Herzlich willkommen und schönen guten Morgen, meine Damen und Herren, zur Programmpräsentation der siebten Ausgabe des internationalen inklusiven Kulturfestivals Sichtwechsel, das von 19. bis 24. Mai dieses Jahres in Linz stattfinden wird. Mai dieses Jahres in Linz stattfinden wird. Ich freue mich, dass heute zu dieser Programmpräsentation so viele Menschen gekommen sind, so viele Interessierte da sind. Das zeigt, dass die inklusive Kunst einen immer größeren Stellenwert bekommt und zeigt auch das große Interesse der Menschen an unserem Tun. Ich darf, bevor wir beginnen, die Damen und Herren am Podium vorstellen, die mit mir zusammen das Programm heute präsentieren werden. Ich fange jetzt von meiner Linken an. Der Vorstandsvorsitzende der Anteilsverwaltung der Sparkasse Oberösterreich. Ich begrüße ganz herzlich Herrn Gerald Gutmeier. Zu meiner Rechten Mag. Stefan Bimmingsdorfer von der Karin aus Oberösterreich. Er ist in seiner Funktion als Obmann des Vereins Integrative Kulturarbeit hier. Der Verein Integrative Kulturarbeit ist der Trägerverein des Festivals. Herzlich willkommen, Stefan. Applaus Ganz außen rechts eine Dame, die Sie wahrscheinlich kennen, Uli Ullmann, Tänzerin aus Oberösterreich, weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus bekannt und auch Mitbegründerin des Tanzensembles Nans Bignon, das ganz neu gegründet worden ist. Und sie wird uns eine neue Produktion beim Festival zeigen und uns diese Produktion vorstellen. Herzlich willkommen Uli. Applaus Produktion beim Festival zeigen und uns diese Produktion vorstellen. Herzlich willkommen Uli. Und ganz links außen Petra Lineker. Petra Lineker ist Obfrau und Vorstandsvorsitzende der Interessensgemeinschaft Musik und Inklusion, kurz IGMI genannt und diese Interessensgemeinschaft wird einen ganz wesentlichen Teil des Festivals heuer bestreiten. Und ich begrüße ganz herzlich Petra Lineker. Und last but not least haben wir noch eine Dame hier in der ersten Reihe, Frau Dr. Maria Reiter-Kollmann. Sie ist Kunstkuratorin und Ausstellungskuratorin und sie wird uns mehrere Projekte heute vorstellen. Und ich begrüße ganz herzlich Maria Reiter-Kohlmann. Ich darf ganz herzlich die Damen und Herren Medienvertreter begrüßen. Ich freue mich, dass so viele heute gekommen sind, vor allem die inklusive Redaktion der Caritas Oberösterreich möchte ich ganz herzlich begrüßen. Ich begrüße die vielen Künstlerinnen und Künstler, die heute zu uns gekommen sind, Künstler, die im Rahmen des Festivals auftreten werden und die Vertreter und Vertreterinnen der Kooperationspartner und der Spielstätten herzlich willkommen. Der Grund, warum wir heute hier sind, nämlich hier in diesem wunderschönen Raum, glaub an dich, der Sparkasse Oberösterreich ist ein sehr erfreulicher. Die Sparkasse Oberösterreich ist ein langjähriger, sehr großzügiger Partner unserer Aktivitäten beim Verein Integrative Kulturarbeit. unserer Aktivitäten beim Verein Integrative Kulturarbeit. Und ich freue mich sehr, dass der Vorstandsvorsitzende der Anteilsverwaltung der Sparkasse Oberösterreich hier ist und darf Sie ganz herzlich um Ihr Statement bitten. Ja, vielen Dank, Herr Rauch. Kein Alter, kein Stand, kein Geschlecht, keine Nation soll von den Vorteilen ausgeschlossen sein, die die Sparkasse dem Einlegenden bietet. Dieser Satz steht in den Gründungsstatuten der ersten Sparkasse, die 1819 in Österreich gegründet wurde. Und dieser Satz leitet uns auch heute noch an. Wenn es damals darum gegangen ist, nicht auszuschließen, so geht es heute darum, Inklusion zu betreiben und zu fördern. Und gerade wenn es um Kunst geht, wo es nicht um absolut Notwendiges geht, aber trotzdem um extrem Wichtiges, ist vielleicht die Inklusion nicht so sehr im breiten Bewusstsein in der Bevölkerung. Und umso wichtiger ist die großartige Arbeit, die der Verein Integrative Kulturarbeit leistet, seit mittlerweile 20 Jahren und gipfelnd in den Sichtwechselaktivitäten. Einerseits im Festival, andererseits in der Sichtwechselakademie, die in den Zwischenjahren stattfindet. Und das ist eine so hervorragende Sache, dass wir das gern unterstützen und deswegen darf ich Sie auch hier herzlich willkommen heißen. Und da bin ich schon wieder am Ende, weil es gibt noch sehr viele interessante Dinge heute zu hören und zu sehen hier. Herzlich willkommen und vielen Dank, dass Sie zu uns gekommen sind. Vielen Dank, Herr Direktor Gutmann. Ich darf vielleicht noch ergänzen, dass die Sparkasse Oberösterreich von Anfang an seit 2005 beim ersten Festival, wo wir die ersten Festivals vorbereitet haben, unser Partner in der Vorbereitung und Finanzierung des Festivals ist. Und ich bin sehr dankbar über diese Partnerschaft, über diese langjährige und inzwischen 20-jährige Partnerschaft mit der Sparkasse Oberösterreich. Und ich hoffe sehr, dass diese Partnerschaft noch lange anhalten wird. Vielen Dank. Hinter dem Festival Sichtwechsel steht der Verein Integrative es hier mit diesem Verein inklusive Kulturarbeit. Und ich freue mich, dass der Obmann des Vereins heute hier ist, Mag. Stefan Biemingsdorfer. Und ich darf dich um deine Statement bitten. Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zur Programmpräsentation auch von meiner Seite. Kunst und Kultur schaffen Teilhabemöglichkeiten für Menschen. und Kultur schaffen Teilhabemöglichkeiten für Menschen. Der Verein Integrative Kulturarbeit, wie schon erwähnt, hat sich in den letzten 20 Jahren der Förderung von Kunst und Kultur von und für Menschen mit Beeinträchtigungen verschrieben. Alle Menschen haben Fähigkeiten und Talente. Wir wollen einen Beitrag leisten, damit wir uns in Oberösterreich zu einer bunten, vielfältigen und somit auch inklusiven Kunst- und Kulturszene entwickeln. Dazu wurden in den letzten Jahren die Formate des Vereins laufend weiterentwickelt und neue Ideen sind in inklusiven Settings entstanden. entstanden. Mittlerweile sind diese bunten, inklusiven, vielfältigen und hochkarätigen Angebote in der Kunst- und Kulturszene in Oberösterreich nicht mehr wegzudenken. Es braucht aber auch 2025 noch viele Anstrengungen der Vereinsmitglieder, der Partnerinnen und Partner und unserer Unterstützerinnen, damit wir unser Ziel erreichen, nämlich einer echten inklusiven Kunst- und Kulturlandschaft in Oberösterreich. Jetzt wird aber im Jubiläumsjahr erstmal gefeiert. Wir feiern das 20-jährige Jubiläum und ich freue mich schon sehr auf die siebte inklusive Veranstaltung, nämlich das siebte inklusive Kulturfestival in diesem Jubiläumsjahr. Herzlichen Dank an dieser Stelle an dich, Alfred, für dieses wunderbare Programm, das du zusammengestellt hast. Freuen Sie sich nun auf die Präsentation, auf die vielen Highlights, die Sie erwarten werden, die uns alle erwarten werden. die Sie erwarten werden, die uns alle erwarten werden. Vielen Dank. Damit kommen wir jetzt zum zentralen Punkt der heutigen Veranstaltung, zur Vorstellung des Programms des Festivals Sichtwechsel 2025. Und wir haben uns gedacht, als Einstieg in diese Präsentation wollen wir nicht nur darüber reden, sondern wir wollen auch was herzeigen. Derzeit ist das Ensemble Antasten und Friends aus Wien und Oberösterreich ganz intensiv mit den Proben zu einer Produktion beschäftigt, die den Roman von Antoine de Saint-Exupery, Der kleine Prinz, als Vorlage nimmt. Und wir haben uns gedacht, es wäre vielleicht schön, als Einstieg einen kleinen Ausschnitt aus dieser Produktion zu zeigen. Sie sehen und hören Felix Röper, den Tänzer aus Niederösterreich und Andreas Huber am Handpan mit einem Ausschnitt aus der Kleine Prinz. Die Nummer heißt Hands Over Hands. Thank you. Thank you. 🎵🎵🎵 Tchaikovsky, Tchaikovskyan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Tantan Gå inn i bygget... Ja, von 19. bis 24. Mai dieses Jahres findet, wie gesagt, die siebte Ausgabe des Festivals Sichtwechsel statt und wird Linz wieder für eine Woche zum Zentrum der inklusiven Kunst in Österreich machen. Insgesamt werden wir heuer beim Festival 45 Festivalveranstaltungen zeigen, die in fünf verschiedene Programmschienen unterteilt sind, in Theater, Tanz, Musik, Kabarett, in Ausstellungen, in Dialogveranstaltungen, in Stadtwärtsprojekten, das sind Projekte, die die heimische Szene für den öffentlichen Raum entwickelt hat, und in Aktivprojekten, wo man selbst aktiv tätig sein kann. in Aktivprojekten, wo man selbst aktiv tätig sein kann. Wir haben insgesamt zwei Dialogveranstaltungen, fünf Uraufführungen werden gezeigt im Rahmen des Festivals, sechs Ausstellungen sind insgesamt zu sehen über einen sehr langen Zeitraum, zehn Workshops, wo man sich beteiligen kann und zwölf Stadtwärtsprojekte werden das Leben in Linz und die Stadt in Linz beleben. Keine Angst, ich werde Ihnen jetzt nicht alle 45 Projekte im Detail vorstellen, ich werde mich beschränken auf ein paar Highlights, die ich Ihnen gerne präsentieren möchte. lange im Voraus mit Künstlern, mit Leitern der Kunstwerkstätten, mit den Vertretern der Institutionen zusammengesetzt und haben darüber diskutiert in einem Arbeitskreis, welche Anliegen es derzeit in der heimischen inklusiven Kulturszene gibt, was die aktuellen Themen sind, die sie interessieren, was die künstlerischen Ausformungen, Ausdrucksformen gerade sind, welche Wünsche und Fantasien jetzt in den Köpfen der Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigungen gerade herumschwirren. Und wir haben das alles in einem Festival-Motto versucht zusammenzufassen. Und dieses Festival-Motto 2025 heißt Großgemustert. Großgemustert im Sinn von nicht kleckern, sondern klotzen. Selbstbewusst mit Elan sich an Großes heranwagen, sich vor großen Themen nicht scheuen, sich an großen Vorbildern orientieren, mit wichtigen Playern der oberösterreichischen Kulturszene kooperationen suchen und zusammenarbeiten und mit den mitteln der kunst gesellschaftliche muster zu durchbrechen und damit veränderungen anzustoßen und wir haben diesen aufbruch dieses selbstbewusstsein auch grafisch neue dargestellt wir haben eine neue grafikerin und ich freue mich sehr dass sie heute da ist claudia erblähner ist unsere grafikerin sie hat ein wunderschönes Programmgestalt und auch die ganzen Werbemittel sind von ihr selbstverständlich. Und ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit. Die ist wirklich sehr, sehr schön. Wir haben dieses Großgemustert auch in Form eines symbolischen, grafischen Teils zum Ausdruck gebracht. Und das ist das Rufzeichen. Das Rufzeichen wird sich durch alle Veranstaltungen ziehen. Das Rufzeichen, das uns sagen will, wir sind da, wir haben etwas zu sagen. Das ist unser Anliegen. Und wir starten deswegen auch unser Festival lange bevor die eigentliche Festivalzeit stattfindet mit einer Veranstaltung, die genau diesen Titel groß gemustert trägt. Und zwar mit einer Ausstellung in Gmunden in der Galerie am Rinnholzplatz wird die Kunstwerkstätte der Lebenshilfe Gmunden und die Kunstwerkstätte der Lebenshilfe Grein in einer Gemeinschaftsausstellung sich mit Mustern in der Natur, mit Mustern in unserer Gesellschaft auseinandersetzen und das in einer großen Ausstellung präsentieren. Diese Ausstellung wird am Donnerstag, den 8. Mai um 18 Uhr eröffnet und läuft dann den ganzen Mai über, ist den ganzen Mai über in Gmunden zu sehen. Damit ist Sichtwechsel auch heuer wieder außerhalb von Linz präsent. Wir haben letztes Jahr als Spielstätte außerhalb von Linz Hardtime dazu gehabt. Heuer haben wir Gmunden dazu und wir starten mit einer wirklich programmatisch großartigen Ausstellung, groß gemustert in der Galerie in Gmunden am Rinnholzplatz 8. Diese Ausstellung ist Teil eines Festival-Preludiums. Wir haben uns entschieden, dass wir nicht nur innerhalb dieser engen Festivalzeit 19. bis 24. Mai Veranstaltungen zeigen, sondern auch schon davor beginnen mit einzelnen Veranstaltungen auf das Festival hinzuweisen. Und