Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist Rhyme Time TV, der coolste Fernsehsender, der nicht im Fernsehen ist und ich bin da in Salzburg im Jazzit mit zwei Herren, die ein Album miteinander gemacht haben. Classic der Dicke zu meiner Rechten und der Reinhard K. zu meiner Linken. Wir wollen, bevor wir uns euch am Album widmen, nur mal ganz kurz so checken, mit wem wir es überhaupt zu tun haben. Wir fangen mal mit dem Reine an. Reinhard K., du bist aus salzburg born and raised geboren in kunden tatsächlich oberösterreich war danach vor lang in der schweiz deshalb also unser connection und ich bin somit so vor oder vor 56 j Jahren wieder zurückgezogen. Und dann habe ich mir gedacht, in Salzburg geht Hip-Hop tatsächlich her. Und leider war dann da keiner mehr. Aber jetzt ist ja Open Minded wieder da. Ja, zum Glück. Und du ja auch. Und ich auch wieder. Salzburg lebt auf jeden Fall. Und das heißt, eure Connection kommt daher, dass du mal in der Schweiz gelebt hast. Wo hast du da gelebt? In Kreuzlingen am Bodensee. Ja, das war die City. Ich war tatsächlich mit seinem Cousin in der Schule und ich habe da halt schon so mein Rap-Ding gemacht, aber halt für mich. Und ich habe da halt schon mal so ein Rap-Ding gemacht, aber halt für mich. Und der Cousin von ihm hat dann gemeint, ich habe einen Cousin, der macht voll Rap. Und genau so bin ich dann mehr oder weniger auf ihm gekommen. Der hat mich dann auch mal mitgenommen zu ihm. Und ja, ab dann war Love am Start. Liebe. Und seit wann machst du schon Rap? Wie hat das bei dir so angefangen? Also ich habe eigentlich schon ewig Gedichte geschrieben als Kind. Ich habe mich voll für das interessiert, so Gedichte auswendig zu lernen und die Reimereien irgendwie. Und ich bin dann tatsächlich durch meine Schwester und durch Wu-Tang so drauf gekommen, dass man eigentlich Gedichte auch auf Beats bocken kann. Und das war so mein Start eigentlich, aber so wirklich Rap-Texte zu schreiben mache ich jetzt seit 13, 13, 14. So quasi 10 Jahre ungefähr? Nein, also mittlerweile schon. Achso, seit du 13, 14 bist? Ja, also ich bin 32 jetzt und eigentlich 18 Jahre fast. 17, 18 Jahr. Das ist schon eine Zeit, auf jeden Fall. Und man hat die immer wieder mitbekommen, eben auf Open-Minded-Sessions. Und dann hat es mal so ein paar Singles, glaube ich, gegeben, wo der Devil Loop auch eine produziert hat. Und da waren so zwei, drei Singles mit dem gleichen Cover. Da war einer der Devilope und noch wer... Da war einer von den anderen, der heute eh unser DJ ist, da im Jazzit. Für mich waren das immer so Singles und ich hab dann auch gesagt, ich möchte eigentlich gern... Ich hab noch nicht so das erreicht, was ich will rein technisch und ich hab mich drumherum nicht so wirklich aus dem Schatten getraut und hab eigentlich den passenden Moment abgewartet, der jetzt eigentlich gekommen ist. Und dann kam Classic? Ja, Classic war vorher schon da, aber dieses Album, Hexogen auf jeden Fall, ja. Und das hat einfach so reingeschäppert, dass ich gesagt habe, so, jetzt geht es nicht mehr anders, ich kann mich nicht mehr verstecken, ich muss jetzt hervorkommen und die Welle reiten irgendwie. Und jetzt geht es los quasi? Genau, Salzburger Rap wieder groß machen. Wie damals, wie damals. Lieber Classic, du bist aus der Schweiz, wie wir jetzt schon gehört haben. Bodensee, oder? Ja, geboren, aufgewachsen, aber jetzt gerade mittlerweile bin ich mit meiner Frau nach Basel