Einen schönen Vormittag und herzlich willkommen zur Jury-Sitzung von Sprichcode, dem Jugendwettbewerb für Sprache und Fotografie in Leonding. Mein Name ist Sarah Schnauer, ich bin die Projektleiterin des Bewerbs und ich darf jetzt somit die Jury-Sitzung eröffnen für die fotografischen Einreichungen. Wir werden ein Stimmungsbild hören, welche Einreichungen besonders gut gefallen haben und warum. Und wir starten klassischerweise mit einer schönen Vorstellrunde und werden dann eine Stunde der Jury lauschen dürfen. Ich darf das Wort an den Hermann Erber übergeben. Dankeschön. Ja, einen schönen Dank fürs Dasein. Mein Name ist Hermann Erber und ich bin jetzt fast seit 30 Jahren freiberuflicher Fotograf. Hauptaugenmerk liegt im Reportagebereich. Ich komme stark aus der sportlichen Richtung und habe im Werbebereich einfach sehr viel Arbeiten natürlich zu machen. Und ich freue mich schon voll auf die kommende Stunde mit den Kollegen und den Kolleginnen. Gehen wir einfach so weiter. Ich komme aus Linz, bin auch Fotograf, deswegen sind wir alle hier. Habe an der Kunst in Linz studiert, fotografiere auch teils editorial für Magazine und kommerziell und verfolge nebenbei noch einige so freie Langzeitprojekte. Ich fotografiere so Simulationen von Raumfahrt und generell recht gern so Wissenschaftsthemen und versuche dann mal mit Forschenden irgendwie an recht entlegene Gegenden zu gehen und zu gucken, wie man dort, unter welchen Bedienungen man versucht, wo es die Menschheit vielleicht oder vielleicht nicht hinverschlagt. Genau, das ist so der Rahmenspektrum meiner Tätigkeiten. Hallo, ich bin Lisa Edy. Ich komme ursprünglich aus Scherding, bin aber auch in Linz zur Schule gegangen und bin seit jetzt schon fast 20 Jahren in Wien. Ich habe zehn Jahre auf drei unterschiedliche Kunstunnen studiert und 2019 eben mein Fotografiestudium abgeschlossen und bin aber auch schon länger selbstständig als Fotografin. Mein Steckenpferd ist eigentlich Porträt, aber ich arbeite sehr genreübergreifend und hauptsächlich so im Kunst- und Kulturbereich. Genau. Und ich spreche gleich weiter über die Qualität der Einreichungen. Also ich war total begeistert von der inhaltlichen Qualität von den ganzen Einreichungen. Also auch alle, die jetzt da arbeiten, die nicht dabei sind, die wir besprechen. Ich glaube, es war wirklich sehr knapp, das Ganze. Und es war voll toll zum Durchschauen. Und ich freue mich auch schon voll auf die kommende Stunde, das zu besprechen. Total. Also ich kann das auch unterstreichen oder auch zustimmen, was Elisa sagt. Ich habe gerade irgendwie das letzte Jahr mein komplettes Fotoarchiv in einer riesen Festplatte zusammen übersiedelt und kann jetzt quasi auch in mein eigenes Alter da zurückzoomen in der Zeit, in dem viele von unseren einreichenden Personen sind. Und ich finde es einfach cool, wenn man sich dann in Arbeitsschritten oder quasi in so Entwicklungsstufen sich selber wieder sieht und sagt so, oh, wie ich so alt war, was habe ich da eigentlich fotografiert? Man kann sogar nachschauen. Ich habe mich da echt oft sehr, sehr, sehr persönlich auch berührt, wenn man dann merkt, okay, da läuft gerade irgendwas oder da arbeitet gerade jemand an einem Thema für sich selber und versucht es eben mit Bildern, nicht nur mit Fotografie, aber mit Bildern zu erzählen und das finde ich eine tolle Auseinandersetzung und ich glaube, das wollen wir auch allen mitgeben, deren Arbeit wir jetzt nicht live sprechen können, dass ihr auf jeden Fall weitermachen sollt mit dem, was ihr macht und euch von nicht so niemandem abschrecken lassen sollt und aber auch immer offen für Kritik sein könnt oder es ist eine gute Fertigkeit, sich Kritik anzuhören, nicht beleidigt zu sein, nicht das gleich persönlich zu nehmen oder vielleicht ein bisschen persönlich zu nehmen, aber trotzdem weiterzumachen und bloß nicht aufhören. Nichts löschen. Die ersten zehn Jahre nichts löschen. Das ist ganz wichtig. Wenn ihr dann mal 20, 30 seid, uralt, keine Haare mehr habt, dann kann man anfangen und sagen, okay, das war wirklich nichts, da habe ich mich verkannt. Aber bis man den Blick nicht hat, glaube ich, ist es irrsinnig cool, sich alles irgendwie digital irgendwo in der Cloud irgendwo aufzuheben, weil man nie weiß, woran man gerade ist. Und ich hätte mir oft, glaube ich, auch gewünscht, dass ich zu gewissen Zeitpunkten in meinem Leben gesagt hätte, hey, das ist cool, mach da weiter. Weil das finde ich oft, das fehlt ab und zu, weil dann macht man was und dann macht man das Nächste. Neue Kamera, neue App, neues irgendwas. Und ab und zu braucht es so Leute, die einem sagen, hey, das ist ein guter Gedanke, den du da hast, mach das weiter. Und das ist, wir kriegen jetzt vielleicht sogar ein bisschen bezahlt dafür, dass wir das hier heute für euch machen können. Das ist, glaube ich, das, was auch so Spaß macht an der Arbeit hier. Ja, ich möchte mich natürlich auch den Kolleginnen und Kollegen ausschließen. Also ich war auch sehr beeindruckt von den inhaltlichen Auseinandersetzungen, von den Arbeiten und speziell, wo man diese Altersgruppen anschaut. Und natürlich, wie du sagst, Florian, schweift man dann ein wenig zurück an die eigene Zeit. Und ich glaube, das muss ich ganz ehrlich sagen, das war bei mir nicht Ausgang. Und ich freue mich schon sehr darüber, dass wir über diese Arbeiten auch sprechen können. Und ich möchte vielleicht auch noch ganz kurz sagen, weil das war uns sehr wichtig, dass das jetzt natürlich nur eine Auswahl ist aus dem ganzen Sammelsurium. Und da sind so viele tolle Sachen dabei, die da jetzt vielleicht in unserer Mappe nicht drin sind, was aber nur lange heißt, dass das einfach keine großartigen Arbeiten sind und dass die nicht auch eine Berechtigung hätten, da einfach in dieser Mappe zu sein, über die wir gerade sprechen. Genau und wir sagen es gleich vorweg noch, falls ihr eure Arbeit hier nicht jetzt in unserer Diskussion findet, aber gerne trotzdem vielleicht eine Meinung von uns haben wollt, dürft ihr auch voll gern den Sprichcode schreiben oder uns auch direkt, ihr findet ja unsere Namen und ich glaube, jeder von uns nimmt sich gerne kurz Zeit und nimmt sich gerne Zeit mit euch oder euch direkt das Feedback auch zu geben. Also traut euch ruhig auch, uns direkt anzuschreiben. Wir haben drei Altersgruppen und wir gehen jetzt einfach von vorne durch die Liste durch, oder so wie wir auch öffentlich geguckt haben. Und dann gibt es pro Altersgruppe später irgendwann eine Gewinnerin, eine Gewinnerin, eine gewinnende Person. Und heute werden wir jetzt mal offen über die Arbeiten reden. Wir sagen, was wir da drinnen lesen, welche Trends wir vielleicht erkennen, welche Hypes wir vielleicht da drinnen lesen können. Und ja, ich würde sagen, auch dann erstmal die Chance zu sehen, wer noch alle eingereicht hat und welche Arbeiten noch höher drin sind. Lisa, magst du anfangen mit deiner Denkmal? Das war ja quasi nur jetzt der Input, ne? Wir haben Wildcards. Genau, das war die allererste Arbeit, die allererste Einreichung. Und es ist natürlich immer ein bisschen schwierig, wenn man in so einer Jury diese Arbeiten durchschaut. Wir benennen sie kurz. Das ist Ida Wesserling, Converse Vibes für die Regie. Ja, da muss man sich mal so einen Überblick schaffen, wie so die grundsätzliche Qualität ist jetzt auch so auf so einer technischen Komponente, also wieso die Herangehensweisen sind und wieso das Level ist und was ich an dieser Arbeit besonders gefunden habe, auch wenn die jetzt so jetzt inhaltlich sehr einfach ist und man sehr schnell versteht, worum es der Person geht und es war einfach nur so dieses, ich finde Converse cool und ich mache eine Serie zu Converse. Finde ich, was ich besonders gefunden habe, war einfach die Komposition von den Bildern und es sind fünf Bilder und es sind natürlich, wie es so umso mehr Bilder, desto mehr vergleicht man, aber es sind nicht alle fünf gleich gut. Man könnte so zwei Bilder rausnehmen und die Serie wäre vielleicht sogar stärker. Aber ich finde es kompositorisch auf einem total hohen Niveau. Es ist so eine Art von zeitgenössischer Ästhetik, die mich total anspricht. Und das ist sehr subjektiv. Aber ich habe das gleich so als erste Arbeit, die ich mir angeschaut habe, ist mir die sofort hängen geblieben. Und es ist vielleicht auch so ein bisschen mein Mode-Background, der mich da anspricht. Also, ja. Ich finde das voll cool, dass du das auch vorher nochmal erwähnt hast, dass wir die auch nochmal in der Runde uns anschauen sollen, weil in der ganzen Menge von Arbeiten, das ist voll einfach, dass man mal über die Arbeit drüber hüpft und sie dann nachher nicht mehr mit dem notwendigen Blick nochmal anschaut, wenn man sie einmal schon mal kurz