Thank you for watching! Schönen guten Abend, verehrte Angesende, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, nach so vielen netten Vorreden, was soll ich da noch sagen? Ja, jetzt ist die Messlatte so hoch gelegt, dass ich nur noch unterherkriechen kann. Ich werde mich aber bemühen. Wenn Sie den Titel des Vortrags sehen, Ökosozialismus oder Marberei, also in den meisten Zusammenhängen, gestern habe ich zum Beispiel bei der Revierwende im Mitteldeutschen Revier geredet, wenn ich da das Wort Sozialismus oder Ökosozialismus gesagt hätte, hätten die Anohlebergbau, die Arbeiter waren, wenn sie politisch gewählt haben, bei CDU und jetzt sitzt sie anders da, da komme ich noch drauf, und da soll man das S-Wort toolist meiden. Ich habe es da doch noch eingeschmuggelt. Das ist nur am Rande. Ja, das ist ja eigentlich Ökosozialismus oder Barbarei. So stand das vor drei Jahren in einem Artikel, den der damalige spanische Minister for Consumption Affairs, wie ist das? Ich weiß gar nicht, wie man das übersetzt, für Konsumentenfragen oder sowas, ja, geschrieben hatte. Und das war ein Artikel anlässlich des 50. Jahrestags des ersten Berichts des Club of Roe und er hat so zugespitzt und ich glaube, dass diese Zuspitzung nach wie vor berechtigt ist und das will ich begründen. Ich muss aber sagen, seit 2022 ist einiges passiert, das wissen Sie, nicht nur in Österreich, sondern auch an anderen Orten. Darauf will ich zunächst eingeben. Dann will ich begründen, was Fabian schon hat anklingen lassen, dass aus meiner Sicht, wenn wir konkrete Utopien entwickeln, es sinnvoll ist, auch mal auf die Geschichte zurückzudecken. Ich weiß nicht, wer von Ihnen noch diese Diskussion kennt um eine New International Economic Order, eine neue Weltwirtschaftsordnung, die im Grunde nichts anderes war als die Vision der sozialistischen Globalisierung. Darauf will ich kurz eingehen. Ich will dann über die aktuellen Gründe sprechen, warum ich meine, dass diese Vision neu belebt werden muss, und zwar unter völlig anderen Bedingungen und will dann auch zumindest ein paar Faktoren nachzeichnen, wie eine solche sozial gerechte Weltbmannschaftsordnung tatsächlich aussehen könnte. Das sind die vier Schritte, die ich machen will und du wirst die Zeit im Blick haben und mich mal, wenn ich ins Labo komme. Also kannst du so etwa eine fache Stunde für jeden Punkt. Das führt mich gleich zur ersten These und auch zu dem, was sich verändert hat. Schien es noch zu Beginn des Jahrzehnts so, als sei die Reise zumindest in einen grünen Kapitalismus nicht mehr aufzuhalten, spricht nun vieles für zumindest ein ökologische Nachhaltigkeitskriterium, auch mit Blick auf die Nord-Süd-Beziehungen, spricht vieles für ein gigantisches Rollback. Ich will das noch mal in Erinnerung rufen. Das war das Weltwirtschaftsforum 2020. Das Weltwirtschaftsforum zu Davos ist ja immer so ein Seismograph, wie die Wirtschafts- und Politikeviten der Welt ticken. Und da war die Essenz des Weltwirtschaftsforums für Davos 2020, so kann es nicht weitergeben. Schreiende Ungleichheit, die ökologische Katastrophe droht, wir müssen Einkehr erhalten, wir, also die Kapitalseite, die politischen Spitzen, Schluss mit dem Shareholder- und Finanzmarktkapitalismus. Wir brauchen einen grünen Stakeholder- Kapitalismus. Die Sprecher des Weltwirtschaftsforums, der Schwab, die haben sogar ein Buch geschrieben, wo man das noch nachlesen kann, warum man eine solche Perspektive jetzt benötigt. Hier sieht man das in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, wo da auch nochmal Resümee gezogen wird. Genau in diese Richtung, Grünhausdecke oder Kapitalismus. Und da entschieden die Reise zu gehen. Und wenn man jetzt mal auf die Linke, die Kapitalismus- und wachstumskritische Linke schaut, so war das Feindbild ja auch klar. Das war der grüne Kapitalismus. der steht Ante Portas vor der Tür. Und man muss sich kritisch an diesem Leitbild abarbeiten, aber dass es möglicherweise so sein könnte, dass der grüne Kapitalismus gar nicht kommt, kam vielen Wachstums- und Kapitalismuskritikerinnen überhaupt nicht in den Sinn. Und das führt zu einem Dilemma, das wir jetzt zum Teil haben, nämlich dazu, dass sich die Gewerkschaften, die politische Linke, Mitte links, die sozialen Bewegungen auf völlig neue Realitäten einstellen müssen. Und dies hat der Chefredakteur des Handelsplatzes in seinem Besumier des Weltwirtschaftsforums von 2025 so zusammengefasst. Die ganze Ausgabe des Handelsplatzes war gestiegen mit das große Rotbeck. Und ich zitiere das jetzt mal. Davos war immer das Glipfeltreffen der Globalisierungsapolokäden. Wer hierher fuhr, hatte den größten Teil seiner Karriere in einer Welt verbracht, die immer enger zusammenwuchs, in der weltumspannende Konzerne immer grenzenlosen Handel tragen konnten. Doch diese Welt gibt es nicht mehr. Diese Welt gibt es nicht mehr. Vieles, was die Kosmopoliten in den vergangenen Jahren in den Schweizer Alpen beschworen, wickelt Donald Trump gerade ab mit einer Willenskraft, einer Entschlossenheit und einer Geschwindigkeit, die selbst seine Anhänger überraschen dürfte. Deals statt multilaterale Diplomatie, Recht des Stärkeren statt Stärke des Rechts, Drill, Baby Drill statt brüne Energie, das ist die Bilanz des Handelsblatt-Chefredakteurs Mattes in seinen Elfwehren aus Davos. Und ich glaube, besser und knapper kann man das nicht zusammenfassen, was dagegen dadurch passiert. Und das hat natürlich tiefgreifende Auswirkungen auch auf die Nord-Süd-Beziehung. Beziehungen so, wie sie in den 11 Nachhaltigkeitszielen 17 Nachhaltigkeitszielen, jetzt bin ich schon irre, Entschuldigung hatte eine lange Zugfahrt, in den 17 Nachhaltigkeitszielen gefasst sind, die gibt es in dieser Form gar nicht mehr das was wir erleben ist der Kampf um eine neue Weltordnung der im Grunde wieder bedeutet eine Rückkehr zum Recht des Stärkeren, faktisch eine Tri-Polarität, die sich daraus bildet, mit China und den USA als den Hauptkontrahenten und Russland als einer zumindest der Selbstdefinition nach zurückkehrende Weltmacht und einem Epo-Europa, das im Grunde keine Stimme mehr hat, wenn man ehrlich ist, in dieser Auseinandersetzung. Der Versuch sozusagen, die Welt in Einflusssphären aufzuteilen mit neuen Landnamen. Wer hätte sich das gedacht, dass irgendwann ein US-Präsident hergeht und sagt, Kanada hat Rundland, gerade mal zu uns. Und dafür geben wir ein bisschen was anderes ab. Also das ist ja, wer das vor fünf Jahren gedacht hätte, gesagt hätte, das hätte niemand geglaubt, dass es eine solche Dynamik gibt. Und dann dieses Tandem Musk und Donald Trump. Ich glaube, das ist noch nie zuvor eine solche Machtfülle, technologische, ökonomische, politische Machtfülle symbolisiert durch zwei Personen wie in diesem Moment. Und das alles hat mit Grünkapitalismus überhaupt nichts mehr zu tun, sondern es wird will, wenn wir will. Und nicht nur das, es gibt die unverhüllte Einflussnahme auf politische Entscheidungen anderer Länder auch in diesem Zusammenhang möchte ich mal sagen, es ist noch nicht lange her da hat in Deutschland die Tesla Fabrik in Grünheide, die Gigafactory in Grünheide aufgemacht alle waren da Scholz, Habeck, Röpke und so weiter auf und haben bejubelt, was das für eine großartige Sappe sei. Kein Mensch ist auf die Idee