Wie ist der Saal? über Johannes Keppler wieder viele Neuigkeiten für uns parat haben wird. Administrationsgeschichte gibt es auch nicht immer vorab noch besprechen müssen. Und zwar wird die Veranstaltung übertragen auf DURF.TV live und natürlich auch gestreamt. Im Nachhinein werden wir dann mit dem mobilen Mikrofon durchgehen. Und da kann es natürlich sein, dass einer persönlich aufgenommen wird. Das heißt, wenn einer sagt, ich will das nicht, dann soll er sich einfach nicht melden. Oder er sagt einfach, nein, ich will jetzt keine Nahaufnahme haben. Ansonsten wird dann meistens nur die Vortragenden gefilmt. Das heißt, sie werden nicht direkt im Livestream erscheinen. Ja, damit sage ich einmal mal recht herzlichen Dank und bitte klären wir unseren beiden Vortrag. Johannes Keppler hätte ich bald gesagt. Nein, Johannes Stübler. Er spricht natürlich die Parts von Johannes Keppler und Erich Mayer. Es freut mich ganz besonders, dass er da wieder ein super Vortrag, super Buch hat und übergeben an dich. Dankeschön. Danke, sehr verehrte Damen und Herren. Mich freut es ganz besonders, dass ich einen jungen Kepler an meiner Seite habe. Danke für den Jungen. Der Herr Stübler hat sie freundlicherweise bereit erklärt und wird die Zitate, die Originalzitate sind von Kepler, wieder lesen. Die allermeisten Zitate wurden vom Lateinischen ins Deutsche übersetzt, weil der Herr Kepler hat sich fast nur ausschließlich Lateinisch unterhalten oder auch brieflich ausgetauscht. Es gibt nur wenige deutsche Briefstellen und Sie werden sehen, das ist gar nicht so einfach zum Lesen und Verstehen, das ist wieder eine andere Sache. Wobei der Herr Stübel hat es leicht, die handgeschriebenen, in Korinthschrift verfassten Schriftstücke sind schon transkribiert und schön druckreif dargeboten. Die Frau Helga Heist, das muss ich gleich ganz am Anfang sagen, mit der ich all die sechs Jahre mittlerweile an denen ich an Kepler arbeite, ohne die Frau Helga Heist, magst du mal ganz kurz aufstehen, bitte? Oder länger? Sie applaudieren schon, Sie wissen ja gar nicht, was ich sagen will zur Frau Heist. Die Frau Heist ist eine ausgezeichnete Kennerin der damaligen Kohärenzschrift, wenn ich sage damalig, 400, 500 Jahre zurück, ich habe nicht einen Satz da gelesen, muss ich ehrlich sagen, obwohl ich mir immer geglaubt habe, ich käme mir ja schon ein bisschen aus. Aber die Frau heißt, hat mir das nicht nur transkribiert, sondern von Korinth in unsere Schrift, sondern auch dann mir erklärt, was denn der Satz überhaupt bedeutet. Denn es ist nicht so, wenn man das liest, dass man versteht. Es sind halt 400 bis 500 Jahre dazwischen. Sie werden es selbst übersiegen. Also Keplers erstes Wohnhaus ist der erste Teil des Vortrages. Und dann geht es um seinen großen Freundeskreis. Das ist der Inhalt. Kepler als Familienvater wollte ich Ihnen auch nicht verheimlichen, weil ich meine, jeder, der sich ein bisschen mit Kepler beschäftigt, er hat eh nur gerechnet und ist nur mal angefahren und seiner Familie war ihm wurscht. So ist es überhaupt nicht. Und dann, wie gesagt, der dritte Teil ist sein Freundeskreis in Linz und Oberösterreich. Dazu möchte ich jetzt schon sagen, er war damals, würde ich mal heute sagen, ein begnadeter Netzwerker. begnadeter Netzwerker. Der war nicht da in Linz und hatte im stillen Kämmerchen oder in seinem Büro, würde man heute sagen, gearbeitet, gerechnet, gelesen und geschrieben, sondern er war ein ausgezeichneter Netzwerker und war wunderbar eingebunden in das Leben im Land Oberösterreich. Der Anlass, das sage ich noch ganz kurz, ist, weil im Dezember ein schönes Jubiläum ansteht, 450 Jahre Keplers Geburtstag. Das war für mich auch eine Motivation, da etwas Ordentliches zu fabrizieren. Wenn ich mit diesem Bild beginne, was daneben steht, muss ich jetzt nicht einzeln vorlesen, sondern mir ist es ein Anliegen, Ihnen zu sagen, dass gerade jetzt vor der 450-Jahr-Feier wieder eine unglaubliche Diskussion unter den wirklich großen, größten und wichtigsten Experten stattfindet. Wie hat denn der Kepler wirklich ausgeschaut? Es gibt ja viele Gemälde, Foto natürlich keines, außer abfotografierte Gemälde. Und es ist wirklich eine ganz hitzige Diskussion. Diejenigen, die sie wirklich auskennen, sagen, so hat er ausgeschaut, der Kepler. Das ist ein Gemälde, das in Linz im Jahr 1620 gemalt wurde. Von wem, wissen wir nicht genau. Aber es ist mit Sicherheit der Kepler abgebildet. Und der Kepler hat es einem Rechenassistenten in Kringer-Lethus, mit dem er lange zusammengearbeitet hat, in Linz geschenkt. Und der Kringer-Lethus hat es, nachdem er in Straßburg studiert hat, hat er dieses Gemälde in der Bibliothek aufhängen lassen. Als das der Kepler erfahren hat, wollte er das Gemälde sofort wieder zurückhaben, weil er hat gesagt, Freilich bin ich großkopfig ausgefallen. Also er wollte damit sagen, so genau wie da gem damit sagen, so genau, wie da gemalt wurde, so habe ich gar nicht ausgeschaut. Also anscheinend ist der Kopf ein bisschen schmäler gewesen. Der Thomas Lanzius, ein oberösterreichischer Jurist, der auch im Ausland, also in deutschen Landen gewirkt hat, hat auch ein Epigramm geschrieben, wo er sich auch lustig macht über dieses Bild. Also daher, wie er wirklich ausgeschaut hat, wissen wir nicht. Aber die Experten sagen, dieses Bild ist wahrscheinlich das Ähnlichste, wie er ausgeschaut hat. Wie gesagt, über Kepler, über seine Geschichte, brauche ich mich da jetzt nicht auslassen, sondern so viel sei erwähnt, Ende April, Anfang Mai 1612 ist er nach Linz gekommen. Dieses Gemälde stammt aus 1598 und man sieht eindeutig das Schloss, die damalige Burg war noch die alte. Und 1612 war das Schloss schon neu errichtet, gerade fertig geworden 1612. Aber so ungefähr hat Linz damals ausgeschaut, keine 3000 Einwohner, ein Dorf, wirklich dörflicher Charakter. Man sieht dort einen Hauptplatz, rund um den Hauptplatz ein paar Häuserl und dann war er, wie man so schön sagt, verzaumkramt. Der Adelige, der oberösterreichische Adelige Helmar Dürger hat den Kepler von Prag nach Linz gebracht. Der Helmut Dürger war selbst fünf Jahre in Prag tätig, hat eine der höchsten Stellen eingenommen, er war