Einen schönen Abend, liebe Zuseherinnen und Zuseher von DorfTV. Wir sind hier bei einer weiteren Ausgabe von unserem Schwerpunkt diese Woche. Advent, Advent, Covid-19 brennt. Wir haben uns vorgenommen, im Laufe der Woche Fragen zu erörtern, Fragen, die uns beschäftigen, mit Experten und Expertinnen zu besprechen. Wie sieht es aus mit der Gesellschaft? Wie ist das alles einzuordnen mit zunehmenden Verschwörungstheorien, Fake News? Aber auch, wie sind Leute solidarisch? Wie geht es Kunst- und Kulturschaffenden? Wir möchten das quasi aus unserem Beitrag leisten für die Gesellschaft und haben dazu ein Programm konzipiert, das quasi von gestern, von Montag bis Freitag geht. Und ich freue mich sehr, heute einen weiteren Experten, einen Mediziner bei mir begrüßen zu dürfen, Herr Dr. Alfred Wassermeyer. Alfred Wassermeyer ist Allgemeinmediziner im Ruhestand mittlerweile seit zwei Jahren, aber immer noch tätig als Wahlarzt. Herr Wassermeyer beobachtet aber nach wie vor alle Entwicklungen sehr genau, ist auch weiterhin involviert in die Entwicklungen und in die Diskussionen. Er war beteiligt an der Errichtung von Test-Drive-Ins in Aschach, im Bezirk Aschach und in Willering. Er hat auch geimpft, ist weiterhin, liest Studien, beschäftigt sich mit den Fragen und er schreibt auch einen Blog, wo fast täglich ein neues Kapitel dazukommt, ein neuer kurzer Aufsatz dazukommt. Herr Dr. Wassermeyer, Sie schreiben in Ihrem Blog, ich weiß nicht mehr, jetzt welcher Tag, ich kann nur sagen, dass ich die wissenschaftlichen Entwicklungen der Medizin seit bald 50 Jahren verfolge und nicht nur die Fehlentwicklungen beobachte und kritisiere, sondern auch die wirklichen Fortschritte miterlebt habe. Die mRNA-Impfung ist einer davon. Und da würde ich Sie jetzt bitten, uns mehr zu dieser mRNA-Impfung zu erklären. Was ist das Besondere, was ist das Neue, was ist der Fortschritt an dieser Impfung, an dieser Technik? der Fortschritt an dieser Impfung, an dieser Technik? Um das zu erklären, damit es verständlich wird, die meisten Zuhörer werden wahrscheinlich aus der Schule, aus dem Naturkundeunterricht nicht mehr so in Erinnerung haben, die Zellbiologie, und dazu muss man fast ein bisschen weiter ausholen, damit man sagen kann, welche Wirkung im RNA hat. Wir gehen einmal aus vom Genom. Jede Zelle, das wissen die meisten Menschen, hat 46 Chromosomen beim Menschen. Wir sind relativ komplex, aber nicht so komplex wie andere Lebewesen. Zum Beispiel der Wasserfluch hat mehr Chromosomen. Wir haben 22.000 Gene ungefähr auf unseren Chromosomen. Der Wasserfluch hat 31.000. Also wir sind trotzdem die Krone der Schöpfung. Und jeder weiß auch, dass die DNS, also diese Chromosomen, aus Zucker, aus Phosphor und aus den sogenannten Basenbestängen. Das Ganze ist aufgebaut wie eine Leiter mit zwei Holmen, die aus der Desoxyribose, das ist eben dieser Zucker, ähnlich wie Fructose oder Lactose, das sind Sachen, die sind bekannt, Milchzucker, Fruchtzucker. Und das ist ebenfalls ein bestimmter Zucker und verbunden mit Phosphormoleküle und zur Mitte hin, die Sprossen, das sind vier verschiedene Basen, nennen wir die, das ist Thymin, Zytosin, Adenin und Guanin. Und die Natur hat das so raffiniert eingerichtet, dass immer nur zwei Basen zusammenpassen, nämlich Adenin und Thymin und Cytosin und Guanin. Und jetzt hat man sozusagen wie einen Reißverfluss, kann man an dieser Leiter einen Code installieren. Und dieser Code besteht jeweils aus drei dieser Basen. Das ist ein Triplet. Und drei dieser Basen, die kodieren eine Aminosäure. Die Aminosäuren sind die Bausteine, aus denen alles, was in uns existiert, alle Eiweiße aufgebaut werden. Und auf diese Art und Weise kann die Natur eine Information in einem Bauplan oder in einem Eiweiß umsetzen, die in unserer Zelle eine Rolle spielt. Und man muss sich vielleicht bewusst machen, in so einer Zöhn, die ein paar Tausend Millimeter groß ist, sind ungefähr 40 Millionen Eiweißteilchen drinnen. Verschieden groß, mit verschiedenen Funktionen. Damit so ein Prozess der Informationsübertragung in ein Eiweiß in der Zelle ablaufen kann, muss Folgendes passieren. Ich habe das in meinem Blog auch geschildert und möchte das Beispiel vielleicht nochmals verwenden. Auch wenn es ein bisschen ausführlich wird, aber dann wird es verständlich, worum es geht. Wenn zum Beispiel die Hirnanhangstrüse, die Hormone steuert in unserem Kopf, draufkommt, dass zwingend Schüttdrüsenhormon im Blutkreislauf vorhanden ist und bestimmte Zellfunktionen darum nicht richtig funktionieren, weil die vom Schüttdrüsenhormon abhängig sind, dann schickt es ein Hormon los, das bei den Schüttdrüsenzellen einen Impuls auslöst. Über einen sehr komplexen Mechanismus wird dieses Hormon dazu führen, dass die Chromosomen in dieser Schüttdrüsenzelle genau dort aufgehen, wo der Bauplan für dieses SchüttdrüsenHormon gespeichert ist. Das heißt, der Reifverschluss geht dort auseinander, wo der Bauplan ist, und dort wird das dann abgelesen. Und dort wird von dieser DNS eine Kopie gemacht. eine Kopie gemacht. Und diese Kopie ist jetzt dort aber, und die Begriffe werden oft ein bisschen verwechselt, die Kopie besteht nicht aus DNS, sondern nur aus RNS, Ribonukleinsäure. Das heißt, der Zucker, der diese Basen dann zusammenhält, die dort kopiert werden, das ist Ribose im Gegensatz zu Desoxyribose. Diese Kopie wird dann in der Zelle, so eine Art Werkbank, festgemacht. Diese Werkbank besteht aus sogenannten Ribosomen. Das sind Eiweißpartikel, die spannen diesen halben Reißverschluss, wenn man das wieder als Beispiel nimmt, einmal aus. Sie haben die Eigenheit, dass entsprechende Aminosäuren, die auf diese Triplets draufpassen, fixieren auf diese Dinge und das zusammenbauen. Und dann entsteht eine Eiweißkette, die aufgrund ihrer elektrischen Ladungen, aber auch aufgrund bestimmter Eigenschaften, zum Beispiel, dass Hydrophile, also Wasser abweisend sind, eine ganz bestimmte Konfiguration einnimmt in diesem Zellmilieu und es entsteht ein Eiweiß oder eben das Schüttriessenhormon, das relativ klein ist und das wird dann auch nur in einer Eiweißhülle verpackt, die ebenfalls über denselben Mechanismus produziert wird und wird dann sozusagen in die Blutbahn abgegeben. Und diese Kopie, die da geschaffen wird, die dann auf die Ribosomen verankert wird, das ist eine sogenannte Boten-RNA, Messenger-RNA. Das ist dieser Begriff, von dem sich alles dreht. Das heißt, unser Körper verwendet in jedem, ein Begriff, von dem sich alles dreht. Das heißt, unser Körper verwendet, in dem Augenblick werden in unserem Körper Millionen und Abermillionen von mRNA-Molekülen erzeugt, weil der Körper ständig irgendwelche Chromosomen ablässt, weil er irgendwelche