Herzlich willkommen zur Abschluss-Pressekonferenz der Kulturhauptstadt Europas, Bad Ische, Salzganger-Bud 2024. Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse und bedanken uns gleich zu Beginn für Ihr zahlreiches Kommen. Mein Name ist Bettina Bayer-Gschiel und ich darf Sie durch die Pressekonferenz führen. Zu Beginn begrüße ich die heutigen Redner und Rednerinnen und einige Akteurinnen sehr herzlich, allen voran den Landeshauptmann von Oberösterreich und Kulturreferenten Thomas Stelzer. Herzlich willkommen. Ich begrüße Herrn Landesrat und Kulturräferenten des Landes Steiermark, Karl-Heinz Kornbäusel. Willkommen in der Küche. Herzlich willkommen fühlen wir uns immer, wenn wir hier in Bad Ischen ist und heute darf ich Sie hier herzlich begrüßen, Frau Bürgermeisterin Ines Schiller. Herzlich begrüßen Frau Bürgermeisterin Ines Schiller. Bitte begrüßen Sie mit mir auch alle Bürg Sektion Kunst und Kultur im BMKÖS in Vertretung von Vizekanzler und Bundesminister Andreas Babler, Frau Theresia Niedermüller. Herzlich Willkommen. Applaus Als Gastgeberinnen sind wir heute die künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl, Salzkameru 2024, Elisabeth Schweger und die kaufmännische Geschäftsführerin Manuela Reichert. Dankeschön dafür. Und erlauben Sie mir an dieser Stelle auch all diejenigen zu begrüßen, mit denen wir jetzt mehr als ein Jahr ganz intensiv zusammengearbeitet haben. Wir sind heute extra angereist, einige ehemalige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und einige sind ja noch da. Schön, dass ihr alle da seid, schön euch zu sehen. Ein herzliches Willkommen auf dem wissenschaftlichen Leiter und Senior Researcher des Kompetenzzentrums für Non-Profit-Organisationen an der Wirtschaftsuniversität Wien, Christian Grünhaus. Vielen Dank auch für Ihr heutiges Kommen und vielen Dank für die Zusammenarbeit allen Vertretern und Vertreterinnen der Tourismusverbände, des Aufsichtsrats, der Kulturhauptstadt GmbH, der Generalversammlung und allen Künstlern und Künstlerinnen und ProjektträgerInnen, die heute hier sind. Herzlich Willkommen! Applaus Künstlerinnen und ProjektträgerInnen, die heute hier sind. Herzlich willkommen. Ja und natürlich danke vor allem allen Vertretern und Vertreterinnen der Presse, dass sie so zahlreich erschienen sind. Schön, dass sie alle gekommen sind. Herzlich willkommen. Und last but not least darf ich noch die Vertreter und Vertreterinnen der Nachfolgeorganisation in Oberösterreich ganz herzlich begrüßen. Christina Jaric, Lisa Neuhofer und Martin Hollenetz. Applaus Einige der genannten und begrüßten Personen werden heute zum einen Bilanz ziehen, was sich getan hat in der Kulturhauptstadt, aber auch einen Ausblick, wie es weitergeht. Und als erstes darf ich Frau Bürgermeisterin Ines Schiller auf die Bühne bitten. Sie wird über die Bedeutung der Bannerstadt für die Kulturhauptstadt und umgekehrt sprechen. Bitte schön, Frau Bürgermeisterin. Ja, geschätzter Herr Landeshauptmann, geschätzter Herr Landesrat, liebe Vertreterin vom BMKÖS, geschätzte Ehrengäste, liebe Vertreterinnen der Presse und Medien und liebe Mitstreiterinnen der letzten Jahre seit 2019, aber auch davor. Jetzt bin ich heute ein bisschen hergekommen und habe mir gedacht, eigentlich will ich gar nicht zu einer Abschlusskonferenz gehen, denn für mich ist es kein Abschluss, keine Abschlusskonferenz, sondern ich sage immer, wir hatten viele arbeitsreiche Jahre, wir sind in den letzten Jahren vor vielen Herausforderungen gestanden, wo ich sagen darf, wir haben sie gemeinsam bravourös in dieser Region gemeistert und jetzt geht es erst richtig los, gemeinsam mit der Nachfolgeorganisation, um das, was angefangen worden ist, auch weiterzuführen. Und ich glaube, das ist einfach genau das Wichtigste, wofür wir heute auch hier sind. wichtigste wofür wir heute auch hier sind. Die Bedeutung als Bannerstadt, ich habe immer gesagt, ich bin ja 2019 haben wir diesen Titel bekommen, hier war dieser Film, alle sind gesprungen, haben geschrien, ich bin damals noch als Volksschullehrerin in Strobl gestanden, habe zu den Kindern gesagt, die musst du jetzt schnell aufschalten, weil ich muss wissen ob wir es geworden sind, die haben auch alle mitgeführt, weil ich ja damals auch beim Bewerbungsprozess mit einem Projekt mitgearbeitet habe. Und 2020 bin ich dann Bürgermeisterin dieser Stadt geworden und habe die Kulturhauptstadt bekommen, sage ich immer. Und ich habe am Anfang nicht recht gewusst, ich war ja auch nicht für Kultur zuständig und habe mir gedacht, das wird spannend, das wird viel Arbeit, da muss ich mich erst einlesen. Und ich habe in kürzester Zeit die Kulturhauptstadt lieben gelernt, weil ich einfach gemerkt habe, welche Chance es für unsere Stadt, aber auch für die gesamte Region ist. Und ich habe gesagt, die Chance werden wir nutzen und diese Chance haben wir gemeinsam genutzt. 23 Gemeinden, 23 Bürgermeisterinnen unterschiedlich politischen Couleurs sind immer wieder an einem Tisch gesessen und haben gemeinsam mit dem Team der Kulturhauptstadt ein Ziel verfolgt. Diese Chance zu nutzen und wir haben etwas Einzigartiges daraus gemacht. Wir durften in diesen Jahren ganz, ganz viel lernen. Ich sage immer, wir haben auf der einen Seite ein internationales Netzwerk bekommen, das es heißt, jetzt zu pflegen. Wir haben internationale Künstlerinnen und Künstler zu uns in die Stadt und in die Region geholt und wir haben aber auch bewiesen, dass wir das Pendant zur Großstadt sein können und haben unsere Künstlerinnen und Künstler in die Welt hinaus getragen und sind auf einer internationalen Bühne gestanden. Und das, was wir hier die ganzen Jahre geschafft haben, werden wir jetzt weiter verfolgen. Wir werden dieses Netzwerk in Zukunft nutzen und wenn es so heißt, was habt ihr bekommen, wie viele Nächtigungen habt ihr gehabt, dann sage ich, das ist eh alles ganz wichtig. Wir haben viele Nächtigungen, wir haben viel Umsatz gemacht, aber das Wichtigste ist das, was bleibt. Was bleibt nachhaltig in dieser Region, dass wir mit diesen Themen weiterarbeiten, dass wir weiterhin unterschiedliche Themen, die die Region, der ländliche Raum beschäftigt, einfach weiterarbeiten darin und das einfach so nehmen und einfach sehen, wie wichtig diese ländliche Region ist und dass wir das, was die EU gefordert hat, nachhaltig daran zu arbeiten, auch tun werden. Und das ist, glaube ich, auch das, für was die Bannerstadt zuständig ist. Die Bannerstadt hat eine Verantwortung in diesem Prozess übernommen mit der Stadt Bad Ischl. Erstens einmal hat die Bannerstadt diesen Titel bekommen, gemeinsam mit 22 anderen Gemeinden. Wir haben uns aber auch verpflichtet, nachhaltig daran zu arbeiten. Und da stehe ich heute hier als Bürgermeisterin der Stadt Bad Ischl. Und dieses Versprechen habe ich die letzten Jahre gegeben. Und dieses Versprechen werde ich auch heute wieder abgeben. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen bedanken, bei allen Projektträgerinnen, bei allen Projektträgerinnen, vor allem auch bei der kaufmännischen und künstlerischen Leitung für das, was wir die letzten Jahre gemeinsam durchgestanden haben und für das, was wir auch in den nächsten Jahren schaffen werden. Und mit dem Team der Nachfolgestruktur Martin Hollenetz, Lisa Neuhub und Christina Jaric kann ich sagen, wird das gelingen. Es gibt ganz, ganz, ganz viele Ideen und diese Ideen werden wir gemeinsam umsetzen. Und ich hoffe auch auf ein gutes Miteinander mit den anderen Gemeinden in Zukunft und bedanke mich beim BMKÖSP, beim Land Steiermark und vor allem bei meinem Landeshauptmann Thomas Stelzer für die Unterstützung auch in Zukunft, dass wir diese Region und den ländlichen Raum stärken und du wirst sehen, lieber Landeshauptmann, du wirst gerne immer wieder von Linz ins Salz kommen können, denn wir sind besonders, das haben wir bewiesen und werden wir in Zukunft sein. Dankeschön. Dankeschön, Frau Bürgermeisterin und Dankeschön auch das Versprechen und in deinen Worten hat man schon gespürt, wie viel Aufbruch da ist und wie es weitergeht. Das war wirklich schön und hochmotivierend. Vielen herzlichen Dank. Die Leiterin der Sektion Kunst und Kultur im BMKS, Frau Theresia Niederbüller, darf ich jetzt versuchen, auf die Bühne zu kommen und über die generelle Bedeutung von Kulturhauptstädten in Europa zu sprechen. Bitte schön. Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Landesrat, geschätzte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, dass ich heute auch hier sein kann. Europäische Kulturhauptstädte machen die kulturelle Vielfalt greifbar. Kulturelle Vielfalt bringt das Gemeinsame hervor. Es bringt das Verbindende vor das Trennende. Das ist etwas, was wir gerade in Zeiten wie diesen, wo wir so multiple Krisen erleben, wo der Nationalismus so stark hervortritt, etwas ganz besonders Relevantes ist aus meiner Perspektive. hervortritt, etwas ganz besonders Relevantes ist aus meiner Perspektive. Jedes Projekt von Bad Ischl-Salzkammergut 2024 hat genau diesem europäischen Gedanken zugetragen, nämlich den Themen Freiheit, Gleichheit, Demokratie und Menschenrechte. Auf diese Weise tragen europäische Kulturhauptstädte diesen europäischen Gedanken direkt in die Gesellschaft, in die Herzen der Menschen hinein. Die Kulturhauptstadt hier hat bewiesen, und du hast es ja schon gesagt, welches enorme Potenzial im ländlichen Raum vorhanden ist und welche zukunftsweisenden Ideen und Lösungen man mit den Mitteln von Kunst und Kultur entwickeln kann. Von diesen positiven Effekten der Initiative Europäische Kulturhauptstadt für die Regionalentwicklung bin nicht nur ich überzeugt. Wir bekommen gerade aus diversen Ecken Österreichs deutliches Interesse für eine nächste Europäische Kulturhauptstadt in Österreich. Rückblickend sehen wir, dass neben manchen Aufregungen, die es hier gegeben hat in der Kulturhauptstadt, aber ganz Besonderes geschaffen wurde. Es wurde Potenzial für junge Menschen geschaffen, es wurde ein ökologischer und nachhaltiger Tourismus forciert und auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit vorangetrieben. Hier in der Region gibt es ganz besonders kluge, kreative Köpfe und deswegen ist es auch so wichtig, dass es diese Nachfolgeorganisationen gibt, sowohl in der Steiermark als auch hier in Oberösterreich und da bedanke ich mich sehr, dass es diese Personen gibt, die sich darum kümmern, dass sie anknüpfen wollen an den Erfolgen, an dem Spirit, den die Europäische Kulturhauptstadt hierher in die Region gebracht hat und darf dafür schon mal alles Gute wünschen und hoffe, dass Sie quasi als kulturelle Nachversorger hier vor Ort ganz besonders aktiv sein werden. Abschließend möchte ich mich stellvertretend für das ganze Team, ganz besonders bei Elisabeth Schweger und Manuela Reichert bedanken. Sie haben einen wahren Parfumsritt hier hingelegt in der Region. Herzlichen Dank auch dafür. Dankeschön, jawohl, es war ein Ritt. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann gilt die Kulturhauptstadt Bad Ischersalz, Kommando 2024 als Argument oder als Vorbild, dass weitere Kulturhauptstädte nach Österreich kommen. Das finde ich schön, dass dies gelungen ist. Ich darf jetzt Herrn Landesrat Karl-Heinz Kornwäusel, den Kulturreferenten, frisch gebacken, der Steiermark, auf die Bühne bitten. Er wird über die Bedeutung der Kulturhauptstadt 2024 für das Ausseerland reden und wird das Ganze unterstreichen und welche positiven Impulse auch weitergetragen werden. Bitte schön, Herr Landesrat. Vielen herzlichen Dank und ein herzliches Grüß Gott auch von meiner Seite. Und ein herzliches Grüß Gott auch von meiner Seite. Ich bin sozusagen jetzt der steirische Bart dieser Kulturhauptstadt oder Kulturregion und möchte meiner Freude wirklich Ausdruck verleihen, dass ich heute hier sein darf. Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Fest- und Ehrengäste, es ist jetzt schon so vieles gesagt worden über die Bedeutung dieses Kulturhauptstadtjahres, über die Impulse, die hier gesetzt worden sind. Und dass das in einer Region passiert, die noch dazu im Herzen Österreichs liegt, das ist schon wirklich ein ganz besonders starkes Ausrufezeichen. Und ich bin heute ja von Wien angereist, also ich komme nicht direkt aus der Steiermark und ich bin gestern am Abend am Rande einer Veranstaltung gefragt worden von einer Moderation, Herr Landesrat, Sie sind ja für die Gesundheit und die Kultur zuständig, was ist denn wichtiger? Das ist eigentlich eine bösartige Frage und habe dann geantwortet, wenn man beides nicht hätte, ist das Leben ungleich schwieriger. Und ich glaube, das ist es. Kunst und Kultur setzt so viele Akzente, setzt so viele positive Signale, sie bereichert unser Leben auf eine unheimliche Art und Weise. Und das zu zeigen, nach außen zu tragen, aus den Regionen und es ist schon so schön gesagt, nach außen zu tragen, aus den Regionen, und es ist schon so schön gesagt, nach Europa, raus in die Welt, da sind ja viele Impulse ausgegangen, die eine Visitenkarte raus sind in die Welt. Und das zu bewahren, das zu erhalten, das in die Zukunft zu tragen, nämlich diese Offenheit, diese Vielfalt, die Pluralität und die Tiefe, die von hier ausgegangen sind. Ich glaube, das ist jetzt wichtig und das muss unser aller Anstrengung sein. Wichtig ist, dass man natürlich jetzt im Rückspiegel betrachtet, auf der einen Seite, was ist wunderbar gelaufen, wo hat es, und das ist gesagt worden, den ein oder anderen Aufreger gegeben? Aber da möchte ich Nikolaus Hanon Kur zitieren, der immer gesagt hat, es braucht die Reibung. Und er hat sich fast eingefordert, diese Reibung, weil er gesagt hat, nur diese Reibung kann uns zu noch höheren, größeren Empor steigen lassen. Jetzt möchte ich in Klammer sagen, ständige Reibung braucht man auch nicht, Klammer zu. Aber hier und da, gerade in der Kultur, gerade in der Kunstszene, da ist das schon wie das Salz in der Suppe, das es auch braucht. Und jetzt ist es wichtig, nicht in den Rückspiel zu schauen, sondern zu sagen, was nehmen wir mit für die Zukunft. Und da möchte ich wirklich gratulieren zu den Nachfolgeorganisationen, möchte auch den Akteurinnen und Akteuren da schon herzlich gratulieren und alles Gute wünschen. Das ist schon ein gewisses Erbe, ein gewisser Rucksack im positivsten Sinne, den wir jetzt mitnehmen müssen. Wir in der Steiermark hatten ja in den letzten Jahren einen partizipativen Prozess, im Rahmen dessen die Kulturstrategie 2030 erarbeitet worden ist. 2030 erarbeitet worden ist. Und ich weiß nicht, wer es weiß, hunderte Künstlerinnen und Künstler, Menschen aus der Szene, aus den verschiedensten Bereichen, haben viel Herzblut, viel Engagement, viel Zeit investiert, um diese Kulturstrategie 2030 aufzusetzen. Und da war ein Punkt, der immer wieder genannt wurde und der im Rahmen der Strategie dann auch verschriftlicht worden ist, die Schaffung von regionalen Netzwerken. Und deshalb werden wir in der Steiermark den ersten Punkt aus dieser Kulturstrategie 2030 in Umsetzung bringen, als Pilotprojekt im steirischen Sojz-Kammergut im Auseerland. Ein derartiges Kulturbüro einrichten, projektiert, wo es darum geht weiter zu vernetzen, Brücken zu bauen, das Miteinander zu suchen, nicht nur zwischen Steiermark und Oberösterreich. Das funktioniert großartig, Herr Landeshauptmann, das glaube ich kann man an dieser Stelle sagen, sondern wirklich in den Rest Österreichs raus, raus in die Regionen Europas, damit diese Vielfalt, diese Pluralität der steirischen, der oösterreichischen, der österreichischen Kunst und Kultur auch weithin sichtbar sein soll. Meine Damen und Herren, auch ich möchte mich bei allen Beteiligten, bei den vielen KünstlerInnen, bei den BürgermeisterInnen und Bürgermeistern, bei den Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen von ganzem Herzen bedanken. Da ist wirklich großartige Arbeit geleistet worden und wie gesagt, jetzt geht es darum, das in die Zukunft zu tradieren. Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute und ein steirisches Glückauf! Dankeschön, Herr Landesrat, und gutes Gelingen für das Kulturbüro aus Seerland. Es soll gesunde Impulse mit einer gesunden Reibung für Kunst und Kultur werden und geben. Welche Bedeutung hat und hatte die Kulturhauptstadt Europas 2024 für die Region Salzkammergut und für das Land Oberösterreich denn generell? Darüber und auch was die Region für die Zukunft mitnehmen wird, wird uns jetzt Landeshauptmann und Kulturreferent des Landes Oberösterreich Thomas Stelzer Auskunft geben. Bitte auf die Bühne, Herr Landeshauptmann. Sehr geehrte Damen und Herren, wir sagen ja so schön, Vorfreude ist die schönste Freude. Stimmt, wahrscheinlich auch, aber heute, glaube schön, Vorfreude ist die schönste Freude. Stimmt wahrscheinlich auch, aber heute glaube ich, dürfen wir uns schon einmal darüber freuen, dass im vorigen Jahr und mit all dem, was in der Vorbereitung in den Jahren zuvor passiert ist, dass wirklich etwas gelungen ist mit dieser Kulturhauptstadt Bad Ischl-Salzkammergut und dass wir uns an diesem Gemeinschaftswerk auch freuen können und dass ganz viele, die auch unmittelbar da tätig waren, auch da zu Recht sehr stolz drauf sein können. Ich möchte es an zwei Punkten festmachen und beginnen damit, dass es eine europäische Kulturhauptstadt war und dass sich die Europäische Union, die Europäische Gemeinschaft wohl schon sehr genau überlegt hat, warum es diese Kulturhauptstädte gibt. Europa oder die Europäische Union, die Europäische Familie, wie immer wir das nennen wollen, ja, ist ein Zusammenschluss, um wirtschaftlich stark zu sein, leider in Zeiten auch wie diesen, um sich vielleicht auch besser zu schützen und die Sicherheit zu garantieren, so gut das geht. Aber Europa ist schon immer auch gewesen eine Gemeinschaft von Gesellschaften, von Staaten, die Vordenkerinnen und Vordenker hatten, Stichwort Philosophie, Stichwort all dessen, was die Staatstheorien auf der ganzen Welt bestimmen, aber ganz besonders auch eine Gemeinschaft von Gesellschaften, die ganz viel Kunst, zeitgenössische Kunst hervorgebracht hat, die dann, das kann man ohne Pathos sagen, die Jahrhunderte überdauert hat und die damit Europa, aber in vielen Fällen auch die Welt bestimmt hat. Und das bringt, glaube ich, schon zum Ausdruck, dass einfach Kunst und Kultur nicht nur ein Bestandteil ist, weil es halt dazugehört, weil jemand das Ressort hat, erfreulicherweise, sondern weil das eben zu unserem Menschsein dazugehört, weil jemand das Ressort hat erfreulicherweise, sondern weil das eben zu unserem Menschsein dazu gehört, weil wir das brauchen. Und das, glaube ich, ist ein ganz starkes Element, dass die Europäische Union sagt, so sind wir, das wollen wir und das tragen wir auch in unsere Mitgliedstaaten hinaus. Und das möchte ich vom Grundsätzlichen her sagen, weil damit gerade auch dieses Konzept der Europäischen Kulturhauptstadt, dem Bad Ischlund-Salzkammergut, diesen Anspruch, diese Aufgabe, wenn man so will, wirklich, wirklich gut erfüllt hat. Weil man sich ja mit sich selber auseinandergesetzt hat in dieser Region, aber immer auch mit dem zeitgenössischen Kunst- und Kulturschaffen und damit auch mit einem internationalen Anspruch. Und dazu möchte ich der Intendanz der Geschäftsführerin und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Mitwirkenden herzlich gratulieren. Und der zweite Punkt ist Kultur. Kulturangebot bringt Menschen zusammen und stiftet Gemeinschaft. Gemeinschaft heißt ja nicht, dass man immer einer Meinung ist. Da kann man sich ja durchaus auch austauschen. Es ist ja auch nicht der Auftrag, dass einem persönlich alles gefällt. Man darf auch sagen, dass einem etwas gefällt oder nicht gefällt, aber auf jeden Fall, dass man sich damit auseinandersetzt und angesprochen fühlt, im besten Sinn des Wortes, und das bringt die Menschen zusammen. So oft scherzhaft gesagt, im vorigen Jahr erstaunlicherweise auch im Salzkammergut Hüben und Trüben, das Böttchen mit 23 Gemeinden. Und sehr geehrte Damen und Herren, es gibt ja immer wieder die Diskussion, haben wir gerade auch in unserem Nachbarbundesland, soll sich irgendjemand überlegen, wie schauen Gemeindestrukturen aus, wer soll Gemeinde sein dürfen, soll sich wer zusammenlegen müssen. wer soll Gemeinde sein dürfen, soll sich wer zusammenlegen müssen. Erstaunlicherweise, die Kulturhauptstadt hat das Miteinander dieser Gemeinden hervorgebracht und auf eine ganz eigene Art und Weise und durch ganz viel Eigeninitiative. Ich glaube, das ist auch etwas Bemerkenswertes, was wir mitnehmen können. Stichwort zusammenbringen und zusammengebracht, wo ich ein großes Danke sagen möchte und daran habe ich auch eine große Freude, weil Sie wissen, in der Politik wird grundsätzlich alles gelobt und da gibt es nie Unkenrufe, aber einer dieser Unkenrufe im Vorfeld des Jahres 24 war, na die werden Sie anschauen, die haben die Kulturhauptstadt und dann bilden sie sich in diesem Jahr auch noch die Kulturexpo rund um den Anton Bruckner ein. Da wird