gekommen, diesen notorischen Gewerkschaftsverächterer, Feind kann man nicht mehr sagen, must in irgendeiner Weise mal darauf hinzuweisen, wie das deutsche System von organisierten Arbeitsbeziehungen funktioniert oder funktionieren sollte. Und jetzt haut er nicht nur Gewerkschaften weg, sondern er geht unvergültig dazu, über die AfD Wahlerklärung für die AfD zu machen, also für eine rechtsradikale Partei. Und jetzt regen sich alle auf. Also ich bin am Dienstag am Kanzleramt. Ich werde Olaf Scholz nochmal treffen. Diese Folie habe ich dabei, die zeigt ihn selbst mit. Musk, eben Grünheide. Also da sind schreckliche Fehler gemacht worden. Aber das alles zeigt natürlich, welche ungeheure Dynamik wir bekommen. Gerade auch für die Nord-Süd-Beziehung, die man ganz neu definieren muss. Wenn ich das zusammenfasse, dann wäre die Antwort auf Ökosozialismus oder Barbarei gegendartig. Wir sind der Barbarei näher als irgendeiner Spielart von Sozialismus. Schon gar nicht Öko. Das müssen wir ganz klar sehen. Und wie komme ich jetzt dazu, trotzdem über nachhaltigen Sozialismus und das auch noch mit Blick auf Nordsozialbeziehungen zu sprechen? Aus einem ziemlich einfachen Grund. vorstellen können sind, auf die Dauer nicht über die nichts fällt. Wenn das so ist, dann muss man ja versuchen, in dem eigenen Leben noch einen Sinn zu geben, dem eigenen Tun einen Sinn zu geben. Und so gewendet, würde ich sagen, ist es dringend nötig, dass wir uns die Zukunft im Sinne realer Utopien vorstellen, realer Utopien einer besseren Gesellschaft und das wäre für mich ein, ich sage lieber nachhaltig, ökologisch und sozial nachhaltiger, inklusive demokratische und sozialistische Gesellschaft. Ich halte an dem S-Wort fest und das gilt auch und gerade mit Blick auf die Nord-Süd-Beziehung. Das wäre meine Metathese, Kempf ist am wahrsten. Also ich läute mir nicht, dass wir uns gegenwärtig auf einer Bahn befinden, die ins Verwerben führen könnte. Also man kann es ja kaum noch aushalten, wenn Sie die deutschen Talkshows hören, da sitzen die Leute und sagen, wir haben einen großen Krieg, darauf müssen wir uns jetzt einstellen und so weiter und so weiter. Also sogenannte Experten. Das ist alles grauenerregend. Und ich bin jetzt den dritten Tag imitiert. Meine zivilwissenschaftnde Sekretärin, meine Innenministerin, habe ich sie immer genannt, Frau Skehler, die alles gemanagt hat in meinem Arbeitsbereich, die hat gesagt, ich gucke mir die Nachrichten nicht mehr an, weil man kann das nicht mehr aushalten. Und das ist genau richtig. Wenn man handlungsfähig bleiben will, braucht man eine Vorstellung einer besseren Gesellschaft. Und deshalb würde ich in diesem Sinne sozusagen tatsächlich mich auf den Weg begeben zu einer konkreten Utopie, einer nachhaltig sozialistischen Gesellschaft. Wie finden wir die? Indem wir erstmal zurückblicken. Also wir können nicht geschichtslos operieren. Und da wäre jetzt meine These für das beginnende Zeitalter der Interdependenz muss ich erklären. Beginnendes Zeitalter der Interdependenz. Warum sind wir in einem Zeitalter der Interdependenz? Seekopf schüttelt. Also Claris. Wir haben versucht, das wiederzubeleben. Und vieles spricht ja auch dafür. Luxemburg, Lenin, es gibt doch sehr kluge Österreicher, angefangen von Hilferding usw. Der Bauer ist schon gemeint worden. Das wird ja alles wieder aktuell. Auch die Kontroverse damals. Aber es gibt einen gravierenden Unterschied. Deshalb Zeitalter der Interdependenz. Vom Klimawandel bis zum Krieg mit atomaren oder nicht atomaren Massenvernichtungswaffen sind die Weltprobleme eigentlich nur noch im kopf zwischen staatlicher kooperation zu lösen also sie kriegen den klimawandel nur in den griff wenn es eine zwischen staatliche kooperation weltweit gibt so und das bedeutet dass neoimperiales Denken à la Putin, à la Trump und so weiter, eigentlich völlig unzeitgemäß ist. Es findet trotzdem statt, aber wir müssen, wenn wir nach Alternativen suchen, uns vergegenwärtigen, dass jede Art von Krieg im 21. Jahrhundert eine einzige Katastrophe ist. Selbst wenn sie nicht Krieg führen und 3, 4 oder 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Aufrüstung aufgeben wurden. Auch das blockiert ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Da müssen wir uns gar nichts vormachen. Und das müssen wir uns vor Augen führen, deshalb Zeitalter der Interdependenz, weil das die Maßstäbe setzt, an denen wir sozusagen auch zwischenstaatliches Handeln im 21. Jahrhundert messen müssen. Zeitalter der Interdependenz, das jetzt begonnen hat, der im Unterschied zu den langen 1970er Jahren vor erst keine Zeit des Aufbruchs ist, gilt in besonderer Zuspitzung, was im Grunde alle sozialen Ordnungen auszeichnet, habe ich schon gesagt, Gesellschaften, die sich ihre Zukunft nur noch in dystopischen Szenarien vorstellen können, sind auf Dauer nicht überlebensfähig. Deshalb krediere ich im Folgenden für eine nachhaltige Alternative zu neoimperialen Weltunordnungen. Benötigt wird ein Kompass für eine Neugestierung der Nord-Süd-Beziehungen, die Utopie einer sozial gerechten Globalisierung, konkretisiert mit einer erneuerten New International Economic Order. Das könnten die Koordinaten für eine solche Gesellschaft sein. Eine solche Vision wurde die historische antikoloniale New International Economic Order aus den 1960er und 1970er Jahren aktualisieren und auf eine völlig neue Epochenkonstellation beziehen. Das ist in diesem kaum beachteten Buch geschehen, empfehle ich noch mal. Da ist auch der Vortrag, den ich heute mache, in erheblichen Teilen drin. Auf was beziehe ich mich? The New International Economic Order war die Vision einer sozialistischen Globalisierung. Man kann sich kaum noch vorstellen, dass es das gegeben hat. Das wurde in den 1960er Jahren entwickelt. Man sieht hier das UN-Plenum, wo der Grundstein gelebt wurde. Man sieht hier das UN-Plenum, wo der Grundstein gelebt wurde. Und die Sprecher waren Leute wie Michael Manley, der damals sozialistische, japanische Präsident, der dann als das neoliberale Lager gewechselt ist. Julius Mirere aus Tansania. Es war intellektuell vorbereitet durch den Black Marxism und so weiter. Also hatte eine Reihe ganz wichtiger Vordenker auch und war eine Bewegung, die dann im Antikolonialismus der 1960er und 1970er Jahre eine Entsprechung gefunden hat und außerordentlich erfolgreich gewesen ist. Mit den ganz vielen vornehmlich nationalen Sozialismen im, heute würde man sagen, globalen Süden. Kann man sich heute ein paar Mal vorstellen, ist aber so gewesen. Und jetzt stehen wir an einem historischen Wendepunkt, wo es im Grunde darum geht, diese vergessene New International Economic Order auf eine neue Epochenkonzentration zu beziehen. Und wer hat das besonders klar gemacht, dass das eine Notwendigkeit ist? Ein Lissan Ladimir Putin. Zitieren wir mal, was der geschrieben hat zur Begründung des Ukraine-Kriegs, der Adversierung gegen die Ukraine. Zitat. Wir stehen an einem historischen Wendepunkt vor dem wahrscheinlich gefährlichsten, unvorhersehbarsten und doch wichtigsten Jahrzehnt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Westen ist nicht in der Lage, die Menschen alleine zu regieren, aber er versucht es verzweifelt und die meisten der Nationen der Welt sind nicht mehr bereit, das zu tun. Das ist der