die Ausstellung in Gmunden ist zwar eine Veranstaltung, wir nennen das ganze Präludium, Vorspiel für das Festival und wollen auch auf das Festival hinweisen, Appetit auf die Festivalveranstaltungen machen. Und in diesem Zeitraum, 8. bis 18. Mai, in diesem Festivalpräludium gibt es insgesamt fünf große Veranstaltungen. gibt es insgesamt fünf große Veranstaltungen. Darunter sind solche Veranstaltungen wie zum Beispiel am Montag, den 12. Mai, eröffnen wir eine große Ausstellung im SPLACE. Das SPLACE ist der Ausstellungsbereich der Kunstuniversität, den wir heuer drei Wochen zur Verfügung haben. Das wird unser Festival-Info-Point sein. Da werden wir ganz viele Veranstaltungen machen. Und den öffnen wir quasi am ersten Tag, wo wir diesen Place zur Verfügung haben, am 12. Mai mit einer Ausstellung, die den Titel trägt, Live Inklusive. Live Inklusive ist eine Kooperation mit dem Ars Electronica Center und vielen, vielen Kunstwerkstätten in Oberösterreich. Die Maria Reiter ist dafür verantwortlich. Ich werde da gar nicht so viel darüber verlieren jetzt, weil wir da eine extra Veranstaltung machen werden. Ich glaube nur, dass es eine wirklich interessante und spannende Veranstaltung wird. Das ist mehr oder weniger ein Forschungsprojekt und die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes werden bei dieser Ausstellung am 12. Mai erstmals präsentiert. Dazu gibt es, wie gesagt, eine eigene Presseveranstaltung. Dazu gehört auch zu diesem Präludium eine andere Ausstellung, die am Donnerstag, den 15. Mai um 16 Uhr eröffnet wird. So lebendig wie nur möglich heißt diese Ausstellung in der Galerie Creativum der Lebenshilfe in der Kapuzinerstraße in Linz. Diese Ausstellung ist Teil eines großen Projektes, das die Lebenshilfe in der Kapuzinerstraße für das Festival entwickelt hat. Dieses Projekt heißt eigentlich, wie viel Lebenshilfe braucht eine Schaufensterpuppe. Das ist der eigentliche Titel dieses Projektes und dieses Projekt beginnt bereits am 29. April mit einem Aktionstag in der Bischofstraße. Die Künstlerinnen und Künstler der Lebenshilfe nehmen Schaufensterpuppen, bemalen sie, gehen mit diesen Schaufensterpuppen in die Innenstadt, beleben diese Schaufensterpuppen, begegnen den Bewohnern und den Passanten der Bischofsstraße und die Erlebnisse, die Erfahrungen aus dieser Begegnung, aus diesen Interviews, die sie mit den Menschen führen, werden in zwei große Projekte hineinmünden, eben in diese Ausstellung so lebendig wie nur möglich und in eine Theateraufführung, die als allerletzter Veranstaltungspunkt am 24. Mai in der Pädagogischen Hochschule der Diözese gezeigt wird. Dieses Theaterstück heißt, wie viel Lebenshilfe braucht eine Schaufensterpuppe und ich lade Sie ganz herzlich ein, da hinzugehen. Ein wunderbares, großes Projekt der Lebenshilfe, das da gemacht wird. Ich freue mich auch sehr über die erneute Zusammenarbeit mit dem Zirkus des Wissens. Der Zirkus des Wissens ist immer bei Sichtwechsel in irgendeiner Weise beteiligt und auch heuer wieder. Der Zirkus des Wissens ist immer bei Sichtwechsel in irgendeiner Weise beteiligt und auch heuer wieder. Gerade jetzt zu diesem Zeit probt Duncan Graham, ein Regisseur und Tänzer mit einer Gruppe von gehörlosen Menschen, ein Theaterstück mit dem Titel Urlaub im Paradies. Und das aktuelle Probenergebnis wird am Freitag, den 16. Mai um 17 Uhr gezeigt. Die eigentliche Premiere dieses Stückes wird dann erst im Herbst stattfinden, aber wir haben jetzt schon im Rahmen des Präludiums die Möglichkeit einen Einblick in diese Produktion zu nehmen. Ich glaube, dass es eine sehr schöne Sache wird, dank Jan Querhem, er ist ein großartiger Regisseur, der wunderbare Sachen gemacht hat und für den Zirkus des Wissens schon mehrmals Dinge entwickelt hat. Damit kommen wir immer näher der eigentlichen Festivalzeit und am Sonntag, den 18. Mai, ist die letzte große Präludiumsveranstaltung mit dem Titel Ein Stück vom Himmel. Eine Veranstaltung, die wir im Marientum in Kooperation mit der Diözese Linz machen und die soll wirklich hinführen zum Festival. Diese Veranstaltung ist eine Mischung aus Tanz, aus Musik, aus Literatur und bildende Kunst. Und alle setzen sich mit demselben Thema auseinander, mit der Sehnsucht nach dem Himmel, mit den Sternen, mit den Hoffnungsträgern der Sterne. Und diese Veranstaltung besteht aus zwei großen Teilen. Im ersten Teil ist es ein Konzert, wo wir Felix Röper, der nicht nur als Tänzer, sondern auch ein leidenschaftlicher Organist ist, witzigerweise. Felix Röper wird bei dieser Veranstaltung Orgel spielen im Mariendom, zusammen mit dem zweiten Organisten im Mariendom, mit Gerhard Raab. Werden die gemeinsam die beiden großen Orgeln bespielen im Mariendom, sowohl die Rüdiger Orgel als auch die Orgel vorne am Volksaltar. Felix Röper wird zur Passacaglia von Bach in Timmol tanzen. Großartige Sache. Gerhard Raab wird das spiegeln. Es werden Texte von Menschen mit Beeinträchtigung vorgetragen, die sich auch mit der Sehnsucht nach dem Himmel, nach der Hoffnung orientieren. Diese Texte werden vom Schauspieler des Landestheaters Christian Hieger vorgetragen, von Nathalie Forrester. Und dann wandert die ganze Gesellschaft an das andere Ende des Doms in den Kunstraum, wo eine große, wunderbare Ausstellung eröffnet wird, die ebenfalls den Titel Ein Stück vom Himmel hat, in der 13 österreichische Künstlerinnen und Künstler mit diesem Thema sich auseinandersetzen. Und die Maria Reiter hat diese Ausstellung geplant und kuratiert und ich darf dich kurz bitten, Maria, über diese Ausstellung ein paar Worte zu verlieren. Vielen Dank, Alfred. Ja, ein Stück vom Himmel, also es ist der Stern schon angesprochen worden, der Stern als Metapher für den Himmel, also für Hoffnung, für Frieden und für spirituelle Zuflucht. So sollte eben dieser Raum sein und dieser Stern ist eben eine Konstruktion, die in dem Raum drinnen stehen wird, also im Mariendom, im