Музыка Die Verwaltung von drei Tieren um ein Zeichen zu setzen gegen das EU-MitglGesuch-Abkommen und für den Erhalt kleinerer Lieferbetriebe, hier in Österreich, in Europa und weltweit. Der heutige Tag ist auch ein Tag des Gedenkens, denn am 17. April 1996 wurden in El Dorado, Tocaraxas in Brasilien 19 Bäuerinnen und Bauern brutal ermordet, weil sie ihr Recht auf Land friedlich verteidigten. Ihr Widerstand und ihr Mut leben auch weiter in unseren Protesten. Wir solidarisieren uns mit bäuerlichem Widerstand weltweit. Das EU-Equipment für drohte bedroht eurer nicht mehr Existenzen, fördert Landtrag, Umweltverschwörungen und Menschenrechtsverletzungen. In Südamerika genauso wie hier. Deshalb sagen wir heute laut Nein zum EU-Mercosur-Abkommen. Ich bin von der Regionalkruppe von der ÖBV, die hier Kampusinne, Mühle zur Mitte. Und wir haben vor zwei Jahren auch gefordert, dass wir den Tag des internationalen, der einbäuerlichen Widerstandes gut umsetzen, da vor dem Landhaus. Und wir wollen einfach unsere Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger abrufen. Und dieses EU-Milk-Coszilo-Abkommen macht uns wirklich Angst, weil wir eh schon vor so vielen Herausforderungen stehen. Und es kann nicht Sinn der Übung sein, dass man billige, landwirtschaftliche Importe in die EU bringt, wo die Produktionsstandards mehr oder weniger egal sind. Wir haben hohe Standards, was Tierwohl, Umweltschutz und soziale Sachen betrifft. Und das ist auch gut so. Aber wir können unter diesen Bedingungen nicht mehr mit importieren. Aus Südamerika und gleichzeitig wissen wir, durch dieses Handelsabkommen, Freihandelsabkommen, sind auch die kleinen Bäuerinnen und Bauern in Südamerika gefährdet, weil sie und ihr Land kämpfen müssen, es gibt Wirtschaften, von denen es eigentlich leben kann. Danke, alle, die uns dabei unterstützen. Ich bin die Lisa Hofmann-Alkinger, Altbäuerin und schon seitdem Bäuerin bin ich bei der ÖBV aktiv. Und die Themen sind immer schon die gleichen gewesen, dass so internationale Freihandelsabkommen gegen die regionale Versorgung sich durchsetzen und genau das wollen wir nicht. Die Freihandelsabkommen von Mercosur verursachen, dass Regenwald in Südamerika nach wie vor abgeholzt wird, damit große Flächen für den Export erwirtschaften und produzieren kann. Und hinter dem ist dann die Wüste. Und genau gegen das sagen wir. Und das was dort die eigene Versorgung hintanmalt, weil es für den Export produziert, mindert auch bei uns die eigene Versorgung. Weil dieses Gesetz sagt, wo es am billigsten ist, muss man zugelangen. Auch bei den Futtermitteln. Es werden nach wie vor sehr viele Futtermittel aus Südamerika und anderen Kontinenten in Europa produziert, importiert, damit man billige Sachen produzieren kann und schon Preisdumping machen kann. Und genau gegen den Sammler und wir werden weiterkämpfen. Es ist einfach wichtig, dass EntscheidungsfragerInnen endlich die Stimmen unserer BäuerInnen hören. Ich bin Max von Attac Österreich. Wir kämpfen schon seit mittlerweile 25 Jahren für gerechte Globalisierung, für gerechte Handelsbeziehungen auf der Welt. Und seit mittlerweile 25 Jahren, seit 1999, wird dieses EU-Mercosur-Freihandelsabkommen hinter verschlossenen Türen verhandelt. Undemokratisch, öffentlich nicht einsichtbar. Genau deswegen sind wir dagegen. Aber vor allem auch deswegen, weil was da drin steht. Das EU-Mercosur-Abkommen wurde bisher 25 Jahre erfolgreich verhindert. Wegen des Widerstands der Zivilgesellschaft, wegen des Widerstands von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Und trotzdem müssen wir heute hier stehen, um dieses Abkommen weiter zu verhindern, dass es jetzt nicht durch die Hintertür kommt. Geprägt vom On and Off der Verhandlungen in den letzten Jahren waren wir erfolgreich. Doch