gesehen hat. Und ich glaube, ich hätte sie jetzt wahrscheinlich nicht mit reingenommen von Anfang an, aber ich verstehe jetzt auch voll, was du meinst mit diesem Blick auf das Zeitgenössische. Ich glaube, das ist voll so Zeitmagazin gesagt. Ich habe das vor so Zeitmagazin gesagt, da kann ich es gut reinfassen. Wir klotzen da jetzt gleich überall. Aber es ist halt oft irgendwie, genau, für mich ist es ein super Beispiel, wo man vielleicht selber noch gar nicht richtig weiß, wo es gestalterisch hingeht. Aber wenn dann jemand kommt, der gerade irgendwie aus der Mode ist oder aus irgendwie gerade Bildredakteurin oder so ist und die sehen dann was in den Bildern und das ist, glaube ich, auch echt was, dass man als fotografierende Person selber gar nicht so checkt ist, was andere Leute, wie das wahrgenommen wird und deswegen sagen wir auch, nichts wegwerfen, aufheben, man weiß nie. Genau. Wir nehmen es mal mit und schauen vielleicht später nochmal, wenn wir die Altersgruppe abschließen, dass wir noch so ein Abriss machen. Ich würde trotzdem noch voll interessiert, was du dazu sagst. Danke, Lisa. Ja, wie gesagt, vielen Dank, dass du das nochmal reingeholt hast, diese Serie. Und was mir einfach irrsinnig gut gefallen hat, und das war auch schon beim Durchsichten zu Hause, mir spricht einfach was schnell mehr an, wenn man etwas neugierig macht. Und das war nämlich dann wirklich gleich einmal ein Bild aus der Serie, und ich gebe dir vollkommen recht, es würde eigentlich besser funktionieren, wenn man da bei mir sind es eigentlich auch zwei Bilder aus der Serie rausnimmt. Und zwar war das eben das eine Bild, wo ich dann nicht einmal gewusst habe, wie ich es halten muss, weil ich nicht gewusst habe, wie ist die Spiegelung oder wie ist die Umsetzung und ich gebe da vollkommen recht. Was mir da einfach auch wirklich gut gefällt ist diese liebevolle Auseinandersetzung und trotzdem dieses gestalterische Know-how, was da schon vorhanden ist. Also da ist einfach schon sehr viel Potenzial da. Ja, so ein Gespür auf jeden Fall für Bildgestaltung kann man nicht schon abhanden ist. Also da ist einfach schon sehr viel Potenzial da. So ein Gespür auf jeden Fall für Bildgestaltung kann man nicht schon ablesen. Und natürlich auch der eigene Stil hier dadurch, der da einfach durchbricht, finde ich. Und das ist vielleicht das, wäre dann noch mal interessant, was das für Bilder sind, die du auch auszunehmen würdest. Genau, die haben wir da die Bilder Bilder, fast gleich dabei oben. Wir machen nachher noch ein ganz bisschen. Ja, genau. Wir haben heute keine Zeit, aber super spannend. Ja. Sollen wir da, soll ich was zu Code Red sagen, weil wir gerade vorhin auch besprochen haben? Sind wir schon soweit? Was kommt bei euch? Da kommt nur die, der Orangen-Hype. Das ist mit mir das nächste, Florian. besprochen haben. Sind wir schon so weit? Oder was kommt bei euch? Da kommt nur die, ähm, der Orangen-Hype. Alright, das ist mir das nächste, Florian. Okay, ich schenke dich hier nach Listerko, dann machen wir Orangen-Hype. Ja. Ich finde Orangen-Hype extrem cool. Vielleicht, ja, vielleicht musst du anfangen mit Orangen-Hype. Ich bin orange gekleidet, aus Zufall. Für mich steckt das in so eine ähnliche Kerbe wie das was dieser gerade über die converse gesagt hat allerdings was mir an der arbeit so toll gefallen hat ist dass es so eine selbst inszenierung ist und das ist eins von den dingen ist was fotografie sein kann finde ich also dass es halt nie nur darum geht es abzubilden oder das foto selber zu machen sondern dass man durchs fotografieren Rollen tauschen kann. Wir sehen ja bei Code Red oder bei anderen Arbeiten noch andere Ansätze, also dass du das Fotografieren für sich nicht alleine als Ding für sich siehst, als Medium für sich siehst, würde man jetzt auf gescheit sagen, sondern dass du halt mit der Fotografie was erzählst, mit der Fotografie Dinge festhaltest, eine Performance in dem Sinn machst, also quasi eine Aktion machst und die Fotos dann so die Erinnerungen das sind, was du da gerade getan hast oder die Abbildungen sind von dem, was du da getan hast. Und so lese ich das ein bisschen, was Esther heißt sie, glaube ich, oder? Genau. Esther, Sergel Huber, die das hier gemacht hat. Also für mich ist das auch so Editorial, Fotografie, jemand inszeniert sich selbst. Ich habe dann gegoogelt, ob es wirklich einen Orangen-Hype gibt. Natürlich findet man so Alben-Hype-Thema. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es glaube, aber es reicht mir auch, was hier ist, einfach, dass man sagt, es gibt hier quasi so Dinge des Alltags, die man findet, also Verpackungselemente, alles, was irgendwie um die Orange existiert, wie die Orange zu dir kommt. Das wird hier alles irgendwie aufgegriffen und mitverarbeitet. Also diese Netze und dieses gestanzte Kartonzeug, das da so trapiert ist, wie ein Stück Mode und dann inszeniert sich Esther quasi selber als Orangenbaum im Sonnenlicht oder hier vorne mit diesem Netz und diesem einen Blatt am Kopf, das ist schon eine gute Modefotografie. Das sehen wir auch wieder bei Wolfgang Thielmann. Ja, was ich besonders gut finde daran, ist, dass so sehr klar verstanden wird bei der Serie, das gut finde daran, ist, dass so sehr klar verstanden wird bei der Serie, dass ich ein ganz simples Ding nehmen kann und in der Art und Weise, wie ich es fotografiere und wie ich das inszeniere, so erhöhen kann oder eben diesen Hype daraus machen kann. Und das ist eigentlich eine total simple Idee, aber es ist also oft sind das ja die schwierigsten Dinge umzusetzen. Wenn ich sage, okay, ich nehme was ganz Einfaches und sie hat geschrieben, dass die Orangen ja farblich schon irgendwie herausstechen. Das hört sich alles relativ simpel an, aber es ist gar nicht so einfach dann tatsächlich interessante Bilder damit zu machen. Und wenn man das eine Bild herausnimmt, wo es immer anders ist, dass sie selbst ist, oder jetzt haben wir gar nicht herausgefunden, ob sie sich selbst inszeniert oder ob das ein Model ist, aber hier das eine Bild, wo sie in die Kamera guckt, da passiert richtig viel gestalterisch. Da gibt es diese Linien, also diese Fliesen, die Fugen, die da quasi auf sie zuziehen und diese zwei Kreise oder dieses Kreisthema, das sich da ganz oft wiederholt, also diese orange Schüssel und die Orangen drinnen und dann nochmal dieses Netz, das auch so eine grobe Kreisam hat und wir haben so ein Farbkonzept mit diesen roten Linien. Also da passiert allein in dem einen Bild schon so viel. Das hat mich echt, muss ich ehrlich sagen, beim ersten Mal durchklicken durch alle Arbeiten schon auch ziemlich abgeholt. Also für mich ist eigentlich auch einer meiner Lieblingsarbeiten gewesen und ich war auch sehr positiv beeindruckt, eben wie man diese Frucht, diese Orangen, einfach als Mittel zum Zweck einfach dann hernimmt und die dann einfach gut umsetzt. Und bei mir ist das Lieblingsbild eben, wenn ich es auch kurz herzeige, das hat einfach so viel Power. Und wenn man dann einfach ein bisschen genauer schaut, oft denkt man, was ist das Interessante, diese Fingernägel, was da dabei sind. Also da ist so, ich habe schon so das Gefühl, dass ich einfach da ganz gut vermittelt kriege, was uns damit sagen möchte. Und das finde ich einfach speziell bei dem Güter oder in der ganzen Serie einfach irrsinnig spannend. Diese Form und dieser Farbakzent natürlich, diese ganze Klarheit dieser Orangenaufgaben von der Farbe, aber natürlich auch diese Form ist ja echt spannend und das finde ich wirklich eine super Arbeit. Die gefällt mir sehr gut. Ich glaube, meine einzige Kritik wäre, dass ich gerne, also es sind ja jetzt so drei Fotos mit, in dieser wahrscheinlich Selbstinszenierung und ein Still Life und ich glaube, ich hätte gerne noch so mehr Still Life gesehen oder nur die Selbstinszenierung. Das ist so das Einzige, was so vielleicht, was man so ein bisschen inkonsequent nennen könnte, aber es ist auf jeden Fall voll voll spannende Arbeit und auch lustig anzuschauen. Ich glaube einfach, das ist interessant, jetzt sind wir beim zweiten Bild eigentlich und ich glaube, es wird immer wieder, wenn wir kommen, wir kennen das ja selber, das Weglassen ist einfach eine Riesenkunst. Und natürlich ist es wie am anderen, sieht man das ja viel leichter. Selber tut man es ja oft viel schwerer, weil die Emotionen einfach da ganz anders verbunden sind mit irgendeinem Bild und das fällt mir da natürlich auch immer auf, weil es ist ja eigentlich immer ziemlich interessant, aus Außenstehender auf so Arbeiten draufschauen und wo man dann immer glaubt, man weiß genau, was du jetzt nicht brauchst. Das ist es, oder im Vergleich, mein Gott, kill your darlings. Was füllt denn deine Lieblinge? Das