Zum Schlusspanel jetzt haben wir vor, dass wir zuerst die Workshops zusammenfassen, ganz kurz die Hauptaussagen und dann draufschauen auf Ihre Fragen, auf die Statements. Was hat sich von Ihrer Seite nur ergeben? Vielleicht, dass Sie gegenseitiger eingehen auf das, was Sie voneinander gehört haben. Seite nur geben, vielleicht, dass sie gegenseitiger eingehen auf das, was sie voneinander gehört haben. Genau. Dann würde ich ersuchen, dass ihr uns bitte berichtet, weil ja die Frau Garath nicht da ist, was beim Workshop die wesentlichen Aussagen waren. Ja, bei uns war die Claudia Grant, die Geschäftsführerin von Wikimedia Österreich und sie hat im Wesentlichen Wikimedia Österreich vorgestellt. Also grundsätzlich, wie funktioniert das? Wie kann man bei Vicky Media publizieren, einen Artikel schreiben? Das ist sehr demokratisch. Wenn jemand etwas veröffentlicht, gibt es eine Gruppe, die darüber diskutiert, solange bis ein Konsens finden und das dann publiziert oder veröffentlicht werden kann. Wir haben dann nachgefragt, wie das denn ist, wenn da Themen sind, bei denen man zu keiner Eignung kommen kann. Und da gibt es dann schon zuerst eine Moderatorin und letztendlich bei ganz harten Fällen gibt es dann ein Schiedsgericht, das entscheidet, ob etwas publiziert wird oder nicht. Demokratisch bestellt, hört es, glaube ich. Also das Schied schönes Gericht. Genau, weil sie hat zum Beispiel berichtet, wir haben sie ein bisschen auch gefragt, wie das so ist, wie diese Zielgruppe ausschaut, von den Menschen, die schreiben. Und das ist hauptsächlich männlich und eher ein älteres Publikum. Schätzt sie. Ich habe mir so überlegt, vielleicht ein Volkshochschulpublikum ein bisschen so als Bild. Aber sie hat dann gesagt, das ist irgendwie, man kann es nicht wirklich so sagen, es gibt zum Beispiel auch sehr viele Frauen, die unter Pseudonyme schreiben oder Menschen, die unter Pseudonyme schreiben, ganz einfach, um in der Diskussion ein anderes Standing zu haben. Es hat eine Geschichte gegeben von einer Frau, die sehr lange im Sportbereich publiziert hat, sehr viele Artikel geschrieben hat und die dann auf einer Veranstaltung irgendwie zu erkennen gegeben hat, dass sie weiblich ist und ab dem Moment ist ganz anders mit ihr diskutiert worden. Also genau, was haben wir noch? Um die Finanzierung ist es gegangen, was ein großer Vorteil ist von Wikimedia, es finanziert sich hauptsächlich aus Spenden. Das heißt, es ist da in keiner Abhängigkeit. Die Spenden haben zugenommen seitdem. Es gibt auch Angriffe auf Wikimedia. Die Spenden haben zugenommen seit dieser Zeit. Was war noch? Es war jetzt nicht der erste Angriff seit Mask, sondern hat es ja schon diese Sockenpuppen Sockenpuppen-Theater, genau. Geschichte vor 20 Jahren oder so gegeben. Also die Angriffe auf Wikimedia, Wikipedia gab es schon früher. Was interessant ist, Sie haben natürlich da durchaus Strategien entwickelt oder nochmal nachgedacht, wie kann man dem vorbeugen, dass das nicht wieder passiert. Und ich glaube, da sind Sie wirklich ziemlich top. Also als Community-Projekt, das einfach alles aushandelt in ewig langen Aushandlungsprozessen, aber damit ist da erstens einmal jeder eingebunden, also von diesen Schreibern, die Leute sind eingebunden, aber es kann einfach nicht so ein Overtake geben und es ist strictly ehrenamtlich. Also sie hat gesagt, auch wenn sie angestellt ist als Geschäftsführerin, wenn sie editiert, macht sie das in ihrer Freizeit. Also strictly ehrenamtlich. Sie schreibt nicht sonst. Ich würde vielleicht, damit es nicht zu lang wird, aber das würde ich gerne noch vorlesen. Am Schluss hat sie dann gesagt, was sind die Ziele für die Zukunft oder an was arbeiten sie gerade? Es ist ja eine offene Plattform. Sie hat gemeint, sie hat drei Dinge erzählt. The New Open, also es geht um wehrhafte Formen der Offenheit und neue Narrative vor allem auch, die sie entwickeln müssen und dabei sind nachzudenken darüber. Shared Digital Europe, digitale Gemeingüter, dezentrale Infrastruktur, digitale Souveränität, starke öffentliche Institutionen und das dritte, neue und breitere Allianzen für mehr Resilienz und systemischen Wandel. Ja, soweit. Vielen Dank. Gut zu wissen, dass diese Informationsplattform eigentlich gut gemanagt wird. Also das war mir nicht bewusst, dass da geschaut wird. Da gibt es schon eine Frage dazu. Ja, dann machen wir das gleich bitte. Katja, das Mikrofon. Gibt es eigentlich da schon Ansätze, wie das gemacht wird, damit das eben dann nicht von größeren KI-Programmen verwendet wird, diese Information? Wer verwendet? Also grundsätzlich, sie hat gesagt, es ist darum gegangen, die Frage war, ob es nicht nachgemacht werden kann, dass man das kopiert, im anderen Sinne. Und sie hat gesagt, man kann ja schnell irgendwie im Internet was aufsetzen, aber die Community kann man so schnell nicht kopieren, weil es ist die Community, die das trägt. Und man kann zwar vielleicht, wenn man ein ganz großer Staat ist und man Trollfabriken hat, dann kann man vielleicht eine Trollfabrik ins Leben rufen, die so eine Community nachmacht, aber die Glaubwürdigkeit hat es dann nicht mehr. Also das Wichtige ist die Community, die das trägt und die kann man nicht so schnell vereinnahmen und nicht so schnell kopieren. und die kann man nicht so schnell verändern, wenn man sie nicht so schnell kopiert. Gut, vielen Dank. Dann schauen wir zum nächsten Workshop von David Mehlhardt. Bitte um eine kurze Zusammenfassung. Also ich habe versucht, bei diesem Workshop zwei Dinge anzusprechen oder zwei Dinge ein bisschen herauszuarbeiten. Zwar einmal, wie ist die Funktionsweise von Medien generell? Was sind die Entstehungsbedingungen von Medien, aber auch die Konsumationsbedingungen von Medien, also dass das quasi nicht in einem luftleeren Raum basiert, sondern dass Medien natürlich immer ein Produkt einer Gesellschaft sind und wie sich das im 20. Jahrhundert und vielleicht jetzt im 21. Jahrhundert entwickelt hat. Und ich bin da vielleicht ein bisschen aus der Reihe getanzt, weil ich der einzige Vertreter bin, der nichts mit Digitalismus oder Digitalisierung am Hut hat, sondern vor allem klassischen Radiokammer. Aber manche Sachen waren dann, glaube ich, doch sehr anknüpfungsfähig, weil eben ich bin da von der Radiofabrik Salzburg, also quasi dem Radio Froh aus Salzburg, einem nicht kommerziellen Sender und viele Dinge sind dann doch sehr vertraut, eben dieser Anspruch von dieser Grassroot-Idee, quasi die Medien nicht von irgendwelchen privat-kommerziellen Institutionen machen zu lassen, sondern vom öffentlichen