СПОКОЙНАЯ МУЗЫКА Aber ich hoffe, dass es trotzdem nicht der Eizuhn, der Hangweg, der über den Balkon gesteht hat. Aber ich hoffe, dass es trotzdem nicht da allzu langweg mehr über den Balkon geschieht. Ja, nahm in der Krise. Ich möchte dir gemeinsam einmal in das Thema einsteigen, anhand einer Karikatur, die ich zu diesem Thema gefunden habe. Treffen sich zwei Tarniten? Sagt der eine, du siehst aber schwächt aus, was hast du denn? Sagt der andere, Menschen. Sagt der andere, wacht du mich draus, das geht vor allem dann. Also eine Anspielung auf die Krise des Planeten Erde und die Tatsache, dass Menschen diesen Planeten, wie manche Wissenschaftler sagen, bis über die Grenzen der Tragfähigkeit hinaus eigentlich verbrauchen und auf diese Weise auch zerstören. Und das ist natürlich ein Riesenthema. Mein Zugang zu diesem Thema schaut so aus, dass ich drei Perspektiven heute in den Mittelpunkt stellen möchte. Nämlich als erstes einmal die Rolle von Landwirtschaft und den Leerlucker beleuchten möchte. Georg hat ja schon darauf hingewiesen, das ist eigentlich etwas Banales. Jeder und jede von uns muss essen, um zu überleben. Selbst mit der Planentwicklung Krise zu tun hat. Ich möchte zeigen, dass die Art und Weise, wie wir Landwirtschaft und Ernährung organisieren, einen immens großen Einfluss hat auf sowohl das Entstehen dieser planetaren Krise als auch auf die Lösungsmöglichkeiten. Meine zweite Perspektive ist eine sozial-ökologische. Das heißt, es geht nicht nur um Umweltfragen, es geht nicht nur um Gesellschaftsfragen, sondern es geht um das Miteinander, die Relation von sozialen und ökologischen Aspekten, die sich rund um dieses Thema haupten. Und das dritte ist, und ich bin Historiker, wie Sie jetzt schon wissen, eine historisch-reflexive Perspektive. Das heißt, ich verstehe Geschichte nicht nur als das Sammeln von irgendwelchen Ereignissen der Vergangenheit und das nahe CEEBes gewesen ist, sondern ich finde, dass Geschichte auch ein reflexives Potenzial hat, das uns helfen kann, die Gegenwart besser zu verstehen und vielleicht auch Strategien zur Entwicklung, die wir mit der Zukunft umgehen können. Also Verlangenheit, Gegenwart und Zukunft steht für mich in einem engen Zusammenhang. Gut, versuchen wir jetzt einmal einzusteigen in den ersten Teil. Ich habe drei Teile vorbereitet. Wir werden uns zunächst einmal mit der Diagnose beschäftigen. Wohin besteht die Krise eigentlich? Bevor ich dann quasi die Geschichte erzähle, wie sind wir in diese Krise geraten? Und da ist dann am Schluss die Frage, was für Zukunftsoptionen haben wir denn? Und gar mit dieser planetaren Krise. Also wohin besteht die Krise? Ich möchte einmal den ökologischen Teil der Krise in den Mittelraum stellen, die Umweltkrise am Beispiel der Landwirtschaft betrachte. die Planetalgrenzen zu bemessen, inwieweit die Menschen noch innerhalb der Grenzen dessen, was der Planet aushält, sich bewegen oder schon darüber hinausgegangen sind. Und sie unterscheiden da verschiedene Merkmale. Zum Beispiel das Ozon, das sich in der Wüste befindet. Sie können sich vielleicht noch erinnern an die Debatte um das Ozonloch, die wir vor einigen Jahrzehnten hatten. Und in diesem Ozon sieht man, dass wir hier im grünen Bereich sind. Grün heißt, wir sind noch safe. Wir sind noch innerhalb der Grenzen, die der Planet aushält. der Grenzen, die der Planet aushält. Bei anderen Merkmalen sehen wir, dass wir da im gelben Bereich sehen, Klimawattel, also sozusagen die Ergärmung des Klimas. Da sind wir laut diesen Wissenschaftlern schon über den SIGARE-Bereich hinaus und sind schon in einem Bereich, wo wir als Menschheit insgesamt wesentlich dazu beitragen, das Klima zu verändern, nämlich es immer wärmer zu machen. Die Essen ziemlich eindeutig darauf hin. Und da gibt es Bereiche, wie zum Beispiel Genetic Diversity, ist das hier genannt, also Biodiversität, die Artenvielfalt, oder umgekehrt das Artensterben, wo wir eigentlich schon europagereich sind. Also wo wir eine Hochrisikostrategie sozusagen fahren und wo sozusagen Feuer ab Dach ist, gewisse Wasser, was die Vernichtung von tierischen und pflanzlichen Arten betrifft. Mittlerweile sprechen manche Wissenschaftler schon von der sechsten Auslösung, von der Sixth Extinction, also das sechste große Abbildstern, das in der Erdgeschichte stattfindet. Das erstmals zu dem Menschen von Mosaik ist. Ja, und so geht es da rundherum mit verschiedenen anderen Merkmalen, also die Artenvielfalt, die Landnutzungsveränderungen, der Umgang mit dem Wasser, die biochemischen Schlüsse, Foskler und Stickstoff, die Versauerung der Ozeane und so weiter. Und was in dieser Grafik dargestellt ist, ist sozusagen der Anteil der Landwirtschaft. Das ist dieses Punktierte hier. Welche Rolle spielt die Landwirtschaft sozusagen beim Überschreiten dieser planetarischen Grenzen? Und da sehen wir, dass zum Beispiel bei einem dieser Votobereiche, Verlust von Arten, wie Fall, die Landwirtschaft eine immense Rolle spielt. Also ungefähr drei Viertel des gesamten Effektes wird die Landwirtschaft ausgelöst. Die Landwirtschaft ist sozusagen geldweit bekrachtet einer der größten Killer von franzlichen und kirischen Arten. Einer der größten Treiber des Artenscherns. Genauso sehen wir der Klimahandel. Er ist der Alltag ebenso kleiner, aber auch durchaus gesichtbar. Bei den Landmutzungen geht es zum Beispiel um die Entfreiheit. Die Umarbeitung von Wäldern und von Sahnen in Ackerflächen ist auch die Landwirtschaft sehr stark beteiligt. Bei dem Verbrauch von Fischwasser, die Energie der Viehmast das ist, was sehr viel Wasser verbraucht, inklusive der Erzeugung von Futter, auch viel der Restaurants. Auch hier ist der Angriff der Landwirtschaft sehr groß. Und wenn du Phosphor, Stippstoff, Flüssung, die sich durch Menschen so erklären, da geht es auch sehr stark um die Landwirtschaft. Also das vor allem die Jüngeren, die in also in Oldenfostorten und Ostdorfer zwei ganz wichtige Nährstoffe sind von Kunstdüngern, die das so auch im Zuge der Landwirtschaft oder die damit an Grenzen überschränken. Also wenn man das zusammenfasst, kann man sagen, die Menschheit hat in vieler der Hinsicht den sicheren Bereich der Nutzung unseres Planeten schon überschmitten. Und die Landwirtschaft spielt auf vielen dieser Bereiche eine wichtige bis dominierende Rolle. Also das ist keine Gleichheit. Wenn man mal festhält. Jetzt schauen wir uns die Sozialergie an. Sozusagen Sozialprobleme. Und ich habe hier herausgegriffen zwei Phänomene, die der B-Bug-Friend schon beendet hat, nämlich die Frage, wie verteilen wir die Nahrungsmethoden der Welt erzeugen. Und da sieht man eben, dass diese Verteilungsergebnisse, die oberen Karte zeigt uns, das 100-Niveau im Essen am Global Partner Index, also einer Paarseinheit, die uns den Anteil von Hunderten in verschiedenen Wänden zeigt. Und je weiter das in der Avange gerechnet wird, umso stärker ist hier der Hunger verbreitet und heute als Überraschung, wir sehen, dass sich die Hungerregionen vor allem in Afrika konzentrieren, in Afrika südlich der Sahara und auch in Südasien, also von Bügnen, die benachbarten Länder, wo auch Hunger ein Massephänomen ist, ist, während die andere Kontinente hier relativ wenig von Hungergegenzeit nicht sind. Europa und Nordamerika ist hier gar nicht erfasst, weil hier Hunger insgesamt eine so geringe Wahl spielt, dass das hier von dieser Maßzahl gar nicht wirklich gemäss sichert. Die Geitige Kehrseite ist dann zur Umfrarenährung, zur Überrenährung. Und hier sehen wir sozusagen ein Spiel wie Beat. Also die Weltkarte, die Prosi-Pass-Rate messen wir das Odemars Index, wenn der über 30 