Ich wünsche einen schönen Nachmittag oder Abend. Ich weiß nicht genau, wann das sein wird, wann die Sendung ausgestrahlt wird. Herzlich willkommen jedenfalls dazu bei der weiteren Folge da im DorfTV, nicht in der Linzer Rheingau-Straße, wo wir normalerweise sind im Studio, sondern heute Corona-bedingt wieder einmal vor dem Bildschirm virtuell miteinander verbunden. Es freut mich besonders, dass wir heute eine besondere Persönlichkeit zu Gast haben in unserer Sendung. Ich sage es jetzt mit vollem Titel, damit das Hand auf Fuß hat. Ich sage es jetzt mit vollem Titel, damit das Hand auf Fuß hat. Die Frau Diplomenschöner, Dr. Hildegard Eichberger, ihre Zeichensvorständin der Ökostrom AG, die ja, wie wir wissen, einer der Vorreiter war, was den Ökostrom in Österreich betrifft. Nicht minder gefreut es mich, dass ich auch die Frau Mag. Renate Brandner-Weiß heute bei mir zu Gast habe. Und wir werden sie heute ein bisschen erkundigen. Zwei Themen haben wir uns im Wesentlichen vorgenommen. Das erste Thema wird sein, die Stromkennzeichnung in Österreich, wo wir ja massiv gewisse Praktiken kritisieren, die da in der Kennzeichnungsverordnung ermöglicht worden sind aufgrund von europäischen Gesetzen. Und das Zweite wird sein, da werden wir auch ein bisschen reden drüber, über die Energiewende, was den Strom betrifft. Stichwort 2030, Mission 2030, wie schaffen wir das, wie kann sich das ausgehen. Also nochmal danke, dass ihr euch Zeit genommen habt, bei dieser Sendung dabei zu sein. Gleich einmal zu Beginn die Frau Eichberger, Ökostrom AG, erzähl uns einfach einmal ein bisschen was, ein bisschen über die Geschichte der Ökostrom AG. Warum gibt es denn die eigentlich? Also auch von mir herzlich willkommen am Nachmittag oder am Abend. Ich freue mich total, dass ich da bin, weil wir auch gut verankert sind, denke ich, in der Region. Und deshalb freut es mich, als Linzerin freut es mich auch, dass ich mal da sein kann und immer am schönsten in der Heimat zu sprechen. Bin aber schon lange weg, deshalb hört man das nicht mehr so mit meinem Linzerischen. Zur Ökostrom AG. Die Ökostrom AG ist, also wir sehen uns als die Pionierin oder eine der Pionisten. Wir sind natürlich nicht die Einzige. Es gab viele Pioniere der Energiewende. Und wir sind ein Unternehmen, wir sind eine AG, von der würde man, wenn man von außen drauf schaut, gar nicht erwarten, was unser eigentlicher Auftrag ist. Aber unsere eigentliche Gründungsidee war tatsächlich die Energiewende. Also da ging es drum raus aus Fossilen, raus aus Atom. Und die Idee der Gründer damals war einfach die, dass man auch zeigt, dass es auch anders geht. Und jetzt muss man sich zurückerinnern, das war vor 22 Jahren, dass wir gegründet worden sind. Das war echt in einer Zeit, wo das noch nicht, weil diese Idee, da gab es in Österreich zwar viel Großwasserkraft, aber Windräder gab es da noch keine. Und bevoran lagen auch auf ein paar Dächer von wirklich Umweltbegeisterten, aber da war das noch nicht in großem Maße, da hat keiner wirklich von Energiewende oder davon geredet, dass es jede Möglichkeit gibt, dass man als Land wirklich 100% auf solche Technologien setzen will. Das war einfach damals noch nicht so und damals haben die, wir sagen immer, die wurden als Ökospinner sehr liebevoll bezeichnet, haben gesagt, wir wollen es aber zeigen und wir gründen jetzt gleich einmal die Wirtschaftsform, von der man das am wenigsten zutrauen würde und haben eine Aktiengesellschaft gegründet, die allerdings, muss ich sagen, keine börsennotierte Aktiengesellschaft ist, sondern das ist eine sehr bürgerinnenorientierte Aktiengesellschaft. Und wenn man da eben genauer hinschaut, dann muss man sagen, ist eigentlich diese Form auch total gescheide, weil bei der Aktiengesellschaft ja die Aktionäre letztendlich die sind, die das Unternehmen treiben. Und nachdem wir so breit aufgestellt sind mit 2000 Aktionärinnen, viele von denen schon seit Anfang dabei, 1000 Aktionärinnen, viele von denen schon seit Anfang dabei, hat sich das dann auch wirklich zu einer Bürgerinnen-Gesellschaft entwickelt und da ist sehr viel auch von Seiten der Aktionäre vorangetrieben worden, eben genau auch von Menschen wie denen, die hier nämlich anzuhören, die einfach Interesse haben, die sagen, wir wollen keinen Atomkraft haben, wir wollen eine saubere Energie haben und die da die Energiewende vorantreiben wollen. Und das war so die Gründung, man hat dann im Burgenland im Bahndorf die ersten Windräder gebaut, die ersten sind Ökostromwindräder, die repowern wir jetzt gerade, das heißt, da bauen wir jetzt die nächste Generation von Windrädern, die sind mehr als doppelt so hoch und doppelt so leistungsstark, also da hat sich auch wahnsinnig viel getan in der Zeit und mittlerweile sind wir halt zu einem, ich sage jetzt einmal, schon relativ großen Player herangewachsen. Also wir sind, damit man sich das vorstellen kann, wir haben 33 Produktionsanlagen in Österreich, der Slowakei und in Deutschland und wir, also Windkraft vor allem, aber auch Photovoltaik. Und wir haben 80.000 Kunden und Kundinnen in etwa. Also das ist schon relativ groß im Vergleich zu, also wenn man nach den Landesenergieversorgern, gibt es nur wenige, die ungefähr auf dieser Dimension sind. Also da sind wir schon recht groß, aber unsere Ambition ist nach wie vor dieselbe. Uns geht es nach wie vor darum, die Welt umzubauen und eben auf die Energiewende hinzuarbeiten, aber ich glaube, da reden wir jetzt eh noch mehr drüber. Ja, danke einmal. An die Renate Brandner-Weiß, ich glaube, dass unsere Funktionen ein bisschen ähnlich sind. Du bist ja im Waldviertel sehr aktiv, auch im unternehmensberaterischen Bereich. Vielleicht kannst du den Zuschauern einmal ein bisschen erklären, was deine Schwerpunkte sind und was deine Botschaften sind. Vielen Dank. Ich freue mich auch, dass ich mit dabei bin. Ich bin sozusagen die Nachbarin aus dem Waldviertel und wir kennen uns aus dem ehrenamtlichen Bereich, wenn ich das nur voran stelle. Der Waldviertel Energie Stammtisch ist einfach mit den Temmelin-Blockaden entstanden. Da war ich noch gar nicht so stark mit dabei, aber die letzten 10, 12 Jahre relativ intensiv. Und halt immer auch, ausgehend von der Anti-Atom-Arbeit, das Thema Energiewende zu bearbeiten. Das ist so wie diese ehrenamtliche Geschichte. Und das ist ein sehr spannender Prozess, wo ich denke, so wie die Hildegard gesagt hat, dass vor 20 Jahren war das irgendwie alles noch relativ illusorisch, so nach dem Motto, das wird eh nichts. Heute freuen sich sehr viele, die damals ganz andere Pläne gehabt haben, dass Zwentendorf nicht in Betrieb ist und so weiter. Also da sieht man, wie sich die Welt auch verändert hat. Und ich finde es recht interessant für mich persönlich, dass ich eben beruflich auch in dem Bereich bin, was sich thematisch dann auch gut ergänzt. Also ich bin Formalunternehmensberaterin mit Schwerpunkt Bürgerbeteiligung, Photovoltaik und E-Mobilität. Und eine meiner Aufgaben, die ich versuche in beiden Bereichen umzusetzen, ist, Dinge seriös aufzuklären, aber nicht so oft zu vereinfachen, dass es schon wieder nicht mehr stimmt. Und ein bisschen auch die Komplexität dort rauszunehmen, wo wir sie nicht brauchen. Punkt, glaube ich, im Strommarkt, um das vielleicht sozusagen gleich sehr konkret zu machen, ist diese Klarheit für die Menschen, welchen Strom sie beziehen, dass sie eben nicht auf Marketing-Schmähs wie 100% Wasserkraft reinfallen, die in sehr wenigen Fällen eine 100%-ige Versorgung übers Jahr sicherstellen wird, sagen wir es einmal so. Und das ist sozusagen mein Ansatz und es geht aber sehr stark immer auch darum, gerade Menschen zu unterstützen, die selber was tun wollen und vielleicht von ihrem Netzbetreiber nicht gleich die Antwort kriegen für einen Netzzugang für die Photovoltaikanlage, die sie brauchen oder ein bisschen irritiert sind, weil sie da irgendwie nicht genau wissen, wie es geht. Also auch dieses Ermöglichen der individuellen Beiträge, weil auch die brauchen wir. Ich glaube, das ist einmal ein Anfang, oder? Ja, danke. Du hast das richtige Stichwort schon gesagt, 100% Wasserkraft, Ökostromschmäh. Eine Frage jetzt seit 2001, glaube ich, haben wir ja diese Strommarkt-Liberalisierung, nachdem wir unseren Strom anbieterfrei wählen können, abgesehen vom Netzbetreiber, der bleibt uns natürlich. Und