Jetzt würde ich mich interessieren, vor allem die, die jetzt in den Workshops waren, wie es ihnen gegangen ist, was war zu den Tränen, die aufgekommen sind, war nicht genau Ihr Tod, war irgendwas heute anders, als es am Schluss, vielleicht erzählt es Herr Poggenputz. Ja, es war eine große, aber sehr engagierte Runde und ich habe erst einmal in der Runde gefragt, einfach um Wortmeldungen oder immer gebeten, darf man dazu sagen, den eigenen Hintergrund. Die wesentlichen Stränge waren aus meiner Erinnerung, macht jetzt eine bessere Gesellschaft eine bessere Menschheit, oder ist es umgekehrt? Und meine Salomonische Arbeit war, es ist eine Wechselwirkung. Wertebilder, überhaupt Bewusstseinsbildung auf der einen Seite, gewerkschaftliche Arbeit, politische Arbeit, Regulierung auf der anderen Seite. Das war ein anderer Thema dran. Und dann war ein zweiter, warum geht man die bessere Verteilung nicht hin, obwohl sie offensichtlich wäre. Die Idee ist, dass es zu viele Modelle gibt für eine vermögensbezogene Steuern. Sie beweisen eines zu einigen von Gewerkschaften, von NGOs. Das als ein Punkt. Die Rolle der Medien ist angesprochen worden. Ja gut. Was ist ein positives Bild? Im Grunde schon ein positives Bild in dem Sinne, dass wir dann gesagt haben, es gibt Menschen, die sich engagieren. Ich habe mich nicht mehr darauf gedrängt, dass jede Person dort, wo sie tätig ist, engagiert. Und in dem Tag, in seiner konservativen Art, wo man 24 Stunden hat, ist es dann auch eine Güterabwägung, wofür diebe ich mein Geld. Das wäre ein Beispiel. Das Selbertun, Apollober selber stricken, wo es uns geschieht, diese Zeit zu verwenden, um Solidarwerkstatt zu engagieren. Der Solidarwerkstatt sich zu engagieren, als Beispiel. Solidarwerkstatt zu engagieren, der Solidarwerkstatt sich zu engagieren, das Beispiel. Auch da sagt die Frage, die man sich immer stellt, wofür geht die Zeit, um mich ziemlich besetzt zu engagieren. Dankeschön. Corinna Dengler, wie ist es Ihnen gegangen? Ist das an? Ja, also ich kann mich bei vielen, glaube ich, anschließen. Das war auch ein relativ großer Workshop. Das hat man vor allem gemerkt, weil wir im Abflug eine Runde gemacht haben, alle mal kurz zwei Sätzen irgendwie vorgestellt haben und gesagt haben, was so ihr Hauptanliegen oder so die Hauptfragen zum heutigen Tag bisher ergeben haben sind. oder so die Hauptfragen zum heutigen Tag bisher ergeben sind. Und dann haben wir die Themen gesammelt und waren dann noch in Kleingruppen und haben so die wichtigsten Sachen, das ist völlig übertrieben, weil die Zeit viel zu kurz war. Wir haben am Schluss noch aus jeder Gruppe so ein Statement irgendwie gefördert. Die Gruppen, die wir hatten, waren die, die die Menschen am meisten beschäftigt haben, die eine Frage gingen um, welches Wachstum eigentlich, also was sollte qualitativ wachsen, wie zum Beispiel der Pflegesektor, was wäre mit einem Degrowth der Rüstungsindustrie. Das war eine Gruppe. Dann gab es eine Gruppe, in der es um Arbeit ging, wo die Frage noch mal, wenn wir über Arbeit reden, also warum sagen wir so oft, wenn wir über Lohnarbeit reden, warum nennen wir das Arbeit? Die Oma arbeitet nicht, obwohl sie einfach sehr viel arbeitet. Und ist das nicht eigentlich schon ein Problem damit dabei? Wir haben über verschiedene Arten der Erwerbsarbeitszeitverkürzung geredet. Und dass das eben schon auch, wenn man das als Politikvorschlag einbringt, dass das auf jeden Fall auch mit materieller Umverteilung einhergehen muss, damit genau nicht die Frage, wer kann es jetzt eigentlich heißen, Erwerbsarbeit zu reduzieren. Genau, das wurde in der Arbeitsgruppe diskutiert. Dann gab es eine Gruppe, die hat sich mit Suffizienz und mit der Frage, was ist eigentlich Wohlstand und warum suchen wir eigentlich jetzt, umgangsspaltend gesagt, alle so viel, warum merkt man nicht, warum sieht man sich immer im Vergleich zum Nachbarn, der vielleicht jetzt nochmal wieder ein SUV gekauft hat und sieht nicht eigentlich, wie hoch der Lebensstandard von sehr vielen Menschen in Österreich ist und wie können wir eigentlich eher dahin kommen, eigentlich das wertzuschätzen und dadurch so ein bisschen aus dieser Wachstumsniele auszubrechen von wir müssen immer mehr Lohn arbeiten und immer mehr konsumieren zu können und dann vielleicht irgendwann glücklich zu sein. Also was wären da eigentlich auch andere Möglichkeiten darüber nachzudenken? Wir hatten eine Gruppe, die hat sich mit den Akteuren und Akteurinnen beschäftigt, die so eine Post-Wachstums- Bewegung voranreihen können und die haben sehr auch auf dass Bewegung eben schon von unten kommen muss, also dass die Bewegung aus der Zivilgesellschaft auch kommen muss. Und eben Demokratie, das