Eiweiße braucht, Hormone produzieren muss und so weiter. Das heißt, das ist ein Vorgang, der passiert ununterbrochen. Diese mRNA wird aber dann durch Nukleasen, das sind bestimmte Enzyme, sehr schnell wieder abbaut, weil sonst würde diese Zöne ja ununterbrochen Schüttriessenhormone bilden, was dann zu einer Überflutung des Organismus mit Schüttriessenhormonen führen würde. Der Prozess rennt nur so lange, bis dieses sogenannte Thyroid-Stimulating-Hormon zu den Zögen kommt. Und so geht es auch mit allen anderen mRNA- Bruchstücken oder Ketten, die in der Zelle sind. Die werden sehr rasch wieder zerstört. Der Trick bei der mRNA-Impfung ist, und man kennt diesen Prozess natürlich schon ewig lang, nur auf die Idee zu kommen, dass man mit dieser mRNA, die man sozusagen außerhalb der Zelle produziert, eine Information in die Zelle bringen kann und die Zelle zu etwas fahren lassen kann, was sonst nicht da ist, nämlich ein Spike-Protein zum Beispiel produzieren. Das ist zwei Damen eingefallen, die eine ist eben bei der Firma BioNTech und die haben das schon seit etlichen Jahren, arbeiten die in der Immuntherapie von Krebs. Darum ist dieses Wissen da gewesen und durch diese Interaktion dann mit der Firma in der Immuntherapie von Krebs. Darum ist dieses Wissen da gewesen. Und durch diese Interaktion mit der Firma Pfizer war genug Geld da, um diese Impfung herzustellen, weil das ein riesiger, unglaublicher Aufwand ist, diese Dinge dann zu produzieren. Und nochmal zurück, ein Virus, das Coronavirus, macht im Prinzip genau dasselbe. Diese Spike-Proteine, von denen ich über die Rede gehe, das sind so eine Art Enterhaken mit Dicralzi, das ist ein Virus an Zelloberflächen, wesentlich im Bronchialepithel, weil wir das ja einatmen, und injiziert dieser Zelle dann den ganzen Chromosomensatz, den dieses Virus hat. Das ist relativ wenig im Vergleich zu Menschen natürlich, das sind oft nur ein paar Tausend so Basen, auf denen die Produktionsanweisung für neue Viren festgeschrieben ist. Das tut es und das wird in Zögern eingebaut, sozusagen eingeschmuggelt und dieses Programm, das da drauf ist, auf dieser Virus-RNS, das ist auch wieder eine Ribonukleinsäure beim Covid, das wird jetzt vom Zug her aufgenommen und wird genauso behandelt wie jede andere Information. Das heißt, es wird abgelesen und es werden unendlich viele Viruskopien produziert. Und das geht genau über den selben Weg. Das heißt, es wird abgelesen, es wird ein Messenger-RNA produziert, die wird an die Ribosomen fixiert und dann werden diese Virusbauteile sozusagen einzeln angefertigt, das Ganze wird zusammengebaut und das Virus, wenn genug Viren da sind, wird die Zellen mehr oder weniger zerstört, weil die eigentlich kein Beauvoir mehr hat, sich selber zu ernähren. Die macht nur mehr, wie auf das Glas der Mensch sozusagen, arbeitet es nur mehr für das Virus, geht es grund, und diese Viren haben nichts anderes zu tun, als sofort neue Zellen zu befallen. Je nachdem, wie viel das sind, ist dann die Infektion schwer oder das Immunsystem kommt noch zurecht und kann dagegen was tun. Und das heißt, wir tun mit dieser Messenger-RNA, wir können das seit dem 90er-Jahr, kann man das nicht nur lesen, die ganzen Chromosomen, sondern wir können auch künstlich herstellen. Wir stellen also ein Stückchen von dieser Messenger-RNA, das lesen wir vorher beim Virus seiner RNAs ab. Strang her, der nur den Spike, also diesen Enterhaken sozusagen als Bauplan beinhaltet, schmuggeln das in die Zelle. Die Zelle oder die Ribosomen in dieser Zelle machen ja genau dasselbe, was sie immer machen. Sie halten das fest und produzieren also einen Enterhaken. Der ist aber für unseren Organismus sofort als Fremdmaterial zu erkennen. Das ist das Erstaunliche, dass das funktioniert. Der Körper erkennt sofort, dass das ein falscher Bauteil ist, der nirgends dazugehört und bütt sofort Antikörper dagegen. Das ist das, was diese mRNA-Impfung so unglaublich raffiniert macht, dass man sozusagen das Virus mit den eigenen Waffen eigentlich floggt, indem man die Informationen vom Virus fladert, wir stellen dem das, schicken es der Zelle als Botschaft und dann, wenn der Körper Antikörper und wenn das echte Virus kommt, dann sind Antikörper schon da und der Körper kann sich dagegen zur Wehr setzen. Das ist jetzt Biologieunterricht gewesen. Das ist kompliziert und es ist wahrscheinlich für die meisten trotzdem unverständlich oder schwer verständlich. es ist also ein unglaublich raffinierter Trick, sozusagen, ohne irgendwie den Körper zu gescheren. Das ist RNA und die kann nicht in die DNA eingebaut werden. Genau, das ist ja, weil es gibt ja so viele Ängste vor dieser Gen-Therapie. Gen-Therapie, wie es ja auch genannt wird, ist es aber nicht. Ja, es ist keine Gen-Therapie. Gen-Therapie ist ganz was anderes. Bei der Gen-Therapie schreibt man ein Stück aus der DNS aus und baut was anderes ein. Kann man heute auch schon. Bei bestimmten Krankheiten ist das schon versucht worden mit Erfolg. Aber das ist ganz was anderes. Da wird nur ein Zellmechanismus benutzt, um sozusagen dem Virus eine Nasenlänge voraus zu sehen. Aber es gibt ja eben viele Ängste dazu. Eine zum Beispiel, das heißt, das Immunsystem würde zerstört werden dadurch. Das ist ein Prozess, der wie ich erst schon gesagt habe, ununterbrochen in unserem Körper abläuft. Im RNA werden unendlich viele produziert, für alle möglichen Substanzen in unserem Körper. Das kann das Immunsystem. So ein Stück RNA hat kein Pouvoir, das Immunsystem nicht. So ein Stück RNA hat kein Pouvoir, das Immunsystem in irgendeiner Form anzugreifen. Das geht nicht, das ist unmöglich. Weitere Angst, die Fruchtbarkeit wird beeinträchtigt, also gerade von jungen Frauen. Habe ich auch gemarkiert, ist genauso absurd. Also wie gesagt, diese Messenger-RNAna die nur für einen zweck da ist ebenso dieses spike protein zu produzieren und dann sofort wieder abbaut wird für unseren körper die kann in die keimbahn nicht irgendwie eindringen das geht nicht das ist wissenschaftlich vollkommen klar für jeden wissenschaftler vollkommen klar dass ängste da sind bei leid die sozusagen mit dem nicht vertraut sind. Das versteht man natürlich nicht. Aber ich frage mich eben, wieso vertrauen die Leute nicht der Wissenschaft? Sie haben ein Handy, telefonieren mit Mexiko mit ihrer Freundin, da vertrauen sie auf die Wissenschaft nicht. Wir wissen, die Produktion von so einem Handy kostet Ressourcen auf der Welt. Da geht viel mehr verloren, als wenn ich eine Impfung produziere. Also das ist alles ein bisschen verrückt geworden. Ja, aber was würden Sie sagen, oder aus Ihrer Erfahrung, Sie haben ja als Arzt gearbeitet, arbeiten noch immer als Arzt. Woher kommen diese