jetzt haben wir in Österreich die Situation, auch basierend auf einer EU-Richtlinie, auf der sogenannten Erneuerbaren-Richtlinie, dass Strom und Zertifikate voneinander getrennt gehandelt werden können. Jetzt liegt da bei uns die Kritik und da ist die Frage an die Hildegard, wie sich tatsächlich ein Ökostromanbieter jetzt die Situation, dass es Mitbewerber gibt, die quasi auf diesen Zug aufspringen, diese Zertifikate nützen, um echten Ökostromanbietern quasi gleich zu sein. Stichwort, was die Renate gesagt hat, Ökostromschmäh. Wie sich die Ökostrom AG, diese Praktiken, die da durchaus sehr genützt werden, sage ich einmal. Ja, absolut. Ich glaube, vielleicht fange ich einmal damit an, dass ich kurz erkläre, wie diese Praktiken funktionieren, weil ich glaube, es ist wichtig, jede Gelegenheit auch zu nutzen, zu verstehen, was da eigentlich los ist. Weil, wie ihr gesagt habt, wenn man sich so die Werbung anschaut, dann hat man ja das Gefühl, dass eigentlich alles gut ist. Da hat man das Gefühl, es ist sowieso, da war der Strom kommt aus irgendeinem Wasserkraftwerk, das schon lange da steht, wo schon viel Natur rundherum entstanden ist. Und da hat man so das Gefühl, es ist in Österreich, da leben wir eh auf der Insel der Seligen. Wenn man jetzt genauer reinschaut in die Zahlen, dann stimmt das einfach so nicht. Und ich finde immer ganz gut, wenn man so auf die großen Zahlen hinschaut, dann sieht man, dass man im Moment von dem Strom, den wir produzieren, ist ungefähr ein Fünftel kommt noch aus fossilen Quellen. Das heißt, es ist de facto nicht so, dass jede Kilowattstunde, die in Österreich aus der Steckdose kommt, auch erneuerbar produziert wird, sondern ungefähr ein Fünftel kommt einfach noch aus diesen fossilen Quellen. Und dann ist es noch so, wie gibt es das dann, dass alle behaupten, sie sind grün? Das ist ja die Frage. Und das ist natürlich für uns jetzt wichtig, weil wir einerseits, weil es darum geht, dass die Kunden, die wollen nämlich erneuerbare Energie, die wollen nämlich keinen Atomstrom. Das ist in Österreich ganz stark, aber sie wollen auch keinen Kohlestrom und keinen Strom aus Gas, sondern die wollen wirklich sauberen Strom. Und das Problem ist halt einfach, deshalb erzählt man denen das und sagt ihnen nicht, was eigentlich in dem Packerl steckt. Und das ist eigentlich Stromkennzeichnung, da geht es darum. Jetzt ist nur das Problem eben das, wie du gesagt hast, dass die Kennzeichnung, also wie oft, das ist übrigens nicht nur beim Strom so, das ist bei vielen Produkten so, dass man da natürlich vereinfacht und dass dann am Ende für den Kunden es ehrlich gesagt nicht mehr durchschaubar ist, was da wirklich drin steckt in dem Produkt. Und das ist beim Strom halt nochmal besonders schwierig, weil man nicht angreifen kann. So und wie ist jetzt diese Praxis? Also was sind die Methoden, was kann man eigentlich tun? Also was aus meiner Sicht die größten Themen und erstens, man kann den Stromkennzeichnungsbericht von der E-Kontroll lesen, da könnte man nämlich nachlesen, was los ist. Und da sieht man, da fällt einem als aufmerksamer Leser zwei Dinge auf. Erstens, viele Konzerne haben verschiedene Gesellschaften und je nach Gesellschaft ist dann der Anteil an Fossilen extrem hoch oder null. Und typischerweise, das kann man fast auf alle Landesenergiegesellschaften zum Beispiel anwenden und fast auf alle großen, ist der Anteil in den Gesellschaften, die direkt an den Privatkunden verkauft, die haben überall 100% österreichische Erneuerbare drinnen. Das wird auch so sein, dass sich das bilanziell so ausgeht. Wenn man aber dann schaut, dann haben sie in den Gesellschaften, die zum Beispiel im Firmenkundenbereich tätig sind, also gibt es eigene, dafür gründen sie eigene, da haben die auf einmal CO2-Anteile drinnen, sodass sie mehr als 50% eigentlich Fossilstrom da drinnen haben. Das heißt, das ist ja mehr als der österreichische Schnitt. Das heißt, was da passiert, ist einfach, dass da zwischen Gesellschaften hin und her geschoben wird und auf die Art und Weise, dort wo der Kunde weniger sensibel ist auf das Thema, schieben wir quasi den billigen Fossilstrom rein und dem Kunden verkaufen wir halt 100% Wasserkraftversprechen oder 100% Erneuerbarversprechen, der kann das aber nicht hinterfragen, weil er kann das nicht nachvollziehen, aber natürlich wird das querfinanziert. Das ist der eine Aspekt und der zweite ist noch einmal diese internationalen Zertifikate und das ist natürlich besonders böse, weil das ist für den Kunden dann gar nicht mehr nachvollziehbar. Das heißt, was passiert ist, dass nachdem dieses getrennte Handeln möglich ist, wie ihr zuerst angesprochen habt, was man machen kann, ist, man handelt den Strom und die Zertifikate getrennt. Das heißt, im schlimmsten Fall hat jemand in Österreich ein Wasserkraftwerk, verkauft das Zertifikat nach Deutschland zum Beispiel, oder wo halt der Markt ist, und kauft sich dann ein Wasserkraftzertifikat am Markt, was halt billiger ist. Also zum Beispiel ein norwegisches Wasserkraftwerk. Norwegen spielt da eine besonders unrühmliche Rolle, muss man sagen. Und die gibt es halt wesentlich billiger am Markt. Das heißt, da wird einfach in dem Fall einfach ein Geschäft damit gemacht. Man sagt dann trotzdem 100% Wasserkraft, nachdem man vielleicht das Unternehmen kennt und vielleicht neben dem Kraftwerk wohnt, nimmt man natürlich an, es ist sozusagen gute österreichische Energie. Das ist für den Kunden natürlich nicht mehr nachvollziehbar. Und auch da ist die Praxis, wenn man in diesen Stromkennzeichnungsbericht schaut, dann sieht man ja, woher dieser Strom kommt. Dann findet sich der auch meistens in diesen Unternehmen, von denen ich zuerst gesprochen habe. Meistens sind das die Gesellschaften, die dann im Firmenkundenbereich sind, weil die halt weniger sensibel darauf reagieren. Das heißt, da wird wirklich, da wird einfach ein Preisdruck gemacht, da wird quasi das Billigste zugekauft und natürlich genauso kann ich Kohlestrom und Fossilenstrom kaufen und den reinwaschen mit Wasserkraft. Das ist natürlich dann die Königsdisziplin, dass ich mir einen Fossilenstrom kaufe und diesen Graust kaufen und den reinwaschen mit Wasserkraft. Das ist natürlich dann die Königsdisziplin, dass ich mir einen fossilen Strom kaufe und diesen Graustrom und den dann mit Wasserkraftzertifikaten reinwasche und dann schaut das auf einmal so aus wie ein echter, sauberer Strom mit einem hohen Photovoltaikmix rein aus Österreich. Und für den Kunden ist es nicht nachvollziehbar. Und diese Unterschiede gibt es und dafür braucht es eine ordentliche Kennzeichnung und ein klares darauf hinweisen auch. Und dafür ist einfach im Moment die Praxis nicht geeignet. Das muss man einfach sagen, das ist für den Kunden nicht zumutbar. Für uns, wenn wir da sitzen vielleicht, aber für einen normalen durchschnittlichen Kunden oder Kundin, die können das nicht mehr verstehen, was da passiert. welche Rolle spielt eigentlich die Kennzeichnung von Strom in deinem Beratungsbereich? Ist es für dich ein wesentliches Thema? Ist es für dich wichtig, dass die Kunden das erklärt kriegen, was uns die Hildegard jetzt gerade erzählt hat? Oder spielt das eher eine untergeordnete Rolle? Das ist eher eine fiktive Frage, weil wir die Antwort wahrscheinlich kennen werden. Aber erzähl uns das trotzdem bitte. Was für eine Bedeutung hat das in deinem Beratungsbereich? Wenn es jetzt um E-Mobilität geht, sage ich E-Mobilität ja, aber wenn man sich die ganzen Situationen anschaut, die Norweger werden so hochgelobt, weil der Anteil der neu zugelassenen Fahrzeuge in Norwegen E-Autos sind. Und ich möchte jetzt vielleicht einen kleinen Exkurs machen zu einer Millionenschau, wo der Armin Assinger einen Kandidaten gefragt hat, welches Land ist das Land, wo die meisten E-Autos neu zugelassen sind. Und der hat ihm dann das Kurs gesagt, Norwegen. Und der Assinger sagte dann, ja woher nehmen die denn Strom? Und die Norweger glauben alle, sie vornehmen ihren sauberen Wasserkraftstrom, weil sie nur Wasserkraftwerke haben. Tatsächlich schaut die Stromlandschaft, wenn man sie auf der NVE-Homepage ein bisschen umschaut, ganz anders aus. Vielleicht kann dann die Regie ein Diagramm einspülen, Quelle NVE, das ist die norwegische Energiekontrollbehörde, wo es nur mehr 9% erneuerbaren Strom haben und durch den