Meine sehr verehrten Damen und Herren, alle dazwischen, davor und außerhalb. Wir sind heute in Oberösterreich, genauer gesagt in Linz, bei der offenen Landesmeisterschaft vom Kickboxen. Wir werden ein paar Matches kommentieren, wir werden mit Menschen reden, wir haben ExpertInnen um Meinungen gefragt. Viel Spaß damit. Danke. Wir sind auf Tatami Nummer 1. Es geht im Pointfight. In der Herrenkategorie bis 74 Kilo, Viertelfinale. Kurze Erklärung von der Expertin Maria zum Pointfight. Pointfighten ist eine sehr schnelle Disziplin. Die bewegen sich sehr schnell und da geht es immer darum, dass ich eine Berührung auf der richtigen Fläche des Gegners mache. Deshalb schauen die, dass sie ganz schnell reinkommen, weil dann wird er gleich wieder abpfiffen. Nach jeder Aktion, nach jedem Treffer, werden die Punkte von den Punkterichtern bekannt gegeben. Genau, da deutet er nachher immer gleich links oder rechts, je nachdem, wer den Punkt bekommt. Und deshalb muss man da echt einfach flink sein und schnell sein und auch ein bisschen gewitzt sein. Für einen Laien schaut es ein bisschen aus wie Fechten. Ja, das stimmt. Es hat eine Ähnlichkeit mit Fechten, absolut. Und ich habe tatsächlich mal eine Gegnerin gehabt, die ursprünglich aus dem Fechten gekommen ist, war eine sehr schwierige Gegnerin. Es ist quasi wie Fechten, nur ohne Degen. Die Hand ist der Degen in dem Fall. Man macht es eben klassischerweise aus der seitlichen Kampfstellung. Das ist jetzt, wenn sie fast auf einer Linie eigentlich ist. Und deshalb erinnert es sich sehr an das Fechten. Schlag auf den Oberarm. Oberarm ist Deckung. Also da gibt es keinen Punkt. Punkte gibt es bei Kopf, Oberkörper. Genau, über der Gürtellinie, Bauch, das ist alles Trefferfläche. Hier kämpft Paul Pollheim vom Atus Gratkorn gegen einen Dominik Lampelmayr vom ATSV Lenzing. Und Pause. Es steht 5 zu 2cke Paul Polheim mit einer 5 zu 2 Führung in der Pause. Das schaut schon nicht so schlecht aus. Und in der roten Ecke Dominik Lampelmeier vom ATSV Lenzing mit einem 2 zu 5. Kann man sowas noch aufholen? 2 zu 5? Doch, das kann man schon aufholen. 2-5? Doch, das kann man schon aufholen. Auch wenn wird es richtig schwierig in einer Pause, bei was für einem Rückstand, sagt man so, uh, das kommt. Naja, also, du kannst mit einem Schlag maximal 3 Punkte machen. Und insofern kann man es da noch aufholen. Wir starten in Runde Nummer 2 mit einem schönen Kickversuch. Führung ausgebaut von Paul Polheim auf 7 zu 2 mittlerweile, 1 Minute 25 noch auf der Uhr. Bemühen Sie halt auch, dass Sie sich eine Zeit lang auf Distanz halten und auch wirklich nur, wenn der Gegner kurz in seiner Kickdistanz... Im richtigen Moment. Genau, im richtigen Moment reinspringen oder ganz kurz sich nach vorne fallen lassen. Kurz, drei Punkte Abstand. Jetzt sind wir wieder vier mit 8 zu 4 jetzt für Paul Heim. Es geht schnell, es geht hin und her. Es geht total schnell, ja das stimmt. Und deshalb ist das auch eine sehr anstrengende Disziplin. Und deshalb ist das auch eine sehr anstrengende Disziplin. Und muss man sagen, das kann ja nicht jeder, diese Schnelligkeit. Also die muss man tatsächlich ganz hart trainieren. Und was du siehst, was er manchmal macht, wenn der eine ihn angreift, dass er dann einen Kick im Rückwärtsspielen macht. Weil er merkt, er kommt ihm nahe, probiert seinen Schlag oder was auch immer auszuweichen. Und gleichzeitig beim Zurückgehen noch ein Treffer zu landen. Genau. Im Rückwärtsgang quasi. Genau. Und der Kampf ist