Hofkammerpräsident und hat wie gesagt mitbekommen, dass er in Prag sich nicht wirklich wohlfühlt und noch viel mehr, seine erste Gattin Barbara. Und er hat in Linz eine Stelle für einen Kepler organisiert und hat ihm geschrieben, komm, sagst, was du kriegen willst an Entlohnung und wir machen für dich eigene Ställe. Und daher ist er dann tatsächlich Anfang Mai in Linz eingetroffen. tatsächlich anfangs in Linz eingetroffen. Und im Arbeitsvertrag sind nur drei Aufgaben angegeben. Erstellung der rudolfinischen Tafeln, da sage ich dann später noch etwas dazu. Erstellung einer Landmappe vom Land Obdains, also eine Landkarte von Oberösterreich. Und er solle die adeligen Schüler, die adeligen Kinder, Und er solle die adeligen Schüler, die adeligen Kinder, Wurm, Mädchen leider nicht, in der sogenannten Landschaftsschule, das war ein einfaches Gymnasium, unterrichten in Geschichte und Astronomie. Jetzt wechselt er zu der zweiten Aufgabenstellung, Erstellung einer Landmappe. Sie müssen sich vorstellen, da ist nicht mein Auto oder mein Moped oder mein Fahrerloman angefahren, hat die Bauern besucht und hat ihre Felder vermessen, sondern nahe ist es geführt, hat mit der Kutsche mit ein, zwei Assistenten durch die oberösterreichischen Landen gezogen. Und die bäuerliche Bevölkerung, die Bauern, haben überhaupt kein Freude gehabt. Sie müssen sich das vorstellen, das ist mehr als 400 Jahre zurück. Da kommt einer, auf meinen Grund, stellt da Messinstrumente auf, die haben den Kepler verjagt, die haben gesagt, der Kaiser hat schon sicher, wenn wieder irgendwas vor, was er uns wieder wegnehmen kann. Und in einem Brief rechtfertigt sich der Kepler, warum denn das alles so lange dauert. Keiner hat mir nichts vergebens getan, sondern so lange Antwort gegeben, als er zu trinken gehabt oder sonst nicht unwillig oder bedaubt worden ist. Daneben habe ich überall sowohl in Märken und Dörfern, da ich nachfrag, geflogen, als auch auf Feldern und Bergen, da ich mein Absehen gerichtet, oder den Wässern nachgangen und auf ungewöhnliche Pfäde kommen, viel zu Rätstellungen und treibliche Anstöße von unerfahrenen, groben, argwöhnischen Bauern erleiden müssen und würde sich dessen Unzweifel vielmehr auf den Grenizen gefunden haben. Grenizen sind die Grenzen. 1616 wurde er von dieser Aufgabe entbunden, weil er gesagt hat, wenn ich immer im Landob der Insummen anfahre, das dauert so lange, da kommen so die anderen Aufgaben ja nicht. Daher haben sie ihn entbunden. Nun zur Frage, die bisher nie geklärt werden konnte. die bisher nie geklärt werden konnte. Wo hat denn der Johannes Kepler in seiner ersten Linzer Zeit von Mai 1612 bis Oktober 1613 gewohnt? Es gibt eine einzige Briefadresse Linz in Ober, in Österreich, in der Vorstadt zum Weingarten. Ja, was kann das sein? Da kann man jetzt natürlich recherchieren, alte Pläne, alte Skizzen zurate ziehen. Und da haben wir ein Detail aus einem Plan von Linz mit Blickrichtung Westen. Da sehen Sie die heutige Probinade, das Landhaus, die damalige Landschaftsschule, die heutige Kapuzinerstraße und dieses Stück, von der Glammstraße weg bis hierher, dieses Straßenstück hat im Weingarten geheißen. Die heutige Herrenstraße war die Linzergasse und nachdem das einmal klar war, aha, dort haben wir die Straße im Weingarten, war halt dann die Suche, wo könnte denn da der Kepler gewohnt haben. Und relativ schnell, die ganzen Irrgänge, die ich da gemacht habe, die brauche ich natürlich nicht sagen, Irrgänge, die ich da gemacht habe, die brauche ich natürlich nicht sagen, aber relativ schnell bin ich auf das sogenannte Gnadenhaus gekommen. Da hat mir die Helga Heiß zugeflüstert, das Haus hat was. Wenn ich in das Haus reingehe, ich spüre das, das hat was. Dann habe ich mich natürlich um dieses Haus gekümmert. Und wenn man vor dem Haus steht, Und wenn man vor dem Haus steht, dann findet man da eine Inschriftentafel, uralt, heute, völlig verträgt. Aber in einem Kunstjahrbuch, in einem Wiener Kunstjahrbuch, fand ich diese Abbildung, wo sinngemäß steht, darunter, als man zahlt 1500 Jahre nach der Geburt Christi für wahr und 90 in dem Weinmonat hier, Milius vollendet hat, dies Haus und mit gestellten Reim, genannt frei, Gnadenheim. Das hat er selber geschrieben. genannt frei Gnadenheim. Das hat er selber geschrieben. Und die wenigsten haben sich dann darüber informiert, da steht auch noch etwas. Da steht dann übersetzt ins Deutsche, des Jeremias Milius, Hausbesitzer, Engelvertrauter, Rudolf II. von der Questur. Mehr kann man nicht mehr lesen, weil das ist im Laufe der Jahrhunderte irgendwann einmal abgeschlagen worden. Aber klar ist, es muss ein Jeremius Milius gewesen sein, der das Haus gebaut hat. Das hat noch mit Keppl überhaupt nichts zu tun. Aber da wird es doch einen Hinweis geben, in dieser Zeit war das das einzige gemauerte Haus im Straßenzug, im Weingarten. Und wenn man viele gute Bücher hernimmt, wird in jedem Buch erwähnt, diese Inschriftentafel zeigt das Wappen der adeligen weißen Wolf. Ich habe mir im Staatsarchiv Wien den Adelsbrief geholt, weil 1574, das finden wir auch, wenn man recherchiert, wurde Jeremias Milius geadelt. Und da gibt es natürlich in diesem Adelsbrief auch sein Wappen. Und wir erkennen daraus unzweifelhaft, das Wappen des Milius ist genau das. Was will ich damit auch sagen? Der Milius war adeliger und war nicht ein normaler Bürger, würde ich sagen. Durch einen sehr glücklichen Zufall bin ich wiederum im Staatsarchiv auf Unterlagen gekommen, die belegen, wie der Mölius, damals in Wien tätig, 1582 von Wien nach Linz gewechselt hat. Er war in der Wiener Hofkammer tätig und daher sind die Originalunterlagen noch vorhanden. Und er ist in Linz als kaiserlicher Gegenschreiber im Vizedomamt angestellt worden. Das war sozusagen der verlängerte Arm von Kaiser, was vom Finanzminister in den Ländern und Erblanden zu tun gehabt hat. Und das schaut jetzt noch einen langen Text aus, aber der uralte Text, den finde ich so klass, weil den versteht man nämlich so halbwegs. 