gezogen, vor knapp zwei Jahren. Basel ist an der französischen Grenze, glaube ich, oder? Drei Länderecke, also Frankreich links und Deutschland oben. Und was geht in Basel? Ist da irgendwie eine Szene? Was geht da ab? Ja, es gibt einige Leute, die Musik machen, die auch ziemlich gut sind. Aber die machen halt alle auf Schweizerdeutsch. Und ich glaube, ja, ist immer so für mich so eine Sache, wo ich sage, als deutschsprachiger Rapper, ich suche den Bezug zu den Leuten auf jeden Fall. Ich habe da auch meine Homies und alles, aber ich habe mehr mit Leuten zu tun, die Beats machen. Also Funky Notes zum Beispiel, einer meiner besten Freunde in Basel, den man auch so kennt, als Beatproduzent auf jeden Fall. Und ja, also ich habe Connections, aber mehr halt so Beatmaker. Aber es geht auf jeden Fall gut. Also krasse Leute am Start, auf jeden Fall. Hast du das mal gemacht, auf Schweizerdeutsch rappen? Nee, also ich hab von Anfang irgendwie komischerweise, ich kann ja nicht erklären, wieso, immer auf Deutsch gerappt oder geschrieben auf jeden Fall. Für mich war dieses Schweizerdeutsch rappen nie ein Thema. Ich hab's mal versucht, so ein bisschen, das klingt für mich so wie Kaugummi kauen, also bei mir so, dass das knatscht undlingt für mich so wie Kaugummi kauen. Also bei mir so, dass das knatscht und die Zunge kämpft gegen die Zähne. Der Gaumen ist irgendwie im Weg und die Backen drücken. Und als ob ich Haare im Mund habe, keine Ahnung, passt einfach nicht. Also ist es eigentlich dann anstrengend? Ja, dann lasse ich es einfach. Deswegen, Deutsch liegt mir einfach. Also ich muss ehrlich gestehen, ich hätte es nicht gecheckt, dass du Schweizer bist, vom Rap her. Das hast du sehr gut im Griff auf jeden Fall, die deutsche Sprache. Ja, auf jeden Fall. Ich mache das 20 Jahre jetzt schon, mindestens, ja, 14, 13, 20 Jahre. Und irgendwann ist es halt Muttersprache. Und deswegen, ja, man spricht die halt einfach auch, weil alle meine Homies sind aus Deutschland, also ich würde mal sagen 95 Prozent sind Deutsche, wohnen in Deutschland. Ich habe täglich Kontakt nur mit deutschen Menschen, die also deutschsprache, deutsche Spracheache sprechen deswegen ist es halt ganz normal und um nun mal so bild zum zum anfang zurückzukehren wie hat das bei dir anfang war bei dir zuerst beats oder rap oder wie war das so bei mir hat rap tatsächlich vor angefangen ich war damals wie jeder glaube ich durch ein paar genres durchgeschwommen habe mich ein bisschen durchgehört, sage ich mal. Bei Hip-Hop habe ich dann so angefangen, bei mir hat es dann so mit Wu-Tang angefangen, so 36 Chambers war so das Album, was mich ziemlich geflasht hat, was mich so in den East Coast gebracht hat. Dann so Dre und Snoop, so die Klassiker Eminem und dann wurde ich so ein großer Fan von 50 Cent, G-Unit, ich hatte Socken, Unterhosen, Schuhe, alles, Alter, alles habe ich mir gegeben. Hast du das noch? Nee, ich bin in der Zwischenzeit ein bisschen gewachsen und das ging mir halt nicht mehr, aber waren geile Schuhe, so weiße Schuhe mit so einem blaues G auf der Seite, dieses G-Unit, G, so Killer. Die überdrüber XXL-Shirts? Ja, ja, Digger, bis über die Knie, das sah aus wie so, keine Ahnung, wie so ein Hip-Hop-Schotte, also keine Ahnung, Alter. Aber ja, so bin ich ein bisschen in dieses Hip-Hop-Game reingekommen und hab da so angefangen, ja, angefangen zu rappen. So hat es... Ich glaube so klassisch würde ich es mal nennen, so den Step in dieses