vorbei. Wir haben ein 9 zu 5 für Paul Polheim vom Atos Gradkorn. Man bedankt sich noch einmal beim anderen Trainer. Man macht einen Handshake, man umarmt sich. Es ist wirklich ein sehr, sehr fairer Sport und sehr auf Augenhöhe und ganz gerade Regeln. Merkt man sehr, dass die KämpferInnen untereinander auch immer sehr, wie du gesagt hast, einen fairen Umgang haben. Ja, und ein sehr freundschaftliches Verhalten, sehr kollegial. Und ich finde das immer sehr wichtig zu sagen, weil es gibt ganz viele Klischees, es gibt viel Schindler, das drin wird natürlich, aber in so Vereinen wie bei uns da, oder das sind jetzt österreichweite Vereine, da gibt es wirklich klare Regeln. Wir sind alle ÖBFK-Mitglieder und da gibt es einfach Regelwerke und das hält man sich. Da gibt es ganz klare Richtlinien, die da zum Einhalten sind wahrscheinlich, wo man sich halt wirklich dran halten sollte, weil sonst würde man eh wahrscheinlich nicht wirklich einen Anklang finden, wenn man da jetzt irgendwie komische, unfaire Sachen... Ja, aber es haben halt ganz viele Leute Vorbehalte. Also es ist ja so, wenn wir eben so eine Veranstaltung machen, gehen wir natürlich auch auf Sponsorensuche zum Beispiel und dann sagen ganz viele, Kampfsport unterstützt man nicht oder Kickbox unterstützt man nicht, das ist zu brutal. Ohne das aber jemals gesehen zu haben. Und du siehst zum Beispiel auch, dass wir weniger Verletzungen haben als beim Fußballhaus. Weil es da viel geregelt dazu geht. Und wir haben schon den nächsten Kampf anstehen. In der blauen Ecke Markus Blümel vom Atus Gratkorn wiederum. Und in der roten Ecke Sebastian Tapferner von der Union Kickbox Club Sekirchen aus Salzburg. Extra angereist aus dem Flachgau. Und zwei Minuten starten. Jetzt. Der erste Treffer für Sebastian Tapferner in der roten Ecke. Uh. Das war jetzt sehr schön. Er hat die ganze Zeit abgewartet, er spielt mit seinem Fuß herum und er macht noch einmal zack. Taktische Phase des Kampfes und da haben wir jetzt einen Treffer gehabt. 1 zu 1. Vorwärtsbewegung. Vorwärtsbewegung eigentlich mit dem Fuß, aber getroffen hat er nachher mit der Hand. Zack, wieder mit dem Fuß, Piri. Da lenkt er ab oder versucht die Deckung entsprechend zu bewegen. Jetzt haben beide gleichzeitig getroffen, 3 zu 2. Gibt es quasi auch, dass gleichzeitig ein Treffer gelandet wird. Schaut so aus, ja. Muss wohl so sein. Wir haben jetzt einen Ausgleich. 3 zu 3, 40 Sekunden noch auf der Uhr in dieser ersten Runde. Jetzt gibt es einen Vorstoß von Sebastian Tapferner, der mit einem Punkt endet. 4 zu 3. Und ein Kick von Markus Blümel, der ebenfalls in einem Punkt endet, 4 zu 4 haben wir, 17 Sekunden, 15 Sekunden auf der Uhr, Vorstoß von Sebastian Tapferner, der aber in einem Punkt für Markus Blümel endet, wir haben 5 zu 4, 2 Sekunden auf der Uhr, erste Runde ist vorbei. Schöne Defensivaktion am Schluss noch von Sebastian Tapferner. Erste Runde vorbei mit 5 zu 4, sehr ausgeglichen. Schöne Aktionen da jetzt gesehen. Sehr schön, ja. Gerade beim Pointfighting ist es ganz oft so dass man versucht irgendwelche Finden zu legen dass der Gegner etwas anderes erwartet und dann stoßt man bei irgendeiner leeren Stelle vor also man merkt nach der ersten Runde wenn man sich das mal aufmerksam anschaut merkt man sofort dass eigentlich das taktische fast die Hälften ausmacht wie das körperliche und die Beobachtungsgabe. Du schaust deinem Gegner eigentlich auch nie in die Augen, sondern du schaust eher auf die Schultern, wo bewegt sich was, wo ist was offen oder eben am Körper. Und das Auge muss man auch anschulen. Und dass man halt auch ausreicht, wenn vom Gegner was kommt. Natürlich. So, und die zweite Runde beginnt. Sebastian Tapferner aus der Ecke. Liegt 4 zu 6 mittlerweile zurück gegen Markus Blümel aus Gratkorn, vom Atus Gratkorn. 