Kunstraum. Die zehn Künstler, Künstlerinnen gestalten jeweils eine Seite dieses Sternes und der wird von innen beleuchtet werden und es hängt von oben ein Lot herunter. Der Raum ist 16 Meter hoch und dieses Lot ist eben von der Künstlerin Mina Antova gestaltet. Und dann gibt es noch einen Himmel, da sehen wir es auf der Präsentation von Franz Blas, der uns seinen Himmel zur Verfügung gestellt hat und ein Meditationsbild von Christian Fenzel. hat und ein Meditationsbild von Christian Fenzl und dieser Raum soll eben für Reflexion über universelle Lebensfragen und die Verbindung zum Universum stehen. Und das war es schon wieder, dass es nicht so lang wird, aber ich freue mich sehr. Es ist am 18. Mai eben die Eröffnung, um 16 Uhr beginnt das Preludium im Mariendom und dann gibt es auch noch die Möglichkeit, diesen Raum zu besuchen, die ganze Woche natürlich vom Sichtwechselfestival und dann gibt es auch noch die Möglichkeit diesen Raum zu besuchen, die ganze Woche natürlich vom Sichtwechsel Festival und dann auch noch am 23. Mai ist ja die Lange Nacht der Kirchen und da ist der Raum natürlich auch geöffnet. Ich freue mich sehr fürs Kommen, danke. Ich glaube, dass es eine wunderbare Veranstaltung wird, die auf das Festival hinweisen wird und die große Aufmerksamkeit erregen wird, hoffentlich. Wir starten dann in der Festivalwoche ganz programmatisch mit einer Dialogveranstaltung. Die Frage, wer hat was zu sagen in der inklusiven Kunst, wird von Teresa Leonhard gestellt. Teresa Leonhard ist Kunstvermittlerin, Musikvermittlerin aus der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und sie will uns verschiedene Arbeitsmodelle im inklusiven Kulturbereich vorstellen und zur Diskussion stellen. Sie hat dazu zehn Experten und Expertinnen eingeladen aus Österreich, aus Deutschland und aus der Schweiz, die ihre ganz persönlichen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung einbringen und wir hoffen dann sehr, dass die Diskussion sich dann öffnet ins Publikum hinein, dass viele Menschen, die mit Menschen mit Behinderung künstlerisch arbeiten, aber auch viele Künstler im Publikum sein werden, die dann ihre Wünsche, ihre Sehnsüchte, ihre Erfahrungen einbringen, damit wir viele, viele verschiedene Modelle kennenlernen und viele Best Practice Modelle auch erleben. Mit diesen Erfahrungen und Erlebnissen der Diskussion, die um 14 Uhr im oberösterreichischen Presseclub stattfindet, können wir dann einen Stock höher gehen am selben Tag zur Eröffnung des Festivals, das zugleich auch die Geburtstagsfeier, Birthday Celebration sein wird. Wie gesagt, der Verein feiert 20 Jahre inklusive Kulturarbeit und sein Bestehen, 20 Jahre gibt es diesen Verein. Ich habe das Vergnügen, dass ich von Beginn an, noch vor 2005 schon in die ersten Gespräche involviert war und ich freue mich sehr, dass ich den Verein begleiten konnte die ganze Zeit. Wir werden dieses Jubiläum dazu nutzen, auf der einen Seite eine Rückschau zu halten. Was ist in diesen 20 Jahren in der inklusiven Kulturarbeit passiert? Was muss weiter passieren, damit es wirklich eine inklusive Gesellschaft wird? Und wir wollen auch einen Ausblick in die Zukunft wagen. Wir wollen schauen, was braucht es, damit Inklusion auch tatsächlich gelebt und umgesetzt werden kann. Und wir haben dazu erstmals beim Festival Sichtwechsel bei der Eröffnung eine Festival-Rede geplant. Die Wiener Journalistin und Autorin Hanna Wahl hat ein Buch geschrieben zum Thema radikale Inklusion. Sie ist Expertin für Inklusion und sie wird uns ihr Konzept der radikalen Inklusion, dieses Konzept ist wirklich ein sehr radikales, ein sehr strenges Konzept, aber ein sehr interessantes Konzept. Sie werden uns dieses Konzept in Form einer Festivalrede vorstellen, natürlich in einfacher Sprache, was ich ganz spannend und interessant finde. Wir werden auch die musikalischen Beiträge werden inklusiv sein, natürlich, wie überhaupt das ganze Festival inklusiv ist. Bei der Eröffnung werden wir sehen das Ensemble Universe von der Bruckner Universität mit zusammen mit dem Spring String Quartett, das sie vielleicht kennen, ein renommiertes Crossover-Streichquartett aus Oberösterreich. Die werden zusammen eine Komposition von Severin Trogbacher zur Aufführung bringen, wo sie sich über die vierte Symphonie von Anton Bruckner Gedanken machen. Wir werden Anja Burkhardt und Ivan Tzachatko sehen und hören, die ihr Stück Ich, Du, Wir in Gebärdenpoesie zeigen wollen. Ein wunderbares Stück von Anja Burkhardt, das unglaublich Expressiven, was die mit ihrem Körper machen kann, ist faszinierend. Es ist ganz toll, das zu sehen. Und auch die Moderation wird natürlich inklusiv sein. TV-Moderatorin Conny Dürnberger wird zusammen mit Michael Wilhelm, einem Mitglied der inklusiven Redaktion, die Moderation dieser Veranstaltung machen. Und ich freue mich sehr, dass da auch der Landeshauptmann kommen wird. Er lässt sich das nicht nehmen, hat er mir gesagt, er möchte unbedingt zu diesem Jubiläum kommen und wird das Festival eröffnen und natürlich werden wir auch unseren 20. Geburtstag entsprechend feiern bei dieser Veranstaltung. Die Veranstaltung ist bei freiem Eintritt im Ursulinen-Saal am Montag, den 19. um 17 Uhr. Ich lade Sie alle ganz herzlich dazu ein, mit uns diesen Geburtstag zu feiern und damit die Eröffnung des Festivals zu gestalten. Inklusiv geht es dann auch weiter mit der großen ersten Veranstaltung im Festivalrahmen im Theater Phoenix am Montag, den 19. um 19.30 Uhr wird der Kärntner Kabarettist David Stockenreiter zu Gast sein. David Stockenreiter ist quasi der Shootingstar oder ein Shootingstar der österreichischen Kabarett-Szene. Er hat gerade vor wenigen Tagen den Passauer Scharfrichterbeil 2025 gewonnen. Das ist ein sehr renommierter Kabarettpreis, der in Deutschland vergeben wird. Der Leiter der Jury dieses Preises ist H.P. Kerkeling, kein geringer als H.P. Kerkeling, hat Fing