hat dann auch zu unserer letzten Gruppe übergeleitet, Demokratie deutlich mehr sein muss, als einmal alle vier Jahre wählen. Die letzte Gruppe hat sich damit beschäftigt, wie bringen wir das, was wir heute aus den Münster-Britens-Gesprächen alle mit rausnehmen, wie bringen wir das jetzt eigentlich in die Köpfe der Menschen raus, auf die Straße, in die Wirtschaft, in die Politik. Und da waren eben wichtige Punkte, also einmal schon wirklich zu sehen, was gibt es eigentlich schon. Nicht immer unsichtbar machen und sagen, es ist alles schlecht, sondern wirklich hinzuschauen zu den Repair-Cafés, zu allen möglichen Beispielen, die uns eigentlich im Hier und Jetzt zeigen, wie es Leute anders machen. Der zweite Punkt, wirklich demokratisieren, uns nicht nur als Konsumentinnen ansprechen lassen. Unser jetziges Wirtschaftssystem will uns nur als Konsumentinnen ansprechen, sondern nahe wirklich diese Mitbestimmung darauf hoffen, dass die Frage, die wir eigentlich leben wollen, dass das eine hochpolitische Frage ist und dass die kollektiv verhandelt werden muss. Und da eben dann genau dabei anzusetzen, das waren so Punkte, für die wir gesprochen haben. Dankeschön. Frau Kiesenhofer, Sie haben, glaube ich, ganz intensiv gearbeitet, da im siebten Stock. Wie ist es Ihnen ergangen? Ja, wir haben auch eine sehr engagierte Technologie gehabt. Wir haben uns eben angeschaut, im Prinzip haben wir auch das gleiche befragt, wie in Ihrem Workflow, was es braucht, dass wir unser Wirtschaftssystem schon ändern, dass es den Gemeinwohnen geht und haben uns da drei Ideen angeschaut, an denen die Gemeinwohl Angebote hat. Sein ist die Gemeinwohl-Primis angeboten hat. Das eine ist das Gemeinwohl-Produkt auf volkswirtschaftlicher Ebene als Alternative zum BIP. Da sind wir sehr lange in der Diskussion hängen geblieben, wer misst das überhaupt oder wer definiert das oder wie misst man das dann auch, wenn man das Kriterium definiert hat. Dann haben wir die Gemeinwohl-Bilanz, also geht es um die Finanzbilanz, besprochen, auf der bischöfswirtschaftlichen Ebene und dann eben auch die souveräne Demokratie, dass man einfach mehr Menschen in den politischen Entscheidungsprozess einbringen kann. Und wir haben uns das dann eben am Beispiel von der Textilindustrie angeschaut, welche, also haben wir uns neun Akteurinnen in dieser Wertschöpfungskette angeschaut, wie die jetzt in klassischem, jetzigem heutigen Wirtschaftssystem agieren und wie sie sich dabei fühlen und dann eben in einer Gemeinwohl-Event wirken und der Gemeinwohl-Ökonomie, wie sie da die Rollen ändern und wie sie das jetzt dann anfühlt. Und wir sind dann leider nicht mehr dazu gekommen, gemeinsam zu diskutieren, welche Schritte gesetzt werden müssten jetzt, kleine Schritte, dass wir in diese Transformation schon Gemeinwohl schaffen gemeinsam. Ich glaube, das Wichtigste ist dann, wie immer in den letzten paar Minuten besprochen worden ist, dass es einfach sehr mühsam ist investieren, aber die Informationsbeschaffung ist sehr mühsam oder eben auch bei den Kundinnen, den Konsumentinnen, wo man nachhaltig konsumieren will, dass einfach der Aufwand immer beim Individuum bleibt und dass das einfach eben dieses System Transformation erlitt. Ich glaube, das war so das Abschlussgespräch dann. Genau. Und natürlich, dass man nächstes Mal in der Lune es drei Stunden brauchen kann. Diesen Workshop sollte gestalten, wenn man hat. Ich habe gesehen, auf dich sind auch Menschen zugekommen nach deinem Vortrag. Was waren die Fragen, die da aufgebockt sind oder die Themen, die wir vielleicht in dir diskutieren? Ich habe von Interesse bei den Repair-Cafés geht es da so, wie einen Reiseführer, dass ich mir das nächstgelegene Repair-Café finde und das gibt es tatsächlich. Es hat sich immer die Mühe gemacht, das zusammenzutragen von Othello im Projekt. Es gibt eine Homepage, wo man die Backup-Films, Reparatur-Initiativen und sogar die Zeiten dann dazu, das heißt, da steigt dann auf, wo welches Repair- und E-Café stattfindet und wenn er das aktiv sucht, wird er noch eines finden. Die der Volkshilfe finden einmal im Monat statt, jeden ersten Donnerstag im Monat in der Kreisleitung, in der Tabakfabrik, jeden ersten Samstag im Freistaat, in einem betreuten Wohnenmobil, im Keller, das nutzen dürfen und wöchentlich jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr je für den. Also das wäre alles so für den Nahbereich, wo man das besuchen kann und da direkt einen Eindruck kriegt, was passiert dort, wer ist dort und mit welchen Anliegen könnte ich denn dort hinkommen. Es gibt sicher das eine oder andere Stück zu Hause, das man nur gut wieder in Schuss bringen kann. Das andere ist, ich habe