es rund gehen. Stimmt, es ist rund gegangen, weil es rund gelaufen ist, weil es miteinander gegangen ist. Das ist nicht selbstverständlich, das weiß ich. Und dafür möchte ich ein Danke sagen, insbesondere, dass sogar einige der Projekte gemeinsam gestaltet wurden. Und ich glaube, wir können gerade in Oberösterreich eine große Freude haben, dass damit ein Großkulturjahr in einem guten Sinn des Wortes gelungen ist. Stichwort Überdauern. Was wirkt weiter? Vielleicht sagen wir es besser so. Es ist natürlich einerseits Auftrag der Europäischen Union, dass nachhaltig gestaltet wird und dass weitergewirkt wird. Aber ich glaube, es ist auch unser Animo oder all das, was wir erlebt haben im vorigen Jahr, dass wir sagen, das muss und soll doch entsprechend weitergehen. Und insofern freue ich mich, dass wir in unseren beiden Ländern Nachfolgestrukturen, Nachfolgeorganisationen gegründet haben. Bei uns immer mit dem selbstbewussten Anspruch Aufbruch, Salzkammergut, wir denken immer ans Weitergehen und so weiter. Und für mich hat ja das vorige Jahr einen prägenden Begriff gebracht, durch auch prägende Persönlichkeiten der Kulturhauptstadt. Und zwar ist das der Begriff der charmanten Konsequenz. Manche nennen das Sturheit oder Verbissenheit oder sonst irgendwas. Ich nehme mit der charmanten Konsequenz, das gilt sowohl für die Elisabeth Schwäger, wie auch für die Frau Bürgermeisterin und für viele andere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Und daher, sehr geehrte Damen und Herren, das ist jetzt überhaupt nicht herablassend oder soll ja nicht in die falsche Kehle kommen, aber es ist für uns klar und der Kollege Kurnhäusl hat es ja auch für die Steiermark gesagt, natürlich ist es dann auch unsere Aufgabe der politischen Vertretung, dass wir dafür sorgen, dass wir das Weitermachen und Weitergehen auch entsprechend ermöglichen und nicht nur, weil es die EU vorschreibt. Daher wünsche ich dazu schon ein gutes Gelingen. Vielen herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, Gutes gelingen. Vielen herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses Jahr 24 mit der Europäischen Kulturhauptstadt für Oberösterreich schon ein sehr besonderes Jahr geworden ist. Ein Jahr für unsere Geschichtsbücher und ein Jahr, das dazu beigetragen hat, dass wir auch auf der internationalen Bühne wahr, ernst und angenommen werden. Weiterhin alles Gute und heute freuen wir uns einmal darüber, dass es gelungen ist. Vielen herzlichen Dank, Herr Landeshauptmann. Ja, charmante Konsequenz braucht auch charmante politische Umsetzung und dafür möchten wir uns bedanken. Das habe ich jetzt vorweg genommen. bedanken, habe ich jetzt vorweg genommen. Es ist jetzt Zeit, Bilanz durch die Geschäftsführung zu ziehen. Was war, was bleibt? Frau Schweger, Frau Elisabeth Schweger, die künstlerische Geschäftsführerin, wird jetzt ein Fazit ziehen und wird überleiten, wie es weitergehen wird und möglicherweise warten ganz, ganz viele Leute oder vielleicht auch alle auf Zahlen, Daten und Fakten. Und die kaufmännische Geschäftsführerin Manuela Reichert hat sie und wird sie uns jetzt präsentieren. Ich darf beide Geschäftsführerinnen der Kulturhauptstadt Europas, Bad Ischl, Salzkammergut 2024, jetzt auf die Bühne bitten. Bitteschön. Ja, schönen guten Tag. Es ist eigentlich alles gesagt. Wir haben eigentlich vieles gelebt. Dieses ist möglich gewesen, nicht nur mit einem großartigen Team, das engagiert und brennend für die region das alles möglich gemacht hat wir haben grenzen überwunden wir haben sogar den pötzchen überwunden und da sind dinge zusammengekommen die eigentlich immer zusammen gehören und damit sind sozusagen schienen gelegt, um in die Zukunft zu gehen. Ich wollte nur eine Sache ansprechen. Sie haben gesagt, es ist nicht Bestandteil, nicht Teil der Gesellschaft, die Kunst. Ohne Kunst geht es meiner Ansicht nach nicht. Wer nicht kreativ ist, der baut keine Kulturen. Und ohne Kunst und Kultur gibt es uns nicht Menschen. Es lehrt uns und es ermöglicht uns ein Miteinander, ein ziviles Miteinander zu gestalten, wie wir leben, in welchen Räumen, wie wir essen, wie wir trinken, was wir trinken, auf welchen Stühlen wir sitzen, welchen Wohlstand wir haben, das ist ein Ausdruck der Kreativität des Menschen und dem muss Raum gegeben werden. Wenn der Raum in dieser Gesellschaft dafür nicht da ist oder weil er eingekürzt wird, was vielfach passiert, dann schaden wir uns selbst. Und das ist das, was sozusagen die Kulturhauptstädte Europas im Grunde genommen versuchen zu formulieren. Was wir eigentlich mit uns machen können, mit unserem Kopf, mit unserem Herz, mit unseren Gefühlen. Und das sind die Projekte, die wir erlebt haben in der Region. Und sie bleiben. Es bleibt vor allem das Wissen, wie man mit sowas umgeht. Also es ist ein Mehrwert, der da entstanden ist, ideell. Aber ohne diesen Ideellen gibt es keine spirituelle Möglichkeit, weiterzugehen. Das hat nichts mit Religiosität zu tun, sondern das hat etwas mit einem Verstand zu tun, wie wir miteinander leben können. Und in den Zeiten, in denen Europa sich im Augenblick noch einmal neu definieren muss, in einer neuen geopolitischen Situation, können wir uns auf eines hundertprozentig berufen. Und das ist unsere Kultur. Und Europa hat einen wahnsinnigen Vorteil, eine Vielfalt an Kulturen. Und das ist eine Stärke, das ist keine Schwäche. Und wir lernen, diese Vielfalt zu leben und sie zu akzeptieren, auch wenn wir nicht einer Meinung sind. Und viele Projekte haben die Chancen, hier sozusagen weiterzugehen. Es sind Impulse gemacht worden, die darauf hin, ob das jetzt Museen waren, die sich neu relauncht haben, ob wir über geologische Fragen und geopolitische Fragen gestellt haben, ob wir das Klimaische Fragen und geopolitische Fragen gestellt haben, ob wir das Klima in Frage gestellt haben, wie können wir hier leben. Der ländliche Raum ist eine Art Laborsituation, wo wir vieles gradstellen können, was vielleicht in der Vergangenheit nicht richtig ins Lot gebracht worden ist. Wie leben wir sozusagen auf Augenhöhe mit dem Klima als Menschen und da halten sie auch für die nächsten Generationen und bauen einen Raum auf, der für zukünftige Generationen nutzbar ist und auch lebbar ist. Ich möchte gar nicht mehr sozusagen, Sie haben in der Pressemappe die ganze Liste der Projekte, die weitergehen. In jeder Gemeinde gibt es unzählige Projekte, die sozusagen Impulse gegeben haben, die Plöcke eingeschlagen haben und sozusagen zukunftsrechtlich sind. Impulse gegeben haben, Plöcke eingeschlagen haben und sozusagen zukunftsrechtlich sind. Aus, wie richtig gesagt, Kulturhauptstädte sind verpflichtet, nachhaltige Organisationen zu bauen. Man hat hier kein Festival gemacht, sondern man hat etwas in die Wege geleitet für die Zukunft, für die Zukunft dieser Region. Und aus dem Team heraus hat sich eben Christina Jarisch, Lisa Neuhofer und Stefan Heinisch zusammengetan, um das Konzept für diese Nachfolgeorganisation aufzustellen. Und jetzt wird es dann in einem Zwei-Stufen-Prozess sozusagen zwar immer geplant in der Kulturhauptstadt, dass das gemacht werden muss. Und wenn Bilanzen und Liquidierung feststehen, dann wissen wir auch, wie sozusagen diese Organisationen dann ausgestattet werden können, hier und drüben in Pötzchen. Und das wird dann durch Landesbeschlüsse, Landtagsbeschlüsse oder Regierungsbeschlüsse dann festgehalten werden. Das ist ein Commitment, was eine Freude macht, dann weiß man auch, wofür man was gemacht hat. Und diese Region hat ein unglaublich schönes Potenzial an kreativen Kräften. Man hat es gemerkt, wie alle zusammengearbeitet haben. Ich fand es wirklich auch schön, muss ich auch sagen, die Kooperation mit verschiedenen Institutionen rund um das Salzkammergut, ob das jetzt Land Salzburg war, Land Oberösterreich, Linz oder auch in Graz, da sind einfach sehr, sehr schöne Projekte und Gemeinsamkeiten entstanden, die auch natürlich weitergetrieben werden, wie zum Beispiel in den Salinen das Konzert mit dem Bruckenorchester. Das finde ich richtig gut im Rahmen der Festbruckenkunden. Auch das sind so kleine Erzählte, wo man sieht, bestimmte Räume werden plötzlich entdeckt für die Kunst und sie haben etwas Verbindendes mit der Industrie, das gehört zusammen. Wir haben in einer unglaublichen Rasanz diese Kulturhauptstadt jetzt abgewickelt und ja, es war ein Ritt, über die Salz kann man gut sehen, nicht über den Boden sehen. Und man staunt manchmal, was da alles möglich war, aber wie gesagt, ohne tatkräftige Teams wäre das gar nicht möglich gewesen. Und wir haben jetzt auch noch in aller Schnelligkeit versucht, ein Art Bilderbuch herauszugeben, was war. versucht, eine Art Bilderbuch herauszugeben, was war. Wir haben es Anstöße genannt, im doppelten Sinn des Wortes. Die Diskussionen sind fruchtbar, sie sind die Basis für ein Demokratieverständnis, wir sollten das nicht vergessen. Streitkultur ist wesentlich, wenn wir uns nicht streiten, dann schaffen wir gar nicht, unsere Positionen zu beziehen. Dieses Buch ist im Mandelbaum Verlag erschienen. Wir haben leider nur zehn Exemplare hier. Es ist ein Vorabdruck, es ist ein Probedruck, kommt nächstes Jahr, Sie kriegen es dann zugeschickt, aber wir wollen es eben nicht vorenthalten. Es erzählt eigentlich, was alles war. Ein weiteres Buch ist erschienen, Plateau Blanc und Avantgarde. Das ist ein Projekt gemeinsam mit der Kurz-Uni Linz. Simone Balian war die Projektleiterin und Kuratorin. Das ist auch ganz frisch herausgekommen. Ich würde sagen, es war ein schönes Unterfangen, also sozialen Plastik, die am Traunsee stattgefunden hat und dann auch weiterleben wird. Sie können diese Bücher draußen dann anschauen und ich denke mir, das ist eine gute Erinnerung an dessen was er mal war ich möchte jetzt gar nicht viel erzählen möchte mich einfach nur bei dem nachfolge team bedanken und bei den bemühungen dass auch im ausseeland ein kulturbüro entsteht von steinecker war der fehler für den schiff rogerhuber wird sozusagen das leiten. Es ist angeschlossen an das Regionalmanagement, soviel ich weiß, Regionalbüro. Und ich finde es wichtig, dass sozusagen da dann auch eine Kooperation zwischen den beiden Organisationen stattfinden wird. Und wie gesagt, Christina Jaric, Lisa Neuhofer und Stefan Heinisch haben das Projekt für die Oberösterreicher aufgestellt. Ich bedanke mich bei Bund und Ländern, dass sie das auch möglich machen werden. Und ich bedanke mich ganz besonders bei Martin Holinetz, der sozusagen in seiner