Zertifikateverkauf haben sie sich insgesamt über 50% Fossilstrom eingehandelt und fast 40% Atomstrom. Und die Norweger glauben alle, die fahren mit sauberem Strom und die Österreicher, die die Zertifikate kaufen, die glauben es auch. Also diese Diskrepanz, glaube ich, müssen wir einfach einmal darstellen und den Leuten einen reinen Wein entschenken und als Druck nochmal zu dir, Renate, welche Rolle spielt bei dir das, wenn du jetzt Elektromobilität bewirbst, dass, sagen wir mal so dass Firmen, das ist günstiger, aber sie müssen mit welchem Strom fahren? Wie bringst du das um, was die österreichische Stromlandschaft betrifft? An und für sich ist die Sachlage in Österreich sehr eindeutig. Insofern bei E-Mobilität, selbst wenn ich mit Kohlestrom fahren würde, bin ich immer noch gleich gut wie ein Verbrenner. Das muss man auch mal ganz klar sagen. Also die Verbrennungstechnologie ist einfach in der Energieeffizienz ungefähr 100 Jahre alt, faktisch. Und da hat man zwar ein bisschen was dazugelernt, aber es gibt immer noch einen Auspuff. Ich weigere mich jetzt ein bisschen auf ein spezielles Terrain, wenn ich in einer Sendung zur oberösterreichischen Wahl höre vom Landeshauptmann, dass aus dem Auspuff eines Motors aus Steyr quasi nichts mehr rauskommt, was ungesund ist, dann ist das für mich sozusagen eine Aussage, die ich nicht als wahr einfach sehen kann. eine Aussage, die ich nicht als wahr einfach sehen kann. Also die Motoren, da gibt es schon gute, das ist keine Frage, aber es ist ein Verbrennungsprozess, hat einfach Abgase. Und so zu tun, als ob es die nicht gäbe, das hat VW probiert, das probieren andere, aber da muss man auch ganz klar auch sagen, was Sache ist. Also Verbrennung ist im Pkw-Bereich einfach kein Thema mehr, weil wir es besser können. Wir haben einfach die Technik für E-Mobilität dort, wo man ein Auto braucht. Und das ist sozusagen der eine Punkt, dass ich diesen Effizienzsprung einfach auch durchstehen muss. Effizienzsprung im Vergleich zum Verbrenner, wenn ich umsteige auf E-Mobilität. Und das Zweite ist sozusagen in der Beratung, wenn man das größere Bild aufmacht, dann gibt es sehr viel Verständnis. Wichtig ist halt auch wirklich zu erklären, wie man dorthin kommt, dass es funktioniert. Wir haben sehr oft die Mär, dass wir quasi E-Frost-Atomkraftwerke brauchen, um die E-Mobilität quasi auf den Weg zu bringen. Das wird auch bewusst gestreut zum Teil. Stimmt natürlich überhaupt nicht. Also die Berechnungen sagen zwischen 15 und 20 Prozent Stromverbrauch, wenn ich alle Pkw umstelle, als Plus in ganz Österreich. Also das ist durchaus bearbeitbar. Das ist auch eine Aufgabe, angesichts dessen, dass wir, wie die Hildegard gesagt hat, noch immer 20 Prozent fossilen Strom haben, was ja auch viele gar nicht so wissen. dieses Engagement und dieses etwas selbst auch beitragen wollen, einfach ihnen Ernsthaftes tun, um zu münzen und zu unterstützen, und zwar möglichst einfach. Und Österreich hat insofern bei der E-Mobilität eine relativ einfache Situation. Wir haben die Fördersituation so, dass wir nur mit Ökostrom auch die Bundesförderung, ein Betrieb oder ein Privater bekommt. Man muss also diesen 100% Ökostrom auch die Bundesförderung ein Betrieb oder ein Privater bekommt. Man muss also diesen 100% Ökostrom nachweisen. Also von der Seite ist Österreich da recht gut unterwegs, besser als zum Beispiel Deutschland, dass diese Teilregelung meines Wissens so nicht hat. Also da ist viel drin, aber faktisch ist es, glaube ich, auch ein Teil, zumindest erlebe ich es so, wenn man ins Gespräch kommt, kann man es erklären. Aber wir kommen ja mit sehr vielen nicht ins Gespräch. Wir haben oft nicht die Zeit und es ist auch wenig Thema manchmal. Es ist gerade beim Strom wie bei anderen Produkten auch oft wirklich nur der Preis das Thema. Produkten auch, oft wirklich nur der Preis das Thema. Und deswegen auch sozusagen etwas, was ich bei der E-Kontroll auch immer wieder versuche einzufordern, als Regulierungsbehörde hier neben dem Preis auch die anderen Qualitätskennzeichen von Strom hervorzuheben, weil es ist eine brachiale Argumentation bei Strompreisdiskussionen, die letzten zwölf Monate zu nehmen. Da willst du erklären, das ist jetzt gestiegen und alle, die was tun wollen, sollen den Versorger wechseln, dann werden sie sich vielleicht was sparen. Das geht an dem, was wir tun müssen, vorbei. Wir brauchen einen fairen Preis für den Strom. Wir haben keine hohen Preise in Österreich, das muss man sagen. Wenn man sich andere Länder anschaut, Deutschland hat ganz andere Strompreise. Wir brauchen also von daher eine Klarheit, was ist ein fairer Preis. Wir brauchen auch die Klarheit, dass die erneuerbaren die Strompreise drücken. Also das hat vor kurzem, ich glaube, der Herr Enser ist ein Jurist aus dem Klimaschutzministerium, der sehr aktiv aktuell diverse Verordnungen schreibt, auch das ERG entsprechend mitgeprägt hat, der ganz klar gesagt hat, die einzige Möglichkeit, die Strompreise abzusichern gegen exorbitante Steigerungen, ist, auf die Erneuerbaren noch stärker zu gehen. Also wirkliche erneuerbare Versorgung. Alles andere ist klar, dass da die Preise raufgehen werden, beziehungsweise die Abhängigkeit dann so ist, dass man gar nicht mehr nachdenkt, was kostet, sondern man will es nur mehr haben. Also beim Gas ist das nochmal ein anderes Thema. Also in die Richtung würde ich einfach wirklich gerne auch thematisch manchmal mehr hören. In die Richtung würde ich einfach wirklich gerne auch thematisch manchmal mehr hören. Sie sehen zurzeit in aller Mund ja diese exorbitanten Preissteigerungen, speziell im Gasbereich, wie du es angesprochen hast. Jetzt eine kurze Sache noch zu dem... Darf ich ganz kurz? Entschuldige, Manfred. Sache noch zu dem... Ganz kurz, entschuldige, Manfred, weil ich es wirklich oft erlebe, exorbitant sind die Gaspreissteigerungen faktisch nicht. Ich sage jetzt, ich habe jetzt nur wiedergegeben, wie das in den Medien kommuniziert wird. Warte mal kurz. Wir haben eine Entwicklung, wo wir derzeit zum Beispiel Spritpreise haben, die vor zehn Jahren ähnlich waren. Beziehungsweise höher. Und wir müssen davon weg, dass wir die letzten sechs oder zwölf Monate als einzigen Vergleich nehmen, der dann halt zeigt, dass ich im 20er Jahr extrem runtergegangen bin, weil ich eine Covid-Krise hatte und so weiter. Also wenn Gas nicht teurer wird, haben wir andere Themen, die uns extrem plagen werden. Also Gas ist teuer und ökologisch auch ein sehr schwieriges Produkt. Also von dem her, bitte aufpassen, dass wir nicht die Mär selbst weitertragen, unabsichtlich. Es ist klar, wie gesagt, ich transportiere jetzt nur das, was in den Medien berichtet wird. Ich kann von einem Artikel in einer kleinformatigen Zeitung berichten, wo dargestellt wurde, dass vor einem Jahr der Diesel 89 Cent gekostet hat und heute kostet er 1,29, eine Steigerung von 40 Prozent. Und das wird als exorbitante Steigerung dargestellt. Und wenn man sich die mediale Berichterstattung im ORF anschaut, wenn man sich gestern die Zeit in Bildung geschaut hat, dass man halt den Leuten droht, der herrliche Winter wird extrem teuer. Deswegen habe ich das angesprochen. Das Erneuerbare-Ausbau-Glagen, im Ausbau von Windanlagen speziell, was wir als Oberösterreicher ja da sehr gebrannt machte Kinder sehen, wenn man sich den oberösterreichischen Windausbauplan anschaut. Ja, ich meine, das Erneuerbare-Ausbau-Gesetz, ich finde, das muss man jetzt schon einmal auch positiv anerkennen. Sowas in der Form, auch mit dieser Zielrichtung, dass man sagt, 2030 soll der Strom zu 100 Prozent erneuerbar kommen. Auch mit den relativ klaren Ausbaupfaden, dass man sagt, die Pfade ist jetzt zu weit gesagt, aber dass man zumindest nach den Technologien gliedert und sagt, was erwartet man sich aus welcher Technologie. Ich glaube, dass das schon ein großer Wurf war. Also das Erneuerbare-Ausbau-Gesetz halte ich für ein gutes Gesetz bei allem, was man jetzt im Detail darüber diskutieren kann, was wir anders besser machen nicht können, aber sowas in der Form hat man gebraucht und jetzt ist es endlich da, es hat eh lange gedauert, jetzt ist es endlich da und das ist einmal gut. Erstens. Zweitens, schaffen wir das auch? Wie schafft man es, dass das nicht ein gutes Gesetz ist, das man jetzt neun Jahre loben kann und am Ende haben wir aber dann