Musik Musik mich sehr, dass unser Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer hier ist und auch mit der Direktorin der Direktion Kulturgesellschaft, Mag. Margot Nassal. Herzlich willkommen, danke für Sie. Neben der Freude, dass ich heute das oder wir gemeinsam dieses Jubiläumsjahr eröffnen dürfen, möchte ich wirklich sagen, wieso ist mir dieses Jubiläumsjahr wichtig und ich sage dazu geworden. Ich mache ja die Erfahrung und seitdem ich Bürgermeister bin noch umso mehr und ich vorher als Kulturausschussobmann das schon sehr gesehen habe, dass vielen Menschen in Garnierkirchen diese Fülle und Vielfalt, die in unserer Gemeinde existiert, oft gar nicht so bewusst ist. die in unserer Gemeinde existiert, oft gar nicht so bewusst ist. Manche leben in unserer Stadt und finden ein ganzes Jahr hindurch nicht den Weg in die Landesmusikschule, obwohl fast wöchentlich Veranstaltungen sind, nicht auf den Fußballplatz, zu den Konzerten oder Veranstaltungen, in den Kirchen, Fahrsälen oder ins Haltehallenbad. Und selbst jene, die diese Veranstaltungen regelmäßig besuchen, kommen mir oft manchmal vor, dass man gar nicht zu Wert schätzt, welche Qualität unser Event, sondern unsere Veranstaltung in Hallen, wenn sie es aus einer Wahl empfinden. Ich möchte da auch betonen, dass das Sonderbudget, das die Stadtgemeinde beschlossen hat, nicht ein Signal ist, dass wir das Geld nur so rausschmeißen könnten, sondern das geht eins zu eins, das sind die 50.000 Euro, direkt wieder an die Vereine, Organisationen, Institutionen, die sich ehrleinlich engagieren, wo ohnehin nur ein Teil jeweils gefördert wird. Auf unserem Boden haben sich verschiedenste Rechts- und Unrechtsordnungen abgespielt. Wir begreifen daher die Guggeleer als Sinnbild willkürlichen rechtlichen Handelns, aber auch als Mahnung vor Unrecht, aber auch als Ermunterung für Widerstand und Zivilcourage. Wer hat also ein Recht hier zu wohnen? Hier setzt sich unsere inklusive Idee fort. Damit komme ich zum Schluss. Sich mit der Geschichte jenes Ortes, in dem man lebt, immer wieder auseinanderzusetzen heißt auch, die die Gegenwart immer neu zu begreifen. Ganz herzlichen Dank für die Einladung und ich möchte mich erstmal herzlich bedanken für die wirklich großartige musikalische Begrüßung. Ich finde, das, was hier entstanden ist, und ich hatte ja noch keine Gelegenheit außer Bildern in den Social Media zu sehen, dieses umgebaute und umgenutzte Heimat wirklich zu sehen. Ich finde das großartig, was hier passiert ist. Unsere originäre Aufgabe in den Städten und Gemeinden, das ist in Österreich genauso wie in Deutschland, ist, für die Daseinsvorsorge etwas zu tun. Und wenn sich Daseinsvorsorge weiterentwickelt, so wie das hier ist, wie bei uns auch der Fall ist, dann eine gute Lösung dafür zu finden, Das ist das Beste, was wir kommunalpolitisch in der Verantwortung tun können. Ich finde das wirklich großartig, was hier entstanden ist. Es gibt eine Verbindung zu Nordheim, die orangenen Umkleideschränke. Die gab es in Nordheim tatsächlich im Heimbad auch. Ich möchte wirklich herzlich Danke sagen für die Einladung und Namen auch von Rat und Verwaltung der Stadt Nordrhein-Westfalen. Ich bin sehr, sehr glücklich hier zu sein und ich freue mich auf ein tolles Jahr mit euch gemeinsam. Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank. Vielen Dank für die Einladung, vielen Dank Herr Bürgermeister, aber auch allen, die dazu beitragen, dass sie auch feiern. Jetzt kann man sagen, klar, das muss ein Politiker sagen, wir gondeln ja von einem Fest zum nächsten, darum bin ich auch ein bisschen zu spät gekommen, wird mir der Bürgermeister jetzt wieder ewig nachtragen, befürchte ich. Aber warum ist es gut zu feiern? Bei Festen, bei Feiern, da freuen wir uns und meistens kommt auch viel Dankbarkeit zum Ausdruck. Insbesondere, wenn man auf 900 Jahre Geschichte zurückblickt. Wahrscheinlich wird der Bürgermeister in ein, zwei Jahren vorgeschlagen, dass wir mal 1000 Jahre erste wirkliche Gründung feiern oder sonst irgendwas. Fängt man schon was. Ich bin mir sicher. Aber ich möchte erwähnen, ich tue das zu Beginn dieses Jahres jetzt öfter und das auch mit Bedacht. Euer 900-Jahr-Jubiläum fehlt auch in ein sehr besonderes Jahr für uns alle gemeinsam. 2025, wir haben heuer das Jubiläum, 80 Jahre Demokratische Republik, 70 Jahre erst freies Österreich, nachdem 55 die Besatzungsmächte endlich abgezogen sind und 30 Jahre Mitglied in der Europäischen Union. Und ich möchte etwas anschließen, was der Bürgermeister Wallstraßer angesprochen hat, unter dem Blickpunkt Kultur und möchte das noch ausweiten. Nämlich den vielen danken, die dazu beitragen, dass wir so gut leben können. Beruflich, aber ganz besonders auch die vielen, die das ehrenamtlich und freiwillig tun. Ich wünsche ein gutes Gelingen bei diesem Jubiläumsjahr, auch am heutigen Abend, aber bei all dem, was Karl-Neukirchen vorhat. Danke der Stadt auch für das gute Miteinander mit dem Land Oberösterreich. Herzliche Gratulation zum Jubiläum. Der schöne Karl-Neukirchen möge blühen, wachsen und gedeihen. Alles Gute! Applaus Herr Bürgermeister, was hat Galner Kirchen und Nordheim gemeinsam an? Uns verbindet tatsächlich ganz viel. Wir haben jetzt eine verfasste Städtepartnerschaft seit 33 Jahren. Aber die Kontakte zwischen Menschen aus Galdnerkirchen und aus Nordheim bestehen schon seit fast 50 Jahren. Es gibt Vereinskontakte über das Schützenwesen, die Feuerwehren sind stark miteinander verbunden und ich finde es einfach großartig, dass wir diese europäische Partnerschaft immer wieder neu begründen und immer wieder uns auch gegenseitig besuchen. Wird in Nordheim ebenfalls bald einmal was gefeiert? Also Nordheim ist 1252 erstmalig urkundlich erwähnt, hat Stadtrechte bekommen. Also wir blicken auf eine 800-Jahr-Feier im Jahr 2052. Das ist noch ein bisschen hin, aber wir haben dann gute Erkenntnisse auch aus Galdnerkirchen, was man machen kann und wir bereiten uns dann entsprechend schon mal langsam vor. Die Gollinger Grabpfahlhof ist auch nicht 900 Jahre alt. Wie kommt es eigentlich dazu, dass du die kreiert hast? Ja, wir haben uns gedacht, wir machen was zu dem Anlass passend und ja, es gibt ja in der Umgebung auch schon nette Grabpfahl. Jetzt haben wir uns gedacht, wir nehmen einen Mürbteig mit Haselnüssen, die gibt es ja bei uns da in der Region. Und was auch noch gibt es, einen Vieh Heidelbeer beim Waschenhofer im Holz. Und jetzt geben wir das Ganze zusammen und diese Kombination ist dann das Gollinger Grabpfahlwurm. Es ist gekommen, um zu bleiben, wie es so schön heißt. Und die wird es auch weiterhin geben. Música