Genossenschaft, seiner Genossenschaft Othello Egen jetzt das als fliegenden Planeten integriert hat und tatkräftig mitmacht. Und ohne ihn wäre es gar nicht möglich gewesen. Und ich bin da sehr glücklich darüber. Das ist eine gute Kombi und fühlt sich sehr, sehr gut an. Das sind lauter kompetente Leute, die wirklich zukunftsträchtig das weiterentwickeln können. Damit beende ich mich, bedanke mich bei allen, auch bei der Politik vor allem, Herr Stelzer. Wir haben einen guten Weg gefunden miteinander uns das zu erstreiten. Ja, es war ein Vergnügen. Enes Schiller, ich zieh meinen Hut, alle Bürgermeisterinnen, ihr wart großartige Partnerinnen, der BMKÖS war super, war ein ständig guter Begleiter. Die Steiermark auch mit ihrem Vorgänger, Herrn Drexler, und es war wirklich gut und die Büros natürlich im Hintergrund der ganzen Apparate haben uns wirklich hervorragend zugearbeitet. So, wir genießen, was wir geschaffen haben, aber es haben vor allem die Menschen hier und vor allem die Lokalen, die Nationalen, die internationalen Künstlerinnen und Kunstschaffenden haben das bewertet, was jetzt sozusagen auch in der Region bleibt. Ich übergebe jetzt an Frau Reich. Vielen Dank, Frau Schreger. Ja, zu Zahlen, Daten und Fakten. Ich glaube, man kann guten Gewissens sagen, dass die gut 31 Millionen Euro, genau sind es 31,25, sehr gut investiert waren. Ich glaube, diese Region hat quantitativ, aber auch qualitativ, wir werden später noch was hören dazu, ordentlich profitiert und ein ordentliches Projekt bekommen mit finanzstarken Projekten, die diese Region bereichert haben. In Summe hatten wir 314 Kulturprojekte, über 824.518 Besucherinnen, 2.800 Projektbeteiligte, Künstlerinnen aus 73 Ländern. Die touristischen Zahlen, wir haben es von Ines Schieler schon gehört, waren sehr erfreulich. Also die Nächtigungen liegen bei über 5,56 Millionen Nächtigungen. Das ist ein Plus für die Region, unsere Kulturhauptstadtregion in der Höhe von 3,7%. Bei den Ankünften sind es 4,1 Prozent. Ordentlich profitiert hat die Bannerstadt Bad Ischl, deren Ankunftsplus bei 17,5 Prozent liegt und das Nächtigungsplus bei 16,3 Prozent. Das sind ordentliche Zahlen. Auch die Stadtführungen hatten eine Steigerung in Bad Ischl von 112 Prozent. Tagesgäste Bad Ischl ein Plus von 12,17%. Also ich glaube, im touristischen Sinne kann man sagen, diese Mission war sehr erfolgreich. Es geht ja auch um mehr, auch wie gestaltet man den Tourismus. Auch das Thema Kultur, Tourismus war ja immer wieder ein Thema dieser Kulturhauptstadt. Zu den Personaldaten. Diese Kulturhauptstadt hatte 40 hauptamtliche Mitarbeiterinnen, das sind Arbeitsplätze, die hier geschaffen wurden. Dazu kommen zahlreiche angestellte Mitarbeiterinnen, egal ob jetzt Stiegsangestellte, geringfügig Beschäftigte oder teilweise Beschäftigte, Mitarbeiterinnen in den Projekten der Kulturhauptstadt nicht zu vergessen, das ist ja nochmal um ein Vielfaches mehr. Der Tourismus hat auch hier an dieser Stelle sehr profitiert. Wir haben einen durchschnittlichen Wert von 200 zusätzlichen Arbeitsplätzen in Tourismus durch die Kulturhauptstadt und der Werbewert liegt bei 121 Millionen Euro. Also ich glaube, die quantitativen Zahlen sprechen für sich, die qualitativen kommen später. Das Budget, genau zum aktuellen Stand, 31,25 Millionen Euro. Wir haben in den vergangenen Pressekonferenzen sehr genau beschrieben, wie sich diese zusammensetzen. Sie haben es in der Pressemappe, ca. 11 Millionen Euro seitens BMKÖS, 11 Millionen Euro seitens der Länder Oberösterreich und Steiermark. Die Gemeinden haben 2,62 Millionen Euro aufgebracht, davon die größte Summe die Bannerstadt Bad Ischl mit 750.000 Euro. Auf der Tourismusseite das Gleiche, die Tourismusverbände haben 1,73 Millionen Euro beigesteuert, davon auch der größte Teil aus Bad Ischl, 750.000 Euro. Der Rest Sponsoring-Einnahmen 2 Millionen Euro. Ich bedanke mich sehr, sehr herzlich bei all den Firmen und Partnern, die dieses Projekt so tatkräftig unterstützt haben. Projekteinnahmen 1,23 Millionen Euro, da bedanken wir uns bei Botschaften, Kulturinstitutionen und alle anderen Organisationen, die uns Einnahmen gesichert haben und auch sonstige Einnahmen der Kulturabschätzung, die wir erwirkt haben. Ticketing, Merchandising und so weiter. Bei der Ausgabenseite ist eine ordentliche Summe, nämlich 15,8 Millionen Euro, ins Programm geflossen. Das war immer unser Anspruch von Anfang an, dass möglichst viel in Kunst und Kultur geht. Die Personalkosten liegen knapp unter 7 Millionen Euro. Das ist nicht viel für ein Projekt in diesem Ausmaß. Die Verwaltungskosten liegen bei 4,7 Millionen Euro, die Marketingkosten bei 3,6 Millionen Euro und sonstiges bei 0,25. Die Bilanzarbeiten sind gerade im Gange, das heißt, diese werden im Mai voraussichtlich planmäßig abgeschlossen sein, so wie es in unserem so wie es in unserem Gesellschaftsvertrag auch steht. Und es ist festzuhalten, dass alle Gemeinden ein Vielfaches an dem zurückbekommen haben, was sie auch einbezahlt haben. Das wissen wir und das haben wir auch festgestellt, ein Vielfaches. Und wir haben mit den Gemeinden Verträge gemacht, darin steht, dass 75 Prozent in Form von Kunst- und Kulturprojekten zurückkommen muss, die anderen 25 Prozent sind für Verwaltungsanteil. Also dies ist wirklich mehr als passiert und können wir guten Gewissens sagen, dass hier in jeder Gemeinde profitiert wurde von diesem Projekt Europäische Kulturhauptstadt. Auch ich möchte mich sehr bedanken. Die Wirtschaftsstellungnahmen von einigen wichtigen Wirtschaftsbetrieben haben Sie in Ihrer Pressemappe. Danke für die vielen, vielen positiven Stellungnahmen, die wir aus der Wirtschaft bekommen haben. Ein paar sind veröffentlicht in Ihrer Pressemappe. Danke an das Team, an Sie, Frau Schwäger, an die Politiker, die Bürgermeisterin, die uns unterstützt haben, die Landesleute, der Bund, BMKÖS, die Aufsichtsräte, die Gesellschafter, Frau Nassal, Kulturdirektorin des Landes Osterich ist hier, auch herzlich willkommen an dieser Stelle. Stelle die Touristiker. Also ich glaube, es war ein Projekt, wo wirklich sehr, sehr viele Menschen zusammengewirkt haben, sehr viele unterschiedliche Organisationen, Menschen, auch Partner, auch Firmen. Wir haben ja auch sehr viele Fremdleister engagiert, auch hier Geld in die Region gebracht. Unsere Werbeagentur ist hier, Gruppen am Park, danke. Doppelpaula, unsere Grafikagentur, Social Media Agentur, also ich könnte jetzt ganz, ganz viele aufzählen. Ihr alle habt es möglich gemacht. Großes, großes Danke. Applaus Anschluss, Möglichkeiten, Fragen zu stellen. Das Buch, beziehungsweise die beiden Bücher, die Frau Schwäger erwähnt hat, sind druckfrisch. Diese waren gestern gekommen. Einige Ansichtsexemplare sind hier. Es gibt beim Büchertisch auch eine Liste, wo Sie sich eintragen können und wo wir Ihnen dann ein Buch nachsenden, sobald die gesamte Lieferung dann gekommen ist. die gesamte Lieferung dann gekommen ist. Im Zuge der Kulturhauptstadt Europas 2024 wurde viel gearbeitet, viel veranstaltet, viel Lob eingeholt, viel Kritik zugelassen und auch evaluiert. Und zwar wissenschaftlich und ausgiebig. Und jetzt wird uns der wissenschaftliche Leiter für Non-Profit-Organisationen an der WU Wien, Christian Grünhaus, den ersten Zwischenbericht pr ich die Möglichkeit habe, hier die Evaluierung zu machen. Gut, das war eine Ausschreibung. Aber herzlichen Dank auch, dass wir ein bisschen etwas präsentieren können. Jetzt wird es auch noch trocken. Es tut mir leid, es sind ein paar Zahlen gefallen schon. Ich versuche das jetzt in einen Kontext hier zu bringen. Es werden Folien eingeschalten. Es ist ein bisschen wie auf der Uni. Tut mir leid dafür, aber es ist halt auch eine Aufgabe hier. Also sehr verehrtes Publikum, sehr geehrte Ehrengäste, schön, dass wir hier zusammenkommen und ich versuche das Ganze ein bisschen zu kontextualisieren. Wir haben schon ganz viel gehört und Frau Schwäger hat gesagt, das ist eigentlich schon alles gesagt, das ist schon alles gesagt. Nein, nicht ganz. Wir haben nämlich die Verbindung zwischen diesen Zahlen, die da gelandet wurden, und dem, was die Kultur ausmacht, was so schön schon beleuchtet worden ist, noch nicht gesehen. Und das ist genau das, wo wir versuchen anzusetzen mit unserer Evaluierung. Und ich sage es gleich vorweg, wir sind erst bei der Halbzeit. Also ich muss Sie jetzt total enttäuschen, von mir hören Sie heute nichts wirklich Endgültiges und auch nichts wirklich schon ganz Weltbewegendes, weil wir jetzt erst wirklich analysieren und rechnen. Irgendwie eh klar, weil es ist ja gerade erst vorbei. Wenn man sagt, das bleibt über und wie wirkt es, dann kann ich eigentlich auch erst ein Stück weit danach mehr und intensiver nachschauen gehen. Aber diese Verknüpfung zwischen den Zahlen und dem, was diese riesige Vielfalt an Kultur macht, was uns als Menschen ausmacht, das ein Stück weit zu analysieren, ist auch unsere Aufgabe gewesen. Das heißt jetzt ein bisschen schnöde, die Ziele sind in einer Wirkungsanalyse die vielfältigen Wirkungen der Kulturhauptstadt bei den Stakeholdern und Wirkungsbetroffenen zu identifizieren. Wer sind Stakeholder und Wirkungsbetroffene? Zeige ich gleich, Das sind all die Gruppen, die eh schon genannt wurden und noch ein paar mehr. Und dann eine sogenannte Teil-Social-Return-on-Investment-Analyse zu rechnen. Da steht Social-Return-on-Investment und das ist mir ganz wichtig. Es ist nämlich nicht nur eine rein ökonomische Return-on-Investment-Analyse, wo ich sage, so viele Millionen Euro sind reingesteckt und so viele Millionen Euro an finanziellen Rückflüssen sind irgendwo gelandet, gut ist, sondern es will auch diese weiteren Wirkungen des sozialen Miteinanders, die ökologischen Wirkungen und so weiter, ein Stück weit hereinholen und auch bewerten und zu diesem Input in Bezug setzen, um ein holistischeres, ein ganzheitlicheres Bild zu finden oder zu zeichnen, das eben über das schnöde Ökonomische hinausgeht. Das sind die von uns identifizierten Stakeholder und wirkungsbetroffenen Gruppen. Sie müssen es nicht lesen, sie müssen es auch nicht, das ist in den Unterlagen drinnen. Das einzige, was ich damit senden will, es sind viele. Viele von denen sind schon genannt worden und viele haben was davon und manche Untergruppen gibt es auch noch, aber das wird dann schon gar nicht mehr auf eine Grafik draufgehen. Wir schauen uns im Besonderen allerdings nur manche von denen an. Die Projektbeteiligten, die Tourismusbetriebe, die