ist, wie groß ist der Anteil der Mädchen, die einen GNI über 30 haben, dann sehen wir, dass sich das auf den Gordon konzentriert. Das sind diese blau bis violett gefärbten Bereiche, die in den USA führende Stellen, also in den USA sozusagen ein Land, wo die Adipose, das H3, extrem hoch ist. Aber wir sehen auch hier Länder im nördlichen Afrika, beziehungsweise hier im Nahen Osten, sind hier auch durch hohe Rappen von überbewiegt gefennzeichnete, sind größenweise die Erdolschatten, also die sozusagen durch Erdol reich geworden sind und durch die Bevölkerung eine relativ hohe Stadt haben. Ja, und wo eben kaum Adipose, das Problem ist, ist wieder wo Afrika, südlich der Sahara, Süd- und Südostasien, also auch in der Gefährdung. Also wir sehen, soziale Probleme hängen auch sehr stark mit der Nährung zusammen. Also Landwirtschaft und Ernährung sind ganz stark, das hat am Detail in der kurbischen zur Zeit Problemen unserer Kalitarnkrise. Sodass wir zusammenfassend zwei Punkte festhalten können aus dieser Anthropozän-Debatte, also dieses Sub-Commincent mit dem Kaligami-Grenzen, Mit den Galligami-Grenzen, Sabato-Prüger und damit, kann man sagen, dass das Agrar- und Ernährungssystem diese polimischen Grenzen schwenkt oder erst etwas so beiträgt, dass wir sozusagen diese Plane verändern zum Blaschreiten, die Tragfähigkeit des Planeten über die Anspuren und das ist schon die sie uns debatte sehen wir dass das akkord ernährungssystem zwar insgesamt lebensmittel erzeugt und in schweizer näher aber diese lebensmittel sind sehr glücklich verteilt also dass wir probleme von über und unter näherung haben insgesamt eine sehr große ungleichheit was die versorgung mit Nackenmuskulatur betrifft. Ja, und die Frage ist, sind das jetzt so Betriebsabfälle oder ist das ein System, das diese Probleme hat. Und meine Behauptung, die ich dann im nächsten Teil auch etwas genauer ausarbeiten möchte, nächsten Teil auch etwas genauer ausarbeiten möchte, ist, dass in sozusagen, ja, in weiten Teilen es im Systematik ist. Das heißt, wir leben in einem Agrar- oder Lernsystem, wo diese Probleme mit planetaren Grenzen und mit über- und unter der Lernung keine Betriebsumfälle sind, sondern die sind sozusagen im Systematik. Das heißt, es sind systemische Probleme, die wir hier sehen und da geht es um die Frage, wie ist aber denn dieses System gehabt? Was ist da passiert und vergangenheitlich, dass dieses System sich überhaupt so etablieren konnte? Das ist gleich auch der nächste Punkt, der noch zwimmelt, nämlich die Geschichte zu erzählen, die Geschichte dieses Systems, die wir sozusagen so weit bekommen sind, wo wir heute stehen. Und so wie bei jeder Geschichte muss man sich natürlich fragen, wo beginnt diese Geschichte? Manche sagen, diese Geschichte von Art of Oceano-Turbalisierung, die ging eigentlich schon vor langer, langer Zeit, vor 10, 11, 12, 1000 Jahren, als die Mexi begonnen haben, von Jägern und Sammlern zu Bauern zu werden und planmäßig die Landschaft verändert haben, um eben Landwirtschaft zu betreiben und Erträge zu erwirtschaften, um sich zu versorgen. Das war so ein massiver Eingriff in die Natur, dass man sagen kann, da beginnt eigentlich das Art-Robot-Sinn, das Zeitalter jeder Mensch wesentlich in den Ort des Planeten eingreift. Und da beginnt auch die Globalisierung, denn diese Landwirtschaft entsteht an verschiedenen Orten weltweit und breitet sich dann in verschiedene Richtungen hinaus. Das ist die eine Position. Die andere Position, das hat die Sonne einher durch Atropozemochlorisierung. Das geht in den ersten Satzisten herunter. Semachlorisierung ist gewinnbar als Konstanzistenjahrhundert. Da geht es eben um, die Historiker, die sagen, bei 1950 beschleunigt sich unser Verkauf natürlicher Ressourcen, zum Beispiel das hinausblasen von CO2 in die Atmosphäre, damit es klimaerlangt. Es beschleunigt sich in den 50er Jahren mit dem Konsumwirtschaftsboom bei den Zweiten Welten, sowohl im kapitalistischen Westen als auch im kommunistischen Osten und damit haben wir eine Versteuerung der Spätsmattelkotzingen und auch die Globalisierung, das war auch der erste und der meiste Mal, sie haben wirklich einen Sprachgekauf auf, ist etwas, was etwas bespielt auf mich. Das ist eine andere Position. Ich teile jeder die eine nach der anderen Position, sondern man hat eine mittlere Position. Und ich sage, eigentlich ist es das 19. Jahrhundert, oder überall vom 18. zum 19. Jahrhundert, wo sowohl Adropozem und Neuralisierung wirklich wirksam werden. Warum? Was passiert da? Was wir hier sehen, ist ein Diagramm, das uns das urschädliche Einkommen pro Popf wehweizt. Das ist natürlich eine unglaubliche Konstruktion, die da dahinter steht, mit vielen Unwägbarkeiten, aber die bringt man jetzt nochmal aus. Was zeigt uns dieses Diagramm? Ein Weltbewohner im Turschlitt hat so viel Einkommen. Über die Jahrhunderte. Das heißt, wir haben hier ein relativ niedriges Einkommen, das einen gewissen Wert nicht übersteckt. Warum ist das so? Ein britischer Arzt und Bevölkerungswissenschaftler hat sich damit beschäftigt. Das ist der Thomas Robert Michaels. Und der hat so ein Bevölkerungsgesetz aufgestellt, in dem er behauptet hat, naja, das ist so, weil die Bevölkerung schneller wächst als die Agrarmutabation. Das heißt, Völker wächst schneller als Nahrungsnückelzeug werden können. Was heißt du jetzt? Das heißt zum Beispiel, dass wir uns, wenn wir uns diesen Abschnitt hier anschauen, das da für Nahrungsmittel eingerechnet sind, geht im Durchschnitt nach unten. Und wenn es der Gesellschaft nicht bringt, dieses Bevölkerungswachstum, Jugend in die Riff zu kriegen, dann passieren Katastrophen, dann brechen Kriege raus, Krankheiten, andere Ebenen und Schritte, Hunger und Katastrophen, uns viele nicht zu sterben. Schlecht für die, die sterben, aber auch für die, die überwiegen. Die haben jetzt wieder mehr Ressourcen zur Verfügung. Jetzt dann wieder bergauf. Bis zu dem Punkt, wo dann die Bevölkerung wieder zu wachsen beginnt und das Spiel von Neuem beginnt. Das heißt, es geht immer so auf und ab und wir sind sozusagen in einer Feile. Hier ist die Rede von der Maipusianische Feile. Das ist eben durch diesen Malthus benannt. Nur um 1800, das ist von 1810 bis 1900 am Ibergall, passiert etwas, in dem der Malthus nicht errechnet war. Nämlich lasse ich. Das Durchschnittseinkommen zu einem gewissen Teil der Welt geht rasant nach oben. Bis zur Gegenwart auf das ungefähr Zwölffache. Das ist der normale Norden, das ist Nordamerika, das ist Westeuropa, wo das passiert. Aber wir sehen auch, das Durchschnittseinkommen in anderen Teilen der Welt geht nach unten, ungefähr auf die Hälfte zu. Das ist die sogenannte Britte Welt. Und was hier passiert, ist das, was Historiker die große, die wir ganz neu haben, die große Auseinanderentwicklung. Das heißt, Europa und dann andere Teile des globalen Ordens treten ein in ein unglaublich langes und starkes Wirtschaftswachstum, das den Ursprung steigert und andere Teile der Welt hinten nach, beziehungsweise verarmen sogar. Zum Beispiel Indien und der China, die um 1800 auch Gezentren der Weltwirtschaft sind, die fallen zurück. Und diese Osanade-Entwicklung hängt zusammen mit der Industriellen Revolution. Was heißt Industrielle Revolution? Das heißt, die Seelschaften im Zuliegsten, die britischen Inseln und bei den anderen Teilen Europas, da wie in den USA, da wie in Japan, greifen jetzt auf einen Energiespeicher zu, der sich nur viele Millionen von Jahren anbesammelt hat, nämlich Kohle. Und man muss auch sagen, ja, ein unglaublich energiehemdiger Stück Kohle hat einen viel höheren Energiewert als ein Stück