ist immer so das Schwierigste. Das eine Bild brauche ich, alle anderen sagen, das Bild brauchst du wirklich nicht. Es ist extrem spannend, warum eigentlich? Ja, genau. Alles, was Lisa sagt und auch einfach dieser Interpret. Dass sie Arbeit auch recht stark macht Interpret. Also das ist ja aber doch recht stark. Ich finde, dass es nochmal so eine Projektion zulässt, eine Deutung zulässt. Man kann da noch Sachen reinlesen. Und bei Hermanns Lieblingsbild von der Strecke finde ich auch, da kann man jetzt dann so, nachdem die Orangen ja schon auch an sehr eindeutigen Positionen sind, nachdem die Orangen ja schon auch an sehr eindeutigen Positionen sind, da noch irgendwie Aufwachsen, Adoleszenz, Pubertät und solche Sachen auch alles mit reinließen. Also ich finde, da hat man irgendwie so einen Snapshot von einem jungen Menschen, der jetzt quasi so voll in der Pubertät oder in der Pubertät ist und da passiert schon recht viel selbst Inszenierung selbst. Und auf so eine mutige Art und Weise. Also auf so eine sehr starke... Und vielleicht sogar im gesellschaftlichen Kontext, finde ich. Das ist jetzt nicht nur... Genau. Voll gut. Sehr gut, ja. Gut, dann darf ich jetzt Code Red anmoderieren. Genau. Also Code Red steht für mich auch jetzt mal als erste von den einigen Arbeiten, die wir hier drin haben, wo es eben nicht nur um Fotografie selbst geht, sondern um so Mischformen, so Hybrid oder wie man das dann nennen möchte, wo man eben dann Bilder übermalt, Fotografie nur als Teil von der Arbeit nimmt oder als Zwischenschritt und ich fand es eben ganz wichtig, auch viele dieser Arbeiten zu repräsentieren, die einfach spielerischer, experimenteller mit der Medienfotografie umgehen. Und natürlich, weil ich ein Weltraumgeek bin, war ich dann gleich so, eine der ersten Arbeiten, irgendwas mit Mars und Rot, wollte ich auf jeden Fall diskutiert wissen. Und ich finde das hier auch kompositorisch gar nicht so wenig passiert. Also wir haben diese Pupille, diesen schwarzen Fleck im Auge und daneben ist dann so eine Art Himmelskörper, Planet und eben so Andeutungen von irgendeiner Architektur, irgendeiner Zukunft, zukünftigen Stadt, vielleicht auf einem anderen Planeten. Und gleichzeitig ist es Hermann aufgefallen auch, dass man dann quasi in ihrem Auge Auge wiederum auch schon wieder Häuser sich spiegeln sieht. Oder halt sehr gegenwärtige, also das ist einfach ein normaler Altbau, glaube ich. Was ich jetzt eigentlich fast zum ganz guten Lucky Accident finde, oder vielleicht war es sogar beabsichtigt, wir wissen es nicht, dass man sozusagen die Frage stellt, wo werde ich wohnen, wo geht es mit der Menschheit hin, was passiert mit der Erde, müssen wir alle abhauen, weil es so unwirklich wird. Diese Themen schwingen da alle mit drin und ich finde es toll, dass es so in dieser malerisch-fotografischen Arbeit drin ist. Ja, mir hat das auch, also ich bin da auch hängen geblieben bei deinem Bild, weil ich würde jetzt so unabhängig vom Text das vielleicht nicht in diese also würde ich jetzt nicht das Thema sofort rauslesen können, aber ich finde es immer toll, wenn mich so ein Bild festhält und mir nicht alles erzählt und es gibt eben so viele Ebenen bei diesem Bild, also es gibt dieses Auge und eben es gibt diese Spiegelung und dann gibt es nur was Gezeichnetes und dann gibt es über dem Gezeichneten noch was Gezeichnetes und das macht es irgendwie so, es kriegt einfach so eine Tiefe dadurch und das finde ich interessant, das finde ich toll, dass so spielerisch auch mit dem Medium Fotografie umgegangen worden ist. Und es ist halt dann immer so die Frage, war das jetzt ein Unfall oder nicht, diese Spiegelung, aber tut dem Bild gut, glaube ich, oder ich finde es ganz gut, dass die nur da ist. Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, man sieht ja oft in den Augen, wenn man im Studio fotografiert, sieht man in den Augen, wo die Lichter herkommen, in den Spiegelungen. Gerade bei Modefotografie hat man ja oft ihre Auflösungen und ich ertappe mich sehr oft, dass ich so ganz auf die Augen reinzoome und gucke so Ah, hier hat ein Licht gesetzt, hier kommt ein riesen Softbox oder so. Oder dass man selber schaut, okay, was sieht man in den Augen? Was spielen sie da drinnen? Und so Spiegelungen, ganz ein eigenes Thema. Die Fotografen. So dass sie im Fotograf, im Auge drin sind. Naja, wir haben auch diese, was uns bei den Bild wirklich gut gefällt, sind diese unterschiedlichen Layers, einfach was da da sind. Also das ist natürlich auch von der ganzen künstlerischen Gestaltung her schon eine ganz coole Arbeit, finde ich. Was mir daheim nicht aufgefallen ist, aber da jetzt eben mit dem Print, es ist dann auch, man sieht immer, mindestens für mich ist das dann doch immer noch ganz klasse, wenn man sich das anschauen kann und dann hauptisch da vor sich hat. Eben diese Kombination, was du da ja eininterpretiert hast, Florian, dieses Haus da unten, das gezeichnete Haus, eben mit dem Altbauhaus im Auge getrennt. Also diese Verbindung, die finde ich jetzt zum Beispiel interessant, die ich daheim nicht gecheckt habe. Ich habe es daheim auch nicht gesehen. Das ist der Aufgabe,, was du gesagt hast. Passiert mir wieder, dass es gar nicht so schlecht ist, wenn man mehrere Augen drauf schaut. Der Name ist, glaube ich, gar nicht. Julia Jacqueline Hübner. Ja, genau, der Name war auch noch ausständig. Die Julia Jacqueline Hübner. Sehe ich natürlich nicht nur als Bilder, sondern auch als Menschen. Keine Sorge. Ja. Das ist eine echt starke Altersgruppe. Das sind viele tolle Arbeiten, über die wir alle reden sollten. Sollen wir dann zu der nächsten Arbeit gehen? Ja. Wer kommt bei euch in der Liste? Von der Angelina Bernacki, glaube ich, spricht man das aus, oder? Ich würde es spatschern. 16 Jahre kommt aus Willering und die Arbeit heißt Lost in a Tire. Wie würdest du aussprechen? Ich würde es batschern. 16 Jahre, kommt aus Willering und die Arbeit heißt Lost in a Tire. Wie würdest du aussprechen? Ich würde es wahrscheinlich vermurksen. Wir bleiben bei Nacken. Lost in a Tire, designed to desire. Lisa, du kommst aus der Mode. Magst du da was sagen? Ja, also das war so ein Bild, wo ich beim ersten Mal durch schon eher drüber geklickt habe. Ich glaube, weil sie einfach sehr viel tut und so sehr voll ist. Aber dann mir den Text nochmal durchgelesen habe und ich fand das inhaltlich total spannend und finde das ziemlich toll, in dem Alter schon so eine Konsumkritik zu machen und aufzustellen. Also finde ich voll, spricht mich total an vom Thema her oder ist einfach, ja und auch so, also ich finde es schön, dass auch so dieser moralische Konflikt angesprochen wird, weil gerade in so einem Alter, in dem man sie ausprobieren will und in dem man vielleicht noch nicht genau weiß, wer man ist, Mode einfach so eine wichtige Rolle spielt und das aber gerade in dieser Zeit, wo Konsum ja schon fragwürdig ist oder die Art und Weise, wie wir konsumieren, hinterfragt gehört, das einfach extrem gemein ist, in dieser Zeit aufzuwachsen und nicht so leichtfertig seine Identität von einem Tag auf den anderen umschmeißen kann oder will. Und das fand ich ganz toll dran und hab dann auch also im Zusammenhang mit diesem Text, dieses Bild einfach cool gefunden. Also mit dem Spiegel, das bringt nochmal so eine Ebene, so eine Komponente rein, die voll gut dazu passt zum Konzept. Also finde ich total starke Arbeit, coole Arbeit. Ja, likewise. Da unterschreibe ich auch alles genau. Du hast vorher schon das Thema Spiegelung angesprochen bei der letzten Arbeit. Da kann man andere Fotografen recht leicht begeistern mit so Sachen, finde ich. Ich fände es lustig bei der Arbeit, weil ich die eigentlich gar nicht so über den Begleittext gelesen habe, sondern vielmehr eigentlich nur über das, was wir hier direkt im Bild sehen. Und ich finde, dass das, was neben dem Feedback jetzt von dieser mich so abholt hier, ist, wie hier mit Attributen umgegangen wird. Die erwähnen sie nämlich im Text gar nicht. Aber ich sehe hier so ein Nietenhalsband und ein Teddybär, bei dem das Auge irgendwie halb raushängt oder irgendwie ersetzt ist. Und da ist eine Schallplatte. Ich habe da nicht rausbekommen, was da draufsteht. Aber sie spielt mit Attributen, also quasi Kunstgeschichte, also mit Dingen, die eine Bedeutung haben. Und in jedem Ding lese ich irgendwas rein. Also ich sehe da,es Ding steht für irgendwas, glaube ich, nehme ich mal ganz stark an. Dass es jetzt nicht random Stuff ist, den sie da reinhaut, sondern dass es schon Dinge sind, zu denen sie einen Bezug hat. Und dann habe ich eben gleichzeitig sowas noch, es ist auch so ein bisschen, was ich auch bei Esther gesagt habe, man sieht noch so die Hälfte der Dinge, die aus der kindlichen