nichts geschafft. Und das ist das, wo man im Moment natürlich genau hinschauen muss. Und da ist in Oberösterreich jetzt Gott sei Dank die Wahl geschlagen. Jetzt geht hoffentlich, ich darf da ein bisschen kritischer sein, auch in die Landespolitik. Das ist in Österreich halt leider so, dass man vor Wahlen einmal wenig weiter geht, aber es ist jetzt passiert und man muss ehrlich sagen, so wie im Moment die Ausbaugeschwindigkeit und die Genehmigungsgeschwindigkeit läuft, das ist in Oberösterreich so, aber es ist in ganz Österreich so, werden wir das nicht erreichen. Das wird nicht gehen. Und die Hauptgründe dafür sind die Zonierungen, das heißt, wenn man sich anschaut, die IG Wind hat sich das in einer Studie angeschaut mit der Energieagentur. Die Energieagentur hat das erhoben. Wenn man jetzt alle Ziele der Bundesländer zusammenzählen würde, würden wir dann die Energiewende schaffen. ein Drittel dessen schaffen, weil von diesen 27 Terawattstunden Ausbau, die man braucht, das ist jetzt ein bisschen technisch bis 2030, sind nur elf verankert in den Ländern. Und sehr, sehr wenig in Oberösterreich verankert. Vor allem im Bereich Wind, da wissen wir, da hackt es noch, auch da wird es neuen Windanlagen brauchen. Da muss im Bereich der Zonierungen was passieren. Das heißt, wir brauchen einfach, es braucht auch Flächen, auf denen Windkraft möglich sein kann. Und es muss auch im Bereich PV was passieren. Wir brauchen bei der PV ungefähr Versechsfachung zum Durchschnitt der letzten Jahre im Ausbau. Das ist echt viel. Und wir brauchen beim Wind ungefähr Verdoppelungen im Vergleich. Und in Oberösterreich, deshalb ist es nicht nachgerechnet, aufs Bundesland runter wird es noch mehr sein, weil da gibt es ja de facto Windkraftnutzung kaum. Also das sind Einzelsprenkel, die wir da haben. Und so werden wir die Energiewende nicht schaffen. Und das Problem ist aber, dass nach wie vor in der Politik das Thema behandelt wird, als wäre es ein Anliegen von vielen Anliegen, das man irgendwie aushandeln muss. Aber wir müssten ein Anliegen von vielen Anliegen, das man irgendwie aushandeln muss. Aber wir müssten dieses Anliegen ins Zentrum stellen, sonst werden wir es nicht erreichen. Das heißt, es geht wirklich, eigentlich müsste man sich hinsetzen und sagen, so, wie schaffen wir das jetzt, dass wir in Oberösterreich unseren Anteil der Energiewende zusammenbringen? Wie schaffen wir es, dass wir wirklich die Genehmigungen auf die Reihe bringen, die Zonierungen? Wie schaffen wir auch den Netzausbau? Weil das ist das zweite ganz große Thema. Und wie schaffen wir es, dass wir einen ordentlichen Genehmigungspro die Reihe bringen, die Zonierungen. Wie schaffen wir auch den Netzausbau, weil das ist das zweite ganz große Thema. Und wie schaffen wir es, dass wir einen ordentlichen Genehmigungsprozess hinkriegen, wo einerseits die Bürger, weil ich bin dafür, dass die Bürgerinnen gut beteiligt werden und mitreden können, weil ich bin nicht dafür, dass man überall in jedes Naturschutzgebiet ein Windradl reinstellen muss. Und ich bin auch dagegen, Freiflächenanlagen auf einem guten Ackerboden zu machen. Also ich finde, da muss man ja sorgsam umgehen und muss auf die Menschen und auf die Natur Rücksicht nehmen. Aber trotzdem müssen diese Verfahren sicherer werden. Also es braucht auch einen Weg, diese Aushandlung, die wir brauchen mit der Bevölkerung, mit den Anlagen. Das muss ja in irgendeiner Form, müssen diese Verfahren schneller gehen, in einer besseren Qualität ablaufen und so einfach schneller zu einem Ergebnis führen. Weil wir haben noch neun Jahre und im Moment brauchen wir acht Jahre im Schnitt, bis so ein Windrad dann steht. Wie soll sich denn das ausgehen? Da müssten ja schon ganz viele Projekte in der Pipeline sein, was sie nicht sind. Und wir sehen, das war es jetzt in Oberösterreich weniger gut, wie es da mit der Netzsituation ausschaut. Aber vielleicht noch ein letztes Wort zum Thema Netze. Wir sehen, dass wir bei vielen Projekten an den Netzen scheitern, dass wir einfach entweder gar keinen Anschluss kriegen oder einen Anschluss kriegen für ein zehnmal so kleines Projekt oder einen Anschluss kriegen für 2029. Das war das Letzte, was bei uns reingeflattert hat. Da haben wir eine Auftachanlage auf einer Industrieanlage. Alles perfekt eigentlich, weil kein Eingriff in die Natur, keine Freifläche, sondern eben auf dem Dach drauf, hätte alles passt, Netzanschluss 2029, also so wird sich das nicht aus... Entschuldigung, wie groß wäre das gewesen? Das wäre einem Weg gewesen. Und für das muss ein Neujahr Netzanschluss? Das gibt es nicht. Das war nicht Oberösterreich, ich sage jetzt, das war ein Burgenland, aber das Problem ist, dass man einfach, dass das Netz, wir hätten es zehnmal so klein bauen können, aber ich meine, das macht ja keinen Sinn. Und das heißt, wir müssen einfach, da muss man, da muss auch die Politik hergehen und diese Hürden lösen. Und da rede ich noch gar nicht von der Wärme und wie wir es schaffen, dass wir die Menschen dazu kriegen, klimafreundlich zu heizen. Das ist ja auch noch einmal ein Thema. Da haben wir jetzt noch gar nicht geredet, ich bleibe jetzt einmal beim Strom und beim Thema Erneuerbaren Ausbaugesetz und wie wir es schaffen, 100% erneuerbaren Strom zu machen. Da fehlt es tatsächlich noch. Manfred, Entschuldige, darf ich ganz kurz was ergänzen? Ja, natürlich. Und zwar, was finde ich so gerade für mich zumindest auch den Punkt trifft, also dieses Thema Netz, wie ausreichend ist der vorhanden? Wie funktioniert der Zugang? Wie lang dauert es manchmal, bis man Antworten kriegt? Und welche Antworten bekommt man? Meine Erfahrung bei Projekten ist, gerade wenn es um Größere geht, dass sehr oft lange keine Antwort kommt oder nur eine, wenn man politisch Druck macht. Das kann es aber auch nicht sein, meiner Meinung nach. Und das Netz als Blackbox, wo ich nicht weiß, wo ich wie viel anschließen kann, das hat man ja über das EAG jetzt sozusagen versucht, da weiterzukommen. Wie schnell wir die Information dann wirklich haben, ist halt das Thema. Jetzt steht es mal drin, dass dann diese Anschlussmöglichkeiten definiert sein müssen und öffentlich. Aber bis das da ist, wird das ja auch dauern, das ist keine Frage. Und deswegen, was ich auch noch glaube, wofür es auch zu kämpfen gilt, ist diese Ernsthaftigkeit. Wenn ich als Niederösterreicherin meinem Bundesland natürlich auch kritisch gegenüberstehe, dann sage ich, Niederösterreich trägt mehr als 100 Prozent Ökostromversorgung oder Erzeugung seines Bedarfs seit 2015 vor sich her. Und die Berechnung stimmt, wenn man eben diverse Dinge nicht mit reinnimmt. Also da haben wir 100%, wenn flächenmäßig, das ist das große Bundesland, alles nimmt, was dort erzeugt wird. Aber die OMV und andere Energie, die die Energiebranche ausrechnet, weil das ja keine Endverbraucher sind, also statistisch okay, kann man so machen, verstehen aber viele Menschen nicht und sind auch wieder diverse größere Mengen. Also allein die OMV hat einen riesigen Verbrauch. Man braucht x Kilowattstunden, um einen Liter Benzin herzustellen und so weiter. Und das andere, wir haben diese Berechnung mit den 100 Prozent, ist auch ohne Netzverluste. Das heißt, wenn ich sarkastisch sein will, dann würde ich sagen, die Leute können sich den Strom im Kübel abholen, aber durchs Netz kann er nicht kommen in der Menge. Da wird ihnen was fehlen und je nachdem, wie man das diskutiert, reden wir von 5 bis 10 Prozent Netzverlust. Das heißt, wenn ich dann weiterdenke, dann muss ich dorthin kommen, dass wir diese Zahlen ernst nehmen, dass wir uns die Situation nicht schönreden, weil das einfach ein Thema ist, was Österreich insgesamt gut kann, finde ich, dass wir irgendwie so tun, so in der Seligen, das geht eh alles. Und faktisch haben wir einfach große Hausaufgaben. Es nutzt nichts mehr, sich auszuruhen auf den Wasserkraftwerken, die vor Jahrzehnten gebaut wurden und eh irgendwie schön sind. Aber das ist irgendwie Geschichte. Das ist das Ausruhen auf alten Lauerbären. Und diese Ernsthaftigkeit, ich glaube, da ist gerade auch aus der Anti-Atom-Bewegung ein ganz wichtiger Ansatzpunkt, weil wir importieren Strom, wir importieren Atomstrom, wir importieren fossilen Strom und wir sind auf der anderen Seite überhaupt nicht glaubwürdig oder viel weniger glaubwürdig, wenn ein Babisch sagen