Musik Willkommen hier bei den Gartentagen im Stift Reichersberg. Richtig viel los hier, richtig gutes Wetter für dieses wunderbare Event im Innenviertel. Wir vom Radio Free sind auch dabei. Mein Name ist Christina Friedrich. Ich bin zuständig für das Projekt Ungehörte Heimat, bei dem es darum geht, die vielfältigen Stimmen zum Thema Heimat, die es im Innenviertel gibt, abzubilden und hörbar zu machen. Ja, also wir spielen sehr viel unterschiedliche Musik und im Innviertler natürlich darf der Innviertler Landl nicht fallen und die Polka und der Schnelle Walter und auch was ganz was Langsames und so. Solche Sachen spielen wir mit einem Tuba-Kreditt, zwei Tuben und zwei Euphoniums. Heimat dort wo ich daheim bin, wo ich mich wohlfühle und wo die Umgebung passt und wo die Leute sind mit denen ich mich gut verstehe. Das ist Heimat dort, wo ich daheim bin, wo ich mich wohl fühle und wo die Umgebung passt und wo die Leute sind, mit denen ich mich gut verstehe. Das ist Heimat. Heimat ist da, wo ich Musik machen kann mit meinen Freunden und wo uns gern zugehört wird. Ja, ich bin da daheim am Inn, es ist schön. Ich bin, wie man hört, aus Bayern, nicht aus Österreich. Ist halt da eine Region, gehört zusammen, ist schön da. Schön, dass wir da sein dürfen, würde ich sagen. Was würde ich sagen? Ich bin halt geboren in Oberösterreich, aber ich habe die Wurzeln aus einem anderen Land. Also meine Eltern kommen aus dem Kosovo, sind geflüchtet aus dem Kosovo. Mein Vater. Und ich fühle mich eigentlich in beiden Ländern daheim, also in Österreich und in Kosovo. Eigentlich in beiden Ländern daheim, also in Österreich und in Kosovo. Also ich bin ja selber aus Ritau und bin Produktionsleiter von der Bramtaler Sommerbereite in Zellander Bram und bin natürlich durch das Studium nach Wien, nach Linz, nach Salzburg gekommen, aber also Heimat ist für mich dann im Grunde hat sehr viel mit Ruhe zu tun im Endeffekt. Also die Stadt ist eine sehr hektische Angelegenheit und ich komme immer wieder sehr gerne ins Innenviertel zurück und ich merke automatisch, was es mit mir macht, wenn ich dann wieder in meiner Gegend bin, wo meine Eltern auch wohnen. Darf ich dir was zeigen? Ich habe dir einen Spruch. So, Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl. Also ich finde, Heimat ist da, wo die Familie meistens ist, die Freunde und das ist man auch gewohnt und da hat man Spaß. Es ist einfach da, wo die meisten Leute sind eigentlich, mit denen man was zu tun hat, wo man Spaß hat. Ich finde es sehr cool, dass es sowas gibt, weil manchmal verliert man die eigene Identität. Es gibt Länder, die haben ihre eigene Identität und ich finde, das geht bei uns in Oberösterreich, generell in Österreich immer mehr verloren. Es ist nicht immer nur das Dirndl oder die Lederhose. Und ich finde es gut, dass man sich damit auseinandersetzt, was ist denn mein Heimatgefühl? Was macht für mich Heimat aus? Und für mich sind es einfach Spaziergänge im Wald, in der Natur und generell das Gesellige, was uns im Viertel halt einfach ausmacht. Gemeinsam zusammensitzen, ein gutes Bier trinken, ein gutes Jasen, das ist vielleicht eher so unsere Identität. Also wenn es um das geht, was ich empfinde, wenn ich Heimat höre, das ist mir wichtig. Also Urlaub ist okay, aber wie es immer so schön heißt, daheim ist es am schönsten. Und ich bin zwar nicht aus dem Innenviertel, ich bin aus dem Hausrückviertel, aber es ist ja quasi gleich aus der Nachbarschaft. Wenn