1588 sucht der Milius beim Erzherzog Matthias, der war damals in Linz, um eine Bauhilfe an und schreibt in diesem Ansuchen, ich habe ein unlängst gar schlecht und unerbautes Häusl allhie in der Vorstadt erkauft und würde es gern zu einer Wohnung zurichten. Wegen der tristen finanziellen Lage, die haben sehr, sehr selten ein Gehalt gekriegt. Der gering gehabten Besoldung, so mir bei diesen teuren Jahren allein der Zimmerzins, Holz und der Kauf von notwendigen Korns, also Getreide oder Brot ins Haus kaum erkleckend tut, nicht allein nichts erobern können, sondern viel einpüssen und in unvermeidliche Schulden rinnen müssen. Also wenn heute einer einen Aufsatz erschreibt, das ist ein Bauchflieg. Sein Bruder, der Erzherzog Ernst, der was zum Reden gehabt hat, hat den damaligen Hofkammerpräsidenten Helmut Jürger, das ist der Onkel von dem vorhin erwähnten Helmut Jürger, beauftragt und schreibt, euer lieb gutwillige Brüder, ich bitte dich, sie wollen auf diese meine Interzession den Müllissen aus einem alten Diener von meinetwegen befohlen lassen sein. Matthias. Und der Freiherr, den ich gerade erwähnt habe, der Helmer Dürger VIII., schreibt, langer Brief, zitieren einen Satz, 200 gulden Paares Gnadengeld zu Hilfe seines vorhabenden Hausgebäudes gnädigst bewilligt werde. Im Jänner 1589 hat er diese Baubeihilfe gekriegt und bedenken Sie, das war ein halb Jahresgehälter, 200 Gulden, also das war ein Potzen Geld, was er gekriegt hat. und das Gnadengeld war eine Bauhilfe, aber wie es so ist im langen Leben, aus einem Wort wird im Laufe der Jahrhunderte etwas anderes. Aus dem Begriff Bauhilfe, sprich Gnadengeld, ist ein Gnadenheim geworden. Und alle, die sich bisher mit dem Johannes Kepler beschäftigt haben, wo hat er denn die ersten eineinhalb Jahre gewohnt, hat sich keiner mit dem Johannes Kepler beschäftigt haben, wo hat er denn die ersten eineinhalb Jahre gewohnt, hat sich keiner mit dem Gnadenhaus beschäftigt, weil jeder hat interpretiert, der Jürger hat das Haus gebaut und für seine Bediensteten als Gnadenheim verwendet. Da hat jeder sich gedacht, da kann man den Kepler nicht unterbringen. Da kann man den Kepler nicht unterbringen. Und jetzt zusammenfassend, warum ich der Meinung bin, dass der Johannes Kepler eineinhalb Jahre in diesem Haus gewohnt haben muss. Die Gründe im Weingarten, also im Straßenzug Weingarten, haben seit eh her der Herrschaft Steyrek gehört und damit auch den Jürgern. Und dieses Haus, ich habe es schon erwähnt, das ist eine ganz gemauerte Behausung. Alle anderen waren Holzheißeln. Das findet man in einem uralten Buch von 1644. Da steht, ich schaue es mir jetzt aus, weil es eh nicht so wichtig ist. Es wären schwierige Sätze gewesen. Und der Milius und die Jürger, die waren in ausgezeichneter Verbindung. Da gibt es Briefe, die man in Wels findet, also im Stadtarchiv Wels. Und wie gesagt, auch schon erwähnt, der Helmut Jürger IX, dem gelang es, den Kepler von Prag nach Linz zu bekommen. Und erwähnen muss ich noch zusätzlich, der Helmut Jürger und der Johannes Kepler haben gemeinsam in Tübingen studiert. Also die waren seit Jugend an beste Freunde. Und nach dem Tod von Jeremias Milius hat der Jörg auf das Haus, das auf seinem Grund gestanden ist, übernommen. Und da noch ein interessanter Satz. Ich muss das ganz kurz abkürzen. Der Helmut Jörger war ein Erzprotestant und in der Gegenreformation hat sich der gegen den Kaiser ganz massiv aufgebauscht. Er wurde in Wien zum Tode verurteilt, nach Linz in das Schloss geschleppt und eingekerkert und alle seine Gründe und Bauwerke hat man ihm entzogen. Und erst nach dem Tod von Helmut Jürger und nach dem Tod des Bischofs in Passau, dem die Gründe wirklich gehört haben, der Jürger hat es nur als Lehen gehabt, hat die Tochter von Helmut Jürger, der ist es gelungen, nachdem sie katholisch geworden ist, dieses Haus wieder an sich zu bekommen und alles andere auch, aber der Passauer Bischof hat gesagt, aber das Haus, das will wenigstens zur Lehen und in dem Vertrag steht, die befreite ganz bemauerte Behausung im Weingarten, so vor diesem Herrn Milnius selbst bewohnt, annetzo aber sechs Inwohner um 2,70 Euro jährlich Bestandsgeld verlassen, wurden taxiert. Also das war wirklich ein besonderes Haus. Ja und heute schaut es so aus, das ist nicht die Hauptfront, die Hauptfront ist schier durch den Schmutz des Straßenverkehrs. Da sehen Sie ganz einen kleinen winzigen Teil von der Kapuzinerstraße und das ist eine kleine Gasse, die dann herauf geht zur Kapuzinerkirche. Nun, wie es in Kepler als Familienvater gegangen ist, Sie sehen da, ich habe eine Grafik gemacht, wo alle seine fünf Kinder aus erster Ehe und die sieben Kinder aus zweiter Ehe in zeitlicher Reihenfolge dargestellt sind und Sie sehen, Kindersterblichkeit war unglaublich hoch. In einem Brief schreibt der Johannes Kepler an seine Stieftochter Regina. Entschuldigung, der Kepler war wieder einmal in Prag, der Kaiser hat gesagt, du musst nach Prag kommen, ich brauche dich. Und von Prag aus schreibt der Kaiser an seine Stieftuchter. Mein Weib hat große Sorg und Betrübnis wegen unseres Töchterlins Maruschel, welches tödlich krank liegt. Zudem ist es nun ein halb Jahr schier gar erblindet. Weiß nicht, ob es noch lebt. Also das sind durchaus traurige Teile aus Briefen. Sie sehen, wie Kepler da schon in schwerer Sorge war. Und das ist dann einige Monate später gestorben. 1626, also einige Jahre später, musste er wieder eine Reise antreten und da schreibt er an einen Briefpartner. Ich war in dem Monat, in dem ihr den Brief schreibt, abgereist, nachdem ich gesehen hatte, dass eine gefährliche Geburt meiner Frau glücklich ausgegangen war und das Kneblein, das sie geboren hatte, von der päpstlichen Pfarrgeistlichkeit getauft war. Ich gab ihm den Namen Hildebert, da ich von diesem Schriftsteller in Erinnerung hatte, dass er über ordnungsgemäße Einhaltung der Zeremonien bei der Eucharistie vortrefflich geschrieben hat. Ein Beispiel möchte ich Ihnen noch bringen, wie der Kepler im Haushalt auch tätig war. Man hat aber abgewaschen, das ist nicht überliefert. Aber es gibt eine andere nette Überlieferung. Der Kepler ist von Linz nach Machtrenk gefahren, dort hat er Getreide bestellt. Das Getreide ist nicht nach Linz gekommen. Jetzt schreibt der Kepler an den Getreidehändler. Weil dann mir diese Tag über