, eine befristete Pension? Ah, das Reha-Geld. Ja, und da muss ich zu einem Amt sitzen und dann sagt sie, ich habe so Angst, wenn ich da hinmache, der hat mich letztes Mal so runtergemacht. Und sie tut mir eh schon so leid, weil sie eh schon so viel mitmacht. Wie kann man es da unterstützen oder wie tut man da alles angehören? Da würde ich anbieten, schon mitzugehen und notfalls dem Amtsarzt sagen, dass hier eine Situation vorliegt, dass die Frau sich fürchtet und dass sie eine Vertrauensperson mit dabei haben möchte. Das lehnt sie aber ab zur Zeit. Das lehnt sie selbst ab. Aber dann ist es schwierig. Wie kann man ja helfen, wenn sie gleichzeitig sich fürchtet vor dem, es wäre ein Dilemma. Es muss ja klar sein, welche Rolle der Ansatz hat und wie sie dazu steht, dass sie jetzt nur Reha-Geld beziehen kann und mit der Zeit sich erholen kann, Therapien machen kann, wenn sie das möchte, oder darauf zu verzichten und dann wieder Arbeit, sich gesund schreiben zu lassen, wie das oft heißt. Und das wird bei manchen nicht gut gehen. Und das ist ein Konflikt. Und wie man halt sonst mit Konflikten arbeitet, die Personen, die in ihrer Nähe sind, die ihr Vertrauen haben, mit ihr das durchgehen. Was könnte ein nächster Schritt sein? Und der müsste auftauchen in dem Dialog. Kann ich auch etwas dazu sagen? Es scheint ziemlich schwierig zu sein, als Angehörige hier zu helfen, oder? Ich nehme an, Sie waren schon, ich weiß nicht, ob das in Linz, heißt das in Linz auch HPE? Haben Sie da gute Erfahrungen mit den Leuten in Wien? Sind die gut? Ah. Ja, also Sie brauchen Unterstützung Ihrer Tochter zu helfen. Das ist wirklich schwierig, was Sie vorhaben. Da ist es wirklich gut, sich ganz viel Unterstützung zu holen, weil das ist vielleicht nicht schnell vorüber. Ja, das glaube ich Ihnen. Aber es ist wirklich wichtig, sich Unterstützung zu holen. Dann können Sie viel besser helfen. wirklich wichtig, sich Unterstützung zu holen. Dann können sie viel besser helfen. Es gibt HPE, es gibt auch bei Exit Sozial eine Angehörigenberatungsgruppe, die auch sehr gut läuft und auch sehr hilfreich ist. Sie können sich auch selber bei der Beratungsstelle melden oder auch bei der Krisenhilfe. Also auch hier sich selber Hilfe zu holen, Unterstützung, wie Sie sagen, es ist und oft eine lange Begleitung eben, was jetzt wichtig ist, sozusagen selber auch einen Umgang damit zu finden, was kann man dann auch wieder, was ist Eigenverantwortung, wo ist meine Verantwortung, gerade als Elternteil, oft eine schwierige Situation. Aber ich würde eben auch da Hilfe in Anspruch nehmen. Okay, dann würde ich sagen, da war nur eine Frage oder eine Anmerkung. Genau. Ich würde sagen, wenn das jemand hilft, ist es vielleicht ein guter Weg, oder? Ich meine, irgendwo ist das ein bisschen pervers, das Ganze mit Austreiben und so. Aber ich weiß es nicht. Wie sagen Sie das? Austreiben, davon redet er nicht. Sonst hätte ich schon alle Haare aufgestürzt. Aber ich kenne einen, der hat ein bisschen einen esoterischen Vogel. Der hat auch so gesagt, er ist besessen und so. Wo fängt die Besessenheit an? Das ist vielleicht auch eine gute Frage. Wann ist wer besessen? Ja, eben. Kann man das vielleicht ausführen? Also, ich... Teufel und so weiter. Du musst jetzt an den Teufel klagen. Nein, das ist jetzt wo ich mich klausere. Also. Also. Also, ich habe jetzt nicht so persönliche Erfahrungen mit Besessenheit. Persönlich halte ich es für ungünstig, wenn man sich selbst das eigene Leiden damit erklärt. Ich halte das für eine schlechte Prognose für die Heilungsfähigkeit, weil das ja eine extreme Opferposition ist. Weil man ist ja dann sozusagen in der Gewalt von etwas und dann kann einem nur etwas, was noch gewaltiger ist, von dieser Gewalt befreien und dann ist man schon wieder in der Gewalt vom Nächsten etwas. Ich halte es für ungünstig. Es ist schwierig. Aber das ist bei der Person nicht, der Therapeut macht das, also das erzählt sich nicht. Aber vielleicht generell zu diesem Thema auch, Esoterik, Religion, religiöse Zugänge, ein