kann, Wien braucht Strom aus Tschechien, um seinen Kaffee zu kochen. Also da, das ist natürlich immer, der Mann kann einfach sehr sarkastisch und zynisch sein, das wissen wir, also insofern kein Vorbild, ja, aber inhaltlich muss man sagen, wir importieren einfach relevante Mengen Strom und wir behandeln den Importstrom zum Teil sogar ein bisschen besser als erneuerbaren Strom, indem man zum Teil gewisse Netzdienstleistungsgebühren nicht zahlen muss und so weiter. Also hier einfach Fairness herzustellen, aber auch diese Ernsthaftigkeit einfach wirklich zu bekommen, dafür glaube ich, muss man die Menschen gut informieren und das ist ein Punkt, der da glaube ich, muss man die Menschen gut informieren. Und das ist ein Punkt, der da, glaube ich, grundsätzlich wichtig ist und den WWF und Global 2000 fast ehrlich machen, ist, den Strommarkt in Österreich sich anzuschauen, die Stromerzeuger zu bewerten. Und hier geht es nicht darum, wer da der Erste ist oder der Zweite oder der Dritte, sondern die ersten 10 bis 15, das sind die, die was tun für die Sache, in ihrer Art, mehr oder weniger, kann man auch immer bewerten, aber das ist zum Beispiel etwas, was ich verwende in meiner Beratungsarbeit, dass ich sage, schau dir an, was ist für ein Strom, was hast du da, was zahlst du und wie weit bist du Teil der Lösung, oder bist du eigentlich Teil des Problems und erklärst der Welt nur, naja, das ist nicht deins. Und wenn man das ernsthaft diskutiert und dann sagt, okay, mach mal einen Schritt und dann den nächsten und so weiter, dann kommen wir auch weiter, das ist keine Frage. Österreich hat ja ein Riesenpotenzial, wir haben einen Joker mit diesen mitteleuropäischen Speicherkapazitäten mit der riesen Wasserkraftmenge, die wir einfach geschenkt bekommen haben, topografisch. Also das wollte ich so noch reinwerfen, weil ich finde, das ist schon ein wichtiger Punkt, da dran zu bleiben. Ja, danke, Renate. Ich möchte jetzt für die Zuschauer noch einmal kurz eine Folie einblenden, dass man diese Zahlen, wie die Hittliger gesagt hat, wir schaffen diese Energiewende nicht ein bisschen auch im Zollenfossen. Wir haben über den Anteil erneuerbaren Stroms in Österreich schon geredet, etwa beim momentanen Verbrauch von etwa 70 Terawattstunden, ungefähr 50 Terawattstunden erneuerbar ist, wobei ich nicht weiß, ob bei diesen 50 Terawattstunden der Importstrombar ist, wobei ich nicht weiß, ob bei diesen 50 Terawattstunden der Importstrom, der mit Wasserkraftzertifikaten schon sauber gewaschen ist, dabei ist. Nein, der ist nicht dabei. Das ist schon sauber österreichisch. Okay, dann haben wir bis bei 70 Terawattstunden müssen wir in den nächsten neun Jahren ungefähr, was die aktuelle Situation betrifft, etwa 20 Terawattstunden substituieren. Laut Österreichs Energie kommen durch den Mehrverbrauch etwa 10 Terawattstunden dazu. Die Mobilität wird auf einen Mehrverbrauch von etwa 4 Terawattstunden geschätzt, sodass wir dann insgesamt schon fast 35 Terawattstunden geschätzt, sodass wir dann insgesamt fast 35 Terawattstunden substituieren müssen. Und wenn wir jetzt als Sahnehäubchen dann des Verbrauchs noch das Projekt des Verbundes unter Föst hernehmen, Strom in Zukunft mit Wasserstoff oder mit Strom zu kochen. Und der Wolfgang Anzengruber hat damals gesagt, das braucht dann richtig viel Strom und hat dann in Erzeugen genannt, das sind etwa 30 Kerawattstunden in der Endausbaustufe. Das heißt, wenn wir diese Substitutionsnotwendigkeiten jetzt zusammenzählen, dann kommen wir auf etwa 63 Kerawattstunden, die wir in den nächsten neun Jahren substituieren müssen. Momentan haben wir vier. Für die Zuschauer kann man jetzt sagen, wir haben alles, was wir bis jetzt an erneuerbarem Strom haben, müssen wir verdoppeln. Wir brauchen die Donner doppelt, wir brauchen alle Wasserkraftwerke doppelt, wir brauchen alle Windrahmen doppelt, alle PV-Anlagen doppelt und dann fehlen uns ungefähr noch 20 Prozent. Nein, wir brauchen keine Windräder doppelt. Wenn wir repowern, dann tut sich einfach extrem viel. Also da muss man aufpassen. Verzeihung, wenn ich... Aber da muss man aufpassen, weil wir kennen den Leuten, die erklären, dass wir die Zahl der Windräder verdoppeln. Das stimmt. Wir werden die Energiemenge aus dem Wind verdoppeln. Das wird gehen, aber nicht die Zahl der Windräder. Es geht auch nicht um die Anzahl der Windräder, es geht um die Leistung. Wir reden von Terawattstunden und nicht von Anzahl von Windrädern. Und da braucht es... Ja, wir müssen auch fassen, wie es umkommt. Ja, klar. Gut, dass du das eingeworfen hast. Das ist auch wichtig, dass man, wo jetzt zwei, drei, vier Windrahmensteine in Zukunft mit anauskommt, einfach die entsprechende Leistung bringt. Das kann man natürlich durchaus kommunizieren. Aber wenn man sich alleine die Leistung anschaut, was die Wattstunden betrifft und die Kilowatt- und Terrawattstunden, dann braucht man einfach mehr als Verdoppelung in den nächsten neun Jahren. Und da gebe ich der H gehe ich wieder durchaus recht, wenn wir je zu weitertun wie bis jetzt, dann werden wir das einfach nicht schaffen. Jetzt zurück vielleicht auch zur Strom- Kennzeichnung. Wir haben da ziemlich einen Job immer wieder auch mit der E-Kontrolle und weil wir einfach das kritisieren, diese Kennzeichnung, jetzt scheint doch ein bisschen eine Bewegung in die Kennzeichnung zu kommen, weil wir eben kritisiert haben, dass die Konzerne den zertifizierten Strom nicht kennzeichnen müssen in dem Zusammenhang, dass wir eben fordern, es muss Strom und Zertifikate müssen gemeinsam gehandelt werden. Die dürfen nicht getrennt gehandelt werden, wie es eben in dieser EU-Verordnung drinnen ist. Und es ist eingangs eh schon angesprochen worden, doch eine Bewegung, jetzt kommen wir in Zukunft, die Stromanbieter den Anteil gemeinsam gehandelten Stromes angeben müssen. Und du hast es damals kritisiert, Renate, dass dieser Anteil, diese 80 Prozent, die da kommuniziert worden sind, halt einfach auch keine Lösung sind, sondern eher die Stromanbieter eine nun größere Möglichkeit von Greenwashing ermöglicht als bisher, weil das mit den 20 Prozent eigentlich festgeschrieben ist. Jetzt eine Frage an die Hildegard und an die Renate, wie beurteilt sie diese Entwicklung in der Stromkennzeichnung, was die Kennzeichnungspflicht betrifft? Also, wenn ich anfangen darf, das Problem ist tatsächlich, dass man kann ja selbst heute schon, wenn man will, wenn man interessiert ist, wenn man will, ja, genau. Das Problem ist einfach nur, wie macht man es so verständlich, dass der Kunde versteht, was das heißt. Und das ist natürlich, der versucht natürlich innerhalb des Rahmens, versuchen die Firmen im Marketing es schön zu färben. dass der Kunde versteht, was das heißt. Und das ist natürlich der Versuch, innerhalb des Rahmens versuchen die Firmen im Marketing, es schön zu färben. Jetzt zu den zwei Themen. Ich finde, es sind zwei große Themen, die jetzt beide angegangen werden. Das eine ist das Thema gemeinsamer Handel, also ausweisen, wie viel gemeinsam gehandelt wird. Und jetzt muss man sagen, da schlagen selber zwei Herzen in meiner Brust, weil natürlich das Problem ist, wie ich es zuerst gesagt habe, wenn jemand hergeht und das eigene Wasserkraftzertifikat verkauft und sich drum ein billiges anderes kauft, dann ist das nicht in der Sache. Es ist trotzdem so, dass der Stromhandel eine komplexe Sache ist und man braucht, um Strom zu liefern, ich kann nicht, versteht auch wahrscheinlich jeder, wenn der Wind gerade nicht blast, dann kann ich halt aus dem Windrad auch keinen Strom liefern, den ich im Haushalt jetzt gerade brauche. Das heißt, es gibt immer so diesen Stromsee, von dem wir sprechen, aus dem wir uns dann bedienen müssen. Das macht auch Sinn. Es macht schon Sinn, dass man allen Strom zusammenführt und diesen Strom dann wieder verwenden zu können, weil sonst wäre das zu kompliziert. Es wird relativ komplex, einem nachzugehen. Das heißt, es hat auch gewisse Vorteile im Sinn der Handelbarkeit und so, dieser getrennte Handel. Aber ich glaube, man müsste transparenter machen. Das ist ein guter Schritt, finde ich, zu sagen, wie viel wird getrennt gehandelt. Noch wichtiger fände ich, darzustellen, woher kommen diese Zertifikate, weil das ist ja das, was den Unterschied macht. Und ich glaube, da muss einfach das Bewusstsein geschaffen werden, wie