jetzt, nach dem Handelschaos verursacht durch Trump, kann es auf einmal kommen, Österreichs Nein, das lange stabil war, droht zu kippen. Der Wirtschaftsminister und Minister Hartmannsdorfer will jetzt das Abkommen doch. Wir müssen dafür sorgen, dass das Nein in Österreich stabil bleibt und sie sich an den gültigen Parlamentsbeschluss halten, der genau das verbietet. Und nicht nur das, wir müssen fordern, dass sich Österreich auf EU-Ebene stark vehement für ein Veto gegen das Abkommen einsetzt. Die Welt steuert auf eine 3-Grad-Erhitzung hin, die Klimakatastrophe läuft und wir müssen uns weiter mit Handelsstrategien der EU beschäftigen, die nichts Besseres vorhat, als klimaschädliches Rindfleisch zu importieren, mehr Soja, Bioethanol und mehr klimaschädliche Autos, Verbrennerautos und giftige Pestizide, wer über den Atlantik schießen möchte. Wir müssen klar bewenden, EU-Mercosur schützt weder das Klima noch Menschen. EU-Mercosur verstärkt fossiles ausdeutsches Produktionssystem, von dem ausschließlich Großkonzerne profitieren. Und die EU-Mercosur steht im krassen Widerspruch zu allen vernünftigen Lösungsvorschlägen für unsere aktuellen Probleme. Das Abkommen verhindert aktiv eine gerechte Mobilitätswende, eine gerechte Agrarwende und eine Energiewende, sowohl in Europa als auch in den Mercosur-Ländern. EU-Mercosur ist und bleibt ein Klimakillerabkommen. Und wir gehen davon aus, dass der Prozess bis zum möglichen Abschluss des Abkommens diesen Sommer ein harter wird. Es braucht weiter Widerstand von uns auf der Straße, auf allen Ebenen. Wir müssen uns organisieren und mehr von diesen Aktionen organisieren. Im Mai haben wir weitere Aktionen geplant, Ende Juni soll es Aktionstage geben und sobald die Verhandlungen weitergehen, müssen wir flexibel mit Widerstand darauf reagieren. Überall tragen Sie die Handschrift der Konzerne. Die Abkommen können sich in Zeit zuspitzender Krisen, versuchen sie weiter ihre Profite abzusichern, das alles auf Kosten der Allgemeinheit, der vielen der Beschäftigten, der langweiligen Landwirtschaft, der indigenen Bevölkerung, der Umwelt und des Klimas. Gemeinsam mit über 400 Organisationen aus der EU und den Mekosurländern fordern wir eine Neuausrichtung der Handelsbeziehungen, basierend auf Solidarität, Nachhaltigkeit und Demokratie. Nicht mehr Güter über den Atlantik schiffen ist die Lösung, sondern eine Regionalisierung der Wirtschaft mit kurzen Lieferketten. Nur so können Menschenrechte, Klima und soziale Gerechtigkeit garantiert werden. Wir sagen Stopp, mehr Kursur. Danke auch Herrn Max, der uns jetzt nochmal Einblicke gegeben hat in die politische Entscheidung, was gerade auf politischer Ebene passiert und wie wichtig es ist, dass Österreich einfach an den Neuen festhält, was ein parlamentarischer Beschluss ist und was wir hiermit fordern. Wir als Frauen für den Frieden sind heute hier, da dieses sogenannte Freihandelsabkommen der EU mit den Ländern des Mercosur aus unseren Werten und mehreren Aspekten widerspricht. Sie sind das Gegenteil von einem fairen, friedlichen Miteinander. Unsere Werte sind ganz kurz angegessen, kompromisslose Einhaltung der Menschenrechte, Respekte vor und Wertschätzung und Empathie für das Leben, soziale wirtschaftliche Gerechtigkeit, Klima- und Ressourcengerechtigkeit, gewaltfreie Lösungen von Konflikten, Friedenspolitik statt Aufrüstung und Militarisierung. Das Abkommen hat einen ehemaligen, kolonialen Charakter, denn die EU-Konzerne profitieren zum Beispiel vom Verkauf von Maschinen, Autos sowie pharmazeutischer und chemischer Produkte an den Mercosur-Staaten. Die dann gesundheitsschädlichen Pestizide landen dann eh wieder über Importe von Lebensmitteln und Futtermitteln auf unsere Teller. Im Gegenzug exportieren die Länder des Mercosur