Gespräche mit der Davidi im Volkshilfeoutfit und unter anderem Dinge, die bei Flurmärkten und anderen Tauschbörsen zustande gekommen sind, die sehr, sehr modisch gekleidet waren. Und das soll und darf Secondhand. Secondhand heißt nicht, ich kann mir was anderes nicht leisten. Secondhand heißt, ich will mich individuell kleiden. Ich will mir so erzäh klein, ich will mir so erzählen, wie es mir gefällt und die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Stück, das ich mir im Secondhand-Shop gekauft habe, wer anderer trägt, ist sehr gering. Das einzige Risiko, das man hat, ist, ist in der Größe da, die ich brauche oder eben nicht. Gleichzeitig macht das den Reiz aus, wiederkehrend zu schauen, genau dieses Einzelstück für mich passend da ist. Dazu lade ich ein. Dankeschön. Ich würde jetzt gleich ins Publikum gehen, damit wir die Zeit auch noch gut nutzen, weil ich denke mir, es hat Diskussionsbedarf gegeben, man kann immer nur einen Workshop machen und deshalb haben Sie jetzt die Möglichkeit, Fragen zu stellen, noch Kommentare abzugeben. Vielleicht Frau Denkler oder Lehmann, eine kleine Einschätzung zu unserem neuen Finanzminister Watterbauer, wo ich mir denke, er hat doch ein bisschen eine andere Grundlage und einen Hintergrund von seinem Erfahrungsbereich. Wie schätzt ihr Utener Podium seine Ausgangslage und seine Möglichkeit nehmen? Und dann nimmst du auch ein Stück Relax, dass man etwas sanieren muss. Das ist oft der Fall, dass man etwas sanieren muss. Ja, das war so ein Impuls, wer immer gerne möchte. Vielleicht. Ich kenne seine Bücher und die schätzen sehr, also ob es ihr gut gefallen hat oder nicht. Ich bin für Vermögenssteuer, für Erbschaftsteuer, aber im Zivilen, über Reinkommenscheid etwas anderes. Und das führt dazu, was Sie mir gesagt haben, der Wunsch, wenn ich die Bewegung, die steht für Menschenrechte, wir brauchen in Österreich sowas, die für ein Steuermodell steht. Das war der Rot. Und dass man sowas in Österreich mit Gewerkschaften, NGOs, sich auf ein Thema einigte. Ja, also genau, ich würde auch sagen, ich kenne ihn auch, schätze ihn sehr, denke, das ist die bestmögliche Wahl gewesen, jetzt von einem Finanzminister. Gleichzeitig ist es natürlich so, dass die Gestaltungsspielräume von dem, wie der öffentliche, aber vor allem der politische Diskurs gerade ist, das haben wir ja auch ab den Folien eben hier ganz gut gesehen, sind die Gestaltungsspielräume relativ klein. Ich glaube, der Weiß vom Wasser redet insofern. Das ist reinzunehmen, dass er das so redet. Weitere Kommentare oder Fragen aus dem Publikum? Melden Sie das? Nein, ich brauche jetzt schon... Ich glaube, das ist jetzt... Also, die meisten fragen immer, wie er heißt, aber wie er gesagt hat, wegen der Kleidung, ich ziehe sowieso ihm das an, was mir gefällt. Also egal welcher Tränk es ist oder was, ich ich ziehe das an, was mir gefällt. Früher nicht so oft, aber darum gehe ich jetzt öfters in einen Volkshilfe-Shop, Franksstraßen. Weil da gibt es schon immer Sachen, die mir passen zum Beispiel. Aber das sind wenigstens Sachen, die ich auch zahlen kann. Ich kriege nicht immer 40 Euro im Monat. Die meisten Sachen sind ziemlich teuer. Ja, ja. Auch gewöhnlich. Ich glaube, dass die Punkte, die mich berühren, am besten von einer Solidarwerkstatt repräsentiert werden. Ich habe erst vor ganz kurzem kennengelernt. Draußen liegt der Afforder mit zwölf verschiedenen Punkten. Interessanterweise ist der Punkt, der mich persönlich am stärksten behördert, der, glaube ich, für uns alle der entscheidendste ist für die nächsten Jahrzehnte, ist der Punkt 10, das ist Frieden schaffen, aufrüsten statt aufrüsten. Weil wir mit diesen gigantischen Summen für die Todesmaschinerie unheimlich viele gute Sachen wir können. Und das jetzt informationspolitisch ist, der war auch ein Transport. Wir können wahnsinnig viel Geld verwenden, um Böden zu regenerieren. Wir leben aus der Natur, wir leben im Fressen. Also die sind nicht gepresst in Plastik. Wir könnten mit einem hohen Bedarf irgendwie um Wohnhaus zu sanieren. Wir bräuchten wirklich ein bisschen eine Umverteilung, weil die vielen Leerstände konnten wir locker verwenden, um diese Bauprojekte, die durch Zement stattdessen vorwiegend zu stoppen. Der Zement, habe ich erst kürzlich gehört, mit Zahlen muss man immer auftassen, scheinbar 40% der CO2-Ausstöße ausmacht. Deutlich mehr als der Flugverkehr. Das wird nicht debattisiert in unserer Gesellschaft. Da war natürlich, oder das schönste Fünferzweig ist deutlich mehr als der Verkehr. Wer redet über Zementproduktion? Wir haben das heute immer gehört, wie hoch die Energie da ist. Aber wir haben nicht daran gesprochen, wie hoch der Schadstoffverauschlus