Ich muss ehrlich sagen, die Outtakes, die der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, wären nicht unbedingt die Outtakes gewesen, die ich genommen hätte. Ich finde, es gibt andere Outtakes, die eigentlich meiner Meinung nach schwerwiegender sind, die allerdings das Manko haben, wenn man so will, dass kleine Teile davon Undeutlichkeiten oder Doppeldeutigkeiten oder sonst was in sich tragen. Dementsprechend war das also die Entscheidung der Medien. Ich hatte darauf keinerlei Einfluss, welche Outtakes genommen werden, wie viel gebracht wird. Ich war sogar eigentlich missmutig darüber. Ich hatte durchaus den Wunsch, dass mehr davon gezeigt wird. Ich habe diesen Wunsch auch eine Zeit lang verfolgt, hatte tatsächlich auch eine Zeit lang die Absicht, über andere Medien noch mehr zu veröffentlichen. Das Problem war, dass die Behörden dann um den Zeitpunkt herum, als ich ungefähr in den Arbeitsschritten war, die zu einer weiteren Veröffentlichung geführt hätten, einen Erpressungsvorwurf erhoben haben gegen mich, dass ich den Herrn Strache erpressen hätte wollen. Und meine Anwälte haben mir gesagt, wenn du jetzt etwas weiteres bringst, dann schaut das aus wie eine drohende Gebärde hinsichtlich einer Erpressung und mach das nicht.