von Mardrenk keine Antwort kam, und ich weder Treit noch Zettel mehr gehabt, habe ich mich sonderlich auf meine hart angelegenen Hausnot durft halten, selber auf den Weg gemacht, die Zettel zu Madrenk wieder abgefordert, allhie aber mich um eine Fuhr beworben, die noch heute oder morgen früh nach Leonbach bringen oder schicken will. Und einige Tage später bekommt er eine briefliche Antwort, der Kepler. Und der Herr hat uns treut, allstund, wenn es dem Herrn gliebt, auch, eich auch soll bemühen, unbeschwert zu ihr Gnaden herauskommen und solcheselbes abholen. Also er ist dann von Linz nach Machtrenk gefahren und hat dann das Getreide in Leonbach, den Ort gibt es noch, natürlich, hat er dann abgeholt. Das war nur ein Beispiel, wie er auch in privaten Familienverhältnissen sich sehr engagiert hat. Und das hat ja alles Zeitaufwand. Das war ja so ein Aufwand, von Linz nach Wölz fahren zum Beispiel. Heute fährst du in einer halben Stunde mit dem Auto hin. Mit der Kutsche hat es ein bisschen länger gedauert. Nun kommen wir nur endlich zum von mir schon vorhin angegebenen großen Freundeskreis von Kepler. Und warum Kepler einen großen Freundeskreis gehabt hat, das gibt er in einem Brief an. Daher brauche ich entweder eine Druckerei in Österreich oder ich muss für längere Zeit von zu Hause weggehen. Da müsste ich als Frau die drei kleinen Kinder und die erwachsene Tochter verlassen. Nehme ich die Familie mit, so werden wir von unseren Freunden getrennt. Man denkt nicht mehr an uns und vergisst uns nach und nach. Dass er viele Freunde gehabt hat, das ist sehr oft in Briefen erwähnt. Ich bringe einige wenige Beispiele. Im Buch sind 42 Personen, Damen und Herren, aus seinem engeren Freundeskreis erwähnt. Mit Dr. Schwarz hat er eine enge Verbindung gehabt, der kam aus Württemberg, war bei den Landständen tätig, war auch ein sehr konservativer Protestant, da hat es einige Schwierigkeiten gegeben, aber er hat die sogenannte Landtafel als Jurist entworfen, das ist heute würde ich mal sagen, ein bürgerliches Gesetzbuch. Das hat er über viele, viele Jahre entwickelt und daher als Dank hat man eine Medaille aufgelegt und darum weiß man zum Beispiel von Herrn Dr. Schwarz, wie er denn wirklich ausgeschaut hat. Als der Herr Dr. Schwarz geheiratet hat, wurde der Kepler auch von Dr. Schwarz eingeladen zur Hochzeit. Da hat es wieder familiäre Probleme gegeben, über die uns da schon berichtet. Entschuldigung, der Kepler. Während du so sorgfältig die teuren Freunde noch ausliest, die du zum morgigen Fest deiner Vermählung bestellst, setze nicht Kepler hinzu auf den Einladungskarten, den Frohen. Trauer erfüllt ihn, erklagt, hinweggerafft ist ihm ein Kind. Dennoch, er will nicht hintanstehen mit Glück wünschen. Wir gratulieren, Segen erflehen für dich, für deine Ehe, dein Haus. Kennt er doch deine Verdienste. Oft hat er in Stürmen dein Ratschlag, Anker zu werfen, das Schiff glücklich zur Landung gebracht. Besonders nett sind auch seine verwobenen Bezeichnungen mit dem Schiff, Anker und gelandet. Ja, die Katharina, die Margareta Regina ist verstorben und er war in Trauer. Aber auch drei Wochen nach dem Tod des Mädchens hat er gesagt, nein, wir sind in Trauer, wir können leider nicht kommen. Finde ich auch sehr, sehr persönlich, wenn man das mitkriegt. Sie werden jetzt vielleicht überrascht sein, wenn Sie da lesen, Adam Graf von Herberstdorf. Da klingelt es wahrscheinlich gleich bei Ihnen. Herberstdorf, brutaler Mensch, der die Gegenreformation auf brutalste Weise angetrieben hat. Und ich sage jetzt da stehend, das war ein guter Bekannter von Kepler, kaum zu glauben. Es war eine gute Verbindung, das möchte ich an drei Beispielen belegen. Über den Graf Herbersdorf brauche ich nicht so viel sagen, das ist ja eh aus den Geschichtsbüchern innen noch bekannt, das haben wir ja alles in der Schule einmal gelernt. Aber der Adam Herbersdorf war in der Steiermark, ist er groß geworden, im Schloss von seinem Vater. Und den Herbersdorf hat der Papa nicht in die Schule geschickt, sondern der hat Hauslehrer gehabt. Und es ist erhalten von einer Notiz von Franz Christoph Käfenhüller. Der hat eine Biografie verfasst vor 200 Jahren, oder mehr, über den Herberstdorf. Und da liest man, sein Vater See hat ihn Herren und seine Brüder See durch einen gelehrten Präzeptor gar für in der Jugend mit Studieren, mit allen guten Sitten aufziehen lassen. mit Studieren, mit allen guten Sitten aufziehen lassen. Alle Jahre hat der Herr Doktor Oberndorfer und Herr Keppler sie examinieren lassen, was sie gelernt haben. Also der Keppler hat den jungen Herbersdorf, den Schüler, prüft sozusagen, hat er eh aufgepasst, wenn der Hauslehrer irgendwas gesagt hat. Also die Verbindungen waren offensichtlich schon in früher Jugend. Und jetzt springen wir von der Steiermark in die schwierigste Zeit, 1626, als die Gegenreformation an Brutalität fast nicht mehr zu überbieten war, schreibt der Kepler in einem Brief Allein die billige Denkart unseres Präsidenten, des Grafen von Herbersdorf, erreichte es, dass die Reformationskommission mir die Erlaubnis gab, bis zur Vollendung meines Werkes, nämlich der rudolfinischen Tafeln, geeignete Leute anzustellen, ohne Rücksicht auf religiöse Stellung. So fehlen also nur noch die Mittel. Sinngemäß heißt es, er hat die Hand drüber gehalten über den Kepler und seine Familie und hat gesagt, zahlen kann ich dich nicht. Du kannst da bleiben, selbstverständlich als Protestant, ich beschütze dich, ich arbeite, ich drücke deine Bücher, aber zahlen kann ich dich nicht. Also das ist sozusagen die andere Seite von Herberstdorf in Bezug auf Kepler. Tschernembel, das war der höchste protestantische Gegenspieler der Kaiser, hat zum Beispiel die Erbhutigung von Kaiser Ferdinand II. abgelehnt. Er hat gesagt, das machen wir nicht. Heute würde man sagen, kannst du die Brausen gehen. Nein, war nicht möglich. Und Sie kennen das, als dann der Krieg war und die Schlacht am Weißen Berg und die Katholiken gewonnen haben, ist natürlich dann der Cernembel geflüchtet, ist schlussendlich in Genf angekommen, dort verarmt und schlussendlich verstorben. Kepler und Cernembel haben sich schon in Graz