Welt kommen, eben der bunte Regenschirm und der Teddybär und die pinke Hose und dann aber auch irgendwie Schallplatten, also LPs und Nietenarmband und Lederjacke und alles mögliche und so. Also das ist auch gerade so ein Mensch irgendwo an einer Schnittstelle und probiert sich gerade aus und versucht, was ist mein Style, was ist meine Identität, wie sehe ich mich, wie möchte ich mich der Außenwelt zeigen und guckt uns dann quasi durch diesen Spiegel an und das finde ich in der Arbeit einfach toll, dass das auch ohne Text funktioniert. Ja, mir war es ein bisschen zu viel. Das war das, was mich irritiert hat bei dem Bild. Das, was mir aber sehr gut gefällt, ist eben der Spiegel. Und ich habe das dann natürlich auch in Verbindung mit dem Text und so. Also dieses Spiegelbild von sich selbst einfach da drinnen, das finde ich einfach eine irrsinnig starke Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Ich sage, das betont man als Testschreiter sehr oft, aber speziell in dem Alter ist das, finde ich, einfach sehr stark, wenn man einfach so reflektiert ist und das dann auch künstlerisch so umsetzt. Also eben dieser ganze Zeitraum, der quasi in den Bildtränen ist, eben vom Teddybär, wie das über Schallplatten, wie der Florian schreibt, und dann die Taschen. Diese Kopfbedeckung, die finde ich auch sehr spannend. Genau. Was nämlich interessant war, wie ich es gesehen habe, nur dass man ein wenig weiß, was man so schnell geht, wie man assoziiert damit, das war irgendwie so ein Wiener-Berlin-Zelt. Also ich habe da das ist nämlich die Haltung, das Kopftuch und der Hintergrund, weil die damit. Das war irgendwie so ein Wiener-Beruinen-Zelt. Das ist nämlich die Haltung, das Kopftuch und der Hintergrund, weil der Regenschirm da ist und weil ich natürlich, da sind wir wieder bei dem, was man natürlich jetzt selber irgendwie auf dem Radar hat. Ich habe da um ein Jahr da rein so Beruinen fotografiert und da war eine Frau beim Brotbacken und das ist voll ähnlich. Nicht ganz so bunt unten am Boden und keine Platten oder Nietenbandeln, aber so, das habe ich spannend gefunden irgendwie. Eine Wahrsagerin. Genau das Gegenteil von dem, um was der Inhalt nicht geht. Also komplett reduziert und trotzdem für Ähnlichkeit. Und ich glaube, was man auch noch hervorheben muss, ist schon auch also der Grund, warum ich nochmal so rückgekommen bin zu dem Bild oder warum ich mir es dann nochmal so extra genau angeschaut habe, war schon der Text und ich finde, dass das Konzept einfach extrem gut formuliert ist, also dass in dem Alter das schon so klar zu formulieren, was man mit einem Bild will und Kritik, die man äußern will, das finde ich wirklich bemerkenswert. Finde ich toll. Ganz kurz noch, wir haben es jetzt hier sozusagen in, was weiß ich, 4 zu 3, 5 zu 7, so in einem normalen Fotoformat quasi gecroppt, aber das Bild ist ja eigentlich irre hoch. Das ist so eine Säule fast. Darum geht ja auch was ab. Genau. Da sind ein paar Details jetzt im Text beschrieben, die man jetzt hier auf dem Crop-Net sieht. Aber das fand ich auch cool zu sehen, dass es auch Bilder gibt, die quasi aus diesem Standard-Frame, den halt die Kamera oder Instagram oder sonst was vorgibt, dass das rausfällt. Und für den Fall, dass es eine Ausstellung gibt, für den Fall, dass das Bild irgendwie gezeigt wird, wäre ich völlig auch sicher, cool, das irgendwie in seiner Höhe, in seiner Größe so zu sehen, dass man dann auch sagt, wie kann man das ausstellen? Muss das auf Papier sein? Kann das Stoff sein? Vielleicht auch selbst, dass man da auch sagt, wie kann man das ausstellen, muss es auf Papier sein, kann das Stoff sein, vielleicht auch selbst, dass man da noch auch spielt und guckt, wie geht es dann noch einen Schritt weiter mit dem Ausstellen von Bildern. Coole Arbeit. Wieso magst du unseren nächsten Kandidaten? Der nächste Kandidat, den habe ich tatsächlich, also es ist ja immer so die Frage bei so Jury-Sitzungen, wie man eben Arbeiten bewertet und wie man möglichst objektiv rangeht an so ein subjektives Thema oder an so ein subjektives Medium. Und ich finde es so, gerade in dem Alter, Technik zu bewerten, eigentlich ein bisschen schwierig, weil Technik muss man sich auch leisten können und die Zugänglichkeit ist nicht für jeden gleich gegeben. Aber das war tatsächlich eine Arbeit, die ich ausgewählt habe, weil ich die auf einem technischen Niveau, also die finde ich so sehr, sie ist sehr werblich. Und der Name für die Einblendung? Ja, es ist von dem Jakob Weißengruber, das Silent Scream of Hype. Genau. Und hat ja schon auch was Kritisches. Also es ist so von der Ästhetik sehr werblich, aber einfach auch so kritische Komponente. extrem gut mit seiner Technik umgehen. Und du hast ja gemeint, du bist so in der Recherche draufgekommen, dass der Kopf computergeneriert ist. Und es ist schade, dass das nicht dabei steht, weil das ist halt schon interessant. Ich glaube, da kann man drüber reden, ob wir es wissen wollen, würden, müssen, können, so in die Richtung. Ob es jetzt noch ein Thema ist, dass man sagt, wollen wir genau die Tools wissen, mit denen das gemacht worden ist, oder kann man die Arbeit auch so stehen lassen? Das wäre, glaube ich, jetzt so die offene Frage. Also ich finde, die Tatsache, dass man mit KI gearbeitet hat, macht die Arbeit jetzt nicht schlechter, oder ich finde das nicht verwerflich, gerade so in so einem künstlerischen Aspekt. Aber ich finde es schon immer ganz gut, wenn man es so offenlegt. Also neben diesen Know-Your-Tools so Share-Your-Tools vielleicht. Naja, da bin ich ganz bei. Es wäre jetzt grundsätzlich nicht schlechter, wenn man es dazu schreibt. Das wäre sicher eine ganz gute Information. Magst du noch weiterreden, Lisa? Ja, vielleicht. Wegen dem Dazuschreiben ist es schon immer so ganz spannend, generell, wenn man sein Bild beschreibt, wie man zu dem Ziel gekommen ist. Und wenn, ich weiß nicht, vielleicht ist es in 20 Jahren diese Diskussion überhaupt nicht mehr wichtig, ob man das dazuschreiben soll oder nicht, weil alle Bilder so gemacht werden, ich weiß es nicht. Hoffentlich nicht. Also eben, mir hat das jetzt nicht so von dieser ästhetischen Komponente abgeholt, aber eben von so einem technischen Know-how. Und da hat sich jemand viel Arbeit gemacht. Genau, ich glaube, das war auch der Grund, wieso ich da bei der Strecke ein bisschen rein recherchiert habe. Weil ich dachte, da ist irgendwie Grading drauf, also eine Farbstimmung drauf. Und dann sieht diese Köpfe, also genau, da gibt es ja diese schreienden roten Köpfe, die sich der Protagonist oder der Künstler quasi selber auf den Kopf gesetzt hat. Und mich hat wirklich interessiert, wie das gemacht wird. Und habe das dann wieder durch eine Bildersuche laufen lassen und bin dann eben auf so einen Prompt gestoßen quasi, der ziemlich genau diesen Kopf designt. Und ich fand es eigentlich dann schon wieder so cool, dass ich es eben gern, also ich fand es handwerklich so gut gemacht, dass ich es nicht schlecht gefunden habe, es einfach zu wissen, weil es der Arbeit nicht wehtut, zu wissen, dass man das mit AI Tools umgehen kann und wenn man nochmal bei dieser Ethik war, bei dieser Bildgestaltung, ich glaube auch, so wir Fotografierenden, wenn mir jetzt wer eine Möglichkeit gibt, in einer Sekunde eine störende Steckdose oder eine Haarsträhne aus dem Gesicht heraus zu retuschieren und das ist halt zufällig AI, dann werde ich ohne eine Sekunde zu zögern quasi diese Haarsträhne wegstempeln mit dem Tool, weil es halt für mich nur eine Störung ist, die ich quasi beseitige oder ein Fehler, den ich vielleicht gemacht habe. Aber sobald ich dann beginne, irgendwie was Inhaltliches zu gestalten oder mit irgendwie Algorithmen Kunst zu machen, die ja dann wieder auf Kunst von anderen Leuten passiert, weil das Zeug ja auf irgendwas trainiert ist, dann fände ich es, glaube ich, auch cooler, wenn man sagt, so hey, ich habe da ein Tool eingesetzt, das dieses und jenes macht und ohne das werten zu wollen, das kann ja auch genauso cool sein für die Arbeit, zu sagen, ich baue das hier irgendwie alles zusammen. Aber ich fand es irgendwie spannend, weil es die einzige Arbeit war, wo es mich so angesprungen hat, dass da vielleicht irgendwas mit neuen Tools im Bild gemacht worden ist, weil fast alle anderen Arbeiten eigentlich sehr handwerklich, sehr fotografisch, sehr nah am Medium sind, mit Händen und mit Geräten machen kann. Und deswegen fand ich es auch wichtig, dass wir die Arbeit, wir haben noch eine zweite Compositing-Arbeit, die auch noch kommt, und ich finde es super, dass wir die hier diskutieren können, das auch zeigen können, dass es ein Thema ist. Ja, ich habe es auch recht interessant gefunden, weil man natürlich wieder ganz groß