gesagtahren sagt David Stockenreiter endlich Ja zur Kade Sie ganz herzlich ein, diesen Abend zu besuchen. Es ist wirklich eine tolle Sache im Theater Phoenix. Erstmal ist das Theater Phoenix bei Sichtwechsel dabei. Im Bereich Theater, Tanz, Musik geht es gleich am nächsten Tag weiter mit einem weiteren Höhepunkt. In der Blackbox des Musiktheaters gibt es die Uraufführung einer neuen Tanzproduktion der neu gegründeten Tanzformation Dance Beyond mit Uli Ullmann und Seoin Moon. Und ich freue mich, dass die Uli heute da ist und ich darf dich bitten, kurz ein bisschen was über deine Produktion zu erzählen. Es hat einmal jemand, es war sogar eine Rollstuhlfahrerin zu mir gesagt, nach einer Performance, ich bewundere dich so sehr, wie du deinen Körper trotz deiner Behinderung auf der Bühne zeigst. Ich habe dann geantwortet, ich tanze nicht und ich zeige meinen Körper nicht trotz meiner Behinderung, sondern wegen meiner Einzigartigkeit. Und da sind wir jetzt schon beim Thema zu unserem Stück zu Superbodies. Es geht um Schönheit, um die gesellschaftlichen körperlichen Normen, die uns vorgesetzt werden, die wir immer wieder zu sehen bekommen. Was macht das mit uns? Wer gibt uns das vor? Die Goddess ist eine zeitgenössische Tanzperformance, die den weiblichen Körper jenseits von den gesellschaftlichen Schönheitsnormen in den Mittelpunkt stellt. Duette und wir arbeiten mit Brücken, Kontrasten, Verschmelzungen, Begehren, Verletzungen, Sehnsüchten, Finden, sich finden und sich wieder zu verlieren. Und dahinter steckt auch sehr viel Kraft in dem Stück. Und Choreografie macht die Lili Li Yang, Regie Ilona Roth, die sogar heute da ist. Ilona ist da, genau. Und abschließend möchte ich mit einem Zitat von Martin Buber, Vergesst nicht, wir alle sind Königskinder. Und ich freue mich, wenn es alle kommt, uns das anschaut, am 20. Mai in der Blackbox. Wir haben zwei Vorstellungen, eine um 17 Uhr und eine um 20 Uhr. Es ist ja so, dass die Uli 2019 ihre erste große eigene Tanzproduktion gemacht hat. Die hat damals Uli Ullmann geheißen, eine wunderbare Produktion, die so erfolgreich war, dass sie gleich zu mehreren Festivals eingeladen worden ist. Leider Gottes ist dann Corona dazwischen gekommen und hat eigentlich alle diese Einladungen zunichte gemacht. Wir hoffen sehr, dass bei dieser Produktion nicht wieder was dazwischen kommt und dass die Einladungen sprießen. Alles Gute für die Produktion. Danke Ulli. In der Blackbox geht es am Mittwoch weiter mit einem Gastspiel des Mezzanin-Theaters in Graz. Das Mezzanin-Theater in Graz war schon öfter in Linz zu Gast, allerdings nicht bei Sichtwechsel, sondern beim Festival Shakespeare, weil die sind eigentlich Spezialisten für Kind- und Jugendtheater. In diesem Fall machen sie eine Produktion von Momo, eine ganz berühmte Geschichte von Michael Ende, die das Inklusive daran ist an dieser Produktion, dass das Mädchen Momo von Momo, eine ganz berühmte Geschichte von Michael Ende, die, das inklusive daran ist an dieser Produktion, dass das Mädchen Momo, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückgeben möchte, von einem Mädchen mit Down-Syndrom gespielt wird. Eine junge Schauspielerin aus Graz, in Graz gibt es eine Schauspiel- Ausbildung für Menschen mit Beeinträchtigungen seit ein paar Jahren und die Agnes Zenz ist in dieser Ausbildung und das Messanin-Theater hat sofort die Agnes geschnappt und gesagt, wir machen mit dir eine Produktion. Diese Produktion wird zweimal gezeigt, weil es eigentlich eine Veranstaltung ist für die ganze Familie um 17 Uhr und um 20 Uhr in der Blackbox und diese Produktion ist inzwischen bei vielen Festivals gezeigt worden. Endlich haben wir auch die Möglichkeit, sie jetzt in Linz zu zeigen, am 21. Mai in der Blackbox des Musiktheaters. Im Ursulinen-Saal geht es am Donnerstag weiter mit einer Uraufführung, von der wir heute schon kurz was gesehen haben. Der kleine Prinz von Sadiq Süperi, eine Musik- und Tanzversion des Ensembles Anpasten und Friends. Die Landestheaterschauspielerin Julia Rippek, die Sie wahrscheinlich alle noch kennen werden, ist für die Textfassung verantwortlich und auch für die Regie. Ilja van den Bosch von der Oberösterreichischen Tanzakademie wird die Choreografie machen. Andreas Huber, den wir heute kurz gesehen haben, ist für die musikalische Leitung zuständig. Felix Röper wird den Prinzen tanzen und wird sich zusammen mit Philomena Hohenwalner und Birgit Glocker auf eine Reise zu sich selbst begeben. Ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung, weil es, glaube ich, eine echte oberösterreichische Produktion ist, wo viele oberösterreichische Künstlerinnen und Künstler beteiligt sind. Und ich glaube, dass das eine sehr schöne, sehr poetische, stimmungsvolle Sache wird am Donnerstag, den 22. Mai um 19.30 Uhr im Ursulinen-Saal. Den letzten Programmpunkt, den letzten großen Programmpunkt des Festivals findet ebenfalls im Ursulinenhof statt. Ein großes Konzert, das den Titel Zeit flirgt trägt. Zeit flirgt ist der Titel eines Gedichtes von Peter Gstöttmeier, er ist ein Literat aus der Lebenshilfe in Grein und Peter Gstöttmeier hat gerade jetzt vor einigen Tagen beim Literaturpreis Ohrenschmaus wieder einen Preis gewonnen, wieder einen ersten Preis. Zeit flirgt ist auch ein Gedicht von ihm, das den Ohrenschmauspreis gewonnen hat. Und das Ensemble Ohrenklang aus Wien, von der MDW in Wien, hat sich darauf spezialisiert, Texte von Ohrenschmausgewinnern zu vertonen und die in Musik umzusetzen. Ohrenklang wird eines der drei großen Ensembles dieses Abends sein, wird auch das Stück Zeit flirgt performen. Das zweite große Ensemble ist das Ensemble Universe der Anton-Bruckner-Privatuniversität. Vielleicht haben Sie vor kurzem den wunderbaren Beitrag in ORF3 über die Gruppe gesehen. Ein großartiges Ensemble, das Petra Lineker und Andreas Huber an der Bruckner-Uni zusammen leiten. Ein inklusives Ensemble, das inzwischen