Rohstoffe, unter anderem Agrargüter und Bodenschätze wie Eisen, Stahl, Aluminium, Kupfer, Lithium, Blei und Zink. Freihandel zwischen Nord und Süd ist besonders problematisch, da dieser Ungleichheiten verschärft und zu Bürgerkriegen führen kann. Für die Mercosur-Länder fürchten Gewerkschaften, dass das Abkommen zu Beschäftigungsverlusten, verkehrer Arbeit, zu schlechteren Lohn- und Arbeitsbedingungen führt. In Brasilien sind bis zu 400.000 Jobs in Gefahr. Und das sind, da trifft es hauptsächlich Frauen. Auch aus humanitärer Perspektive wird das Abkommen immer wieder stark kritisiert. Entlang der bereits bestehenden Produktionsketten und Lieferketten in Mercosur-Ländern kommt es bereits jetzt immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen, unter anderem zu Kinderarbeit. Abzusehen ist außerdem, dass das Abkommen sowohl auf südamerikanischer als auch auf europäischer Seite zum Verschwinden von Kleinbäuerlichen und Familienbetrieben führen könnte, damit zum Verlust von Lebensumtragen. Die meisten Menschen profitieren von diesem Abkommen nicht, sondern verlieren sogar. Besonders Frauen in den Werkkursurstaaten sind dadurch benachteiligt. Durch reduzierte Zolleinnahmen könnte es zu Verlusten von Arbeitsplätzen in Sektoren kommen, in denen vorwiegend Frauen beschäftigt sind, so zum Beispiel im Textil- und Sozialsektor. Mit Zöllen, die im Grunde nichts anderes sind als Steuern, kann der Staat beispielsweise Straßen, Schulen und Sozialleistungen finanzieren. Entfallen die Zölle aufgrund eines Freihandelsabkommens, verliert der Staat dieses Einkommen. Gerade von Leistungen des Sozialsektors sind Frauen wiederum häufig abhängig. In den Ländern des Mercosur arbeiten viele Frauen, oft unter prektären gesundheitlichen Bedingungen, im Textil- oder Sozialsektor oder in der Landwirtschaft, auf Felder, die vom Flugzeug aus mit Pestiziden besprüht werden. Durch die vermehrte Pestizidlieferung durch das Freihandelsabkommen werden. Durch die vermehrte Pestizidlieferung, durch das Freihandelsabkommen, besteht die Gefahr von noch mehr Vergiftungen für Mensch, Umwelt und Narkosur. Spitzmittel können Krebs, Atemwegserkrankungen, Missbildungen bei Kindern oder bei Geburt, also Geburtsprobleme geben und viel mehr verursachen. Einige der Pestizide, die an den Mercosur-Staaten verkauft werden, sind aufgrund ihrer toxischen Wirkung auf Umwelt und Gesundheit in der EU nicht mehr zugelassen. Gewinner bei diesem Deal sind einzig die Großkonzerne, die das Gift liefern. Dieses Freihandelsabkommen schädigt Kleinbäuerinnen, da diese dann einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt sind und den Verlust ihrer Lebensgrundlage befürchten müssen. Soziale Unruhen, wie erwähnt, und Bürgerkrieg drohen, vor allem in den Ländern des Mercosur, durch Ungleitigkeit und durch die verschärfte Konkurrenz. Dies wiederum konterkariert derzeitige Förder- und Schulungsmaßnahmen durch Organisationen, die zum Beispiel Frauen helfen, ihre Autonomie auszubauen und Zugang zu kommunalen Märkten zu bekommen, um so ein stärkeres wirtschaftliches Standbein und finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen. Letztendlich werden wir alle die negativen Auswirkungen dieses sogenannten Freihandelsabkommens spüren, wenn es tatsächlich umgesetzt wird. Noch ist Zeit. Stoppen wir gemeinsam den EU-Pakt. den EU-Pakt. Ja, es ist schon viel gesagt worden, ich möchte einen Aspekt besonders betonen und dieses Abkommen, dieses EU-Mercosur-Freihandelsabkommen ist ein klimapolitischer Teufelskreis. Ich glaube, das kann man ohne Übertreibung sagen. Der Amazonas, der Regenwald im Amazonas ist so etwas wie unsere grüne Lunge, die wir brauchen für das Klima, für die Artenvielfalt. Und diese grüne Lunge ist jetzt schon sehr stark in Gefahr. 