Rundfunk, sondern dass man Menschen aus der Zivilgesellschaft, Menschen wie du und ich, dazu motiviert, Medien zu machen. Auch natürlich, wie schon bei Wikimedia angesprochen worden ist, alles auf ehrenamtlicher Basis. Darüber kann man vielleicht auch nochmal diskutieren, wie dieses Modell der Ehrenamtlichkeit generell funktioniert, in einer Zeit, wo Menschen immer sehr, sehr eingespannt sind, wo es quasi immer einen großen Kommerzialisierungsdruck gibt, aber es war dann doch ein bisschen so, wie du schon vorher gesagt hast, die Idee, eine gewisse Utopie schon aufzumachen und auch zu zeigen, dass es in dieser Idee, dass jeder Medien machen kann und dass es Infrastruktur gibt, die das ermöglicht, ja echt doch etwas Positives und etwas Demokratisches drinnen steckt, wenn gleich natürlich die Rahmenbedingungen prekär sind und immer schwieriger werden. Soll ich gleich? Genau. Du hast eben über Infrastruktur geredet. Aber das schließt sich auch mit dem anderen Workshop, glaube ich. Meine Intention war, über Moderation und Community Entwicklung zu reden oder anzureißen und wie in den klassischen Workshops, die besten Workshops, es gibt ein Weg ist immer, aus der besten Diskussion kommt eine Mailing-Liste heraus. Das ist heute nicht passiert, noch nicht, weil wir zu wenig Zeit hatten und das Zweite war, der Plan ist komplett gesprengt. Wir haben einen coolen Runde gehabt, wo jeder gesagt hat, aus welcher Community man kommt und welche Bedürfnisse sind und welche Menschen sind dabei involviert und was man halt tut und inwiefern die Plattformen, die verwendet werden, einen Einfluss auf das Touren haben. Und es gab immer, also man merkt jetzt politisch aus dem USA, wie die große Frage mit digitalen Plattformen immer sehr jetzt zunehmend verbunden ist mit Fragezeichen von Urheberrecht, von Sicherheit, wer kriegt meine Daten, was ist eigentlich sicher, welche Tools kann ich verwenden. Das ist schon zu spüren. Andererseits haben wir auch viel geredet über diese Schwierigkeit, Theorie und Praxis zu kombinieren, weil das ja alles sehr viel Zeit braucht und dann haben wir eine klassische Cloud-Klinik-Session gehabt wo jeder gesagt hat, ja ich habe Schwierigkeiten mit dem, wie machst du das und das war ein klassischer Beispiel von miteinander diskutieren und miteinander schauen, welche digitale Mittel verwenden wir und was eigentlich sinnvoll ist und welche Schwierigkeiten es gibt. Und das ist für mich ein klassisches Beispiel, wie man solche Dinge machen kann. Auch, dass man sich fragt, zu wem gehe ich, um Unterstützung zu holen, um meine Plattformen zu betreuen oder so. Und die Frage von, wir haben viel geredet über die verschiedenen Ebenen von Sichtbarkeit und Publicness, was eigentlich Öffentlichkeit ist, weil wir haben gemerkt, es gibt verschiedene Ebenen, wenn man sagt online, das ist aber nicht nur online irgendwo, es ist immer sehr situiert, das Moment, wo die Kommunikation entsteht oder die Daten irgendwo sind oder wo die Produktion gemacht wird. Und ich habe schon das Gefühl gehabt, dass jeder ein leicht unterschiedliches Verständnis dafür hat. Und das braucht ganz viel Zeit und ganz viel ins Detail gehen, um zu sagen, okay, wie funktioniert die Moderation oder die Community auf diesem einen Trade oder aus diesem einen Channel und wie verhalten man sich miteinander. der Bequemlichkeit, was herausgekommen ist, dass die digitalen Plattformen uns eigentlich daran gewohnt haben, auf diese Leichtigkeit, auf diese Swipe, die Cloud ist irgendwo und ich kann schnell meine Daten hochladen und eigentlich wollte ich auch vorher mit einem Punkt von Resisting AI wieder zurückbringen, weil das war einer der Themen auch in der Konversation, dass eine der Anwendungen zu diesem Resisting AI sein könnte, tatsächlich sich mal wieder anzugewöhnen, dass ganz viele Prozesse, die automatisiert sind mit Software oder mit Algorithmen und so, dass wir das auch selber wieder mal anschauen sollen. Wie werden zum Beispiel Inhalte auf Federated Social Network moderiert? Das ist ein ganz händischer Prozess, das ist nicht automatisiert. Zum Beispiel, oder wo gehen meine Daten? Wie soll ich schauen, dass meine Daten den Fußabdruck kleiner werden? Eigentlich wieder zurück zu einer Beziehung mit dem Gerät. Man merkt schon, das geht in alle möglichen Richtungen, aber genau, das war eine schöne Session, finde ich. Vielen Dank für die Zusammenfassung und ich möchte zuerst ins Publikum nur schauen, gibt es Fragen, Ergänzungen zu den Workshops oder generell? Jetzt haben wir was so aufgetauchtes am Nachmittag. Ja, bitte gerne. Kleines Mikrofon, bitte gern zugreifen. Weil das ist ein wichtiger Punkt. Also alle, die hier sind, sind erstmal per se nicht so bequem, weil sie an einem Freitagnachmittag sich so einen Workshop antun und den Vorträge anhören und interessiert sind und sich weiterbilden wollen. Aber unsere Bequemlichkeit müssen wir immer als ein wahnsinniges Privileg sehen. In Berlin gibt es ganz viel von diesen Essenslieferanten Ich weiß nicht, in Wien gibt es das bestimmt auch und in Linz auch, fahren durch die Gegend und wir hatten jetzt wirklich einen sehr kalten Winter und diese Bequemlichkeit der Essenslieferung wird einem super schnell bewusst, wenn man denkt okay, wenn ich jetzt hier durch den Schnee fahren müsste wie viel Arbeit eigentlich hinter diesem Swipe steckt genauso viel Cloud-Infrastruktur oder abgeholzte Regenwälder oder so, so bequem uns das erscheint. Es ist nicht so. Das muss man sich, glaube ich, immer wieder auch bewusst machen. Es ist ein wahnsinniges Privileg, dass es für uns so bequem ist. Jetzt nur ein kleiner Kommentar. Einen Moment bitte, wäre das Mikrofon. Bitte kurz warten. Genau. Dafür bin ich kurz angesprochen, weil ich diesen Begriff in die Runde gebracht habe. Und eine meiner Antworten wäre, das ist natürlich jetzt auch nicht die Lösung, ob ich überhaupt diese ganzen Lieferdienste brauche, die hat es vorher auch nicht gegeben. Dieser ganze Verpackungswahnsinn ist unglaublich. Ich habe es mir einmal zu Corona-Zeiten geleistet, das zu bestellen, weil ich vorhin Stress gehabt habe und mir schlecht geworden war, weil ich nachher die ganzen Verpackungen gesehen habe. Also ich glaube nicht, dass das die Lösung ist. Also ich glaube weniger, ja, ich könnte jetzt ganz viel dazu sagen, aber das wäre der Punkt. Man muss viel früher anfangen, meiner Meinung nach. Ich habe jetzt in der Runde auch ganz viel gehört, also das zivilgesellschaftliche Engagement, das ja in den freien Medien und auch in den Communities so besteht und andererseits die Verantwortung der