ist. Also manche Themen gehen unter. Von der ökologischen Seite finde ich, ja, es ist ein Riesentrauma, dass wir die Vielfalt, also die ökologische Diversität, nur sehen, wenn es wirtschaftliche Auswirkungen hat, wie es innen schert. Aber was sonst noch alles mitstirbt an Akvibien, an Insekten etc., die in dem gesamten Kreislauf alle eine kleine Funktion haben, die jetzt noch nicht ganz erkennbar ist. Aber wenn es in 20 Jahren dann kaputt ist, wie kriegt man es zurück? Also regenerative Aspekte in Landwirtschaft, in Bauwesen. Ja, und da braucht man wirklich ein massives, radikales Umdenken und da braucht man wirklich ein massives, radikales Umdenken. Also da braucht man einfach eine Anziehende-Informationsgesellschaft in Schulen und Universitäten. Ja, und das, was Sie sagen, zeigt auch wieder mal, wie vielfältig dieses Thema ist, dass man halt leider bei diesen Viz-Gesprächen, weil ich halt einen Nachmittag trage, immer nur einen Aspekt rausnehmen kann. Und so wie Sie sagen, da bleibt natürlich auch einiges auf der Strecke. Ich kann das auch decken, wenn man es nennt. Aber das hat mir so gut gefallen, wie Sie gesagt haben, auch die Pros bei Design Gold, das heißt da, ich glaube, das ist ein bisschen das, was Sie gerade beschrieben haben. Da hätte ich jetzt noch eine Wortmeldung. Bitteschön. Ja, ich hätte jetzt noch eine Frage. Was kann ich als Einzelperson, die jetzt nicht wirklich viel Einfluss hat, machen für den Frieden, außer Secondhand-Ware zu kaufen? Bitte, liebes Podium. Wir haben unter anderem auch diskutiert über diesen EU-Aufrüstungswahn und diesem Glauben, dass wir dadurch jetzt sicherer werden und dass es eine Stärkung der Friedensbewegung und der Friedensforschung braucht, das wieder in die Öffentlichkeit zu bringen mit Leserbriefen, mit Stellungnahmen. Ich würde mir auch wünschen mit Demonstrationen. Aber vielleicht auch noch eingehend auf die Frage der Damen. Was man tun kann. Mein Walk-Hair- talk ist schon gescheit, weil man glaubwürdiger ist, weil man das, was man erzählt, auch dann lebt. Aber die großen Felder sind sicher jetzt Konsum, Privatkonsum reduzieren, Ernährung, weniger Fleisch oder sogar vegetarisch leben ist sinnvoll. Wo sie wohnen, kommt drauf an. Wenn man in der Wohnanlage ist, muss man jetzt schauen, dass man das gemeinsam sich hinkriegt. Und Mobilität, glaube ich, braucht man nicht sagen, was für eine Form von Mobilität sinnvoll ist. Also ich sage ja immer noch, mit Menschen zu reden, die ganz anders denken als man selbst. Das ist herausfordernd, aber bringt auch was. Und zu überlegen, wir haben so einen Begriff geprägt, es gibt einen Öko-Fußabdruck, aber da würde man nur sagen, dass man sich selber ein besserer Mensch werden soll. Sondern es gibt auch so eine Handabdruck, was kann ich strukturell, was kann ich politisch tun? In der Schule, in der Gemeinde, in der Politik, NGO unterstützen, in der NGO mitarbeiten, Journalistin werden und dann dort schreiben oder einen Architekten haben wir gehabt, der baut Holzhäuser. Also immer dort, wo ich selber tätig bin, beruflich, auch in der Freizeit, sozusagen zu überlegen, wo habe ich größere Hebel, als wenn ich nur jetzt, ich bin nicht gegen Pullover stricken, aber ich weiß das selbst, ich habe auch einen Garten, aber das mache ich zur Entspannung und nicht um mich zu ernähren, weil das könnte ich nichts anderes mehr tun. Aber hat das geholfen? Ich weiß es nicht. Hat es geholfen? Wir geben es einfach noch weiter. Aber die Frau Dengler möchte, glaube ich, auch etwas dazu sagen. Ja, genau, also ich, alles dazu sagen. Sachen. Also ich glaube, das braucht man auch, um irgendwie sozusagen auch als also mit einer gewissen Integrität über diese Themen reden zu können. Glaube ich, ist es wichtig zu probieren to walk the talk, aber ich glaube, das reicht nicht für eine sozial-ökologische Transformation, sondern ich glaube sozusagen wirklich diese politische Dimension sich zu organisieren in der Zivilgesellschaft, dir irgendwie eine Gruppe zu suchen, die für ähnliche Anliegen, wenn nicht für Klimaanliegen interessiert, fand ich übrigens auch einen sehr wichtigen Beitrag, dass wir immer oft über die Klimakrise reden und die Biodiversitätskrise eher dabei außer Acht lassen. Dass sozusagen für Anliegen, für die du dich engagieren willst und die dir besonders drängend erscheinen, ob das soziale Ungleichheit oder was auch immer, such dir Gruppen, such dir Menschen, geh mit denen zu Demos. Also wirklich sozusagen über dieses die eigene Theorie zur Praxis machen, darüber hinaus denken, weil das allein ist total super, das zu machen, aber ich glaube, es reicht nicht und ich glaube, wir müssen, um die Machtverhältnisse in der Gesellschaft