Holz. Und diese Energie, die sich dann auf viele Millionen von Jahren anbesammelt hat, die sich dann auf Führung in Millionen von Jahren sammelt, die wird jetzt sozusagen in sehr kurzer Zeit verfeuert und liefert eine immense Länge an Energie, die sozusagen dieses Wirtschaftswachstum anfeuert im wahrsten Sinne des Wortes. Das ist diese Kurve, die da oben geht. Und auf diese Läse Effekte erzeugt, nämlich der Hepos-Gas-Emission, die wiederum über viele hunderte, tausende Millionen von Jahren sozusagen das Klima verwendet. Also das CO2, das die Menschen in den letzten zehn Milliarden ausgepasst hat, das kriegen wir nicht so einfach wieder weg. Das bleibt sehr, sehr lang. das kriegen wir nicht so einfach wieder weg. Das bleibt sehr, sehr lang. Und ein Schuss der Skibahn in einer sehr, wie verweilte auch, schulds allen, spürbaren Art und Weise. Okay, das heißt, es beginnt sozusagen um 1800, unsere Beschichtung. Jeheilei Argument mit dieser industriellen Revolution, die dazu dieser Auseinanderentwicklung zu regle regeln führt. Der Maltus H. sieht da nämlich total verkalkuliert, mit seiner Ansage, die Bevölkerung wächst schneller als der Fahrradrotation. Ja, das stimmt für die vergangenen Jahrhunderte, von 1800 zurück betrachtet, aber das, was um 19. und 20. Jahrhundert das hier genau das geben kann. Wir sehen, dass die Bevölkerung sich in diesen 200 Jahren ungefähr auf das 6- bis 7-fache vermehrt, während die Agrarproduktion zumindest auf das 10-fache legt. Also genau umgekehrt waren die Menschen in der Lage, mehr zu steigern als die Zahl der Pfötzmer. Und dahinter steht natürlich auch diese Unzumossile Erdniedriger, die auch in der Landwirtschaft dann eine wichtige Rolle spielen. Ich verwechsel nur auf das Haber-Bosch-Verfahren, also auf ein Verfahren, wo man aus dem Luftstickstoff eben Stickstoffdünger bringen kann, mit großem Energieaufwand, viel Druck, viel Temperatur, und dieser Stickstoffdünger, das ist dann sozusagen das Zaubermittel, das im 20. Jahrhundert die Erträge in der Landwirtschaft in die Höhe pusht. Gut, schauen wir uns jetzt an, wie lediglich Landwirtschaft und Ernährung organisiert sind in diesem Zeitalter des Anthropozäns und der Globalisierung. globalisierung der erste abschnitt den ich damit mit gemeinsam bedachten möchte ist so das späte 19 das 80 jahrhundert wir reden hier von einem britisch zentrierten namens regime warum weil das beteiligen sozusagen das zentrum dieses welt systems ist was sind die mehr qualen dieses namens regierungs ganz wichtig ist einmal wir haben eine transport und kommunikationsregelung und die passierte auf diesem passiven energieträger das ist die daten verschiedene die wir jetzt auf die china schnell diesen daten oder die wir ins schiff einbauen. Das ist das Dampfschiff. Und diese zwei Verkehrs mit Dampfverschiene, also Dampfoperative und Dampfschiff, die sind jetzt in der Lage, große Menge an Hüttern viel schneller und damit auch über Rettestrecken zu transportieren, als das vorher der Fall war. Dazu kommt dann auch noch der Telegraph, der es ermöglicht, in kurzer Zeit Nachrichten darum von den Globus zu schicken. Und all das ist überhaupt einmal die Voraussetzung dafür, dass so etwas wie ein globalisiertes Agrar- und Ernährungssystem sicher was bilden kann. Ja, was gehört da noch dazu? Ein Merkmal in dieser Zeit ist, dass Europa im Unterschied zu heute keine Einwahl der Regionen ist, sondern eine Auswahl an Vergehen. Vier Millionen von Europäern und Europäerinnen verlassen den Kontinent, um sich außerhalb Europas anzusichern. Das ist vor allem im Nord, ist zu einem Wesen, er hat auch in Süd, Amerika, der Fall, in Australien gehört auch dazu. Aber das ist sozusagen dieser Archäerwügen. Und ein Teil dieser Auswanderer, die werden Farmer. Die betreiben Landwirtschaft in diesen neu besiedelten Gebieten. Da gibt es große, quasi naturnahe Gebiete, also Graslandgebiete, aber auch Wälder, die werden jetzt sozusagen in eine K-Fläche umgewandert und eben nach der Art, wie man in Europa Landwirtschaft betreibt, kultiviert. Also Ackerbau und Viehhaltung in Kombination. Und da werden jetzt viele Überschüsse erzeugt, die vor Ort gar nicht verbraucht werden können, dieide jetzt dort erzeugt wird, das auf den Weltmarkt kommt. in den Jahrhunderten Kolonien von europäischen Seemächten, Spanien, Portugal zunächst, dann Frankreich, Niederlande, letztendlich England, dann auch Deutschland. Also Kolonien, die von Europa verwaltet werden und wo vor allem tropische Produkte erzeugt werden. Zucker zum Beispiel, die dann auch gehandelt werden über weite Strecken. Und wo fließt das alles hin? Es fließt nach Europa, sich noch weitgehend aus eigener Produktion versorgt, zu einem Land, das sich hochgradig über Einfuhren versorgt. Also vor dem Ersten Weltkrieg sind ungefähr drei Viertel des Getreideverbrauchs von Hospitalitarien kommen aus den Borden. Warum braucht Europa so viele Agrargüter? Weil dort die industrielle Revolution begonnen hat und schon vorangeschätzt ist Es entsteht eine neue Klasse der Gesellschaft, die Industriearbeit schafft Die ersäuern jetzt ihre Nahrungsmittel nicht mehr selbst sondern sie sind darauf angewiesen, mit ihrem Lohn sich die Nahrungsmittel zu kaufen Und es liegt im Interesse sowohl der politischen als auch der wirtschaftlich Mächtigen in Europa, dass diese Industriearbeiter schaffen in der Lage, sich billig in Nahrungsmittel zu versorgen. Und genau das passiert hier. Also diese Siedler, das sind Familienwirtschaften, die beuten sich quasi auch selbst aus, die bringen relativ billig diese Güter auf den Markt. Und das dient dazu, die europäische Industriearbeiterschaft mit billigen, vor allem Getreide, aber auch anderen Lebensmitteln zu versorgen. Warum funktioniert das eigentlich so in dieser Weise? in dieser Weise, braucht es Institutionen, also Spielregeln, die sozusagen die Regeln geführen. Und da gibt es zwei Institutionen, die eine ganz wichtige Rolle spielen. Das eine ist der Goldstandard, ein internationales Währungssystem, das eben den Handel zwischen verschiedenen Ländern bepünktet, weil Währungsschaltungen ausgeschaltet werden. Das politische Pfund ist die Leitwährung und daran sind dann alle anderen Währungen gekoppelt. Und Freihandelsverträge, die die Staaten untereinander abschließen, beginnend zwischen Großbritannien und Frankreich 1860 und dann viele andere Länder, die sich in dieses Freihandelssystem einklinken. Also Freihandel heißt, wir verzichten auf Zölle und lassen die Waren sozusagen zu den Preisreihen, zu denen sie angeguckt werden. Wir tun sie nicht künstlich verbeugend durch Zölle. Und diese zwei Institutionen, die schaffen jetzt sozusagen den Rahmen dafür, dass dieses Nahrungsregenz sich überhaupt herausbilden kann. Und das funktioniert über mehrere Jahrzehnte hinweg, bis allerdings schon im späten 19. Jahrhundert und dann vermehrt im frühen 20. Jahrhundert Gegenbewegungen auftauchen. Protektionistische Gegenbewegungen, die vor allem von den europäischen Bauernbewegungen getragen werden. Die stehen jetzt natürlich unter einem harten Konkurrenzdruck. Das billige Getreide aus den Amerikas und aus Russland kommt herein und ja, sie können quasi ihr eigenes Getreide nur mehr schlechtsext verkaufen. Das heißt, Bauernbewegungen fordern von den Regierungen immer stärker, wir brauchen einen Schutz für unsere eigene Produktion. Und so beginnen Frankreich und Deutschland schon Ende des 19. Jahrhunderts und dann immer mehr Länder Europas von dieser Freihandlungspolitik abgehen. Dann haben wir diese Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise, des Zweiten Weltkriegs und daraus bietet sich