Ängste oder auch dieser Zweifel an der Wissenschaft? Ja, also wenn man die konkrete Situation nimmt mit Corona, speziell in Österreich, dann muss man sagen, es hat unheimlich lang gedauert, bis wirklich wichtige oder richtige Informationen zur Bevölkerung gekommen sind. Es ist am Anfang Angst gemacht worden. Ihr könnt euch alle erinnern an diese Geschichte mit bald wird jeder jemanden kennen und vor hunderttausenden Toten war die Rede. Zuerst ist Angst gemacht worden und dann war auf einmal Licht am Ende des Tunnels und dann war die Epidemie beendet und dann hat es auf der ganzen Strecke unheimlich viele Pannen gegeben. Das geht alles sehr schnell im Orkus der Neumeldungen unter. Wenn man sich an die Geschichte mit den Masken, mit der Impfstoffbeschaffung usw. erinnert, alles hat Unsicherheit ausgelöst bei den Leuten. Und diese Unsicherheit und der sehr lange Zeitraum, der ist genutzt worden von Parteien auf der einen Seite, aber auch von möglichen Pseudo- Intellektuellen und Pseudo-Fachleuten, um ihre Thesen und ihre Ideen sozusagen zu publizieren, in mehreren Büchern. Man muss sich erinnern, der Pakti und der zweite Kasten, die haben beide ein Buch geschrieben. Inzwischen sind sie von der Bildfläche vollkommen verschwunden. Aber sie haben einen gewissen Vertrauensvorschuss gehabt, weil zu dem Zeitpunkt die Öffentlichkeit überhaupt keine Information gehabt hat über das ganze Geschehen. Und die haben Misstrauen gestreut. Und das ist dann auch von diversen Privatsendern weitergetrieben worden. Das haben wir auch alle erlebt. Mit de facto Falschinformationen. Und für die Leute, die haben halt dann aus dem Halbwissen, das da vermittelt worden ist, aus den eigenen Ängsten und aus irgendwelchen Quellen aus dem Internet, Informationen zusammentragen und haben sich da wirklich einen eigenen Narrativ geschaffen und der verstärkt sich dann in die Echo-Kammern vom Internet natürlich dramatisch, das haben wir alle erlebt. Wenn ich jetzt zu Ihnen komme, ich meine, Sie werden mir keinen Biologie-Vortrag halten, dann sage ich Dr. Wassermeyer, ich würde mich gerne impfen lassen, aber es ist mir nicht geheuer. Wie würden Sie mich motivieren? Ich würde wahrscheinlich, momentan muss ich kurz nachdenken, aber ich würde darauf hinweisen, dass wir inzwischen über sieben Milliarden Impfungen gemacht haben und dass die Welt kein Totenhaus geworden ist. In den Ländern, die am meisten geimpft haben, Dänemark zum Beispiel, da liegen nicht rein weiße Totennummern an. Nach den Berichten, die im Internet zum Teil kursieren, dass in den Krankenhäusern lauter schwerstkranke Geimpfte liegen. Das ist mehrmals verbreitet worden, was natürlich alles ein Unfug ist, da müssen auf Dänemark mehr oder weniger ausgerottet sein oder Portugal. Im Gegenteil, die haben alles aufgesperrt wieder, da rennen die Leute wieder umeinander, weil alle durchgeimpft sind. Und die müssen auch an denkenden Menschen davon überzeugen, da kann irgendwas nicht stimmen an dieser Angstmacherei. Wenn ich weltweit ein Problem habe und dort, wo die Impfung am häufigsten angewendet ist, habe ich die geringsten Probleme. Ja, weitere Ängste, die es gibt, sind natürlich, also was ich auch immer wieder gehört habe, durch die Geimpften entstehen gefährlichere Mutationen. Naja, das ist natürlich nur ein größerer Blödsinn. Ich erlaube mir den Ausdruck, aber das mit den Mutationen, das ist, das hat mit den Gämsen überhaupt nichts zu tun, in dem Sinn. Aber man muss sich eines bewusst machen, und das ist, wir erleben das ja gerade mit Omikron, was da passiert. Beim Abschreiben, wenn das Virus sozusagen die Zelle dazu zwingt, ihr RNAs zu kopieren, da entstehen immer wieder mal Abschreibfehler. Das heißt, das Virus kriegt dadurch, dass es anders zusammengebaut wird, plötzlich neue Eigenschaften. Ein Gutteil dieser Abbauffälle wird wahrscheinlich dazu führen, dass dieses spezielle Virus, das statt der Base eine andere Base hat, nicht funktioniert. Also überhaupt nicht mehr gefährlich ist, auch nicht mehr infektiös ist. Einfach ein kaputtes Virus ist, Ausschuss quasi. Das kann aber auch passieren, und das sehen wir beim Omikron-Virus, das hat inzwischen 30 Mutationen an diesem Speik, an diesem Enterhopen. Und man erklärt sich diese schrosche Mutation daher, dass die zweite Mutation, die bedenklich ist, die aus Südafrika kommt, in Südafrika gibt es sehr viele HNV-infizierte Menschen. Wobei, ob jetzt nach meinen Informationen, was ich heute gehört habe, nicht klar ist, dass die dort entstanden sind. Das wissen wir auch nicht sicher, aber es wäre eine Erklärung. Ich werde Ihnen gleich sagen, warum ich das glaube. Das Immunsystem der HIV-Infizierten ist schwächer. Das HIV-Virus befreit direkt die Immunzellen und schaltet die ab. Dadurch kann sich der Körper nicht mehr wehren. Da bleibt bei diesen Menschen das Virus oft sehr, sehr lang im Körper. Die müssen nicht einmal schwer erkranken, aber es bleibt sehr lang im Körper. Es gibt einen Fall, den habe ich vor kurzem in einer Studie gelesen. In Deutschland ist das untersucht und auch publiziert worden. Eine relativ junge Frau mit einem Lymphom, also mit einem Lymphdrüsenkrebs, die chemotherapiert worden ist und so weiter, hat sich mit Covid infiziert. Und man hat in ihrem Körper das Virus über ein Jahr lang nachweisen können. Das heißt, das Immunsystem war nicht in der Lage, dieses Virus zu eliminieren. Und man hat dieses Virus wieder sequenziert. Allein in deren Körper hat man 76 verschiedene Mutationen gefunden. Das heißt, wenn das lang da drin in den Körperzellen, oder in einem Körper hat es Zeit, sozusagen, verschiedene Mutationen, da ist eine Zelle, die hat eine Mutation, die befreit wieder andere Zellen, da kriegt es nur eine Mutation dazu und so weiter. Und so erklärt man sich das, dass möglicherweise aus Südafrika solche Varianten oder überhaupt aus Afrika solche Varianten kommen. Wie gesagt, wir wissen nicht sicher, ob es aus Südafrika kommt, muss ich zugeben. Sie haben es entdeckt. Das ist eigentlich die Information, die wir die ersten festgestellt haben. Wir Wir haben die ersten Studie gelesen, dass sie in zwei Tagen verdoppelt die Anzahl der Erkrankungen. Es dürfte nur infektiöser sein, ob es auch gefährlich ist, das wissen wir noch nicht. Aber wie gesagt, die Problematik ist, und das ist ein springender Punkt bei dem Ganzen, wir gehen ja bald ins dritte Jahr dieser Pandemie. Je länger das dauert, desto größer ist die Gefahr, dass wirklich einmal eine Killervariante entsteht, die zum Beispiel auch dann die Kinder schwer krank macht. Das geht unter Umständen unheimlich schnell. Vielleicht sollte man daran erinnern, es hat 2003 in China eine SARS-Virus-Infektion gegeben mit