6 zu 5 Punkt für Sebastian Tapferner und Offensivaktion wieder Markus Blümel punktet 7 zu 5 Du merkst, sie sind ständig auf Spannung sie tänzen ja fast ein bisschen herum. Das ist eben wirklich damit, um auch eine explosive Beschwerde zu haben. Immer Tension. Immer volle Tension. Und ein gesprungener Kick. Sehr schön. Nadami. Nadami 2-1. Andriy Korkovic. 8 zu 6 für Markus Blümmel. Vorbereitung, Kanzler 22. Kisera gegen Korkovic. 8 zu 6 für Markus Plümmel. Jetzt wird einmal abgetastet und man sieht, meistens ist Sebastian Tapferner der, der den ersten Schritt dann geht, der in die Offensive geht, was aber dann auch oft im Punkt für den Gegner endet. Also man muss dann auch immer schauen. Und es kostet auch Energie, wenn du immer in die Offensive gehst. Und im besten Fall wartest du eigentlich, bis der Gegner kommt, siehst du offene Stensive und dann doch den Punkt für Markus Blümel. 9 zu 7, 8 Sekunden auf der Uhr. Der nächste Punkt für Markus Blümel. Ich glaube, das sieht er jetzt, dass die Zeit schon knapp wird. Jetzt 1 Sekunde, das war's. Jetzt haben wir einen Sieg für Markus Blümel. Mit 10 zu 7 schlägt er den Sebastian Tapferner. In-Point-Fight bewährt. Der Herren bis 74 Kilo. Schöner Kampf von beiden. Es wird sich beim gegnerischen Trainer bedankt und abgeklatscht. Alles läuft super fair. alles läuft super fair genau, wir sind übrigens, falls wir es noch nicht erwähnt haben, da in Linz bei den oberösterreichischen Landesmeisterschaften 2025 Das ist ein österreichisches Land, also eine Staatsmeisterschaft nationale Meisterschaft. Nationale Meisterschaft, gut. Das sind alles Amateursportlerinnen. Aber es ist österreichweit, ja. Also es sind aus der Steiermark, habe ich schon welche gesehen, Niederösterreich, Wien, habe ich gesehen. Salzburg, ja genau. Es ist ganz Österreich vertreten. So ist es. Und das ist ja fein, wenn man da zusammenkommt. Es ist wahrscheinlich auch eine Bubble, so ein bisschen, oder? Man kennt sich. Ja, natürlich ist es eine Community. Aber was man echt merkt, ist, dass es immer mehr Frauen auch werden. Du hast zuerst gesehen, es haben viele Kinder gekämpft, die nachher noch einmal eine andere Schutzausrüstung haben, muss man auch dazu sagen. Und die auch nicht alle Disziplinen kämpfen dürfen in dem jungen Alter. Aber es wird immer durchmischter und immer ausgewogener, kommt mir vor. Und das finde ich total fein. Und unser Trainer sagt immer, ich weiß nicht, ob das stimmt, aber er meint immer, dass die Frauen meistens koordinativ auch viel besser sind. Und vor allem, wenn man zum Beispiel vorher Sportatmung macht, wie Ballett oder Yoga, dann bringt man da natürlich eine super Dehnung mit und super Haltekraft für die Beine, was für die Kicks genial ist. Und eben, man muss bei dem Sport, muss man sich erst daran gewöhnen, dass die Hände was anderes machen sollen als die Füße. Und das ist am Anfang gar nicht so leicht. Die Koordination zwischen Händen und Füßen, was ganz schwierig ist, was gar nicht einfach ist, wenn man vor allem in der intensiven Kampfsituation dann immer... Und dass du ein paar Sachen raus trainieren musst, die du intuitiv sonst machen würdest. Wenn die wer schlagt, gehst du natürlich