dann ein neues Darum, das ich jetzt dann gleich inner schildern möchte, zuvor summen wir aber rein an einen wichtigen Schauplatz dieses ersten globalen Nahrungsregions, das ich da jetzt so im globalen Bild gezeichnet habe. Wir schauen jetzt an einen wichtigen Ort, der da eine Rolle spielt, nämlich Chicago. Das ist eine Stadt im Mittleren Westen der USA. Das ist die Fleischmetropole in diesem britisch-zertifizierten Tagungsrischen. Chicago liegt gewissermaßen zwischen dem zivilisierten Osten, also der Ostküste, die schon länger von Avobia besiedelt ist, und dem sogenannten Wilden Westen, der noch weitgehend von indigener Bevölkerung, die sogenannten Indianer, besiedelt ist. Und Chicago ist sozusagen eine Schalbsteuer in dieser Konfrontation zwischen dem Osten und dem Westen. Was passiert hier? Ganz wichtig ist einmal, Chicago ist ein Ort, an dem diese Arbeitsmigration von Europa über den Atlantik hinweg sichtbar wird. Richtung Westen, die Great Plains, die mittleren Westen, und dort als Farmer sich eine Existenz aufzubauen, eine Farm zu erwerben und dort Landwirtschaft zu betreiben. Das ist dieser Zeit. Gleichzeitig gibt es auch Kapitalinvestitionen, vor allem aus Großbritannien. Die Eisenbahnen, die werden mit britischem Kapital zum Beispiel gebaut, die auch für die Kolonisierung dieses Wiedenwestens dann wichtig wäre. Ja, und so entsteht im Laufe der Zeit hier ein Ring von verschiedenen Nutzungsweisen rund um Chicago. Ganz nahe der Stadt haben wir den Corn and Wheat Belt, also eine Region, wo vor allem Mais und Weizen angebaut wird, während wir da etwas weiter entfernt auf den Great Plains die Weide gehundelt haben, wo die großen Rinder herben, Weiden. Und wichtig ist auch zu betonen, dass diese Verdrängung, die da jetzt stattfindet, also weiße Siedler verdrängen amerikanische Urbevölkerung, das ist keine rein menschliche Geschichte, sondern es ist eine mehr als menschliche Geschichte. Nämlich auch zum Beispiel die Rinder der europäischen Farmer jetzt die Bisons vertreiben, die eine wichtige Grundlage dieser indigenen Völker dastehen. Also es findet hier wirklich eine Verdrängung statt, die über das Rhein-Meschel-Gemau ausgeht, sondern auch Tiere und Pflanzen beinhaltet. Auch die Kulturpflanzen der europäischen Farmer verdrängen die Pflanzen, die dort vorher vorherrscht waren. Pflanzen, die dort vorher vorherrscht waren. Ja, was passiert dann mit diesen Rindern, die da auf der Beide heranwachsen? Die werden dann, wenn sie das entsprechende Alter und Gewicht erreicht haben, in diesen Kord- und Wittwelt zurückgebracht, kommen dann in sogenannte Feedlots, also das sind so Fütterungsstationen, wo sie noch einmal aufgekreppelt werden mit Kraftfutter, also mit Mais und anderem Getreide und dann mit der Eisenbahn, damit sie kein Gewicht verlieren, mit der Eisenbahn werden sie dann nach Chicago transportiert, wo wir die großen Schlachthöfe haben, die im Laufe der Zeit so ein Kartell bilden, also die sich sozusagen die Preise ausmachen. Das sind im Wesentlichen fünf Firmen, die ich hier angeführt habe, die das sozusagen das Sagen haben, dieser Fleischmetropole Chicago. Und an diesen Fleischfabriken werden jetzt diese lebenden Tiere getötet und fabriksmäßig verarbeitet zu Fleischprodukten, die dann am anderen Ende der Stadt über Kühlwaggons auf die Ostküste transportiert werden und mit Kühlschiffen dann nach Europa gemacht werden. Also die Kühltechnik ist ja auch schon wichtig für diesen globalen Handel mit Fleischprodukten. Und wenn man da hineinschaut in diese Fabriken, dann sieht man Szenen wie hier auf diesem Foto. Ich hoffe, das kann man einigermaßen erkennen. Diese Verarbeitung der lebenden Tiere zu Fleischprodukten ist wirklich fließbandmäßig organisiert. fließbandmäßig organisiert. Das Fließband- Prinzip, das wird ja oft mit der Automobilproduktion in Verbindung gebracht. Henry Ford war angeblich der, der das erfunden hat. Henry Ford hat es nicht erfunden, er hat es sich abbeschraubt von den Schlachthöfen in Chicago, die er uns das vorher nicht entwickelt hat. Also wirklich ein fabriksmäßiges System der Verarbeitung von veganen Tierieren zu toten Ware, die dann auf dem Markt verkauft werden. Also dieser Einblick, glaube ich, zeigt uns noch ein bisschen genauer, wohin sozusagen der Charakter dieses globalen Nahrungsregimes im späten 19. und 25. Jahrhundert besteht. So, jetzt machen wir einen großen Sprung weiter. Wir sind jetzt nach dieser Krisenphase, der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkriegs, schon gelandet und sehen jetzt in dieser Nachkriegszeit von etwa den 40er bis zu den 70er Jahren ein neues Nahrungshaus erschienen, das sich hier weltweit herausbildet, wobei, ich muss es gleich wieder einschränken, es ist nicht die ganze Welt, sondern die Welt ist geteilt zwischen den zwei Supermächten USA und UdSSR, während im Osten die UdSSR und ihre abhängigen Staaten ihr eigenes Agrar- und Ernährungssystem organisieren, ist es eben im Westen dieses US-zentrierte Nahrungsregime. Und auch hier haben wir eine Revolution, eine technologische Revolution, die hier eine wichtige Rolle spielt, nämlich die sogenannte Krüllevolution. Das heißt, jetzt werden wirklich fossile Technologien auch in der Landwirtschaft eingesetzt. Das ist zum Beispiel der Kunstdünger oder die Pestizide, die die Schädlinge und Wundkräuter vernichten. Es werden auch Sorten gezüchtet von Kulturpflanzen, wie zum Beispiel der Hybridmeiß, die viel höhere Erträge liefern, als die Tradition eben sollten. Mechanisierung, große Landmaschinen, Traktoren, Mieträscher und andere große Geräte werden jetzt verhindert. Das meint die grüne Evolution. Und das ist eine andere Art von Agrarexpansion. Im vorigen Regen, das wir uns da angeschaut haben, spätes 19. Frühjahr, frühes 20. Jahrhunderts, da wird die Agrarproduktion gesteigert durch die Auswechslung der Fläche. Es wird auch immer mehr Fläche agrarisch und ohne das sieht die Technologie wesentlich enger. Hier funktioniert es anders. Die Fläche bleibt praktisch relativ gleich, aber es wird aus der Fläche näher herausgeruht. Durch den Einsatz moderner, ertragssteigernder Technologie. Das ist die kommende Review 10. Die USA sind die Zentralmacht in diesem Nahrungsregime, die mobilisieren während des Zweiten Weltkriegs ihre Produktionspotenziale, in vielen Wirtschaftsbereichen, aber auch in der Landwirtschaft, und stehen jetzt vor der Situation, dass sie viel mehr erzeugen, als sie im Land verbrauchen können. Und die Frage ist, was tun wir mit diesen Überschüssen? Fahren wir die Produktion wieder zurück? Oder, und das ist genau das, was sie dann versuchen, versuchen wir diese Überschüsse auf dem Weltmarkt unterzubringen. Und genau das passiert jetzt, nämlich von Futter und Mittel, also Mais und noch wichtiger Soja, wird jetzt auf den Weltmarkt exportiert und auch Getreide. wird jetzt auf den Weltmarkt exportiert und auch getreidet. In Ozeanien passiert auch so eine Spezialisierung auf Fleischproduktion, die kommen da auch dazu. Wo gehen all diese Handelsflüsse hin? Zum Teil eben nach Europa, in die Hapard, also Westeuropa, die EEG, die Annobesche Wirtschaftsgemeinschaft, die verwenden vor allem diese Futtermittel, um eben selbst Vieh zu mästen und auf diese Weise den steigenden Fleischhunger der Bevölkerung zu stinden. Wir haben in dieser Zeit einen sehr starken Zunahme des Vorstandsniveaus und das ist damit verbunden, dass jetzt Fleisch, Nahrung nicht nur leistbar ist, sondern auch zum Symbol für den sozialen Aufstieg wird. Also diese Mittelschichtsgesellschaft, die sich da herausbietet, die verleiht nachher immer mehr Fleisch. Und um dieses