einer sehr, sehr hohen Letalität. Das sind 10 Prozent der Infizierten sind gestorben. Und dann hat es 2013 im arabischen Raum dieses sogenannte Kamel-Virus gegeben, das nur höhere Letalität, nämlich von 39 Prozent gehabt hat. Und das Covid-Virus ist auch ein SARS-Virus. RNA-Viren mutieren relativ rasch. Die können sehr leicht mutieren, weil es keinen Doppelstrang, sondern nur einstrengige RNA haben. Und die sind chemisch nicht so stabil. Und dadurch hat man unter Umständen schnell mal eine Mutation mit 30 verschiedenen Mutationen.ständen schnell mal eine Mutation, mit 30 verschiedenen Mutationen. Da kann aber auch mal eine Mutation dabei sein, die irgendwo in den Zellstoffwechsel eingreift, der wesentlich schwerere Schäden oder schneller Schäden macht und die dann tatsächlich tödlicher sind. Wie gesagt, je länger das Ganze dauert, desto höher ist das Risiko. sind. Wie gesagt, je länger das Ganze dauert, desto höher ist das Risiko. Und um Sie zu beenden, gibt es dann halt die Empfehlung, sich impfen zu lassen oder dass möglichst viele Menschen sich impfen lassen? Ist auch die einzige Möglichkeit. Also wir haben von der Natur was mitgekriegt, das ist unser Gehirn, das ist der komplexeste und komplizierteste Organismus im uns bekannten Universum zumindest. Und mit dem können wir uns gegen Natur, von der Natur losgelassene Schädlinge wehren. Das ist das Einzige, was wir haben. ausgelassene Schädlinge werden. Das ist das Einzige, was wir haben. Und die Erfindung der Impfung ist ja 200 Jahre alt und es gibt über kaum was so viel Information und so viel Wissen, das durchs Impfen in der Medizin entstanden ist und auch was so erfolgreich war wie Impfungen. Und auf das zu verzichten in so einer Situation, wo es faktisch kaum Nebenwirkungen gibt, mit Gewissen, dass es Nebenwirkungen gibt. Beim Pfizer-BioNTech gibt es Nebenwirkungen mit einer Myokarditis bei jungen Männern in erster Linie, die aber, was ich bei einer Million, einer glaube ich, irgendwo ist. Moderna, glaube ich, haben sie so auch, das nationale Impfgremium. Junge Männer unter 30, die mit Moderner geimpft worden sind, werden mit Pfizer gepustet. Ja, so ist es. Das lässt man weg. Genau wie es am Anfang mit AstraZeneca die Thrombosen gegeben hat, da weiß man inzwischen auch, warum das so ist. Das ist eine genetische Geschichte. Man nennt das eine sogenannte Idiosynkrasie. Das heißt, die haben eine ganz bestimmte Genetik, wo dieser Impfstoff irgendwo im Bereich des Gerinnungssystems ein Bindungsstil findet und dort die Gerinnung bei manchen Menschen auslöst. Das weiß man inzwischen, das kann man inzwischen auch behandeln. Aus der Zähnecke ist aber inzwischen folgendes, finde ich zu Unrecht, aus dem Grund von der Bützschlücke verschwunden. Aber wie gesagt, das ist das Einzige, was wir haben, ist möglichst rasch impfen. Aber jetzt zu diesem Thema Impfskepsis. Sie sind ja schon 38 Jahre da, glaube ich. Haben Sie als niedergelassener Kassenarzt gearbeitet. Ist das jetzt mehr geworden? Ist das etwas, das immer schon da ist? Wie würden Sie das im Vergleich jetzt auch zu anderen Zeiten einschätzen, diese Skepsis und diese Situationen? Der große Unterschied ist natürlich, dass wir jetzt wirklich eine weltweite Pandemie haben. Fangen wir woanders an. Die 60er Jahre, 50er, 60er Jahre, Polio war ein großes Thema. Da waren Polio-Epidemien, die nicht nur sehr viele Todesfälle, sondern zu sehr vielen körperlichen Behinderungen geführt haben. Damals war Österreich das erste Land auf der Welt, das diese Pflichtimpfung eingeführt hat mit sehr großem Erfolg. Bei Polio, ich habe bei Bocken gefunden. Bei Polio war Österreich das erste Land, das generell diese Impfpflicht eingeführt hat und mit diesem Zuckerwürfel damals, mit der Poliosalt, das war die Schluckimpfung, ein Lebendimpfstoff, sehr, sehr erfolgreich innerhalb von einem Jahr sind diese Infektionen um 30% zurückgegangen und innerhalb von ein paar weiteren Jahren, nach mehreren Impfzyklen war das bei uns nicht mehr nachweisbar. Kein einziges Fall mehr gegeben. Damals haben die Leute das hingenommen, Internet hat es kein geben, wo man sich alternative Informationen holen hätte können oder irgendwie verängstigen hätte lassen können und die impfzahlen seit es ist sozusagen in die letzten jahre so weit ich das erlebt habe im skeptisch skeptisch in dem ausmaß hat es nicht geben sollte immer wieder vereinzelte leute geben die gesagt haben meine kinder los ich nicht impfen. Oder die haben es halt dann irgendwie vergessen und haben dann gesagt, nein, ich bin irgendwie dagegen, dass da irgendwas ist, was sozusagen nicht natürlich ist. Das waren aber ganz, ganz wenige. Diese unglaubliche Menge an Impfgegnern, die lässt uns Mediziner kollektiv alle nur mehr in den Kopf schütteln. Es ist kaum zu fassen, dass innerhalb so kurzer Zeit so ein Unverständnis für was da ist und so ein Terror fast gegen die Impfenden. Ich habe es gehört, Krankenhäuser werden zum Teil zerstört und Impfbefürworter werden angebübelt und so weiter und so fort. Also das hat es nie vorher gegeben in dem Ausmaß. Da ist sicher Internet schuld, aber auch, wie gesagt, zum Teil ein bisschen die Politik, die auf der einen Seite nachlässig war bei der Erklärung des ganzen Vorgehens und auf der anderen Seite oft ganz offentlich bestimmte Politiker versuchen, da einen Keil in die Gesellschaft zu treiben und mit einem Teil dieser abgetrennten Population dann sozusagen ihre eigene Süppchen zu kochen. Wenn man die einmal beeinflusst hat, die glauben dann alles. Und das ist das, was zum Teil passiert, nicht nur bei uns, auch in Deutschland. Die AfD ist ähnlich unterwegs. Sie haben in Ihrem Blog noch, weil Sie die Kommunikation schon angesprochen haben, dass die eigentlich sehr mangelhaft war, auch geschrieben, das habe ich sehr schön gefunden, ist auch in Bezug auf Impfen. Es beginnt mit der verwendeten Sprache. Der dritte Stich mit der verwendeten Sprache. Der dritte Stich mit der Spitzenspritze, eine Formulierung, die Spritzenphobikern im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Jedes Mal, wenn das Wort Impfung in den Abendnachrichten fällt, Sie haben das schon sehr dramatisch geschildert, wird es mit dem Bild einer robusten Ärztin oder eines maskierten Arztes, der zumindest entfernt an Dr. Mabuse erinnert, unterliegt. Und der sticht immer gerade mit einer Nadel herzhaft in einen Oberarm. Also jetzt habe ich nachgedacht, das stimmt eigentlich. Natürlich sieht man immer die Bilder vom Impfen. Jetzt frage ich mich, wie man es sonst machen könnte. Was wären Alternativen oder wo würden Sie die Kommunikation ansetzen? Bei Kindern, wenn man bei Kindern sagt, ich habe jetzt eine Spritze und mit der steche ich