zurück. Aber es verwirren Gegner mehr, wenn du vorgehst. Oder du kannst nachher eine bessere Aktion setzen unter Umständen. Wir sind schon wieder voll mitten im Kampf zwischen Lukas Schwendner in der roten Ecke und Harald Hageneder. Lukas Schwendner von Highside Kicks Kickbox in Hopfgarten und der Harald Hageneder vom Freizeitsportverein Pädagogische Hochschule Oberösterreich. Ganz genau, es steht bereits 2 zu 0 für Harald Hageneder in der blauen Ecke. Mit der roten Trainingshose nicht verwirren lassen. Eine Minute noch auf der Uhr, 3 zu 1 der Stand. Eine Minute nach der Uhr 3 zu 1 der Stand. Falls jetzt jemand überlegt, dass er den Sport macht und denkt, das Kämpfen ist mir irgendwie zu hart, das macht man erst, wenn man wirklich eine Zeit lang trainiert hat. Am Anfang schaut das natürlich nicht so aus. Oder beziehungsweise macht man diese Kämpfe nicht. Da gibt es Schlagpolster, da gibt es andere Schutzausrüstung und so weiter. Den klassischen Boxsack gibt es natürlich auch. Den gibt es auch. Ganz genau. Und man muss auch nicht kämpfen, kann man auch dazu sagen. Manche machen das auch einfach nur wirklich als Workout, nicht als Knockout. Es ist definitiv Ganzkörpertraining, dem man sich unterzieht. Ganzkörpertraining, es ist Ausdauer, es ist Kraft, es ist auch mentale Stärke und das erlebe ich schon auch tatsächlich sehr oft bei Frauen und bei Mädels, dass die mehr Selbstbewusstsein kriegen dadurch. Dass sie ein anderes Auftreten kriegen, anders dastehen und das finde ich sehr viel wert. Während wir da gerade die erste Runde vorbeigehen haben, sehen wir, es ist relativ eindeutig in dem Fall, 7 zu 1 führt Harald Hageneder in der blauen Ecke. Das ist dann schon schwierig zum Aufholen. Da muss man Gas geben. Möglich ist es. Weil wenn in der Runde 7 zu 1 auszukommen ist, kann es auch in der anderen Runde für den anderen auszukommen. Richtig, genau. Also man muss immer schauen, man hat immer, man darf nie, der Kampf ist aus, wenn er aus ist. Die Schiedsrichter haben auch die Möglichkeit, dass wenn sie sehen, eine Gegnerin ist der anderen Gegnerin völlig überlegen, dann brechen sie ja unter Umständen den Kampf ab. Also dann sieht man, dass da Ungleichgewicht herrscht. Gibt es da einen bestimmten oder einen ungefähren Punktestand, auf dem die SchiedsrichterInnen da... Genau, genau. Wie der genau ist, weiß ich jetzt nicht, aber die zeigen das nachher an. Und müssen sich aber auch einig sein, dass es gut ist. Es geht nur darum, wenn alle zustimmen, alle KampfrichterInnen. Wir starten in die zweite Runde. Noch nicht, aber bald. Harald Hageneder ist schon bereit, der gefällt sich schon auf die nächste Runde. Wir sind immer noch in der Kategorie bis 74 Kilo in Point Fight. Das ist ein Viertelfinale. So, jetzt sind wir alle bereit. Handshake. Handshake vor jeder Runde, ganz wichtig. Jetzt hat es die Unterbrechung gegeben, bleibt noch beim 7 zu 1 für Harald Hageneder. 1 Minute 38 auf der Uhr. Jetzt glaube ich auf eine Warnung. Ich habe es jetzt aber gerade nicht gesehen. Punkteabzug. Was ist der Punkteabzug? Ich habe es jetzt leider gerade nicht gesehen. Da hat es jetzt einen Punkteabzug gegeben für Harald Hageneder. Er steht nur mehr 6-1. Warum es den gegeben hat, haben wir jetzt leider... Und ein schöner Drehkick. Das war sehr schön. Zum Kopf. leider und ein schöner Drehkick. 