wirklich zu verändern, wirklich probieren, einfach uns zusammenzuschließen, uns zu organisieren und genau da tätig zu werden. Ich würde noch ergänzen, bitte den Newsletter vom Momentum-Institut abonnieren, weil die geben einfach gute Informationen zu sozial- und ökologischen, politischen Fragen. Das ist ein neues Wirtschaftsforschungsinstitut in Wien. Momentum. Bestellen einfach im Internet. Ich möchte es einfach nur einmal unterstreichen, alles was zu Fußabdruck und Handabdruck gesagt worden ist. Und für mich ist einfach auch wichtig, wählen gehen. Also die Demokratie einfach nicht ad acta legen und glauben, sie funktioniert nicht. Die Demokratie funktioniert, wenn man daran teilnimmt. Das ist mir noch wichtig. Weil wir gerade von Wählen reden und was der Einzelne machen kann. Also man kann ja jeden Tag wählen, was für Suchmaschinen man verwendet. Man muss nicht Google nehmen, man kann Ecosia nehmen, man kann Gutnehmen, da werden Bäume gepflanzt oder soziale Projekte unterstützt. Und das gibt es für so ziemlich jedes Programm, was man sonst am Handy hat, was jeder kennt. Also es gibt für alles einen positiven Ersatz, sage ich jetzt einmal, den man am Handy nutzen kann. Und das ist was, da profitieren keine großen Firmen davon, die wiederum Trump unterstützen, sondern wirklich Unternehmen, die damit wirklich transparent Projekte in der ganzen Welt unterstützen, sei es Biodiversität, sei es Nachhaltigkeit, sei es Soziales. Also das kann wirklich jeder machen. Wir würden ergänzend in die Politik gehen. Der Ernst Ludwig von Weizsäcker hat einmal gesagt, es ist falsch, wenn wir als NGOs gegen die Politik gehen. Wir brauchen Bündnisse von Parteien mit NGOs gegen die großen Konzerne. Also das wäre bei uns auch mal Thema jetzt, das Thema Rolle der Politik. Entschuldigung, dass ich noch einmal kurz reingehe, aber Politik auch trotzdem nicht nur als Parteien verstehen, sondern Politik findet auch außerhalb von Parteien statt. Politik findet auf der Straße statt, findet in sozialen Bewegungen statt, findet in Graswurzelalternativen statt und da irgendwie zu sagen, genau, also es braucht beide Ebenen, das ist klar, aber eben so diesen Politikbegriff nicht als was sehen, was da oben ist und was in Parteien ist, sondern das kann viel breiter oder muss viel breiter auch gedacht sein. Ja, für mich sind diese Worte Wir, man schon fast Unworte. Eigentlich müsste ich sagen, ich muss tun. Nicht wir, man. Heißt, ich will irgendjemanden delegieren, ich will anonym bleiben. Wenn wir oder ich besser statt mehr haben will, dann muss ich was machen und nicht wir, irgendwer oder man, irgendwer. Das heißt, ich muss aktiv werden, wenn ich was besser machen will und nicht irgendwer oder Mann, irgendwer. Das heißt, ich muss aktiv werden, wenn ich etwas besser machen will. Und nicht irgendwer oder Mann. Der Mann kennt niemand, der Markt kennt auch niemand. Alle sagen, der Markt ist schuld. Der Markt sind wir alle. Ich und jeder von uns, der mehr Zinsen, mehr Dividende, was mehr Geld will, das sind wir. Und den Faktor muss ich bei mir selbst anwenden. und Wir gleichsetzt. Weil für mich Mahn ist was Unpersönliches, würde ich dir total zustimmen, das delegiert, aber das Wir doch nicht, weil beim Wir bist du ja Teil davon. Also aus dem Ich ein Wir machen, finde ich, macht stärker während ein Mahn sozusagen, genau wie du sagst, das eigentlich abstrahiert, würde ich sagen. Aber ich sehe, du siehst es anders. Also wenn ich kurz ergänze, ich habe für unser Institut ein Arbeitspapier machen gehen, das heißt, wann lernen Gesellschaften? Nicht nur das Individuum, sondern ein Kollektiv. Und ein Thema daran ist, zu klären, wer hat welche Verantwortung. Und es geht nicht nur darum, eigene Verantwortung zu übernehmen, sondern auch Verantwortung derer einzufordern, die die Verantwortung haben. Sofern geht geht um den eigenen Lebensstil, aber es geht auch darum, die Verantwortung anderer, das ist dann an sich wirtschaftspolitische Bildung. Ich möchte da ein bisschen anschlüssen. In der Bergpredigt heißt es explizit, selig die Friedfertigen und Friedenstifter. Wir haben uns immer in der letzten Zeit gewohnt, der Mensch macht alles. Ein bisschen was ist schon auch geschenkt. Und wer sich für den Frieden einsetzt, wird kreativ, findet auch mit dem Segen Gottes Wege, dass wirklich etwas verändert. Ich komme trotzdem nochmal auf das von dir zurück, das mit einem Fokus nehmen. Nämlich auch etwas anderes, was ich gerne da und überhaupt schon oft gerne vorgeschlagen hätte. Mit mir ist es wieder einmal gekommen, vielleicht sich jemanden einladen oder mehrere Leute einladen, die mit Kampagnen betraut sind und da motivieren. Es hat letztendlich auch eine