ganz weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus bekannt ist. Und die dritte große Gruppe ist ein Ensemble aus Deutschland, aus Fürth. Ich sehe da gerade einen Fehler, das Ensemble heißt Vollgas Connected und nicht Vollgans Connected, Vollgas Connected von der Musikschule in Fürth. Fürth ist eine Kleinstadt in der Nähe von Nürnberg und hat sich zum Zentrum der inklusiven Musik in Deutschland entwickelt. Der Leiter der Musikschule ist Robert Wagner und der ist ein ausgewiesener Spezialist für inklusive Musik. Und der hat dieses Ensemble gegründet. Dieses Ensemble ist eine Big Band aus 28 Mitgliedern und die werden uns ihre Musik hier präsentieren. Das wird ein großartiger, wunderbarer musikalischer Abend sein, der am Ende hoffentlich mit einer gemeinsamen Nummer aller drei Ensembles enden wird. Und ich freue mich sehr auf dieses Konzert. Robert Wagner, der Leiter dieses Ensembles, ist auch in einer anderen Form präsent beim Festival, nämlich in einer großen Dialogveranstaltung. Am 23. und 24. Mai gibt es an der Pädagogischen Hochschule der Diözese in Linz eine große Fachtagung heißt Teilhabe verwirklichen durch inklusives Musizieren. Die Interessensgemeinschaft IGMI, das heißt Interessensgemeinschaft für Musik und Inklusion, kurz IGMI, ist eine Interessensgemeinschaft, die sich vor circa zwei Jahren gegründet hat und die sich erstmals zu einer großen Fachtagung, einer österreichweiten Fachtagung im Rahmen des Festivals trifft. Zwei Tage lang, einen Tag öffentlich für alle zugänglich, den zweiten Tag nur für die IGMI-Mitglieder. Und der Robert Wagner ist der Keynote-Speaker dieser Veranstaltung. Jetzt habe ich schon sehr, wie gesagt, eigentlich müsste das die Petra sagen. Die Petra ist nämlich die Obfrau des Vereins IGMI. Und ich bitte dich kurz ein bisschen was zu dieser Veranstaltung zu sagen. Nachdem du jetzt eh schon sehr viel gesprochen hast, ermöglicht mir das, innerhalb dieser drei Minuten zu bleiben, die du mir vorgeschrieben hast. Das macht es mir leichter. Also es ist schon klar, wie wir heißen. Wir sind also eine Gruppe, also IGMI ist eine Gruppe von Musikpädagoginnen und Bewegungsexpertinnen und wir haben es uns zum Ziel gesetzt, dass wir den Zugang für alle Menschen ermöglichen wollen, dass jeder Mensch Zugang hat zum Musik, zum Musikmachen, aber auch zum Teilnehmen am Musikleben der Gesellschaft. Also egal, ob jemand ein Instrument lernen möchte, an der Hochschule Musik studieren möchte, in klassische Konzerte gehen will, das ist also unser großes erklärtes Ziel, wofür wir uns einsetzen. Und wir sind ein sehr junger Verein und darum freuen wir uns extrem, dass wir hier im Rahmen von Sichtwechsel unsere erste Fachtagung österreichweit abhalten können. Wie schon besprochen an der BH-Diozese, die uns auch wahnsinnig unterstützt, mit Räumlichkeit, mit Instrumenten, mit der ganzen Organisation. Zur Fachtagung gibt es zu sagen, wir beginnen mit dieser Keynote von Robert Wagner, wo wir uns wirklich extrem freuen, dass sich der Zeit genommen hat für unsere Fachtagung und er wird sprechen zu dem Thema Teilhabe verwirklichen, Zugehörigkeit erfahren, inklusive Musizierpraxis an Musikschulen. Und er wird das dann auch praktisch umsetzen. Er wird nämlich im Anschluss einen Workshop machen für alle Menschen offen, wo er dann eben fähigkeitsgemischtes Musizieren auf Ohrenhöhe praktiziert. Die ganze Fachtagung bietet Menschen, die sich in inklusives Musizieren und Tanzen vertiefen wollen, ein sehr vielseitiges Programm und wir haben auch geschaut, dass genug Zeit dazwischen ist, wo Raum ist für Austausch und fürs Netzwerken, weil das ist ganz wichtig in diesem Gebiet. Die ganzen Workshops, die stattfinden im Rahmen der Fachtagung, sind sehr praxisorientiert und richten sich an alle Menschen und wir laden wirklich sehr herzlich ein zum gemeinsamen Erleben mit Singen, Bewegen, Gestalten und ganz vieles mehr. Diese Workshops finden dann am Nachmittag statt in zwei verschiedenen Zeitfenstern und es sind zwölf Stück, also ganz eine große Auswahl gibt es da. Ich rede schon zu lange, obwohl ich du so viel gesagt habe. Also von Tanzen über einen inklusiven Chor gibt es, Solmisation mit Gebärdensprache, also wirklich eine ganz große Auswahl, wo man, ja, man muss sich leider entscheiden, das ist schwierig. Und als Abschluss ist dann um 17 Uhr nur eine Posterpräsentation, wo sich alle IGMI-Bundesländer präsentieren, da kann man sich also einen guten Eindruck verschaffen, was es schon alles gibt in Österreich, welche Best-Practice-Beispiele, wie Dinge funktionieren an Hochschulen, an Musikschulen und so weiter und so fort. Und der große krönende Abschluss ist dann das bereits erwähnte tolle Konzert am Abend. Gut, Dankeschön Petra, wunderbar. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, dass diese Fachtagung im Rahmen des Festivals stattfindet. Es ist eine Win-Win-Situation für alle, für die IGMI-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch für das Festival, weil wir gemeinsam hier wirklich Großes machen können und ich freue mich sehr, dass das stattfinden kann. Zurück zum Programm. Wir haben insgesamt sechs Ausstellungen bei diesem Festival geplant. Einige habe ich schon erwähnt. Eine Ausstellung möchte ich noch vorstellen, die mir wichtig ist. Und zwar die Ausstellung Stillleben in der Galerie Kulturformen am Pfarrplatz. Der Berliner Künstler Kevin Lombard ist eigentlich ein Berliner, der aber seit einigen Jahren im Atelier Kunst inklusive in Regensburg arbeitet und beschäftigt sich in erster Linie mit Linol und Holzschnitten. Und er hat für das Festival eine eigene Reihe, eine eigene Serie an Linol-Schnitten und Holzschnitten angefertigt mit Stillleben, er nennt es Stillleben, die beim Festival gezeigt werden in der Galerie Kulturformen. Am Freitag, den 23. Mai wird diese Ausstellung eröffnet und die ist dann bis in den August hinein in dieser Galerie zu