größte Gegensatz der Neuen Ära. Die Situation ist in gewisser Weise revolutionär. Die Oberschicht kann nicht und die Unterschicht will nicht mehr so leben, heißt es bei einem Klassiker, gemeint ist ein Phonium Gramsci. Zeitenwende ist ein schmerzhafter, aber natürlicher und unvermeidlicher Prozess. Die künftige Weltordnung nimmt vor uns Gestalter. Warum zitiere ich das? Weil Tuti in das Leitbild nutzt, das gewissermaßen die erste New International Order begründet hat. sich in Ober- und Unterschicht. Die Oberschicht ist, die Oberklasse ist der globale Norden, der die Unterklasse in Abhängigkeit hält und von dieser Abhängigkeit profitiert. Und wir sind keine Wittsteller, sondern haben Rechte einzuklagen, dass die Ausbeutung, Überausbeutung Rechte einzuklagen, dass die Ausbeutung, Überausbeutung des, wie man heute sagen würde, globalen Süden aufhört und stattdessen die Nord-Süd-Beziehungen, damals die Beziehungen zwischen erster und dritter Welt, auf eine neue Bundlage gestellt werden. Und das war die Begründung für eine neue internationale Weltwirtschaftsordnung. Der neue internationale Weltwirtschaftsordnung. Und genau dieses Bild von der Ober- und der Unterschicht der internationalen Beziehung graft der Putin auf und macht sich zum Sprecher der Unterschicht. Und argumentiert im Grunde, ich bin der Sprecher der Unterschicht der Staaten. Ja, so, und das kommt an. Wenn wir uns anschauen, wie das Abstimmungsverhalten vieler Staaten in der UNO gewesen ist, bezogen auf die Sanktionspolitik. Die meisten Staaten haben die Aggression gegen Ukraine zu Recht abgelehnt. Ablenkung der Sanktionspolitik sind ganz viele Staaten des globalen Südens nicht mitbezogen. Und zwar deshalb, weil sie natürlich zu Recht der Meinung sind, dass die Nord-Süd-Beziehungen auf Ausbeutung und Überausbeutung des Südens beruhen. Dafür gibt es ja auch Zahlen, für jeden Euro, beziehungsweise nicht für jeden Euro, sondern für jeden Dollar, der in den Süden fließt, kommen aktuell 30 zurück. Das ist Überausbeutung. Das sind Beziehungen eines ungleichen Tauschs, der festgeschrieben ist in der Asymmetrie der Nord-Süd-Beziehungen. Und natürlich können die Staaten des globalen Siebens, die auch in sich inzwischen differenziert sind, China ist was anderes als Myanmar und so weiter, ist klar. Aber mit dieser Weltwirtschaftsordnung können die meisten, oder können eigentlich alle Staaten des globalen Südens nicht immer leben. Ja, es ist nötig und sinnvoll, diese Nord-South-Prinzip auf eine andere Grundlage zu stellen. Und dass sich ausgerechnet ein Putin zum Sprachrohr einer solchen neuen internationalen Ordnung machen kann, die angeblich polyzentrisch sein soll. Die haben natürlich ganz anderes im Sinn. Ja, neoimperiale Interessen im Sinn. Ja, da muss man sich nichts vormachen. Das ist natürlich außerordentlich fatal und zeigt die Schwäche des sogenannten Westens, wenn man überhaupt noch von einem Westen sprechen kann. Deshalb, glaube ich, ist es ganz dringend nötig, dass wir sozusagen in den Blick nehmen, was könnte eine New International Economic Order eigentlich sein. So, damit komme ich zu der Frage, wie können wir eigentlich oder auf was muss sich eine solche New International Economic Order 2 eigentlich beziehen? Und welche Konstellation muss da angegangen werden? Und da lautet meine These, der Kampf um eine neue Weltordnung gewirkt, dass ein autoimmunitärer Liberalismus, das ist ein Begriff von Heller, dem Staatsrechtler, dem marxistischen Staatsrechtler, von Heller, dem Staatsrechtler, dem marxistischen Staatsrechtler, Autounterer Liberalismus, die politischen Agenden bestimmt und den sozial-ökologischen Umbau blockiert. Das muss ich jetzt genauer erklären. Also muss ich alles erklären. Mache ich jetzt der Reihe nach. Also von welcher Krisenkonstellation bin ich aus? Ich habe das in vielen Vorträgen auch in diesem Bereich als Metakrise, als ökonomisch-ökologische Zeitkrise bezeichnet. Das habe ich jetzt schon so oft gemacht, dass ich das jetzt nur so sehr kurz zusammenfasse, weil bestimmt hier einige sitzen, die mich sonst austun, weil sie es schon tausendmal gehört haben. Ökonomische-ökologische Zeitkrise meint, dass das wichtigste Mittel zur Befriedung sozialer Konflikte in fortgeschrittenen, kamikalistischen Staaten, nämlich die Erzeugung von Wirtschaftswachstum nach den Kriterien des Bruttoinlandsprodukts, unter Status quo-Gedingungen, das meint hoher Emissionsausstoß, hoher Ressourcenverbrauch, hoher Energieverbrauch, notwendig zur Aufschaukelung ökologischer Großgefahren, allen voran des Klimawandels. Also stellt sich das Wirtschaftswachstum an unter solchen Bedingungen, Verschärfung ökologischer Krisen und Beschleunigung des Klimawandels. Bleibt das Wirtschaftswachstum aus, dann haben wir Probleme. Haben wir Probleme, bin ich schon super der Zeit? Bei, bei, Kitzgewinschen. Alles klar, Kitzgewinschen. Ja, ist wichtig, ja. Also, stellt sich das Wirtschaftswachstum ein, bleibt es aus unter Status quo, bewegen, steigt die soziale Not. Ganz simpel. Und das macht Zange aus. Das ist Kühler und Karuckes Situation. Entweder kein Wirtschaftswachstum, steigt die soziale Not. Ganz simpel. Und das macht Zange aus. Das Kühler und Karuckes Situation. Entweder kein Wirtschaftswachstum, steigt die soziale Not, stellt es sich ein, beschleunigt der Klimawandel, Verschärfung ökologischer Krisen. So, hier kann man jetzt sehen, das ist der Bericht von Copernicus, also sozusagen der Messstation für die Geschwindigkeit der Erdherzung. Und was Sie da sehen ist, 2024 haben wir zum ersten Mal das 1,5 Grad Erdherzungsziel gerissen. Also das ist drüber. 1,5 Grad bis zum Jahrhundertende war die Grenze, die die Pariser Klimakonferenz festgelegt hat, weil 1,5 Grad bedeutet, dass die Erdälzung noch einigermaßen beherrschbar ist. Sie erzeugt schon jetzt katastrophale Folgen, aber es werden noch einigermaßen beherrschbar. Aber wir sind drüber. Vielleicht noch nicht endgültig, es wird ja immer im Durchschnitt mehrere Jahre gemessen, aber unter dem Strich gilt, wir laufen hier auf ein 2,7, 2,8 oder 3 Grad, zu. Jetzt sagen diejenigen, die sagen, das Glas ist halb voll und nicht halb mehr, ist doch prima, wir waren schon mal bei 4 Grad. Aber Fakt ist, lieber mal Deutschland, wir müssten das Tempo bei der Einsparung von klimaschädlichen Emissionen um das 1,5-fache steigern, um die Zwischenziele für 2030 zu erreichen. Das ging das ging da nicht überhaupt nicht in Sicht. Jetzt sind das abstrakte Zahlen. Um das weniger abstrakt zu machen. Was bedeuten 2,7 Grad bis zum Jahrhundert. Das ist inzwischen durchgerechnet. Das bedeutet, dass ein Drittel der Menschheit dann in den angestarrten Klimamischen nicht mehr leben könnte. Ein Drittel der Menschheit. Das können Sie mal den Kollegen von der FPÖ oder der AfD sagen, dann hilft auch Festung Europa nichts mehr. Festung Österreich oder Deutschland sowieso nicht mehr, schon gar keine Grenzkontrollen, das wäre Ökozin. Kann man nicht anders sagen. Kann man nicht anders sagen. Daraus folgt, Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeitspolitik werden immer dringender. Wie ist die Realität? Versuchen Sie mal in Deutschland im Moment mit ökologischen Themen in Betrieb zu kommen. Ich habe gerade erzählt, meine Leute präsentieren heute Nacht unsere Forschungsergebnisse