getroffen. In Graz hätte der Czernymbl von Kepler wohl von der Steiermark eine Landmappe gemacht, aber das ist daraus nichts geworden. Aber es gibt einen Brief, der ist so gut wie unbekannt, weil er in einem dicken Buch aus dem Jahr 1780, das Buch hat 1600 Seiten, hat nur lateinische Briefe von Kepler, also lateinische Korrespondenz, aber zufällig habe ich einen Brief gefunden von Kepler, nämlich der Kepler wollte in Tschernobyl besuchen, in Tschernobyl, in Schwertberg. Und er ist, das schickt jetzt voraus, dass man den Brief versteht, er ist von Linz mit einem Begleiter nach dem Ort Steier, dann nach Enz und dann noch Tagen später über die Donau nach Schwertberg, wo er den Adeligen besuchen wollte. Und der Begleiter, der den Kepler da geführt hat, schreibt an seine Frau, zuvor. Liebe Frau Kepplerin, er hat mich, euer Hauswirt, gebeten, euch anzuzeigen, dass ihr bis heute Donnerstag am Morgen all hi zur Steuer verblieben, also Steuer, und an jetzt von hinnen zu Fuß mit einem Boot nach Enz, also Enz, Enz, also Enz, und Schweitsberg, also Schwertberg, reise, vermute, wann der Herr von Tschernobyl daheim, er werde vor Montag nicht nach Hause kommen können. Steier, den 20. Jänner 1616. Da war es bitter kalt, die gingen dort zu Fuß von Linz nach Steier und Schwertberg und natürlich dann von Schwertberg wieder heim. Also es war eine wüde Zeit. Und da sieht man ja Schwertberg und da das Schloss. In abgeänderter Form steht es auch heute noch. Es ist heute auch noch ein sehr prächtiges Schloss. Wenn man mit Kepler und Linz und Oberösterreich zu tun hat, dann kommt man an den Jobst Schmittauer II. nicht vorbei. Der Jobst Schmittauer war Vogt der protestantischen Herrschaft Oberwallsee, also im Mühfügel. Und was hat denn das jetzt mit dem Kepler zu tun? Da zeige ich Ihnen eine Grafik, die man dann versteht, wenn man weiß, dass der Johannes Kepler und der Memhardt aus Tübingen kommen. Kepler und Memhardt, er war deren gekommen. Keppler und Mem hat, er war der Rektor der Landschaftsschule, haben jahrelang korrespondiert, waren gute Freunde und der Johann Mem hat in zweiter Ehe diese Dame geheiratet, daraus ist die Barbara entstanden und da treffen wir jetzt den Jobst Schmidtauer, der da die wieder geheiratet hat. Also das heißt, Johann Memhardt und Schmidtauer haben sie persönlich gekannt. Alle Personen, die dick eingrannt sind, das ist nachweislich, dass sie sie erkennt haben. und die Dame, die Barbara Bischof, war die Eigentümerin des Schlosses Hagen. Das gibt es heute leider nicht mehr, das ist abgerissen worden. Und in diesem Schloss ist der Kepler ein- und ausgegangen. Die waren gut befreundet, die Barbara Bischof und er. Und was hat das eigentlich jetzt mit Memmert zu tun? Es ist Ende letzten Jahres in einer Auktion in Deutschland ein Brieffragment aufgetaucht und wurde feilgeboten zum Kauf. Dieses Brieffragment ist ein Brief von Kepler an seine zweite Frau Susanna. Das ist der einzige Brief, den es überhaupt gibt, also der erhalten geblieben ist von Kepler an seine Susanna. Dieses Brieffragment ist insofern erhalten geblieben, der Kepler hat den ganzen privaten Briefverkehr verbrennt. Aber dieses eine Briefstück ist erhalten geblieben, weil er links am Raum die astronomische Berechnung notiert hat. Die war ihm so wichtig, dass er das Zettel immer mitgeführt hat. Und in dem Zettel steht, ich sage das jetzt in unserer Sprache, du liest das dann eh vor, Kepler, aber um was geht, der Kepler war in Wien und hat beim Kaiser Geld gefecht für das wichtigste Buch der rudolfinischen Tafeln und hat seiner Frau heimgeschrieben, ich komme jetzt heim, aber das war klar, in Linz können wir nicht mehr in Kirchen gehen, zur heiligen Messe, alle gesperrt. Alle Kapelle und Kirchen von den Schlössern und Burgen der Protestanten waren auch zugesperrt. Und bei schwerer Strafe, wenn sie einen erwischt hätten. bei schwerer Strafe, wenn sie einen erwischt hätten. Aber er hat gewusst, der Schmiedtauer in Oberwalssee, der hält einen Gottesdienst an, am Sohn zu füllen, und schreibt seiner Frau Susanna einen Brief, ich komme dorthin und gehe auch hin oder vorhin, aber schaue vorher noch in Everding vorbei, die Susanna, seine zweite Frau, kommt aus Everding, und nimm deinen Bruder mit und seine Frau und dann treffen wir uns in Oberwalssee in der Kirche. Und jetzt hören wir, was dieses Brieffragment uns sagt. Ich halte, man wird alle Predigtage zur Waldsee-Kommunion halten. Sonst müssen wir bis auf 12. Januar warten. Wann etwas hindern soll, dass du nicht kämest, so lass mich's wissen. Schick die Tieren gleich auf Everding. Vielleicht ist dein Bruder oder Brüderin auch gelegen und könntest mir zumal durch immer Post tun, wann du nicht kämest. Es ist mir lieber, du kommst auf dem Land, auch er oder ein Tieren, wann du nicht kämest. Könnten wohl zu Fuß miteinander kommen. Um die Zerung bin ich ihm gut. Gott befohlen, wie in dem 2. Januar anno 1625. Johann Keppler, der ehrentugendhaften Frauen Susanna Kepplerin, meiner vielgeliebten Hausfrauen zu handeln. Linz. Aber Sie sehen, wie eng die Familienverhältnisse waren. Von Wiener schreibt er seiner Frau, was der da wäre, wenn wir uns treffen. Da ist übrigens auch Hagenberg, das Schloss Hagenberg, angezeichnet, oder Böslingberg. Das ist ein Plan von 1667. Das ist ein Plan von 1667. Hagen, aber auf dem Plan hat es Hagenberg gehasst. Der Berg, also am Hang vom Böstlingberg, Hagen. Heute sagen wir Hagen dazu. Nun zu, wirsten Mann Helmut Jürger, der wichtigste Mann in Beziehung Kepler, Jürger und Oberösterreich. Er war einer der reichsten Männer von Oberösterreich, hat auch in Wien einiges gekauft, dass er eingesperrt wurde, 1621 in strenge Haft genommen wurde. Da liest man wieder in einem Brief, aber er hatte Vergünstigungen, er durfte auf die Donau schauen. Also sein Kerker hat einen Blick nach Norden gehabt. Und da kommt wieder der Herbersdorf ins Spiel. Da liest man in diesem Brief, jetzt für uns übersetzt, der Jürger durfte in der Haft Bitt- und Verteidigungsschreiben verfassen. Als Jürgers Bittschriften kein Ende nahm, ließ im Herbersdorf die Schreibmaterialien wegnehmen. Er wurde aber 1625 begnadigt, Hausarrest hat er bekommen