20 Prozent des Territoriums des Klimawandels sind unrettbar verloren. Ein Drittel ist vollkommen intakt und ungefähr 45, 50 Prozent sind in den unterstiefelten Stufen der Degradation. Wir müssen alles tun, um diesen Regenwald im Amazonas zu bewahren. Aber das EU-Mercosur-Abkommen macht das Gegenteil. Es wird produziert, landwirtschaftlich vor allem für den Export. Ob das Rinderfleisch, ob das Soja, ob das Zuckerrohr, ob das Agrodiesel ist. Riesige Flächen werden für die Weidewirtschaft, für den Export freigehalten von landwirtschaftlichen Gütern. Und diese werden nach Europa exportiert, über tausende fossile Transportkilometer. Und was passiert bei uns? Bei uns passiert, dass durch diese Exporte, oder für uns sind es Importe, natürlich die regionale, die tendenziell viel klimafreundlichere Landwirtschaft unter Druck kommt. Noch mehr unter Druck kommt, muss man sagen. Das ist schon so, dass die Arbeitsbedingungen von Kleinbäuerinnen und Kleinbäumen schon sehr prekär sind. und Kleinbauern schon sehr prekär sind. Und was passiert im Gegenzug? Wie du es wusstest, war die deutsche Automobilindustrie eine der Hauptgrundisten für dieses Abkommen. Im Gegenzug erwartet sich die Automobilindustrie Exportmärkte in Lateinamerika durch Zollsendungen, durch Zollbefreiungen. Und sie erwartet sich vor allen Dingen, dass für die Verbrennermotoren weit über 2035 hinaus. Im Gegenzug erwarten sie sich für die Elektromobilität in Europa den Import, den billigen Import von Rohstoffen, Lithium, Kobalt, Mangan, Grafit, Nickel. Die Elektromobilität ist zwar klimapolitisch eine bessere Bilanz als der Verbrenner, aber ökopolitisch, rohstoffpolitisch, ist sie katastrophal. Man kann auch sagen, dass ungefähr sechsmal so viele Rohstoffe in einem Elektroauto drinnen sind, als in einem Verbrängerauto. Wie schon gesagt, diese Rohstoffe von Lithium, Kobalt, Mangan und so weiter und so fort. Und diese Kino-Bilanz oder diese Rohstoff-Bilanz ist natürlich verheerend. Und es kann nicht die Lösung sein, es kann nicht eine Verkehrswende oder eine verkehrspolitische Lösung sein, dass wir dieselben Automobilflotten, die wir jetzt haben, dann umrüsten einfach von einem Verbrennermotor auf eine Elektromobilität. Und das hält der Planet nicht aus. Also der Planet vielleicht schon, aber wir als Menschen halten das nicht aus. Es ist wichtig, dass eine Verkehrswende passiert, die auf öffentlichen Verkehr basiert, die auf nachhaltige Mobilität basiert, die auf Vermeidung von unnötigen Transporten basiert. Und man kann ohne Übertreibung sagen, dass das EU-Mercosur-Abkommen diese notwendige ökologische Mobilitätswende unterläuft. Und zwar bei uns und in Südamerika. Und deswegen müssen wir alles, wirklich alles tun, um dieses Abkommen zu verhindern. Danke. Es freut mich sehr, dass ich heute da sein darf. Ich finde es sehr wichtig, dass sich da viele stark machen, damit das EU-Mercosa-Abkommen nicht kommt. Da viele Schwach machen, damit das EU-Mercosa-Abkommen gelten kann, weil wie bereits angesprochen worden ist, es ist wirklich fatal für die Ernährungssicherheit in Österreich. Es ist ganz wichtig, dass wir die Landwirtschaft bei uns stärken, weil eben die Klimakrise doch sehr schlimme Folgen hat. Und deshalb müssen wir darauf schauen, dass wir sie auch selbst versagen können. Und wie bereits angesprochen worden, nur damit man dann teile Autos nach Südamerika exportieren kann, das bringt ja nichts. Ich meine, wir wollen die Klimakrise nicht nur mehr befeuern, das macht einfach keinen Sinn. Und ich glaube, darum ist es ganz wichtig, dass wir sie daher stark machen gemeinsam, damit dieses Mekos-Abkommen einfach nicht umgesetzt wird und man dafür die heimische Landwirtschaft stärkt und so auch in Zukunft eine sichere Ernährungsversorgung hat. Danke. Thank you.