bei ThyssenKrupp in Chemnitz. Sie merken mich innerlich zitternd, weil ich fühle mit denen mit, weil ich schreckliche Angst habe, dass die richtig unter die Leder kommen. Weil da ist die AfD in der Volkspartei. Ja, ja. Und also es entsteht ein Druck, kann man sagen, der, ja das geht aus dieser Folie nicht ein Film, den man so zusammenfassen könnte. Aufgrund von kriegsvollen wirtschaftlicher Blockade, ökonomischer Stagnation in Deutschland, erneuter Rezessionsgefahr, Inflation, die vor allen Dingen die kleinen Portemonnaies trifft, die in Deutschland dazu führt, dass die untere Hälfte der Einkommensbezieher für das Schöne im Leben eigentlich nichts mehr im Portemonnaie hat. Sie können die Mieten noch bezahlen, wenn sie Glück haben, und das Nötige zum Leben kaufen. Aber in früheren Zeiten hätte ich gesagt, für eine Karte bei Borussia Dortmund als das Schöne im Leben reicht es nicht mehr. Wir haben 6,2 Millionen Menschen in Deutschland, die sich einen einwöchigen Urlaub nicht leisten können, die sich nicht mal leisten können, am Wochenende mit der Familie mal ins Restaurant zu gehen. 6,2 Millionen. Und das trotz rückläufiger Arbeitslosigkeit und Rekordniveau an Erwerbstätigen. Das muss man sich vorstellen. Für diese Leute gilt es, die müssen sich einen Kopf machen, wie sie über den Tag kommen, über die Woche kommen und über das Jahr kommen. Und wenn sie ein solches Maß an sozialer Unsicherheit haben und gar nicht Angst vor Arbeitslosigkeit, aber doch vor Statusverlust, dann kümmern sie die Probleme des Tages und das sind die Sozialen und sie kümmern sich wenig um die Probleme der Zukunft. Das ist der Klimawandel. Und das ist genau die Dynamik, die einsetzt und die dazu führt. in manchen Orten im Osten Deutschlands, aber nicht nur dort, den Namen Robert Habeck sagen, springen ihm sofort fünf von den Sitzen. Und es war glaubt, gewissermaßen. Wir haben eine Polarisierung zwischen Grün und Blau-Braun, gar nicht zwischen Grün und Blau. Das ist eine Folge dieser Entwicklung. Diese Entwicklung haben wir aber nicht nur innerhalb von Nationalstaaten, sondern die haben wir auch in den internationalen Beziehungen. Also faktisch können wir sagen, das was Trump und Co betreiben, das meint autoritärer Liberalismus, ist ein Engel des Neoliberalismus. Also Grundfehler, der gemacht wird, das immer argumentiert wird, es gäbe sowas wie eine Kontinuität der neoliberalen Globalisierung. Nein, nein. Autoritärer Liberalismus heißt Autoritarismus gegenüber der eigenen Bevölkerung und nach außen und Nert geben bei der Wirtschaft. Und nicht der Wirtschaft, der großen Konzerne, Tech-Konzerne. Ja, Musk soll tun, Klaas Böhmer, was er will. Der kriegt seine Regeln. Der kann sie selber bestimmen. Aber natürlich soll es einen autoritären Staat gegen die Feinde geben. Das ist ein Begriff, den der Heller bezogen hat auf die Patenregierung in der Warmer Republik, die dann sozusagen den Stab an Adolf Hitler weitergeheben hat. Das hat er als autoritären Liberalismus bezeichnet. Ich halte das unter neuen Bedingungen für viel treffender als diese Faschisierungsthese, wie sie auch etwa im Unverhitter Rosa-Lüxemburg-Stiftung jetzt behauptet wird. Italien wird von Belloni regiert, aber ist kein faschistischer Staat. Sondern das, was die tun, ist innerhalb demokratischer Formen die Exekutive zu stärken, ihre politischen Gegner möglichst mundtot zu machen und zu schwächen, substanziell, das macht Trump auch. Und es gibt Freifahrt für die Wirtschaft, das ist sozusagen das Programm. So, jetzt will ich das mal in einem Beispiel zeigen und auch wie sich das zwischen Nord und Süd verhält, beziehungsweise in der imperialen Konkurrenzverhältnis. Das mache ich jetzt mal am Beispiel Automobil und am Beispiel der Elektromobilität. Ja, damit wir es mal ein bisschen griffiger haben und dich nicht so abstrakt über Nord-Süd-Beziehung. Ich spreche, ich beginne aber im Norden. Das, was sich da gegenwärtig rausschält, ist ja eine neue imperiale Konkurrenz zwischen China, Rausschält ist ja eine neue imperiale Konkurrenz zwischen China, den USA und Verbündeten und irgendwo ist der globale Süden und Europa, das ist gegenwärtig die Konstellation. Was bedeutet das für die Automobilität? Was wäre eigentlich wünschbar. Wünschbar wäre zumindest aus meiner Perspektive und der Perspektive eines ökologischen Sozialismus der Übergang zu nachhaltigen Mobilitätssystemen mit deutlich weniger individuellem Pkw-Verkehr und einer optimal intelligenten Vernetzung zwischen Verkehrsträgern, angefangen von Bahnen und angefangen von Bahnen, Straßenbahnen, dem Fahrrad, dem Fußläufigen und natürlich auch dem Auto, den öffentlichen Verkehrsmitteln und so weiter, das alles am besten reguliert durch eine App in öffentlicher Verfügung, die jedem von uns erlauben würde und jeder von uns erlauben würde, den optimalen Verkehrsweg zu finden. Das wäre aus meiner Sicht ein Konzept für zumindest für Staaten des globalen Nordens. Tendenziell müsste man das aber auch beziehen können auf den Süden. Das ist ein Forderungserfüllung. tendenziell, müsste man das aber auch beziehen können, auf den Süden, das sozusagen folgendes erfüllt. Emissionsreduktion und Schaffung von Spielrohren für Staaten des globalen Südens, die ja weiter wachsen müssen, wenn sie tief gelebt bleiben. Soll und wohl. Wie ist die Situation wirklich? Jetzt komme ich zum Gallenbau. Wir sind meilenweit entfernt von solchen, also die Konzepte sind da, aber die Realisierungschancen für solche Konzepte sind unheimlich gering. Gerät, selbst wenn der politische Wille da wäre, würde man aber auch 10, 12 Jahre brauchen. Amsterdam hat 10, 12 Jahre gebraucht, bis eine solche nachhaltige Stadt mit nachhaltigem Mobilitätssystem geplant wird. Also es gibt einen Zeitfaktor, es braucht Zeit. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der E-Mobilität. Also da ist ja der Grundgedanke, wir fahren weiter wie bisher Otto, aber verbrennen dafür keine fossilen Energien. Jetzt wissen alle, der CO2-Rucksack eines E-Fahrzeugs ist ziemlich groß und je nach Modell müssen sie 40, 50, 100.000 Kilometer fahren, bis sie den Rucksackdatum abgearbeitet haben, das ökologisch was bringt. Aber es ist immerhin besser als gar nichts. Also ich war immer so scharfer Kritiker der Immobilität. Jetzt kommen wir aber zum also wünschbares, gangbares, erreichbares. Was ist gegenseitig erreichbar? Erreichbar ist. Was ist gegenseitig erreichbar? Das ist ganz schwierig zu beantworten, weil wir eine regelrechte Kräuterrückwärts erleben in Deutschland. Und das will ich hier nochmal verdeutlichen. Also wir hatten in einer Situation, wo Industriepolitik, darauf will ich raus, zum Genestall epajaler Rivalität geworden ist. Folgende Situation in Deutschland. Wir hatten eine U-Bahn-Premie, die man bekommen hat, wenn man ein E-Fahrzeug gekauft hat. Die Maßfrage ging durch die Decke. Das VW-Werk in Zwickau konnte die Nachfrage nicht befriedigen. Man musste eine dritte Schicht einführen, um die Autos einigermaßen produzieren zu können. Dann kam die Verfassungsklage in der Unionspartei. Erfolgreich. Dann kam der Sparzwang und die Ampelregierung hat als erstes mal diese sogenannte Umweltpräge gestrichen. Was ist passiert, das können Sie hier sehen. Mehr können Sie hier noch nicht sehen, hier können Sie das sehen. Der