8 zu 1 Harald Hageneder mit einer wunderschönen Aktion. Nächster Drehkick. No score und Stopp. Harald Hgeneder mit dem nächsten Punkt 9 zu 1 Eine Unterbrechung Mit No Score 10 zu 1 49 Sekunden auf der Uhr Jetzt mal eine Offensivaktion Lukas Schwentner 49 Sekunden auf der Uhr. Jetzt mal eine Offensivaktion. Lukas Schwentner. Und das war eine Knackwarte. Das war eine klassische Knackwarte. Bleibt aber ohne Punkt. 11 zu 1. Und jetzt haben wir die Unterbrechung. Der Kampf ist abgebrochen worden. Zehn Punkte Unterschied. Das ist viel. Übrigens der Coach, der da sitzt, der hat einen World Cup gekämpft. Also das ist wirklich, der trainiert auch Nationalkader. Ein echter Profi. Absolut, ja. Und immer noch unglaublich schnell. Und in dem Fall der Trainer von Harald Hageneder, der hat ihn da gescheit eingestellt. Das haben wir jetzt mal gesehen. Auf jeden Fall 10 Punkte Unterschied, nichts anbrennen lassen. Wir freuen uns auf den nächsten Kampf im Point Fight. Das ist tatsächlich eben ein Vereinskollege von mir, der Tim, der da jetzt auch kämpft. Tim Loring. So ist es. Von der Freizeitsportverein Pädagogische Hochschule Oberösterreich. Genau, und kämpft eben auch im zweiten Verein noch im Sandow für das E-Camp. Gegen Paul Polheim vom Atus Gratkorn. Bei ihm ist jetzt auch schon die zweite Kategorie, in der er heute antritt, also beim Team. Auch Paul Polheim, den habe ich vorher auch schon am Schirm gehabt, dürfte auch schon gekämpft haben. Auch Paul Polheim, den habe ich vorher auch schon am Schirm gehabt. Er dürfte auch schon gekämpft haben. Und wir sehen den Team gleich mal auf einem Bein. Ja, der kann extrem gute Highkicks. Und kann die auch sehr gut halten. Und vor allem Doppelkicks. Also du glaubst, der ist schon fertig mit dem Kick und dann kommt da noch was. Wir haben den ersten Treffer. Paul Polheim geht 1-0 in Führung. Mit der Ausrüstung. Gibt es noch mal einen kurzen... Eine Minute 35 auf der Uhr. Offensivaktion von Paul Polheim geht 3 zu 0 in Führung. Schaut mal wie der klacht dazwischen. Wenn wer einen guten Move einbaut, dann respektiert das das Gegenüber. Wird gleich anerkannt. So ist es. Sehr fair, sehr faire Sportler. Es bleibt nur beim 3 zu 0. Ein bisschen abwarten jetzt, ein bisschen schauen, ein bisschen den Gegner kennenlernen. Wie du vorher gesagt hast, man schaut sich nicht in die Augen während des Kampfes. Genau, also du schaust eigentlich meistens ein bisschen drunter. Manchmal siehst du es an den Schultern, wo kommt jetzt der nächste Schlag? Oder was machen die Beine, was macht die Hüfte? Die Hüfte ist oft verräterisch, was als nächstes kommt. Und wo ist das Knie? Ist auch immer wichtig. Man schaut immer auf gewisse Punkte am gegnerischen Körper, um zu sehen, was kommt, was passiert. Und wo ist er offen? Wo könnt ihr rein? Wo kommt man am Treffer landen? Es steht 5 zu 0. Team ist ein bisschen im Hintertreffen in dieser ersten Runde. Starke Runde von Paul Polheim, 6 zu 0. Es ist nicht seine Lieblingsdisziplin. Muss man dazu sagen, natürlich. Da war ein schöner, wunderschöner Highkick jetzt, der den ersten Punkt bedeutet für Tim Loring. Wir haben übrigens ein Semifinale jetzt gerade. Das ist die Klasse bis 74 Kilo. Ah, Kick aus der Tränen, sehr schön. Die erste Runde ist vorbei. 8 zu 1 führt Paul Polheim gegen Tim Loring. Zu sehr geht es immer schnell. Auf der Matten fühlt es sich anders an. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich diese zwei Minuten oft wie zehn Minuten anfühlen, wenn man in extrem intensive körperliche Intensität, gepaart mit hoher mentaler Anspannung und hoher Konzentration. Der Coach gibt wieder Instruktionen. Tim Loring mit dem braunen Gürtel, hat das was zu bedeuten? Ja, ja, also beim Kickboxen gibt es eben auch Gürtel, aber der Tim ist ja, genau, er hat einen braunen Gürtel. Aber der Tim hat lustigerweise auch einen braunen Gürtel, nur jetzt nicht drauf, aber das ist ähnlich wie beim Judo oder beim Karate kann man da eben auch Gürtel machen. Und Tim hat den dunkelbraunen, das heißt bei ihm ist schon der nächste der schwarze Gürtel. Und das heißt, Tim ist auch als Trainer tätig. Genau, also das ist nachher schon ein hohes Niveau. Sehr intensiv jetzt. Schnelle hohe Kicks. Viel Bewegung. 9 zu 2. Führung für Paul Polheim 11 zu 2 ein Treffer noch dann haben wir wieder unsere 10 Punkte und der Kampf wäre beendet noch nicht und jetzt haben wir einen schönen Treffer zum 12 zu 2 für Paul Polheim der hat somit die zweite Runde vorzeitig beendet nach einer Minute und einer Sekunde wir haben einen kleinen Sieger Paul Polheim Tim Lohring jedoch geht mit erhobenen Hand aus seiner Nicht-Lieblingsdisziplin. Muss man ganz klar dazu sagen. Sein Lieblings ist das Light Contact. Ja genau, da ist er sehr stark. Und die nächsten Gladiatoren betreten die Arena. Und zwar ist es der Markus Plümmel, den haben wir vorher schon gesehen im Viertelfinale. Und der Harald Hageneder, den haben wir vorher auch schon begutachten dürfen in der Klasse bis 74 Kilo bei den Herren. Natürlich weiterhin Point Fight. Da wird wieder alles gecheckt, ob die Schutzausrüstung richtig sitzt. Innen kontrollieren die Ausrüstung genau, die Schuhe, den Zahnschutz, die Handschuhe, dass da alles regelkonform abläuft, dass keiner irgendwie einen Stacheldraht einbunden hat im Handschuh oder solche. Ja. In der Früh hat es auch diese Tricks gegeben, dass du etwas auf den Handschuh aufmischst, was dem Gegner in die Augen brennt. Oh je, ein Brennnessel, das wäre ja nichts. Ja, mit Diana Balsam. Eingesprungen. Viel Bewegung auch wieder da jetzt. eingesprungen. Viel Bewegung auch wieder da jetzt. Wir haben ein 1 zu 1 Trainer verschließt noch den Helm von Harald Hageneder in der roten Turnhose. Da sind sie wieder voll auf Spannung. Man merkt immer sofort, es geht extrem schnell, sobald der Kampf wieder, sobald die Zeit läuft, super Intensität, sofort und jetzt eine offensive Aktion von Markus Plümmel, die in einem 2 zu 1 für ihn endet und wieder volle Intensität. Und wieder volle Intensität. Wer traut sich als erster? Es ist Harald Hageneder, der danach vorstürmt. Sich einen Punkt abholen in dem Fall. 2 zu 2. Harald Hageneder gleicht aus. Sehr ausgeglichener Kampf. Jetzt 4 zu 2 Markus Blümel Harald Hageneder und Pause kurz in der Defensive und jetzt haben wir die Pause die erste Runde endet mit einem 4 zu 2 für Markus Blümel jetzt wieder Wasser trinken, erholen Jetzt haben wir die Pause, die erste Runde endet mit einem 4 zu 2 für Markus Plümmel. Jetzt wieder Wasser trinken, erholen, taktische Anweisungen vom Trainer ein bisschen abholen. Du probierst in der Disziplin halt auch oft, wenn du siehst, der eine Gegner lässt sich noch vorfahren, dann probiert eben die zu erreichen, dass du mit deiner Defensivtechnik, dass du ihn stoppst irgendwie. Oder dass du eben dadurch, er muss ja nachher irgendwo aufmachen, wenn er Aktion setzt. Und dass du nachher genau dort eben reinkommst. Und quasi in der Defensive deine Offensivaktion anbringst. Genau. Das ist dann das, was so schön klatscht. Das ist dann das, was die Knackwatschen gibt. Das auch, ja. Ist der Hinterkopf, das Genick? Ich habe jetzt gerade überlegt, wie das beim Pointfighten wäre. Ich weiß, beim Leichtkontakt darf man nicht auf den Hinterkopf. Und ich bin mir jetzt gerade gar nicht sicher, wo genau die Trefferfläche aufhört beim Pointfighten. Okay. Wir starten in die zweite Runde. Zwischen Markus Blümel vom Atus Gradcon gegen Harald Hagen, der auf dem Freizeitsportverein Pädagogische Hochschule Oberösterreich. Schöner Highkick-Versuch. Leider ohne Empfänger. Da haben wir jetzt... Und eine Offensivaktion vom Blümel Markus. Wird belohnt mit einem 6 zu 2. 