Touristinnen, die regionalen Kulturbetreibenden, die Kulturszene und die Regionalbevölkerung. Die haben wir ausgewählt, weil es eben eine Teil-SRA-Analyse ist. Ressourcen sind auch in der Wissenschaft und auch bei Evaluationen nicht unendlich vorhanden und wir müssen uns halt auch hier irgendwo beschränken. Was machen wir damit oder was haben wir gemacht? Und das ist jetzt ein bisschen die Kontextualisierung dieser Zahlen. Die 31 Millionen Euro werden hineingesteckt. Das ist der Input, das ist relativ einfach. Damit ist ganz viel passiert an Aktivitäten, wie dieses Team von den vorher genannten 40 Hauptamtlichen, den vielen Ehrenamtlichen und sonstigen Tätigen gestaltet worden sind, die Projekte, die beauftragt wurden und so weiter. Und dann kommt der Output heraus, das sind diese 314 Projekte und die 824 etwa Besuche, die 824.000 Besuche, die stattgefunden haben. Und da hört es aber nicht auf, da geht es dann weiter und das nennen wir Wirkungsanalyse, Wirkungsmessung und da geht es in die Richtung, dass wir auf diese unterschiedlichen ausgewählten Stakeholder jetzt schauen, was hat das für die gebracht. Ja, dazu gehört das schon genannte Tourismusanstieg. Wir sind aber recht streng. Wir vergleichen das mit anderen Vergleichsregionen und schauen, was wirklich der Mehrwert war. Also es ist ja nicht so, dass woanders nicht vielleicht auch Zuwächse durch Tourismus waren. Es zeigt sich aber, ich kann beruhigen, dass es hier noch mehr war, als woanders es mehr gewesen ist. Es war schon erfolgreich, aber es ist mir wichtig auch zu sagen, wir sind da durchaus streng, aber wir schauen uns auch an, was die Projektträger und Trägerinnen, bzw. das haben wir uns schon angeschaut, davon hatten, dass es hier eben Kulturhauptstadt, europäische Kulturhauptstadt gegeben hat. Eine erhöhte regionale Sichtbarkeit, eine nützliche regionale Vernetzung, die Ermöglichung, dass Fair Pay gezahlt wird und so weiter. Die Zahlen sehen Sie hier, es ist auch schon ein Zwischenbericht heute online, das können Sie nachlesen, aber uns geht es hier, diese qualitativen Wirkungen, wie Frau Reichert vorher gesagt hat, ein Stück weit stärker vor den Vorhang zu holen und sie schon auch dann in eine Quantifizierung zu bringen. Und wir berücksichtigen sehr wohl auch unintendierte Wirkungen, weil das, was ich mir vornehme, die intendierte Wirkung, ist ganz wichtig. Aber es passieren halt auch Dinge, die nicht so gewünscht sind. Und da war eine gewisse Frustration auch zu spüren über die Programmgestaltung. Und das werden wir nicht verleugnen. Das wird auch vorkommen und das wird auch in die Analyse einfließen. Und was machen wir jetzt noch weiter? Ja, dieser Social Return on Investment bezieht eben dann diese Wirkungen auf den Input. Und wie kann ich das machen? Ich kann es nur machen, indem ich die Wirkungen auch in Geld umrechne. Manches muss ich nicht umrechnen, weil es da ist, also einen zusätzlichen Umsatz bei einem Tourismusbetrieb kann ich nehmen, wie er ist, aber manches muss ich in Geldeinheiten bewerten. Und genau diesen Schritt, den machen wir jetzt dann im Verlauf des Jahres, das heißt wir quantifizieren wie viele Personen oder wie viele Unternehmen, wie viele Betriebe haben diesen, jenen oder welchen Nutzen oder diese Wirkung und wir werden dem Geldwerte zumessen. Das erkläre ich jetzt heute hier nicht bei der Pressekonferenz, wie man das genau macht, aber wer mit mir nachher reden will, sehr gerne, es gibt auch einiges an Publikationen dazu. Ja, und dann kann ich das zusammenzählen, diese ganzen Wirkungen, dann kommt mir unten auch wieder ein Eurobetrag raus und diesen Eurobetrag kann ich auf den Input beziehen und zum Schluss kann ich sagen, der Social Return on Investment Teil, weil manches können wir nicht analysieren, wird so und so hoch sein. Ein Euro investiert, keine Ahnung, ich sage jetzt bewusst keine Zahl, weil ich sie nicht weiß, ich kenne sie jetzt nicht. Wir haben sowas in der Vergangenheit für unterschiedliche Projekte schon gerechnet. Wir haben viel Erfahrung damit, aber wir haben es noch nie für eine Kulturhauptstadt gemacht. Und ich bin selber total gespannt, wenn Kollege Stefan Schörke, der hier ist, danke Stefan auch an der Stelle, wir wissen es bis zum Schluss nicht. Also ich glaube, wir wissen es im Dezember dann. Im Jänner gibt es den Endbericht und ich hoffe, dass wir den dann auch irgendwo präsentieren können. Und weil ich immer wieder gefragt werde, aber ich war ja noch nicht jetzt gesagt, mit mir redet es noch oder ich habe noch keine Erhebung gehabt, ich bin Kulturschaffende oder was auch immer. Wir sind jetzt erst beim Zwischenbericht und auch bei dem Teil unserer Tätigkeiten. Wir haben einen ProjektträgerInnen-Fragebogen gemacht, wir haben einen BesucherInnen-Fragebogen gemacht, wir haben BesandtInnen befragt, wir haben eine offene Diskussionsveranstaltung, wo einige von Ihnen auch waren, hier in Bad Ischl gemacht und es kommen aber jetzt noch qualitative Erhebungen, es kommen Fragebogen an Tourismusbetriebe, es kommt ein Fragebogen an Kulturtätige und Organisationen und dann die Berechnungen dieses SREU. Das heißt, Sie haben noch die Möglichkeit, mit uns zu sprechen, wir sind noch länger da, wir sind sogar länger da als die GmbH geben wird und in dem Sinn freuen wir uns über Input Ihrerseits und ich schließe jetzt dann auch mit einem Danke von meiner Seite, einem Danke von unserer Seite, vom Team des Kompetenzzentrums für Nonprofit-Organisationen und Social Entrepreneurship, weil ohne Sie, ohne Ihren Input aus der Bevölkerung, von den Beteiligten, können wir nicht gut arbeiten und können wir auch keine gute Evaluierung machen. Und mein großes Dank auch an Kristina Jaric, die auf Seiten der Kulturhauptstadt für Evaluierung zuständig war und uns unterstützt hat, an die Geschäftsführerinnen, Frau Schwäger, Frau Reichert, die uns auch natürlich unterstützt haben mit Daten. So etwas kann man nicht nur von außen kommen, draufschauend machen, so etwas kann auch nur funktionieren, wenn man gemeinsam arbeitet. Und danke für alle, die in Gesprächen da waren, die an Diskussionsveranstaltungen teilgenommen haben und die hier dazu beitragen, dass das eine, glaube ich, ausgewogene, fundierte Evaluierung von außen werden wird. Dankeschön. Vielen herzlichen Dank. Auch ein schönes Beispiel von der Nachhaltigkeit der Kulturhauptstadt. Ich hoffe, die Zahlen über Ihre Beschäftigung, wie viel Sie arbeiten an der Kulturhauptstadt. Ich hoffe, die Zahlen über Ihre Beschäftigung, wie viel Sie arbeiten an der Kulturhauptstadt, fließen auch dann in diese Studie ein und werden dann auch im Endbericht vorhanden sein. Also wir machen Zeitaufzeichnungen, wir können gerne die Zeit auch noch hinein. Jedenfalls recht herzlichen Dank dafür und auch, dass Sie heute aus Wien angereist sind und den Zwischenbericht präsentiert haben. Vielen Dank allen Sprechern und Sprecherinnen. Ich darf nun überleiten zum Aufbruch. Wie geht es weiter? Und dazu sage ich vorab nur einmal, schauen Sie sich das an. Mir ist das Salzkammergut kleiner geworden. Es ist irgendwie so, dass man plötzlich Kontakte quer durch hat. Überall hat man Leute sitzen, die man kennt, man trifft sich und das ist eigentlich total schön. An positiven Erkenntnissen nehme ich mit, dass es eine Aufbruchstimmung gegeben hat. Allgemein im Salzkammergut. Wie soll ich das beschreiben? Es hat alle aufgeweckt ein bisschen. Aus dem Winterschlaf und positiv gestimmt, etwas Neues zu beginnen. Was sehr schön ist natürlich auch eine weitere Vermischung, eine weitere Vermelzung zwischen den zwei Sachen. Es ist nicht nur die Kultur von hier und von außerhalb, das ist eigentlich alles einfach zusammen, dass das zusammenkommt. Wie wichtig das Empowerment ist, das war eines von unseren wichtigsten Zielen. Wie viel das eigentlich ausmacht, wenn man einfach Jugendlichen oder eigentlich jedem Menschen zorgt. Wie viele Fähigkeiten sie bereits besitzen, wie viele Ressourcen sie bereits besitzen und dass auf dem Ziel eigentlich nur ein Anruf im Weg steht. Und das war vielleicht ein großer Impuls vom letzten Jahr, dass man wieder etwas angehen kann, dass ich wieder etwas weiterentwickeln darf und auch weiterentwickeln kann oder muss. So jetzt glauben 23 Gemeinden an die Kultur, dann glauben wir bitte weiter daran. In 2034 wir eine Riesenparty haben, ja, eine Riesen-Riesenparty, wo wir einfach sagen, super, dass es 2024 gegeben hat. Wir sind auf einem der schönsten Flecke der Erde, wir haben da total tolle Menschen und ja, let's dance! Und daran glaube ich, da gibt es nur ein gemeinsames Arbeiten, ein gemeinsames Zusammenfinden mit vielen wichtigen Partnern, die da notwendig sind. Gerade mit dem weiterführenden Projekt Aufbruch Salzkümmelgut ist es schon auf jeden Fall einmal eine gute Idee, dass das Kulturhauptstadtjahr 2024 nicht zum Stillstand kommt, sondern dass da weitergearbeitet wird. Es ist also schön, wenn ein Kulturhauptstadtjahr eine Nachfolgegesellschaft hat, die auf Buchreist. Was kann man einem Kulturhauptstadt mehr wünschen, als dass es nur der Anfang ist. Sie arbeiten schon auf Hochdruck, sind hochmotiviert, die Region weiterhin kulturell zu beleben. Ich darf nun auf die Bühne bitten, Christina Jaric, Lisa Neubauer und Martin Hollinet. Wie sie das machen, werden sie jetzt selbst erklären. Bitte schön. Guten Morgen auch von unserer Seite. Ich denke das Video zeigt schon sehr schön, dass Aufbruch nicht nur wir drei sind, die heute in Vertretung vom Kernteam vom Projekt auf der Bühne stehen dürfen, sondern Aufbruch vereint sehr sehr viel mehr Menschen, die sich für die Kunst und für die Kultur im Salzgarten gut engagieren und weiter engagieren wollen. Als ich 2018, also zu Beginn 2018, gemeinsam mit meinem Kollegen Stefan Heinisch die Bewerbung gestartet habe, haben wir relativ oft gehört, ich gehe gleich wieder auf, mir bringt eh nichts, werden wir nicht da bloßen. Widerständig und zäh oder charmant konsequent, wie sich das Salzgammergut sehr oft selbst darstellt, haben wir es dann Ende 2019 allen Unkenrufen zum Trotz dennoch geschafft und den Titel erstmalig in eine ländliche Region geholt. Und das haben wir eigentlich nur schaffen können, weil die Bewerbung von sehr, sehr vielen Menschen getragen wurde. Bewerbung von sehr, sehr vielen Menschen getragen wurde. Wir haben aus der Region heraus mit vergleichsweise geringen Mitteln, bottom-up, ein außergewöhnliches Konzept auf die Füße gestellt, das überzeugt hat. Und der Erfolg von Salzkammergut 