Fleisch zu produzieren, in Europa, in Japan, braucht es immer mehr Futtermittel, die vor Ort nicht erzeugt werden können. Das heißt, man importiert sie von anderswo her und in diesem Fall aus dem USA. Das Gitter-Eide hingegen geht vor allem in die damals sogenannte Dritte Welt und ist einerseits ein Mittel, um den Hunger in diesen Regionen der Welt zu bekämpfen, um den Hunger in diesen Regionen der Welt zu bekämpfen, also ein kommunistisches Ziel, aber auch, um kommunistische Bewegungen in Schach zu halten. Also sozusagen, um diese Länder zu unterstützen, damit nicht kommunistische Bewegungen dort große Befolgschaft bekommen oder auf diese Weise auch politisch der Freiherrschaft der USA entgegenwirken können. Das ist sozusagen das geopolitische Ziel, das damit verbunden ist. Also der Getreide ist eine Waffe sowohl im Kampf gegen den Welthunger als auch gegen den Weltkommunismus. Diese Getreidelieferungen, ja, tinnen den Hunger zu mildern zumindest, in Ländern wie Indien oder anderswo, aber es hat diesen Vorteil, diesem Vorteil steht der Nachteil, dass diese Länder auf diese Weise eigentlich immer mehr drauf verhiesen werden, dass sie quasi von diesen Lieferungen abhängig sind und selber eigentlich die tropischen Produkte erschenken können. Das ist eigentlich das, was sie produzieren und dann auch exportieren können. Also es entsteht eine gewisse Abhängigkeit von diesem westlichen, billigen Getreide, das da von Norden nach Süden strömt. Auch hier braucht es ein Regelwerk, damit das funktioniert. Das sind wiederum zwei Institutionen. Das eine ist das Brighton Woods System. Das ist quasi so wie der Gold Standard vor dem Ersten Weltkrieg, nur jetzt mit dem US-Dollar als Leitwerbung. Und an dem Dollar sind andere Werbungen, wie das britische Pfund oder französischer V oder D-Mark gekoppelt, allerdings ein bisschen flexibler als das beim All-Stand-Verfahren. Und das GATT, das General Agreement on Tariffs and Trade, ein Freihandelsbündnis unter Führung der USA, das eben die Zölle sozusagen wegbringen will und den Freihandl fördern will, das aber eine wichtige Ausnahme macht. Und diese Ausnahme kommt aus dieser Krisenerfahrung, der Weltwirtschaftskrise und vor allem des Zweiten Weltkriegs, nämlich die Erfahrung, dass man sich im Krisenfall eigentlich aus eigener Produktion versorgen können soll. Das heißt, das Ganze im Bereich der Landwirtschaft darfwirtschaft darf weiterhin Potenzialismus getrieben werden. Da darf weiterhin der nationale Gasektor beschützt werden durch Zölle, um eben diese Selbstversorgung auch zu ermöglichen. Und das ist dann sozusagen die Grundlage dafür, die Grundlage dafür, dass in Europa eine so fensurmierte Produktion dann immer mehr auch Überproduktion stattfindet, die dann letztlich immense Budgetmitglieder verschmückt und dann in den 80er, 90er Jahren quasi zu einer Reform führt, wo dieses System dann noch einmal umgestellt wird. Aber das hat dann schon bei der nächsten Etappe unserer Geschichte gebleibt, auch einige Zeit lang wird es in den 70er Jahren genau, bis in die 70er Jahre ist dieses Nahrungsregime wirksam und wird dann immer stärker von Akteuren in Farbe gestellt, die sich so der Idee des Neoliberalismus verschrieben haben. Also die sagen, es ist ein zu stark staatsgesteuertes System, wir brauchen mehr Marktkräfte, wir müssen gemarktet fessen. Das sind also Wirtschaftswissenschaftler, die das predigen, Hayek zum Beispiel. Das sind große Unternehmen, die gerade in Handels- und Verarbeitungsbereichen eine Marktbeherrscher-Gestellern erlangt haben, die auch auf eine Liberalisierung drängen. Und das sind einzelne Länder, die da auch sozusagen diesen Kuchen mit Lasche wollen, die da auch als Erkalbsportländer Erfolg haben wollen, die alle drängen jetzt auf eine Liberalisierung des Agrarhandelns. Und das führt dann zum nächsten Nahrungsgeschehen, was ich in Kürze dann vorstellen möchte. Vorher schauen wir uns aber noch wiederum einen Ort an, in diesem US-zentrierten Nahrungsgeschehen, und das ist die US-Agrarfabrik. Also sozusagen industrialisierte Landwirtschaft, wie sie Fehler führen von den USA in dieser Zeit Betriebenen. Was zeichnet diese US-Agrarfabrik aus? Sie ist sozusagen das Gegenmobil zur Landwirtschaft, wie sie über viele Jahrhunderte und Jahrtausende betrieben wurde. Nämlich die Kombination von Viehhaltung und Ackerbau. Das konnte das, dass er nicht aufbrechen. Also Viehhaltung und Ackerbau hat sich gegenseitig bedient. Ich habe das Vieh gebraucht, um Dünger zu haben, das ich dann auf den Acker bringen kann. Und ich habe den Acker gebraucht, um Futter anzubauen und das Vieh zu versorgen. Beispiel Hafer für das Vieh. Das heißt, Ackerbaubraucht, um Futter anzubauen und das Vieh zu basieren. Zum Beispiel Hafer für die Tiere. Das heißt, Ackerbau und Viehhaltung war eng aufeinander verwiesen und die wesentliche Energie war die Sonnenenergie, die Pflanzen wachsen hat lassen, die Fotosynthese wachsen. Die Pflanzen gingen dazu, einerseits Futter zu liefern für die Tiere und andererseits Tauber für die Menschen. Das war das traditionelle Agrarsystem. Und ja, in den USA, und so wird diese Grüne der Revolution, kommt jetzt eine Entwicklung in Gang, die diese zwei Bereiche aufspaltet. Das heißt, wir haben da jetzt spezialisierte Betriebe, die nur Ackerbau betreiben, zum Beispiel Viehfutteranbau in Moorkultur, also quasi nichts anderes als wie eine bestimmte Art von Futter. Und wenn wir mal von der anderen Seite betreiben, Betriebe, die nur Vieh halten. Das sind die sogenannten Confined Animal Feeding Operations, die KFOs oder die Mastfabriken, könnte man sagen, die man hier oben abgebildet hat. Was heißt das jetzt, wenn man diese Zweige reiche aufsbietet? Das heißt, wir stoßen hier sehr schnell an natürliche Wachstumsbarrieren. Zum Beispiel im Ackerbau Bodenerschröckfungen. Die Mehrstoffe werden irgendwann einmal ausgelaut sein, werden immer weniger und die Erträge gehen nach unten. Oder es tauchen in diesen Wohnkulturen vermehrt Unkräuter und Stilldinger auf, weil eben nur eine Art dominiert. Nur Weizen oder nur Sojabomben oder nur Mais. Da tun sich Schädlinge und Unkräuter relativ leicht, um großen Schatten anzurichten. Oder die Bodenaustrocknung, wenn sozusagen wasserbedürftige Pflanzen der WWCA gebaut werden, wird irgendwann einmal der Grundwasserspiegel absehen. Also wir haben Rieren, die wir sehr schnell erreichen. Also das passiert mit der Viehmasse, der intensiven Viehmasse. Wir stoßen an lebenszyklische Grenzen. Das heißt, ein Schwein braucht eine gewisse Zeit, um dieses Ewigt zu errecken. Das kann man nicht beliebig beschleunigen. Krankheiten treten auf, sowohl psychische, also physische Krankheiten bei den Tieren. Oder unverlehrtbare Emissionen treten auf, sowohl psychische als auch physische Krankheiten bei den Tieren. Oder unverlehrtbare Emissionen treten auf. Dieser rosa Segen, wie wir sehen, das ist ein Pülleteig. Und diese rosa Färbung ergibt sich durch Akterien, die sich darunter biegen. Also Mist und Fülle, die in der traditionellen Landwirtschaft ein wichtiger Nstoff für die Bäcker wird jetzt zum Abfall. Was jetzt dekommiert der? Also auch hier, naturale Wachstumsbarriere. Ja, wir regieren diejenigen, die diese Art von spezialisierter, hochtechnisierter Landwirtschaft betreiben. Sie versuchen diese Grenzen zu überwinden durch Technologie. Und das ist all das, was hier ohnehin zeichnet ist. Das heißt, diese Technologie basiert im Wesentlichen auf Fossilenergie, also auf Erdöl, im Wesentlichen, das aus der Lithosphäre kommt und teilweise die Maschinen antreibt mit einem Stoff, das sind die Traktor, die Mähfläsche und