Anti-Apartheid-Bewegung in Österreich gegeben. Und da hat letztendlich der Dr. Walter Sauer das in einem Buch verfasst. Wir haben damals oft Leute eingeladen gehabt aus Deutschland, aus Amerika, die verernere Kampagnen erzählt haben und die mit uns dargestellt haben und so weiter. Also ich glaube schon, dass wir wie mache ich eine Petition, wie motiviere ich, wie konnte ich dort hinkommen? Also das war das Thema für mich heute, was wir wirklich auszugreifen sollten und was wir auch mal nutzen sollten, wenn wir immer wieder so viele Leute zusammenkommen und halt diskutieren ein paar Stunden, dann vielleicht einen Schritt weiter gehen. Ganz wichtig ist auch wirklich strategisches Denken. Also Konzerne machen das und die machen das professionell. Das müssen wir als NGOs auch kennen. Maria, ich darf dir noch kurz antworten, der Erwin Leitner sitzt irgendwo, der Erwin Leitner sitzt da irgendwo. Der Erwin Leitner macht bei uns genau diese Seminare. Aktiv werden, wie starte was, wie starte eine Kampagne. Du findest das. Erwin, steh mal kurz auf, damit man das sieht. Ja klar, das ist der Erwin. An den kann man sich wenden. So, wo waren noch Wortmeldungen? Ich glaube, da herüben. War wohl schon mal dran. Ich hätte noch gerne, Alfred, bei dir kurz ein bisschen geschaut. Wenn man in Nachrichten irgendwo Richtung Wirtschaftswachstum das thematisiert, dann ist es meistens irgendeine Stahlindustrie, wo gerade das geschmolzene Eisen rauskommt. Wir sind in NGOs, da haben wir doch sehr viele Leute in Oberösterreich, die da auch arbeiten. Wir müssen nicht wachsen. Bei uns heißt das Thema ja anders, lieber mehr Besseres, was wir machen. Das darf eigentlich wachsen. Natürlich sind wir immer abhängig von öffentlichen Geldern und Spenden. Aber wie siehst du in deinem Auftrag sozusagen in der Volkshilfe das Wachstum? Weil wir sind ja eigentlich daran orientiert, was ist der Bedarf in der Gesellschaft, im sozialen Feld. Daher wachsen wir. Und wenn das nicht mehr gegeben ist, dann verändern wir uns wieder ständig. Aber Wachstum betrifft nicht alle Gesellschaftsteile gleich. Oder die Problematik des Wachstums. Und aufzuzeigen, dass es sehr wohl eine Alternative gibt. Und diese Alternative, wie es in unserem Fall ist, muss sich selbst erhalten können. Ich habe keinen Fördergeber, der die laufenden Kosten des Shops fördert. Das heißt, der Kunde, Sie alle entscheiden, ob Secondhand, ob Reuse überlebensfähig ist oder nicht. Bei steigenden Mieten, bei steigenden Betriebskosten, bei steigenden zum Glück Personalkosten, weil wir haben im Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich im vorletzten Jahr einen sehr positiven Abschluss gehabt an nahe 10 Prozent. Besser als Industriebetriebe, die sonst immer die Maßzahl waren. Heißt aber, dass es da einen argen Bedarf gegeben hat, dass der soziale Bereich für das, was an der Gesellschaft geleistet wird, unterbezahlt war und vielleicht noch immer unterbezahlt ist im Vergleich jetzt zu anderen Branchen. Und gleichzeitig jetzt im Second Hand, jetzt spreche ich für diesen Bereich, bin ich sozusagen befähigt, eine fundiertere Auskunft zu geben. Das heißt, wir müssen auch um 10 Prozent mehr wachsen, um das abdecken zu können. Aber das gleichzeitig ist nichts Unredliches. Und das andere ist, wenn es gelingt, dass man immer mehr Leute, und zum Glück, das Umdenken, ja gerade bei den Jungen. Ich habe nur bei den J Fridays for Future, die sich Klima auf die Straße kleben, aber in einen Secondhand-Shop unserer zu wenig hineingehen, aber sich sehr wohl individuell und nachhaltig kleiden und denken, die wollen wir abholen. Und deshalb gibt es sozusagen modernere Initiativen, dass man sagt, Kreislerin oder Volkstar, dass man sagt, wir Neues kaufe, überlege, ob es nicht das als Alternative gibt, dann wären wir schon wieder einen Schritt weiter. Und da gibt es auch wieder Länder, wo das Second Hand, ich sage jetzt Niederlande, Belgien, die die Vorreiter für uns waren in Oberösterreich, die Modelle schon gehabt haben, wo wir fünf bis zehn Jahre hinterher gehickt sind und wir damals das 2008 abgeschaut haben, wie organisiert die und so ist die Idee damals von Revital entstanden. Das ist eine Kooperation zwischen der Abfallwirtschaft und der Sozialwirtschaft. Und das war ein spannender Prozess. Die Abfallwirtschaft hat nur von Abfällen gesprochen und die Sozialwirtschaft hat von Sachspenden, wichtigen Spenden, die wir für unsere Betriebe gebraucht haben, gesprochen. Und das zusammenzubringen, können Sie sich vorstellen, wie intensiv diese Diskussionen waren. Jetzt, so viele Jahre später, ist es ein gelungenes Projekt. Es gibt 27 Standorte mittlerweile, es gibt 8 bis 10 Sozialorganisationen, die