2024 lag meiner Meinung nach vor allem darin, dass wir es geschafft haben, Menschen aus ganz unterschiedlichen Bereichen für diese Sache zu vereinen, sei es aus der freien Szene, aus der Volkskultur, aus der Hochkultur, aus der Bildung, Tourismus, Wirtschaft, Politik etc. Von Beginn an haben wir die Langfristigkeit und die Kontinuität in der Bewerbung bereits mitgedacht und haben schon eigentlich am Start der Bewerbungsphase begonnen, den ersten regionalen Kulturentwicklungsplan für das Salzkammergut zu erarbeiten. Und auf diesen Kulturentwicklungsplan haben sich die Gemeinden dreier Liederregionen über zwei Bundesländer hinweg geeinigt. Und auf diesen Kulturentwicklungsplan wollen wir jetzt auch wiederum abstellen und daran anknüpfen. Und wir wollen die Grenzen der Kulturregion nicht unbedingt statisch belassen, sondern das auch gern aufbrechen. Das heißt, wir laden auch jene Gemeinden ein, die bisher nicht Teil der Kulturhauptstadtregion waren, sich an dem Prozess zu beteiligen. Uns ist wichtig, diesen langfristigen Erfolg zu garantieren, die Impulse der Kulturhauptstadt nicht verpuffen zu lassen und wir wollen deshalb weiterhin kulturpolitische Debatten ins Zentrum rücken. Wir wollen die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit fördern. Wir wollen die Kunst und Kultur in der Region stärken. Und damit soll auch weiterhin das Salzgummi-gut als offener, kreativer Zukunftsraum etabliert werden, der einen Modellcharakter für Europa hat. Und wichtig ist uns dabei, dass wir das nicht für die Region machen, sondern mit der Region gemeinsam. Und dementsprechend laden wir all jene Menschen ein, die sich weiterhin für die Zukunft des Salzkammerguts engagieren wollen, mitzumachen und Teil des Prozesses zu werden. Inhaltliche Überlegungen entwickeln wir gerade, einerseits in der Region mit ganz vielen Gesprächspartnern und Partnerinnen, aber auch mit internationalen Netzwerken und Kontakten. Wir knüpfen an jene thematischen Fragestellungen an, die wir eben beim Kulturentwicklungsplan bereits kooperativ erarbeitet haben und setzen uns unter anderem mit Jugendkultur auseinander, mit Generationendialog, mit der Art und Weise, wie wir in Zukunft zusammenleben wollen, einerseits in sozialen Räumen, aber auch in der gebauten Umwelt, sprich Bau- und Wohnkultur. Mit Handwerk und Design beschäftigen wir uns genauso wie mit aktuellen Fragestellungen der Erinnerungskultur, die wir in den Fokus rücken wollen. Ich darf bei diesen Themen anknüpfen, die Lisa Neuhober begonnen hat, muss aber dazu sagen, es ist keine fertige Themenliste, sondern wie schon erwähnt, treten wir jetzt in den Diskussionsprozess mit der Region, mit den Menschen, da kann durchaus noch etwas dazu kommen. Aber wie gesagt, es ist eine Leitlinie, die auch Teil dieses Kulturentwicklungsplans 2030 ist und die ganz wichtig war eben für die Programmatische Entwicklung der Kulturhauptstadt. wichtig war für die Programmatische Entwicklung der Kulturhauptstadt. Da geht es zum Beispiel auch um die Mensch-Natur-Beziehung, um Nahrungs- und Agrarkultur. Also da gibt es ganz viele Experten, Expertinnen in der Region, die einfach zu diesem Thema ökologisches Wissen beisteuern können. Wir werden auch weiterreden über einen Tourismus der Zukunft sowie über Industriekultur und Digitalisierung, sowie Mobilität. Also unter einem Strich sozusagen die Kultur des Zusammenkommens. Also wie wollen wir in Zukunft auch zueinander finden und miteinander weiterarbeiten. Eine Kultur, die damit verbunden ist, ist die Sprachkultur und Literatur, Eine Kultur, die damit verbunden ist, ist die Sprachkultur und Literatur, sowie die diversifizierten Bildungsmöglichkeiten in ländlichen Regionen, wo wir auch mit dem Salzkammergut einen Modellcharakter aufzeigen wollen und eben über diverse, auch tertiäre Bildungsangebote hier nachdenken wollen und konkrete Projekte anschieben möchten. und konkrete Projekte anschieben möchten. Ein Begriff, der diese Themen alle vereint und der diese Themen auch alle untereinander vernetzt und der auch diese Personen, die alle hier in diesem Raum vereint sind, zusammenbringt und wo jede einzelne und jeder einzelne von Ihnen wahrscheinlich etwas dazu sagen könnte, ist diesen ländlichen Raum, dieses Salzkammergut, als Raum der Zukunft, der Zukunftsvisionen und der Chancen zu sehen. Also wirklich als spannenden Zukunftsraum zu begreifen, wo diverse Menschen Möglichkeiten für ihre Zukunft und für ihr Leben vorfinden. Das ist uns wichtig in den Fokus zu rücken, in diesen Aufbruch, den wir da miteinander wagen. Und es ist jetzt auch schon oft genannt worden, es geht auch um ein Voneinanderlernen, gemeindeübergreifend, länderübergreifend, stattenübergreifend, sogar kontinenteübergreifend und ganz radikal zwischen Disziplinen und Berufen, also sich wirklich zu vernetzen, sich neue Impulse gegenseitig zu geben und sich zu öffnen. Der Fokus liegt auf dem Brückenbauen, wir haben es heute schon mal gehört, Brückenbauen nicht nur zwischen den beiden Bundesländern, die scheinbare Grenze des Böttchens sehr nahe aneinander gerückt. Wir sind gut zusammengekommen, wollen diese Verbindung auch weiterhin aufrechterhalten und diese Kulturbüros als ganz wichtige Vernetzungspartner in der Region begreifen. Denn wir sind davon überzeugt, dass alles miteinander verbunden ist. Also nur durch diese Verbundenheit und das Zusammenarbeiten können wir weitermachen und neue Dinge entwickeln. Und in den letzten Jahren sind unzählige internationale Vernetzungen zum Beispiel entstanden durch Projektarbeiten, durch Projekteinreichungen oder Vernetzungsprojekte direkt. Diese haben wir aufgebaut und für die Region genutzt und wir möchten diese internationalen Vernetzungen und Expertisen auch in der Region halten und für den Salzkammergut weiter nutzen und weiter ausbauen. Das haben wir jetzt auch auf der Agenda für die nächsten Monate, dass wir zum Beispiel an EU-Projektanträgen schreiben und Projekteinreichungen machen gemeinsam mit regionalen Vertretern, Vertreterinnen und Künstler, Künstlerinnen sowie Kulturinstitutionen. Unser Credo ist, die Regionalentwicklung durch Kultur zu leben und die Kunst eigentlich als Experimentierfeld und Raum zu nutzen, denn wir sind davon überzeugt, dass Künstler und Künstlerinnen die Agenten und Agentinnen des Zukunftslebens sind. Das heißt der gesellschaftlichen Entwicklung und der Weiterentwicklung miteinander. Und wir glauben auch, dass die Kunst die Kommunikation fördert, das haben wir heute auch schon öfter gehört, und dass uns die Kunst in unserer Menschlichkeit ganz tief berührt. Und wir glauben auch, dass wir das in diesen Zeiten ganz dringend brauchen, miteinander zu reden, miteinander im Austausch zu bleiben und wie gesagt voneinander zu lernen. Konkret möchten wir auch dieser kontinuierlichen Kulturentwicklung die Möglichkeit geben, beziehungsweise die Möglichkeit mitdenken, sich immer wieder in den Fokus zu rücken und auf einer internationalen Bühne zu präsentieren. Wir denken gerade nach zum Beispiel über Formate wie Biennalen oder Triennalen, die eine internationale Strahlkraft haben und einen ganz starken transdisziplinären Fokus fokus aufweisen damit wir einfach diese diese momente nach außen senden können um die regionale und internationale kultur szene im salzkammergut sichtbar zu machen und daran arbeiten wir mit der region gemeinsam wir haben zum beispiel auch schon zwei ganz konkrete projekte, die weiterlaufen werden. The Big Green Project und Deconfining. Das sind Projekte, die sich mit Kunst und Ökologisierung auf der einen Seite und mit der Vernetzung von europäischen Kulturhauptstädten mit afrikanischen Kulturhauptstädten auseinandersetzen. Das wird gefördert durch Kreatives Europa. Das ist ein Förderprogramm. Daran werden wir jetzt weiterarbeiten bis 2026 und 2027 und haben uns selber auch auferlegt, jetzt immer wieder neue Querverbindungen zu suchen und Neues zu entwickeln, neue Projekte zu entwickeln und so diesen Schwung mitzunehmen, den wir jetzt in den vergangenen Jahren gemeinsam aufgebaut haben. Jetzt wird es spannend. Wie fängt man den fliegenden Planeten ein? Das ist jetzt meine Herausforderung. Man fragt sich vielleicht, wie kommt jetzt Otello dazu? Was ist überhauptthello? Wer kennt denn das? Also Othello an sich existiert hier in der Region schon sehr lang mit fünf Standorten, oberösterreichweit, insgesamt mit 31 Orten hier in Oberösterreich und darüber hinaus. Als Ort, wo man gemeinschaftlich zusammenkommt, gemeinsam etwas entwickelt und auch in die Umsetzung bringt. Das ist unser Job. Dafür brennen wir, da tun wir weiter und das war unser Anknüpfungspunkt natürlicherweise an die Kulturhauptstadt. Also das hat ja nicht von ungefähr begonnen, dass wir in Kontakt gekommen sind. Ich erinnere mich an das erste Zoom mit der Elisabeth Schwäger, bin in Dubai gesessen mit dem Bundespräsidenten bei einer Konferenz. Sie ruft mich an, wir machen das mit Jugendlichen. Das heißt, wir haben dann den Jugendschwerpunkt übernommen, der aus meiner Sicht mein prägender Moment, auch mit dem Team, war hier in der Region gemeinsam mit jungen Menschen mit ihren Ideen einfach zu arbeiten, nicht groß zu kuratieren, sondern einfach zu unterstützen in die Selbstwirksamkeit zu kommen. Das ist das wofür wir jetzt als Organisation da einstehen, das heißt in diese Wirksamkeit zu kommen, da drin zu bleiben, den Planeten aufzunehmen, um zu schauen, was können wir kanalisieren und weiter transferieren. Und da nutzt natürlich unsere Struktur, das heißt, dass wir fünf Hotelstandorte da in der Region haben, auf die man aufbauen kann, die da mitfungieren, aber auch diese Genossenschaft, die aus meiner Sicht ein wunderbares Organisationsmodell ist, deswegen, weil sie eine demokratische Struktur lebt. Ohne dem funktioniert eine Genossenschaft nicht. Das wird kulturell mit der Punkt sein, warum wir das Modell jetzt auch weiterverwenden. Und in unserer schon bestehenden Genossenschaft, die sich immer so ein bisschen verstanden hat, das ist ein Topf, wo viel gekocht wird, weil es notwendig ist, weil es Kooperation braucht, weil wir viel verbinden und weil wir natürlich aufgrund dessen, wie die Genossenschaft tickt, ja schon international im Forschungsbereich und in anderen Bereichen angeknüpft sind. Und das werden wir auch weiter brauchen. Das heißt, es hat sich fast wie logisch ergeben, dass wir uns da mit rein verweben. Und das macht unglaublich Spaß, ist aber auch eine ganz schöne Herausforderung. Und da