dich, dann kann man sich vorstellen, was bei dem passiert. Das brüllt aus und will davon rein. Dann habe ich es immer so gehalten, dass man sowas anders formuliert. Reframed nennt man das. Das heißt, man hat gesagt, ich bewache jetzt eine kleine Immunisierung. Das ist kindgerecht. Das Kind weiß nicht genau, was passiert, aber es weiß im Prinzip, wenn man es vorher unterrichtet, dass sein Körper gegen böse Bakterien oder Viren abgehärtet wird. Es gibt mehr Impfphobiker oder Spritzenphobiker, als man glaubt. Und es ist tatsächlich so, meine Gattin und ich amüsieren uns. Ich glaube, es hat in den letzten zwei Jahren fast keine Nachrichten gegeben. Nur ganz wenig, wo man nicht gesehen hat, wie einer herzhaft in einen Oberarm hineinsticht. Und das ist für viele wirklich mit einem sehr großen Unbehagen gesehen hat, wie einer herzhaft in einen Oberarm hineinsticht. Und das ist für viele Leute wirklich mit einem sehr großen Unbehagen verbunden. Und ich bin durchaus sicher, dass kein Riesenteil, aber ein gewisser Teil einfach Leute ist, die sich vor dem einfach fürchten. Und diese Angst, die kann man mit diesen Bildern im Fernsehen natürlich wunderbar hochkanzeln. Wenn man das wieder sieht, das kann richtig, glaube das richtig eine Neurose auslösen. Wobei das manche auch zugeben und sagen, sie sind noch nicht gegangen, weil sie sich nicht getraut haben, nicht, weil sie irgendwas über die Impfung gehört haben, sondern weil sie tatsächlich ein Unbehagen haben und den Stich vermeiden wollen. Das ist bei manchen Leuten so, genau wie manche Leute nicht zum Zahnarzt gehen können, weil sie Angst haben davor. Aber das ist, glaube ich, nicht der überwiegende Teil der Impfgegner oder auch nicht der überwiegende Grund. Aber es ist sicher auch ein gewisser Grund und ich glaube, dass es gescheiter wäre, wenn man im Fernsehen nicht jeden Tag diese Mater-Szenen senden würde. Das könnte sich der ORF durchaus überlegen. Was sind eigentlich so Ängste, die Sie immer gehört haben? Ich habe jetzt selber angesprochen, die Sie gehört haben als Arzt oder auch jetzt noch bei den Drive-Ins, bei den Testen? Es gibt natürlich zum Teil wüste Szenarien, die sich die Leute ausdenken. Aber wenn man dann das nachschaut, die tatsächlich im Internet so verbreitet werden, vollkommen absurde Geschichten. Ich kann mich erinnern, dass mir eine bekannte Gynäkologin mir geschildert hat, dass eine Patientin sich angerufen hat, sie hat Zyklusstörungen, eine ältere Dame, durchaus in der Menopause, und sie weiß mit absoluter Sicherheit, woher sie das hat. Sie ist einen Tag vorher neben einem Geimpften gestanden und sie weiß aus dem Internet, Geimpfte scheiden Zytokine ab und die führen bei Frauen zu Zyklusstörungen. Das ist natürlich wissenschaftlich gesehen so ein unglaublicher Blödsinn, dass jeder Mediziner, der das zuerst einmal hell auflocht, aber wenn man sich in die Rolle von Leuten versetzt, die so etwas, so Fachwörter hören, Zytokine klingt gefährlich oder so, und man weiß, was verkehrt ist, im Immunsystem spielt das eine Rolle, für viele Leute klingt das ganz einfach glaubwürdig. Man weiß ja nie noch der Devise, wenn ich schon höre, dass das gefährlich ist, dann meide natürlich die Geimpften. ist dann natürlich die geimpften nicht und war nicht die giften müssen muss dann muss die impfung gefährlich sein dass das alles dinge das greift dann alles in diesem gedanken gebäude ineinander und und das sind dann oft sehr oft wirklich selbst sich selbst das will in die profiziungen. Dass man Angst hat, gerade gestern eine deutsche wissenschaftliche Veranstaltung im Internet verfolgt. Man sieht zum Beispiel das sogenannte Long-Covid. Da gibt es ganz massiv Leute, die massiv darunter leiden und tatsächlich sehr, sehr lang krank sind. Es gibt aber eine erkleckliche Anzahl, wo das psychosomatisch ist. Da gibt es Befragungen und so weiter. Da hat das also relativ genau wissenschaftlich schon aufgearbeitet. Und man weiß, dass ein Teil dieser Leute, die sozusagen die Covid gehabt haben, eigentlich nicht schwer krank sind, aber psychisch so alteriert sind und dann das glauben, dass das jetzt für sie gefährlich ist und das ist etwas, was durchaus dann natürlich als sogenannter Nocebo-Effekt spürbar wird. Wie jetzt das Impfen gefährlich oder das Covid? Also die haben ja Long-Covid offensichtlich. Ja, die sind an Covid erkrankt und man weiß, man kennt die Mechanismen noch nicht ganz genau, aber ich habe mit Linzer Lungenfachärztin geredet, die mir erzählt haben, dass sie momentan zwei bis drei Long-Covid-Patienten täglich haben mit Atemnot, mit Müdigkeit und Leistungsinsuffizienz. Also de facto massiv krank. Und zwar über Monate. Es gibt ja inzwischen schon mehrere Reha-Zentren, wo die Leute wieder rehabilitiert werden sollen. Aber, wie gesagt, das Erstaunliche ist, dass eine wissenschaftliche Studie zeigt, dass bei einem Teil dieser Long-Covid-erkrankten die Psyche die wesentliche Rolle spielt. Jetzt ist mir noch etwas eingefallen im Zuge des Gesprächs, weil ja auch immer wieder es geheißen hat oder heißt, ich muss ja sagen von mir selber, ich habe mich einfach vor Covid so viel mehr gefiebert als von der Impfung, dass es sowieso überhaupt kein Thema war. Aber es gibt ja auch viele Leute, die sagen, ich habe ein gutes Immunsystem und ich werde deswegen wahrscheinlich die Krankheit besser überstehen. Deswegen werde ich mich nicht impfen lassen. Wie schätzen Sie das ein? Da kann man nur gratulieren, der das sagt, aber das ist dem Virus vollkommen wurscht. Das hat offensichtlich nicht, wissen Sie, die Qualität, natürlich wissen wir, es gibt also, wenn es mangelernährt sind und was weiß ich was, wer ist in unserer Gesellschaft mangelernährt, dann kann es sein, dass das Immunsystem nicht so gut funktioniert. Das Immunsystem braucht, wir brauchen bestimmte Vitamine, wir brauchen bestimmte Vitamine, wir brauchen Aminosäuren, die essentiell sind, die wir aus der Nahrung kriegen und die auch für das Immunsystem essentiell sind. Wir wissen, dass das so ist. Ein gutes oder schlechtes Immunsystem hängt eher damit zusammen, ob man ausreichend ernährt ist, wo er ausreichend Vitamine zuführt. Das heißt aber nicht, wenn er viel Vitamine zuführt, dass dem sein Immunsystem umso viel besser ist. Es gibt ein Immunsystem, das seine Aufgabe erfüllt und das tut es bei den meisten Menschen klaglos. Wir wissen noch nicht ganz genau, welche Schwachstellen die Leute haben, die ganz schwer kranken. Und für ein Virus ist es vollkommen egal, ob einer ein gutes Immunsystem hat oder vielleicht in dem Sinn nicht. Warum ist es deinem Virus so egal? Weil das Virus einen bestimmten Mechanismus hat und sobald es es schafft, in einer bestimmten Menge