Liebe Zuseher und Zuseherinnen von DAF TV, wir befinden uns in den großen Hallen der Tabakfabrik Linz in der Abteilung für Fashion and Technology der Kunstuniversität Linz. Im Rahmen des Open Days, also des Tags der offenen Tür der Kunstuniversität Linz, begleiten wir den Presserundgang und werden nochmal schauen, was uns hier so erwartet. Vor allem werden wir eben die Abteilung Fashion & Technology und die Creative Robotics besuchen. Also sind wir mal gespannt, was und wen wir alles so antreffen. Ich finde, wir sind eine sehr internationale Kunstuni. Wir haben ungefähr 40 Prozent oder über 40 Prozent internationale Studierenden, was eine sehr lebendige Szene und eine sehr interkulturelle Szene ist, sozusagen in der Kunstunimarkt und mit den verschiedenen Kulturen setzt man sich somit automatisch auseinander im Studium. Was kann ich noch sagen? Es gibt, ich will es jetzt nicht alle aufzählen, weil das dauert zu lange und eigentlich geht es ums Schauen und nicht, dass ich jetzt so lange wette. Es gibt auch 18, 20, je nachdem, Studienrichtungen. Ja, eigentlich ist das jetzt einmal so groß. Ich meine, ich bin eh gern für Fragen da und andere auch. Danke, dass Sie kommen. Kommt ins Gespräch vielleicht mit den Studierenden, mit den Lehrenden und viel Spaß beim Entdecken. Danke. Material, Materialien neu denken ist bei uns ein ganz wichtiges Thema. Das ist eine Bachelorarbeit. Bei Gerald hat sich das im Endeffekt mit der Frage beschäftigt, was passiert, wenn wir keine Ressourcen zur Verfügung haben, wenn wir Kleidung eigentlich nur mehr herstellen können aus bestehenden Textilien. Und was er gemacht hat in seiner Bachelorarbeit, ist im Prinzip eigentlich so einen geschlossenen Kreislauf zu entwickeln. Textilien, die kann man zum Beispiel schreddern in einzelner Schnipsel. Textilien, die kann er zum Beispiel schreddern in einzelner Schnipsel. Und er hat die dann mit biobasierten Bindematerialien zu neuen dreidimensionalen Formen verbunden. Werden wir gleich im Beispiel sehen. Wenn das dann sozusagen wieder defekt ist, werden sozusagen diese einzelnen Bestandteile kleiner, können wieder verbunden werden, bis es dann hingeht zum Papier. Also das hat auch wirklich getestet, das funktioniert. Bis es dann hingeht zum Papier. Also das hat auch wirklich getestet, das funktioniert. Und auch aus dem Papier könnte dann sozusagen mit neuen Verbundstoffen ein neuer Stoff entstehen. Und dann geht das Ganze wieder von vorne los. Mein Name ist Ute Pleuer. Ich bin Modedesignerin und leite den Studiengang Fashion und Technology. Die Zeit der großen Modehäuser ist vorbei. Sie sind alle abgelöst worden von der Fast Fashion. sind eigentlich selber jetzt eigentlich Mitwirkende der Fast Fashion. Wie wirkt sie als Abteilung dem entgegen? Also wir sehen, dass es ganz großen Bedarf gibt im Bereich Mode und Nachhaltigkeit was zu tun. Das ist eigentlich unser großes Ziel. Und da ist aber auch wichtig, ich muss wissen, ich muss wissen, wo ich da ansetzen kann. Und das ist, was wir den Studierenden versuchen zu vermitteln. Also die kriegen bei uns einerseits eine Ausbildung im Design, werden Designerinnen, aber sie lernen auch, wo die Probleme liegen. Wo liegen die ökologischen Probleme, wo liegen die sozialen Probleme. Und der Name Fashion & Technology, der bedeutet, dass wir den Studierenden auch eine breite Palette an Technologien mitgeben, die vielleicht sonst in der Mode noch nicht so üblich sind, wie Robotik, Programmieren, Biomaterialien und so weiter. Und mit diesen Werkzeugen lernen die Studierenden sozusagen, Dinge anders anzugehen, Materialien neu zu entwickeln, Produktionsprozesse in der Mode neu zu entwickeln, anders einzugehen, auch auf unterschiedliche Körper oder Bedürfnisse. Yeah, it is kind of. We're doing plant-based dyes at the moment. And we have dead bugs