andere Maschinen und teilweise die chemische Unkutz liefern, die hier zur Angegeln kommen. Das heißt, die Bodenschöpfung wird durch eine Erhaltung überbrückt. Die Ungehalte und Schädlinge werden durch Pestizide bekämpft. Die Bodenaustrocknung wird durch tustliche Bewässerung überhoben. Genauso im Bereich der Fiemas. Die lebenszyphischen Brenzen werden durch Leistungszucht, Pneumatisierung, Kraftsutter. Die Krankheiten werden bekämpft durch Antibiotika, durch Hygiene, durch Käfighaltung. Die Unfallwertmissionen für die werden Pülle-Teiche angelegt, Spurelagen, die Pony-Gezetter. Schaut alles auch in einer perfekten technologischen Lösung aus, gerade hat es geschafft. Doch, wenn man das zeitlang betreibt, zeigt sich, dass hier neue Probleme auftauchen. Sozusagen Risikospirale, die ich jetzt nur in einem Beispiel kurz schieben möchte, nämlich an diesem Beispiel hier. Häng von Unbeutern und Schäfingern. Wenn ich in einer Ackermor-Kultur Jahr für Jahr immer wieder dasselbe Herbizid ausbringe, dasselbe Pflanzengift, dann entsteht ein Selektionsdruck für Unkräuter, die gegen dieses Ip resistenzen. Es entsteht sozusagen ein Superungrauch, das ich mit diesem Ip dann nicht mehr bekämpfen kann. Das heißt, ich brauche stärkere Gifte und ein mehr, muss mehr einsetzen, damit ich dieses resistente Unkraut bekämpfen muss. Das heißt, eine technologische Lösung erzeugt ein neues Komplett, nämlich dieses resistente Unkraut bekämpfen muss. Das heißt, eine technologische Lösung erzeugt ein neues Kompliment, nämlich dieses resistente Unkraut, das wieder eine Muttechnik bekämpft. Das schaukelt sich gegenseitig auf. Und das ist diese Spirale, die dann entsteht, nicht nur bei der Bekämpfung von Unkraut und Schlittingen, sondern in eigentlich allen anderen Bereichen. Das ist eigentlich ein widersprüchliches System, das hier sich herausbildet. Okay, jetzt in die Zeit unermüdlich voranschrettet, noch zum dritten Abschnitt, zum letzten Nahrungswischen, das so in den 1990er Jahren sich herausbildet, bis zur unmittelbaren Gegenwart an Bord. Das wird hier auch ein zentriertes Nahrungswischen. Die Theorist Dewerfstrade Organisation, die Welthandelsorganisation, die hier eine lichte Berührung spielt. Auch hier haben wir es mit einer technologischen Revolution zu tun, die sogenannte Genrevolution, also die Anwendung der Gentechnik in der Landwirtschaft. Das heißt, das bewusste Manipulier von Pflanzen und Tieren auch, indem ich da Erdgut aus anderen Arten einbringe, um bestimmte Effekte zu erzeugen. Zum Beispiel, um eben Salto zu erzeugen, das gegen, um eben Saatdut zu erzeugen, das gegen gewisse Pflanzengifte resistent ist. Damit Saatdut oder die Pflanze, die dann daraus wächst, durch diese Gifte nicht beschädigt werden kann. Also West ist erst so eine neue technologische Evolution, die hier eine wichtige Rolle spielt. Die USA sind weiterhin eine Agrarsupermacht, die sehr viel an Überschüssen extortieren, vor allem Pfundermitteln, aber daneben tauchen jetzt neue Agrarexportländer auffallen aus der Gruppe der Schwellenländer, also aus der Gruppe der ehemaligen Entwicklungsländer, wie zum Beispiel Brasilien, die jetzt auch auf den Weltmarkt drängen und hier den USA ihre Marktanteile streitend machen. Abnehmer sind weiterhin die EU und LAPA bis zu einem gewissen Grad, aber es tauchen auch neue Ortsschwellnenländer auf und das ist vor allem ab der Jahrtausendwende ungefähr China, dass der Meteor beitritt und sozusagen sich in die Weltwirtschaft einklingt. Ja, die Entwicklungsländer, die haben eigentlich weiterhin das Problem, dass sie Zielländer sind von billigem Getreide und Fleisch aus dem globalen Norden und irgendwie auf den Export von tropischen Produkten verließen sind. Also diese Abhängigkeit von Grundwerbungsmitteln setzt sich eigentlich fort, kann man sagen. Das Regelwerk, das hier dahinter steht, ist kein Währungssystem, das Bretton-Woods-System mit dem Dollar, bricht 1973 zusammen, wir haben jetzt flexible Weftwechselkurse. Und startet im GATT die WTO, die WTO ist sozusagen die Nachfolgeorganisation des GATT, mit dem Anspruch, jetzt diese Außenlande, die der GATT gemacht hat, die Landwirtschaft darf weiter heimischützt werden, zu beseitigen. WTO sagt, auch die Landwirtschaft muss liberalisiert werden. Das ist jetzt der neue Anspruch. Und in dieser WTO kommen wegen den Interessen mächtiger Staaten immer mehr auch die Interessen von transnationalen Unternehmen zur Geltung. Das sind Riesenunternehmer, von denen wenige irgendwie einen Großteil des Handels kontrollieren. Witzigerweise beginnen die mit dem Buchstaben ABCG, dann werden sie auch so genannt, die ABCGs. Atschatalien, Midland, Arsch, Kegel und Streifuss. Die vier zum Beispiel kontrollieren mehr als drei Viertel des globalen Landes und verteidigen mit für die. Und die haben ein gehöriges Wort hier unter WTO auch mitzuheben und sind natürlich Hörer der Aktualität, diese Globalisierung und die Liberalisierung vor allem vor einem Abteil. Ja, und auch dagegen entsteht eine Bewegung, es sind schon viele Bewegungen, eine der wichtigsten ist die Ernährungssouveränitätsbewegung, es sind schon viele Bewegungen, eine der wichtigsten ist die Ernährungssouveränitätsbewegung, das ist wahrscheinlich die radikalste, die gewissermaßen sagt, Nahrung sollte eigentlich nicht als bare getrachtet werden, sondern als menschenrechtlich. Jeder Mensch, der Bürger, der es am Beginn segiert, hat eigentlich das Recht auf eine ausreichende und qualitativ hochwertige Ernährung. Und für diese sozusagen Entkodifizierung von Grabungsmitteln, also sozusagen von der Ware zum Menschenrecht, setzt sich diese Kleinbauernbegegnung. Sie beginnt eigentlich in der Umbria Bayus-Wiegen und pflanzt sich dann auch mittlerweile im normalen Norden fort. La Via Campesina ist eine Trägerorganisation davon. Da gibt es auch Gruppen, NGOs in Österreich, die dieser Ernährungssouveränitätsbewegung sich angehörig fühlen. Ja, schauen wir uns auch hier einen Ort an, zoomen wir wieder einen Schauplatz und diesmal geht es nach Brasilien, an die Sojafraut. Soja ist nämlich das wichtigste Agraragelsgut in diesem meteozeanierten Nahrungsrischen. sehen hier eine Karte von Südamerika mit diesem gelben, orangen und roten Punkt. Das ist die Sojaproduktion. Das ist ein Satellitenbild, das mit Daten gefüttert wurde. Und man sieht hier auch sehr schön die zeitliche Entwicklung. Alles, was so hellgelb ist, ist schon 2001 Sojaproduktion gewesen. Und je weiter wir in den roten Bereich kommen, desto mehr kommen wir nicht ergeben. Also diese roten Bereiche hier zum Beispiel, das ist erst viel später dann in Soja-Produktion umgewandelt worden. Das sind hier großteils Savannen, aber auch schon Regenwaldgebiete hier in Brasilien, die sozusagen vom Soja-Anbau angeklappert werden. Wie passiert dieser Soja-bau angeklappert. Wie basiert dieser Sojaanbau? Und was hier das Foto zeigt, und ich möchte es wesentlicher, mit riesigen Maschinen, die Herbizide, also Glanzengifte, ausspringen auf einer Sojakultur, die gentechnisch verändert ist, wo dieses Herbizid resistent gemacht wurde. Dieses Herbizid ist das Glyphosat, das wir in der österreichischen Diskussion ja auch kennen. Das heißt, die Farmer können hier eine Raummengen dieses Gift ausbringen, ohne Angst haben zu müssen, die Sojapflanzen zu schädigen, weil das hat eine Assistenz und können damit alle anderen Pflanzen tropfspritzen und auf diese Weise die Erkrankungen steigern. Zumindest ist es sozusagen das Versprechen, dass die Firma Monsanto, die diese Technologie entwickelt, den Fahrern gibt, es wird jetzt einfacher und billiger und ihr werdet gute Profite machen