Hip-Hop, diese Hip-Hop-Ära, Filmwelt, was auch immer. Ja, es war auf jeden Fall eine sehr spannende Zeit, weil dem Album mit dem Snares zu urteilen, 1990, das ist glaube ich auch dein Geburtsjahr? Genau, das Geburtsjahr, genau. Da hat meine Mama mich auf die Welt gedroppt. Und deswegen, ja genau. Ja, das heißt, du warst dann so 15, wo so dieses G-Unit-Ding so auf der Höhe gerade war. Und das ist halt ein perfektes Alter eigentlich. Ey, das war voll geil, das hat mich voll gecatcht, weil ich 50 immer noch krass also ist einer der typen der so der hat aber eine krasse stimme denn der kriegten dem wird die stimme abgeschnitten bei 500 herzen da klingt einfach noch krasser als alle die irgendwie bei 120 herzen herum eiern so der ist aber crazy der typ hat attitude ist lustig ist aber business man etwas geschaffen so du kannst keine ahnung in ägypten in der Wüste irgendjemanden fragen, kennst du 50 Cent? Yeah, yeah, I know him. Weißt du? Der hat es geschafft, bis in die letzte Ecke der Welt durchzudringen, egal in welcher Genre du bist, irgendein australischer Flötenspieler auf leck mich am Arsch irgendwo, kennt 50 Cent so. Und das ist halt krass und der Typ ist crazy. Also nicht, dass er jetzt mal ein Pionier ist forever, so. Und das ist halt krass und der Typ ist crazy. Also nicht, dass er jetzt mein Pionier ist, forever so. Da gibt es noch wesentlich krassere Produzenten, die mich begleitet haben oder zu dem gebracht haben, was ich heute halt so mache. Aber 50 war damals einfach, als ich so jung war, so das, was mich dazu getrieben hat, mit Rap so wirklich anzufangen. Voll, das war eine sehr, sehr coole Zeit eben, Eminem, 50 Cent, diese ganzen Bewegungen, die da gestartet haben irgendwie in den USA. Ja, du hast das jetzt ja schon angesprochen, so ein bisschen, mich würde das jetzt so interessieren, wer waren dann so Charaktere, die dich dann wirklich so gecatcht haben, dass du dann auch angefangen hast zum Beats machen, wer war das so? Also, das Beat machen, tatsächlich fand ich immer interessant und da gab es eine Person aus einer alten, alten Crew, DJ Onda, heute heißt er glaube ich einfach nur Onda, von den damaligen Beatfreaks. Der hat mir damals Reason 4 gegeben. Er meinte, ja, probier das doch einfach mal. Ich war so, okay, ich probier das halt einfach mal. Und dann habe ich mich mit Reason 4 beschäftigt. Oder 3 war das sogar. 2009 war das auf jeden Fall. Da kann ich mich super gut dran erinnern. Und dann habe ich angefangen, da so meine Beats zu produzieren. Also einfach irgendwas zu machen. Und ja, wenn ich dann so mich zurück erinnere, waren schon so Leute wie Eric Saruman, eine prägende Person, die mich immer geprägt hat. Und einfach vom Musikstil her, dieser Funk mit Rap-Mens zusammen, diese Death-Squad-Attitude, die ist einfach schon krank. Und Wu-Tang auch, klar, so RZA, krasser Produzent gewesen. auch klar so RZA, krasser Produzent gewesen. Und jetzt würde ich mal ziemlich klassisch weitergehen, Primo, Pete Rock und alle. Also ich könnte jetzt eine Stunde aufzählen, glaube ich. So die Klassiker, die man halt kennt. Ich glaube, so die Pioniere in der Hip-Hop-Welt aus den 90ern, die haben mich auch geprägt und getrieben, meinen eigenen Stil zu finden. Also ich würde mal sagen, ich habe mir überall so das rausgeholt, was ich cool fand und habe dann so diesen Classic-Sound kreiert. Voll. Reinhard, wie war das bei dir? Du rappst ja, machst du auch Beats? Hast du auch