inside here. They're pomegranates. This is logwood and this is mushroom. And this is going to be, I think, yellow. It's going to be purple. This is orange, yellow, brown. And this is going to be red-pink. So we haven't done any samples yet, but prepared the dyes so yeah and since when are you studying fashion and technology we are all in the second semester in the first year so we just started basically and this is our first time having the plant-based dyes also so we're also new to this and you already have plans for after when you finished that's a very harsh question to ask a student no yeah you can dream big um yeah no i do but i um i'm more into redesigning the whole fashion thing instead of joining the industry as it is so i have big plans for that yeah you want Also das hier jetzt im Speziellen ist wirklich ein misslungenes Projekt. Das hätte eigentlich eine Eisensulfatküppe werden sollen, die leider gestern gekippt ist und kaputt ist. Aber unser Studierender hat irgendwie Lust darauf, eben genau diese Farbe zu erzielen. Und jetzt probieren wir das aus. Ich bin Leslie, ich bin im zweiten Semester hier an der Kunst-Uni Linz. Und ich studiere Fashion and Technology. Warum hast du dich genau für dieses Studium entschieden? Ich fand, also ich wusste, dass ich Modedesign machen möchte und ich fand an der Kunst- Uni Linz besonders interessant, dass in Fashion and Technology es auch so um Nachhaltigkeit geht. Und genau, ich habe vorher Biologie studiert. Dementsprechend dachte ich, dass sich das so verbinden lässt, irgendwie später auch in Richtung Biotechnologie und Textiltechnologie, aber gleichzeitig Fashion zu gehen. Fand ich spannend. Was sind deine konkreten Pläne nach deinem Abschluss? Hast du welche überhaupt? Ich glaube, das ist noch sehr, sehr vage. Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier einen Master zu machen. Ich kann mir auch vorstellen, ich könnte ja auch noch einen Biotechnologie-Master tatsächlich obendrauf machen. So konkret habe ich da glaube ich noch nichts. Ich habe ja gerade erst angefangen. Also du arbeitest quasi jetzt schon fächerübergreifend und das ist halt vor allem in der Zukunftstechnologik, also in der technologischen Entwicklung der Zukunft ganz wichtig. Hast du da irgendwie schon konkrete Projekte eigentlich, die deine Studien da verbinden? Wir fangen dieses Semester erst an, das sind so Vorbereitungskurse, wie wir jetzt gerade haben, auf ein Projekt, in dem wir aus Biotechnologien, also aus Biomaterialien, die wir selber herstellen, genau Outfits gestalten, beziehungsweise Kleidungsstücke gestalten. Was machen Absolventinnen dieses Studiums nachher? Wo sind sie anzutreffen? Also das ist ganz, ganz breit gefächert, muss ich sagen. Also es gibt Leute, die arbeiten dann bei großen Modehäusern wie zum Beispiel Balenciaga oder Vietmau und wir hoffen eben, dass sie dort langsam, slowly but surely, aber eben auch diese Themen der Nachhaltigkeit einfach mehr und stärker platzieren. Es gibt Leute, die arbeiten im wissenschaftlichen Bereich, machen vielleicht ein PhD, gehen in die Forschung, arbeiten bei Tech-Firmen beispielsweise, gründen Start-ups zum Thema Robotik und Microfactoring, zum Thema Robotik und Microfactoring, gehen in die Lehre. Ja, also es ist wirklich Styling, Kostüm, es ist wirklich sehr, sehr breit gefächert. Die Fast Fashion hat keine Zukunft und wir sind hier für Zukunft. Ich glaube, Mode ist etwas, was wir alle müssen uns anziehen, wir alle müssen uns kleiden und wir alle, glaube ich, kennen dieses Gefühl, dass wenn ich etwas anhabe, was das gut anfühlt oder worin es mir gefällt, das hebt einfach auch meine Stimmung für den Tag. Also Mode ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Aber es hat einfach in den letzten Jahrzehnten eine komplette Entwertung von Mode stattgefunden. Da