freut es mich jetzt, es arbeitet jetzt auch in diesem Aufbruchteam, arbeiten ja jetzt schon sechs Personen mit, plus die Verwebungen, die wir jetzt haben, ich bin nächste Woche wieder in Tschechien und andere, also diese internationalen Kontakte, die wir schon haben, die sich jetzt mitverweben und die wir durch euch und die, die jetzt weiter mitdenken, brauchen werden, um tatsächlich wieder neue Ideen neu zu formulieren und professionell weiter wieder umzusetzen. Auf das habe ich echt Bock, muss man so mal sagen. Es hat einfach aber auch gezeigt, dieses letzte Jahr, was wir da standgebracht haben in der Region. Und wir selbst haben jetzt gerade fünf Projekte abgewickelt, nur, muss man sagen, Skala oder andere Dinge, wo man gemerkt hat, wenn das in die Wirksamkeit kommt, was das für uns als Menschen, die wir da in der Region leben, bedeutet. für uns als Menschen, die wir da in der Region leben, bedeutet. Und gleichzeitig auch, was es bedeutet, wenn wir uns international Impulse gönnen. Ich sage wirklich gönnen. Und das hoffe ich, dass wir weiter schaffen werden. Da gibt es ein spannendes Netzwerk, ich spüre es und ich kenne ganz viele mittlerweile, die da drinnen sitzen. Das hat vorher so nicht stattgefunden und da seht ihr und wir jetzt im Team weiter auf. Und es gibt für mich so einen Satz von Seneca, den habe ich immer wieder. Jeder neue Anfang kommt vom Ende eines anderen Anfangs und das ist für mich so ein Sinnbild. Das kenne ich aus der regionalen Entwicklung. Da komme ich her und da geht es natürlich auch weiter. Und da freue ich mich, mit euch gemeinsam in die Zukunft zu gehen. Vielen herzlichen Dank euch drei und gutes Gelingen für alles Kommende. Recht herzlichen Dank euch dreien und gutes Gelingen für alles kommende. Recht herzlichen Dank. Ja, es gibt jetzt... So ist es uns das ganze Jahr gegangen. Wir haben ein Konzept, wir wollen arbeiten und dann ist plötzlich wieder alles anders. Ich kann es jetzt leider nicht mit Ihnen diskutieren. Wir haben nur das Problem, dass der Herr Landeshauptmann stellt, sobald weg muss und auch der Herr Landeshauptmann Kornhäusl. Ich würde daher wirklich sehr gerne jetzt, wenn Fragen aus dem Publikum sind, die an die beiden Herren gehen, das jetzt vorziehen. Wir wollen natürlich auch, dass Sie Ihre Fragen stellen können, damit die beiden Herren, wo wir uns sehr freuen, dass Sie heute extra angereist sind zur Pressekonferenz, dann auch rechtzeitig zum nächsten Termin kommen können. Hat jemand eine Frage an den... Bitte schön. Meine Kollegin wird mit einem Mikrofon kommen. Und ich bitte Fragen an Landeshauptmann Stelzer oder Landesrat Kornhäusl jetzt vorzuziehen. Bitte. Danke. Florian Seiler von Altenwurst im Balaussee. Ich habe eine Frage an den Landesrat Kornhäusl von der Steiermark. Die Einrichtung eines Kulturbüros im Ausseeland ist in Grundsätzlich eine gute Idee und wurde schon mehrfach versucht, ist jedoch schiefgegangen. Jedoch werden für diesen Betrieb Kulturgelder umgeleitet und andere Kulturinitiativen werden sterben. Als Beispiel die Arche am Grundlsee. 40 Jahre gibt es die schon, macht im Sommer immer ein riesen Programm. Jetzt hinter diesem Kulturbestand haben wir sehr lange schon mehr Brüste als einige, wie Sie zuerst gesagt haben. Das war ein Verdrängungswettbewerb. Wie entkräften Sie das Argument, dass es erneut zu Kalibrisierungseffekten statt gegenseitiger Befruchtung kommt? Vielen herzlichen Dank für die Frage. Das ist jetzt erstens einmal ein Pilotprojekt und ich habe schon gesagt, es ist auf drei Jahre angesetzt. Wir können uns da dann im Anschluss einmal gerne unterhalten darüber. Und es ist auch klar das Bekenntnis aus der Kulturstrategie 2030 gewesen. Und der Herr Landeshauptmann hat es wunderschön gesagt, nicht nur, weil die Europäische Union sagt, ihr müsst die Nachfolgeprojekte machen, sondern weil wir es auch wollen im Sinne der Nachhaltigkeit, im Sinne des Weiterwirkens, dass wir dort in dieser Region, im Ausea-Land, so ein Büro einrichten werden, wiederum auch in Zusammenarbeit mit bereits vorhandenen Strukturen. Und da geht es eben dann darum, dass sich lokale Initiativen vernetzen können, austauschen können, ein Netzwerk aufbauen können über die Grenzen des ASEA-Lands hinaus. Ich denke mir, das ist jedenfalls etwas, was es zu unterstützen gilt. Das ist ein positiver Aspekt, ein starkes Ausrufezeichen und jetzt müssen wir das mit Leben erfüllen. Der Plan ist es ab dem zweiten Halbjahr 2025 und ich hoffe, dass wir uns dann bei der Gelegenheit auch wieder sehen, wenn das ins Laufen kommt. Kurze Nachfrage noch, wer entscheidet in diesem Kulturbüro aus Seeland über die Vergabe von Fördergeldern und wer übernimmt die politische Verantwortung, wenn es nicht ganz so läuft wie geplant? Also ich bin einmal grundsätzlich ein optimistischer Mensch und denke mir, dass das ein positiver Impuls ist, der auch entsprechend laufen wird. Ich glaube, das hat man heute schon festgestellt und gesehen. Natürlich gibt es immer unterschiedliche Sichtweisen. Ich darf sagen, dass mir das besonders im Bereich des Kunst- und Kulturressorts in den letzten Wochen und Monaten auch schon aufgefallen ist. Aber ich sage mal positiv und schaue auch positiv in die Zukunft, dass das gut anlaufen wird, dass es gut angenommen wird. Und natürlich wird man diskutieren, aber das ist ja das Schöne, dass Räume des Dialogs entstehen, Räume des Austausches, weil letzten Endes eint ja alle, und das ist vom Ausseerland bis nach Graz, bis in die Südsteiermark, ja immer das Gleiche, es eint uns das Ziel, dass diese Buntheit, diese Vielfalt der Kunst und Kultur in den Regionen auch weiter gefördert wird. Bitte. in den Regionen auch weiter gefördert wird. Mein Name ist Lutz Maurer, ich bin ein gebürtiger Linzer, also ein Mostviertel. Ich bin 60 Jahre Journalist, davon 52 Jahre im ORF verbracht, habe dort Kultursport und was vielleicht hier bekannt ist, das Land der Berge gemacht, deswegen ich ja mehrmals im Salzkammergut war, habe meine ersten Kindheitsjahre im Salzkammergut am Grunensee verbracht und auch jetzt die letzten 25 Jahre meine Wohnstätte. Meine erste Frage geht an meinen, sage ich unter anderem, Landeshauptmann Mag. Stelzer und auch an die Frau Reichert. Die Frau Reichert hat also eine Lobeshymne gesungen. Entschuldigung, dürfte ich Sie ersuchen, die Frage an die Frau Reichert nachher zu stellen, dass man jetzt die Landeshauptleute, den Landeshauptleuten, den Herrn Landeshauptleuten stellt? Ja, ja, gut, selbstverständlich. Die Frage an den Herrn Landeshauptleuten Stelzer, bitte. Ich habe Sie schon vorgewarnt, ich überfalle Sie nicht, wie das bei Pressekonferenzen üblich ist. Was war Ihre Reaktion auf den großen Artikel in den oberösterreichischen Nachrichten? Dezember, wo ein Landesinstitut geschrieben hat, diese Zahlen, die damals im Dezember bei einer Abschlusskonferenz genannt wurden, von 600.000 Zusehern, die in der Zwischenzeit laut Frau Reichert auf 824.000 gestiegen sind, sind, wie das der Professor Schneider nobel ausgedrückt hat, also gar nicht zu glauben. Und der Mag. Tuttenhöfer, der Leiter dieses Instituts, das diese Zahlen ausgewogen hat, hat gesagt, die Kulturhauptstadt war ein emotionales Niemandsland. Das sind also sehr schwere Vorwürfe, auf die die Landesamtmann Kulturhauptstadt nicht geantwortet hat. Daher darf ich Sie, sehr geehrter Landeshauptmann, dazu fragen. Also ich sage nur einbegleitend und zu Zahlen ist vielleicht dann der Herr Professor oder der Doktor von der Wirtschaftsuni der Richtige. Was ich mir gar nie angewöhnt habe, ist auf Kommentare oder Beschreibungen in den Medien direkt zu antworten, denn das sind oft Meinungsäußerungen, die natürlich zulässig sind. Aber mein Geschäft ist, dass ich die öffentlichen Mittel, die wir zur Verfügung stellen unter den Regularien, die die Politik hat, auch dann kontrollieren im Nachhinein. Und darum gibt es auch so etwas wie die Evaluierungen. Ich habe es in meinem kurzen Statement schon gesagt, es ist in der Kultur immer so, und nicht nur bei der Kulturhauptstadt, sondern auch bei unseren großen Kulturangeboten, dass es total begeisterte Leute gibt, die sagen, okay, und dann gibt es Leute, die sagen, oh, das nehme ich mir jetzt vor und das nehme ich mir aufs Korn. Und das ist genau der Grund, warum wir Kultur ermöglichen, aber auch aushalten müssen. Ich freue mich über jeden einzelnen Besucher und jede einzelne Besucherin, aber wie viele das dann wirklich waren am Ende des Tages und wie das dann auch mit dem Social Return on Invest ist, das bitte ich aus beruflichem Munde zu beantworten. Was wir sehr gerne machen, ich würde nur vorher suchen, gibt es noch eine Frage an den Herrn Landeshauptmann oder an den Herrn Landesrat? Ich sehe ganz hinten, ich brauche jetzt nur irgendwie Unterstützung mit dem Mikro. So weit. Dankeschön. Hubert Schilcher, Kultur interessiert, schon seit sehr vielen Jahren. Eine Frage an den Landeshauptmann Stelzer. Warum schalten Sie nicht den Landesrechnungshof ein? Wenn es Zweifel gibt bei einem Projekt, bei der Evaluierung oder sonst irgendwie, oder Gerüchte gibt, haben Sie ein wunderbares Instrument, das zu evaluieren? Das war meine Frage. das zu evaluieren. Das war meine Frage. Das ist ganz einfach, weil der Landesrechnungshof das Kontrollorgan des Landesparlaments ist, also dem Landtag zur Verfügung steht und für die Kontrolle der Landesregierung da ist, also unter anderem auch mich kontrolliert und das entscheidet er selber, beziehungsweise der Landtag, wo er auch tätig wird. Wir stellen aber oft fest, die Herrschaften und Damen vom Rechnungshof lesen Zeitungen und werden dann tätig oder auch nicht. Aber was wir haben und das haben wir gemeinsam mit dem Ministerium, dass wir natürlich viele begleitende Organe, einen Controllingbeirat haben und vieles andere mehr, weil klar ist, wir hantieren mit Steuergeld und Steuergeld muss immer glasklar nachvollziehbar sein. Und das kann ich für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf jeden Fall zu 100 Prozent sagen, dass die da sehr dahinter sind. Vielen herzlichen Dank. Ich nehme noch jemanden anderen dran, der eine Frage an den Herrn Landesratmann oder Landesrat hat. An den Herrn Kauenheißl, wunderbar, lasse ich zu. den Herrn Landesratmann oder Landesrat hat? An den Herrn Kornhäusl, wunderbar, lasse ich zu. Danke. Mein Name ist Hans Fuchs aus der Festsaumer. Eine kleine Frage, eine Bitte an den Herrn Landesrat Kornhäusl, Sie müssen leider gehen. Herr Landesrat, eine Bitte an