Schlagwort, was bei uns auch immer gut ist, was hilft sozusagen. Und vielleicht ist es auch unsere Aufgabe als Professionisten, das zu akzeptieren, zu begleiten und eben dann zu schauen, wann gleitet das ab in irgendwas Sektenhaftes oder so, oder wo eben Ausbeutung stattfindet oder so, genau, aber das andere eben einfach zuzulassen, weil es gibt viele Erklärungen verschiedenster Natur, und es gibt auch viele verschiedenste Hilfen, und genau, und um das geht es, die passende Hilfe für die passende Erklärung zu finden, und ich glaube, da kann man dann nicht sagen, das ist richtig, das ist falsch, sondern man kann eben nur auf diese Grenzen dann auch hinweisen, glaube ich. Ja, dann würde ich mal sagen, danke für die anderen. Ach so, eine haben wir noch, okay. Ich hätte da eine Frage, und zwar die Medikamente, was man da für eine Therapie macht. da für eine Therapie macht. Ich war vorige Woche bei meinem Arzt und da hat man das Risperdal von 3 Milligramm auf 2 Milligramm runtergesetzt und seitdem ist das wieder schlechter. Bleiben Sie für Medikamente. Ja, Risperdal ist ein Neuroleptikum und die Frage ist, war das Ihr Wunsch, das Medikament zu reduzieren? Zuerst habe ich genommen, Schlaf-Olanzapin 5 Milligramm. Und jetzt hat der Olanzapin 10 Milligramm und Respiratist dafür 2 Milligramm. Und ich hätte das je so haben wie 3 Milligramm und Respiral dafür 2 Milligramm. Und ich hätte das hier so eine Menge wie 3 Milligramm. Ich meine, sollte durch eine Veränderung, eine Verschlechterung aufgetreten sein oder ein unangenehmerer Zustand, dann ist es wichtig, das zurückzumelden. Und nicht, wie es oft vorkommt, dann den Arzt zu wechseln, sondern einfach rückzumelden, was sie jetzt erleben und dass das sich nicht so günstig ausgewirkt hat. Therapie ist oft Trial and Error. Also draufzukommen, wie wirkt es, ist das die richtige Richtung? Bitte? Was beschreiben denn Sie für ein Medikament? Die beiden genannten Medikamente sind übliche oder die meistverwendeten oder fast meistverwendeten Neuroleptika. Das kommt ganz auf die persönliche Situation an. Nur Medikamente allein ist zu wenig. Und das ist eine andere Form des Missbrauchs. Oft, dass nur die biologische Seite gesehen wird und nur eine medikamentöse Behandlung stattfindet. Und ja, also das ist, da muss man wirklich mit dem Behandler ins Gespräch kommen und manchmal braucht es dazu Angehörige, weil man allein sich nicht traut oder nicht durchkommt. Ja, das sind so typische psychiatrische Behandlungssituationen, die im Augenblick offenbar nicht optimal laufen, könnte man sagen. Ja, man kann daraus lernen, beide Seiten. Und es braucht eine andere Veränderung. Okay. Ja, dann sage ich ja, danke. Danke an alle für die anregenden Fragen, die angeregte Diskussion. Ich glaube, ein guter Vorgeschmack auf den morgigen Tag, wo wir dann auch in Impulsreferaten, Gesprächen, Workshops uns damit beschäftigen, welche Formen der Begleitung es für Stimmenhörende gibt. der Begleitung es für Stimmenhörende gibt. Genau eben auch mit dem Open Dialog und mit dem EFC-Ansatz. Jetzt zum Schluss darf ich noch Barbara Koller auf die Bühne bitten. Barbara wird uns jetzt auch noch einen Text, den sie selbst geschrieben hat, vortragen. Barbara ist eben auch Teilnehmerin unserer Selbsthilfegruppe, ist eben Stimmenhörerin hier aus Linz und hat auch schon einige Bücher verfasst und Texte verfasst und betreibt auch einen Blog auf unserer Homepage stimmenhören.at Genau, müsst ihr? Ja, sitzen oder stehen. Danke. Mein Name ist Barbara Koller. Ich werde nun zum Abschluss einen Text vertragen, in dem ich die Geschichte meines Stimmenhörens skizziere. Der Text heißt Die unterdrückte Person in mir. Ich würde gerne über die dunkle Seite des Menschlichen sprechen, die aus meiner Sicht viele Menschen in der Gesellschaft negieren und nicht wahrhaben wollen, den Bezug zu dieser Facette in sich nicht einmal spüren. den Bezug zu dieser Facette in sich nicht einmal spüren. Es ist zermürbend, wie viele Menschen sich aus Angst vor Kontrollverlust einreden, ein derartiges