Absatz von EPKW ist dramatisch eingebrochen und zwar in einer Weise und in einem Ausmaß völlig nivouler für Europa. Mit durchschlagenden Konsequenzen. Also für Zwickau etwa, die Arbeiter wussten mühevoll überzeugt werden, E-Fahrzeuge zu produzieren. Die wollten lieber Lamborghini S-Lis bauen. Schöneres Auto. Dann haben sich die Geschäftsleitungen der Betriebsrat und die Gewerkschaft dran gemacht, ihnen zu sagen, der E-Mobil-Tick wird die Zukunft. So, jetzt brechen die Absatzzahlen ein. Die dritte Schicht ist schon gestrichen. Das ganze Werk steht zur Disposition. Letztendlich, im Moment brauchen sie noch, eine Sicherheit gibt es nicht. Aus meiner Sicht wird das aber jetzt nicht lange begründen. Und dreimal dürfen Sie raten, was politisch passiert. Was die Kolleginnen und Kollegen, den Bedarfschaftern und so weiter sagen. Aber was ist jetzt der eigentliche Punkt mit dem Bild auf die Nord-Süd-Beziehung? Es wird jetzt bei uns immer gesagt, die schlimmen Subventionen aus hier, die sind schuld. Die Wahl ist folgende. Die Ford-Betriebsräte haben berichtet, dass ihre Ingenieure ein BYD, Chinese Staatskonzern, der Elektroautos für unter 20.000 Eurom anbieten kann. Die haben einen solchen B-Buy-Di auseinandergenommen. Die haben sich die Mikroprozessoren angeguckt und haben festgestellt, wir verstehen nicht, was da passiert. Wir verstehen es nicht. Das heißt, es gibt einen technologischen Notstand. Ich verstehe es nicht. Das heißt, es gibt einen technologischen Wohlstand. China hat bei der Autoproduktion wie auch bei anderen wichtigen wirtschaftlichen Gütern inzwischen aufgeholt, sind in der Lage, zu besserer Qualität zu produzieren als europäische und deutsche Hersteller, zu besserer Qualität, zu niedrigeren Preisen. besserer Qualität, zu niedrigeren Preisen und das hat damit zu tun, dass etwa die deutschen Hersteller ewig auf einem Geschäftsmodell geritten sind, das Profite nur noch macht mit Financial Services und im Segment der Hochpreiskaos. Aber ein Elektrofahrzeug für unter 20.000 Euro kann Volkswagen nicht herstellen. Ja? So. Und da haben wir die Konstellation. Und dann sehen wir, dass chinesische Politik, Industriepolitik, staatlich besteuerte Industriepolitik geht. Auch kann es nichts fehlerfrei, die stehen unter einem enormen Druck, weil die Wachstumsraten für chinesische Verhältnisse auch nicht mehr sehr hoch sind. Deshalb müssen sie exportieren, aber sie können das mit qualitativ hochwertigen Produkten und die können das auf einer großen Produktpalette. In den USA hatten wir Joe Biden mit der Inflation Reduction Act, wo man ebenfalls sehr undemokratisch grüne Produkte gefordert hat. Das hat zu guten Wachstumsraten geführt. Leider ist sozusagen bei der Bevölkerung materiell nichts in die Tasche gelangt. Die hatten Heimkommens-Einguss. Das ist einer der wesentlichen Gründe für den Wahlerfolg von Frankreich. Worauf ich aber auswähle ist, dass der sozialpropologische Umbau zum Nebenstand von Rivalitäten zwischen den großen Playern geworden ist, wo auch der globale Süden, wenn man China herausrechnet und die sozusagen Indien vielleicht, im Grunde wenig mitmischen kann. Wasserstoff bei der schmutzigen Lithiumproduktion und so weiter, genauso wie zu neoimperialen Zeiten was heißt es werden mit Blick auf die Rohstoffe mit Blick auf die Produktion von Wasserstoff und so weiter die gleichen Abhängigkeitsverhältnisse reproduziert oder neu geschaffen, sehen wir mal dass der Ukraine Rohstoffgiel wie Trump das nennt, das ist ein Diktat, nichts anderes, um die Ukraine auszuplündern in einer schwierigen Situation. Das ist das, was gegenwärtig passiert und wozu das führt, das sieht man am deutschen Beispiel. Das ist das Ergebnis der Bundestagswahlen bei den Arbeitern. Sie sehen, 38 Prozent der AfD ist mit Abstand die stärkste Arbeiterpartei. Es gilt in erster Linie für die Männer, weniger für die Frauen. Aber auch da darf man nicht übersehen, dass auch bei den weiblichen Arbeiterinnen die AfD die stärkste Partei geworden ist. Bei Frauen ist es immer noch besser als bei Männern. Es gilt für alle Ebenen, für der Sekretär, für die AfD. Und Sie sehen gut, die SPD und die CDU gelandet sind und die Linkspartei ist trotz ihres erstaunlichen Comebacks in der Gruppe der Arbeiter auch leicht unterdurchschnittlich. Also konventioneller Partitur. Also konventioneller Partitur. Und hier sieht man es nochmal, bezogen auf gefühlte Unsicherheit, auch da ist die AfD klar. Also was da auskommt ist, unter den Bedingungen, die ich angesprochen habe, die Probleme des Tages schlagen die des Morgens, des Heutes schlagen die des Morgens. Das Soziale tritt ins Zeitpunkt. Es ist der AfD gelungen, die soziale und ich nenne es mal Klassentrager politisch zu besetzen und einen Klassenkonflikt, Oben- und Untenkonflikt umzudefinieren in einen Innen- und Außenkonflikt. Das heißt, die Botschaft ist ganz klar, so hat das der Höcker auch definiert und das wird in Österreich nicht viel anders laufen. Also die Arbeiterzustimmung zur FPÖ haben wir ganz ähnlich und auch das Umdefinieren von oben, unten, innen, außen Konflikte. Der Höcker hat das so formuliert in seiner Schweinfurter Theorie, die soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist keine mehr zwischen oben und unten, soziale Frage des 21. Jahrhunderts ist keine mehr zwischen oben und unten, sondern es ist eine Frage zwischen autochthoner Bevölkerung, autochtones Nazifrecht, also ein einerische Bevölkerung, und denen, die nur kommen, die wir nicht gerufen haben, die nur kommen, weil sie in den Bestes legen wollen, die sich nicht integrieren lassen, die in die Sozialsysteme einwandern, die aber nichts eingezahlt haben, die sich das Volksvermögen aneignen und die orthochtonen Bevölkerung ausbürdern. Und da hilft nur eines der Immigration, das wird bei uns offen gesagt, inzwischen der Begriff ist sozusagen positiv besetzt seitens der AfD und im Wahlkampf offensiv verwendet und das nicht trotz, sondern wegen der größten Demokratiebewegung, die wir in der Bundesrepublik jemals gehabt haben. Das sind die politischen Konsequenzen und das haben sie dann global im Maßstab, das haben sie auch in der Nord-Süd-Dimension. Ich kann jetzt nicht auf alles eingehen, aber wenn Sie sich mal anschauen, wo sie ähnliche Bewegungen hatten von Brasilien, jetzt neuerdings über Südkorea, in Indien und so weiter, überall sind es die nationalen jüdischen Kräfteverhältnisse, die in eine solche Richtung schwappen. Und immer hat es was damit zu tun, dass es gelingt, die soziale Frage zu ethnisieren. Das ist ja eigentlich das, was da passiert. zu ethnisieren. Das ist ja eigentlich das, was da passiert. Und das ist sozusagen die Besetzung eines Problemwurstoffs von rechts. Wie kann man dagegen standhalten? Wie kann man gewinnen? Das führt mich zur letzten These. Wo bin ich zeitmäßig? Per Deckung hat es drei Minuten. Ah, sehr gut. Wir benötigen, These 4 lautet, wir mümmeln die Vision einer gerechten Weltwirtschaftsordnung, um dem autoritären Liberalismus eine attraktive Alternative entgegengesetzt zu machen. heftigsten attackiert worden, dass ich gesagt habe, die 17 Nachhaltigkeitsziele sind die normative Grundlade für jede Art von zukunftsorientierter Politik, nicht sozialistischer Politik, von zukunftsorientierter Politik überhaupt, die man