Institutionen. Mich würde diese Verbindung noch interessieren. Welche Verantwortung hat der Staat? Was kann er da überhaupt übernehmen, dass die Zivilgesellschaft da aktiv werden kann und nicht auch die Zeit hat? Weil wir reden von Faulheit, aber viele haben einfach die Zeit nicht. Wenn ich Sie da ersuchen dürfte, wenn Sie da drauf eingehen würden. Ja, ich glaube, dass wir eben auch da sehr stark über die Zusammenarbeit nachdenken müssen. Also es gibt unterschiedliche Expertise in unterschiedlichen Orten und die muss zusammenkommen. Und sie kommt ja jetzt schon ein bisschen zusammen, wenn man an die StopCorona-App zum Beispiel denkt. Die wurde dann schlussendlich von Epicenter Works geauditet, was eine Digital Rights NGO ist, in letzter Sekunde gratis, sage ich mal. Also es wird diese Expertise ja schon abgefragt, aber in einer total chaotischen Art und Weise, weil man halt jemanden kennt und dann ruft man da halt schnell an. Aber da sieht man ja schon, dass Bedarf steht, da eigentlich zusammenzuarbeiten. Die Institutionen selbst sind selbst überfordert. Also die brauchen eigentlich Expertise von außen. Die haben das oft in ihren Organisationen als technisches Problem oder als technische Lösung einsortiert. Aber es ist eigentlich ein soziales oder organisationelles Problem oftmals. Da braucht es dann wieder sozialwissenschaftliche Expertise oder Antidiskriminierungsmaßnahmen schon vorher mitzudenken und nicht erst, wenn das Ding fertig ist. Also momentan ist ja von der Zeitlichkeit her ein Problem, dass es dann oftmals zur Diskussion gestellt wird, wenn es dann schon zu spät ist. Also wenn das System schon mal gebaut ist, gibt es ja wenig Möglichkeiten, das nochmal von Grund auf zu ändern. Man kann ja nicht hinten dann noch eine Schraube drehen und auf einmal ist es besser, sondern oftmals sind diese Werte und alles, was man heute gehört, haben wir schon sehr tief eingeschrieben in diese Systeme. Deswegen denke ich, sollte da viel mehr Zusammenarbeit oder vielleicht in anderer Form diese Zusammenarbeit passieren und viel mehr professionalisiert oder finanziert auch werden. Es braucht eigentlich Institutionen, glaube ich, die Verantwortung hier übernehmen und so wie ein Gesundheitsministerium, jemand, der sich dem wirklich annimmt. Gibt es dazu Überlegungen? Ja, da gehen einige Hände in die Höhe. Bitte, leistet eine Reihe. Ich habe mitgerührt, ich habe zuerst das geredet, was ich reden wollte. Ich bin dann zu dem Arbeitskreis dazugestopft, habe einiges gelernt und einiges einbringen können. was dazu gestoppt hat, einiges gelernt und einiges einbringen können. Aber von den Vorträgen her, war ja bei der KI, also was sie kann oder was sie nicht kann. Und ich denke mir, wir haben die Kriege vor der Nase und wir haben den Trump relativ nahe bei uns, muss man sagen. Und bei der KI gibt es den Menschen etwas ein und die KI galoppiert aber dann davon. Ich habe jetzt anscheinend über den Film geredet, den ich gesehen habe, ein Abendprogramm bei Marte, wo Frauen, ich weiß nicht, wie viel Geld, ich nenne jetzt keinen Betrag, oder Milliarden zahlen haben müssen, weil sie beschuldigt worden sind. Sie haben so viel Geld zur Unterstützung gekriegt. Ansonsten war ich in Schweden, oder in Holland, ich meine, ich war in Frankreich, ich weiß nicht genau. Also ich habe schon fast gemeint, das ist ein Fake, was ich mir den ganzen Abend angeschaut habe. Und ich denke mir, um das geht es doch eigentlich. Wir sagen, alle müssen lernen. Unsere Politiker reden dauernd vom Lernen. Die wissen wahrscheinlich selber nicht Bescheid. Und für mich war das deswegen interessant, warum ich das erst einbracht habe, weil die Neos jetzt aufspringen. Und ich sage jetzt schon den Kindern, die Handys, dass sie es abgeben müssen, weil man jetzt schon sieht, welche Schäden auch entstehen. Und das ist, glaube ich, der Punkt, dass man so tut, neue Technologien, neue Dinge. Und Gott sei bei uns, was das alles Tolles ist, aber was das eigentlich anstellt. Die ganzen Technologien sind doch entstanden mit Zusammenarbeit mit Krieg. Und die einen reden auch jetzt von der Friedens Dings, dass man das mal wir müssen wirklich da mehr aufspringen. Das ist jetzt sehr negativ. Will jemand von Ihnen darauf eingehen? Also der Film hat man auch. Ja, ist klar. Es ist viel gefahren. Ich glaube, was wichtig ist bei dem Thema ist eben, wer überhaupt noch diese Kontrolle oder das Verständnis über diese Systeme hat. Das ist ja ähnlich eigentlich, wie du gesagt hast, dass man auch dann, wenn man diese KI-Systeme benutzt, eigentlich schon so viel Wissen muss wiederum, um den Fakt zu checken sozusagen. Das heißt, man muss dann eigentlich immer diesen Systemen hinterherarbeiten und erst wieder mit der menschlichen Expertise das überhaupt einordnen und oftmals geht das gar nicht, wenn man diese komplexen Systeme, die jetzt aber noch relativ einfach sind, wenn man jetzt an diese großen Machine Learning Systeme denkt, dann ist es ja noch viel komplexer, also aber relativ einfache Systeme schon sehr undurchschaubar werden für die Sachbearbeiterinnen oder für die Journalistinnen oder für wen auch immer, dass man eigentlich dann so viel Zeit eh schon wieder aufwenden muss, dass man es eh selbst recherchieren kann. Und wie viel, also in deinem Beispiel habe ich es auch spannend gefunden, du sagst, wie man sich neue Informationen holt, wo man vielleicht nicht so viel weiß über den Kontext, umgekehrt muss man schon wieder so viel Wissen eigentlich, um das Wissen einordnen zu können. Also es sind jetzt gänzlich neue Dinge, aber es wird immer undurchsichtiger, glaube ich, durch diese technologische Automatisierung, die immer mehr so eine Blackbox wird zwischen eigentlich uns und der Welt, sozusagen. Dankeschön. Die nächste Frage bitte. Also meine Frage, Entschuldigung. Sorry, nur ganz kurz, ich will Ihnen auf jeden Fall recht geben, was ich vorhin gezeigt hatte, war ja auch diese Verknüpfung von der Geschichte des Internets mit Open Software und Open Source Software, aber die Geschichte des Internets ist eigentlich eine militärische. Das wollte ich ja nicht unter den Tisch fallen lassen. Das ist mir auch durchaus bewusst. Und dass ganz viel technologischer Innovation passiert, weil Geld für Militär da ist. Wie jetzt unser 500-Trillionen-Euro-Paket. Ich habe die Zahl nicht ganz parat in Deutschland. Aber da wird ja das meiste Geld auch ins Militär fließen und das heißt, dort finden Innovationen statt. Ich wollte betonen, KI, das ist für mich so wie vor 20 Jahren oder so haben wir von Web 2.0 gesprochen. Davor haben