Schicksal, psychisch krank zu werden und eine Straftat zu begehen, könnte ihnen nicht passieren und sich in vermeintlicher Sicherheit wiegen. Dabei sind die Lebensumstände doch so mächtig. Die Ursprungsfamilie, in die man hineingeboren wurde, von der man geprägt wird, die Gesellschaft, in der man sozialisiert wird und die Veranlagung der eigenen Persönlichkeit, all diese Faktoren spielen meiner Meinung nach eine Rolle bei der psychischen und seelischen Entwicklung eines Menschen. Ich bin von allen Seiten gemobbt worden, in erster Linie von anderen Frauen. Mir wurde eingeredet, ich sei schlecht. Wenn ich Dampf ablassen wollte, wurde das nicht akzeptiert. Wenn ich mich schön kleidete, redete man mir ein, ich sei ein Flittchen. Irgendwann fühlte ich mich so klein und erbärmlich, dass ich beschloss, meine Wut zu unterdrücken, unter Verschluss zu halten. zu unterdrücken, unter Verschluss zu halten. Ich wurde oft nur dann akzeptiert, wenn ich lieb war. Es wurden immer so hohe Erwartungen an mich herangetragen. Meine Stimme wurde immer leiser und heller. Ich redete mir ein, ich müsste ganz rein sein, ohne aggressive Gefühle. Natürlich kamen sie mir hoch und jedes Mal verteufelte ich mich dafür, wodurch sie nur noch mehr an die Oberfläche wollten. Ich hatte die Aggression gegen mich selbst gerichtet, projizierte sie unbewusst auf andere und diese lebten sie für mich aus. Wenn man so in der Defensive ist, nutzen das viele aus und machen einen noch zusätzlich klein. Ich sperrte meinen Schatten in den Keller, versteckte alle unangenehmen Gefühle in einer Schublade, bis sie aufplatzte und ich explodierte. Psychische Energie lässt sich nicht unterdrücken. Früher oder später waren sie sich ihren Weg ans Licht. Dass jeder diese dunkle, dämonische Seite in sich trägt, das wusste ich damals nicht. Und ich wusste auch nicht, dass man mit ihr versöhnt sein muss, dass der Schatten auch wirklich im Keller bleiben kann, anstatt destruktiv ausgelebt zu werden. Aber nicht nur Wut und Aggression unterdrückte ich mitleidslos, auch all die mentalisierten Gefühle wie Hass, Neid und Eifersucht, die meiner Meinung nach aus Bewertungen entstehen. Immer wenn etwas hochkam, fühlte ich mich total schlecht und hatte Schuldgefühle. Die Farbe meiner Stimme war also immer heller und zerbrechlicher geworden. Ich war absolut isoliert und ich dachte, meine Stimme müsste immer noch heller und sanfter werden, um meine Isolation zu beenden. Ich dachte, ich sei nicht schön genug, innerlich und äußerlich, um Freunde zu haben. Heute weiß ich, dass ich deswegen so einsam war, weil die Tatsache, dass ich so viel zurückhielt, also meine mangelnde Authentizität, eine Wand zwischen mir und anderen aufzog. Ich war mit 17 Jahren bereits in einer anderen Wahrnehmungswelt. Ich sah meine Mitmenschen als unerreichbare Glamour-Götter, denen ich niemals das Wasser reichen könnte. Die künstliche, abgehobene, distanzierte Mentalität im Gymnasium, meine Filmetraumwelt und der Wunsch, mich aus einer feindlichen Welt in eine harmonische zu fliehen, waren mitverantwortlich dafür. Die Psychose war auch eine Rebellion gegen das rigorose System und die bornierten Werte, die verschrobenen Prioritäten, die ich vermittelt bekam. In meiner ersten Psychose gipfelte die Angst, schlecht zu sein, in dem von den Stimmen suggerierten Horrorszenario, ich sei der Teufel. Ich sei schuld, dass das Böse in der Welt ist und ich müsste immer wieder auf die Welt kommen und die grausamsten Tode sterben als Strafe, bis man mich schließlich auslöschen würde, weil ich ein hoffnungsloser Fall sei, nur böse und unfähig, mich zu verändern. Das war der angsteinflößendste Moment in meinem Leben, der furchtbarste Schmerz, den ich je gefühlt habe. Irgendwann fühlte ich mich in meinem Selbstwert und in meiner Identität so angegriffen, dass ich den Spieß umdrehte und mir einredete, die anderen seien teuflisch und ich wäre die Einzige, die das Gute wollte. Anfangs dachte ich noch, dass es gute und schlechte Menschen gäbe. Ich sah entweder Götter oder Teufel. Wie