sozusagen in Körperzellen einzudringen es einen bestimmten Mechanismus hat und sobald sie es schafft, in eine bestimmte Menge in Körperzellen einzudringen und diese Körperzellen dann zu zerstören und sie in andere Zellen auszubreiten, wenn es schneller ist wie das Immunsystem, kann es auch das Immunsystem austricksen. Und wir sehen mit dem, dass vor allem diese Mutanten, die hoffentlich schon am Markt sozusagen sind, dass die das auch können. Und je länger man dem sozusagen Zeit gibt, desto mehr Varianten werden entstehen, die eben wahrscheinlich auch die Impfung oder den Impfschutz unterlaufen können, weil sie einfach für das Immunsystem nicht mehr erkannt werden oder erkennbar sind. Und das ist eben auch bei Leuten, die sagen, sie haben ein gutes Immunsystem, ja, das ehrt ihn nicht, aber ob er schwer erkrankt oder nicht, das hat mit dem sozusagen nicht unbedingt was zu tun. Also schon eher ein bisschen ein Lotteriespiel, sich darauf zu verlassen. Absolut, keine Frage. Gibt es noch weitere Ängste, die Ihnen zu Ohren gekommen sind? Naja, es gibt wie gesagt eben diese, die mich am meisten amüsiert haben, mit dieser Zytokine, die von Geimpften oder von Geimpften ausgehen. Mir fällt spontan nichts her, aber es gibt natürlich es hat im Laufe der letzten zwei Jahre viele Dinge gegeben, die mich sehr amüsiert haben, aber wie gesagt, spontan fällt mir das nicht. Was in dem Zusammenhang vielleicht relevant war. Dass sich die Leute fürchten, sowohl vor dem Impfen als auch vor der Krankheit, als auch vor Dingen, die überhaupt nicht relevant sind. Das gibt es halt in einem Ausmaß, das einen staunen lässt. Das ist das, was man sozusagen zusammenfassend sagen kann. Sie haben jetzt eh schon Folgen angesprochen, dieses Long-Covid und wie schaut das jetzt aus, wie wirkt sich jetzt die Pandemie noch weiter auf die Gesellschaft aus? Sie haben mir erzählt von Kinderbehandlungen oder die fehlen. Naja, die Pandemie wird wahrscheinlich irgendwann sehr einmal totlaufen. Irgendwann sind alle durchinfiziert und wir werden den Fachleuten sagen, es wird jeder, der nicht geimpft ist, irgendwann an Covid erkranken. Und wie gesagt, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit oder einem gewissen Prozentsatz von diesen Leuten wird es schwer erkranken. Ein gewisser Prozentsatz dieser Leute wird auf der Intensivstation landen und alle, die dann an die Ekmo, also an diese extrakörperale Beatmung kommen, da ist die Überlebenschance ungefähr 50 Prozent. So weit, so erschreckend. Irgendwann wird das auch, das hat auch die Pest aufgehört, obwohl es da keine Behandlungsmethoden gegeben hat. Irgendwann hat auch die Pest aufgehört, obwohl es da keine Behandlungsmethoden gegeben hat. Irgendwann ist die Beschuldigung durchimmunisiert, weil sie erkrankt ist oder von vornherein resistent ist. Es hat auch Leute gegeben, die nicht an der Pest erkrankt sind, aus Gründen, die wir heute nicht mehr nachvollziehen können, aber die haben dann wirklich ein gutes Immunsystem gehabt oder eine spezifische Idiosynkrasie, eine spezifische Mischung der Säfte sozusagen, der Abwehrkörper, die dem Bestparzillus halt Paroli bieten hat können. Und das kann aber noch sehr lange dauern. Und wie gesagt, es kann auch eine Variante kommen, wo die Kinder schwer krank werden. Das wissen wir nicht. Dann ist auch diese Geschichte, die Gott sei Dank so ist. Wir wissen, dass es ganz selten schwere Verläufe gibt. Schwere Verläufe bei Kindern, aber die sind sehr selten. Man hat auch gesehen, dass das nicht unbedingt etwas mit der Schule zu tun hat. Ich habe gestern eine deutsche Statistik gesehen, die haben die Tests gemacht, die letzten zwei Jahre, man hat gesehen, wenn die Kinder aus den Ferien kommen, dann steigen die Infektionen dramatisch an. Das heißt, die bringen es von daheim mit und nicht in der Schule. In der Schule ist der Austausch gar nicht so groß. Wenn da entsprechende Masken tragen, Händedesinfektion, gute Raumlüftung ist, dann sollte es kein so großes Problem sein. Also das ist zumindest aus den Daten, die wir dazu haben, abzulesen. Insofern ist es gerade für Kinder auch wichtig, dass die Schulen, glaube ich, in einem gewissen Maus offen bleiben. Nicht nur für die psychische Gesundheit der Kinder ist das relativ relevant. Das sieht man da zusehends. Ja genau, was wird das mit der Psyche machen? Was werden da Folgeerscheinungen sein? Kinder in dem Alter, was tun die 12-16-Jährigen? Die lernen das Leben. Die wollen sich vergnügen, die wollen sich untereinander austauschen. Die werden erwachsen in der Zeit. Das sollte man ihnen auch ermöglichen, soweit es irgendwie geht. Wenn da auf einmal zwei Jahre sind, wo sie aus dem ganzen Geschehen rausgenommen werden, dann ist das für Jugendliche durchaus zu einer Sinnkrise führen. Das sagen auch alle Psychologen momentan, dass da eine von Problematiken in diesem Zusammenhang feststehen ist. Und dass nicht nur bei den Kindern die psychische Komponente zum Tragen kommt, sondern eben zum Beispiel auch momentan sehr, sehr dramatisch bei Krankenhauspersonal, die ständig diesem Druck oder diesem Geschehen, diesem frustrierenden Geschehen, wenn du da an so einer Intensivstation liegst und jeder Zweite stirbt, das ist sicher nicht lustig, das muss man zuerst einmal aushalten. Aber wie gesagt, wirklich genau sagen, wo das hinführen wird, wissen wir nicht, weil wir nicht wissen, wie sich diese Varianten entwickeln, welche Krankheitssymptome die dann machen werden. Das lässt sich alles nicht sagen, das wissen wir deswegen nicht. Wir haben am Anfang, als das Ganze losgegangen ist, überhaupt nichts gewusst über dieses Virus, oder ganz, ganz wenig. Und man muss sagen, es ist ein Wunder, dass man in so kurzer Zeit Therapien entwickelt hat. dass man in so kurzer Zeit eben Therapien entwickelt hat. Nicht nur die Impfung, es kommen nicht aber Sachen, die sind so Proteinase-Hämmer, die am Markt kommen nicht in den nächsten Wochen, die sehr wirksam sind und schwere Verläufe wahrscheinlich verhindern können. Das sind Tabletten, die man in die ersten paar Tage einnehmen muss. Auch da gibt es die ersten Studien dazu, ob es langfristig dann sozusagen Impfungen irgendwie ergänzen oder ersetzen kann, lasst sich nicht sagen. Es gibt auch monoklonale Antikörper, die offensichtlich gut zum Einsetzen sind, gibt es auch die ersten Untersuchungen. Auf der anderen Seite hat sich gesagt, es hat auch den Versuch gegeben, und darauf haben auch bestimmte politische Strategen hingewiesen, dass man ja mit aus dem Blut von Erkrankten gewonnenen Antikörpern das behandeln könnte. Natürlich hat man das auch versucht, man hat aber gesehen, dass man das in vielen Fällen die Krankheit verschlimmert. Das bringt