eingebunden sind. Das Umdenken in der Sozialwirtschaft, dass man Dinge für Reuse auf die Seite gibt und nicht Wertstoff entfrachtet. Wertstoffe bringen Erlöse, Erlöse ist gut für die Bürgermeister, weil damit kann ich die Müllgebühren niedriger halten. Da das Umdenken, es ist sinnvoll, aber Abfälle zu vermeiden und wiederzuverwenden, als zu Wertstoffen zu machen. Und das wäre auch, in der Abfallchirurgie ist das auch so vorgegeben. Aber wenn es um Einnahmen geht, dann ist das auch wieder ein anderes Thema. Also ja, das ist herausfordernd. Ja, also das ist herausfordernd. Wir müssen sozusagen auch wachsen, um überlebensfähig zu sein, aber in dem Sinn positiv, dass es Alternativen gibt und ich denke mal, das ist für die Wirtschaft und für den Einzelnen dann ein Mehrwert und um den geht es. Die Frau Dengler möchte auch noch etwas dazu sagen und dann Herr Holzinger. Ja, danke, also total spannend, eben auch direkt aus der Praxis von dem Volkshilfe-Shops und dem Reuse-Teil auch zu hören. Ich wollte jetzt an der Stelle nur noch mal eine Sache zu Degrowth sagen und zwar, weil es wurde ja heute so wohl kommentiert, dass das Publikum hier nicht das Jüngste ist und auch, dass die Leute sozusagen, die eher Fast Fashion kaufen, eher jüngere Leute sind und die Leute, die zu den Volkshilfe-Shops gehen, eher ältere Leute. Und genau, das stimmt bestimmt für dieses spezifische Beispiel. Und ich möchte aber trotzdem jetzt nochmal von D-Growth erzählen. Es ist ein unfassbar junger Diskurs, letzten Platz gefüllt. Es waren über 4.000 Leute online dabei. Bei der Eröffnung hat eine Parlamentarierin gesagt, ich habe diesen Saal noch nie so jung gesehen. Und das ist bei jeder D-Growth-Konferenz, die stattfindet, wird am Anfang gefragt, für wen von Ihnen ist das denn die erste D-Growth-Konferenz? Und mindestens drei, vier der Saale zahlen, zeigen auf. Es gibt mittlerweile Masterprogramme, vier Stück, die sich ausschließlich mit irgendwie D-Growth beschäftigen. Also sozusagen nochmal so ein bisschen dieses Bild, das vielleicht sozusagen kommen mag, nur wir interessieren uns jetzt dafür. Und die Jungen ziehen da nicht mit, würde ich wirklich sagen, ist überhaupt nicht, wie ich es erlebe. Auch wenn es dann schade ist, dass sozusagen bei dieser Veranstaltung das jetzt nicht irgendwie anders zusammenkommt. Aber ich würde sagen, es gibt neben Leuten, die fast Fashion abfeiern, die es auch gibt, die es auch irgendwie damals gegeben hat. In den 68er-Bewegungen gab es auch die, die aktivistisch waren und die, die das eher nicht waren. Aber ich würde sagen, die Growth und das ist tatsächlich auch eine der Sachen, die mich am meisten motiviert an diesem Themenbereich, dass es so transdisziplinär ist, dass er irgendwie wirklich auch so Wissenschaft und Aktivismus miteinander verbindet und dadurch auch wirklich wahnsinnig junge Leute anspricht und motiviert, die genau über diese Sachen auch reden, über die wir heute hier reden. Ich glaube, das ist ein gutes Beispiel und diese Bewegung wird sehr wichtig werden, weil das exponentielle Wachstum ist vorbei. Vielleicht gibt es ein lineares Wachstum, aber die Politik hat es auf meiner Sicht noch nicht begriffen. Und es muss einfach Gruppen geben, die da vordenken. Die Nächsten werden dann, dass das WIFO auch eine Studie macht, oder das IAS zur Postwachstum. Insofern bedeutet das sehr viel. Es gibt auch andere Beispiele von sozialen Kipppunkten, wie die MeToo-Bewegung hat einen Erfolg gehabt, weil es Skandale gegeben hat, aber es hat lange vorher Menschen, Frauen gegeben, die sich für dieses Thema sensibilisiert haben. Insofern gewinnen wir da schon was. Und zwei Dinge würde ich gerne noch sagen, wenn es geht. Wir werden politische Mehrheiten brauchen. Ich bin auch für arbeitsteiliges Vorgehen, weil ich kenne mich nicht überall aus. Insofern brauche ich schon Parteien und Ausschüsse in den Parlamenten. Bei der Petra Prinz, die ist eine Zeitjournalistin, habe ich einen guten Begriff gefunden, die Illusion der Zumutungslosigkeit. Die Politik, sie darf uns nichts zumuten. Das stimmt nicht. Und ich habe ja gesagt, vorher, Lebensstandarderhaltung ist was anderes als Lebensqualität. Und insofern finde ich diesen Zugang so, Leute, wir versprechen euch die Grundbedürfnisse, leistbares Wohnen, gute Lebensmittel, gewissen öffentlichen Verkehr leistbar, gute Schulen bilden, das versprechen wir euch, das wird es weiterhin geben, aber wir versprechen euch nicht, dass immer mehr Geld haben werdet, dass immer mehr Fernurlaube machen könnt. Und ich glaube, so kann man möglicherweise politische Mehrheiten gewinnen mit dem und die Reichen werden wir mehr heranziehen. Ich glaube, das wäre ein Weg, wo man dann