man das zuerst sagt, ein norwegisches Zertifikat ist einfach das Papier nicht wert, auf dem es steht. Danke übrigens für den Hinweis auf diese Website. Ich habe jetzt inzwischen selber nochmal reingeschaut. Norwegen hat produziert 98 Prozent Wasserkraft, hat aber in ihrer Stromkennzeichnung dann 11 Prozent Erneuerbare drinnen. Das heißt, die verscherbeln und haben da drinnen 30% Nuklear und 60% Fossile. Das heißt, was da in Wirklichkeit passiert ist, dass die Norweger einfach sich krumm lachen, weil sie in ganz Europa ein irrsinnig gutes Geschäft machen und im Endeffekt ihre Zertifikate verkaufen, selber den fossilen Strom bei ihnen haben. Es ist ihnen eh wurscht, weil es tragt eh keiner danach. Und in Wirklichkeit waschen sie den Strom für uns sauber und die können dann behaupten, es ist Wasserkraft und ich finde, das gehört stärker gezeigt, ob das jetzt über die gemeinsamen Handel, ja, das ist ein erster Schritt, ich glaube, wichtiger noch wäre, diese Herkunft einfach stärker auch in den Vordergrund zu stehen und ich glaube, da will die E-Control auch was einführen in diese Richtung, weil ich glaube, diese Herkunft, das ist wesentlich wichtiger, weil ob das jetzt aus dem Windrad in, was auch immer, im Waldviertel kommt oder ob es aus dem Windrad im Burgenland kommt, ist mir ein bisschen wurscht, aber mir wäre wichtig, dass man weiß, es kommt aus Österreich und es kommt eben nicht aus so einer Praxis. Und das Zweite, was ich eben ganz am Anfang angesprochen habe, was mir extrem wichtig ist, ist diese Praxis, im Konzern Gruppen zu gründen und so den Strom sauber zu waschen. Also dieses, man hat dann ein, keine Ahnung, die Energieallianz als den Vertriebspartner für Unternehmen und in dem akzeptiere ich aber, dass ich dann einmal über 50% fossilen Strom drinnen habe, weil die Kunden fragen eh nicht nach, die fragen nur nach dem Preis. Also diese Kennzeichnung über den gesamten Konzern, wie viel, und die kommt ja auch, allerdings ja viel zu spät, das kritisieren wir, dass diese Kennzeichnungspflicht noch nicht kommt, dass man das jetzt noch weiterführen kann in den nächsten zwei Jahren, das finde ich unzumutbar, weil das ist etwas, was der Kunde nicht verstehen kann. Der sieht nur 100% österreichischer Strom super, versteht aber nicht, dass diese Firma einfach das intern hin- und hergeschoben hat und am Schluss bieten sie mir halt den Strom aus dem Teil an, der sauber ist. Also das finde ich unerträglich, dass die E-Control da so, dass das so lange geht und dass man da noch jetzt zwei Jahre, glaube ich, warten muss, also 2024 wird das kommen, dass diese gesamte Kennzeichnung kommt. Das hätte ich mir tatsächlich früher gewünscht, weil ich fürchte, das wird vorher, werden wir damit nicht durchdringen mit dieser Information. diese Firmengründungen innerhalb von Konzernen. Ursprünglich war ja in der Stromkennzeichnungsverordnung dieser Händlermix eigentlich festgeschrieben, dass alles, was über ein Prozent, glaube ich, erinnern kann, ausgewiesen wird. Mittlerweile ist man den Schritt gegangen, dass man Doktorgesellschaften gegründet hat und diese einzelnen kleinen Doktorgesellschaften, die produzieren nach wie vor einen Händlermix, tatsächlich ist es aber auch ein konzernbetrachteter Produktmix. Das muss man einfach einmal richtig stöhnen. Wie beurteilt sich eigentlich der Strom jetzt aus dem Windrahmen im Burgenland kommt oder aus dem Waldviertel kommt, ist wurscht, ist richtig. Ich glaube, dass es generell wurscht ist. Woher die Elektronen kommen, kann man sowieso nicht kontrollieren und es wird ein norddeutscher Windstrom nie nach Österreich kommen. Die verbrauchen dann die Tschechen und wir verbrauchen dann den Strom der Tschechen. Das ist einfach, weil das Gefälle ist. Der Strom geht den Weg des geringsten Widerstandes, wie wir wissen. Wie weit ist eigentlich deiner Meinung nach möglich, dass man sagt, okay, den Kunden interessiert nur, wer kriegt denn mein Geld? Weil wer mein Geld kriegt, dem habe ich letztendlich den Strom gekauft. Egal, wo er tatsächlich physikalisch herkommt, nämlich monetär betrachtet. Und ich habe mich einmal erkundigt, es wäre sogar über den Handel, wenn es über die Börse geht, über die Leipziger Strombörse geht, wäre es trotzdem, wenn man will, möglich, diesen ganzen monetären Geldfluss zu verfolgen. Und dann wäre für die Stromkundner quasi eine wirkliche Transparenz geschaffen, wenn der weiß, wenn der Herr Max Mustermann weiß, das und das Kraftwerk kriegt mein Strom, wo man erst mit diesen kleinen Energiegesellschaften, die sich jetzt mehr und mehr entwickeln, ja in diese Richtung geht. Ja, also ich glaube, ist die Frage jetzt, ob das möglich ist oder ob ich das gut finde? Ja, dass du das gut findest, das nehme ich mal an,on gehe ich jetzt mal aus. Aber ob das aus deiner Sicht auch möglich wäre, weil von der Seite der E-Kontroll hört man immer wieder, da wäre der ganze Aufwand, der ganze administrative Aufwand viel zu groß und auch teilweise nicht möglich, dass man diese ganzen Stromflüsse, also diese ganzen Gelflüsse über die Stromverschiebungen nachvollziehen kann? Ja, das ist jetzt echt eine gute Frage. Ich glaube, da braucht schon guten Willen beim Versorger. Also wir können das, aber wir können das schon zurückverfolgen, aber es ist tatsächlich nicht ganz unkomplex, weil du hast einerseits, wie ich zuerst erklärt habe, das Problem ist halt, dass die erneuerbare Energie, dass der Wind ja nicht überall gleichzeitig weht und die Sonne auch nicht überall gleichzeitig scheint und deshalb ist es tatsächlich relativ schwierig, das auf den Einzelnen, also wenn ich sozusagen gar eine Bilanz über den Haushalt ziehen will und sage, woher ist dann wirklich, aus welcher Herkunft ist dann wirklich der Strom übers Jahr gekommen, dann ist das zumindest der Aufwand, also so digital, auch wenn wir jetzt von Smart Meter und allem reden, in Wirklichkeit de facto ist ja das Stromnetz noch nicht so digital, dass das wirklich so funktioniert. Also das ist, das darf man sich nicht so vorstellen, dass wir eine Echtzeitinformation aus den Zählpunkten kriegen, sondern da kriegen wir einmal im Jahr eine Ablesung, wenn es gut geht. Und das ist ja, das funktioniert ja noch nicht in der Form. Also von dem her sage ich, ich halte das auch für ein Stück weit schwierig. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es unbedingt notwendig ist. Ich glaube, dass man, ich glaube, dass es, weil du angesprochen hast, dieses Thema Energiegemeinschaft, Ich glaube, dass man, ich glaube, dass es, weil du angesprochen hast, dieses Thema Energiegemeinschaft, ich glaube, dass man schon auch einen Qualitätsunterschied akzeptieren kann. Und ich glaube, dass es Menschen gibt, denen es extrem wichtig ist, dass sie bis aufs Kraftwerk runter, dass sie genau wissen, das ist der Bauhof, der hat ein Befahrenlager im Dach und von dort kriege ich meinen Strom. Und ich glaube, dass es auch okay ist, dass dieser Strom dann vielleicht ein Stück weit teurer ist, weil ich mir was installieren muss, so wie es bei den E-Friends zum Beispiel ist, dass ich dann eine Box installieren muss, dass ich wirklich diesen Strom tauschen werde. Ich glaube nur nicht, dass die Masse der Menschen so weit gehen würde, weil ich glaube, das sind die echten Freaks und die anderen brauchen aber trotzdem die Sicherheit, dass sie was Gescheites tun und dass sie einfach zugänglich, und das ist schon die Stromkennzeichnung, das schon die Stromkennzeichnung, das ist die Stromkennzeichnung mit der Firma, finde ich, wo man sich darauf verlassen, ich finde, der Konsument und die Konsumente müssen sich darauf verlassen können, dass das, was draufsteht, auch drinnen ist. Und das ist im Moment noch nicht der Fall. Und ich finde, mehr ist jetzt auch am normalen Konsumenten nicht immer zumutbar. Ich finde es super, wenn Leute wie wir vielleicht das auch so weit nachvollziehen können. Ich glaube aber, das muss nicht für 100% des Stroms gelten. Es würde auch reichen, wenn die Stromkennzeichnung mir ganz klar labelt, woher dieser Strom kommt und was da drinnen ist in diesem Paket. Das wäre überhaupt mit gutem Willen, wäre das überhaupt nicht schwierig herzustellen. Und ich finde, das wäre auch okay. Und dann kann ich mir sicher sein, ich finanziere die Energiewende und wenn ich mehr haben möchte, dann zahle ich vielleicht, weil