Es ist Zeit! Es ist Zeit! Es ist Zeit! Oh Gott, was tun wir hier? Bitte schön, der Herr Bruder Weißberg. Ja, besten Dank. Ja, grüß dich. Grüß dich. Servus. Hoch, hast duß dich. Grüß dich. Servus, Hofus. Was war es am 12. Ja, das laute, ich will schon wieder Jubiläum feiern. 900 Jahre. Dabei soll ich dir eine Displaska von der Kulturhauptstadt von 2009 und 2024 eigentlich noch ganz gut in Erinnerung stellen. Ich kann an dem Ding nicht warten, bis wir 1000 Jahre haben. der kann dann den Dinge warten, bis das wir 1000 Jahre haben. Was als harmlose Diskussion zwischen den beiden Bürgermeistern für ein Stück anlässlich 900 Jahre Engerwitzdorf und Gallnerkirchen beginnt, entpuppt sich für zwei Mitglieder der Theatergruppe zu einer eintägigen Zeitreise voller Überraschungen. Hautnah erleben sie düstere Hexenprozesse, taumeln durch die Ekstase einer Hippie-Kommune und stehen plötzlich dem großartigen Johann Nestreu höchstpersönlich gegenüber. Zwischen historischen Wendepunkten und skurrilen Begegnungen erleben sie Abenteuer, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden. Welche Geheimnisse birgt die Vergangenheit und welche Entwicklungen hält die Zukunft bereit? Ein humorvolles Stück voller Spannung, Witz und unerwarteter Wendungen, das Geschichte lebendig werden lässt. Aber hören Sie nun selbst. Entstanden ist es, dass uns die Gemeinde ersucht hat, ob wir irgendwas machen können, was historisches. Dann wollten wir zuerst den Bauernadvokaten spielen, aber irgendwie sind wir dann wieder davon abgekommen. Dann sind wir auf die Idee gekommen, wir könnten ja wieder aus den verschiedenen Zeiten was machen. Und der Hubert hat dann beschlossen, es darf alles werden, nur keine Revue. Wir haben fast gestritten. Und dann gab es eine Abstimmung. Es gab eine Abstimmung, weil es hat geheißen, es gibt eine Revue. Und ich habe gesagt, ich will Theater spielen. Und sie haben überstimmt. Da war ich richtig gewühlt. Nein, war er nicht. Und jetzt spielt er gar nicht. Und jetzt spielt er sogar mit. Mittlerweile spielt er sogar mit. Genau. Der Werdegang war so, dass wir dann drei Workshops gemacht haben. Beim ersten Workshop ist eigentlich sehr viel rausgekommen, muss man sagen. Wir haben Impro-Theater gemacht, Brainstorming, verschiedene Methoden einfach und haben dann schon Sketche geschrieben. Und beim zweiten Mal haben wir vollgesetzt und beim dritten Mal haben wir eigentlich die Rahmenhandlung gesprochen. Genau, die hat dann der Augegeier Lukas ins Reine geschrieben, diese Rahmenhandlung, wo wir tausend Ideen gehabt haben. Und der Daniel, der diese Ideen mitgeschrieben hat, der ist mit dem Schreiben gar nicht mehr zusammengekommen, weil wir haben die eine Idee gesagt, dann wieder verworfen und eine andere. Der Daniel, der diese Ideen mitgeschrieben hat, der ist mit dem Schreiben gar nicht mehr zusammengekommen, weil wir haben die eine Idee gesagt, dann wieder verworfen und eine andere und er hat gesagt, welche muss ich jetzt aufschreiben. Du hast weiße Tücher! Und du hast weiße Tücher! Du hast weiße Tücher! Was ist denn das für ein Material? Du schaffst es wohl selbst, ja schon! Aber Franz, warum bist du denn so streng? Oft hat er doch recht mit dem, was er schreibt. Und außerdem, wenn es dich so aufweckt, dann schaust du immer so alt aus. Ganz alt. Krutsche mir doch den Buckel runter! Wer traut sich entfernen? Oh Süße, wir wollen noch ein bisschen. Nein, nicht schon wieder noch ein bisschen. Ich möchte die große weite Welt sehen. London, Paris, Rom oder Engelwitzdorf zum Beispiel. Das kann Engelwitzdorf schon so finden haben. Ah, Entschuldigung, wir hätten da eine Gattersege. Ich habe jetzt eine gute Chance, mich zu bewegen. Entschuldigung, wir hätten da