ich in meiner Siedlung bin und in meinem Haus bin, dann führe ich mich daheim. So ist das Innenviertel wunderschön, aber die Städte sterben aus. Und das Alter spielt auch mit, Man kommt nicht mehr so viel herum, aber ich bin stolz auf meine Heimat. Naja, Heimat ist immer da, wo man sich zu Hause fühlt. Ich selbst bin auch kein geborener Impfviertel. Ich komme auch von der bayerischen Seite, komme aus Haltötting. Die Geburtsheimat ist natürlich immer die Mutterheimat, da wo man sich immer zurückgezogen fühlt und da wo die Wurzeln sind. Und wenn man einen neuen Lebensmittelpunkt hat, wie ich jetzt zum Beispiel Reichersberg, dann ist das, wie man so schön sagt, die zweite Heimat. Und die zweite Heimat kann in dem Fall dann auch zur ersten Heimat werden. Und wie gesagt, wo man sich zu Hause fühlt, da ist es für eine Heimat. wo man sich zu Hause fühlt, da ist für einen Heimat. Es gibt ja genügend Menschen, die wohl immer unterwegs sind und nicht wissen, wo ihre Heimat ist. Aber wo die Wurzeln sind, da ist die Heimat. Da bin ich vertrieben worden von der Heimat. Ich bin aus dem Bömerwald und aus Hohenford. Das ist jetzt schon über 80 Jahre, dass ich da bin. Und man hängt immer noch an der Heimat, wo man geboren ist. Naja, aber du... Sind Sie dann nie zurückgekehrt zu dem Ort, wo Sie herkommen? Ja, ja, schon. Bin schon ein paar Mal. Aber zuerst hat man nicht rein dürfen. Das hat sich geheilt. Die haben dann sehr vertrieben. Naja, und jetzt bin ich so alt, jetzt kann ich nicht mehr recht gehen. Und dadurch komme ich nicht mehr rein. Und darf ich fragen, ob es hier auch gut ist? Bitte? Ist es hier auch gut? Ja, ja. Jetzt habe ich alles neu gemacht, das ganze Haus. 35 Jahre war ich Wirtschaftler hier. Als ich begonnen habe, hat der Architekt gesagt, was wollen Sie denn machen mit dem Haus? Das ist ja keine Ruine. Ich habe alles nachgemacht. Ja, war schön. Ich habe gern gearbeitet da. So ist es. Wo Heimat ist, das weiß ich nicht. ist, das weiß ich nicht. Da bin ich etwas verunsichert, das zu erklären. Ich habe die völlige Unruhe erlebt. Ich war ja in Russland, habe im Fuß verloren in den Krieg. Ja, aber Heimat ist da hast du jetzt da einen Denkansfronterkopf. Ja, aber Heimat ist... Du hast jetzt da einen Denkansfronterkauf. Ja, ihr habt jetzt mit dem Herrn Roman gesprochen. Und wenn es um Heimat geht, wir teilen uns die Heimat des Innenviertels, auch das Stift Reichersberg hier. Ich bin hier zur Welt gekommen, er ist hier quasi hergeflüchtet. Also was das eigentlich für ein Privileg ist, so eine Heimat zu haben, nimmt man oft selbstverständlich wahr und schätzt man nicht immer. Aber wir leben hier wirklich in Saus und Braus, das muss man schon sagen. Ich finde auch, dass wir hier sehr privilegiert sind. Extrem, ja. Natürlich ist mir das auch nicht immer bewusst. Und ich habe gestern wieder eine Führung hier im Haus gehabt, wo ein Mann dann gesprochen hat über Bildung. Und wir waren dann in der Bibliothek und er hat gesagt, ja, aber früher haben wir quasi nur die privilegierten Bildung erleben dürfen. Und wir haben dann noch uns unterhalten. Und ich habe dann irgendwie im Gespräch gesagt, ja, aber schauen wir mal in die Welt raus, wo Menschen heute noch nicht den Weg zur Bildung haben. Und ja, da leben wir wirklich in einer privilegierten Zone, um das so zu sagen. Ist du das auch jeden Tag aufs Neue wertschätzen. Ja, das ist, diese Wertschätzung, glaube ich, muss man auch erlernen. Es ist natürlich