wir vom Internet gesprochen. Das sind immer so technologische Narrative, die damit auch verbunden sind und die müssen wir hinterfragen. Wir können nicht alle ProgrammiererInnen werden. Wir können nicht alle von Grund auf jetzt lernen, wie man überhaupt so eine KI baut. Aber wir müssen darüber immer reden, was da eigentlich passiert. Wer wendet sie wie an? Warum? wir können auch nicht die Kinder jetzt einfach losgehen lassen, den Fehler haben wir ja gemacht, Social Media Backlash und so weiter, einfach losgehen lassen und die jetzt wild anfangen lassen, mit KI zu arbeiten. Ich finde, das ist ein vollkommen falscher Ansatz. Ja, man kann nicht so tun, als gibt es das nicht, aber man kann auch nicht sagen, macht mal und wir gucken dann und dann regulieren wir oder so. Also da stimme ich auf jeden Fall zu. Dankeschön. Also meine Frage eigentlich schließlich gleich an Sie. Das Verbot an dem Ganzen, weil eben die Handys abgegeben werden müssen. Meine Frage ist, wenn wir sagen, dass Bildung und eben Medienkompetenz zum Beispiel da helfen könnte, dass eben Kinder quasi dann schneller reinkommen oder eben Erwachsene dann sich mit dem auseinandersetzen und mit dem umgehen lernen. Ab wann würde man das ansetzen? Wo ist das Alter? Wo ist ja die Leihennummer? Ab da sind die Daten so. Vielleicht kann ich was sagen, weil wir haben ein Projekt auf der, also die Angewandte, die in Wien tatsächlich hat ja auch die Kunstpädagogik, das heißt, das ist ja quasi ein Bereich, der sehr stark bei uns ist, der größte Studiengang. Wir haben ein Projekt, das heißt digitale Spielgaben und das wird sich mit dem Primärbereich beschäftigen, also Kindergärten. Ich glaube, das ist genau der Bereich, wo es sein sollte. sehr stark, ich könnte auch was zu KI sagen, in einer Form, nur dieser Ausschwenk, ich glaube, das ist ja, also im Englischen würde man sagen, ein Bullshit-Term, das ist ein bisschen ein Schwachsinn, weil jede Intelligenz immer schon künstlich war. Das ist ja genau die Form, also wir lassen uns so ein bisschen selber von unseren eigenen Technologien ins Boxhorn jagen, also die Debatte, dass die Menschen immer überfordert werden, gibt es schon immer, also das gab es schon mit der Bibliothek von Alexandre war es schon zu viel Information und so weiter. Ich würde sagen, man darf sich da nicht so zurückdrängen lassen. Was wir brauchen, ist dieses Verständnis davon, welche Konzepte hier verhandelt werden. Und das ist ein Problem, dass wir einfach sofort beginnen, zum Beispiel ein Tablet hinzureichen. Oder schon Screen-Medien einzusetzen. Oder ein Game dann zu machen bei 100 Punkten das und das. Und wenn ich das nur sagen kann, wir haben eben diese digitalen Spielgaben, geht auf Fröbel zurück, den Erfinder des Kindergartens. Das kennen wir alle noch. Also eine Spielgabe bei Fröbel war zum Beispiel etwas, man hat die Scheibe und ein Ball wird durch den Kreis durchgedrückt, um so Abstraktionsvermögen zu lernen. Und sowas müssten wir mit Digitalität machen. Was ist digital? Digital ist nichts anderes, als kommt vom lateinischen Digitus. Das zählt aus Abzählbares. Das ist einer der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Darum geht es im Endeffekt. Wie mache ich etwas aus der Welt abzählbar, wie mache ich es mathematisierbar, berechenbar, dann kann das die Maschine machen. Oder Sampling, also meine Tochter liebt was zu zerschneiden, wieder zusammenzukleben, das ist eine Digitaltechnik. Digitaltechnik. So muss man da rangehen, dass man nicht sagt, das ist das Tablet, sondern man kann es genauso gut mit Kieselsteinen spielen, mit Papier oder wie auch immer, aber es sind Grundkonzepte, die wir lernen müssen wieder, um dann rauszukommen aus dieser Unmittelbarkeit dieser Screenmedien. Und deswegen ganz klar Primärbereich, also da muss das beginnen. Ja, da hinten wäre nämlich dann auch noch eine Frage, bitte, und da sind so viele Hände in der Höhe, dass jeder mal drankommt, bitte. Meine Frage wäre allgemein, wie bringt man die Politiker so weit, weil ich sehe da drinnen keinen einzigen, der sich sowas anschaut, dass die einmal ein grundsätzliches Know-how aufbauen, wie sowas funktioniert. Das sage ich jetzt nicht nur bezüglich der Sache, sondern andere Sachen auch. Aber da ist besonders wichtig, dass sie auch die Offenheit der Jugend und alle möglichen Sachen in Anspruch nehmen, dass sie Sachen nicht verkomplizieren, sie von irgendwelchen Verkäufern was aufgedrucken lassen, der erzählt einem da irgendwas Schönes und im Endeffekt ist das unpraktikabel, statt dass das mit jungen Leuten oder Erwachsenen ist, aber eher junge, die haben innerhalb verkürzester Zeit irgendeine App, die was praktisch ist, die was bedienbar ist, unter Aufsicht dann vielleicht wegen dem Datenschutz und bla bla bla., dass man auch die Jugend dazukommen lässt, weil das ist ja viel einfacher jetzt bei solchen Sachen wie die bei Corona, der Impfpass hat einer zusammengebracht innerhalb von einem Tag, dass es aufs Wallet gibt bei iPhone. Die Behörden haben gesagt, das geht nicht. Und lauter solche Sachen, dass die einfach offen sind. Wir reden in Linz wegen der Verkehrszählung herum und die können mit der HTL ein Matura-Projekt machen und die machen irgendwie Open-Source-Sachen, die das machen und dass man da irgendwie die Politiker dazu bringt, dass die einmal offen denken und einfach wissen, um was es geht. Weil das ist der Kerner der Grundschulung für die Politik her und wie kann man das umsetzen? Wer mag da drauf eingehen? Vielleicht nicht ganz auf dieses Eingehen, aber das ist schon vorher ein bisschen durchgekommen. Immer wenn es irgendwas um Digitalisierung geht oder irgendwas wird uns zu groß und zu mächtig, dann ist immer der Ruf,aternalismus zu flüchten und dann zu sagen, das muss irgendeine höhere Instanz regeln. Also es wäre eigentlich wichtig, genau Digitalisierung und Internet wieder politischer zu verstehen, dass eben quasi im Lieferant der Vorreiter die Politik darin sieht, dass halt irgendwer eine Dienstleistung erfindet, wo ich nur quasi den letzten Cent rausquetschen kann. Und quasi deshalb wichtig, da wieder zurückzugehen, dass man Internet gegeben hat, das quasi nicht eine gigantische Litfaßsäule war, die quasi einfach ein Werbeträger war, wie man es jetzt sieht, sondern das Internet hat einmal Wurzeln gehabt, die vielleicht wirklich utopisch gewesen sind. Wenn man irgendwie so zurückgeht, keine Ahnung, in die 90er Jahre und so weiter und so fort, ich habe das nicht erlebt, ich bin immer ein bisschen neidisch, hätte das gerne gesehen, quasi die coole Zeit des Internets, jetzt