Sie, keine Frage. Ich bin der Obermann von der Festsaumer. Es gibt uns Jahrzehnte, genauso wie der Herr Maurauer angesprochen hat, die Ache am Tunnelsee. Ich habe das jetzt gehört, Aufbruch Salzkammergut. Ich gratuliere Ihnen. Ich danke Ihnen, dass Sie das befürworten. Ich möchte aber ganz kurz kundtun. Wir haben leider jetzt die Nachricht bekommen, unsere Fördergelder, die Reduzierungen, die Streichungen unserer Vereinstätigkeit von den Vereinen im Ausseerland beträgen nicht 10% oder 15% oder 20%, mit denen haben wir schon gerechnet. Die Förderungen sind zu 100% gestrichen worden. Unterstützung, Folgeausstellung für den Kammerhof Bad Aussee, ein großartiges Zeitgeschichte-Projekt, keine Förderungen. Das ist nicht der Aufbruch Salzkammergut. Herr Landersat, ich bitte Sie, nehmen Sie das mit, das hat mir gefallen, Dialog, das hat man früher auch immer gehört, weil ich nehme das ernst von Ihnen, bitte setzen wir uns da ab, nehmen Sie die Bitte mit nach Graz, aus Wehrfest, Aachen, Grundlsee, Kammerhofmuseum, nachhaltig Aufbruch, Salzkammergut und nicht bitte Vereine, die es 40 Jahre gibt, 100 Prozent zu streichen und vorstellbar. Ich danke Ihnen. Vielen herzlichen Dank. Herzlichen Dank auch, dass Sie sich da zu Wort melden und auch diesen Eindruck haben. Ich verstehe es natürlich. Es ist so, wir haben jetzt derzeit schlicht und ergreifend die Situation, jetzt wird es sehr technokratisch, das will ich eigentlich nicht, aber vielleicht auch nur kurz fürs Verständnis, dass wir uns in einem Budgetprovisorium befinden, geschuldeter Landtagswahl und wir jetzt gerade das Budget 25 erstellen. Das ist natürlich eine herausfordernde Situation, zusätzlich vor dem Hintergrund und Landeshauptmann Stelzer hat das ja auch angesprochen, dass die budgetäre Situation insgesamt, Bund, Länder, die Kommunen angespannt ist und das in allen Bereichen, aber selbstverständlich nehme ich es mit. Ich weiß auch um die Einrichtungen und um die Bedeutung. Ich kann, ich, wir können nur Geld ausgeben, was wir natürlich auch haben. Es ist Steuergeld und man muss da natürlich sehr genau schauen. Aber ich nehme das jedenfalls mit und wir werden es uns genau anschauen. Der Budgetprozess ist noch nicht abgeschlossen. Ich habe gesagt, ich werde um jeden Cent kämpfen. Ich weiß, das saugt sich so leicht, aber es ist wirklich ein ganz klares Bekenntnis und ich nehme das mit und wir schauen uns das selbstverständlich an. Vielen Dank, Herr Landesrat. Eine letzte Frage noch an Sie, Herr Landesrat Kornhäusl. Ganz kurz bitte. Sie haben schon gehört, dass ich ein relativ alter Mann bin. Meine Beziehung zu Graz, ich bin familiär und nicht verwandt, eng mit der Familie an und pur verbunden und war auch ein Vertrauter des Dr. Greiner Junior, der mich in den 80er Jahren schon gebeten hat, ein Netzwerk aufzurichten. Das ist auch passiert mit großartigen Veranstaltungen, mit seiner Hebelfelshorte, Herr Busseck und und und. Meine Frage, meine Frage, erklären Sie mir bitte den Unterschied zwischen Hochkultur und Volkskultur. Die ganze Kultur ist bei meinem Landeshauptmann bei der Kultur, sie war vorher auch in der Steiermark in einer Persönlichkeit. Wenn ein großer Dirigent das Neujahrskonzert dirigiert, vor den Spitzen der Politik, der Bevölkerung, des diplomatischen Chors, ist das sicher Hochkultur. Wenn das meine Musikkapelle in Grunlsee die gleichen Wals ich da gehört habe. Nein, aber schauen Sie rein prinzipiell und auch das ein klares Bekenntnis. Ich bin persönlich einer, wir kennen uns jetzt leider noch nicht so, der wenig hält von so strikten Trennungen. Ja, das stimmt, die Geschäftsordnung derzeit sieht das vor, dass die Volkskultur in unserem Fall bei Mario Konasek, dem Landeshauptmann, liegt und die Kultur bei mir. Aber wenn man sogar will, hat sogar das in der Steiermark eine gewisse Tradition. Und jetzt ist es ja fast schon schicksalshaft, dass wir zurückblicken können ins Jahr 2003. Das war das Jahr der Kulturhauptstadt Graz und das war in einer Legislaturperiode, wo die beiden Ressorts auch getrennt wurden. Damals Volkskulturreferent Leopold Schöckl und der Kulturreferent einer meiner Vorverfolgten Gerhard Hirschmann, den Sie sicherlich auch kennen. Also ich bin der tiefen Überzeugung, und das hat ja die Steiermark so groß gemacht über Jahrzehnte, dass beides nebeneinander und miteinander können muss, dass es sich befruchten kann, die Syriosen suchen muss. Ich halte nichts von einem Schisma, dass man das apothektisch trennt, sondern ich glaube, es geht wirklich darum, dass man das gemeinsam betrachtet und beides zulässt. Tradition auf der einen Seite und Volkskultur avant-garde und zeitgenössische Kunst auf der anderen Seite oder wie ich es manchmal bildlich darstelle, den steirischen Herbst hier und das Aufsteirern da. Beides ist möglich. Ein schönes Schlusswort. Zu Ihrer Information, der Herr Grunhaus wird jetzt noch etwas kurz sagen, solange Herr Lattis aufkommt. Zu den Zahlen. Okay, dann nehme ich den Ball mit den Zahlen. Man muss sich unterscheiden zwischen Besuchen und BesucherInnen. Also wir haben einerseits Köpfe und wir haben andererseits die Anzahl, wie oft jemand wohin kommt. Das sind genau das sind die Zahlen, mit denen gespielt wird in der Kultur und auch im Bereich der Wissenschaft. In der Kultur wird oft von Besuchen gesprochen. Und diese 824.000 sind BesucherInnen, die Besuche gemacht haben. Und jetzt stellt sich natürlich immer die Frage, wie oft waren die denn wo? Bin ich jetzt einmal hingegangen oder zweimal oder dreimal oder viermal oder fünfmal oder sechsmal und wie stark repräsentiert ist eines von diesen Gruppen? Und je nachdem reduzieren sich die 824.000 Besuche auf etwas weniger Personen. Und wie viele Personen das dann sind, das kann man trefflich diskutieren. Also ich kann Ihnen sagen, wir haben einen Range zwischen drei Besuchen und sechs Besuchen derzeit in den Erhebungen, wo wir erhoben haben, wo jemand hinkommt und entsprechend ist die Anzahl der Personen etwas geringer, der Köpfe. Das schmälert aber nicht die 824.000 Besucher, wenn Sie jetzt zum Beispiel Theater hernehmen, Museen oder andere hernehmen, dann werden dort auch die Besucher der Abendveranstaltung genommen und vom nächsten Tag und vom übernächsten Tag und vom zehnten und hundertsten Tag auch noch ein Aufaddiert. Das heißt, sie haben überall in dieser Statistik, by the way nicht nur im Kulturbereich, auch in anderen Bereichen, ein Aufaddieren von Besuchen. Das heißt, es ist eine übliche Kennzahl, die sie auch vergleichen können mit anderen europäischen Kulturhauptstädten oder anderen Kulturbereichen. Das kann man generell kritisieren, dass das eine Verzerrung ist und dass wir eigentlich lieber herausfinden würden, wie viele Personen, Köpfe, Einzelpersonen dahinter stehen, dann bewegen wir uns einfach auf ein anderes Spielfeld. Ich darf aber dazu sagen, dass wir im Rahmen der Social Return Investment Analyse, die ich ja vorher vorgestellt habe, das ohnehin machen werden. Wir kommen nicht umhin, auch manches dann auf Köpfe zuzurechnen. Das heißt, diejenigen, die da jetzt eine Aufregung verspüren oder so, die dürfen im Endbericht dann auch eine Zahl lesen, wo beides steht und dann auch eine Begründung, warum wir beides so darstellen. Und mehr kann ich jetzt dazu nicht sagen, leider. Vielen Dank für die Erklärung. Gut, also wir haben jetzt eine kurze Regieänderung. Gut, hat noch jemand Fragen an die noch Anwesenden? Bitte schön. Moment, ich komme mit dem Mikro. Bitte schön. Moment, ich komme mit dem Mikro. Ganz kurz nur eine Bitte. Herr Landers hat auch ein Siebenton. Egal, als überlang Kulturreferentin und Leiter des Kammerortmuseums seit 20 Jahren, ich bitte nur um eines. Egal, wie diese Nachfolgeorganisationen jetzt aufgestellt werden, welche Intentionen sie haben, bitte ich Sie nur darum, dass man nicht über die Regionen was drüberstellt, eigene Ideen, sondern dass man auf jeden Fall die eigenen Kulturveranstalter auffordert, ihre Ideen zu entwickeln, die mit ihnen diskutiert und dann unterstützt. Ich glaube, das wäre der beste Weg und dann würde es funktionieren. Dankeschön. Ich ordne Zustimmung und bedanke mich ganz herzlich, für Ihr Kommen und Verabschiede sind. Ja, gibt es jetzt Fragen, die Kulturhauptstadt betreffend, von anwesenden Journalisten, Journalistinnen? Bitteschön. Mich würde interessieren, erstens, im Dezember hat es geheißen 600.000, jetzt sind es über 800.000. Wie kommt diese Steigerung der Besuche zustande? Und zum anderen würde mich interessieren, wie zur Nachfolgeorganisation, wie das budgetär ausschaut und für wie lange dort die Budgets gesichert sind. Eine Frage an die Geschäftsführung nehme ich an. So, wir haben im wann war die letzte Pressekonferenz? Dezember? Im November. Da waren einfach noch nicht alle Projekte ausgezeigt, deswegen hat sich das addiert. Es ist in der, wie Herr Grünhaus gesagt hat, in der Kunstbranche absolut üblich, so zu zählen. Alles andere macht wenig Sinn. Und ich kann nur hoffen, dass sehr viele Menschen in sehr viele Veranstaltungen gehen. Trotzdem gehen sie in eine Veranstaltung, das wird gezählt. Das ist das Ticket, das sie kaufen. Nachfolgerorganisation, darüber sollte eigentlich die Nachfolgerorganisation reden. Wir haben sozusagen das budgetiert, bei uns geplant und jetzt muss es nach, wie ich vorher gesagt habe, nach der Bilanzerstellung und nach der Liquidierung steht dann die Summe fest, die reingeht in diese Nachfolgeorganisation. Das wird prozentual aufgeteilt zwischen dem Kulturbüro im ASEA-Land und in Oberösterreich. Und eine Förderung hat es schon gegeben durch das BMQs. Herzliches Dankeschön. Also da ist sozusagen jetzt mal der Grundstock gelegt, dass angefangen werden kann zu arbeiten. Es sind Projekte bereits da, EU haben sie auch schon gesagt, die natürlich Geld generieren, auf denen man sozusagen aufbauen kann und arbeiten kann und der Rest ist sozusagen da, sozusagen Daily Work durch die beiden Büros und Organisationen, um das in die Zukunft zu bringen. Sieht aber sehr gut aus und Dank an Land und Bund, das möglich zu machen. Vielen Dank. Ich möchte noch eine Fragerunde zulassen. Gibt es noch Fragen? Sonst gäbe es noch die Möglichkeit, bei Getränken und Brötchen noch individuelle Gespräche zu führen. Und ich glaube, dass das der bessere Weg jetzt wäre. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die gekommen sind und wünsche noch einen wunderschönen Tag und lade ein zum Vernetzen und zum leiblichen Wohl. Vielen herzlichen Dank.