nichts. Genau so wie das Wurmmittel nichts bringt. Man hat am Anfang so ziemlich alles... Wie ist das überhaupt ins Spiel gekommen, das Wurmmittel? Wo kommt das her? Das ist eben der Mektiv. Also ich könnte es ja nicht beurteilen. Am Anfang hat man krampfhaft nach irgendeinem Medikament gesucht, was hilft. Es gibt ja ein paar, ein Haufen schon antivirale Mittel, die zur Verfügung stehen. Die hat man alle ausprobiert. Man hat auch sozusagen im Experiment versucht, in der Petrischale quasi, mit allen möglichen Arzneien. Wir dürfen nicht vergessen, dass da eine weltweite Forschergemeinde dran ist. Das sind hunderttausende Menschen, die haben von Anfang an diese Mitforschung begleitet. Das tut die Wissenschaft immer, dass man verschiedene Stoffe einfach ausprobiert. So ähnlich wie es der Fleming mit dem Penicillin gemacht hat. Er hat zufällig gesehen, dass das ein Hemmstoff ist, der Bakterien in seiner Zellkolonie hemmt. Genau das macht man heute auch noch. Man legt in irgendwelche Mäusezellen, die infiziert man mit dem Coronavirus und dann schaut man, ob es irgendeinen Stoff, den man da reinträufelt in die Petrischale, diese Vermehrung dieses Virus verhindert. Und das hat man unter anderem auch mit Ivermectin gemacht. Da hat es ein paar Studien gegeben, die haben am Anfang ganz gut ausgeschaut. Man hat gesehen, in der Petrischale, sozusagen im Mikroexperiment, hat das Ivermectin eine gewisse Wirkung, die Ausbreitung dieses Virus zu verhindern. Und das hat man dann auch verfolgt. Ein hat ein paar Krankenhäuser, die haben das dann ausprobiert, da gibt es jetzt noch ein Video vom Anfang der Klinik für irgendeinen Münchner am Anfang der Pandemie für irgendeinen Münchner Klinik, das zirkuliert heute noch und wird als Beispiel für das Ivermectin angeführt, die verwenden das schon lange nicht mehr, weil sie es außergestellt hat, es hilft eh nicht wirklich. Man hat nur ganz kleine Zahlen vom Patienten gehabt, naja, die drei, die das Ivermectin bekommen haben, denen geht es ein bisschen besser, als die anderen drei, die es nicht bekommen habengt haben. Aber letztendlich hat sich bei größeren Studien herausgestellt, es nutzt nichts. Punkt. Um. Gibt es schon ein Medikament? Weil ich glaube, das wird dann wahrscheinlich auch nochmal helfen. Es gibt, wie gesagt, was demnächst am Markt kommt, sind In Europa oder England? Ja, ein Stoff kommt aus England, einer kommt aus Südkorea, glaube ich. Die haben da was entwickelt. Das sind monoklonale Antikörper. Das heißt, in Bakterien werden Antikörper gegen das Virus erzeugt. Und die kann man dann sozusagen initiieren oder einnehmen. Und das andere sind Proteinase-Hemmer. Das sind ähnliche Medikamente, wie man es gegen das HIV-Virus verwendet. Die hemmen ein bestimmtes Eiweiß, das dieses Virus braucht, um sich zu vermehren. Oder sozusagen, wie es auf seinem DNS-Code hat. Und da ist jetzt ein paar Substanzen sozusagen in der Schatulle, die demnächst am Markt kommen und die offensichtlich wirklich relativ erfolgreich sind, soweit man es jetzt sagen kann. Das muss man auch erst im größeren Raum austesten. Aber die ersten Studien dazu sind vielversprechend. Jetzt würde mich nur interessieren, Sie sind ja sehr bewandert mit Studien und beobachten auch die wissenschaftlichen Entwicklungen sehr genau. Ist das ein Standard bei Hausärzten? Ja, klar nicht. Wir müssen innerhalb von drei Jahren jeweils 100 Stunden Fortbildung machen und das nachweisen. Es gibt ein Zertifikat, alle drei Jahre musst du 100 Stunden Fortbildung machen und das nachweisen gibt es ein zertifikat das muss drei jahre muss 100 stunden fortbildung machen du musst das momentan im internet weil man nicht zusammen kommen können und was keine großen kongresse gibt aber sonst besucht man die kongresse fortbildungen und alle möglichen veranstaltungen sind fast in jedem Bezirk in Oberösterreich gibt es einen, der für diese Fortbildungen verantwortlich ist. Und da gibt es eben Vortragende, da gibt es einen riesigen Katalog von Vortragenden, vom Diabetes-Spezialisten bis zum Virologen, die dann in die Bezirke kommen, wo die Bezirksärztevertreter diese Veranstaltungen organisieren. Und dort zumindest vor Corona war es so, dass man zumindest alle zwei Monate einen Abend einen Vortrag gehabt hat von Spezialisten. Wird das vorgeschrieben? Also dass sie sich weiterbilden müssen, aber worin oder welche Schwerpunkte? Es gibt ein bestimmtes Setting. Man muss also praktische Übungen machen, zum Beispiel reanimieren oder wieder auffrischen. Und man muss aus verschiedenen Gewissensbereichen als Allgemeinmediziner, aus verschiedenen Teilbereichen der Allgemeinmediziner-Nachbildung. So und so viele Punkte da, so und so viele Punkte da. Wie gesagt, alle drei Jahre gibt es im Internet ein Punktekonto, wo das automatisch draufgebracht wird, wenn ich eine Veranstaltung besuche. Das ist sehr gut organisiert. Wie überhaupt die medizinische, wissenschaftliche Community in Österreich sehr, sehr gut organisiert ist. Wie gesagt, wir haben ein paar von die weltweit besten Wissenschaftler auf diesem Gebiet, im Gebiet der Virologie. Darum ist das auch so erschütternd für uns Ärzte, dass auf einmal die Leute ganz was anderes glauben. Das ist irgendwie frappierend. Ja, aber die haben auch all ihre Experten und Expertinnen, also eigentlich Experten, ich habe noch keine Expertinnen da gesehen. Das ist auch noch eine interessante Frage. Es gibt ja durchaus auch skeptische Ärzte und Ärztinnen. Wenn man das anschaut, da kommt man raus. Ja, keine Frage. Man wundert sich bei manchen, wie kommt der, dass er das vertritt, was wissenschaftlich einfach zum Teil wirklich nicht zu vertreten ist. Sie können sich erinnern, am Anfang der Pandemie, da sind ein paar Apologeten auftreten, wie der Pakti, der als Universitätsprofessor und, und, und. Aber wenn man sich seine wissenschaftliche Witter anschaut, dann hat er sich früher einmal mit Bakterien befasst. Das waren seine Habitationsarbeiten, das waren, glaube ich, irgendwas über Bakterien. Das heißt, mit der Virologie wirklich vertraut war er nicht. Und auf der einen Seite kann sich natürlich ein Mensch, der wissenschaftlich gearbeitet hat, auch in die Virologie einlesen oder Informationen sammeln. Aber was den geritten hat, anzukündigen, dass das eh nur eine Grippe ist und dass das bald vorbei ist, hat sich dann auch als Falschschasser gestellt. Aber er hat ein Buch darüber geschrieben und hat sich da gebärdet wie der größte Wissenschaftler. Aber letztendlich ist von dem nichts geblieben. Es ist solche Leute, die haben natürlich... So ein Wissenschaftler ist er, aber er hat vielleicht in einem Fach, in dem man jetzt nicht so... Kann man das so sehen? Da war er sicher