sieht, also wenn die Werbung auch funktionieren kann, aber diese Plakativität, die da einfach gleich außergestochen ist, sage ich mal. Und das hat natürlich schon viel mit dem zu tun, dass natürlich da, man sieht einfach, da ist eine technische Affinität auch schon da und eine Auseinandersetzung, die das natürlich auch möglich macht. Ich möchte aber schon auch, da wird esuseinandersetzung und wie das natürlich auch möglich macht. Ich möchte aber schon auch ganz positiv irgendwie auch noch mitgeben, dass mir dieses Gesichtslose eben mit der thematischen Auseinandersetzung und trotzdem dieses Aggressive, was ich da mit diesem roten Kopf, der eigentlich kein Gesicht hat, sondern nur ein offenes Maul zeigt, mit Wüdezent, dass mir das schon einfach sehr angesprochen hat. Also, was ich da eben echt interessant gefunden habe, dass er das für das benutzt oder genützt hat. Genau. Dein Name wird nicht gesagt, ne? Jankov Beiß. Und was natürlich auch schon spannend ist, ich habe es auch von der Bildgestaltung her, zumindest sind da zwei, drei dabei, die mich echt einfach gut angesprochen haben. Ich will es jetzt nicht abwerten, sondern im Positiven sind sie ein sauber gestaltetes Bild. Also gerade hat sie da richtig was überlegt und was gemacht. Und auch diese ganze Farbabstimmung und so und dieser Look von den Bildern, das ist einfach überlegt gewesen und das hat mir einfach da ganz gut gefallen eigentlich auch bei dem. Und ich finde auch, das ist auch wieder eine Arbeit, wo das Konzept super gut geschrieben ist und der Begleittext zu den Bildern super ausformuliert ist und inhaltlich einfach spannend ist. Ich hätte mir, glaube ich, die Hype jetzt noch in einem anderen Setting gewünscht. Wenn es die Kritik aufgreift, die im Text steht, dann soll das nicht im Goldfischsteig von Eltern quasi sein, sondern das soll jetzt in der Stadt sein oder irgendwo sein, wo irgendwie eine Schule, wo viele Leute sind, wo irgendwie dieses Ausgesetztsein, irgendwie ein Schulbus, jeder guckt aufs Handy und der eine Typ schreit mich an. Dann wäre ich, glaube ich, sofort dabei gewesen. So finde ich, dass das technisch gut ist und auf ganz vielen Ebenen komplex. Das haben wir, glaube ich, auch ganz gut erklärt oder ganz gut ergründet jetzt. Aber dann, wenn man eine Kritik anbringt, dann glaube ich, da hätte ich, weil es eben schon so viel kann, die Arbeit, oder auch weil Jakob schon so viel kann, technisch, würde ich da auch die Messleiter noch ein bisschen höher schrauben und sagen, gut, dann überzeug uns wirklich und traue dich noch ein bisschen kritischer zu werden. Vielleicht mit dir selbst, vielleicht mit der Gesellschaft. Also der Text fast, ich würde jetzt nicht sagen, also der Text, ich finde es inhaltlich so spannend, wo mich die Bilder dann doch nicht so ganz abholen, weil so was klappt das haben, aber eben das zeigt halt schon auch von einfach schon dieser Expertise, die da ist, die man ja auch honorieren muss. Genau, und es geht natürlich in deine Richtung, in Kampagnen, Fotografie, in die Werbung, das ist auch so etwas Logohaftes, dieser rote Kopf, da kann man jetzt eine ganze Story daraus bauen, aus diesen Schreiköpfen. Es ist auf jeden Fall eine Arbeit, wo man viel diskutieren kann. Das ist nämlich auch interessant, bei Projektbeschreibungen, mich würde auch interessieren, wie weit das da die AI einfach schon eine Rolle spielt, wenn wir jetzt erst quasi über die Spüte diskutiert haben. Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht, dass das ja auch so ist. Ich habe mich so gefreut, gerade drüber zu machen. Moment. Vielleicht, weil es einfach nicht so unser Ding ist, dass wir uns schreiten, weil dann die nächste Gruppe am Nachmittag... Sind das jetzt alle von 14, 19? Wir sind nämlich auch schon über 40 Minuten. Wir haben noch eine ganze Staffel Arbeiten vor uns. Ein bisschen schneller. Vielleicht holen wir die Studie an, die nächste Arbeit. Sind wir bei Magda Pirzel? Ja, super. Magda Pirzel, Frust der Schnelllebigkeit, Fotoserie, drei Bilder. Und ich nehme auch an, dass es die Magda Pirzel herself ist, die hier in einem, wahrscheinlich auch Badezimmer, so eine Art Performancetanz macht, glaube ich. Das sieht so nach neuer Tanz, also auf jeden Fall nach Ausdruckstanz, irgendwie Selbstinszenierung aus. ist fotografisch eine irrsinnig starke Arbeit, weil sie sich nicht damit aufhält, irgendwie technisch perfekt sein zu wollen, sondern weil sie eben ihre Kritik an der Schnelligkeit der Zeit durch diese Bewegungsunschärfe auch ausdrückt und im Prinzip was ein Fehler oder eine Eigenschaft von der Kamera als Ausdrucksmittel einsetzt. Also wenn der Sensor ein bisschen länger offen ist, dann verschwammt das alles. Ja, da hat man mich ja total gleich mal abgeholt mit Bewegungsunschärfe, weil ich finde halt so Bilder interessant, die was gut abstrahieren und die immer eben nicht Antworten geben, sondern mehr so Fragen stellen und das ist natürlich so eine Unschärfe immer ein gutes und sehr schönes Stilmittel und das Porträt ist einfach voll, also irrsinnig gefühlig oder sehr emotional dadurch, dass sie eben die Person nicht gleich ganz erkennen kann und passt natürlich auch zu dem Thema, das sie gewählt hat, was auch inhaltlich spannend ist, also was auch so warum das Ganze im Badezimmer, also warum das Badezimmer da ist, weiß ich nicht genau, also das Bild, wo ich mir denke, so, ich finde diese noch abstrakteren Bilder, wo ich den Raum nicht erkenne, fast besser, aber in der Serie finde ich es gut, ich finde es wichtig, dass es, also ich finde es gut, dass es da Bilder, wo ich den Raum nicht erkenne, fast besser. Aber in der Serie finde ich es gut. Ich finde es wichtig, dass es da ist. Dass man so nebeneinander verordnungen hat, wo das passiert. Weil sonst könnte es im Studio sein. Aber ich finde, zu wissen, dass es nicht im Fotostudio ist, sondern in einem Badezimmer, vielleicht sogar in der Schule oder so, das sieht jetzt nicht so aus. Das sieht jetzt nicht so aus wie ein Badezimmer nach Hause. Ja, okay. In einem Hause, in dem ich lebe, sieht ein Badezimmer schon noch so aus. Aber ich will das jetzt hier nicht unterstellen. aus wie ein Badezimmer nach Hause. Im Hause nehme ich Liebsten ein Badezimmer schon noch so aus, aber ich würde es jetzt hier nicht unterstellen. Man merkt aber auch wieder, dass da so bei diesem unscharfen Portrait oder Bewegungsunscharfen Portrait da ist schon so ein Lidstrich drunter und sie wählt jetzt auch irgendwie so eine schon recht offensive Körperhalter aus der Kamera, sage ich jetzt so. Und das ist aber dann wieder so verfremdet durch dieses Vorbeihuschen der Kamera und das finde ich irrsinnig gut fotografisch gelöst. Das ist halt super. Also mir hat die Arbeit von der Magda extrem abgehalten, muss ich sagen. Und ich muss da jetzt sogar eher sagen, dass ich beeindruckt war von der technischen Umsetzung. Weil das ist ja nicht passiert, das hat die einfach ganz gezielt so gemacht. Ja, genau. Und dieses Know-how muss man auch mal haben und diese Umsetzung. Also ich war ziemlich geflasht, muss ich sagen, also ich werde mir ziemlich gehockt. Und jetzt wo ich den Ausdruck von mir sehe, noch mehr. Ich würde zwar ganz gerne meinen zweiten Gut, das ist mir zu viel, also die Füße würde ich noch ganz gerne sehen, da unten, die gehen mir da einfach ein wenig an, wo es bei der Dusche steht. Das ist so ein Aufteil und ich möchte es gerne immer ein wenig aufrücken. Das ist gut, das ist genau das, dass die alten weißen Männer sich getriggert haben. Aber ich finde das cool. Man kann einfach mal so reinschneiden. Ja, aber dann ist man das Obere. Irgendwas passt mir da nicht. Ich muss nicht die Füße zählen, aber dann ist man das Obere. Das merke ich einfach. Ich hätte es gerne irgendwo hingeschaut. Wenn ich etwas kritisieren will. Aber ansonsten finde ich es einfach... ich hätte es gerne irgendwo hingeschaut, wenn ich etwas kritisieren will, aber ansonsten finde ich es einfach also... Nein, ich finde es toll, es gibt einen ganzen Turn in der Modelfotografie gerade, ob man Steckdosen weg hat, das steht da noch nicht. Nein, das meine ich nicht. Die Emily Elsie von Fader, die macht so ganze Storys nur über die Steckdosen, die zu sehen sind. Beste Protektorin, Kritikerin überhaupt. Was heißt es, wenn Kim Kardashian ein Foto von sich macht, man sieht eine Steckdose. Medienphilosophisch. Mir ist einfach das Fenster zu dumm. Wenn ich da hinschaue, schiebt mir das Fenster so stark ein. Ich finde, das braucht sich. Auch wenn ich das Badezimmer vorhin kritisiert habe. Ich finde das Bild, so Bildkompositor, total super. Das finde ich schon auch. Ich bin so verlockt, dass ich jetzt das Geodreieck hole und da jetzt irgendwie rumzeilen. Das ist tiptop