ist einfach vieles schiefgelaufen und ich glaube, ja, da muss, die Mode muss das neu definieren. Ja, da geht nichts. Wir arbeiten mit und neben Robotern in unterschiedlichen Arten. Und da haben wir in dem Fall einerseits Industrieroboter. Das sind die Roboter, die man so ein bisschen am gröberen Aussehen, sage ich jetzt mal, erkennt. Die sind sehr schnell und sehr genau. Und dann haben wir kollaborative Roboter. Das ist der hier oder der, der schön blau leuchtet. Das sind Roboter, die auf die Zusammenarbeit ausgelegt sind mit Menschen. Die quasi können Kräfte spüren. Die sollten stehen bleiben, wenn man reinläuft, je nachdem, wie sie eingestellt sind. Und es ist natürlich immer wichtiger, dass man halt da wirklich gemeinsam arbeiten kann. Und da sieht man auch ganz schön dieses breite Spektrum, was es gibt. Was man noch nicht sieht, ist eigentlich das Spannendste. Das wird jetzt in den nächsten eineinhalb Jahren entstehen. Wir haben da über 700.000 Euro Förderung bekommen zum Aufbau von einem Labor für urbane Fertigung. Wir nennen es so die Urban Pilot Manufacturing. Da geht es darum, dass man sich überlegt, wie Industrie, aber eher gedacht in Richtung Handwerk und kleine Unternehmen wieder in den urbanen Raum eingeführt werden können. Was bedeutet es, wenn man das Arbeitszimmer neben einem Roboter hat, in Richtung Lautstärke, in Richtung Vibrationen? Wie können Warnflüsse in einem Bestandsbau ausschauen? Und natürlich auch sehr viele technische Themen, die uns auch interessieren. Da werden wir sehr viele mobile Roboter und andere Hardware anschaffen und die dann gemeinsam mit mehreren PartnerInnen dann auch erforschen. Das ist jetzt aber erst im Oktober genehmigt worden und wir kämpfen uns gerade durch viele Beschaffungsprozesse. Da gibt es noch nicht so viel zu sehen, aber da wird es dann, glaube ich, sehr schöne Sachen geben. Und was die Nina erwähnt hat, zum Beispiel kürzlich haben wir den Sustainability Award vom Ministerium bekommen für die Kooperation mit Fashion Technology. Da ging es um quasi nachhaltiges Reparieren von Textilien und da haben wir neuartige Prozesse geschaffen, wo so Nanofasern gesprüht werden und sie mit dem Textil verbinden. Das war ein sehr schönes Projekt, was wir da hatten und da geht es auch heute genau um die Fortführung von dem, dass man da natürlich dann schön drauf aufsetzen kann. Also wir haben ja spezifisch keine eigenen Studierenden. Wir haben Studierende von verschiedenen Richtungen, die kommen zu uns, weil sie sich für Robotik interessieren und wir versuchen sie dann eigentlich da abzuholen von dort, von den Kenntnissen, wo sie herkommen. Wenn jemand viel mit Textil arbeitet, dass wir schauen, wie können wir die Robotik mit Textil einsetzen. Wenn jemand Vorkenntnisse hat, jetzt haben wir jemanden Wenn jemand viel mit Textil arbeitet, dass wir schauen, wie können wir die Robotik mit Textilen einsetzen. Wenn jemand Vorkenntnisse hat, jetzt haben wir jemanden, der viel mit Clay, mit Ton arbeitet, wie kann man das einsetzen? Nicht unbedingt nur auf die Studienrichtung bezogen, sondern es gibt ja gerade bei uns auf der Kunstuni auch sehr viele Personen mit Vorkenntnissen, mit einem zweiten Bildungsweg auch, die vorher zum Beispiel eine Ausbildung schon gemacht haben. Und das sind für uns immer die Liebsten, die Leute, die einfach wirklich ein Thema sehr material auskennen und dann die Offenheit mitbringen zu sagen, wie kann man das mit dem Roboter einsetzen, was für einen Mehrwert bringt uns das. Es soll ja nicht nur diese Automatisierung stattfinden, so wie auch da, dass der Roboter Hafe spielt, ist ein technisch nettes Fingerspiel, aber das ist jetzt nicht das, was wirklich einen Mehrwert bringt. Das Spannende ist wirklich, wie man halt dann in Kooperation was schafft. Und da haben wir auch da Studierende