quasi hat man eine Zeit, wo man einfach von Algorithmen quasi Sachen vorgesetzt kriegt. Und ich glaube, das wäre vielleicht wieder, also man kann die Zeit nicht zurückholen oder man kann da nicht irgendwie zu nostalgisch werden, aber es bräuchte wieder natürlich die Erkenntnis, dass das inneren politische Dinge sind. Das ist ja schon oft angesprochen worden, ich glaube, mit diesem schönen Zitat, dass quasi das Werkzeug des Palast wird natürlich den Palast nicht zerstören. Und man muss erkennen, in einer kapitalistisch organisierten Welt dient dem Internet natürlich diesen Profitinteressen. Und wenn man das nicht erkennt, dann ist man, glaube ich, ein bisschen naiv, wenn ich das so ausdrücken darf. Also ich glaube, das ist etwas Wichtiges, dass man, ich meine, jetzt einzelne PolitikerInnen, ich weiß nicht, Stadt Wien zum Beispiel investiert sehr viel, also ich bin dort oft zum Beispiel, kann man jetzt nicht sagen, dass die nichts tun würden. Das Problem ist so ein bisschen, ist genau das, das wir immer noch so tun, es geht um die Digitalisierung, selbst wenn es ein Zukunftsthema ist, es ist die Digitalität., es geht um die Digitalisierung, als ob es ein Zukunftsthema ist. Es ist die Digitalität. Wir stecken ja schon seit 2000, 3000 Jahren drinnen und da müsste man das Wissen abholen, wo das eben schon immer drinnen ist. Als Kulturtheoretiker würde ich sagen, Kultur war immer schon digital. Musik ohne Zahlen funktioniert nicht. Das ist was Digitales natürlich. Und da müsste man rangehen und sagen, wo ist die Politik drinnen, wo ist die Kultur drinnen? In der Kunst und in der Künste haben wir ganz viel dazu zu sagen. Man muss das Wissen natürlich mal abholen und sich dann dem stellen, anstatt immer so zu tun, das ist irgendwas ganz was, ein monolithisches großes Ding der Zukunft, das ist immer noch Zuckerberg und alle anderen. Nein, das können wir genauso gut in den Kleinanteiligen genauso holen und dann auch sozusagen wirklich politisieren. Ich wollte was gleich nachher sagen. Vielleicht geht es um diese Narrativen auch, also die coolen, alten Zeiten des Internets. Das nehme ich einfach nicht als Kritik, nur als Punkt, weil ich glaube, die hat es auch nicht wirklich gegeben. Das ist auch eine große Narrative. Es hat eine andere Phase, wo genauso ähnliche Kämpfe gegeben hat wie jetzt. beschäftigt und du hast selbst ein Buch über die radikale Netzkultur geschrieben und je mehr schaue ich nach hinten, desto mehr sehe ich die ähnlichen Fragen der Kommerzialisierung zum Beispiel oder den Kampf um diese Freiheit in der Netze oder so und um diese Räume. Also und man schaut oft nach vorne und nach hinten mit dieser Nostalgie und denkt, ah, damals war viel besser. Und ich glaube, diese Narrative sind nützlich, aber auch manchmal gefährlich. Und einer davon ist zum Beispiel für mich das Begriff KI, ist selbst ein großes schwieriger Begriff, weil es deckt total viele unterschiedliche Software und Prozesse und Geräte und Dinge halt, die für verschiedene Anwendungen da sind und wir für eben für Schnelligkeit, wir sammeln sie alle unter diesem Begriff KI oder Internet oder online und das wäre für mich schon ein erster guter Schritt, wenn wir alle versuchen würden, nicht diese Labels zu verwenden und vielleicht einen Schritt weiter zu machen und zu sagen, okay, was bedeutet das? Ist das jetzt eine Software oder eine Anwendung, die ich für eine Anerkennung brauche oder ist es was Generatives? Ist es Musteranalyse, Datenanalyse oder möchte ich nur, dass meine Stimme Oder ist es was Generatives? Ist es Musteranalyse, Datenanalyse? Oder möchte ich nur, dass meine Stimme ins Text transkribiert worden ist? Alle diese Dinge sind jetzt, ah, ich nutze die KI. Und ich glaube, das ist ein großes Branding- und Marketingerfolg, dieses Thema. So wie das Smartness, das ist auch total gut gemacht worden. Aber wir sollen ein bisschen schon damit auch anfangen, kritisch in diesem aber man soll das nicht als monolithischen Begriff nehmen. Und ich glaube, da kann man viel lernen und auch ein bisschen diese Angst von der Technik mal loslassen. Sicher ganz wichtig auch diese eigene Rolle, die Sie ja angesprochen haben, dass man selber auch viel tun kann. Nur als einzelner Bürger, Bürgerin, fühlt man sich überwältigt, glaube ich, von dieser Technik, wenn man selber den Blick dahinter nicht hat und eigentlich das Gefühl hat, man kann noch nichts ändern, man nutzt sie nur. Aber da waren noch einige Fragen bitte im Publikum. Ja, mich schreckt momentan, also vor ein paar Jahren schon, aber jetzt noch verstärkt, schreckt momentan, also vor ein paar Jahren schon, aber jetzt noch verstärkt. Mir kommt vor, YouTube, Google, Apple, alles aus den USA. Wo ist die EU? Geld haben wir jetzt eine Menge für Aufrüstung. Ich meine, ich glaube, der Krieg spielt sich woanders. Wissen Sie da was? Weil ich denke mir, das wurde eh vorher gesagt, also mich schreckt das. Ich meine, ich bin nicht auf Facebook, ich bin nicht auf WhatsApp, wo man denkt, Wissen Sie da was? Also ich nutze die Zeit, wenn du den Mikro nimmst. Wir haben in der Workshop die neue Software von selbstverwalteten sozialen Netzwerken, die gerade eine große Bewegung haben, das sogenannte Fediverse, eine Föderation an Software, die ähnlich wie soziale Netzwerke, wie wir sie kennen aus den USA, wie Facebook und Co., aber die sind von Communities und Gruppen verwaltet und in einem autonomen Weg. Und wir von Service, wir haben unsere Instanz von irgendwas. Es gibt Webseiten, man kann sich da ich muss sagen, es passiert ganz viel in dem Bereich und auf EU-Ebene weiß ich nicht, wie das funktioniert. Aber das ist auch ein Modell, wo es sehr nach kleinere Instanzen sich richtet. Die Stadt Linz hat eigentlich eine sehr schöne digitale Infrastruktur gehabt, diese Linz-Server, oder hat viele, so wie Servus.at gefördert, Initiativen, die genau diese Dienste auch anbieten. Und dafür muss man aber schon kämpfen, weil die werden mit der Zeit quasi vergessen und als for granted genommen, dass sie immer da sind und die gibt es eh. Aber ich glaube, das zeigt diese Bedürfnisse, dass man das wieder mal aufs Thema bringt und wieder mal in diese Facebook-Gruppe sagt, hey, ist es vielleicht doch nicht eine gute Zeit, wo wir ein anderes Haus für unsere Diskussionen finden. Und ich finde, dass jetzt ein sehr guter Moment ist, genau diese Frage nochmal zu stellen. Ja, also 100% alles unterschreiben. Mastodon wäre ein Netzwerk, das er jetzt gerade auch mit dem Fediverse beschreibt. Das ist die ersten anderthalb Stunden nervig, aber dann kommt man