selbstverständlich, dass man jeden Tag aufsteht in der Früh und seine Sachen macht, die man zu tun hat, aber es ist eine Einübung, würde ich sagen. Das stimmt für dich jetzt auch, weil so wie ich es sehe, hast du hier eine neue Heimat gefunden. Es ist die neue, alte Heimat hier, ja. Durch das, dass ich hier aus Reichersberg auch gebürtig komme. Aber natürlich ist es nochmal ein neues Einleben, obwohl es nicht von der Distanz her gar so weit ist. Oder ich kenne die Gegend und so, aber je nachdem, in welcher Rolle man wo ist, muss man sich neu einleben. Zu Hause ist, glaube ich, der Anteil dort, wo man sich wohlfühlt, wo man gerne die Zeit verbringt und wo man eine Zugehörigkeit fühlt und spürt. Und ich glaube, es ist egal, von wo man kommt und wo man hinkommt, es hat ein bisschen mit dem zu tun, wie die Kultur ist und wie die Menschen, die da herkommen, empfangen werden. Egal wie viele Kilometer, tausende Kilometer, wer weg ist. Es hängt von dem ab, wie die Menschen in den Ort, wo sie wohnen, begrüßt werden und mit eingebunden werden. Ich sage immer, wenn man sich wohl fühlt, wenn man Freunde hat. Und das Wichtigste ist, dass man zusammen hilft, hilft einem, dass der Natur gut geht. Im Viertel, Heimat im Viertel ist einmal ganz stark verbunden mit den Menschen, den Dialekt, die Gegend. Dialekt, die Gegend und einfach der Charakter vom Imfviertler selber ist meiner Meinung nach einfach unvergleichlich mit anderen Ländern. Der Imfviertler Dialekt ist einzigartig und ich bin ganz stark dahinter, dass der Imfviertler Dialekt erhalten bleibt. Ich kämpfe ständig mit meinen Kindern, dass ich nicht ganz viele englische Wörter benutze, keine deutschen Wörter wie Tschüss, Lecker. Tschüss, Lecker ist das Anwort schlechthin. Also da bin ich ganz schwer dahinter, dass meine Kinder das daheim nicht sagen. Und von wo bist du? In welchem Ort? Ich bin vier Kilometer von da entfernt. Der Ort heißt Antisenhofen. Da bin ich daheim nicht sagen. Und von wo bist du? In welchem Ort? Ich bin vier Kilometer von da entfernt. Der Ort heißt Antisenhofen. Da bin ich daheim. Das ist sozusagen das, wo man eigentlich immer wieder hinkommt, wenn man weg ist. Das ist die Heimat. Und auch, wer natürlich die Identität hat, wo man sozusagen seine Freunde hat, sein soziales Umfeld, das ist eigentlich Heimat. Ist natürlich ein sehr spannender Begriff mitunter, weil er ja doch sehr missbraucht wird, auch der Begriff der Heimat. So als Abschottung sozusagen gegenüber dem anderen. Aber ich glaube, das wäre der Gedanke der Heimat nicht, dass man sich abschottet gegen das andere, sondern dass man sich selbst definiert und identifiziert, von wo man herkommt. Das ist, glaube ich, der vernünftigere Begriff von Heimat. Das klingt in meinen Ohren wohlig, das muss ich zugeben. Ja, sicher, der Begriff der Heimat soll ja wohlig sein. Der Mensch ist ja nicht für sich alleine geboren, das heißt, ein Mensch, wenn theoretisch ganz alleine wäre, könnte ja wahrscheinlich gar nicht leben, so gibt es die Theorie. Und Heimat ist ja trotzdem auch genau in diese Richtung, wo man sagt, man hat sein Umfeld, man hat andere Menschen. Und das ist ja auch irgendwo für mich der Begriff der Heimat. Dort, wo die anderen sind, die sozusagen mir nahestehen oder mit denen, die ich zu meinem sozialen Umfeld im weitesten Sinne dazurechne. Das ist eigentlich Heimat. Das heißt, es geht nicht so sehr um die geografische Lage? Ja, natürlich automatisch, nicht so sehr per