Segnung oder Barrieren? Ich bin 32 Jahre alt und heiere wie 33. Ich wohne jetzt bei Dreidling. Ich sitze bei Dreidling. Ich bin ein bisschen gedauert, aber ich habe angefangen, das Bild zum Zeichnen zu machen. Das Bild zum Zeichnen habe ich schon verkauft. Ein paar Bilder verkauft. Dann habe ich die immer größer und größer und größer. Ich habe viel verkauft. Einen Preis habe ich gewonnen sogar. Preis habe ich gewonnen. Zuerst habe ich die Bühne verkauft und dann habe ich mir gedacht, da können wir die Anstellung auch machen. Das war eben eine Idee. Und dann ist es entstanden, die Anstellung. Was ist ein Roboter? Das ist ein Roboter, das ist eine Schatzentrale, so heißt das. Schatzentrale mit Kabelroboter. Das gibt es eine Serie, ich habe es schon gezeigt. Das ist ein Kopf von Schatzentrale. Heuer wird fertig sein. Da wird dann ein Foto gemacht, so ein Büchlein kommt rein und dann hier wird die Figur bleiben, weil es super ist. Wir müssen das auch weg tun, weil die ganzen Karten wieder ausführen kann. Ich will nur Roboter machen. Wir sind gerade im Atelierraum, wo ich vorher hergekommen bin, eine Art Schleierzahn zu machen, zum Beispiel Kabel einfangen oder zeichnen, Figurenmacher, Fritz ist da drinnen, bei Kunst. Das wäre auch so gewesen. Die Bilda Wurst macht sehr gut. Sie kann gut zeichnen. Die von Weltrealität, die Wurst zeichnet, die Bilder. was ich so besonders mag an ihrer Kunst, ist, es hat so was archaisches und es zeigt aber für mich in meiner Interpretation sehr viel, worum es geht im Leben, um die Verbindungen, um die Beziehungen, um die Störungen in den Verbindungen. Ja, da kann ich mir ganz viel auslesen. Und mit der Frau Plagg dann darüber reden zu können, das mag ich einfach auch so gern an Balance, dass man diese Möglichkeit hat, als Mitarbeiterin sehr nahe an Künstlerinnen heranzukommen, sie mit denen austauschen zu können, Fragen stellen zu dürfen, und das finde ich ein Privileg. Das bedeutet, dass er Lieder bezeichnen muss. Um anzufangen. Kunst. Sehr viel. Ich zeichne auch gerne durch. Kunst... Künstler sind wichtig. Natürlich habe ich auch so gegangen, dass ich den bayerischen Juro kenn, und dann so da gehängt. So da gehängt, darum heißt Kunst nicht schief. Für mich bedeutet es, dass Kunst durchaus auch die Aufgabe hat, nicht nur zu gefallen, sondern uns auch ein Stückchen zu verstören, uns ein wenig aus der Spur zu bringen, in mir neues Denken anregen zu können oder mich tatsächlich so zu irritieren, dass ich in ganz andere Fahrwasser komme mit meinen Gedanken. Maria Ponce ist der einzige Standort von Balaus am Land. Wir sind in der Nähe von Zwentendorf und es gibt ein wirklich großes Wohnhaus. Das, was wir jetzt sehen, ist die Tagesstruktur. In dem Raum, in dem wir sind, ist das Atelier Maria Ponce, wo die Frau Plagg arbeitet. Die Nutzerinnen der Tagesstruktur werden auf vielfältige Art und Weise unterstützt, weil das Besondere an dem Standort ist, dass wir Menschen mit sehr, sehr hohem Unterstützungsbedarf auch körperlich begleiten können. Die Künstlerinnen haben einen Künstlervertrag. Es wird auch dafür gesorgt, dass sie ausstellen können, dass Kataloge gemacht werden, dass sie in Kontakt kommen mit anderen Künstlerinnen, die nicht von uns begleitet werden. Ich habe mal zum Zeichnen versucht. Ich habe mal zum Zeichnen versucht und dann bin ich zum Künstler geworden.