ich bei den E-Friends genau diese Photovoltaikanlage unterstützen will. Aber ich glaube, da braucht es verschiedene Modelle für verschiedene Menschen. Und ich glaube, das entsteht jetzt auch. Also die Hoffnung habe ich, aber da muss man halt noch mehr drüber reden. Und deshalb gilt es auch, dieses alte System anzugreifen. Weil das alte System mit diesem grauen, mit diesem Vermantschung von allem, das ist einfach etwas, was letztendlich auch verhindert, dass etwas Neues entstehen kann. Also ich glaube auch, dass man sehr aufpassen muss, dass man es nicht unnötig kompliziert macht, weil die Haushaltsebene ist faktisch für die Gesamtlösung nicht der Punkt. Das ist so ähnlich, wie ich auch nicht unterstützen würde, dass jeder schaut, dass er energieautark ist, weil wir es in Summe werden wollen. Also wir müssen schauen, welche Maßnahmen sind auf welcher Ebene spannend. Und für den einzelnen Haushalt jede Wartestunde zu schauen, wo die jetzt hergeschwommen ist, sozusagen übers Netz, das ist ein extremer Aufwand, den eigentlich keiner braucht. Aber dass ich wirklich eine Sicherheit habe, dass ich sozusagen nicht irgendwas bekomme, was grün gefärbelt ist, aber faktisch vielleicht auch Fossilstrom oder Atomstrom, da müssen wir drüber springen. Und insofern glaube ich, dass der Händlermix einfach eine wesentliche Geschichte ist und das andere ist, das ist der mühsame Weg, aber den werden wir auch nicht, den werden wir auch weitergehen müssen, dass die Leute verstehen, wo wir stehen. Damit man ihnen eben nicht erzählen kann, 100% Wasserkraft und jetzt keine Tralala, wo man preist, der eigentlich viel günstiger ist als bei anderen. Oder im ersten Jahr halt mit Erstjahresrabatt irgendwie aufgezuckert wird. Mit dem bin ich jetzt glücklich und trage zur Energiewende bei. Also wir müssen so weit kommen, dass die Leute sagen, das kannst du mir nicht erzählen, weil das ist irgendwie so das Blaue vom Himmel. Und ich glaube, das ist auch eine spannende Aufgabe, wie so das Blaue vom Himmel. Und ich glaube, das ist auch eine spannende Aufgabe, wo es darum geht, auch die E-Kontrolle ein Stück als Regulierungsbehörde noch stärker eben auf die Qualitäten auch hinweisen zu lassen. Weil als Ökostromversorger, als Individueller, hat man natürlich Möglichkeiten, aber man hat auch eine Rolle und die färbt halt auch auf die Glaubwürdigkeit ab. Das heißt, wenn die Ökostrom über den Verbund irgendwas erzählt, dann ist das halt die Ökostrom, die über den Verbund was sagt. Wenn die E-Kontroll sagt, so und so ist es zu machen, dann ist es anders. Aber das Verbund Sales zum Beispiel einmal der größte Atomstromhändler in Österreich war, vor 5, 6 Jahren glaube ich war das, wenn man das den Leuten gesagt hat und wenn man sich andererseits vorstellt, das ist ein Unternehmen, das zu ungefähr 50% der Bevölkerung gehört. Das ist sozusagen nochmal ein zweiter Wahnsinn. Wenn ein öffentliches Unternehmen eines Landes, das sich rühmt, Atomkraft sozusagen ernsthaft zu bekämpfen, weil sie eben gefährlich ist in diversen Varianten und Dimensionen, das jetzt auf der anderen Seite dann alle Möglichkeiten nutzt, um den Leuten irgendwie Strom zu verkaufen, der zum Teil so was gar nichts mit österreichischen Wasserkraftwerken zu tun gehabt hat. Das ist schon spannend, finde ich. Da sind wir wieder bei dem Thema. Darf ich da noch was dazu sagen? Ich habe mir ja in der Vorbereitung So sind wir wieder bei dem Thema. Ich lese es nur vor. Die Energie AG, Oberösterreich Business Kunden GmbH, nur falls euch das interessiert, wie die da steht. Also man kann das da nachzulesen bei der E-Control. Die hat Bekannte in ihrem Mix. Wir wissen, in Österreich haben wir einen Strommix, wo wir ungefähr fast 80 Prozent mittlerweile schon erneuerbar haben. Die haben 50 Prozent Erneuerbare im Strommix und 45 Prozent Fossile und 3% sonstige. Und von diesem Strom kommt 38% aus Holland, 30% aus Österreich, 12% aus Norwegen, 12% aus Italien, 8% aus Dänemark und 1% aus Deutschland. Das ist genau das, was man offenlegen muss. Diese Information ist ja da. Und dann muss man sagen, wenn sich Unternehmen rühmen, wir sind eh schon und es passt alles, dann ist es genau das, dass man dort noch, da gibt es schon noch, findet man Schmankerl, die man transparent, die eigentlich da liegen würden und das muss man einfach, glaube ich, erzählen, weil ich glaube, dann wird den Leuten bewusst, dass da offensichtlich noch nicht alles so sauber ist, wie es oft gern kommuniziert wird. Vielleicht eine kleine Anekdote dazu. Ich habe einen Bürgermeister einer Mühlviertler Gemeinde einmal gefragt, er soll seinen Stromversorger, das ist ein kleiner privater Stromproduzent im Mühlviertel gefragt, den Stromanbieter mal, woher der Strom kommt, was habt ihr? Und er hat das dann tatsächlich gemacht und dannt den Stromanbieter mal, woher der Strom kommt, was habt ihr? Und er hat das dann tatsächlich gemacht und dann ist von diesem Anbieter zurückgekommen, das sind jetzt Hausnummern, die Zahlen, 6% kommen aus dem Wasserkraftwerk, 6% kommen aus dem Wasserkraftwerk, 8% aus dem Wasserkraftwerk, der Anteil an Ökostrom von der ÖMAG ist 3% und der Rest hat Wasserkraftzertifikate aus Österreich. Jetzt ist es aber nicht einmal bei diesen Wasserkraftzertifikaten, weil die kann ich vom Verbund kaufen, wie schon angeschnitten worden ist, gewährleistet, dass das tatsächlich ein österreichischer Wasserkraftstrom ist. Das kann genau schon ein guter, börsegehandelter Strom sein, der immer physikalisch kommen mag oder Zertifikate kommen mag. woher der immer physikalisch kommen mag oder Zertifikate kommen mag. Aber die Herkunft ist nach wie vor auch trotz dieser österreichischen Zertifikate nicht nachvollziehbar. Das ist ja ein weiterer Punkt, dass nicht einmal österreichische Wasserkraftzertifikate vor Atomstrom aus Tschechien schützen. Siehst du das auch so ähnlich, dass nicht einmal diese österreichischen Wasserkraftzertifikate eine Garantie sind oder ist das nur eine Annahme meinerseits? Ich würde gerne einen Satz dazu sagen, weil ich glaube, dass wir die Frage anders stellen sollten. Wir überfordern die Leute, glaube ich, wenn wir einer erklären, was, oder ich würde sagen, das hilft einer nicht, wenn sie dann wissen, dass einer das nicht hilft, sozusagen beim Ökostrom. Insofern bin ich auf der anderen Seite und sage, okay, Stromanbieter-Check, wen nehme ich? Welche 10, 15 und je weiter oben tendenziell, desto aktiver. Also ich glaube, wir müssen es auch einfach halten, weil Strom ist, zumindest erlebe ich es so von den Anbietern, die ich kenne, das ist kein Thema. Diese 20 Cent pro Kilowattstunde oder diese 1000 Euro im Jahr, das fällt die Leute gar nicht auf. Außer irgendwer stoßt sich drauf und erklärt einem, dass sie zu viel zahlen. Aber sonst geht das vom Konto weg, Abbucher erledigt. Und es gibt auch viele, für die ist es von der monetären Sicht ja gar nicht relevant, das muss man auch sagen. Also wir haben da wenig Aufmerksamkeit. Und je komplexer das wird und je eher wir die Leute erklären, was nichts bringt, desto weniger kriegen wir Aufmerksamkeit für das, was sie tun können und sollen. Zumindest ich erlebe es immer wieder so, dass sie dann sagen, naja, das ist eh irgendwie alles eins und der Strom hat keine Masche, was eine furchtbare Aussage ist, die immer wieder wiederholt wird, was aber so nicht stimmt, sondern wir können unseren Stromseegrün einfärben durch Produktion und Maßnahmen. Und da müssen wir einfach dranbleiben. Und dort, wo es mühsam ist, müssen wir schauen, dass es nicht auf der individuellen Ebene hängen bleibt, weil dort kommen wir nicht weiter. Die Leute haben was anderes im Kopf, als sich zu überlegen, ob er Kilowattstunden aus dem oder aus dem Kraftwerk und mit dem Herkunftsnachweis daherkommt. So erlebe ich es sehr stark. Also da erreichen wir 3% Fricks, aber mit dem werden wir die Wende nicht schaffen. Ich stimme dir voll und ganz zu, was das betrifft. Und darum sind unsere Informationen, was unsere Kritik betrifft, geht ja in die Richtung, dass man die Verantwortlichen in die Pflicht nimmt, die einfach versuchen müssen, ein System zu schaffen, das für die Kunden tatsächlich transparent ist und veranschaulich oder möglich macht, dass die Kunden tatsächlich wissen, welchen Strom es sitzt. Nicht nur physikalisch, das ist mir wurscht, ganz ehrlich gesagt, das