Ö3 ist hier mit dem schnellsten Verkehrsservice Österreichs für Straße. Meine Herren, in den letzten Jahren war es eigentlich gang und gäbe, wenn man durchs Land gefahren ist, jede Gemeinde, die etwas auf sich hält, hat einen Kreisverkehr. Und ich selbst als Autofahrer finde ihn gut, die Idee eines Kreisverkehrs, aber hier vor Ort im Unterweiterstorf wird es sicher einen Anlass geben, warum das nicht die optimale Lösung ist. Sie haben vollkommen recht. Der Kreisverkehr ist üblicherweise eine gute, sichere und verkehrsleistungsfähige Lösung. Der Kreisverkehr hat in den letzten 20 bis 25 Jahren eine wahre Renaissance erlebt. Trotzdem hat der Kreisverkehr auch einen Nachteil. In einem Kreisverkehr kann ich nämlich nicht steuernd eingreifen. Das ist besonders dann ein Problem, wenn man sehr große Verkehrsstärken wie hier an der Hanschestelle Unterweidersdorf hat und ganz besonders dann, wenn man so ausgeprägte Spitzenversströme, nämlich die Morgenspitze der Verkehr in Richtung Linz und am Abend der Verkehr zurück aus Richtung Linz in die Heimat hat. Dann, wenn man solche Spitzen hat, spielt die Verkehrslichtsignalanlage, wie wir sie nennen, die Ampel die Stärken aus. Eine Ampel kann ich nämlich steuernd eingreifen und kann genau dem Verkehrsstrom, der gerade stark ist, die längsten Grundzeiten geben und dadurch steuernd eingreifen und genauer situationsbedingt die Verkehrsströme so lenken, wie ich sie gerade lenken möchte. Was wir hier genau an diesem Knoten konkret machen, darf der Herr Kollege Ihnen kurz zeigen. Wir also den ober des kreisverkehrs in eine abbegabung gemeinsam mit der aspen geplant und entwickelt das heißt es ist einfach vorgesehen dass man mehr fahrstreifen zulegen das heißt wenn ich zum beispiel aus den norden kommen in der nordenspitze habe ich also vier f Fahrstreifen zur Verfügung, zwei Fahrstreifen, die dann über die neue Abfahrtsrampe, die auch verbreitet wird auf zwei Fahrstreifen, dass der Verkehrsfluss in der Mohlenspitze relativ schnell abfließen kann. Dadurch wird also die Leistungsfähigkeit erhöht. Im Gegenzug wird also bei der Abendspitze wird also auf vier Fahrstreifen diese Abfahrtsrampe verbreitet, das Brückenbauwerk wird verbreitet und eigene Fahrspuren für den Linksobbieg und für den Rechtsobbieg errichtet. Zwei Fahrspuren gehen dann weiter in Richtung Breggarten, Wartberg und ins Hinterland, die sich dann zusammenfließen auf einen Fahrstreifen. Es wird natürlich während der Umbauphase zu Einschränkungen kommen. Es ist eine sehr komplexe Baustelle, die unter Verkehr errichtet wird. Es bleibt immer der Verkehr aufrecht. Es ist auch für die Baufirmen eine enorme Herausforderung, wenn am Tag 20.000 Fahrzeuge vorbeifahren, dass keine Unfälle passieren. Also bitte da an alle Verkehrstesteilnehmer bitte rücksicht nehmen da wird gearbeitet und dass wir dort baustelle gefahrlos abgewickelt werden kann im ganzen jahr das war also ganz ganz wichtig ja sicher toll wenn man hört wie die verkehrslage in zukunft verbessert sein wird für die 20.000 autos wie sie sagen die dort täglich vorbeifahren. Wie lange wird die Baustelle brauchen, bis sie mit dem Endausbau fertig ist? Die Fertigstellung ist auf jeden Fall in diesem Jahr vorgesehen. Das heißt, bis Mitte Dezember sollen alle Bauarbeiten abgeschlossen sein und damit aus dem Verkehr übergeben sein. Grüß Gott, Matzinger Johannes, mein Name, Bürgermeister von Unterweidersdorf. Wir sind hier im Kreisverkehr, im Noch-Kreisverkehr, Abfahrt S10, Anbindung B125, B124, der ja bekanntlich umgebaut wird zu einer sehr großen Ampelanlage. Als Standortbürgermeister betrifft mich Gott sei Dank diese Baustelle wenig. Sie ist ganz im Südosten unseres Gemeindegebietes und mit den Bauarbeiten selbst hat die Gemeinde wenig zu tun. Froh als Bürgermeister ist mir natürlich, wenn wir dann die Standortgemeinde nicht mehr im Radioherd stauen unter Weitersdorf am Autobahnende, das hoffentlich der Vergangenheit angehört. Und neben mir ist der Stiftinger von der ASFINAG, dem werde ich jetzt das Wort übergeben zur Brücke. dem werde ich jetzt das Wort übergeben zur Brücke. Danke, Matthias Stiftinger, ASFINAG. Uns betrifft dieser Umbau vor allem in den Anschlussstellen an DS 10, in Richtung Norden und Richtung Süden. Ich hätte vorgeschlagen, wir gehen jetzt begeblich zur Brücke F3, wo wir sich den Umbau anschauen können. Im Hintergrund sehen wir jetzt bereits die ersten Arbeiten an der Brücke. Sie wird um einen Fahrstreifen verbreitert. Dafür mussten wir zuerst drei Bohrpfähle abtäufen. Darauf werden dann die Fundamente errichtet und dann das Aufgehende. In weiterer Folge brechen wir dann einen Teil der Kragplatte ab, nehmen den Rallbalken vorab und erweitern dann um ein weiteres Brückentragwerk. Man sieht da jetzt schon die Bewährung bei der Mittelstütze. Bis Jahresende sollen die Umbauarbeiten an der Brücke abgeschlossen sein. In den Sommermonaten, also während der Sommerferien, wird die Brücke im Zuge des Umbaus gesperrt und die Auffahrt wird über ein Rampenprovisorium möglich sein.