eigentlich ganz gut damit zurecht. Anderthalb Stunden ist doch nichts. Anstatt einen Film zu gucken. Und vielleicht auch ich, was ist denn eigentlich deine E-Mail-Adresse? Und dann ist es jevgeni.atgmail.com. Und ich so, oh, okay, da hätte ich ja nicht mal dich fragen müssen. Das hätte ich mir ja einfach ausdenken können. Da bin ich immer total perplex. Das ist bei ganz vielen Leuten so. Aber okay, was ich sagen wollte, ich würde vielleicht vielleicht nicht fragen europäisch, nicht europäisch, weil ich finde gerade was Internet undultur stehen, die ganz vielen Regimes nicht gefällt. Und die müssen wir wirklich stärken. Also ganz blöd, wenn diese Spendenaufrufe jetzt kommen bei Wikipedia, nicht wegdrücken, sondern das müssen wir einfach stärken. Diese fünf Euro oder was auch immer man geben kann, wenn man kann, sollten auf jeden Fall investiert werden und dann glaube ich auch nicht europäisch, nicht europäisch, sondern halt krass kommerzialisiert oder not forfit ausgerichtet? Welche Systeme supporte ich? Wo, es fängt ja schon an, wo hoste ich meine, Studierende benutzen auch ganz viel diese Google Drive und so, alle ihre Ideen laden sie dort hoch und ich so, es gibt im Internet tausende von Anbietern, die ihr nutzen könnt, wo ihr das nicht alles Google schenkt und das ist überhaupt nicht schwer zu verwenden. Gibt sogar welche, die verschlüsselt sind. Also macht das, probiert das aus. Nehmt Signal anstatt WhatsApp und so weiter. Ganz viele kleine Schritte. Und ich glaube, viel mehr fällt mir jetzt zumindest nicht ein. Ich glaube, mit einer Analyse oder viel basaler noch. Es gibt immer so Umschlagmomente. Und quasi mit den digitalen Ken Kultur ist das ein bisschen schneller geworden alles, aber weil vorher wurden schon angesprochen auch die Netzkulturen in den 90er Jahren oder dieser digitale Aktivismus, jetzt ist Martin nicht mehr da, jetzt kann ich sozusagen drüber herziehen. Wir haben das gemeinsam sehr stark gemacht. Was wir damals wirklich, ein Fehler, den wir gemacht haben, ist, wir haben sehr stark auf diese Taktik gesetzt. Also es war schon gesagt, Tactical Media. Wir hatten quasi Infrastrukturen und sie gibt es teilweise noch, wie Servus.at und so weiter. Wir hatten eigentlich sozusagen aus den 80ern auch Strukturen, waren dann immer sozusagen, wir wollten schneller sein, besser, moderner, gerier und so weiter, sehr taktisch, haben wir von einer alten linken Tradition vergessen, dass man die Dinge auch organisieren muss. Man muss durch das Tal der Tränen gehen und die Dinge organisieren. Und dann ist das einfach schwupps genommen worden. Das heißt, diese Strategie, das gab es in Taktik gekippt und heute sind wir alle sehr taktisch unterwegs, da hier zehn Netzwerke und so weiter, aber wir haben keine Strategie mehr, wir haben kein Territorium mehr in dem ganzen. Und das kann aber sein, dass solche Dinge jetzt langsam entstehen, wie wir sehen. Vielleicht kann die EU auch einen Beitrag leisten, wenn man darüber nachdenkt, dass sowas wie Urheberinnenrechte zum Beispiel wichtig sind. Wir wissen nicht, in 20 Jahren, vielleicht geht das wirklich jetzt auch sozusagen mit diesen ganzen Dingen den Bach runter. Da ist übrigens auch ein interessanter Kippmoment. Früher hieß es ja noch immer, wenn sich einige erinnern, Eigentum ist Diebstahl. Heute ist Diebstahl zum Eigentum geworden. Also es sind auch so interessante Dinge, wo man sich denkt, aber wie schnell das geht. Aber es kann in 10, 20 Jahren wieder in die andere Richtung gehen. Also ich würde jetzt gar nicht so den Teufel an die Wand malen in der Form, aber man sieht das immer. Man muss nur wirklich sozusagen sich auf alte Tugenden berufen und am Ball bleiben. Und ja, es ist mühsam, aber es ist es wert wahrscheinlich. Geduldig sein und mitwirken, ja. Vielleicht noch eine kurze Anmerkung zur EU. Ich finde das schon auch ganz spannend. Wir tun jetzt sehr viel regulieren. Also die Europäische Union ist jetzt so ein Regulierer geworden in diesem globalen System. Und warum hat man nicht mehr eigene Strukturen aufgebaut? Die digitale Souveränität ist jetzt ein großes Thema in der EU und es gibt auch Initiativen, zum Beispiel jetzt einen europäischen Suchmaschinenindex aufzubauen, also einen europäisch initiierten. Das sollte nicht nur das europäische Internet abbilden, aber sozusagen eigene Infrastrukturen. Es ist bei Suche noch eher möglich, einen eigenen Index aufzubauen, in dem die Suchmaschinen dann suchen können. Unterschiedliche Suchmaschinen, wenn der offen wäre, könnten unterschiedliche Programmiererinnen damit weiterarbeiten. Der Google-Index ist geschlossen, alle anderen Suchmaschinen-Indexe sind geschlossene Geschäftsverhältnisse, niemand kann damit weiterarbeiten. Also es gibt diese kleinen Initiativen. Bei sozialen Netzwerken finde ich es schon ein bisschen schwieriger, weil wenn man die Community nicht mitnehmen kann nach Astrodon, ist es halt dann immer diese Netzwerkeffektfrage. Und ich glaube, viel fundamentaler ist aber das große Problem, dass diese Infrastrukturfrage jetzt mittlerweile so drastisch ist, dass diese Firmen wie Google, Facebook und so weiter, Amazon auch sehr stark, ja eben nicht nur mehr nur dieses Internet-Service anbieten, sondern eben die ganze Server-Infrastruktur, die Cloud-Infrastruktur. Also das baut alles aufeinander auf. Sie haben die ganzen Daten jetzt bei der KI-Entwicklung wieder, also Trainingsdaten für die weitere Entwicklung der Technologie. Also es ist jetzt schon so ein Ökosystem, so ein mächtiges geworden, wo vieles so stark ineinander greift, dass es jetzt immer, also ich möchte jetzt nicht so pessimistisch klingen, aber halt auch sehr stark ineinander greift und da jetzt wirklich von Grund auf, was zu schaffen, Herausforderungen darstellt. Also es ist jetzt nicht unmöglich. Und ich denke, deshalb muss man in diesen Community-Orting-Strukturen denken und vielleicht gar nicht so sehr denken, ob das jetzt wieder skalieren kann über den ganzen Erdball. Vielleicht ist das auch gar nicht notwendig. Es ist vielleicht auch wichtig, lokale Produkte zu schaffen oder eben für Communities Dienste anzubieten und da gibt es ja ganz viele in der ganzen Welt. Vielleicht ist es auch, was uns diese Firmen beigebracht haben, dass alles so skalieren muss und sofort irgendwie den großen Erdball umspannen. Also das ist ja auch eine spannende Frage. Wir haben halt gelernt, dass diese Dienste so global agieren, aber vielleicht ist das gar nicht notwendig. Vielleicht können wir viele verschiedene Dienste, lokale, situierte Produkte, die vielleicht in einem Erdteil