nicht sattelfest. Nicht so sattelfest war er. Ganz sicher nicht. Gepunktet. Kann man das so sehen? Sicher nicht so sattelfest. Ganz sicher nicht. Da war der Herr Wartag, der zweite Deutsche, der am Anfang gesagt hat, das ist alles so blöd, es wird eine Pandemie hochgeredet. Inzwischen haben wir in Österreich über 12.000 Tote und in Deutschland waren wie viel. Man kann das nicht negieren. Man kann nicht einfach zuschauen, wie die Leute wegsterben. Und wie gesagt, in Wirklichkeit sind diese Dinge viel komplexer. Man muss ja auch denken, wenn ich diese Infektion durchrenne, dann habe ich die Chance, da habe ich unheimlich viele Tote. Aber war das nicht der Weg in Schweden? Ja, gut, Schweden, natürlich, aber Schweden ist ganz anders. Schweden hat sieben Millionen Einwohner, Österreich hat neun Millionen Einwohner. Nicht so weit auseinander. Österreich hat 83.000 Quadratkilometer, Schweden hat 450.000 Quadratkilometer. Schweden ist fünfmal so groß. Die Bevölkerungsdichte ist eine ganz andere. Und die schwedische Regierung redet mit ihrem Volk sozusagen üblicherweise auf Augenhöhe. Da wird nicht so von oben herab irgendwas dekretiert und gesagt, ich werde solle sterben, so wie es bei uns war. Sondern die haben gesagt, das sind die Fakten, das kann passieren, wir können schauen, dass wir es durchrennen lassen, das wird aufgrund der Größe und aufgrund der Bevölkerungsdichte wird das eine gewisse Zeit dauern und wir werden parallel schauen, dass wir möglichst verimpfen, das haben sie auch getan. Aber das sind andere Verhältnisse, das kann man mit Österreich in dem Sinn nicht vergleichen. Haben aber alle da, alle haben gesagt Schatz, Schweden, die lassen es durchrennen, haben aber nicht ich glaube, wenn man die gefragt hätte, ob sie wissen wie groß Schweden im Verhältnis zu Österreich ist, hätten sie es wahrscheinlich nicht gewusst Ja, Herr Dr. Wassermann, jetzt haben wir noch ungefähr 5 Minuten jetzt würde ich Sie gerne noch um einen Ausblick bitten oder wie ist Ihre Einschätzung nach, wie wird das jetzt weitergehen, ich weiß, dass man nichts sagen kann noch ungefähr fünf Minuten. Ich würde Sie gerne noch um einen Ausblick bitten oder wie ist Ihre Einschätzung nach, wie wird das jetzt weitergehen? Ich weiß, dass man nichts sagen kann. Also es ist generell einfach schwierig wahrscheinlich, aber die Frage, wird man sich alle halbe Jahr impfen lassen müssen? Wie lange wird es noch dauern? Ab wann kann es abklingen? Das können wir momentan keiner auf der Welt beantworten. Wie lange es noch dauern wird. Ob man so ein halbes Jahr impfen müssen? Ich glaube es eher nicht. Ich glaube auch, man sieht das hier, die Impfzahlen nehmen deutlich zu. Die Leute stehen da zwei Stunden und sind dann angefrissen, wenn sie heimgehen müssen, wenn die Impfstraßen schlecht organisiert sind, wie es in Oberösterreich zum Teil ein paar Mal war. Das heißt, man hat schon das Gefühl, dass die Impfbereitschaft steigt. Wenn wir das Wort Game Changer heute noch in den Mund nehmen will, dann ist die Impfung und die Impfbereitschaft der Leute steigt. Das wäre der Game Changer, die Bereitschaft vielleicht. Man hat gesehen, auch so aus dem persönlichen Umfeld, wie es geheißen wird, Impfpflicht, da haben auf einmal Leute sozusagen Oberwasser gekriegt, die sich eigentlich nicht impfen lassen wollten. Man hat auch gesehen, Umfeld, wie es geheißen hat, Impfpflicht, da haben auf einmal Leute sozusagen Oberwasser gekriegt, die sich eigentlich nicht impfen lassen wollten. Man hat auch gesehen, es gibt so Familienclans, wo einer sagt, das ist alles ein Wahnsinn, das ist gefährlich, wo sich alle nicht impfen lassen haben. Und man wird da sagen, wenn die Impfpflicht kommt, lasse ich mich auch impfen. Also das hat schon irgendwie, und ich glaube auch, die Österreicher, die sind ja nicht dumm. Wir sind ein Kulturvolk, ein Gescheites. Und ich sage immer, der einzige Bodenschatz, den Österreich hat, ist Hirnschmalz. Und ich glaube, dass das letztendlich schon zum Durchbruch kommt und der Großteil der Leute begreifen wird, dass der ganze Zirkus viel schneller zu Ende ist, wenn alle durchgeimpft sind. Und wie gesagt, nachdem weltweit zum Segen ist, dass an der Impfung nicht tausende Tote zu befürchten sind oder Langzeitfolgen ewig. Ja, das wäre auch noch ein Thema, die Langzeitfolgen, die wir heute natürlich noch nicht wissen können, weil sie sind ja erst in der Zukunft. Das können wir wissen. Wir können wissen, dass die Impfungen, die wir haben, seien es die Vektorimpfstoffe oder auch die neuchte, was hier kommt, diese peptidbasierten Totimpfstoffe, dass die keine Langzeitwirkungen haben können. Genauso wie wenn sie Alkohol trinken oder Kaffee trinken, auch keine Langzeitwirkungen haben, wenn sie es nicht übertreiben. Wenn sie den Körper mit irgendeinem Virus überfluten, dann wird das Virus den Körper umbringen. Wenn sie Antigene anbieten, dann wird der Körper auf das Antigen reagieren. Aber genauso wie er die Immunität ja wieder abnimmt, das sehen wir auch, dass bei Zweitgeimpften die Immunität relativ abgenommen hat, das geht ja wieder weg. Das bleibt ja nicht ewig im Körper. Und der Körper hat auch nicht ewig damit zu tun. Sonst wären wir nie seit 240 Millionen Jahren auf der Welt als Menschen. Vielleicht noch ein Wort zur Impfpflicht. Befürworten Sie es? Unter den Umständen, die wir erlebt haben, was ich gerade gesagt habe, im Hinblick auf die Leute, die unsicher sind, glaube ich, ist das, wenn man sagt, lasst euch impfen, wir machen das jetzt zur Pflicht, dann wird vielleicht vielen Leuten bewusst, dass man für eine Solidarität einfordert. Nämlich per Gesetz. Weil um das geht es auch in der ganzen Geschichte weltweit. Wir sehen, dass in manchen Ländern diese Impfstoffe einfach nicht leisten können, dass da die Pandemie fröhlich weiterrennt und von denen aus der Gegend dann die Mutanten kommen. Genau wie bei uns die Solidarität fehlt. Und wir in den letzten Wochen jeden Tag 12.000 Neuerkrankte gehabt haben. Das hängt mit dem zusammen. Und ich glaube, wenn die Leute begreifen, dass der Staat nichts anderes will als Solidarität einfordern und ein bisschen Druck dazu macht, dann werden viele Leute wahrscheinlich umdenken und sagen, okay, so schlimm kann die Impfung nicht sein, dass ich sie auch machen kann. Hoffe ich zumindest. Gut, Herr Dr. Wassermeyer, dann sage ich herzlichen Dank. Eine Stunde ist vorbei, wie im Flug vergangen. Danke, nur für die Einladung. Herzlichen Dank für die vielen Informationen. Ja, und ich darf mich verabschieden. Wir verabschieden uns, aber es übernimmt dann in Kürze in zehn Minuten Martin Wassermeyer mit dem nächsten Gast, mit Jürgen Bonath vom Verein Markart. Schönen Abend noch.