Am 19.03. durften wir von Radio Froh bei einem Presserrundgang der Kunstuniversität an ihren Tag der offenen Tür teilhaben. Petra Moser und ich haben in der Tabakfabrik drei Werkstätten angeschaut. Im zweiten Teil führt uns Johannes Braumann durch die Werkstätte der Creative Robotics. Sonst gekauft wurde der von der Firma als Capture. Wir wollten damit Gebäude automatisch erfassen mit einem 3D-Scanner oben drauf. Der ist aber momentan nicht montiert, damit gehen wir an die Zusammenarbeit. Gut, dann gehen wir lieber. Wir sind jetzt eigentlich in der Karbonatschule, in der Karte Schatten, in der Kundeeigerei gekommen. Und das ist für uns das Haupt- und Robotiklabor. Wir haben einige mehrere Roboter oben bei uns im Büro. Das ist einfach von der Arbeitswelt, wir arbeiten mit mit und neben Robotern für unterschiedliche Arten. Also wir haben ja spezifisch keine eigenen Studierenden. Wir haben Studierende von verschiedenen Richtungen, die kommen zu uns, weil sie sich für Robotik interessieren. Die Leute, die einfach wirklich ein Thema sehr material auskennen und dann die Offenheit mitbringen zu sagen, wie kann man das mit dem Roboter einsetzen, was für einen Mehrwert bringt uns das? Können Sie mir einfach sagen, woran wir hören? Was für einen Mehrwert bringt uns das? ist es nur ein kleiner Sample, was es sein könnte. Natürlich kann man mehr elaboriert sein, mehr Phrasen dazu geben, aber das ist das, was es so klingt. Vielen Dank. Noch eine Frage, und zwar du hast vorhin erwähnt, wie die Roboter auch einen Mehrwert schaffen sollen. Und da ist mir eine Frage aufgekommen, ob es auch Projekte gibt oder Pläne mit Robotern in Richtung Fürsorge zu gehen. Also ob man nicht Projekte darstellt, die zum Beispiel Menschen begleiten auf ihrem Weg und wie das interagiert. Also dass man da in die Richtung forscht. Gibt es da Pläne oder Projekte gerade? Das greift sich ins weitere Feld der Computer-Human oder Computer-Robot Interaction, Human-Robot Interaction, Human-Computer Interaction und da tut sich einerseits vieles, da würde ich den Spot auch bei uns eindeutig in dieses Interaktionsthema einordnen, weil das ja auch nicht etwas ist, was produziert, sondern etwas, der Emotionen hervorruft in gewisser Weise. Aber es ist jetzt momentan kein Hauptthema. Aber wie gesagt, ich hätte auch bis vor kurzem gesagt, Carbonfasern sind kein Hauptthema und jetzt hat ein Kollege angerufen und gemeint, da will man es mit uns und FHCT mit Carbonfaser polieren machen. Also es entwickelt sich und das ist genau das Spannende für uns und wir gehen da einfach sehr offen auf diese Sachen zu, weil auch die technologischen Herausforderungen sind ja öfters eigentlich relativ ähnlich, ob das Gerät jetzt quasi in dem Bereich oder dem Bereich steht. Man hat sehr ähnliche Sachen und da muss man mit einer gewissen Feinfühligkeit halt darauf losgehen, um das dann anzupassen. Und ich glaube, diese Feinfühligkeit können wir halt auch durch unseren sehr interdisziplinären Ansatz da mitbringen. Wir haben eigentlich niemanden, der aus der Robotik kommt, sondern einfach alle aus sehr verschiedenen Blickwinkeln da auf einem Punkt da zusammen. Genau, ich rede zu viel, gell?