funktionieren und woanders anders oder so. Also alleine, dass wir alles mit einer Suchmaschine, mit einem sozialen Netzwerk abdecken, ist ja vielleicht schon von dieser kalifornischen Ideologie uns beigebracht worden. Das ist ein schöner Ansatz, ja. Dankeschön. Da war noch eine Frage, genau, bitte. Ja, wir wollten auch einmal auf die KI zu sprechen kommen und Digitalisierung im Allgemeinen. Es ist natürlich so, dass 70 Prozent der Arbeitsplätze, wenn in den nächsten Jahren wegfallen durch Digitalisierung. Das ist einerseits bedrohlich, andererseits haben wir natürlich durch KI einen enormen wissenschaftlichen Fortschritt auch zu erwarten. Wenn ich denke an die ganze Genetik, wenn ich an die Molekularbiologie denke, wo ja selbst lernende Maschinen miteinander kommunizieren, das menschliche Genom entschlüsseln. Also wir haben eine enorme Revolution des Wissens und es tut mir oft zu leid, wenn das viel zu kurz kommt. Wir reden immer über Brot und Spiele. Das ist natürlich wichtig, Datenklau und medial miteinander umzugehen und so weiter und so fort. Aber die Frage ist jetzt, wie können wir und das ist das zentrale Menschenrechte, jetzt wirklich im Sinne von Menschenrechten und Demokratie schützen, trotz dieser Entwicklung der KI, also digitale Menschenrechte zu entwickeln, wie wir sie auch entwickelt haben für die ökologischen Fragen. Weil ich denke, das ist vorrangig. Wie erforschen Sie, ein Teil meines Workshops vorher zum Beispiel in Österreich hat es einen langen Rundfunkmonopol gegeben, also dass quasi nur der ORF senden durfte. Und gegenwärtig laufen wir darauf hinaus, dass das Internet da monopolisiert wird, dass es quasi ein Big Player gibt, die quasi alle sich unter den Nagel reißen und das Internet organisieren und alle Alternativen, die gut wären, sind einfach unbequem, sind schwierig zu erreichen. Und vor diesem Hintergrund muss man das dann, glaube ich, auch sehen, dass man da vielleicht nicht von so einem abstrakten Wir sprechen muss, sondern dass halt hinter KI-Systemen immer konkrete Interessen stecken. Also Open AI erfindet die KI nicht, weil sie für das Wohl der Menschen ist oder weil sie vielleicht für alle quasi Wissen für alle schaffen will, sondern weil sie im Endeffekt und ich weiß nicht, ich möchte da gar nicht so plump zuspitzen, aber es ist ja ein Geschäftsmodell und eben wie gesagt, ist die Intention dahinter oder zumindest ein Teil der Intention dahinter und das eben muss man ja begreifen und nicht denken, dass da quasi, wie vielleicht wünschenswert natürlich war, so gemeinwohlorientiert dann quasi Intelligenz geschaffen wird. Ich glaube, so ist das nicht. Ich möchte nochmal widersprechen, kurz. Ich meine, die Wissenschaft ist ja jetzt nicht nur kapitalorientiert. Ich meine, es gibt ja auch Leute, die haben wirklich Interesse, gerade in den Naturwissenschaften, wo die KI ja nicht mehr wegzudenken ist. Also wenn wir es jetzt so verkürzen, schaffen wir ja auch ein Feindbild, das so nicht zutrifft. Ich würde es sogar radikalisieren. Also nochmal aus einer Kunst-Union-Perspektive, wo das immer so als kleine Spielerin dargestellt wird. Ich glaube, es gibt neue Projekte mit der TU zum Beispiel, bei denen geht auch ein bisschen die Idee hinaus. Also immer wieder dasselbe Datenmodell zu trainieren, ist etwas langweilig. Es stimmt, wenn es kleinteiliger wird in Molekulargeschichten und so weiter, ist es extrem spannend. Aber letztlich steht eine Frage dahinter, ob solche Systeme kreativer sein könnten oder nicht. Und ich meine das wirklich mit wissenschaftlich, künstlerisch und so weiter. Die Frage ist offen, aber die geht wirklich zurück bis auf Alan Turing im Prinzip. Ich will das gar nicht so weit ausrollen, aber KI ist für mich wirklich ein Schwachsinnsbegriff. Seitdem wir Schrift erfunden haben, zu sehen begonnen haben, war Intelligenz immer künstlich. Das ist ja genau die Frage. Die große Frage ist, kann so eine Maschine lernen oder nicht? Und wenn sie das kann, kann sie dann ähnliche Lernmuster entwickeln wie Menschen. Sie kann das induktiv, das haben wir jetzt gerade sehr stark, also früher hat man sozusagen deduktiv ganz klar gemacht, dass es programmiert. Ich gebe der Maschine den Input, das kommt der Output raus. Das haben wir quasi so wie ein Rechenbeispiel. 2 plus 2 2 plus 2 ist 4. Das ist ein deduktives System. Das ist auch etwas, was wir uns wünschen, weil das ist ja in der Form sowas, wo man sagt, da muss man nachvollziehen, was die Kausalität ist. Wie der Gradient Linz jetzt auch wieder an der JQ entwickelt. Induktiv heißt, ich kann sozusagen diese Muster berechnen, die sind dann probabilistisch und die immer wieder anwenden, ist etwas sozusagen schwierig. Die dritte Frage ist immer, gibt es ein abduktives Moment, was kreativ sein kann? Und da glaube ich immer, ich will ja gar nicht zu weit gehen, das ist eine Provokation auch tatsächlich, wir lassen die Maschinen auch gar nicht kreativ sein. Wir lassen die nie irgendwie Langeweile verspüren oder mal so schlafen oder ein Unbewusstes haben. Jedes Mal, wenn das einen Fehler macht, sagt man, die auf die Finger gehaut, dürft ihr nicht machen. Und das würde mich total interessieren. Ob da nicht sozusagen, gar nicht jetzt irgendwie Revolutionär und sonst irgendwas, aber aktuell eine KI in diesen Wissenschaften, was anderes, sehr spezielle Anwendungen, aber für die Allgemeinheit, was machen die? Die können mal einen Friseurtermin ausmachen. Wow, das ist nicht die große Revolution für mich. Und da würde ich wirklich sagen, gibt es einen Moment, da würde ich mich in die Zukunft wünschen, gibt es was, wo wir gemeinsam lernen können, wo wir wirklich voneinander lernen können. Nicht, weil wir dasselbe sind, weil wir komplett andere Denkmuster haben. Und dann wird es spannender für mich, tatsächlich. Und ich glaube, die Künstler hätten das schon immer. Also die hätten schon immer diese Faszination mit diesem Anderen und das auch zu akzeptieren ist das. Also man kann über Begriffe diskutieren, so lange wie man möchte, aber ich glaube, es gibt keine klare Definition, was Intelligenz bedeutet, soweit ich weiß. Also das ist ja auch nicht abgeschlossen. Also ich finde das absurd überhaupt über künstlich. Künstlich gibt es sicher auch unterschiedliche Definitionen. Also gut, ich glaube, man muss vorher die Begriffe klären, bevor man solche Namen überhaupt einführt. Genau, aber das ist genau das. Es gibt ein künstliches Hüftgelenk. Warum? Weil es ein natürliches gibt und ein biologisches. Da können wir auch drüber streiten in einer gewissen Weise. Aber sobald ich