komponiert. Da kann man jetzt, ich sage jetzt mal, da kann man echt einen Faltenfalz durchmachen und es funktioniert. Aber doch, das geht sich aus. Ich könnte das Bild jetzt so im Magazin tun und ich habe da irgendwie, das geht sich gut aus. Ja, echt auf einem hohen Niveau. Das finde ich auch ziemlich cool. Das ist cool. Okay, du hast nichts. Ja, vielleicht ein bisschen schneller. Daniel Kirchmeier haben wir dann. Magst du da was sagen? Wirst du Hermann vielleicht? That Man's Tale. Ja, das ist, danke, dass ich anfangen kann, weil das ist genau eines von den Bildern, wo ich eigentlich persönlich jetzt mir gar nicht so leicht war. Natürlich die Thematik ist ganz gut getroffen, eben mit diesen Photoshop-Einbauten, Icons und so, was ich mir da erinnern kann. Das sieht man da jetzt ein bisschen schlechter. Ist das bei euch auch so? Es ist auch am Bildschirm ein bisschen dunkel gewesen, glaube ich. So geht es durchmäßig. Aber am Bildschirm haben sie es ein bisschen besser erkannt. Ich glaube, es hat sich aufgeladen. Genau. Was mir schon recht gut gefallen hat, war eben diese Inszenierung da, ein Baum, und das ist auch ganz gut gelöst. Mit diesen Icons und mit diesen ganzen Dingen, da habe ich dann eher weniger angefangen gehabt. Mir hat es dann nicht so abgehalten, muss ich sagen. Ich sage kurz, ich möchte dich gleich weitergeben. Wir müssen Sie, glaube ich, auch nicht so im Detail erklären. Ich finde das Wichtigste, dass sie da ist, weil sie zum einen eine von wenigen Arbeiten ist, die von einem, schätze ich jetzt mal einen männlichen, ja, von einem Fotografen, Künstler gemacht ist. Wir haben nämlich gar nicht so viele Jungs, sehr viele Frauen. Und beide haben so eine Kompositionsarbeit. Wir hatten vorher eben diese Redheads und jetzt auch so eine Montagearbeit. Und ich glaube, ich habe, als viel alter Mensch, habe das glaube ich jetzt als Minecraft-Items, Minecraft, so wie so eine Lootbox gelesen. Ich glaube, die Story ist so quasi, dass er in der digitalen Welt stirbt oder quasi jetzt von diesen Pfeilen dort auf Bord ist, wie bei William Tell, so in die Richtung. Und dann seine ganzen digitalen, sein ganzer digitaler Loot quasi, sein Inventory, die ganzen Dinge, die er auf Bord ist, wie bei William Tell, so in die Richtung, und dann seine ganzen digitalen, sein ganzer digitaler Loot quasi, sein Inventory, die ganzen Dinge, die er sich erarbeitet hat, die fallen jetzt raus und der nächste Spieler, der jetzt bei ihm vorbeiläuft, kann ja alle einsammeln und hat dann sein Zeug. Und ich glaube, das ist das, was er damit sagen will und das ist das, was da irgendwie so drin ist sozusagen, dass die ganzen, der ganze Besitz ist alles nur mehr virtuell und nicht mehr gegenständlich. Und ich fand, da ist schon Tiefe drin. Aber oberflächlich oder vordergründig halt auch das handwerkliche Technische, das im Vordergrund steht. Diese ganzen 3D-Dinger da reinzubauen und das irgendwie von der Perspektive auch gut hinzukriegen. Weil ich vielleicht überrascht, die Pfeile, das stimmt irgendwie alles so, wie die auch in die Perspektive reinschauen. Da ist schon echt viel Arbeit reingelaufen. Aber ich glaube, die Story ist so quasi, wenn ich in der virtuellen Welt sterbe, was passiert mit meinen echten Sachen? Wenn ich in der echten Welt sterbe, was passiert mit meinen virtuellen Sachen? So irgendwie in dem Spannungsfeld liest sich die Arbeit. Ja, ich habe die auch irgendwie interessant gefunden deshalb, weil ich es nicht so genau weiß, was der, der das gemacht hat, damit sagen will. Aber trotzdem, also ich finde auch, dass so eine Spur zu dunkel ist, ganz cool. Und diese Mystik, die sie auslöst, gleichzeitig mit diesem Beschreibungstext, fand ich sehr ansprechend. Aber dann gehen wir gleich weiter, oder? Ja, das ist auch wieder so eine Arbeit, die so mit so verschiedenen Ebenen spielt und die jetzt Fotografie als Teil von einer Bildgestaltung verwendet und nicht rein als das Hauptmedium. Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Agnes, Ja. Und es ist so, sie erzählt einfach eine Geschichte mit diesen Drachen und mit sich und das fand ich irgendwie ganz nett. Wir können hier jetzt was machen, was wir am Computer nicht konnten, nämlich das Auflegen. Das ging nämlich nicht. Wir konnten das ganze Bild nicht sehen, weil das irgendwie, das gehört ja zusammen, glaube ich, irgendwie so. Und ich fand es so, es hat so ein bisschen was Kindliches, aber total schön, wie dieser Drache illustriert ist und das Foto an sich in schwarz-weiß ist und der Drache so in Farbe. Die Agnes brüllert sich gerade in den Bildschirm an und sagt so, er legt es verkehrt umhin, verwirrt er das nicht? Ich glaube, es ist ein bisschen so ein Liegen, wenn das in der Schwanz ist, dann liegt es irgendwie so hier dran, glaube ich. Oder so gedreht. Aber ich glaube, die Drachen müssen nicht so direkt passen, das kann alles sein. Aber so irgendwie, glaube ich, ist das ein Liegen. Ja, auch voll schön, dass man sich so eine Serie überlegt, die eigentlich so ein ganzes Bild ist und dann dass die so abseits von so einem digitalen Anschauen noch anders funktionieren kann oder so. Das finde ich voll schön. Und Agnes nimmt uns auch wieder mit in ihre Welt. Sie zeigt uns Scribbles, Notepads, irgendwelche Dinge, die etwas bedeuten. Und übermalt das dann doch mit einem recht selbstbewussten Wachs wie Kreide mit diesem Drachen. Ich fand auch dieses Wortspiel im Titel super, dass sie aus Hyper, dem Hyperactive gemacht hat oder Hyperactive gemacht hat, also dass da auch so ein Wortspiel ist, das ich sehr relatable finde. eben genau den Schritt, den sie weitergeht, ist quasi jetzt im Vergleich zur Code Reddit, das wir ganz am Anfang gesehen haben von Jüdischa Klin Hübner, ist, dass sie tatsächlich, glaube ich, auf ein Bild gemalt hat. Also dass sie wirklich ausgedruckt hat und dann auf das Bild draufgegangen ist. Und das finde ich nochmal echt einen guten Extraschritt zu sagen, Fotografie ist nichts, dass es Bild gemalt hat, also das wirklich ausgedruckt hat und dann auf das Bild draufgegangen ist. Und das finde ich nochmal echt einen guten Extraschritt, zu sagen, Fotografie ist nichts, dass es heilig ist, dass man so quasi schön ausdrucken und rahmen, sondern das kann auch irgendwie Werkwerk sein, Zwischenschritt sein. Das finde ich eine super Arbeit. Ich glaube, ich habe mir dieser künstlerische Umfang einfach auch da echt rein beeindruckt, muss ich sagen. Und ich habe mich immer gefragt, und das würde mich ja nach wie vor interessieren, für was steht der Drachen wirklich für Sie? Es ist total spannend eigentlich. Also der innere Drache, Drachen, der einfach da ist, den finde ich da echt sehr spannend. Ich finde es toll, das ist ein chinesischer Drache, wie bei einem Yatsake-Film, so ein Fuchu, der durch die Luft fliegt. Und hat viele Augen. Das ist kein bedrohlicher Drache, sondern das sprüht für mich vor, die Beteiligung, da brennt was. Wir haben gerade ein Zeichen bekommen, dass wir ein bisschen schneller weitermachen. Ich mache weiter. Wir reden über Michaela Schügel wir, glaube ich, ein bisschen schneller weitermachen wollen. Ich mache weiter. Wir reden über Michaela Schögl jetzt, glaube ich, oder? Ja. Genau. Michaela Schögl hat Wellen der Euphorie fotografiert, aus drei Fotos, die komplett verschiedene Stile haben. Und sie möchte jetzt uns zeigen, wie man damit Hype interpretieren und zeigen kann. Entschuldigung für die Unterbrechung. Man muss dazu sagen, dass durch diese drei unterschiedlichen Stile ergeben sich schon auch so drei unterschiedliche Qualitäten. Also dass so ein Bild total heraussticht in voll super und eins dann dadurch ein bisschen weniger. Aber ich finde es schön, dass sie sich überlegt hat, wie unterschiedlich Fotografie sein kann. Aber eben dadurch auch wie unterschiedlich. Voll. Gut. Ich Aber eben dadurch auch wie unterschiedlich. Voll. Gut. Ich wollte auch festhalten, dass das Lieblingstier von Michaela der Kiwi ist. Das ist, glaube ich, wichtig in der Ohrenweide. Genau. Aber auch, ja, genau. Schöner Einblick wieder so in ein junges Leben, jugendliches Leben, somit irgendwie die Kamera umklingt und da irgendwelchen so Relatable alles. Super, genau. Wir rocken weiter und gucken, machen wir nächster? Dann mache ich jetzt weiter. Hab ich das gerade anblödet? Ja, Blödsinn. Dann darf Hermann wieder sagen. Ich kann flurrieren. Ja, machen wir ruhig weiter, oder? Ja, ich glaube, ich gehe gleich. Dann gehen wir zu der Jula Lummerstorfer. Die Masse folgt dem Hype und doch ist es nicht jeder. Okay. Also, grundsätzlich bleibt mir das fern, einfach irgendwelche Vergleiche herzustellen mit irgendwelchen ikonischen Bildern, aber es tut mir einfach leid, ich kann nicht aus. Und ich glaube, wenn