se, aber es ist natürlich dann logischerweise auch die geografische Lage, weil man ja dann irgendwo geboren ist, das heißt, man ist ja geografisch irgendwo geboren und dort ist der Begriff der Heimat dann meistens verankert und das ist ja an sich auch was Positives, dass man immer wieder sozusagen auch einen Referenzpunkt hat auf dem blauen Planeten. Referenzpunkt, ja genau. Und kann man mehr als eine Heimat haben? Man kann kann man mehr als eine Heimat haben? Man kann sicherlich mehr als eine Heimat haben. Das ist auch nicht in Abstufung der Identitäten, die man dann auch hat. Aber ich glaube, der Geburtsort ist wahrscheinlich schon ein ganz spezieller Heimatort, weil man sagt, okay, dort ist man sozusagen geboren. Ja, noch nicht. Das hat insofern schon einen speziellen, ist wahrscheinlich noch einmal der speziellere Punkt zum Begriff Heimat. Aber man kann natürlich auch mehrere Heimaten haben. Aber man kann sich, was ich zuerst gesagt habe, soziales Umfeld kann man auch woanders dann haben oder neu entwickeln und dort auch seine Heimat dann auch finden oder so. Das ist ja auch ein würdiger Begriff, dass man dann dort auch den Begriff der Heimat verwendet. Also heute gibt es ja den Begriff oder heutzutage gibt es den Begriff Multilokal. Hast du das schon mal gehört? Ja, habe ich schon mal gehört. Auf der anderen Seite muss man glaube ich trotzdem immer wieder ein bisschen aufpassen, das denkt mich für mich jetzt, dass man auch seine Wurzeln dann doch auch wieder weiß, wo sie sind. Das ist, weil man kann dann sozusagen überall sein und nirgends. Das ist so ein bisschen der Gedanke, den ich da oft habe. So in der heutigen Zeit, wo man auf der ganzen Welt unterwegs ist und so weiter und herumchattet ist, glaube ich dann, oder diese Leute, die dann immer so viel herumchatten, haben wahrscheinlich dann schon auch das Problem, dass sie ihre eigentlichen Wurzeln dann vielleicht oft einmal nicht mehr finden. Und das sehe ich dann persönlich, für mich persönlich ein bisschen ein Problem, dass man dann trotzdem auch wieder irgendwo seinen, den einen Punkt hat, wo man weiß, da ist man dann zu Hause. Meine Frau ist aus Äthiopien und bin genauso gerne in Afrika und in Asien wie überall. Ich kann nur sagen, wenn ich nachher das abüberfliege und ich gehe aus dem Flughafen, dann bin ich da heim. Heimatgefühl, ja, Heimat ist immer da, wo die Familie ist, ganz einfach, wo die Familie ist, ganz einfach. Wo die Familie ist, wo man sich wohlfühlt. Ich bin ja nicht von Österreich, ich bin ja von Deutschland. Aber halbwegs bin ich von Österreich, weil wir uns da ein Haus gekauft haben. Und ich freue mich schon, wenn wir da herunterkommen, ganz ehrlich gesagt, weil wir uns mit den Österreichern sehr heimisch fühlen. Also das sind andere Leute, muss ich ganz ehrlich sagen. Die sind einfach anders. Lieb, nett, zuvorkommend. Was kann man da noch sagen? Die Österreicher, Österreicher halt. Das ist wie wenn die Zeit stehen blieb. Und es ist wurscht. Österreicher, Österreicher halt. Das ist wie bei einem Zeitsteppchen. Und es ist wurscht, die Heimat ist immer da, wo man sich wohlfühlt, wo das Umfeld passt und wo die Familie ist. Und das ist in dem Fall auch so. Immer wenn du irgendwie fort bist und du hörst, wenn der was ähnlich redet, dann hast du einfach gleich einen Anknüpfungspunkt. Wenn du halt irgendwie fort bist und du hörst den gleichen, du fühlst dich gleich einfach viel wohler. Und das ist halt einfach, wenn du