mit dieser Technologie. Ja, aber wenn man genauer hinschaut, sehen wir, dass hier viele soziale und ökologische Probleme gerade her. Soziale Probleme in der Rese, dass diese Soja-Technologie quasi Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verbreitet. Also Jobs gilt. Es werden quasi Farmen ohne Menschen. Da braucht man ganz wenige gut geschulte Landarbeiter, die diese Maschinen bedienen können, aber die große Masse der Landarbeiter hat hier keine Aufwärme, die werden sozusagen hinausgekränkt aus dieser Soja-Wüste. Und auch angrenzend an diese Soja-Anbaugebiete viele indigene und kleinbäuerliche Familien, die traditionelle Landwirtschaft getrieben, die werden da auch verdrängt und sammeln sich dann in der Landlosenbewegung eine wichtige soziale Bewegung in Brasilien. Das sind die sozialen Verwerfungen. Die ökologischen Verwerfungen sind nicht minder einschreitend. Es werden viele naturnahe Ökosysteme vernichtet, nicht nur der Rebenwald, sondern auch die Savannen. gesehen haben, wie wir jetzt konkret es ist so wie eine Oberkultur, quillt viele tierische und pflanzliche Arten und macht die Ökosysteme sozusagen ärmer an Arten. Und durch den exzessiven Einsatz von Pflanzengiften wird der Boden und das Wasser nach dem Dach vergiftet. Man sieht in diesem Gedern, dass zu der Zeit auch die Zahl von Fehlbildungen von Neugeborenen zunimmt, die mit großer Wahrscheinlichkeit durch die Vergiftung des Grundwassers das Werdes, was sie sagen wollten. Und dieses Entstehen von dem Super-Umkraut, das findet nämlich genau hier statt, was ich vorhin erzählt habe, das macht das Problem dann noch größer. Also durch dieses Jahr für Jahr Ausbringen ein und dasselbe Pflanzenwitz, nämlich des Glyphosats, entsteht ein Selektionsdruck, es kommt ein Unkraut, das auch dann resistent ist gegen das Glyphosat und das muss dann mit mehr Glyphosat oder mit noch stärkeren Pflanzengiften bekämpft werden, weil sonst sozusagen die Erträge nach unten gehen. Also da sehen wir auch wieder diese Risikospirale am Werk. diese Risikospirale am Werk. Gut, so, an dieser Stelle würde ich eigentlich als Historiker normalerweise aufhören. Also wir haben von einem gegenwärtigen Problem den Ausgang genommen und ich habe jetzt erklärt, wie es zu dem Problem gekommen ist. Nachdem ich jetzt noch ein bisschen Zeit habe und auch den Auftrag habe, werde ich jetzt noch zumindest kurz mir ein paar Gedanken machen, was das jetzt für die Zukunft bedeutet. Also Alternativen, die wir jetzt haben angesichts dieser planetarischen Krise. Und die Frage, die sich stellt, ist, kommen wir mit kleinen Anpassungen durch oder braucht es eine große Transformation? Und in diesem Spannungsfeld gibt es ganz unterschiedliche Ansätze. Ich habe die wesentlichen vier da zusammengefasst. Die gewissermaßen neoliberale Strategie, die zum Beispiel die WTO vertritt, ist, dass man eigentlich die Probleme durch bessere Technologie in den Griff kriegen kann. Also mehr können wir gehen, Technik, und wir haben irgendwie alle Probleme eigentlich dann im Griffiff seine weitere radikalisierung der agrarindustrialisierung ist hier der ansatz zweite gruppe sind die reformistischen strategien die sozusagen das bestehende system verändern wollen aber nicht grundsätzlich in frage stellen das ist zum beispiel das was die evo macht die fund and agriculture organization der Vereinten Nationen, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation, die zum Beispiel sagt, wir müssen mehr Nahrungsmittelhilfe organisieren in den Regionen, wo Hunger herrscht und wir müssen schauen, dass unsere Produktionsmethoden grüner wachen, also sozusagen ökologisch verträglicher. Grün erwachen, also sozusagen ökologisch verträglicher. Dann gibt es einen Ansatz, den man als progressive Strategie bezeichnen kann. Das ist zum Beispiel Fairtrade, also sozusagen Handelsmodelle, die soziale und immer mehr auch ökologische Gesichtspunkte in den Mittelpunkt stellen, die zum Beispiel beim Kaffee Fairtrade dafür sorgen, dass man den Kaffee nicht von den großen Zwischenhändlern kauft, sondern direkt bei dem Produzentenkauf, um denen einen höheren Wertschöpfungsgrad zuzudecken. Das sind gewissermaßen Nischen, in denen mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit markiziert wird, aber sie sind kleiner. Also da durch Fairtrade-Bereiche im Vergleich zum Agrarwende und Handel eben eine kleine Nische nach wie vor. Und der radikalste Ansatz, eine radikale Strategie, wie zum Beispiel Lavia Capesima in Vertritt, ist diese Stärkung der Ernährungssouveränität. Also dass wir sozusagen Agrar- und Ernährungswirtschaft nicht als ein kapitalistisches System organisieren, sondern dass wir hier andere Organisationsformen finden, dass Nahrung keine Ware ist, sondern eine Menschenrechte. Dem versuchen diese Gruppen zur Geltung zu verhelfen. Dann stellt sich natürlich die Frage, wie kann denn so eine große Transformation überhaupt funktionieren? Das ist ja keine leichte Sache. Da gibt es ein Modell, das ich sehr anregend finde. Das schaut zunächst einmal ein bisschen verwirrend aus, aber man muss das von links nach rechts lesen. Das ist der Zeitpfeil. Das heißt, wir haben eine Regine. Zum Beispiel das WTO-zentrierte Nahrungsverschmieden, das ich in den letzten Wochen geschildert habe. Und das hat eingefahrene sozioökonomische, technische, politische Strukturen, die sich quasi selbst verstärken, über die Zeit hinweg. Aber da gibt es Situationen, wo übergreifende Entwicklungen Druck auf dieses System ausüben. Ein Beispiel wäre Corona 2020, eine Pandemie, die sozusagen ein bestehendes System unter Druck setzt. Und in dieser Situation öffnen sich Nischen, wo alternative Ansätze sich herausbilden können. Und wenn der Druck so groß wird, dass das System, das stabile System destabilisiert wird, dann haben diese Innovationen da in den Nischen die Möglichkeit, quasi zum Teil eines neuen, transformierten Systems zu werden. Das ist das abstrakte Modell, das man natürlich auch konkreter sich durchdenken kann, wo sind denn da diese vier Strategien von vorhin zu verorten. Naja, die neoliberale Strategie ist leicht, die ist quasi im Regime angesiedelt. Also neoliberale Strategie heißt, wir tun so weiter wie bisher. Wir tun es ein bisschen technologisch verbessern, aber im Grunde leidende Spielregeln aufrechten. Die reformistische Strategie versucht schon etwas stärker einzelne Bereiche des Systems zu verändern, aber das System wird als ganzes nicht in Frage gestellt. Das ist dieser FAO-Ansatz zum Beispiel. Die progressive Strategie Fairtrade war das Beispiel. Das ist das, was in den Nischenthalischen meistens entsteht. Zumindest im kleinen Umfang und unter bestimmten Bedingungen, wenn der Druck auf das System größer wird, haben diese Nischen Innovationen aber dann die Chance aufzusteigen und zum Teil des Regimes zu werden. Und dort setzt dann auch die radikale Strategie über. Also da könnte man sich dort vorstellen, dass das Prinzip der Ernährungs- und Souveränität zu einem Teil eines neuen Richtens wird. Also so könnte man sich eine große Transformation vorstellen. Und jetzt ganz zum Schluss, um jetzt von der abstrakten Ebene noch einmal diese Beitrittskomplrete zu bretten. Wie könnte jetzt so eine Vision ausschauen für das Agrar- und Ernährungssystem? Es könnte darin bestehen, dass es gelingt, eine nachhaltige Landwirtschaftsweise durchzusetzen. Da kann man sich natürlich auch sehr unterschiedliches unter vorstellen. zu setzen. Da kann man sich natürlich auch sehr unterschiedliches unter vorstellen. Ein Beispiel, das in der letzten Zeit sehr stark diskutiert wird, ist die regenerative