mal Beats gemacht? Nur für mich persönlich. Nichts für die Außenwelt? Also bei mir ist es so, dass ich tatsächlich vom Classic so ein MPD gekriegt habe damals. Und halt auch das Reason 5, glaube ich. Und da habe ich mich halt so ein bisschen ausprobiert. Und ich habe halt gemerkt, dass ich schon lieber Texte schreibe und halt Rap und Beats produzieren halt cool ist, aber ich bin da glaube ich ein bisschen zu perfektionistisch für das, dass ich jetzt einfach so gar was baue. Ich will mich dann eigentlich immer voll in die Materie reinhauen und mich da auch voll drauf fokussieren und ich hab dann irgendwann gesagt so, ich lass das, ich hab einen Brother, der fucking dope Beats produziert, ich muss jetzt nicht selber ahnen, so genau. Voll und wer war das bei dir? Wer waren bei dir so die MCs oder die Rapper, wo du dann gesagt hast, okay, das inspiriert mich so sehr, dass ich es irgendwie jetzt auch machen muss? Also bei mir hat es tatsächlich auch angefangen mit Wu-Tang, aber mit dem Enter the Wu. Und ich habe mich dann ganz schnell, oder ich habe dann ganz schnell geswitcht zu deutschen Hip-Hop und hab dann eher danach gesucht, was es so im Deutschen gibt. Und bevor dem war es auch noch, durch das Wu-Tang-Ding bin ich dann mit Method Man und Limp Bizkit zum Beispiel, also der ist für mich eigentlich auch richtig arg gewesen früher, so jetzt nicht nur mit den Rock-Geschichten, sondern halt auch als MC oder Rapper irgendwie. Und dann halt eben in das Deutsche und da war es dann Torch, Tony L, RAG, so in die Richtung, weil ich habe tatsächlich als erstes Texte auf Englisch geschrieben und habe halt dann durch das auch gemerkt, hey, warum nicht auf Deutsch, so ist meine Muttersprache, kann mich besser ausdrucken damit. Geht ja auch. Genau, genau. Voll. Und sonst auch dann im Nachhinein, das ist halt so arg, wenn du das noch nicht kennst, wenn du dieses Hip-Hop-Universum noch nicht kennst und dann darin eintauchst, dann ist das so eine unendliche Weile an dopem Sound eigentlich und unendlich viel Inspiration, was du eigentlich fast überall holen kannst. Und das geht, wie gesagt, bis ins Unendliche. Also jeden Tag werden saudope Sachen released irgendwie und das hört irgendwie gar nicht auf zu inspirieren. Es ist mittlerweile schon crazy, wenn man durch die Streaming-Plattformen jeden Tag... Total. Voll. Und was auch rausgekommen ist, am 30. November, glaube ich, war es? 29. 29. November ist das ein Album vom fucking Reinhard K. und vom Classic. Hexogen heißt das. Was heißt Hexogen? Also Hexogen ist ein giftiges, ein giftiges Mittel, was man in der Chemie benutzt, ist transparent und ja, wir sind giftig, wir sind transparent, wir sind krass ja wir sind giftig wir sind transparent wir sind krass wir sind tödlich so war halt der gedanke vom album ist so ein höchst brisanter sprengstoff genau und dementsprechend klingt hat das album so auf das haben wir das ein bisschen angelehnt, weil es halt höchst brisant und gefährlich ist. Extrem gefährlich auf jeden Fall. Ihr habt es da, also für mich, wenn ich mir das durchhöre, es hört sich für mich nicht nach der großartigen Konzeptalbumplatten an, sondern es ist es sind 8 Tracks und 8 Banger eigentlich. Ja tatsächlich ja es hat, wie soll ich sagen, das hat damals im Sommer 2022 angefangen tatsächlich, da haben wir den Rough Track gemacht. Ich habe dann ein Sample gefunden, genau dieses Rough Sample und war dann so, wow geil, Reinhard war bei