und Jürger, liest man auch in einem Brief von Kepler. Der Herr Helmhard Jürger wird schon allbereit zu Wien der junge Kepler genannt, vielleicht auch der junge Sternseher. Ja, braucht man eigentlich nicht mehr dazu sagen. Und der Kepler stand mit vielen Mitgliedern der Familie Jörger in guter Verbindung und nun kommt ein Brief, ein Briefausschnitt, der ist ein bisschen, übrigens dieses Brieffragment hat um 40.000 Euro den Besitzer gewechselt. Nur das Wissen, um was da geht, finanziell. Und übrigens, Sie sind die Ersten, die das offiziell gehört haben, was in dem Brieffragment drinnen steht, mit der Bedeutung. Weil der in Deutschland Beauftragte, er sollte über das Brieffragment was schreiben, der hat mitgeschrieben, ich kenne mich überhaupt nicht aus, was soll man denn damit? Und ich habe ihm das sozusagen als Oberösterreicher ausdeutschen können. Kepler hat ja in Linz, oder genau in Eveling, eine zweite Ehe eingegangen und hat zur Gefällt-Text aus elf Kandidatinnen die fünfte in zweijähriger Arbeit ausgewählt. In einem achtseitigen Brief hat er das Penibelst zusammengefasst, warum es die da nicht geworden ist und die auch nicht und die war schier, die war dick, die war athletisch, die war arm, die war reich, die war schon Witwe, da waren viele Verwandte dahinter, die nur auf mein Geld aus waren und der liebe Käpple ist jetzt so lieb, es dauert ein bisschen, zwei, drei Minuten. Und aus dem achtseitigen Brief, wo er diese strenge, wissenschaftlich durchgeführte Auswahl darlegt, wird jetzt vorgelesen, wo es um die fünfte geht und auch um die Vierte noch vorher. Bitte, Herr Keppler. Es folgt die Vierte unter den Linzerinnen die Erste, obwohl andere abrieten wegen ihres hohen Wuchses und ihres athletischen Körperbaus. Hing ich doch dem Gedanken an sie nach und wäre vielleicht frühzeitig zu einem Abschluss gelangt, wenn ich den Zwischenliebe und Vernunft in vereintem Bemühen mir eine Fünfte aufgedrängt hätte. sie nach und wäre vielleicht frühzeitig zu einem Abschluss gelangt, wenn nicht inzwischen Liebe und Vernunft in vereintem Bemühen mir eine fünfte aufgedrängt hätte. Bei der Vergleichung mit der vierten gab es einen unentschiedenen Wettstreit. Lang und schwer lag ich mit dieser Sorge und Qual im Kampf. Während ich auf Besuch der Gattin des Herrn Helmhardt wartete, ob dieser mir vielleicht zu jener dritten raten würde und diese dann bei mir über die letzten beiden siegen würde. Nachdem ich die Frau endlich gehört hatte, begann ich mich für die vierte zu entscheiden. Voll Ärger, dass ich die fünfte fahren lassen musste. Während ich damit umgehe und eben mit Worten loszugehen gedenke, greift das Schicksal ein. Die Vierte war meines Zauderns überdrüssig geworden und gab ihr Wort einem anderen, der seit langer Zeit eifrig ihre Hand begehrte und damit mit Versprechungen um sich geworfen hatte. Ebenso wie es mich vorher bekümmert hatte, als ich die Fünfte verschmähte, kränkte mich jetzt der Verlust der Vierten so sehr, dass allmählich auch die Fünfte darauf verblasste. Hier liegt meine Schuld in meinen Gefühlen, die ich durch Zaudern, durch Vergleichen und Abwägen der Gründe für und wieder mit jedem Tag neu anfachte. Es war jedoch kein Unglück für mich, dass es mit der vierten nicht gelang, denn die Sache selber spricht dafür, dass es so für beide Teile am besten war. Nachdem ich alle Ratschläge aller meiner Freunde erschöpft hatte, kehrte ich im Augenblick meiner Abreise nach Regensburg zur fünften zurück, gab ihr mein Wort und erhielt das ihre. Also das muss man mal gehört haben oder gelesen haben. Da steht man wirklich im Genuss, wie ausführlich wissenschaftlich Kepler das gemacht hat. Es war übrigens eine glückliche Ehe. Warum kann ich das sagen? Weil nirgends irgendwas steht. Und der Barbara liest mir mehrmals was. War nicht so eine gute Ehe. Das ist jetzt die vorletzte Person, der Dr. Anton Wolfrath aus Köln. Er war ein Erzkatholik, war vorher der Abt in Stift Willering bei Linz und aufgrund des Wunsches von Kaiser wurde er Abt von Stift Kremsmünster und 1623 nahm er die mächtige Stelle in Wien des Hofkammerpräsidenten an. Kepler und Wolfrat waren sehr gute Freunde. an. Kepler und Wolfrad waren sehr gute Freunde. Als der Kepler in Linz 1619 den Druck für sein astronomisches Lehrbuch, das man in der Fachsprache Epitone nennt, fertig war und in den Druck gegangen ist, hat er natürlich auch Geld gebraucht und Kepler schreibt, Als indes der Strand dieser Seefahrt in Sicht kam, nämlich das Ende des Werkes, wurde ich durch eine Geldsenderung aus Linz erquickt. Es war der Beweis deiner Güte und deiner Treue, hochzuverehrender Herr Anton, Vorsteher in Kremsmünster. der Herr Anton, Vorsteher in Kremsmünster. Was möchte ich damit ausdrücken, dass der Kepler als guter Protestant mit allen anderen Gläubigen gut konnte. Er ist genau in der Mitte gestanden. Die Kalvinisten haben ihm getaugt, die Protestanten haben ihm getaugt, genauso wie auch die Katholiken. außer wir die Katholiken. Und auch als er 1624 für den Druck der rot-olfinischen Geld gebraucht hat, hat er Wolfhard auch wieder in Wien, deswegen war er in Wien, beim Kaiser vermittelt. Nun zur letzten Person. Matthias Bernecker aus Haltstadt, der nach Straßburg emigriert ist, war sein bester und langzeitig treuerster Freund. Seit 1605 waren sie in Kontakt. Und als der Bernecker wieder einmal von Haltstadt, irgendwann hat er wieder sein Heimat besucht, wieder nach Straßburg gefahren ist, hat er eine Linzstation gemacht. Wo? Beim Herrn Memhardt, 1612. Und der Memhardt hat den Bernecker und den Kepler zusammengebracht. In ihrem Leben haben sie sich nur einmal gesehen. Aber der Memhardt, der Bernecker und der Kepler haben unabhängig voneinander geschrieben, dass sie in tiefster und längster Freundschaft waren. Als Kepler, ich möchte jetzt gar nicht ausführen, schlussendlich durch Kriegswehren, Religionswehren und so weiter im schlesischen Sargan mit seiner Familie gelandet ist, schreibt er an den Bernecker in Straßburg seine Tochter Vaja zum Verheiraten. Kannst du mir da nicht ein bisschen helfen? Und da schreibt der Kepler an den Bernecker. Seid meiner Tochter bei ihrer Verheiratung Vater. Meine