Landwirtschaft, Regenerative Agriculture, wie genannt. Das ist ein Ansatz, der versucht, die Bodengesundheit in den Mittelpunkt zu stellen, also die Bögen wieder bonusreich zu machen, durch mehr Geodiversität, also größere Artenfeedback, durch Fruchtfolge, also nicht Monokultur, sondern abwechselnd Früchte anzubauen, die sich vielleicht auch ergänzen, zum Beispiel Früchte, die den Stickstoff rausziehen, so wie das Getreide, und Früchte, die den Stickstoff wieder in den Boden deponieren, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, wie Soja zum Beispiel. Und die ergänzen sich da. Chemische Mittel möglichst zu reduzieren. Also dieser Ansatz ist nicht so radikal von der Bioladbau, wo chemische Mittel im Grunde völlig verboten sind, aber es soll ja das Reduzieren von chemischen Niedlungen gehen. Eine Bodenbewirtschaftung, wo das Trügen vernieben wird, wo sozusagen die Samen direkt eingesetzt werden, das Umbrechen des Bodens vernieben wird, weil dadurch zum Beispiel sehr viel CO2 auch emittiert wird. Eine Ackerbauwirtschaft, die mit Tierhaltung wiederum kombinen wird, weil dadurch zum Beispiel sehr viel CO2 auch emittiert wird. Eine Ackerbauwirtschaft, die mit Tierhaltung wiederum kombiniert wird, so wie das die Traditionelle Landwirtschaft gemacht hat. Und Cover Crops wird das hier genannt, also Pflanzen, die dann nach der Järte angebaut werden, die den Boden bedecken und auf diese Weise die Erosion durch Wasser und Wind eindämmen. Also so könnte eine regenerative Landwirtschaft ausschauen. Und das müsste verbunden sein mit einer nachhaltigen Ernährungsweise. Da gibt es auch sehr viele Vorschläge, die das ausschauen können. Ich habe hier ein relativ prominentes Beispiel, das gilt im Granitary Health Diet. Das ist eine Ernährungsweise, wo sich ein paar schlaue Köpfe überlegt haben, wie müsste quasi die Durchschnittsnährung des Weltbewohners ausschauen, damit die Tragkapazität des Planeten nicht überschritten wird. Und wir sehen, ohne dass wir da jetzt ins Detail gehen, ungefähr drei Viertel dieser täglichen Lagerungsmittelration besteht aus fleißlichen Lagerungsmitteln. Und nur ein Viertel aus tierischen. Wobei das Fleisch, dieser rote Keil hier, sind nur 43 Gramm. Wenn wir das aufs Jahr hochrechnen, sind das 15, 16 Kilo. Das ist ein Viertel dessen, was ein burschnittlicher Österreicher nur mit dann vermau. Also schon eine wesentliche Reduktion dessen, was wir heutzutage gewohnt sind. Warum überwiegend pflanzlich? Das hängt damit zusammen, dass ich eine Kalorienmenge aus pflanzlichen Produkten erzeuge. Bestimmte Kalorienmenge, sagen wir mal 1000 Kilo Kalorien. Produkten erzeuge. Bestimmte Kalorienmengen, ich sage mal 1000 Kilo Kalorien und ich produziere dieselbe Kalorienmenge aus tierischen Produkten, Fleisch oder Milch, dann brauche ich ein vielfaches der Fleck. Bei mir sind es erst Futtermittel erzeugt, um die Tiere zu füttern und dann töte ich die Tiere oder ich melke sie oder ich schlachte sie und gewinne dann Darmes Rettung. Das heißt, das ist viel energieaufwendiger, als sich direkt vom pflanzlichen Nahrungsstich zu ernähren. Und das Ganze sollte auch miteinander verbunden sein, verätzt sein. Also die Produzenten und die Konsumenten sollten miteinander etwas zu tun haben, wie das ganz radikal in der Community-Supported-Ibreculture funktioniert, dass aber die Konsumenten und die Produzenten wirklich sozusagen kooperativ eingehen und miteinander direkt vernetzt sind. Ja, das ist eine schöne Vision. Die Frage ist natürlich, wie kann man die realisieren? Welcher in wessen Macht liegt die Realisierung dieser Vision? Und da kann man sich jetzt verschiedene Akteursgruppen vorstellen. Das eine ist die Zivilgesellschaft. Jeder von uns, jeder und jede von uns, haben wir da eine Möglichkeit, irgendwie etwas zu verändern? Ich würde sagen, schon. gegen gegentechnisch veränderte Lebensmittel. Das hat mit dazu beigetragen, dass in der Europäischen Union der Anbau von gegentechnisch veränderten Saatgut verbunden ist. Also Konsumenten oder die zivilische Gesellschaft insgesamt haben da sicher einen Einfluss. Aber, das ist jetzt mein Standpunkt in dieser Diskussion, es allein auf die Konsumenten abzuschieben und zu sagen, ihr müsst nur die richtigen Entscheidungen treffen, dann wird alles gut. Das ist übertrieben. wie ich sie vorhin bezeichnet habe, die hier natürlich auch viel Macht haben und viel Potenzial haben, etwas an diesem System zu verändern. Und westendlich ist es auch der Staat. Also auch die Politik ist hier aufgerufen, sich zu engagieren. Und je nachdem, wo man jetzt das Schwergewicht setzt, gibt es da jetzt unterschiedliche Denkansätze. Wenn man zum Beispiel sagt, die Konsumenten und die Produzenten, die sollen das eigentlich lösen, das Problem, dann ist das quasi ein grüner Markt von Monetarismus. Der Markt wird sozusagen gerichtet, der muss einfach mal grün werden und dann wird die Welt gerettet. Jetzt habe ich es ein bisschen verspitzt gesagt. Sie merken schon, dass es keine Kondition klingt, die wahnsinnig somatisch ist. Ein Ansatz wäre zu sagen, der Staat mit den Unternehmen soll sozusagen eine Marktrevolution entwickeln, die in Richtung Polarisierung ausgerichtet ist. Das wäre auch ein möglicher Ansatz. Oder man sagt, die Zivilgesellschaft und der Staat sollen sich verbinden und die Macht der großen Konzerne brechen. Das wäre sozusagen wirklich eine radikale Position, die auch in Richtung Überwindung der kapitalistischen Wirtschaftsweise geht. Also das wäre dann sowas wie radikales Postwachstum, eine Wirtschaftsweise, die nicht mehr auf diesen Wachstumsimperativ aufbaut, wie das der Kapitalismus tut, sondern die sich das eben mit einem bewissen Maß an Produktion begnügt. Also nicht Effizienz, sondern Suffizienz. Ja, damit bin ich aber jetzt schon wirklich am Ende, weil der Kreis schließt sich. Die zwei Kaleben treffen sich noch einmal. Der Witz dieser Karikatur sagt ja, wir stehen vor dem großen Kollaps. Also das Ende der Menschheit steht bevor. Finde jetzt nicht einen wahnsinnig prickenden Ansatz, weil er uns quasi die Handlungsoptionen raubt. Wir können ja eh nichts tun, wir sind den Untergang gewählt. Also würde ich sagen, das ist jetzt kein Ansatz, den ich gerne übernehmen würde. würde ich sagen, das ist jetzt kein Ansatz, den ich gerne übernehmen würde. Es gibt einen anderen Ansatz, der sagt, wir brauchen eigentlich keine Landwirtschaft mehr in der herkömmlichen Weise, dass wir Land nutzen und Tiere züchten. Wir können Lebensmittel ganz anders erzeugen im Labor. Das sind Lebensmittel sozusagen Kunstfleisch, Sie kennen das noch. Und alles andere kann man irgendwie industriell erzeugen. Wir brauchen keine Pflanzen und Tiere mehr, um Lebensmittel zu erzeugen. Das wäre sozusagen die totale Industrialisierung der Landwirtschaft. Dann ist Landwirtschaft eigentlich kein eigenes Wirtschaftszweig, sondern es ist eine Industrie. Und nicht mehr. Hat auch seine Probleme, sodass der Ansatz, den ich jetzt unter Mitleid, ich habe schon die Diskussion über, befürworten würde, ist, dass wir tatsächlich uns auseinandersetzen müssen, wie wir so eine Transformation hinbewegen, die sowohl soziale als auch ökologische Ziele in den Mittelgrund stellt, die sozusagen starke Nachhaltigkeit in den Mittelgrund stellt und das Agrar- und Ernährungssystem dementsprechend verändert. Und damit bin ich jetzt wirklich am Schluss. Leserempfehlung mache, das ist ja das Buch, das dann auch zur Verlosung ansteht. Für alle die, die noch mehr wissen wollen, hier drinnen finden Sie weiterführende Informationen. Ganz herzlichen Dank und ich freue mich jetzt schon auf die Diskussion. Thank you. I'm