hat auch die Hildegard Schlitten, sondern wer kriegt mehr Geld und das ist einfach aus meiner Sicht die wichtigste Schiene, dass ich den Leuten sagen kann, weil letztendlich geht es ums Geld, was den Strom betrifft. Wenn ich den Leuten ein System anbieten kann, wo ich sagen kann, der kriegt dein Strom, dein Geld für den Strom, den du konsumiert hast, dann ist das aus meiner Sicht eine Information, die die Stromkunden sich interessieren wird. Wie du eh sagst, dann hat der möglichst einfach dargestellt. Daran müssen wir arbeiten, daran sind wir auch und unsere Kritik an der E-Kontroll und auch an der Politik und die Aufforderungen, da etwas zu verändern, wird sie weiter fortsetzen, wenn sie da nichts tut. Ich muss jetzt schon ein bisschen auf die Uhr schauen. Vielleicht eine abschließende Frage, die habe ich ja den Klubobleuten der im oberösterreichischen Landtag betretenen Parteien in der Landtagswahl gestellt. Wenn es jetzt um die Energiegewinde geht, wenn es um die CO2-Produktion geht, dann schaut ja jeder gleich da auf wie im Himmel, wo die Flieger umeinander fliehen. Dazu vielleicht nicht ganz zum Thema passende, aber doch interessante Frage ist, was die Mobilität betrifft, Reisetätigkeit, eine Frage an euch beide, womit fliegen wir im Jahre 2050 nach New York? Oder fliegen wir überhaupt? Also ich fange einmal kurz an. Ich fliege seit Jahren nicht mehr, weil es nicht muss und weil ich auch davor, wie ich in Deutschland gearbeitet habe, einfach Nachtzüge genutzt habe, die jetzt zum Glück auch ausgebaut werden. Wir werden mit effizienteren Flugzeugen fliegen. Wir werden zum Teil elektrisch fliegen, aber nicht nur. Ich bin jetzt keine Spezialistin dafür, insofern würde ich mich da dann auch wieder zurückziehen. Aber, was man schon sagen muss, ist, wir müssen insgesamt einfach das gesamte Bild sehen. Und wir brauchen die Leute nicht erklären, dass sie nie wieder fliegen können, aber wir müssen auch runter von dem, dass man ein Recht hat, von Wien nach Salzburg zu fliegen. Also das ist, da muss man sich schon überlegen, was das heißt. Auch wieder da die Ernsthaftigkeit. Mit welchem Recht sagt ein Mitteleuropäer, dass auf der anderen Seite der Welt die Welt untergeht, weil er nach Salzburg fliegen muss, ungefähr. Also das, da müssen wir schon auch schauen, was haben wir alles schon konsumiert in Mitteleuropa? Und da kehren die Österreicher dazu. Ich habe deswegen auch nach New York gesagt und nicht Madrid oder so. Nach Madrid kann ich mit einem Nachtzug fahren, nach New York wäre mir das ein bisschen schwerer. Ja, ich kann da mit einem Schiff hinfahren zum Beispiel. Aber ich glaube, das ist eine sehr ein Schiff hinfahren zum Beispiel. Aber wie gesagt, ich glaube, das ist eine sehr interessante Frage, aber für mich ist sie auch relativ weit weg, muss ich sagen, weil 2050, wenn ich jetzt heute jemanden auf 2050 anrede, dann bin ich vielleicht auch damit in der Situation, dass die Person die nächsten 15 Jahre genau einmal nichts ändert. Einfach halten, weil 2050 ist eh noch super weit weg. Da brauche ich eh nichts bewegen. Da kann ich mir die Couch suchen, Hände verschränken und weiterschlafen. Okay. Und deswegen bin ich, dann bin ich schon ruhig. Deswegen generell, ich glaube, wir tun gut daran, sehr konkret und pragmatisch jetzt Maßnahmen aufzuzeigen. Jetzt, heute, morgen, übermorgen. Und weniger oft darüber zu reden, was wir 2030, 2040 oder 2050 vielleicht nicht kennen oder schon kennen. Weil wir irrsinnig oft damit die Sachen in die Zukunft verschieben und damit denen auch ein bisschen ein Argument geben, die sagen, jetzt lebe ich und jetzt geht es mir eh noch gut und der Rest passiert mir nicht. Da bin ich wieder bei der Ernsthaftigkeit. Es geht jetzt darum, das zu tun, was möglich ist. Und dort, wo wir noch keine Lösung haben, müssen wir daran arbeiten. Aber wir können irrsinnig viele Dinge tun. Und das ist der Punkt. Wir brauchen ganz wenig Bereiche, wo wir noch nicht so weit sind. Aber wir haben irrsinnig viel, was wir tun können. Wir bringen es momentan noch nicht so in die Breite, wie wir sollten. Du hast vollkommen recht. Wenn wir jetzt aber 2050 umweltverträglich fliegen wollen, dann müssen wir eh jetzt anfangen mit den Entwicklungen dorthin. Aber trotzdem auch die Frage an die Hildegard, womit fliegst du 2050 noch? Naja, wenn du 2050 noch fliegen willst. Also ich bin dann zu alt, aber ich habe eine kleine Tochter, die ist dann 40. Insofern muss ich sagen, ich finde 2050 ist ein guter Horizont, um sich auch Gedanken zu machen, wie geht es der nächsten Generation dann auch wirklich. Ich bin da nicht ganz bei der Renate, es stimmt, ich bin natürlich dabei, dass wir heute Technologien haben und wir müssen heute tun, das ist klar. Trotzdem, glaube ich, ist es gut, ein bisschen ein Bild auch von der Zukunft zu haben und auch ein positives Bild von der Zukunft zu haben. Ich würde jetzt trotzdem gern zuerst zu Europa was sagen. Ich glaube einfach, dass in Europa klar ist, was passieren muss. Da muss die Infrastruktur so ausgebaut werden, dass man einfach nicht mehr fliegt. Also ich glaube, ich fliege jetzt schon nicht mehr in Europa und es tun auch viele, aber ich glaube, man kann nicht darauf setzen, dass die Menschen es einfach nicht mehr tun. Ich glaube, da muss echt noch, da wird ja jetzt auch viel investiert. Also so weit war es. Ich beobachte das genau, weil es mich interessiert. Nach Berlin kann man dann, ich glaube, in dreieinhalb Stunden kann ich ab 2035 nach Berlin fahren. Also ich beobachte das genau, da tut sich auch wahnsinnig viel und das wird super, weil da braucht es auch eine Infrastruktur. glaube ich, völlig unrealistisch, dass das Mobilitätsbedürfnis der Menschen dann zu Ende ist, also dass dann niemand mehr zwischen Kontinenten hin und her fliegt. Also ich glaube schon, dass sich am Verhalten was ändern wird, hat sich übrigens, finde ich, durch Corona auch verändert, also ich hoffe, dass dann die Menschen viel mehr nutzen, virtuelle Formen, nimmer wegen jedem Cars hin und her fliegen, Städtetrips nach New York hoffe ich, sind dann nimmer, also ich hoffe, dass es teuer ist, aber ich gehe davon aus, dass bis dahin eine Techn hoffe ich, sind dann nimmer. Also ich hoffe, dass es teuer ist, aber ich gehe davon aus, dass bis dahin eine Technologie ist, sei das über, indem Kerosin, das ist ja jetzt das erste Mal, ich weiß nicht, ob ihr das gehört habt, in Deutschland ist ja jetzt das erste Mal die erste Tonne CO2-neutrales Kerosin erzeugt worden. Welche Technologie das sein wird, weiß ich nicht, aber ich gehe davon aus, dass es da eine Technologie geben wird, wie man klimaneutral fliegen kann, indem das, keine Ahnung, eben klimaneutral hergestellt wird. Sei das durch Wasserstoff, sei das durch, weiß ich nicht. Ich glaube, da ist es auch zu früh, das zu sagen, aber das wird es geben. Es muss nur teurer sein, es muss sozusagen, es muss was Selteneres sein. Davon gehe ich, da bin ich bei der Renate, wir können ja nicht glauben, dass man alles durch neue Technologie ersetzt und mehr braucht man nicht tun. Davor warne ich auch, diese Technologie-Begleibigkeit darf man nicht haben. Aber ich gehe schon davon aus, dass es möglich sein wird. Und wenn man zu einer Konferenz oder wenn das sozusagen ein seltenes Event ist, dann glaube ich nicht, dass wir alle hinsegeln werden, sondern ich glaube, dann wird es die Möglichkeit auch geben, dass man fliegt und zwischen den Kontinenten mobil ist. Und es wird okay sein. Das wird auch in der Zukunft gehen. Also meine Tochter kann mit 40 auch einmal nach Amerika und sich das anschauen. Das wird möglich sein. Ich glaube, das war ein gutes Schlusswort. Ich möchte mich bei euch beiden recht herzlich bedanken, dass ihr euch die Zeit genommen habt, für die Sendung ausgestrahlt. Das Antikartonkomitee ist auf DorfTV zur Verfügung zu stehen. Ich hoffe auch für die Zuschauer, dass es eine interessante Sendung war, dass doch einiges dabei war, wo die Zuschauer sagen, das habe ich vorher nicht gewusst, aber jetzt war es es. Und dafür möchte ich mich recht herzlich bei euch beiden bedanken. Bedanken möchte ich mich eben, wie gesagt, bei der Renate Brandner-Weiß und bei der Frau Hillegard Eichberger von der Ökostrom AG in Wien herzlichen Dank nehmen und an euch beide, dass ihr dabei gewesen seid. Danke, dass wir da sein durften.