Schwester schreibt mir von dem Arzt Renz in Kirchheim, einem Witwer. Sie möchte ihn zum Verwandten bekommen. Allein sie ist als Brautmutter ungeeignet und macht meine Tochter mit ihren Lobsprüchen zum Gespött. ungeeignet und macht meine Tochter mit ihren Lobsprüchen zum Gespött. Ich liebe meine Tochter und möchte ihr gern geholfen wissen. Es bietet sich eine andere Partie an. Der Betreffende, Jakob Patsch, wohnt in meiner Nähe und hilft mir beim Rechnen. Er ist Junggeselle. Sagt ihm auch, er soll um meine Tochter anhalten, wobei ihr vielleicht den Brautvater macht. er soll um meine Tochter anhalten, wobei ihr vielleicht den Brautvater macht. Stellen Sie sich nur vor, der Kepler rechnet in Sagan mit Herrn Patsch, arbeiten zusammen. Der Kepler schreibt nach Straßburg an Bernecker, hey, kannst du dich nicht fragen, ob er da endlich einmal die Hand meiner Tochter anhält? So haben sie nicht direkt miteinander geredet. So haben sie nicht direkt miteinander geredet. Nun komme ich zum Schluss. Auch in Sagan, der Kepler ist nach Sagan gekommen, weil der brutalste Kriegsherr der Wallenstein Sagan als Lehen bekommen hat. Und noch ein Satz dazu, warum hat es denn da eine Zusammenarbeit zwischen Kepler, dem protestantischen Kepler und den brutalsten Kriegsherren unter den Kaisern, warum hat es da eine Zusammenarbeit gegeben? Der Kaiser Ferdinand II., der dritte Kaiser, für den der Kepler gearbeitet hatte, hatte auch im Zuge der vielen Kriegen, Türkenkriege, waren in aller Mond und haben ein unglaubliches Geld gekostet. Die Kasse der Kaiser war immer leer. Der Kaiser war immer leer. Und der Kaiser Ferdinand II. hat gewusst, der Wallenstein ist unermesslich reich. Unermesslich reich. Und er hat ihn schriftlich ersucht. Der Kaiser in Wallenstein, kannst du den nicht anstellen bei dir? Und im Laufe der Jahre stotterst bitte meine Schulden du beim Kepler an. Die Schulden waren fast 13.000 Gulden. Wenn wir das ungefähr mit 150 multiplizieren, dann haben sie ungefähr ganz grob den Gegenwert in Euros umgerechnet in die heutige Zeit. Also ein unermesslicher Betrag. Beide sind sich handelseinig geworden. Kaiser und Wallenstein, aber auch Wallenstein und Kepler. Daher ist der Kepler noch Sargankummer. Aber der Dreißigjährige Krieg hat auch vor Sargahn, vor Schlesien, nicht Halt gemacht. Und Schlesien musste protestantisch werden. Aber natürlich katholisch. Und einen Satz möchte ich Ihnen nicht verheimlichen, den der Kepler geschrieben hat, wie er einsam in Sagan, da ganz oben in Schlesien, gesessen ist. einsam in Sargant und ganz oben in Schlesien gesessen ist. Ich bin da selbst Gast und Fremdling, fast völlig unbekannt und verstehe kaum den Dialekt, wie ich selbst als Barbar angesehen werde. Er hat auch den Dialekt überhaupt nicht gekannt. Er hat in einem anderen Brief geschrieben, ich habe mich fast nicht unterhalten können mit dem. Und die haben mir überhaupt nicht verstanden, was der da macht. Der rechnet nur. Wir arbeiten und der rechnet. Passt da nicht zusammen. Also als es jetzt ganz eng geworden ist in Sargan, hat er gewusst, er kann da nicht bleiben. in Sargan, hat er gewusst, er kann da nicht bleiben. Und seine letzte Reise war von Sargan über viele Zwischenstationen Endziel Linz. Bei den vielen Zwischenstationen hat er sich umgeschaut, kann er denn nicht nur mal übersiedeln und kann er denn nicht in einer Stadt unterkommen, wo halbwegs friedliche Verhältnisse herrschen, kann ich nicht irgendwo in einer Hochschule unterkommen als Professor und nach Linz fahre ich auch, weil ich habe da Geld angelegt in Linz und da hole ich mir die Zinsen an. Das war ausgemacht im Briefverkehr. Und bevor er da weggefahren ist, hat er in einem Brief die Situation damals noch beschrieben. Wie sehr auch ihr, hochgerühmter Mann, teuerster Freund, mich in meiner hiesigen Einsamkeit und Unruhe durch euer Bestreben, euch mir gefällig zu erweisen, erquickt habt, kann ich gar nicht sagen. Denn es ist die Einsamkeit, die mich hier abseits von den großen Städten des Reiches beengt, wo die Briefe nur langsam hin und her gehen und mit großen Auslagen verbunden sind. Dazu kommen die Umtriebe der Reformation, die sich zwar an mich nicht heranmachen, mich aber doch auch im Geheimen nicht überraschen und die mir traurige Beispiele und Bilder vor Augen stellen, wie bekannte Freunde, Leute aus der nächsten Umgebung ruiniert werden und der mündliche Verkehr mit den Geängstigten durch Furcht abgeschnitten wird. 18 Monate nach diesem Brief ist der Kepler in Regensburg, wie wir wissen, verstorben, am Weg in Linz. In Regensburg hat er bei Freunden Station gemacht. Und er hat sich aber beim Ritt von Nürnberg nach Regensburg, es war November, geregnet hat, das feuchte Wetter hat sich so schwer verkühlt und auch die massiven Sorgen, die er gehabt hat, haben er zusammengekauft. Er ist dann, wie gesagt, in Regensburg verstorben. Damit wären wir zwei jetzt am Ende angelangt. Ich bin dir so dankbar, dass du das so klasse vorgetragen hast. Für mich ist das immer wieder ergreifend, wenn man Originale von Kepler hört. Ich möchte jetzt schließen und Ihnen zwei Dinge noch erklären. Abschließend, wir liegen gut in der Zeit, wir haben ja erst 1935 angefangen, also drei Minuten habe ich noch. Dieser Vortrag war der Auftakt einer Vortragsreihe. Es kommen noch drei weitere Vorträge, die anderen werden im AEC, in Deep Space, abgehalten. Vorträge, die anderen werden im AEC, in Deep Space abgehalten. Dazu möchte ich sagen, während der vielen Recherchetätigkeiten zu Kepler, bin ich auf so unglaublich viele Dinge gestoßen, die der Kepler fern seinen drei keplerschen Gesetze entdeckt, gefunden hat, die auch heute noch gültig sind, vor dem wenige bis vielleicht sogar ganz wenig nichts wissen. Und daher habe ich am 16. Dezember und am 19. Dezember, halte ich mit der Überschrift Unbekanntes vom Universalgelehrten Johannes Kepler, Teil 1 und dann Teil 2, berichte ich über Dinge, die Kepler erforscht hat, die heute noch gelten, aber praktisch nicht bekannt sind. Auch da bei diesen beiden Vorträgen wird ein Kepler-Sprecher, wer es wird, wissen wir noch nicht, wird wieder zu diesen Dingen, die da stehen, aber du