du schon so ein nächstes Lied hast, du weißt, glaube ich, von was ich rede, oder? Es ist ein bisschen länger her, das ist sogar noch von meiner Zeit, also wir reden von den Beatles. Mich würde es interessieren, ob es bewusst ist oder nicht, aber auch wenn es unbewusst ist, ist es einfach ein interessantes Bild. Ich finde es einfach extrem super, das Bild. Mir hat das einfach auch ziemlich abgeholt. Also das ist wirklich gut inszeniert. Also natürlich auch die Perspektive finde ich perfekt gewählt für das, was du da einfach aussagen wolltest. Und das ist ja wirklich gelungen. Also das finde ich echt cool. Und auch wieder vom Thema voll. Ja, absolut, genau. Und das ist das, was ihr einfach wirklich gut gelungen ist. Und der Schufetisch. Und dann nämlich gleich die Converse. Gleich so, also Maximum Reduktion. Ich muss ehrlich sagen, klar, alle tragen Samba auch wieder voll da und so weiter, aber die Adidas Samba hätte ich auch mal, die weiß Samba, auch wieder voll da und so weiter. Samba? Ja, die Samba hätte ich auch mal, die weißen hier, die waren mir heilig. Dich Opfer habe sie mir natürlich auch wieder gekauft. Jetzt wieder? Ja. Okay, either way. Ja, ich finde aber trotzdem, das Künstlerische sozusagen, oder von der Bildgestaltung her, bei der Converse-Strecke zum Beispiel, da passiert mehr. Und klar, es ist eine verborgene Referenz auf die Beatles drin. Entschuldige, ich habe da ein Foto. Das ist eine Serie und das ist auch bütt. Ja, okay, stimmt. Was auch super ist, wenn man eine Arbeit einreicht und sagt, das ist das. Miriam Kirchthag, Beyond Beauty Ideals. Sind wir noch in derselben Altersgruppe? Ich glaube schon. Ja, genau. Wir sind noch bei 19. Ja, genau. Fand ich eine der besten Arbeiten auch. Wirklich. Also Miriam, ich habe ein bisschen ihre Website angeschaut. Ich glaube, sie wird sich eher als Künstlerin bezeichnen, nicht als Fotografin. Also sie hat auch ganz viele andere Disziplinen, die sie bestreitet. Also Malerei oder Grafiken und alles Mögliche. Und hier hat sie aber irgendwie Fotografie für sich entdeckt und machte so Inszenierungen. Ich finde auch, also diese... Also für mich diese Harlequin und diese Granny, Granny Cor, diese beiden Bilder sind... Diese Selbstinszenierung ist auf jeden Fall am stärksten. Ist auch wieder so eine Serie, wo man so nach einem Edit fragen kann oder so dieses Weniges mehr, aber so dieses, also diese zwei Bilder in dieser Selbstdestinierung fand ich auch ganz toll und auch vom Thema voll spannend. Zwei Rollen und sie nimmt für mich auch schon dieses Drag-Thema ein bisschen vorweg, das wir nachher noch kurz anreden werden oder auch dieses, es gibt auch eine andere Arbeit, die wir noch kurz streifen werden, die da auch mit diesem Granny-Dings vorweggenommen werden, das ist super. Also ich finde die wirklich toll. Farblich, wie sie wieder mit Schmuck und mit Mode umgeht, das ist alles wirklich coole Arbeit. Ich finde es auch extrem professionell, muss ich sagen. Also ich war ziemlich geflasht, dass er da passt. Ich würde mal sagen, fast alles zusammen. Thematisch super umgesetzt, also irrsinnig berührend und einfach perfekt. Ich würde gerne zur nächsten Arbeit, die nächste anmoderieren von Mira Böhm, Grant McCaw. Mein persönlicher Favorite, weil ich finde, dass es schon schwierig ist, so eine Geschichte erzählen mit Bildern, wo ich jetzt, also es geht ja offensichtlich um ihre Oma oder um ihre Großeltern und die werden in keinem Bild klar gezeigt und trotzdem bekomme ich so ein gutes Gefühl für diesen Ort und finde das so berührend, auch dieses Thema zu wählen. Und ich finde es auch spannend, dass eine so junge Person eine fotografische Arbeit machen kann zu einem Thema, was mich auch persönlich beschäftigt. Also es geht ja irgendwie auch so um Älterwerden und dieses, also ich finde es einfach eine extrem schöne, poetische Arbeit. Und ich finde in dem Fall diese fünf Bilder super. Sechs Bilder sind es, ne? Zwei, drei, vier, fünf Bilder, ja. Nein, ich habe genau. Und genau so dieses einmal näher dran, einmal weiter weg. Also das erzählt mir einfach wunderbar die Geschichte von diesem Ort. Finde ich ganz, ganz toll. Ja, also wirklich so Thema Reportage hatten wir, glaube ich, jetzt in der Auswahl noch gar nicht. Also im Bildern erzählt und in ein Setting reingeht, einen Ort einführt, quasi in dem Fall das Wohnhaus der Großmutter und dann an so Details und Objekten des Alltags und sehen, wie wir da so bildlich entlang handeln können und irgendwie so einen kleinen Einblick in die Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter am Sehen. Ich habe den Text nicht ganz gelesen, aber ich glaube, dass die Arbeit textlich auch okay ist, obwohl es jetzt nicht unser Metier ist. Aber dann auch noch zu sehen, dass es diese zwei Zugänge gibt, die auf einem ähnlich hohen Niveau sind, das finde ich auch nochmal wirklich herausragend, weil ich es für mich selber kenne, wie sehr ich mich vor Text sträube. Aber junge Leute, die sich das einfach trauen und das einfach auch können, das ist wirklich voll. Also eine ganz, ganz große Arbeit. Super, ja. Ja, ich möchte da noch ganz kurz was dazu sagen, weil ihr eh schon gesagt habt, es ist eine wunderbare Fotostory. Also, genau. Es ist so schwierig, sowas in so wenigen Bildern erzählen. Und dann ist das Gefühl von diesem Ort so gut zu vermitteln. Gehen wir zum Emil Klostermann, oder? Mit der Maskerade. Wir kommen jetzt in der letzten Altersgruppe. Wir haben noch vier Arbeiten vor uns, glaube ich. Genau, das ist 21. 23 haben wir in der Auswahl. Genau. Ich glaube, die ist wahrscheinlich technisch von der Umsetzung aller professionellsten und schon so auf, da hat sich schon wer überlegt, wie diese Arbeit dann in einem Raum funktioniert oder wie die ausgestellt wird und es ist so ganz klar eben so eine künstlerische Fotoarbeit und ich finde es und es ist so ganz klar eben so eine künstlerische Fotoarbeit. Und ich finde es vom Thema einfach voll spannend. Also es ist nicht so, dass es mich fotografisch zu 100 Prozent abholt, aber ich finde eben auch so diesen Selbstinszenierungsaspekt und vom Thema her finde ich es ganz gut gelungen. Ja, weil mir geht es, glaube glaube ich auch recht ähnlich wie dir. Man sieht natürlich auch, die sind immer spannend, dass man trotzdem dann gleich einmal, man bleibt gleich einmal hängen, natürlich. Aber mir hat es auch ein bisschen zu wenig, würde ich mal sagen. Es ist wirklich sauber gemacht und es ist wirklich cool. Aber in Summe ist mir die Arbeit dann auch ein bisschen zu wenig gewesen. Da war noch ein bisschen mehr drinnen gewesen. Ich finde es spannend, weil bei Miriam Kirchzeug und Emil Kloster, in einem sehr ähnlichen Bereich, sind es auch bildbildlich. Also dieses eine Harlequin-artige Porträt, das wir vorher hatten, das ja im Prinzip geht in eine ähnliche Richtung jetzt vom Thema her. Das stimmt, ja. Body, Körpermodification oder Körperbilder, wie stehe ich zu meinem eigenen Körper? Nehme ich den so an oder so hin, wie er mir gegeben ist oder habe ich eine eigene Vorstellung, wie ich aussehen möchte? Genau. Ich glaube, Emil ist glaube ich auch schon gegeben ist oder habe ich eine eigene Vorstellung, wie ich aussehen möchte. Und genau. Ich glaube, Emil ist auch schon an der Kunstuni und macht auch ganz viele neue Sachen. Und ich habe auch Dinge gesehen, die das, glaube ich, noch besser ausdrücken, was er da hier angereicht hat. Die Arbeit ist auch, glaube ich, schon ein bisschen älter. Aber nichtsdestotrotz, er ist auch diese Person. Ich glaube, das habe ich bei seiner Arbeitsplatzmitte schade gefunden, weil er es nur über diesen Hype erklärt, sozusagen. Aber eigentlich performt er, glaube ich, auch und lebt das auch. Es ist nicht mehr eine Selbstinszenierung fürs Foto, für das Thema, sondern das ist auch schon ein Spiel mit Identität. Also eigentlich ist er, glaube ich, ist da mehr da, als bloß das Bild. Und das hat er vielleicht noch besser erklären oder besser bekräftigen können, sodass es nicht den Anschein hat, dass er sich bewusst wird. Da wird er tatsächlich besser. Oder er hat auch mehr Auseinandersetzung mit seinem eigenen Körper. Er ist auch sehr selbstkritisch und sehr erbarmungslos, schonungslos mit seinem eigenen Körperbild. Und das fand ich cool und das hätte ich gerne mehr von gesehen. Voll. Cool. Dann kommen wir zur, ist das schon die vorletzte Arbeit? Von Nikolaus Rohde, coolen. Dann kommen wir zu, ist das schon die vorletzte Arbeit? Genau, wir haben noch zwei Arbeiten, die wir noch angucken. Von Nikolaus Rode, Zufall. Da ging es so um Zwillinge und DNA und in der Vorbesprechung hat jemand gesagt, es ist wie so Stills aus einem Musikvideo und ich finde, das trifft sehr gut. Es ist so super ästhetisch. So Lady