6 zu 3. Harald Hageneder gibt sich nicht geschlagen. Da musst du halt cool bleiben in diesen Situationen. Nicht die Nerven verlieren. Genau. Immer fokussiert. Nur nicht hudeln, das ist wichtig. Ist aber dann schwierig, wenn man die Zeit so anbelaufen sieht. Dann weiß man, man muss. Jetzt gerade haben wir die Situation sehr spannend. Jetzt 4 zu 6, 1 Minuten auf der Uhr. Alles noch möglich. Ein Punkt noch mal Rückstand. Ganz spannende Phase jetzt. Bleibt beim 6 zu 5. 7 zu 5. Er schafft es wieder, ein 2-Punkte-Vorsprung zu sichern, 3 Punkte, kurze Pause. Genau, wenn er ihm aufzeigt, dann sagt er irgendwas keiter gerichtet. Irgendwas passt nicht. Genau, dann wird kurz Pause gemacht. 8 zu 6, 20 Sekunden auf der Uhr, es ist noch immer alles möglich. Aber jetzt muss er was riskieren, Harald Hageneder jetzt, es ist nicht mehr viel Zeit da und das war's. Drei Punkte in fünf Sekunden, das schafft man nicht mehr. Markus Blümel begibt sich in die Defensive auf die Flucht und das war's. Markus Blümel somit im Finale in der Kategorie bis 74 Kilo. Sehr stark gefahren, sehr fair geführt, wie bis jetzt jeder Kampf. The the the the the the So, Ordenentum, nächster Kampf der Bande 2, Dr. Antony und Lena Thomas. Hvor er det? Fyreste! Fyreste! Er er der? Er er der? Er er der? Er er der? Er er der? Er er der? Er er der? Er er der? Fyreste! Fyreste! Fyreste! 1. Rund, jetzt in den Endstand. Und wieder. Und wieder. Bewege. Die Bauchspuren. Und wieder rein. Und wieder. Ja. Det er en kvartal på min kjøret. Og det er funkt. Ja, det er funkt. Ja, det er funkt. Takk skal du ha. Takk for at du så med. Ja, vi syr. Ja, vi syr. Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Du! Danke.... in Bauland und Lampus.... in Bauland und Lampus....... Die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die Oppe i det eie, evitst. Evitst. Evitst i armen. Kikk av, kikk av, evitst i armen. Herre, hau. Fuss, og nedd, og medd i armen. Låt gud, låt gud. Evitst, evitst, evitst. Seid evitst, låt seg lade rette. Statt i vitt. Statt i vitt, låt seg lade rette. Evitst. Stærktes mynd, jordskammeret. Gjør vi! Ja, ja. Ja, ja. Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Gjør vi! Ja, sehr schön. Ja, sehr schön. Ja, gut. Oh, mit, ja, mit, mit, mit. Nå er vi i avsevikt, riktig. Oppi! Liks, for riktig. Ja, sko. Rekst, inn. Nå er vi i straf. Nå er vi i straf. Nå skal vi overfølge til de seire. Gikk, nå er vi i toa! Nå er vi i toa! Nå er vi i toa! Nå er vi i toa! Nå er vi i toa! Nå er vi i toa! Gwna'r gwaith! Gwna'r gwaith! BELGRADE FANS CHEER Nächster Band der Nürnberg-Schweiz. Meine sehr verehrten Damen und Herren, alle dazwischen, davor und außerhalb, das war die oberösterreichische offene Landesmeisterschaft vom Kickboxen in Linz. Wir verabschieden uns aus der Turnhalle. Es hat extrem viel Spaß gemacht. Wir haben einige intensive Kämpfe gesehen in mehreren Kategorien. Wir wünschen euch einen schönen Abend. Das war DorfTV. Dankeschön fürs Zuschauen. Auf Wiedersehen.