nicht mehr in Frage stellen darf und ich habe dazu gesagt, die gelten weltweit, die integrieren ökologische und sozial Nachhaltigkeitsziele. Das wird ja immer oft übersehen. Nehmen Sie mal Ziel 1, Armut überwinden in all ihren Erscheinungsformen. Das ist nachhaltig der Ziel 1. Das sollte bis 2030 real sein, alle Formen von Armut zu beseitigen. Sie sind global und sie lassen politischen Gestaltungsspielraum. Das heißt, die politischen Kräfte, die sich darauf beziehen können, um die besten Bedeckung, um die Ziele zu erreichen. Und die Nachhaltigkeitsziele polarisieren gegen die radikale Rechte, weil die radikale Rechte Sturm läuft, angefangen von den Gleichstellungszielen im Geschlechterverhältnis, über die Klimaziele und so weiter. Das ist ja alles auf dem Tabukatalog der radikalen Rechten. Angeglich Woke-Kolitikziele. Ich weiß immer noch nicht, was dieser Begriff Woke eigentlich meint, außer dass er zum Kampfbegriff geworden ist, aber das ist ein Blödsinnsbegriff. Also ich benutze den nicht. Ich habe es jetzt nochmal erwähnt. Aber ich würde jetzt richtig daran geworden ist, aber das ist ein Blödsinnsbegriff. Also ich benutze den nicht, ich habe es jetzt nochmal erwähnt. Aber ich würde jetzt richtig daran festhalten, dass das die normative Grundlage ist für jede Art zukunftsorientierter Politik, die wir nicht in Frage stellen dürfen. Da hat sich die Weltstaatengemeinschaft darauf geeinigt. Und jede Handlung, jede Regierung von der lokalen bis zur globalen Ebene, kann sich an diesem Ziel messen lassen. Es wird periodisch Bericht erstattet über die Zielerreichung. Natürlich ist die Kluft riesig zwischen Zielen und dem, was geschieht. Aber man kann doch nicht hergehen und sagen, wie mein Soziologenkollege Nassehi, naja, wir wissen ja, in demokratischen Staaten geht es langsam. Und die Macht der Wohnheit, Parsons, Kultur ist immer schwerfällig. Also streichen wir bei den großen Zielen und machen kleine Schritte. Ich werde dem nächste Woche im Kanzleramt begegnen. Dann wird mir eine Freude sein, ihm zu sagen, was für Quatsch. Was für ein Blödsinn. Wenn wir die Ziele aufgeben, etwa in den Nord-Süd-Beziehungen, die ambitionierten Ziele. Es gibt eben nur kleine Schritte. Dann ist das der Freifahrtschein dafür, dass man alles Fortschrittliche torpediert und die positiven normativen Grundlagen besattigt, auf die man eine neue Weltwirtschaftsordnung gründen könnte und nicht nur das. Also man muss an den Zielen unbedingt festhalten und man muss die Eliten zu jeder möglichen Gelegenheit mit den Zielen konfrontieren und der Kluft, die zwischen Zielen und Zielerreichung besteht, das ist der eigentliche Ansatzpunkt für Pro-Persilopolitik. Das berührt jetzt aber diesen Punkt. Ein Grundproblem ist, dass es natürlich nicht das Subjekt Menschheit gibt, das die Nachhaltigkeitssicherung umsetzen könnte. Die Menschheit ist gespalten in Nationen, Geschlechter, Klassen, Egnien und so weiter. Es gibt kein Handlungssubjekt Menschheit. Das ist der Fehler der ökologischen Aufklärung. Die ökologische Aufklärung hat immer gedacht, wenn wir verkünden, wie schlimm es bestellt ist, Club of Rome, und darüber aufklären, dann werden sich die Änderungen qua Vernunft schon einstellen. Das funktioniert nicht. Und das funktioniert deshalb nicht, weil Gesellschaften unseres Typs, sowohl im globalen Norden als auch im globalen Süden, Klassengesellschaften sind. Sie sind noch viel mehr, aber sie sind Klassengesellschaften. Und das ist eigentlich eine Banalität, aber auch in der Soziologie im deutschsprachigen Raum für Jahrzehnte unter die Wälder gekommen. Jetzt beginnt die Debatte gerade wieder. Aber das ist deshalb wichtig, weil dieses Bild, was Putin aus der alten Diskussion genommen hat, die Staaten, die die Unterschicht sind und die Staaten, die die Oberschicht sind, immer verkennt, dass die Staaten der Oberschicht intern differenziert sind. Und die Staaten der Unterschicht auch. Also die Eliten und herrschenden Klassen des globalen Südens, die sind nicht besser als die des globalen Nordens. Sao Paulo ist die Stadt mit der größten Helikopterdichte der Welt. Warum? Weil die Superreichen die Straßen nicht betreten, sondern mit Hubschraubern zu den Werbeplätzen auf den Wolkenkratzern fliegen. Die betreten den Erdboden nicht, wenn sie nicht müssen. Ja, das ist natürlich, ja, also wir sind nicht nur Opfer im Süden, genauso wie die im Norden nur die Täter sind. Deshalb muss das vor allem dann bei wir aufhören. Das ist mir richtig mit Blick auf unsere Klassenlogistik, die ich jetzt im Detail nicht mehr erläutern kann. Aber, so viel sei auch gesagt, Hauptursache der klimaschädlichen Emission sind Investitionen nicht der individuelle Konsum. klimaschädlichen Emissionen sind Investitionen nicht der individuelle Konsum. Das ist die superklasse Studie von Lukas Stanzel, 2022. In sustainable in nature sustainability. Ich kann es jetzt im Detail nicht mehr ausführen, ich habe die Zahlen aber da. Die Investitionen sind eine Chiffre für Verfügung über Produktionsmittel und Entscheidungsmacht über Geschäftsmodelle und Investitionen. Die Entscheidungsmacht wird monopolisiert bei kleinen Gruppen innerhalb der herrschenden Klassen, die wir mit 0,9% bemessen. Kriterien, Albtum oder Verfügung über Produktionsmittel und Kontrollmacht über mehr als 250 Personen. Das ist bei VW unter der Abteilungslage schwer, mit 250 Personen. Wir mussten das aber machen, um die herrschenden Klassen in Wortat bilden zu können. In Deutschland sind es bis 2000 Familien. Also eine Handvoll statistisch nicht messdauer Person. Und die entscheiden über Geschäftsmodelle und Investitionen. Also das Geschäftsmodell Auto, nur im Hochpreissegment und in Financial Services Gewinne zu machen, verantworten winzige Gruppen an Eigentümern, Investoren und Topmanagern in und außerhalb Wolfsburgs, aber selbst die Werksleitung bei VW Bornertal mit 15.500 Beschäftigten hat 0,0 Einfluss auf diese Entscheidung. Und das sind Entscheidungen, die unser aller Überlebender. Das ist sozusagen der Kernpunkt, weshalb ich meine, dass es nicht um eine gerechte neue Weltwirtschaftsordnung geht, sondern weshalb ich meine, dass die Eigentumsfrage den Kern einer neuen sozialistischen Weltwirtschaftsordnung ausmacht. Und dazu sage ich jetzt abschließend noch ein bisschen was. Jetzt ist die Frage, auf was ich mich da noch beziehe. Auf das hier. Was müsste eigentlich eine neue sozialistische Weltwirtschaftsordnung berücksichtigen? Kurz zusammengefasst, erstens brauchen wir ein Umsteuern von der Produktionsmodelle, die auf Massenproduktion und Massenkonsum beruhen und abzielt, in Richtung einer Qualitätsproduktion, die nach dem Motto verfährt, Qualitätsproduktion, die nach dem Motto verfährt, lieber besser als mehr für alle statt für wenige. Das heißt, im Grunde brauchen wir den Übergang zur Produktion von Qualitätsprodukten, langlebig vielfach nutzbar, langlebig vielfach nutzbar, darauf gezogene Dienstleistungen, die dazu führen würden, dass wir alle zu höherer Qualität konsumieren würden, aber deutlich weniger. Also, ich brauche keine PC, die ich alle drei Jahre spätestens erneuern muss, weil die Software sonst nicht mehr passt. Das ist Zwangskonten. Jetzt wollen wir gar nicht über die Handys reden und so weiter. Es wäre möglich, so einen Weg anders zu