oft ging ich auf Phantom- und Hexenjagd. Ich dachte, ich könnte aufgrund der Augen feststellen, wie ein Mensch wäre. Wie oft fasste ich sehnsüchtigst Vertrauen, nur um dann wieder enttäuscht, meine Meinung zu revidieren und mich verfolgt zu fühlen, wenn ich mich verletzt von Personen sah. Ich war permanent von fanatischem Argwohn elektrisiert und paralysiert, dachte immer, ich sei in Gefahr. Wenn jemand nett war, dachte ich, ich würde manipuliert werden, dass mich die Person eigentlich hasste. Wie oft ging ich zum Beispiel zum Thalia und sah mir die Büchertische vom Nationalsozialismus an und versuchte das Böse in meiner Umgebung fieberhaft und getrieben zu identifizieren. Ich dachte dann zum Beispiel, ein Bekannter sei das im früheren Leben gewesen und erstarrte regelmäßig. Aber ich sah mir auch Bücher mit Menschen an, die zu Mythen geworden waren, in denen ich das Göttliche ortete. Ich sah Gut und Böse im Absoluten, nicht als normale menschliche Anteile. Zu dieser Wahrnehmung, so ehrlich möchte ich wirklich sein, hatten auch mein eigener Neid auf andere, das Gefühl unterlegen, dumm und peinlich zu sein, geführt. Wenn also alle schlecht waren, musste ich mich deswegen nicht mehr schuldig fühlen. Es war in dieser Vorstellung alles die Schuld der anderen. Auch damals hatte ich grauenvolle Ängste. Ich dachte, die Menschen wollten mich für immer quälen und dass die höheren Mächte auch teuflisch wären und ich ihnen ausgeliefert wäre, dass sie mir die schlimmsten Tode immer wieder antun würden, dass ich die einzige Seite der Liebe wollte. Aus dem dadurch entstandenen Verfolgungswahn heraus schaltete ich den Kurs auf Selbstverteidigung. Ich versuchte Kontakte zu positiven Stimmen herzustellen. So sehr hoffte ich, dass es die Liebe gab und dass sie an der Macht sei. Wie sehr ich mich von anderen gehasst, gequält und gefoltert fühlte und die Inhalte meines Wahngebäudes kann man in meinem Buch nachlesen. So unangepasst und unangemessen mein aggressives Verhalten auch anderen vorkommen musste. Meiner eigenen Einschätzung der Verhältnisse entsprach es und war es angemessen. Ich wollte die Liebe retten und gegen das Böse kämpfen. Ich wollte die Liebe retten und gegen das Böse kämpfen. Wegen einer gefährlichen Drohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt, bei der niemand körperlich verletzt wurde, landete ich im Alter von 26 Jahren für zwei Jahre in einer Anstalt für geistig-abnorme Rechtsbrecher. Danke und Respekt vor dem sehr persönlichen Einblick in dein Leben. Deine Bücher sind auch erwerblich. Auch morgen wirst du wieder lesen für uns und morgen ist dann auch hoffentlich auch mehr Zeit für Fragen und Diskussionen mit dir. Herzlichen Dank. Vielen Dank. Für heute muss ich dann mal Schluss machen. Und für heute sage ich mal Danke. Und zwar beim Team des Wissensturms für die ehrliche Gastfreundschaft und Unterstützung, vor allem bei den Technikern oben. Danke, sage ich bei DorfTV, für den Mitschnitt und die Ausstrahlung unserer Veranstaltung. Danke, sage ich beim Projektteam vom Stimmenhören, Stefan Neulinger, Hans Nussbaumer und Marlene Weiterschan. Weiters bei allen anderen Mitarbeiterinnen von EXIT, die am Zustandekommen des heutigen Abends mitgewirkt haben. Elisabeth Dutzi vom Service für fast alles hier. Sabrina Keck von der Öffentlichkeitsarbeit. Katharina Bachmeier für die Projektbegleitung, bei den Zivildienern für ihren Einsatz und wie schon anfangs erwähnt bei der Geschäftsführung für die Ermöglichung unseres Projekts. Ganz herzlichen Dank bei den Vortragenden des heutigen Tages, Claudia Gemacher, Karl Banzenbeck, Bernd Rosenkranz und Barbara Koller. Danke an Sandra Escher, der Mitbegründerin der internationalen Stimmenhörenbewegung, die heuer verstorben ist. Und danke bei Ihnen für Ihr Kommen, Ihr Interesse und Ihr Mitreden. und ihr Mitreden. Zu manchen sage ich bis morgen, zu den anderen bis hoffentlich spätestens nächstes Jahr zu unserer nächsten Stimmenhören-Veranstaltung zum Welttag Stimmenhören. Bleiben Sie gesund und schönen Abend. Danke.