auch mehr Leute erreicht. Wir haben auch diskutiert, wie radikal sollte man sein. Aktionäre verbieten oder nur so besteuern, dass es nicht mehr attraktiv ist. Aber ich glaube, so eine Vision und die Haupt- und Hauptpraxisbewegung das brauchen wir auch dazu. War ich verständlich? Trotz fortgeschrittener Stunde. Apropos fortgeschrittener Stunde, eine Frage nehmen wir noch dran, bitte. Das war eher schon Schlusswort. Das heißt, Sie haben schon Durst und Hunger wahrscheinlich, oder? Das heißt, Sie haben schon Durst und Hunger wahrscheinlich, oder? Dann nutze ich die eine Minute noch. Mir hat zuerst eine Dame, die schon früher nach Hause gegangen ist, aber einen Brief in die Hand gegeben, den sie an den Herrn Matterbauer geschrieben hat. Und ich habe den sehr interessant gefunden, den Brief. Und jetzt lese ich nur einen Satz daraus vor. Und damit sie auch weiß, dass ich ihn tatsächlich gelesen habe. Nein, aber weil er tatsächlich schön formuliert ist. Und sie sagt dann zu dem Herrn Matterbauer, überraschen Sie uns mit Ihrer Kompetenz und Mut, das anzusprechen, was trotzdem notwendig wäre. Und deshalb, ich weiß, das ist eine wahnsinnig verkürzende Frage, aber vielleicht fällt Ihnen auch jetzt noch ein Stichwort ein, wo sollte Herr Materbauer mutig sein? Was richten wir ihm jetzt noch aus? Ich habe es eh schon gesagt, dass er trotzdem dran bleibt, an sich wäre es sinnvolles Vermögen stärker heranzuziehen für die Finanzierung der öffentlichen Aufgaben. Und ich hoffe, er lässt sich psychisch nicht brechen von dieser großen Herausforderung. Aber ich kenne ihn als humorvollen Menschen, ich glaube, er kriegt das schon hin. Und die jungen Studierenden. Die WU ist ja auch schon ganz gut unterwegs, oder? Ja, ich würde auch sagen, also Umverteilung, Erbschaft steuern, Vermögen steuern und diese Sachen, die Umverteilung, aber nicht nur rot, sondern auch grün denken, also wirklich das Zusammendenken und auch Geld für den ökologischen Umbau in die Hand nehmen und Wachstum nicht zu hoch zu hängen. Also ich denke mal, NGOs, die sich mit sozialer Verantwortung, mit eben die Degrowth-Bewegung, die Club of Rome, also die findet man alle im Internet. Und die entsprechenden es geht um die PolitikerInnen, die sollen sich da die ExpertInnen suchen. Da braucht es schon wieder Bündnisse. Es gibt ein tolles, das heißt, wir alle machen Wirtschaft und da haben sie verschiedene Gruppen zusammengetan von Gewerkschaften, ich bin Geograf, gebe Unterricht und andere, die dann alternative Materialien entwickeln. Ich schaue mir gerade Schulbücher an, das ist auch höchst interessant. Also solche Netzwerke sind schon wichtig. Wir alle machen Wirtschaft, es gibt eine Homepage. Fred, von dir noch ein Satz an den Herrn Matterbauer? Weil ich mich nur anschließen kann. Es kann nicht sein, dass Einzelne so viel Reichtum kumulieren, dass das reichste 1% die Hälfte des Volksvermögens besitzt. Das darf und kann nicht sein. Und was seine Auswirkungen sind, erleben wir jetzt in amerikanischer Politik, dass nicht die Menschen, sondern die Milliardäre bestimmen, wo es lang geht. Und deshalb braucht es da eine Umfrage. Und der Lohn und das, was die reichen, und die sollen weiter reich bleiben. Aber ich verstehe, ich bin ja da einfach gestrickt. Aber wenn man Milliarden besitzen kann als Individuum, dann ist man mit der Hälfte der Milliarden wahrscheinlich noch immer so viel mehr reicher als die anderen. Und mit dieser anderen Hälfte kann man bei der Gesellschaft viel beitragen. Und das würde ich mir wünschen, diesen Mut zu haben, das weiterhin zu diskutieren und nicht Flüchtlingen oder Sozialhilfebezieherinnen was wegnehmen, die sowieso nur das Nötigste haben. Und leider ist die Neidgesellschaft immer die, die sagt, der hat nichts geistet und warum kriegt der was? Ich habe mein Leben lang gekackelt und kriege weniger. Nein, so ist es. Erstens ist es so nicht. Und zweitens, das Nötigste ist das Nötigste und darunter gibt es keinen. Das heißt, das muss man den Menschen zugestehen und das sollen die was umverteilen, die wirklich so viel haben, dass man ihnen ein Leben lang das gar nicht ausgeben kann. Und die Privilegien der Erben, Erbschaftssteuer, das ist ja dann sozusagen des Teufels. Das darf und kann nicht sein und das wünsche ich mir von Herrn Matterbauer, dass er das aufgreift. Dazu habe ich mehr gesagt, wie ich wollte. Danke. Aber das war ein sehr schönes Schlusswort. Vielen Dank dafür. Liebes Publikum, auch vielen Dank, dass Sie durchgehalten haben und dass Sie auch geistreich noch mitdiskutiert haben. Jetzt gibt es Brötchen draußen. Vielen Dank auch an das Podium für Ihre Inputs und auch für das Durchhaltevermögen. Bis zum nächsten Mal. Danke.