sehen. hinein in dieser Galerie zu sehen. Noch ein paar Worte zum Projekt Stadtwärts. Stadtwärts, das ist jene Programmschiene, in der die heimischen Ensembles und Künstlerinnen ihre Projekte entwickeln, zum Thema groß gemustert im weitesten Sinne. Es sind insgesamt 15 Projekte entstanden in diesem Arbeitskreis und ich freue mich sehr, dass da sehr tolle Projekte dabei sind. Ich möchte ein paar davon erwähnen, allen voran die Portale der Ateliers von Kunst und Kultur der Promethe Oberösterreich. Portale, das sind Türen in eine andere Realität, in eine andere Fantasie. Etwas, was bei Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sehr oft Thema ist. weil Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen sehr oft Thema ist. Und diese Portale werden zum Zentrum, als Ausgangspunkt für alle Projekte dieser drei Tage sein. Portale 1 bis 4 besteht aus vier Teilen. Das Portal 1 ist eine Ausstellung, Frottagen von Türstrukturen, also Mustern, als Vorlage, die dann weitergesponnen werden. Das Portal 2 nennt sich Satelliten, das ist eine Line-Dance-Gruppe der Promente Oberösterreich, die in der Stadt herumgehen werden und auf verschiedenen Plätzen immer wieder auftauchen und ihre Tanznummern zeigen. Portal 3 ist eine Jodelbar, ein menschlicher Wurlitzer, bei dem man sich Musik wünschen kann. Vorwiegend natürlich, wie der Name schon sagt, Jodelmusik. Da kann man sich was wünschen von der Jodelbar. Und das Portal 4 ist eine Kurzfassung in 45 Minuten komprimiert von Shakespeare's Der Sturm des Kucktheaters der Promethe Oberösterreich. Diese Aufführung der Sturm wird zweimal gezeigt, am Mittwoch, den 21. um 16 Uhr und am Donnerstag, den 22. um 18 Uhr. Alle diese Projekte kreisen um den Splace, das heißt, die Promethe wird heuer ganz intensiv den Splace bespiegeln und wird dadurch sehr, sehr stark beim Festival präsent sein. Ich freue mich sehr, dass das heuer gelungen ist, mit der Promethe so ein tolles Projekt zu entwickeln. Auf dieses Projekt möchte ich noch hinweisen, Tönende Bilder, das ist eine Kooperation mit dem Lentos Kunstmuseum. Wir suchen uns potente, große Partner, haben wir am Anfang gesagt, und das Lentos ist so ein Partner. Das ist ein Literatur- und Musikprojekt, wo die Literaturgruppe des Diakoniewerkes unter der Leitung von Iris Hanusek-Mader mit Studierenden und Absolventen der Bruckner Universität zusammen sich Bilder aus der Dauerausstellung des Lentos genommen hat, gesucht hat und diese Bilder musikalisch und literarisch weiterspielt. Es entsteht dadurch eine Führung, eine ganz spezielle Führung durch die Dauerausstellung mit insgesamt zehn Bildern, die zweimal gezeigt werden, nämlich am Mittwoch, den 21. und am Donnerstag, den 22. Mai, jeweils um 14 Uhr bei freiem Eintritt. Ich lade Sie herzlich ein, das zu sehen. Das ist ein sehr schönes, sehr interessantes Projekt, das die Literaturgruppe des Diakoniewerkes gebildet hat. des Diakoniewerkes gebildet hat. Dass Menschen mit Beeinträchtigung sich auch mit experimentellen Kunstformen auseinandersetzen, zeigt dieses Projekt Malaria Soundlabor vom Theater Malaria des Diakoniewerkes, ist eine multimediale Performance, eine sehr experimentelle Performance, die sehr stark mit Improvisation arbeitet, mit Musik, mit Tanz, mit Literatur. Ein Experiment, das im unteren Vestibül des Schauspielhauses zu sehen sein wird, auch bei freiem Eintritt am Dienstag, den 20. Mai um 17 Uhr. Auch dazu lade ich Sie ganz herzlich ein. Und am vorletzten Festivaltag gibt es noch einmal eine große Uraufführung, die Schrägenvögel Linz. Einige davon sind heute hier. Ich begrüße euch ganz herzlich. Die Schrägenvögel Linz machen eine neue Theaterproduktion. Ausgangspunkt ist ein Theaterstück oder ein Text von Friedrich Hain, einem Wiener Autor, wo sie sich mit dem Thema KI auseinandersetzen, wie weit KI Einfluss auf Literaten, auf Literatinnen haben wird. Dieses Stück heißt, wir müssen unbedingt miteinander reden und findet im Wissensturm in der Stadtbibliothek statt. Die Premiere wird sein am 23. Mai um 17 Uhr im Wissensturm bei freiem Eintritt. Es gibt dann noch weitere drei Vorstellungen, zumindest sind die einmal geplant. Wir hoffen sehr, dass es noch mehr Vorstellungen werden. Die Regie führt dieses Mal Florian Jung aus Wien. Er ist heute da. Herzlich willkommen, Florian. Florian ist ein Schauspieler und Regisseur aus Wien. Erstmals gibt es eine Zusammenarbeit mit den Schrägen Vögeln und ich freue mich sehr, dass das im Programm integriert werden konnte. Wir müssen unbedingt miteinander reden, heißt das Stück. Natürlich gibt es noch Angebote zum aktiven Mitmachen beim Festival und da möchte ich ein Projekt ganz besonders hervorstreichen, nämlich die choreografierte Demonstration Manifest in Gebärdensprache unter der Leitung von Rosalie Wanka und Kassandra Wedel. Kassandra Wedel ist eine gehörlose Tänzerin, deswegen auch die Gebärdensprache. Und es geht in diesem Flashmob, den wir da mehr oder weniger produzieren, darum, dass wir unsere Forderungen nach einer besseren, nach einer intensiveren Inklusion in unserer Gesellschaft formulieren und die in Gebärdensprache auch hinaus posaunen. In Form einer Demonstration, die am Donnerstag, den 22. Mai um 16 Uhr am Martin-Luther-Platz startet, über die Landstraße zum Hauptplatz führen wird und dort in einer Kundgebung enden wird. Und im Anschluss daran gibt es dort am Hauptplatz eine Tanzperformance mit dem Titel Visual Vibrations. Zwei Tänzerinnen, eben Cassandra Wedel, die gehörlose Tänzerin und Rosalie Wanka, werden diese Produktion zeigen. Beide stehen auf riesigen großen Boxen und werden den Rhythmus oder die Musik über die Bassvibration aufnehmen und so in den Rhythmus hineinkommen. Eine wunderbare Produktion, die bei freiem Eintritt am Hauptplatz in Linz stattfinden wird. Und last but not least möchte ich diese Geschichte erwähnen. Mellow Yellow ist eine Organisation, die in Wien zu Hause ist und