bauen. Und zwar nach einer Bauhaus-Ästhetik und so, dass es ganz lange lebt. Und von vielen gen benutzt werden kann. Aber es passiert nicht. Warum? Weil Gewinn gehackt werden muss. Das ist der entscheidende Punkt. Deshalb werden wir eine solche Produktionsweise nur kriegen, wenn man den Eigentumsverhältnissen das ändert. Und veränderte Eigentumsverhältnisse heißt zumindest für die großbetrieblichen Großunternehmens- und Großkapitalstrukturen, Vergesellschaftung. Vergesellschaftung ist nicht gleichbedeutend mit Staatseigentum. Da könnte man jetzt im österreichischen Fall viele Gründe finden, um das nicht identisch ist, aber auch mit Blick auf den staatsdoktortischen Sitz des Bundes. Sondern es würde beispielsweise darum gehen, große Konzerne im Belegschaftseigentum zu verführen. Jetzt kommen gleich die Einrände von denen, die die Debatte noch kennen, Setzbeutel in Jugoslawien hat auch nicht funktioniert. Stimmt. Weil die Arbeiter lieber konsumiert haben, als investiert. Auch eine Kurzfrist weiter Reihbearbeitung. Aber wir könnten das so regeln, dass es Unternehmensanteile gibt, die von Staat und Gesellschaft verwaltet werden, also keine individuellen Aktienoptionen, sondern folgendes, nehmen wir mal als Beispiel Lufthansa. Bei jeder Krise springt der Staat ein und subventioniert. Wenn man diese Subvention in Eigentumstitel umwandeln würde und die aber nicht auszahlen würde an Individuen, sondern verwalten würde durch einen gemeinschaftlichen Fonds, dann wären wir bald dort, dann wären wir bald dort, wo die schwedischen Marktsozialisten gesagt haben, dann haben wir bald die Mehrheit in Franziskanen und gestümpft. Das war eine Bruttidee. Größter schwedischer Belagspunkt. Und das stellen wir uns jetzt mal für die internationale Aufregung vor. Das wäre die Schlüsselfrage aus meiner Sicht. Und jetzt gibt es natürlich vieles andere, was da zu bedenken wäre. Das kann ich jetzt im Einzelnen nicht mehr ausführen. Aber völlig klar ist, dass wir natürlich in der Nord-Süd-Dimension denken müssten. wir natürlich in der Nord-Süd-Dimension decken müssten. Und das würde bedeuten, dass wir zum Beispiel eine Wasserstoffwirtschaft nicht aufbauen nach dem alten imperialen Muster, sondern es würde gelten. In Südschiele kann man sehr billig grünen Wasserstoff produzieren, weil der Wind immer bläst. Diese Energie müsste zunächst für die Region genutzt werden. Und es müsste auch Verarbeitungsfonds geben für die Region genutzt werden. Und es müsste auch Verarbeitungsfonds geben, die dort angesiedelt sind. Das darf nicht alles bei BAS ab in Deutschland passen. Dann brauchst du Schiffe, die auf Wasserstoff getrieben sein müssen, die das Zeug transportieren können. Also für eine Wasserstoffwirtschaft wird Deutschland etwa ein Drittel des Wasserstoffs mindestens importieren müssen. Und das muss zu fernen Kreisen passieren. Und das wäre jetzt zu verhandeln, mit der aktuellen chilegischen Regierung, wäre man ja sogar ein relativ progressiver Partner. Das ist ein kleines Beispiel. Aber genau das wäre der Ansatz gut, wie Europa eine eigenständige Politik machen könnte, die nicht daran besteht, aufzurüsten, aufzurüsten, aufzurüsten, sondern auf der Basis einer gerechten Weltwirtschaftsordnung zum ersten Ansprechpartner für viele Staaten im globalen Sinn zu werden, insbesondere für diejenigen, die nicht autoritär regiert werden oder noch nicht autoritär regiert werden. Das wäre eine echte Alternative. In diese Richtung müsste es gehen. Und jetzt überspringe ich ein bisschen was. Wir kommen zum Schluss. Ja, fünf Minuten mache ich noch. Alles klar. Warum ist diese Eigentumsfrage so wichtig? Ich habe jetzt viele andere Elemente einer ökosozialistischen Vision gesprungen, kann ich in der Debatte noch was zu sagen. Aber ich will zur Grundproblematik unterhäußer. Eigenflüßfrage ist deshalb so wichtig, weil das, was wir seit Jahrzehnten erleben, etwas ist, was der Philosoph Günther Anders als Trennung von Norang und Gewissen bezeichnet. Der Günther Anders hat das janung von Norang und Gewissen bezeichnet. Der Günther Anders hat das ja bezogen auf die zunächst mal im ersten Schritt auf die Wachtmannschaften vom Konzentrationslehrer. Also er hat sich gefragt, warum haben wir das eigentlich gemacht, obwohl wir das Grauen immer gesehen haben. Und die Antwort, die er gekriegt hat, auch in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen, ist immer gewesen, wir haben nur unsere Pflicht getan. Das waren demokratische Abläufe und man hat seine Pflicht getan. Das hat den anders umgetrieben. Also was sind das für Arbeitsprozesse, wo man nur seine Pflicht tut und sein Gewissen völlig abgeht. Dann hat er den nächsten Schritt gemacht und er hat die Besatzung der Bomber interviewt, die die Atombombe über Hiroshima abgeworfen haben. Und hat den gleichen Eindruck gekriegt. Also er hat sich gefragt, wie konnte dir das tun? Ihr wusstet doch, ihr wirst hunderttausendfach leben aus. Wie konnte dir das tun? Und die haben gesagt, wir haben nur unsere Pflicht getan. So, dann ist er den nächsten Schub gegangen, der anders, und hat sich gefragt, was passiert eigentlich in alltäglichen Arbeitsprozessen in der Vornbringung? Und die Antwort ist gegeben, dort wird der Kernformismus eingebucht. Also, weil wir ausgeschlossen sind von Produktionsentscheidungen, denken Sie an das Klassenmodell, stellt sich regelmäßig im Arbeitsprozess her die Trennung von Produktion und Gewissen. Jetzt ganz aktuell in Kassel, Boulder, Karl, wenn du bei VW rausfliegst, oder deine Kinder nicht mehr reinkommen, gehst du entweder in den Dienstleistungssektor, das bedeutet ein Drittel weniger Verdienst und noch weniger Anerkennung oder in die blumende Rüstungsindustrie. Die übrigens eist, kann und darf, was angeblich im vereinten Wirtschaft nicht geht. Staatsaufträge, langfristige Planung, Abnahmegarantien, Sucht, wenn zu und noch und Löcher und so weiter. Die Radenmetall Aktien gehen durch die Gecke. Ich habe meine Mitgliedschaft bei Borussia Dortmund aufgekündigt, wegen dieses Sponsors. Aber das wird auch von den Grünen in Deutschland offensiv als Beschäftigungsalternative anempfangen. Dazu sagt der Anlass, und das ist das beste Beispiel für die Teilung von Morabien für das. Die Rüstungsindustrie ist eine besondere Industrie, ist eine Doppelindustrie. Doppelindustrie. Doppelindustrie deshalb, weil es nur zwei Möglichkeiten ihrer Entwicklung gibt. Entweder die Waffensysteme werden vereignet und werden durch neue ersetzt oder sie werden angewendet. Da ist er wieder bei Rosa Luxemburg. Aufrüstung, Fritz und Krieg. Was ist leise? Und das gilt auch, wenn es sozusagen in Reaktion auf einen russischen Angriff oder einen möglichen russischen Angriff gibt. Das muss man sich klar verarbeiten. So, und worauf ich aber heraus will, ist, dass der anders argumentiert. Diese Trennung von Moral und Gewissen macht Apokalypse drin. Also wenn du ein SUV, da rein geteilt bist, ein SUV zu bauen, dann kannst du dir nicht jeden Tag im Kopf machen, ob das richtig ist, dass du diese Kiste baust. Du musst diese Fahrt ausschalten, um das tun zu können, was du machst. Und wie kann man das ändern? Eigentlich nur, indem man diejenigen, die von diesen elementaren Produktionsentscheidungen ausgeschlossen sind, wieder an ihnen beteiligt und das bedeutet, die