sage, es gibt künstliche Intelligenz, impliziere ich damit, es gibt sowas wie eine biologisch-natürliche Intelligenz. Und wir haben ja nicht in ganz problematischen Territorien. Rassismen, IQ-Tests, wir kennen die ganze Geschichte. Man kann nicht sagen, was die Intelligenz ist, man kann aber sozusagen fragen, ob es performativ Maschinen möglich ist, ein intelligentes Verhalten zu zeigen. Weil ich weiß auch nicht, ob du intelligent bist. Du weißt das auch nicht. Wir haben uns quasi nur höflich darauf geeinigt, dass Kultur, dass wir alle davon ausgehen, dass wir irgendwie intelligent sind. Das ist das Einzige, was wir machen können. Und dann würde ich fragen, wieso darf die Maschine nicht Teil des Ganzen sein? Ich glaube, darum geht es. Ja, so weit ist es sicher noch lange nicht. Weil, wie du gesagt hast, es gibt einen Input und einen Output. Und that's it so far. Weil da müsste eigentlich ein Kochrezept, ich bleibe jetzt beim Kochrezept, da müsste ja wirklich was Neues rauskommen, was ich nicht reingetan habe, ins Kochrezept. Hätte ich das verstanden? Also dann müsste ein anderer Zutat plötzlich rauskommen, der nicht im Topf drinnen ist. Das ist ja kurz gesagt eine Frage der Zeit. Okay. Ja. Aber es sind noch viele, die noch nichts gesagt haben. Genau, die Dame da. Genau, jeder soll mal drankommen. Angebot, um einfach stärker in Communities zu denken und dann, wo bei mir nur totale Leerstelle ist, ist eigentlich so diese Frage nach, wie solidarisiert man sie dann tatsächlich über Ländergrenzen hinweg? Also wie funktioniert das eben dann? Also wir haben total viele Beispiele gehört, da gibt es noch etliche mehr, aber genau wie tut man das dann? Also wie schafft man das und zwar genau zu Orten, an denen die Demokratie leider sehr wohl nicht mehr existiert. Was für Möglichkeiten habe das und dann habe ich natürlich Beispiele, wo Facebook sehr wohl zum Beispiel der Ort war, wo sie die Leute solidarisiert haben, sei es jetzt im Sinne von Friday Movement, sei es im Sinne von in Georgien sind die Unruhen und dann macht man einen Friedensumzug und man organisiert sie via Facebook, also wo das tatsächlich irgendwie das Mittel ist, eben auch als Alternativlosigkeit vielleicht und mir geht es eben auch so, also ich habe eben auch Freunde verstreut auf der Welt und dann frage ich nach der E-Mail-Adresse und dann kriege ich eine Yandex-E-Mail-Adresse zurück und sage, geht das? Können wir? Passt das irgendwie? Also da wird es bei mir dann, ja, was ist da der Weg? Weil das habe ich tatsächlich noch gar keine Antwort und auch wenn ich ein großer Fan bin und hoffentlich immer mehr werde vom Master, dann frage ich mich, wie schafft man das so? Ja, also da sind ganz viele Ambivalenzen. Es gibt ja auch dieses Empowering Potential in diesen konferenziellen Plattformen. Das ist ein Thema, das finde ich auch super interessant, dass man ja trotzdem Aktivismus, vor allem wenn man jemanden erreichen will, oft dahin gehen muss, wo die Leute sich befinden. Was bringt es dann, wenn man in der Blase irgendwas zum Aufruf aufruft? Ich glaube, mit dieser Globalisierung ist es, finde ich, auch super interessant. Also wir haben Weltregionen, wenn man an Afghanistan denkt, wo viele lokalen Werte jetzt nicht scalen sollten, also im Sinne von Menschenrechten oder International Law, das sollte schon die Bottomline sein. Also nicht alles, was lokal ist, ist gut, würde ich damit sagen. Also da bin ich ganz bei dir. Aber dann gibt es diese Plattform-Kooperativen-Idee von Trevor Scholz und die haben jetzt mittlerweile so ein Toolkit, wo eben lokale Plattformen gegründet werden, die auch teilweise dann eben oder zur Gänze von den Betreiberinnen besitzt, besetzen werden, besitzt, besessen werden, besetzt und besessen werden. Und es ist manchmal so komisch, auf Deutsch drüber zu reden. Und die haben jetzt so ein Toolkit, also da kann man beispielsweise Putzfrauen und Männer, können sich über die Plattform organisieren. Also so wie eben eigentlich diese großen Labour-Plattforms mittlerweile nur halt auf kleinerem Niveau und also selbst verwaltet und selbst organisiert und selbst besessen. Und die haben auch so Toolkits jetzt, aber das finde ich ganz nett, die man dann quasi wieder exportieren kann. Und so gibt es jetzt einen großen Plattform-Kooperativismus, der halt sozusagen auf einer großen Umbrella-Website dann halt alle diese lokalen Initiativen zusammenfasst und halt so im Toolkit-Sinne versucht, eben diese Taktiken weiterzugeben und so. Also wo man dann wieder versucht, sozusagen die kleinen Dinge wieder zu globalisieren. Aber ich finde, das sind irrsinnig spannende Fragen, wie man mit lokal und global umgehen sollte und was gut ist und wo funktioniert und wo nicht und so. Also gute Fragen. Ich will nur ganz kurz noch ein Tool ergänzen, das vielleicht dir hilfreich ist. Das nennt sich Snowflake. Hast du davon schon mal gehört? Damit kann man das hilft Leuten, die in Ländern leben, wo das Internet zensiert wird, ein zensurfreies Internet zu besuchen. Und das ist für dich nur so eine kleine Browser-Extension, du merkst es nicht? Ja, genau, also die benutzen, können dann so so eine Tor-Browser bei sich benutzen und dafür braucht man halt einfach Serverplatz und das kann man so verteilt, wenn viele Leute das benutzen, auf der ganzen Welt sozusagen kreieren. Du gibst so ein bisschen von deinem Internet-Space sozusagen ab. Du selber merkst das gar nicht. Vielen Dank. Ich weiß, es brennt noch einiges da auch im Publikum, aber die Zeit schreitet voran und ich möchte es sehr ungern überziehen. Es gibt aber die Möglichkeit, beim Buffet sie nur auszutauschen und da noch einzubringen. Und darum würde ich jetzt einmal langsam zum Schluss kommen. Es ist jeder drangekommen, der aufgezeigt hat, glaube ich, einmal. Und ich muss noch ganz schnell zu meinem Laptop, um weiterzuschalten. Ich habe den Präsenter vergessen. Genau, eigentlich wäre da einer da. Ich hoffe, man sieht mich da. Genau, also ganz kurz noch. Wir freuen uns sehr über Spenden. Genau, das will mir nur nebenbei noch erwähnen, wenn jemand was beitragen will, weil das eben alles ehrenamtliche Arbeit ist. Und damit sind wir am Ende angelangt. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Ganz herzliches Danke an alle Referentinnen und Referenten, an Sie, dass Sie so lange durchgehalten haben und lassen Sie sich das Buffet von Schachinger Logistikum, wir freuen uns sehr, dass der das immer wieder sponsert. Genau, alles mit Spenden finanziert. Genau, lassen Sie es sich recht gut schmecken. Vielen Dank und noch einen schönen Abend.