mir und dann hab ich diesen Beat irgendwie in 15 Minuten schnell gemacht, so einfach kurz irgendwas zusammen geschustert und war so, wow krass. Und dann haben wir halt direkt losgelegt und dann war der Track halt ziemlich, zwei Stunden waren wir fertig. Und ja, da haben wir so gemerkt, okay, The Vibe stimmt, wir funktionieren geil. Und dann dachten wir so, ja, okay, dann machen wir weiter. Dann entstand irgendwie der Fonkyo so nebenbei. Und Reinhard, nee, der Fonkyo entstand auch in der ersten Periode der Produktion, wo wir einfach gesagt haben, er kam zu mir nach Basel. Und dann entstanden drei, vier Tracks und dann gab es nochmal eine Session und dann entstand der Rest, die Überarbeitung, alles drum und dran und am Ende, wie ihr das gehört habt, hatten wir dann die Hexogen-Platte eigentlich in zwei Wochen, wenn ich es jetzt runterbreche, am Start. Work done. Ja, ich würde sagen, work done und der weib hat gestürmen ich muss ehrlich sagen ich habe beats gemacht vor ort direkt geschraubt und habe dich direkt danach an einem part gesetzt und rein hat auch der hat immer geschrieben die ganze zeit und wir haben dann so haben geimpart haben die aufgenommen bokeh wir brauchen eine fette hoch dann dann kamen wir mit der Metal Man Hook, ich kam dann mit dieser Tick Tock Hook von Lords of the Underground und dann haben wir so gemerkt, okay da Vibe stillen, wir müssen das einfach geil machen so und plötzlich haben wir dann diese Hexogen Platt am Start gehabt und ich war mir nicht bewusst was ich da gemacht habe, wenn ich dann jetzt so durchhör merke ich so, okay ich habe da was gemacht, weil das halt genau dieser Film war, den wir beide fühlen und deswegen pumpen diese Dinger auch einfach geil. Das haut in die Fresse, Punkt. Was ist dein Blickwinkel auf das ganze Geschehen, wie die Platten entstanden sind, wie du ja gleich schon erwähnt hast, hast du alles an der Spot im Studio geschrieben? Also tatsächlich waren schon zwei Parts vom Album, die habe ich schon am Start gehabt. Ich hätte es schon angefunden, so in diesem Austausch Parts zu schreiben und aneinander so zu hypen irgendwie. Und dann schreibst du was, schreibst eine krasse Line und dann kommt, wow krass, ja und wow. Und dann hast du halt, das ist ein ganz anderes Feeling als alleine zu schreiben. Deswegen kriegst du glaube ich meines Erachtens auch viel mehr weiter. Und ich habe das halt auch so genial gefunden, so diesen Prozess mitzukriegen, wie er halt glaube ich, meines Erachtens auch viel mehr weiter. Und ich habe das auch so genial gefunden, diesen Prozess mitzukriegen, wie er halt den Beat schraubt und habe während dem Prozess eigentlich für mich schon so ein bisschen geschrieben. Und wie gesagt, innerhalb von zwei Sessions, also jeweils eine Woche, bin ich nach Basel gefahren und wir haben das dann in seinem Keller im Studio recordet und das ist eigentlich jeder Track für meinen Geschmack selber banger geworden, dass ich mir denke, das gefällt mir selber voll gut. Also ich habe die Tracks dann auch gepumpt im Auto beim Heimfahren und war eigentlich sau stolz drauf und ich habe eigentlich schon ewig vor gehabt ein Album zu releasen, was ich aber dann, also das war damals das ein Glas reinsten Rhymes und das wollte ich eigentlich schon vor fünf, sechs Jahren droppen, was eben auch mit dem zu tun hat, so ich habe nicht gefunden, dass ich auf meinem Skill Level bin, wo ich gerne sein möchte, wo ich dann selber für mich