eine Katzensegel. Und eine Ideenkirche. Und einen Trockenbewegungsplatz. Und die Luft in Engelwitz, da bist du auch so gut. Wirklich? Ja, gut. Da bist du auch so gut! Wirklich? Ja! Komm, wir gehen zu dir! Im Wirtshaus, da trifft man die nettesten Leut. Die weiß heut, hast fressen, drum glaub sie, san g'scheit. Die Bierpreise steigen und die Schnitzel geschrumpft. Der Weinpreis ist längst schon gegen jede Fernkopf. Ja, da wird einmal ganz normal. Aber in dir'n Haus, da könnt ma halt zamm, zamm, zamm, zamm. Ja, in dir'n Haus, da könnt ma halt zamm, zamm, zamm, zamm. Ja, in dir'n Haus, da könnt ma gleich zamm. Je länger der Welt geht's, je mehr acht. Wir Frauen gehören an die Macht.achtmachtmachtmacht. Es hätte schon viel Gutes gebraucht. Machtmachtmachtmachtmacht. Zumindest eine Ausgleichskette. Macht! Ich küsse dir Augen, Nasen, Mund und Arsch. Wenn er so ist. Und Arsch, wenn er so ist. Ich bin Falco. Und ich bin Wolfgang Amadeus Mozart, der größte und schlechteste Komponist aller Zeiten. Wüste Pflanzen, der größte? Das ist nicht wahr. Wunderbar, Robin Hood! Endlich tut sich wieder mal was für eine Frau. Ach so, welch wäre es toll, geredet Sie. Hey, junger Mann! Was soll das denn sein? Egal, ich beiß mal rein. Ach, Sie Armer! Sind Sie hungrig? Gehören Sie auch zu denen, die nichts mehr haben? Wir von der Diakonie, ihr kennt mich. Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik 900 Jahre in solch einer Form zu präsentieren, ist ja wirklich einzigartig. Wie hat es euch gefallen? Sehr gut. Es ist so eine super Idee, was sie sich da einfallen lassen haben, die Theatergruppe. Also die Idee mit dem Kühlschrank, der was durch die Zeit reißt, finde ich voll super. Und sie machen das auch voll spitze mit den Zeitepochen. Sie singen dazu, das ist auch ganz was anderes. Also ich finde, es ist total spannend. Man weiß überhaupt nicht, was kommt. Es ist total unterhaltsam. Ich finde es voll lieb. Also echt super. Also ich bin sehr überrascht, muss ich sagen, und angenehm überrascht, weil ich habe eigentlich ganz was anderes erwartet. Aber die Transformationen und die Ideen dazu gefallen mir sehr, sehr gut. Die Stunde, die mir die Schurstellung gedauert hat, ist unheimlich schnell vergangen. Das heißt, die Leute haben aufgepasst und am Schluss nur die 68er natürlich. Das ist nur eine Generation, wo ich eigentlich noch live dabei war und auch mein Beginn in der Jugend live dabei war. Wutstock und etc. werden wir sehen, wie es weitergeht. Spannend und interessant überhaupt der Wechsel zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Speziell diese Begegnung von Falco und Mozart, so hochinteressant gewesen. Und auch die Hippie-Zeit war nicht uninteressant. Ja, alles sehr interessant und sehr gut vorbereitet und gut gespielt. Mit vielen Schauspielern, gleichzeitig mit dem Jubiläum der Theatergruppen hat das ganz gut gepasst. Ja, wir können damit die Zeit kontrollieren. Genau, wo ist der Hot-Doc? Was? Wow! Du hast einen Vogel, der will Corona! Oh! Stell dir vor, der tagt bei ohne FFP2, was für ein Gezehrt ist das? Die Wiener, die spielen uns nur eh! Ich hab' das Recht! Und? 2125. Das kommt funktionieren. Okay, dann bei 3. Bei 3? Ja, das ist gut. Und? 2125. Dies kommt funktionieren. Ok, dann bei 3. Bei 3, jawohl! 1, 2, 3! Wo bin ich? Ganz ruhig, Frau Elisabeth. Es ist alles in Ordnung. Sie sind nicht mehr im Jahr 1125, sondern im Jahr 2125. Halleluja! Ich habe sie zur ersten Zeitreise in der Nonnener Weltgeschichte gemacht. Also gut zu zweit. Unsere erste Probe an den wurde gelöscht, nachdem sie das Staffelfinal von Dancing Stars gespeichert hat. Das ist eine ganz großartige Idee, auf die muss man zuerst einmal kommen. Also ich finde es fantastisch.