von ganz verschiedenen Levels, die kommen aus dem Bachelorprogramm, aus dem Master. Und das Schöne ist einfach dadurch, dass der Roboter für alle Studierenden neu ist, schafft es so eine sehr offene Umgebung, wo sie sich einbringen und zusammenarbeiten können. Also es ist einfach nicht so, dass da halt dann ein Studiengang sich perfekt auskennt und die anderen arbeiten zu, sondern es ist eine sehr kollaborative Umgebung und es macht uns dann halt damit auch Spaß, einfach da dann Sachen zu entwickeln und selber auch natürlich immer uns vorzubilden, uns neue Sachen zu lernen und dann auch da quasi einfach Akzente setzen zu können. Vielen Dank. Wir sind am Tangible Music Lab, wir sind eine Abteilung vom Institut für Medien und sind hier am Standort Taberfabrik auch seit einigen Jahren. Und seit vier Jahren mittlerweile haben wir ein neues Studienprogramm, das ein postdigitale Musikinstrumentenbau ist, also Post Digital Luxury, ein internationales, in Englisch gehaltenes Studienprogramm. Und wir beschäftigen uns quasi mit dem Bau von neuartigen Musikinstrumenten. Wir versuchen die Instrumente neu zu denken. Also nach dem akustischen, den elektronischen, den digitalen Musikinstrumenten wollen wir postdigitale Instrumente machen und das heißt für uns, wir wollen wieder interaktive musikalische Gegenstände machen, die halt digitale, elektronische, akustische Prozesse beinhalten. Das ist ein Hybrid aus klassischen und modernen Musikinstrumenten und wir versuchen, Neuer zu denken. Wichtig für uns ist eben Tangible Music Lab, dass das wirklich musikalische Gegenstände sind, die man wirklich interaktiv bedienen kann und nicht nur am Computer und an der Elektronik arbeitet. Also da sind zwei Forschungsprojekte, also ein Forschungsprojekt von uns aktuell ist der Dodeca Autos aus dem Projekt Autosonics, das wir gemeinsam mit Manu Mitterhuber entwickeln. ist der Dodeca-Auto aus dem Projekt Autosonics, das wir gemeinsam mit Manu Mitterhuber entwickeln. Also da geht es darum, ein sehr kostengünstiges Mehrkanal-Audiosystem zu entwickeln, das im Autosonics heißt. Da geht es wirklich darum, so billig wie möglich und so gut wie möglich Multikanal-Audio zu erlauben. Das ist im Prinzip jetzt keine Raketenwissenschaft, aber wenn man es billig und gut machen will, ist es ein bisschen schwieriger. Und dadurch, dass es so günstig jetzt ist, können wir mit diesen Lautsprechersystemen sehr viele verschiedene Dinge machen. Und was wir ein Objekt hier will, ist es ein bisschen schwieriger. Und dadurch, dass es so günstig jetzt ist, können wir mit diesen Lautsprechersystemen sehr viele verschiedene Dinge machen. Ein Objekt hier sehen wir als eine interaktive Klangskultur. Die heißt Dodeca Otto. Das sind 20 Kanäle. Und in dieser Skulptur kann man sich jetzt Mehrkanalkompositionen anhören. Also das ist jetzt praktisch nur zum Hören. In diesem Objekt sind 20 Kanäle und die sind auf einer Kugel angeordnet und man kann sozusagen virtuell Klänge auf jeden Punkt dieser Kugel darstellen. Die Kugel ist dieses Objekt. Das Gestänge ist quasi eine Kugelform, also ein Dodecaeder und an den Ecken dieses Dodecaeders sind 20 Lautsprecher angebracht. Das sind zwar diskret 20 Lautsprecher, aber eigentlich kann man an jedem Punkt den Klang darstellen. Das ist sozusagen technisch so gelöst durch Ambison-Mix, heißt das. Ein Forschungsansatz, den wir am Tangent Music Lab haben, ist nicht nur Instrumente zu bauen, sondern auch die Technologie für Instrumente zu entwickeln. Also grundsätzlich sozusagen Technologie zu entwickeln, damit Künstler und Künstlerinnen dann mit diesen Technologien arbeiten können, um ihre eigenen Projekte wieder zu verwirklichen. Also das sind wirklich rein akustische Klangskulturen. Das Objekt steht im Vordergrund, aber da geht es auch darum, wie kann man die Objekte so