sage, so wow ich finde es krass was ich mache und das war jetzt aber bei der Platte so und der hat mich natürlich da auch voll aufgebaut und gehypt und hat gesagt, hey du, deine Rhymes sind krass, du bist ein Flowmonster, wir pushen das jetzt. Sehr fein, auf jeden Fall. Das heißt, der Classic hat da schon nochmal den Arsch gerettet, so wir machen das, let's go. Auf gut Deutsch gesagt, fix, ja. Also wir machen das, let's go! Auf gut Deutsch gesagt, fixer! Das braucht's oft, das ist sehr gut! Ihr habt 8 Tunes und ihr habt, wie es sich gehört, bei jedem Tune, bis auf den letzten, bis auf ab jetzt, immer einen DJ drauf. DJ Crypt, Max Carpone, Mirko Maschine, nur mal Max Carpone, Mirko Maschine, Ruffmix, Robert Smith. Max Capone, Mirko Maschin, Rough Mix, Robert Smith. Ja, sind alles Badass, Motherfuckers an den Decks, Punkt, Arm, Aus. Sind einfach krasse DJs und alles gute Freunde. Also für die, diese Namen sind schon öfter mit dir in Verbindung getreten, so über die letzten zwei Dekaden. Und finde ich auf jeden Fall sehr sehr cool, dass das einfach echt so einfach sich durchzieht durch das ganze Projekt, dass einfach immer ein DJ Cuts liefert zu jedem Tune eigentlich. Sehr sehr cool. Hast du selber einmal aufgelegt? Bist du selber DJ? Nee, ich bin kein DJ. Ist für mich... nein. Ich lasse da die Finger von, weil es funktioniert nicht. Ich kann nicht das, nö. Ich kann klicken, Beats bauen, aber nicht, dass eine Hand denkt nach und die andere macht gar nichts bei mir. Du musst nicht alles kennen. Nee, auf gar keinen Fall. Ich liebe eine Sache richtig krass oder zwei Sachen richtig krass und den Rest lässt du einfach mal den Leuten so, die einfach von Geburt an schon mit diesen Plattenspielen aufgewachsen sind. Ich bin halt nicht mit Plattenspielen aufgewachsen. Für mich ist das... ja, ich habe dann geschrieben. Genau. Wie du es eh vorher schon erwähnt gehabt hast, bei Aus dem Weg, glaube ich, das ist auf die Hey, you get off my cloud von Method Man, oder? Ja, fix. Ich habe das tatsächlich zukehren und habe mir gedacht, irgendwie, Moment einmal. Aber erst, glaube ich, beim fünften oder sechsten Mal, ich weiß nicht warum, ist mir das erst irgendwie aufgefallen. Moment, das ist doch die Method Man Line. Und bei TikTok natürlich, namengebend, wie du vorher schon erwähnt hast, die Underground. Ja, genau. Mit DJ Mirko Maschin. Schaut auch so an die DJs auf jeden Fall. Extrem wichtig und cool und dope. Und diese ganzen Hip-Hop-Ausdrücke, die man da verwendet. Hexogen ist draußen. Checkt das aus. Checkt das unbedingt auch auf. Am besten ist es, ihr bestört das. Wo kann man sich das kaufen? Also am besten, wenn ihr es direkt machen wollt, über classicderdicke.com. Da kann man sich die Platte direkt bestellen. Ihr kriegt ein paar Stickers. Ich küsse die Platte natürlich noch. Und wer eine Unterschrift will, kriegt sie. Oder natürlich ganz beliebig bei HV, Windig. Oder vielleicht habt ihr Glück und siehst es im Shop, im Store, in der Stadt oder so. Wer weiß, aber das sind so die gängigsten Anlaufstellen. Sonst halt bei Gigs, live. Unbedingt Künstler supporten. Also ihr kennt es schon, also es ist auch natürlich auf die Streaming-Plattformen zu hören, deren Namen nicht genannt werden. Pumpst es da auf jeden Fall, weil man kann es pumpen, aber das bringt dem Künstler natürlich nicht so viel. Das ist wichtig. Checkt euch die Vinyl, checkt Smurge, Leiberl, Hauben, Handschuhe, Socken. Wir haben ja vorher