Ich lese aus Tagebrucheinträgen des Kerbert Hickel ab Oktober 2024. 22. Oktober. Der senile Uhu im Hundekanzleramt besitzt tat- und sächlich die Unverfrorenheit, ich betone und wiederhole, die Unverfrorenheit, mir, Kerbert Hickel, Volkskanzler ins B, den Auftrag zur Regierungsbildung zu verweigern. Ja, zu verweigern. Eines muss man dieser schleimscheißenden grünen Giftkrähe ja lassen. Man muss sie hassen. Das hat sie ja fein hinbekommen mit ihrer diplomatischen Herumtrickserei zugunsten der Verlierer. Macht doch dasselbe aus. Und sagt nicht Nein zu Hickel, sondern Nein zu Hickel, weil Hickel niemand mag. Nun, Volk steh auf und Surm brich los. Donald Duck und Trampel steht uns bei. 24. Oktober. Ich muss bei Bührer intervenieren, dass er Helammer und seinem Schakelstockl noch mehr auf die Zehen steigt. Jawohl, China muss unser Vorbild sein und wir schneiden in die soziale Hängematte so viele Löcher, dass nicht einmal ein skelettierter Araber drinnen liegen bleiben kann. 25. Oktober. Nacht der Freude. Ein blauer Präsident. Nein, nicht der senile Uhu, sondern unser Volks-E-Parteifreund Rosenkranz ist erster Nationalratspräsident. Und ob wir das gefeiert haben, da haben sie sich doch nicht darüber getraut, die Verweigerer der Volksdemokratie. Ein Volk, ein Präsident, ein Kanzler. Man muss halt rechnen können, liebe Mittelsperber. Nochmals 25. Oktober. Skandal im Staatsfunk. Bürers exzellente Kurzanalyse, dass sich das arbeitete Volk an China orientieren muss, damit nicht alles in 32 Stunden den Grundbach hinuntergeht, wurde im Archiv des sogenannten Kultursenders verstümmelt. Jawohl, verstümmelt. 31. Oktober. Bei den Verlierern geht nichts weiter. Verlierern geht nichts weiter. Kein Wunder, denn rote Hängematte und die vernünftigen Elemente der Schwarz-Türkisen passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Hey, na, man muss weg, dann wäre der Weg frei für eine nationale Koalition der wirtschaftlichen Vernunft. 6. November. La, la, lautes Lachen anstatt des unerträglichen LOL, was immer das heißen mag. Da haben sie sich aber schön geschnitten, die Trampel-Dämonisierer, Lügen und Fake-News-Schreier, die Zuwanderungs-Fetischisten und Elite-Gasbauen. Ich muss zugeben, dass selbst für mich Trampels Aussagen mitunter zu radikal sind, nein, nicht rechts-extrem oder faschistisch, sondern zu radikal. Und dass er die Wahrheit etwas zu offensichtlich zurechtbiegt. Von ihm lernen oder doch etwas gemäßigter, mehr mittig auftern gesocks, die Messerstecher Versteher und Hereinlasserbande, die illiberale Demokratie aus gutem Grund fürchter, weil man ihnen da die Warnführe richten wird. Was lernen wir aus der US-Wahl? Das kleinere Übel kann sich brausen gehen, das kleinere Übel hat Zusehens ausgeschissen. Ordnung und Recht und das Land für das eigene Volk. Unter uns sollen sie nur sondieren, bis sie schwarz werden von lauter Altparteien, Dreck und Rotwurzhorn, weil sie wissen, dass sie nichts weiterbringen werden können. Für mich, für uns ist es das Beste, wenn sie entweder keine Regierung zusammenbringen und dann der Bührer dem Hähnammer so kräftig auf die Zehen steigen wird, dass der vor lauter Schmerz aufgibt, weil ihm sowieso keiner mehr die Stange hält oder so lange sondieren, bis ein Kompromiss zustande kommt, der alles reißt. Hähnammer weiß ganz genau, dass er so oder so den Bührer und andere Leistungsträger am Knack hat. Und der erzrote Pappler kann sich schleichen vor den Leuten, die ihn wegen des kommunistischen Schlaraffenlandes gewählt haben. Und die Raubfangtauben Meindl-Reindl-Meisinger wird auch nur blöd schauen können, wenn sie sich vor Augen führt, was aus ihren Reformen im Sumpf der Altparteien wird. Ein feuchter Dreck. Also lassen wir die Zeit für uns, für mich, den Volkskanzler ins B, Gerbert Hickel, arbeiten und spätestens in fünf Jahren sind wir dann soweit. 8. November Undankbares Volk, da hält man Ihnen seit Jahren die Stange und verkrault damit auch altgediente Parteifunktionäre, macht sich die Hände im Gleichklang mit den alten und neuen Systemparteien schmutzig und stilisiert sich zum Verteidiger Israels hoch und dann hat dieses Judengest nichts besseres zu tun, als unseren Nationalratspräsidenten Rosenkranz daran zu hindern, einen Kranz für die Opfer der Reichskristallnacht niederzulegen. Oh Judas, ich bin nicht würdig, dass ich eingehe unter dein Dach, aber sprich nur ein Wort, und so wird meine Gesinnung nebensäglich, weil ich Taten der Versöhnung begeben möchte. Naja, der Kranz kann auch ohne Rosen wieder verwertet werden. Und wir werden Ihnen diese Flausen schon austreiben, so wahr wir echte Anti-Antisemiten und Freunde des jüdischen Volkes sind. Und der letzte, kurzer Eintrag, 24.11. Ein wichtiger Etappensieg auf dem Weg zu einem Land, in dem das linke Gesocks und deren Anhängsel in den Redaktionen der Lügenpresse nichts mehr zu lachen haben werden. Die grüne Mark wird künftig in den Händen des Kameraden Kulasek aufblühen und ich danke und kündige den Leopolds Belugspolitik an. Polzbruchs politian.