gestalten und aus diesen akustischen Elementen noch das Maximum rausholen. Das Problem bei der Akustik ist ja das, man kann zwar sehr viel gestalten mit Seiteninstrumenten, mit Blasinstrumenten und mit ähnlichen Instrumenten wie hier, die halt sozusagen aber trotzdem gebunden sind an die Möglichkeiten der Physik. Und da versucht man mit diesen Klangskulpturen diese Möglichkeiten auszureizen. Aber da sind sie natürlich begrenzt und deswegen müssen wir mit digitalen und elektronischen Mitteln auch arbeiten. Man kann sozusagen im Akustischen nur begrenzt neu gestalten. Aber es sind natürlich sehr schöne Klangskulpturen, die wir gemeinsam mit dem Künstler Mathieu Ruiz erzeugt haben. Das war ein Workshop jetzt im Januar, wo unsere Studierenden einfach auch die Grundprinzipien des akustischen Musikinstruments lernen. Es ist auch sehr wichtig, dass man das versteht. Sie müssen akustisch lernen, elektronisch und dann digital. Die Idee für dieses Projekt, für diese Phase, So the idea for this project, for this stage of this project is to create the kind of gestural interface for modular system that you can play with some kind of variable electronics like this. So each of these lights you see, it's not only a light, it contains some information that is not visible for our eyes, because our eyes are too slow to perceive it. But for our ears, it's only the beginning of frequency range. And then we can use it to control different types of synthesis engines. And so for this project there are two wearable devices. One of them allows to pick up these signals as control signals and make the changes like in the existing sound, sound like this. So now it's just controlling the filters for the sequence and then for some effects like for the delay times. So basically the idea is to make this modular and other electronic system more performative. Und was da jetzt passiert ist, dass eine Klangquelle sich relativ schnell bewegt. Diese Visualisierung stellt das eigentlich auch dar. Diese Linie entsteht jetzt eigentlich durch die Bewegung einer Klangquelle. Und ich habe jetzt hier eine relativ einfache Demo einfach zusammengebastelt, mit der ich jetzt ein paar Parameter modulieren kann und damit halt schnelle Bewegungen machen kann. Und dieses Toolset beinhaltet eben dann auch eine Simulation von Doppler-Effekt, also wenn schnelle Bewegungen sind im Raum. Jetzt kann ich mal den Klang ein bisschen höher machen. Und dann von weiter her kommen lassen. Sollte gleich wieder zurückkommen. zurückkommen. Und also dieses Prinzip ist eben dafür da, dass man eine Klangquelle möglichst schnell bewegen kann, auch selber in der Geschwindigkeit von Schall. Man könnte rein theoretisch auch einfach die Klangquelle selber wieder mit Wave-Dateien, also mit Sounds selbst modulieren und dann kommen natürlich da irgendwie ganz neue Effekte zustande. Wenn die Visualisierung sehr attraktiv ist, wird es viel zu hören. Eigentlich sollte man viel mehr hören. GONG I love you. Ich brauche natürlich ein entsprechendes Spatial Audio Setup, sonst funktioniert der Effekt nicht so gut. Wobei man tatsächlich auch diese reine Modulation jetzt, der Klang, der dabei rauskommt, das könnte man eigentlich auch schon mit einem Stereo oder sogar mit einem Mono Setup machen, also dass man die Bewegung einer Klangquelle simuliert. Ansonsten ist es natürlich, also mein Ziel ist schon, dass es in so Spatial Audio Setups dann benutzt wird. Ob es dann jetzt für Installationen, Performances oder tatsächlich einfach auch populärere Musik benutzt wird, kann ich mir auch gut vorstellen. Ich meine, das ist natürlich noch nicht so verbreitet, aber völlig beliebig eigentlich. Also es ist im Endeffekt ja eine Art Modulation für jede Art von Klang. Und man kann es dann eigentlich auch überall einsetzen. Musik Thanks for watching!