jetzt nicht vorlesen musst, bringen. Und der Chef vom AEC hat mich gebeten, wenn du so einen Aufwand treibst, wir hätten aber auch gerne, wie sie denn zu den drei Gesetzen kommen. Und daher, das Datum wird sich möglicherweise noch ändern. Es wird ein bisschen vorverlegt. Aber im dritten Teil, wird vielleicht nicht auf den 19. Dezember sein, werde ich berichten über den grandiosen Weg Keplers zu seinen drei berühmten Gesetzen. Aber, ganz wichtig für Sie, da werde ich nicht Formeln an die Wand schmeißen, sondern ein paar ganz einfache und gut verständliche Grafiken. Und immer dazu wieder werden wir den Kepler hören, warum er sich denn dies und das gedacht hat. Und ich kann Ihnen jetzt sagen, Sie werden Dinge hören, so wie heute, wo Sie heute wahrscheinlich auch viel Neues aus Keplers Leben gehört haben. Das wollte ich sagen. Und dann der letzte Teil. Heute haben wir nur aus diesem Buch, das ich geschrieben habe, nur ganz einen kleinen Auszug habe ich Ihnen vorstellen dürfen. Da links ein Freundes- und Bekanntenkreis. Detaillierter werden die von mir gefundenen Häuser in der Kapuziner Straße, 18 an Hofgasse 7 erläutert. Vor drei Jahren habe ich das Haus in der Hofgasse 7 gefunden, wo der Kepler 14 Jahre gewohnt hat. Und im Buch ist sehr ausführlich dann beschrieben, was er vorher erklärt hat, was bei den Vorträgen dann dargeboten wird, über die Bedeutung Keplers, was er gefunden hat und was heute in der Wissenschaft noch gültig ist. Und wer dann mehr lesen will, der gibt es dann auch noch viele Anschriften. Damit bin ich am Ende meines Vortrages. Eine Minute habe ich leider überzogen. Sie werden mir das bitte nachsehen. Wenn es Fragen gibt, natürlich jederzeit und gerne. Vielen Dank. Ich bin ja schon ganz auf die Fragen gespannt. Oder Sie sind so ermüdet, dass Sie sagen, nein, jetzt frage ich nicht mehr. Es gibt wem, der mit dem Mikrofon durchgeht. Da gibt es schon eine Frage, kann man bitte mit dem Mikrofon zu den Herren eilen oder gehen? Genau, eilen mit weilen. Weiß man, wer dieses Brieffragment von Kepler erworben hat? Nein, nein. Unbekannt. Wie ganz teure Gemälde, das geht auch im Verborgenen ab. Nein, nein, nein. Dieses Angebot, wenn ich mich nicht erinnere, ist gar nicht nach Linz gekommen. Nur weniger nach Österreich. Aber irgendeiner hat sich jetzt gefreut. Vor allem jetzt weiß er auch, was drinnen steht. Ist der Kepler evangelisch geblieben? Ja. Ein Beispiel, als der Johannes Kepler im Jahre 1628 den Kaiser Ferdinand II. in Prag das Buch die rudolphinischen Tafeln, wie Kepler selbst sagt, mein wichtigstes, größtes und schwierigstes Werk überreicht hat, in einem feierlichen Rahmen, in einem unglaublich freundlichen Rahmen Kepler überrascht, dass der Protestant in dem Kaiser mit vielen katholisch Untergebenen so freundlich empfangen wurde. Und der Kaiser hat seinen engsten Mitarbeiter gesagt, schaut, dass er katholisch wird, dann kann er ihm weiterhin eine sehr gut bezahlte Stelle anbieten. Auch die, die vorgegangen sind, haben das Begehren von Kaiser vorgebracht. Kepler schreibt ihnen in einem Brief, mit dem Glauben spielt man nicht. Ich bin protestantisch geboren worden, in einer katholischen Kirche, weil evangelische Kirchen hat es in welcher Stadt nicht gegeben. Ich bleibe Protestant. Damit war klar, der Kepler hat verspült. Daher ist er nach noch sagen ausgewandert bitte weitere fragen gibt es das war dann schon langweilig hat da gibt es noch eine frage ich würde fragen gibt es in der sternwarten in Grönsmünster gelesen, dass der Kepler dort einmal war, in der Sternwarten. Also in dem mathematischen Turm. Kann nicht gewesen sein, weil dann hat es damals noch nicht gegeben. Also es ist auch nicht verbürgt. Was jedoch sehr wahrscheinlich ist, dass ein Messgerät, das der Kepler in Prag verwendet hat, einen Sextant, dieser Sextant steht in Prag wohlbehütet. In Kremsmünster. In Kremsmünster. Aber es ist nicht gesichert, dass er den Kepler gehabt hat, aber es ist sehr, sehr wahrscheinlich. Also ich habe ihn da schon angreifen dürfen mit Handschuh. Sehr beeindruckend. Darüber berichte ich im ersten oder zweiten Teil, ich weiß jetzt nicht genau, wo das steht, wie denn die Missgenauigkeit zur damaligen Zeit war. Da gibt es halt die wütendsten Berichte. Ich werde Ihnen erklären, warum das auf ein bis maximal zwei Bogenminuten genau war, ohne Fernrohr. Und da spielt das Extant in Kremsmünster eine große Rolle. Hat Johannes Keppler nicht auch in Graz gelebt, gewohnt? Hat Johannes Keppler nicht auch in Graz gelebt, gewohnt? Ja, vor der Prager Zeit war er in Graz und hat dort die Barbara geheiratet, seine erste Frau, die schon zweifache Witwe war, zum Wohl, muss man sich vorstellen, 24-jährig und schon zweifache Witwe. Die hat er geheiratet, hat in Graz an der Landschaftsschule, an der protestantischen Landschaftsschule unterrichtet als Lehrer. Und früh hat die Gegenreformation in der Steiermark schon begonnen. Die Grazer mussten katholisch werden oder emigrieren. Keplock sagt, katholisch wäre nicht. Da heißt er emigriert nach Prag. Es war ein wunderbarer Zufall, dass der Tycho Brahe mitgekriegt hat, der Kepler ist ein genialer Mathematiker, der hat ein Buch für ihn gelesen und hat ihn zu sich eingeladen, weil seine zwölf Rechenassistenten, der Tycho Brahe hat zwölf Rechenassistenten gehabt, die haben die Maßbahn nicht in den Griff gekriegt. Dann hat er sich einen Keppler angelacht. Das war ein Glücksfall für Keppler. Lassen wir es gut sein, oder? Moment bitte. Damals war ja die Medizin noch nicht so ausgereift. Er war ein Zorterl, klein, von Wuchs, Hager, aber er hat sich immer durchbissen. Er war relativ oft krank. oft krank. Mediziner, die die Krankheitsgeschichte von Kepler kennen, meinen, dass er Malaria einmal in der frühen Kindheit gehabt hat und immer dann, wenn er allergrößten Stress gehabt hat, wo er glaubt hat, jetzt geht es nicht mehr weiter, dann hat er diesen Malaria-Schub wieder gehabt. In Graz vor der Auswanderung, in Prag, wie es schlecht gegangen ist und dann wahrscheinlich auch in Sagan, wie er dann sich eine neue Arbeitsstelle gesucht hat. Vielen Dank, dass Sie so viel gefragt haben. Vielen Dank. viel gefragt haben.