Eingangsfrage zu stellen. Jetzt machen wir uns keine Visionen. Stimmen wir gegenseitig im Baunatal oder bei Opel Eisenach oder bei VRE oder ThyssenKrupp ab, kommt nichts Ökologisch daraus. Aber wenn es nicht erste Schritte in diese Richtung gibt, zum Beispiel, dass man jede Woche eine Stunde hat im Betrieb während der Arbeitszeit, um über Transformationsthemen zu sprechen, dann wird sich nie was ändern. Deshalb ist die Eingangsfrage jetzt so wichtig und man muss überlegen, welche Schritte man kann, um sie zu stellen. Und man muss überlegen, in welcher Weise man sie beantworten will, auch in welcher Weise man sie mit Blick auf die Nordzugbeziehung beantworten will. Und das würde bedeuten, jetzt da kommt das Fliegensangebot, wenn wir nicht Sozialismus sagen, sagen wir auch als Übergangsprojekt mal ökologischer, demokratischer, inklusiver Sozialstaat. Das habe ich in Österreich gelernt. Andi Babler fand das gut. Weil das liegt ja in Fahrt. Was bedeutet jetzt ökologischer Sozialstaat? Ganz kurz. Erstens den Reichtum gesteuern und die. Was bedeutet jetzt ökologischer Sozialstaat? Ganz kurz. Erstens den Reichtum gesteuern und die Einnahmen für den ökologischen Umbau nutzen. Das ist Thomas Piketty. Damit hat die französische Lique die Wahl gewonnen. Begiert nicht, aber relativerweise. Das war der Kern ihres Programms. Das habe ich schon gesagt. Darauf bin ich schon eingegangen. Wirtschaftsdemokratie, ja, ich überspringe mal und gehe zu den nächsten Schritten und komme dann wirklich zum Schluss. Was braucht es, um einen solchen ökologischen Sozialstaat zu begründen? Es braucht Leute wie Antonia. Antonias Arbeiterin war Opel Eisener. Und sehr erfolgreich darin, rechtslastige Kolleginnen und Kollegen zu überzeugen, dass sie nicht AfD will. Wie macht sie das? Sie fängt die Debatte so an, magst du mich? Sie ist nämlich queer, lebt mit der Partei zusammen. Alle wissen das. Und dann erklärt sie dem BWU-Bau, was die AfD trotz alles weiter mit Leuten wie ihr vorhat und warum sie nicht vor ihnen stehen würde wenn das zu Regierungspolitik war und dann sagt sie du kannst mich nur, wenn du die nicht wählst und ist damit unglaublich erfolgreich wenn du die wählst wenn du sie wählst wenn du sie wählst, was nicht wählst die AfD nicht wählst wenn du die nicht wählst. Bitte? Wenn du sie wählst. Wenn du sie wählst, was nicht wählst. Die AfD nicht wählst. Die AfD nicht wählst. Ja, okay. Also vielleicht haben die mich versprochen, aber ich meine, nicht wählen natürlich. Also ich bewirke bei ihren Kolleginnen und Kollegen, dass die dann immer gar nicht wählen. Oder Spaß, das war gehält. Aber nicht AfD. Das gibt es in der Belegschaft vor 40% dazu. Das ist kurz nicht der AfD. Das gibt es ja nicht. In der Belegschaft, wo 40% dazu kritisieren. Das ist kurz bei der AfD zu tun. So, und das zeigt schon, die hat eine bestimmte Klassenposition, die ist aber auch verbunden mit dem, was man Geschlechterachse nennt. Die hat die klare Beziehung zur Wachstumskritik, die sagt nämlich, die beste Gesellschaft wäre eine mit weniger PPWS, obwohl sie selbst in einer Autofabrik arbeitet und so weiter. Ein entscheidender Punkt ist eh der gegenwärtige Auseinandersetzung, dass man solche Gespräche führen kann. Die gehen nur eins zu eins, ohne dass man den anderen im gleichen fertigen Selbstbild überstülpt. Und man muss solchen Menschen wie Antonia Lebrun starten. Dazu braucht es Gewerkschaften, aber Gewerkschaften, die aktiv sind, für Truppsteine, die aktiv sind und die Rümmel starten, die wird man sich nicht wegbringen. Das ist der Entscheidungspunkt. Aber das ist eine ganz wichtige Voraussetzung. Zum nächsten Schritten gehört auch Investition. Also in Deutschland ist es besonders stark, wir in Österreich nicht ganz so stark gehen in Deutschland unsere Infrastruktur bröckelt uns sowohl physisch als auch sozial die anstürzenden Rücken müssen das beste Beispiel es braucht enorme Investitionen enorme Investitionen der Brady-Bericht hat ausgerechnet 780 Milliarden für EU-Europa in den nächsten Jahr. Der Alvora-Energiebremse für Deutschland rechnet aus, um den Sozialdokument Stumbau zu finanzieren, 12 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt bis 2045, das meiste davon bis 2035. Viele Investitionen kommen privat, 80 Prozent, aber für den Staat bleibt immer noch 3 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt. Das ist das, was im Hybrostom-Budget da ist. So, das heißt, da muss der Kampf jetzt geführt werden. Investitionen für das öffentliche Stärken und das öffentliche Investitionen, auch in die soziale Infrastruktur. Das ist ein ganz zentraler Punkt. Und für alle, die sagen, das geht nicht mit dem Staat, da sei der Hinweis erlaubt auf Mariana Mazzucato und die Mondlandung, in einem durch und durch kapitalistischen Staat wie den USA kann man planen, vom Ressourceneinsatz bis zur Modal-Nopo genau und fast auf den Tag genau das vorzutreten. Im Kapitalismus. Das ist noch nicht System Change, aber wenigstens das sollte passieren. Und in Deutschland würde man das heißen, weg von der Schuldenbremse, die uns gestrichen wird nämlich. Das ist was, was ich aus Österreich gelernt habe. Also mit Bild auf Nord-Süd bedeutet es ja immer, die Veränderungen müssen zuerst in der nationalen Arena erfolgen. Aber mit Blick aufs Internationale und Globale. Deshalb habe ich das zur Statue. Das ist die Pro-Gate Österreich. Das ist nämlich ein Grundproblem. Das scheint das Einfachste zu sein, das aber am schwersten zu machen. Es fängt an, bei den Menschen die Haltung und Würde zurückbekommen. Das ist der springende Punkt. Das habe ich gestern auch wieder im Mitteldeutschen Regier gesagt. Wir müssen deutlich machen, wir müssen dort nicht dauernd sagen, ihr seid abgehängt und ausgebohrt. Das wissen die, es von denen nicht dauert noch mal. Wir müssen ihnen sagen, was auch ist, dass sie was können, dass es Grund gibt, stolz zu sein auf das, was sie tun. Dass sie darauf selbstbewusst sein können und Ansprüche anmelden können. Das hat die Pro-G gemacht. Das war zuerst die Jute-Tasche, haben die Frauen in der Pro-G gemacht. Arbeiterrhythm und Stolz darauf, war nach einem Tag vergriffen. Dann haben sie das T-Shirt gemacht, Arbeiterrhythm und Stolz darauf, war auch schnell vergriffen. Das war in der Wiener Demo, wo am 1. Mai bei euch ja immer noch viele mitlaufen. Das fängt man in Deutschland gar nicht mehr so. Das hat funktioniert. Und bezogen auf den deutschen Osten, gestern am Mitteldeutschen WDR, haben die gesagt, die AfD plakatiert, der Osten macht's. Das ist genau der Nerv, auf den die zielen. Und das war vor Jahren beim GDS-Cup. Der Osten macht's. Das ist genau der Nerv, auf den die zielen. Und das war vor Jahren ein GDS-Cup. Der Osten-Maut. Und das ist es, worauf es ankommt in der Anstrache. Es geht nicht nur um rationale Zielvermittlung, es muss die emotionale, die Gefühlsseite abgestochen werden. Und zwar in einer Weise, die die permanente Abwertung derjenigen, die sowieso Wut sind, nicht mitmacht. Das feckt bei den Migrantinnen und Migranten dran. Das betrifft die Mordsübfrage und das habe ich jetzt alles nicht mehr machen können. Halte ich aber für den Schlüsselpunkt für jede Spielart progressiver und emanzipatorischer und auch sozialistischer Politik. Vielen Dank. Applaus Succes! Thank you.