die gleiche Sprache sprichst, hast du einfach eine Gemeinsamkeit. Das stimmt. Es ist einfach eine gemeinsame Zeit, wenn du gemeinsam die gleiche Sprache sprichst. Nicht nur sprachlich, sondern auch im, wie soll man das sagen, jetzt hört mir der Name gerade nicht ein, sagen wir, ja, nicht nur sprachlich, sondern auch das ganze gesellschaftliche, wenn man die gleiche Sprache spricht, ist es einfach, ja, und die gleiche Mentalität, sagen wir mal so, ja, genau, das ist... Dann fühlt man sich daheim, egal wo man ist, wenn man solche Leute um sich hat, oder? Ja, schon, man fühlt sich wohl und dann fühlt man sich daheim, egal wo man ist wenn man solche Leute um sich hat, oder? Ja, schon, man fühlt sich wohl und dann fühlt man sich daheim, also ich finde, das heißt ja nicht daheim ist nur der eine Punkt, das ist einfach ein Gefühl, genau und wenn einfach das alles sich passt und man miteinander gleich reden kann und ja, das ja, ich finde einfach, das ist so tut man sich ja nicht einmal gleich dafür, wenn man wenn man dann, wenn ich halt eh englisch reden muss, dann tut man sich ja nicht einmal gleich dafür. Wenn ich Englisch reden muss, tut es mir nicht so leicht. Wenn man voll verbunden ist mit diversen Vereinen, mit Feuerwehren, wenn die Eltern auch voll vernetzt sind, ist das ganz was anderes, als wenn man einfach nur schon am Hof lebt, aber einfach nicht so am Geschehen dabei ist. Ich glaube, das ist ziemlich der ausschlaggebende Punkt. Wenn man einen Hof hat, ja, man ist schon verbunden, wenn man den Hof übernimmt oder mitarbeitet, aber wenn man nicht mitarbeitet, glaube ich, ist man nicht so verbunden. Naturverbundenheit und auch, dass die Mama in der Nähe ist, dass es auf jeden Fall eine Familie ist für mich, Heimat. Im Innenviertel oder auch in Oberösterreich hat man viel von Natur. Und das heißt, das ist für mich die Heimat. Ja, alles schön, grün. Die ideale Heimat. Ja. Super. Für mich ist Heimat jetzt nicht an Ort, also nicht örtlich gebunden, sondern eher an Menschen gebunden. Also ich bin dort daheim, ich bin dort daheim, wo meine Leute sind, also meine Freundin zum Beispiel oder meine Familie. Und wenn die dabei sind, dann bin ich daheim. So ist es für mich. Nein, das ist schlecht gesagt. Es ist einfach klasse bei uns, weil es viel Natur gibt, viel Freiraum, viel Bewegungsraum. Wir haben einen eigenen Schwimmdeich, wir gehen jeden Tag schwimmen daheim. Und das ist einfach Erholung pur. Und das ist einfach klasse. Und die Ruhe und einfach eine schöne Gegend bei uns. Wenn ich das Wort Heimat her, das bedeutet nicht viel, weil es ist einfach ein sicherer Hafen und Grünland und Seen. Und einfach ein gutes Gefühl, was das mit sich bringt. Okay, Heimatgefühl ist ein gutes Gefühl. Und ich sehe, du bist Musiker. Und dann stelle ich mir vor, dass die Musik für dich auch so etwas wie eine Heimat ist. Kann das sein? Ja, das ist auf alle Fälle. Das ist fast der Lebensmittelpunkt, kann man sagen. Und verbindet die Heimat mit der ganzen Welt. Das war ein Kontrabass. Voll schön. Und deine Heimat, wo du aufgewachsen bist, wo ist das? Das ist Riedimingkreis. Oh! Genau. Also in der Heimat, ja. Und hast du schon im Ausland auch gelebt oder so? Nein, also ich war nicht wirklich jetzt gegenüber anderen viel im Ausland, aber ein bisschen was habe ich schon gesehen und es hat alles seinen Reiz, aber das gewisse Gefühl von Heimat ist natürlich nur in der Heimat, weil sonst wäre es nicht die Heimat. Dankeschön.