schon über die G-Unit, eigentlich kannst du so ein G-Unit-Ding machen draus, so fette Schuhe, so ein Kollabo mit Reeboks oder so. Ja, ich würde sie dann C-Unit nennen wegen Classy. Let's go, ich würde es kaufen. Okay, wir machen das, ich schicke dir ein C-Unit-Shirt. Ich freue mich auf jeden Fall drauf, C-Unit, der G-Unit war gestern. Ja, und ich habe es gestern in Wien schon gespielt, Rap am Bogen, liebe Grüße. Wie war der Gig im guten alten Weberknecht? Ja, wie man es hört, ziemlich gut. War krass. Ich war über knapp 100 Leute am Start. Wer das Weberknecht kennt, ist so ein Hangar und Sound ist ganz okay gewesen, aber die Leute waren einfach am Start, die hatten Bock, wir sind ins Publikum runter und haben einfach, ich würde sagen, einfach brutal abgerissen, brutal. Da kamen Leute und haben gesagt so, ey, bestes Konzert ever, Rap am Bogen. Supergeil, supergeil. Deine Eindrücke von Wien? Das war einfach verrückt gestern. Mir wurde auch gesagt, dass Hip-Hop nach Wien gebracht worden ist. Was ich jetzt nicht so direkt bestätigen kann, weil ich finde in Wien gibt es sautope Künstler, sautope Rapper, sautopen Hip-Hop. Aber die Leute sind gut abgegangen. Es hat auf jeden Fall brennt im Weberknecht gestern. Ich würde mich auch freuen, wieder einmal dort spielen zu können. Auf jeden Fall hat mir das gefallen. War eine Gaudi. War eine gescheite Gaudi, sehr gut. Nein, natürlich wird es ja wieder nach Wien zurückkehren, das ist ganz klar. Heute sind wir hier im Jazzit in Salzburg. Es geht los, die zwei spielen heute eine fette Show. SANE1 wird da sein, es ist Open-Minded Session. Hexogen ist draußen. Kauft euch die Platten im Internet oder nur besser bei irgendeiner Show. Vielen Dank, lieber Klassik. Was hast du noch zu sagen an die Menschen im Internet? Ja, hört auf, die anderen zu hören. Kauft nur meinen Scheiß. Hört nur meinen Scheiß. Ignoriert den Rest. Der ist nicht zu gebrauchen auch meine freunde die können gar nichts ich bin der beste ich bin könig ein spaß trotzdem hört mein scheiß kauft man scheiß unseren scheiß supportet die guten künstler die ehrlich sind und ja ich grüße meine homies meine fan meine frau ich liebe dich und mein größter fan reininhard, zweitgrößter Fan Robin an der Kamera, hinter der Kamera und ja, danke dir für alles auf jeden Fall. Kilo, lieber Reinhard, gibt es noch irgendwas, was du den Menschen da draußen sagen würdest? Heid ist Gegenteiltag. Heid ist Gegenteiltag? For real? For real. Danke. RhymeTimeTV. Ich bin der Karl. Classic der Dicke. Reinhard K. Hexogen draußen. Checkt das aus. Hört es euch an. Pumpt den Shit. Und Peace. Cut. Aus jetzt. Jetzt gibt es das zweite S-Budget-Ding. An alle, die kein Geld haben, aber sich trotzdem was Gutes tun wollen. Die sind vom Spar. S-Budget, Peanut, Minis. S-Budget spricht man das aus. Ess-Budget, Peanut, Minis. Ess-Budget spricht man das aus. Ess-Budget. Schmeckt es? Eins von zehn? Ja, wenn ich es mit Snickers vergleiche, eine Eins. Eins ist schlecht und zehn ist super. Aber, ja, ganz okay. Okay. Aber eins von zehn ist schon extrem schlecht eigentlich. Nein, das war jetzt nur der erste Eindruck, glaube ich, ich bin immer sehr kritisch. Ich mache eine faire fünf. Fair, oder? Das ist fair, ich würde sagen. Für das, dass es ein Nachahmenprodukt ist, oder? Ganz weit, dass es mir passt. Eins recht. Ja, die fünf hat mich nicht überzeugt. Vielleicht nach der Show dann? Mal gucken, vielleicht eine Pizza nach der Show.