Tron oder so. Sehr komponiert und aber voll und ich finde so, ich glaube, man muss so diese Bemühungen um diese, also wie diese Serie entstanden ist, muss man auch nochmal hervorheben, sich da das anzutun, ein Casting irgendwie aufzustellen und dieses Zwillingspaar zu finden und sich über das Styling Gedanken zu machen und offensichtlich auch irgendwie so Location zu scouten, finde ich so, da ist sowas durchproduziert worden, das finde ich cool. Die Zertifizierung, die da glaube ich, die Leute wirklich zertifiziert, also man sieht das auch durch diese Pullis, dass die da so den ganzen Oberkörper bemalten haben und so, also der Versuch wirklich so mit Ebenen zu arbeiten und dann ist es, ja genau. Also mir hat es auch recht nachgesprochen eben und ich schaue mir das ja immer wieder gerne an, Es ist einfach eine wunderbare Serie und wie die Lisa gesagt hat, natürlich, man merkt, da ist ein ganzes Konzept einfach da gewesen, das man sich überlegt hat. wie kommt man zu den Models in dem Fall. Ist da ein persönlicher Bezug da gewesen oder hat man die wirklich gescoutet und so, was ja dann schlussendlich eh wurscht ist. Aber für uns ist es vielleicht eher interessanter. Aber mir hat die Ästhetik einfach sehr angesprochen. Also die Bekleidungswahl, also auch diese ganze Bildästhetik, diese Bildsprache, das passt einfach alles wirklich sehr, sehr gut zusammen, finde ich. Das gefällt mir. Ich habe schon wieder meine Modepen, meine Dingsbrille auf, da ist auch wieder so der Teil, das ist einfach cool. Man sieht das irgendwie so, da ist der Staying out of the gutter, heißt das in der Mitte irgendwie, da ist nichts in die Bildmitte reinzulegen. Also das ist auch super komponiert zwischen den beiden Bildhälften. Also im Prinzip zwei Fotos, die so quasi zusammenhängen. Auch immer schön, wenn man so Querformat und Hochformat mischt. Genau. Nicht so sehr ins Hochformat verliebt. Das ist ja echt ein spannendes Thema, finde ich. Also es braucht das Format, das einfach das Bild braucht. Das hast du zuerst schon mal gesagt, bei dem extrem Hochformat, bei den Schlanken. Genau, finde ich super. Dann kommen wir zur letzten Arbeit. Konstanz in Eberle, oder? Ja, genau. Großes Getue, toller Titel, finde ich. Großes Getue ist so, dass so die Selbstkritik drinnen, da Samstag Nacht irgendwie, da wird irgendwie, da gehaben sich alle und der nimmt uns mit. Der nimmt uns mit. Der nimmt uns mit. Der auskürzt. Genau. Und ich bin mir aber nicht ganz... Ich glaube, dass das zusammen kuratiert ist aus ein paar verschiedenen Sachen. Dass das so quasi wild gemischt ist aus ein paar Analogfotos, ein paar Filmstills. Ich glaube, hier sieht man es jetzt nicht, aber das eine Bild mit diesen Händen und den Lampen, das ist ja, glaube ich, 16 zu 9 auf der digitalen Version. Also ich glaube, dass es ein bisschen aus dem Video rausgeschnitten ist, kommt es mir vor. Ja, das... Und da ist nochmal so ein Bild, das für mich nochmal komplett rausfällt, so eine verwelkte Blume auf einem Tennisplatz, und ich glaube, das ist auch so ein Bewegtbild. Ich glaube, dass es eigentlich ein Filmstil ist auch. Und das vorweg, findeweg finde ich total spannend, einen Zugang so komplett aus der Breite zu schöpfen, aus allem, was man irgendwie hat. Und ich glaube, hier ist so diese Farbgebung, wie wir es dann gemeinsam nennen, dieses Grading, dass es alles so ins Orange, in diese warmen Töne reingeht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in demselben Weg folge, wie wir es bei Grandma Corps hatten, dass man so komplett dass man quasi so ein Establishment hat, so hier geht es los, wir haben das Bild zwar, aber ich fühle es nicht so, wie bei der anderen Strecke, dass ich so sage, das ist jetzt Saturday Night oder irgendwie sowas oder hier. Und es ist so, dieses eine Bild mit der Rose und dem Ring, das ist voll interessant und voll schön, aber es ergibt sich der Zusammenhang nicht so ganz für mich. Oder es wäre vielleicht auch so, vielleicht wäre es eine stärkere Serie, wenn man zwei Bilder rauslässt, weil sie dann doch so drei Bilder, so dieses ganz klar, diese Ausgeh-Thematik haben und die zwei, das mit der Rose und das mit dem Porträt von dieser weiblich gelesenen Person, irgendwie so, weiß ich, vielleicht wäre das sogar schöner, wenn es ein bisschen weniger Bilder wären. Also für mich interessant, obwohl mir das Bild voll in den Bann gezogen hat am Tennisplatz, weil es einfach so spannend ist, aber im Kontext mit dem anderen habe ich es nicht verstanden. Das war es, was mich da echt ein wenig irritiert hat bei der Serie. Und nachdem wir ja schon beim letzten Teilnehmer, Teilnehmerin sind jetzt, glaube ich, finde ich einfach schon interessant jetzt für uns, wo man alles nicht mehr durchsickern lässt. Man könnte sagen, oft so wenig ist mehr, wenn man das benutzen darf. Das ist jetzt ein paar Mal gefallen bei uns, dass wir gesagt haben, ja, zwei Büder weniger wäre besser gewesen bei Serien. Das ist auch ein bisschen schwer. Ich weiß es, aber es ist mir jetzt abhängig, dass das jetzt ein paar Mal passiert ist und das kann ein paar Mal passiert ist. Das kann man ja, glaube ich, durchaus mitgeben. Wir sind ja immer dankbar, wenn man eine Kritik kriegt. Und das, glaube ich, das ist mir jetzt einfach aufgefallen. Ich will, wenn wir bei Konstantin bleiben, also ich will die Strecke erst sehen. Ich sehe, die bei Konstantin, wenn wir bei Konstantin bleiben, also ich will die Strecke ja sehen, ich sehe die Berechtigung für so eine Strecke voll, also so knipsige Kameras, wie heißt die, Wegwerfkameras mit Blitz und so, die Ästhetik von dem einen Bild von einem Typen mit dem Schnurrbart, das ist super, das ist authentisch, das ist wie Punk, das ist Carpo in Linz oder so irgendwas, das ist irgendwie da, das ist wie Punk, das ist Capo in Linz oder so. Ich will damit eintauchen, aber halt gern mehr davon. Ich glaube, ich brauche gar nicht diese anderen Bezüge in dem Fall. Wenn da zwei, drei Leute so eine Kamera mit haben, eine Nacht durchfotografieren, dann nimmt man die besten fünf Bilder, die passen. Dann kann das schon eine Strecke sein, die sich komplett trägt. Leider hat es sich bei mir dann mit diesem Bild gespießt, da wo diese Handylichter sind und der Fotograf, das ist dann so eine inszenierte Szene, wo so der Star aus dem Backstage kommt und alle sind so... Und ich habe sowas noch nie in echt gesehen, in solchen Venues. Und ich... Also ich... Ich will die Strecke lieben wollen und ich würde mir wünschen, wenn Konstantin noch weiter in die Richtung arbeitet und noch mehr so Ausgebilder macht mit irgendwie ein bisschen Dogma, Trash-Shit, das ist glaube ich cool. wie die Texte jetzt geschrieben worden sind oder von wem oder ob man das jetzt drüber lesen lässt oder sich helfen lässt, sei dahingestellt, aber der da wäre so der Beschreibungstext noch so ein bisschen besser ausformuliert, würde dem vielleicht auch nicht schaden. Also ein bisschen allgemein gehalten, das könnte irgendwie alles sein. Also ja, stimmt. Aber ich würde auch gerne mehr sehen und ich hätte auch, glaube ich, Spaß daran zu sehen, was da so beim Auskünften passiert. Ja, wir sind ja alle alle Stunden im Studio ab und sitzen Juries und genau. Oh ja, sind wir echt durch? Wir sind nur acht Minuten drüber. Sorry, Regie. Ja, ein arger Abriss, oder? Also, das sind jetzt von 14 bis 23, fast zehn Jahre Altersspanne und Orgfüh zugänglich. Ja, vor allem einfach wirklich großartige Arbeiten. Das kann man definitiv. Und ich wünsche mir, dass da einfach noch was kommt. Wir dürfen nicht sagen, für wen wir uns dann einigen, aber ich frage mich, Stimmungsbild habt ihr? Habt ihr euer Top-Favoriten? Ich glaube schon. Ich dachte, ich war mir sicher. Ich bin gespannt, ob ihr den gleichen habt wie ich. Oder biegleiche. Ja, cool. Wenn ihr so lange dabei geblieben seid, danke fürs Zuhören. Danke für unsere Geschwafelfolgen. Das war ein wilder Abriss aus Bildgestaltung und was wir so erlebt haben und worauf wir gucken, wenn wir Bilder uns anschauen. Wie am Anfang gesagt, unbedingt weitermachen an alle. Die Kamera nie weglegen. Immer eine Kamera bei sich haben. Die beste Kamera ist immer die, die man gerade in der Tasche hat, egal welche. Und ich bin gespannt, ob ich ein paar Namen von euch dann irgendwo uns wieder begegnet, weil die sehr klein. Ja, danke für das Aufmachen und Herzeigen. Ja, vielen Dank an alle für die anderen Einsendungen, die man jetzt leider nicht besprechen kann. Und wie gesagt, wenn ihr noch Infos von uns haben wollt, die man jetzt leider nicht besprechen kann, natürlich auch. Und wie gesagt, wenn ihr noch Infos von uns haben wollt oder Feedback haben wollt, schreibt uns einfach direkt. Wir schreiben auf jeden Fall zurück. Cool. Danke.