die Kunstprojekte an Schulen anbietet. Mellow Yellow ist sehr erfolgreich in Wien und Niederösterreich und hat erstmals seine Fühle nach Oberösterreich ausgestreckt. Es gibt inzwischen auch ein Projekt Mellow Yellow Oberösterreich und wir werden fünf solche Aktionstage anbieten im Rahmen des Festivals. solche Aktionstage anbieten im Rahmen des Festivals. Von Montag bis Freitag in der Festivalwoche jeweils ein Aktionstag dauert von 10 bis 15.30 Uhr direkt an einer Schule. Da kommt ein Mixed-Able-Team an die Schule und arbeitet mit einer Klasse. Und zwar geht es da weniger jetzt um Tanz oder um das Künstlerische, sondern es geht mehr um die Begegnung, um die Begegnung von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, um Barrieren abzubauen, Ängste abzubauen und über das Miteinander tanzen, über das Miteinander singen, über das Miteinander Spaß haben, wie man auf diesem Foto wunderbar sieht, werden wunderbar Barrieren abgebaut. Und der Erfolg dieses Projektes ist riesig. Die Rückmeldungen der Lehrer und auch der Schüler sind überwältigend positiv. Und ich hoffe, dass sich fünf Schulen finden werden, die unser Angebot annehmen werden. Das Angebot ist gratis für Schulen. Das heißt, die Schulen brauchen nichts, sondern die kommen dorthin, arbeiten einen Tag mit den Schülerinnen und Schülern. Dann gibt es dann noch eine Nacharbeit. Sechs Wochen später kommen die noch einmal hin und beschreiben und diskutieren dann mit den Leuten, was sich in der Zwischenzeit getan hat. Ich bin ganz glücklich über diese Kooperation mit Melogele. Ich wollte immer schon mit denen zusammenarbeiten. Heuer ist es erstmals gelungen. Und ich hoffe sehr, dass die Schulen da einsteigen auf dieses Angebot. Das war jetzt grob die wesentlichen großen Highlights des Festivals. Darüber hinaus gibt es viele, viele, viele andere Veranstaltungen. Manicht-wechsel.at. Wir sind heuer sehr glücklich, dass wir erstmals den Kartenverkauf für das Festival ausschließlich über das Kartenservice des Landestheaters anbieten können. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Professionalisierung. Das Landestheater bietet diese Möglichkeit an. Das heißt, man kann Karten für die Veranstaltungen, wo es Karten zu kaufen gibt. Es gibt ja viele Veranstaltungen, wo freier Eintritt ist. Aber dort, wo es Karten zu kaufen gibt, kann man über das Landestheater, entweder per Telefon über diese Nummer 76 11 400 oder über mailkassa.landestheater-linz Karten reservieren. Man kann direkt an den Kassen des Landestheaters Karten reservieren oder kaufen gleich. Man kann online über unsere Homepage, man geht auf unsere Homepage, klickt diese Veranstaltung an und kommt automatisch auf das Kartenservice des Landestheaters. Und man kann online dann Karten kaufen und sogar zu Hause ausdrucken. Natürlich gibt es bei allen Veranstaltungen auch einen Abendverkauf. Das heißt, das gilt für alle Vorstellungen bis auf eine, nämlich Eldis Abloh von David Stockenreiter, die im Theater Phoenix stattfindet. Da geht der Kartenverkauf über das Theater Phoenix. Da ist das Survey, da kann man auch online kaufen und so weiter. Das können Sie alles auf unserer Homepage, wenn Sie auf unsere Homepage gehen, da klicken Sie, schauen Sie, gehen Sie auf die jeweilige Vorstellung und dann kommt man genau zum jeweiligen Kartenservice dann hin, kann man direkt Karten kaufen. Die Kartenpreise sind relativ niedrig, 23 Euro ist der Einheitspreis, aber es gibt Ermäßigungen mit der A-Card, Menschen mit Beeinträchtigung 2,14 Euro, Kinder 8 Euro und sonst gibt es ganz viele Leute, die frei hineingehen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei all jenen, die das Festival so großzügig unterstützen. Ohne diese Unterstützung würde das Festival niemals stattfinden können. Die Einnahmen beim Festival sind, wie Sie sich wahrscheinlich vorstellen können, relativ gering. Das heißt, man kann über die Einnahmen nicht wahnsinnig viel machen. Das heißt, wir werden ausschließlich oder hauptsächlich von Subventionen, hier ist besonders das Land Oberösterreich und die Stadt Linz zu nennen, das Land Oberösterreich, das einen sehr namhaften Betrag für das Festival immer zur Verfügung stellt, aber auch große Sponsoren, die uns unterstützen. Und da möchte ich zwei Sponsoren ganz besonders hervorheben, die heuer erfreulicherweise als Großsponsoren mehr oder weniger eingestiegen sind. Das ist die Sparkasse Oberösterreich, vielen Dank, und die Linz AG, die uns heuer sehr stark unterstützen. Ich sage Danke an alle anderen Sponsoren, Subventionsgeber, Partner. Wir haben insgesamt 43 Kooperationspartner. Wir suchen uns wirklich ganz viele Partner, weil es nur so möglich ist, dieses große Programm auf die Beine zu stellen und durchzuführen. Ich bedanke mich bei allen, die dieses Festival unterstützen. Es ist wirklich eine Freude, mit den vielen, vielen Partnern zusammenzuarbeiten. Es ist wirklich eine Freude, mit den vielen, vielen Partnern zusammenzuarbeiten. Ja, das war es von meiner Seite. Ein letzter Dank noch an mein kleines, aber feines Festival-Team. Wir haben 2022 das ganze Festival zu viert gestemmt und haben damals gesagt, nie wieder zu viert. Es müssen mehr sein. Viel mehr sind es nicht worden, auch aus finanziellen Gründen, aber ich habe ein sehr tolles Team und allen voran den Klaus, möchte ich ganz herzlich danken. Der Klaus ist seit vielen Jahren an meiner Seite und ist eigentlich unverzichtbar. Alle anderen, auch alle anderen möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Es macht wirklich Spaß, in dem Team zu arbeiten. Und ich bedanke mich ganz herzlich, weil die Umstände nicht immer so, auch die finanziellen Umstände nicht immer gerade so sind, dass man sagt, da arbeitet man gern. Aber Sie arbeiten alle gern und mit großer Begeisterung. Und ich freue mich sehr über dieses Team. Ich bedanke mich ganz herzlich fürs Kommen. Einen schönen Tag noch. Wiederschauen. you